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Die Störnsteiner im 1. Weltkrieg - Europeana 1914-1918

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Einheit von:<br />

Kreger Franz, eingezogen vor <strong>1914</strong>?, + 0<strong>1.</strong>10.<strong>1914</strong> bei Pannes bei St. Mihiel<br />

Krichenbauer Josef, eingez. zw. Febr. u. Okt. 1915, + 0<strong>1.</strong>(?)1<strong>1.</strong>1915, vermisst bei<br />

Tahure Teil 2<br />

1916<br />

Am 3. Juli 1916 stellte das Reg<strong>im</strong>ent eine gemischte Kompanie zum III. Armee-Korps, die an der Parade vor König Ludwig III. teilnahm. In den Gefechten <strong>im</strong><br />

Artois von 18. Juli bis 3<strong>1.</strong> August 1916 versuchten die Engländer unter anderem auch mit Gas (1 Toter und 6 Verletzte) das Reg<strong>im</strong>ent zu werfen. Im Herbst<br />

1916 wurden die 2. und 3. Maschinengewehr-Kompanie sowie eine Minenwerferkompanie aufgestellt. Auf dem Höhepunkt der Sommeschlacht vom <strong>1.</strong> bis<br />

23. September 1916 rückte das Reg<strong>im</strong>ent in die Stellungen ostwärts Longueval - Delville-Wald vor. Nach einem 4-tägigen Trommelfeuer erfolgte am 15.<br />

September 1916 der englische Angriff, zum ersten Mal unterstützt durch gepanzerte Kampfwagen (Tanks), und erreichte einen Einbruch von höchstens 4<br />

km. <strong>Die</strong> wenigen Überlebenden des vorne eingesetzten III. Bataillons wurden schlicht überrollt; die 9. und 1<strong>1.</strong> Kompanie hatten zusammen noch 30<br />

Überlebende. <strong>Die</strong> heftig umkämpfte Ortschaft Flers musste aufgegeben und eine neue Stellung südlich Gueudecourt bezogen werden. Bis 23. September<br />

hatte das Reg<strong>im</strong>ent als Gefallene 14 Offiziere, 47 Unteroffiziere und 453 Mannschaften sowie 26 Offiziere und 384 Unteroffiziere und Mannschaften als<br />

Vermisste zu beklagen. Besonders die Ersatzleute hatten schwer gelitten.<br />

1917<br />

Anschließend war ab 25. Oktober 1916 das Reg<strong>im</strong>ent, das mit 8 Offizieren, 53 Unteroffizieren und 1067 Mannschaften wieder aufgefrischt wurde, in<br />

Flandern bei Fromelles unter dem Kommando der zu Beginn 1917 aufgestellten 16. Infanterie-Division eingesetzt, wo es einer australischen Division<br />

gegenüber stand, die ihm durch besonders einfallsreiche Spähtruppunternehmen zu schaffen machte. Im Artois (V<strong>im</strong>y-Höhe), bei Arras und an der Lys hatte<br />

das Reg<strong>im</strong>ent bis 27. August 1917 weitere Abwehrkämpfe zu bestehen, war jedoch nicht <strong>im</strong> Schwerpunkt der Gefechte eingesetzt, so dass sich die Verluste<br />

in Grenzen hielten. <strong>Die</strong> Gefechtsstärke zu diesen Tagen ist mit 650 Mann je Bataillon angegeben, wobei jede Kompanie mit 3 leichten Maschinengewehren<br />

ausgestattet war. Nach der Herbstschlacht in Flandern 29. September 1917 wurde das schwer angeschlagene Reg<strong>im</strong>ent aus der Front herausgenommen<br />

und konnte sich an der niederländisch-belgischen Grenze bis 24. November 1917 erholen. Den Winter 1917/<strong>1918</strong> verbrachte das Reg<strong>im</strong>ent westlich<br />

Cambrai und bereitete sich auf die Michael-Schlacht vor.<br />

Quelle: www.wikipedia.org

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