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Plätzlefest am 26.06.2011. - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen,<br />

und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen.<br />

Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.<br />

Jesaja 50, 6<br />

Qualvoll und unter großen Schmerzen<br />

verstarb <strong>am</strong> Kreuz auf dem Müllberg bei Jerusalem<br />

Jesus von Nazareth<br />

* 24.12.00 13.04.33<br />

Wir gedenken unseres geliebten Bruders,<br />

Freundes und Weggefährten<br />

Seine Jünger und Jüngerinnen<br />

Seine Gemeinde auf der ganzen Welt<br />

Zus<strong>am</strong>men mit ihnen auch wir:<br />

Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> Graben-Neudorf<br />

Wir gedenken seines letzten Mahles mit seinen Jüngern <strong>am</strong> Gründonnerstag,<br />

21. April 2011 um 20.00 Uhr in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche Graben.<br />

Wir trauern um ihn <strong>am</strong> Karfreitag, 22. April 2011 um 10 Uhr in der Evang. Kirche Graben.<br />

Wir feiern seine Auferstehung <strong>am</strong> Ostermorgen, 24. April 2011 um 8.00 Uhr auf dem<br />

Friedhof Graben und um 10 Uhr in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche Graben.<br />

Oster... ...l<strong>am</strong>m<br />

...fest<br />

...hoffnung<br />

...licht ...hase ...ei<br />

...freude...kerze<br />

...zeit ...feuer ...wasser<br />

...ferien!<br />

...nest<br />

...glocken<br />

2 SCHWERPUNKTE 2 / 2011


Titelthema<br />

Ostern – nur noch ein F<strong>am</strong>ilien- und Eierfest?<br />

Eine Deutschland-Umfrage vor einiger Zeit brachte es an den<br />

Tag: „Fast jeder Vierte hat keine Ahnung, warum Ostern gefeiert<br />

wird.“ Ob die Zahl nun genau stimmt oder nicht: Ostern ist<br />

zwar für viele ein schönes Fest in der F<strong>am</strong>ilie mit Ostereiern und<br />

Hasen, die Bedeutung von Ostern rückt aber bei nicht wenigen in<br />

den Hintergrund.<br />

Das Fest der Auferstehung Jesu Christi ist für Christen aber ganz<br />

zentral. Jesus hat durch seine Auferstehung dem Tod die Macht<br />

genommen. Mehr noch: Gott selber hat d<strong>am</strong>it bestätigt, was Jesus<br />

durch seinen Tod <strong>am</strong> Kreuz für uns „erlitten“ hat: er hat stellvertretend<br />

unsere Schuld auf sich genommen und dafür sein Leben eingesetzt.<br />

Mit der Auferweckung besiegelt Gott, der Vater sozusagen<br />

diese Tatsache.<br />

Das heißt aber auch: ohne Ostern gibt es keine Auferstehung und<br />

keine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Der Apostel Paulus drückt<br />

es radikal aus: „Wenn aber Christus nicht von den Toten auferweckt<br />

wurde, ist euer Glaube nichts als Selbstbetrug, und ihr seid auch von<br />

eurer Schuld nicht frei.“ (1. Korinther 15,17) Oder anders gesagt: ohne<br />

Ostern könnten wir allen christlichen Glauben getrost vergessen. Paulus<br />

bekräftigt es deshalb ausdrücklich: „Tatsächlich aber ist Christus als<br />

Erster von den Toten auferstanden.“ (1. Korinther 15,20)<br />

Deshalb ist Ostern neben Karfreitag die zentrale Grundlage meines<br />

Glaubens. Weil Jesus lebt, kann ich Hoffnung, ja Gewissheit für<br />

mein Leben haben: Gott schenkt mir Vergebung, Jesus Christus ist<br />

auch heute gegenwärtig und meine Hoffnung auf die Auferstehung<br />

hat eine feste Grundlage.<br />

Deshalb ist Ostern viel mehr als ein F<strong>am</strong>ilien- oder Eierfest. Es<br />

erinnert an das Fund<strong>am</strong>ent unseres christlichen Glaubens, das der<br />

Liederdichter Christian Gellert so formuliert hat: „Jesus lebt - mit ihm<br />

auch ich.“ Das ist die „Frohe Botschaft“ von Ostern.<br />

Deshalb wünsche ich Ihnen von Herzen „Frohe Ostern“.<br />

Ihr<br />

Steffen Becker,<br />

Gemeindediakon<br />

! Geleitwort<br />

Steffen Becker<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 3


Bericht des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

Veranstaltungen zur<br />

Weihnachtszeit<br />

Aus unserer Gemeindearbeit<br />

Bericht des KGR<br />

Liebe Leserinnen und Leser der Schwerpunkte, liebe Gemeindeglieder,<br />

zu Beginn des Berichts wollen wir zurückblicken auf die Adventsund<br />

Weihnachtszeit. Am Abend des 1. Advents hatten traditionell<br />

unsere Kirchenmusiker zum Konzert bei Kerzenschein eingeladen. In<br />

einer bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche verstanden es Markus<br />

Süß an Orgel und Klavier sowie der Posaunenchor unter der Leitung<br />

von Gerhard K<strong>am</strong>merer, die Herzen der Zuhörer mit abwechslungsreichen<br />

Stücken zu erwärmen. Durch die vielen Kerzenlichter<br />

erhielt unsere Kirche wieder ein besonderes Ambiente, das zum<br />

Wohlfühlen einlud. Das Publikum dankte mit begeistertem Beifall<br />

dem gelungenen Konzert.<br />

Am 2. Advent lud die <strong>Kirchengemeinde</strong> zur Adventsfeier der<br />

Älteren Generation im Henhöferhaus ein. Die zahlreichen Gemeindeglieder,<br />

die der Einladung gefolgt waren, erlebten neben einer<br />

Geschichte von Pfarrer Bruno Nagel, sowie dem Singen von Weihnachtsliedern<br />

und dem gemeins<strong>am</strong>en Kaffeetrinken, eine Darbietung<br />

besonderer Art. Die Gäste waren begeistert und überrascht, wie<br />

geschickt und sensibel das Glocken-Duo Anita und Maik mit ihren<br />

Glocken bekannte Weihnachtslieder, aber auch Volkslieder zu<br />

Gehör brachten.<br />

Am Heilig Abend bot unsere Gemeinde drei Gottesdienste an.<br />

Den Anfang machte der F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit einem Krippenspiel,<br />

das die Kinder des Kindergottesdienstes aufführten. In dem gut<br />

besuchten Gottesdienst spielten die Kinder Szenen, in denen die<br />

Geburt Jesu das zentrale Thema war. Nach dem F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

folgte die Christvesper an Heilig Abend. In der bis zum letzten Platz<br />

gefüllten Kirche wurde durch Pfarrerin Ulla Nagel Besuchern das<br />

Wunder der Weihnacht in besinnlicher Weise nahe gebracht. Das<br />

Mitwirken des Posaunen- und Kirchenchores gibt diesem Weihnachtsgottesdienst<br />

immer wieder eine besondere Note. Der Tagesabschluss<br />

war der Christmette um 22 Uhr vorbehalten. Sie wurde<br />

dieses Jahr in eher traditioneller Form gefeiert und von der<br />

„K<strong>am</strong>merer-F<strong>am</strong>ilie“ gesanglich und instrumental mitgestaltet.<br />

4 SCHWERPUNKTE 2 / 2011


Aus unserer Gemeindearbeit<br />

Nicht vergessen möchten wir auch den Dienst unseres Posaunenchores<br />

an Heilig Abend. Trotz der schwierigen Wetterverhältnisse<br />

ließ er es sich nicht nehmen, wie gewohnt an verschiedenen Stellen<br />

unserer Gemeinde zum Lob Gottes zu musizieren.<br />

Das alte Jahr wurde mit einem Jahresschlussgottesdienst mit der<br />

Beteiligung der Chöre beendet. Den zahlreichen Gottesdienstbesuchern<br />

wurde noch einmal das treue Geleit unseres Gottes durch<br />

das vergangene Jahr bewusst gemacht und mit einem „Wandelabendmahl“<br />

feierten die Besucher das Mahl des Herrn.<br />

„Gemeins<strong>am</strong> beten und dienen“: unter diesem Motto standen die<br />

Allianzgebetsabende 2011. Alle Christen waren eingeladen, sich zu<br />

einem kurzen geistlichen Impuls, Liedern und besonders zum<br />

gemeins<strong>am</strong>en Gebet zu treffen. Die Abende wurden gemeins<strong>am</strong> von<br />

der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong>, dem CVJM und der Liebenzeller<br />

Gemeinschaft vorbereitet und gestaltet. Wer an den Abenden teilnahm,<br />

konnte unweigerlich feststellen, wie wohltuend und ermutigend<br />

Gemeinschaft und gemeins<strong>am</strong>es Beten doch sein kann.<br />

Wie vielleicht schon bekannt, wird seit Januar 2011 einmal im<br />

Monat ( außer Juli und August ) ein Seniorennachmittag angeboten,<br />

der unter dem N<strong>am</strong>en „Goldener Herbst“ läuft. Unsere Senioren ab<br />

70 Jahren sind sehr herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen und<br />

vielerlei Unterhaltung den Mittag miteinander zu verbringen. Das<br />

Mitarbeiterte<strong>am</strong> freut sich über regen Besuch.<br />

Bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei den vergangenen<br />

Veranstaltungen mitgewirkt haben, aber auch den vielen<br />

Ungenannten, die in unserer Gemeinde mitarbeiten, möchten wir<br />

uns ganz herzlich bedanken. Und wir möchten Sie bitten, im Gebet<br />

auch an unsere haupt<strong>am</strong>tlichen und die vielen ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Mitarbeiter unserer Gemeinde zu denken.<br />

Uwe Stefan KGR<br />

Bericht des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

Abende des<br />

gemeins<strong>am</strong>en<br />

Gebets<br />

Seniorennachmittage<br />

„Goldener Herbst“<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 5


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Gemeindebücherei<br />

im Henhöferhaus<br />

(neben der Kirche)<br />

Öffnungszeiten<br />

Rund um<br />

jeden 1. Sonntag im Monat von<br />

13 – 14 Uhr und im Winterhalbjahr<br />

Dienstags von 18.30 – 20 Uhr<br />

Kirchenchorprobe<br />

Sollten Sie Freude und Lust <strong>am</strong> Singen haben,<br />

so sind Sie herzlich eingeladen zu den Chorproben<br />

freitags um 20.00 Uhr im großen Saal<br />

im Henhöfer-Gemeindehaus (neben d. Kirche)<br />

Andachten<br />

im<br />

Seniorenzentrum Rheinaue<br />

14-tägig, dienstags um 16.30 Uhr<br />

Termine im Frühjahr:<br />

08. und 22. März,<br />

05. und 19. April,<br />

03., 17. und 31. Mai<br />

6 · Rund um die Kirche · März bis Mai 2011<br />

die Kirche<br />

Hausabendmahle<br />

in der Karwoche für<br />

kranke und gehbehinderte<br />

Gemeindeglieder<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 20. April,<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Anmeldungen bitte<br />

rechtzeitig im<br />

Pfarr<strong>am</strong>t (Tel. 9335)<br />

oder bei den Gemeindeschwestern<br />

(Tel. 6425)<br />

Blaues Kreuz<br />

S u c h t k r a n k e n h i l f e<br />

Begegnungsgruppe Graben-Neudorf<br />

(für Alkoholabhängige und Angehörige)<br />

Kontaktadresse:<br />

Armin Fetzner, Taunusstr. 8, Tel. 07255/4412<br />

Termin: Jeden Montag um 20 Uhr<br />

im Henhöferhaus (Sitzungszimmer)<br />

Aktion<br />

offene Kirche<br />

Ab April ist die evangelische Kirche<br />

wieder tagsüber zur Andacht und zum<br />

Gebet für jeden geöffnet.


Karwoche und Osterfest in unserer Gemeinde<br />

Veranstaltungen in der Karwoche<br />

und zu Ostern<br />

Montag, 18. April 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />

Dienstag, 19. April 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />

Donnerst., 21. April 20.00 Uhr Ges<strong>am</strong>tgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Freitag, 22. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Chören,<br />

anschließend Abendmahl<br />

S<strong>am</strong>stag, 23. April 22.00 Uhr Osternacht mit Abendmahl<br />

im Hebelhaus Neudorf<br />

Sonntag, 24. April 07.00 Uhr Turmblasen des Posaunenchores<br />

08.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem<br />

Friedhof<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chören<br />

und anschl. Abendmahlsfeier<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

Montag, 25. April 11.00 Uhr @home-Gottesdienst im Hebelhaus<br />

Buchtipp:<br />

Carolin Hartmann<br />

Los, leben!<br />

Das Buch zur Konfirmation, 10,95 €<br />

Dieser Bildband hebt sich in seinem einzigartigen<br />

Design erfrischend unkonventionell von den üblichen<br />

Geschenkbüchern zur Konfirmation ab. Er<br />

überzeugt mit einer gelungenen Kombination von<br />

Text und Gestaltung. Die einfühls<strong>am</strong>en Texte verbinden<br />

sich in ihrer authentischen Ansprache mit<br />

coolen und flotten Bildern.<br />

Veranstaltungen<br />

zum Osterfest<br />

Karwoche<br />

18.–25. April<br />

Karfreitag<br />

22. April<br />

Kars<strong>am</strong>stag<br />

23. April<br />

Ostersonntag<br />

24. April<br />

Ostermontag<br />

25. April<br />

Hier wird konkret angesprochen, dass das Leben<br />

eines Teenies nicht immer einfach ist. Es werden<br />

Anregungen geliefert, wie Jugendliche im Glauben<br />

leben können, während sie sich ihren Weg in die<br />

Zukunft bahnen.<br />

Konfirmation ist mehr als eine Tradition. Daran<br />

soll dieses Buch erinnern. Es soll Wegweiser sein,<br />

ein Begleiter, Mutmacher<br />

und vor allem: Flügel-Verleiher!<br />

Birgit Dillmann<br />

Buchhandlung<br />

Gegenwind,<br />

Karlsruher Str. 67,<br />

Graben-Neudorf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo u. Mi 9.30–12 Uhr<br />

und Fr 15–18 Uhr


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Lebendiger<br />

Gottesdienst<br />

Der lebendige Gottesdienst einmal<br />

monatlich im Henhöferhaus um 10.00<br />

Uhr für F<strong>am</strong>ilien, Kindergottesdienst<br />

und Kinderbetreuung zeitgleich.<br />

Termine und Themen:<br />

06. März / 17. April / 15. Mai<br />

„Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln.<br />

Wir wollen ihn laut preisen, ihn<br />

unseren mächtigen Retter.“<br />

Diese Worte aus Psalm 95,1 sind das<br />

Motto für unseren Anbetungs- und Lobpreiskreis.<br />

Wir wollen uns an diesen<br />

Abenden bewusst viel Zeit nehmen, um<br />

Gott mit Liedern, Gebeten, Psalmen und<br />

anderen Bibeltexten anzubeten, IHM zu<br />

begegnen und auf IHN zu hören.<br />

Dabei soll sich jeder frei fühlen bezüglich<br />

Formen, Gebetshaltungen oder einfach<br />

stiller Beteiligung. Wer mit uns im<br />

Lobpreis Gottes Gegenwart erfahren<br />

will, ist herzlich willkommen.<br />

Freitags, 20.00 Uhr,<br />

Termine: 04.03. / 18.03. / 01.04. /<br />

15.04. / 29.04. / 06.05.<br />

8 · Tipps und Termine · März bis Mai 2011<br />

Tipps und Termine<br />

Ein lebendiger, moderner Gottesdienst<br />

einmal im Monat sonntags um<br />

11.00 Uhr im Hebelhaus Neudorf.<br />

Schon eine halbe Stunde vor dem<br />

Gottesdienst lädt der Duft nach frischem<br />

Kaffee ein vorbeizukommen, sich gegenseitig<br />

zu begrüßen, auf den Gottesdienst<br />

einzustimmen und neue Gottesdienstbesucher<br />

willkommen zu heißen.<br />

Das @home-Te<strong>am</strong> gestaltet die Gottesdienste<br />

mit neuen Liedern, Anspiel und<br />

Gebeten, musikalisch unterstützt von<br />

einem Lobpreis-Te<strong>am</strong> mit Band. Für<br />

Kinder ab 3 Jahren ist zeitgleich Kinderprogr<strong>am</strong>m<br />

und für Eltern mit Krabbelkindern<br />

wird der Gottesdienst in einem<br />

Nebenraum übertragen.<br />

Die nächsten Termine:<br />

27. März Gott ist… wie ein Freund –<br />

Peter Kudella & Ute Dumke<br />

25. April Gott ist… auferstanden –<br />

Friedhelm Metzger<br />

(Ostermontag)<br />

29. Mai Gott ist… barmherzig,<br />

geduldig und gnädig –<br />

Gemeindediakon<br />

Steffen Becker


Tipps und Termine<br />

Treffpunkt für Männer ab 60 Jahren, in<br />

der Regel an jedem 4. Montag im Monat<br />

um 19.00 Uhr im Henhöferhaus.<br />

Die Abende auf christlich-evangelischer<br />

Grundlage haben viel interessante und<br />

abwechslungsreiche Themen auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m, wichtig ist auch die Zeit für<br />

Gespräche und den Austausch.<br />

Die nächsten Termine:<br />

28. März Von der Erde bis zum Rand des<br />

Universums (Dr. R<strong>am</strong>on Estana)<br />

18. April Texte im Alten Test<strong>am</strong>ent<br />

über die „Heiligen Kriege“ des Volkes Israel<br />

(Pfr. Stefan K<strong>am</strong>merer)<br />

23. Mai Hat die Kirche Zukunft?<br />

Kirche und Ökumene im 21. Jahrhundert<br />

(Pfr. Erhard Bechthold)<br />

Das Leitungste<strong>am</strong>:<br />

Manfred Fitterer, Gerd Hartmann,<br />

Alfred Metzger und Bernd Metzger<br />

Gesprächskreis für Trauernde<br />

„Vergiss-mein-nicht“<br />

Treffpunkt für Trauernde,<br />

Angehörige Verstorbener und<br />

Menschen, die Trauernde auf ihrem Weg<br />

begleiten möchten. Einmal monatlich im<br />

Henhöferhaus, mittwochs, 19.00 Uhr.<br />

Ansprechpartner: Sabine Hutter, Tel. 8818<br />

Termine:<br />

9. März / 6. April / 4. Mai / 1. Juni<br />

KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Alle Männer sind herzlich eingeladen!<br />

Unsere Abende beginnen mit einem zünftigen<br />

Vesper, zu dem jeder etwas beisteuern<br />

kann. Anschließend befassen wir uns<br />

mit aktuellen christlichen und gesellschaftlichen<br />

Themen, häufig mit Referenten. Für<br />

persönliche Gespräche in geselliger Runde<br />

bleibt genügend Zeit.<br />

Wenn nicht anders veröffentlicht, treffen<br />

wir uns um 20.00 Uhr im Männervesperkeller,<br />

Hauptstr. 4 (unter dem Fabrikgebäude<br />

der Fa. Seipel).<br />

Das Thema des jeweiligen Abends wird vorher<br />

im Mitteilungsblatt veröffentlicht. Gerne<br />

senden wir ihnen regelmäßig eine persönliche<br />

Einladung zu unseren Treffen per email<br />

oder als Flyer zu. Bitte sprechen Sie<br />

einen unserer Mitarbeiter an!<br />

Termine: 11. März / 8. April (gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem Frauenkreis Lichtblick) / 19. Mai /<br />

18. Juni<br />

Kontakte: Jürgen Funk (Tel. 3633),<br />

Heribert Patzschke (Tel. 8617),<br />

Klaus Reichenbacher (Tel. 5259),<br />

Bernd Seipel (Tel. 4292),<br />

Karl Wabersich (Tel 4736)<br />

März bis Mai 2011 · Tipps und Termine · 9


i<br />

KURZ<br />

INFOS Kinder-Kirche<br />

Taufen<br />

Im Frühjahr besteht in<br />

folgenden Gottesdiensten<br />

die Möglichkeit zur Taufe:<br />

20.03. 10 Uhr Hauptgottesdienst (So.)<br />

16.04. 15 Uhr Taufgottesdienst (Sa.)<br />

07.05. 16 Uhr Taufgottesdienst (Sa.)<br />

(04.06.16 Uhr Taufgottesdienst (Sa.))<br />

11.06. 15 Uhr Taufgottesdienst (Sa.)<br />

23.07. 15 Uhr Taufgottesdienst (Sa.)<br />

Bitte melden Sie die Taufe spätestens<br />

drei Wochen vor dem Termin im Pfarr<strong>am</strong>t<br />

an. Wir bitten um Verständnis, dass<br />

außerhalb der vorgesehenen Termine<br />

keine Taufen stattfinden können.<br />

Krabbelgruppe<br />

Morgenstern<br />

Für F<strong>am</strong>ilien mit Kleinkindern findet<br />

dienstags 14-tägig die Krabbelgruppe<br />

Morgenstern im Hebelhaus Neudorf<br />

statt. Beginn ist jeweils 10.00 Uhr. Alle<br />

Eltern sind mit ihren Sprösslingen herzlich<br />

willkommen!<br />

Termine: 8. und 22. März, 5. und 19.<br />

April, 3., 17. und 31. Mai, 7. Juni<br />

Ansprechpartner:<br />

Christiane Dillge, Tel. 2898<br />

Dagmar Roth, Tel. 718138<br />

10 · Kinder-Kirche · März bis Mai 2011<br />

Für alle F<strong>am</strong>ilien<br />

mit kleinen Kindern!<br />

„Kiki“<br />

Kiki – für Kinder, deren Eltern gemeins<strong>am</strong> in<br />

die Kirche gehen wollen... jeden Sonntag,<br />

außer in den Ferien... für Kinder, die nicht<br />

alleine zu Hause bleiben können... ein einfacher<br />

Kindergottesdienst, speziell für Kinder<br />

von 3 bis ca. 8 Jahren... Singen und Spielen,<br />

Geschichte hören und erzählen, Beten und<br />

Basteln... biblische Geschichten, die kreativ<br />

vertieft werden... Kiki – Wir freuen uns auf<br />

viele Kinder!!<br />

miniGottesdienst<br />

Ein Gottesdienst für Eltern mit kleinen Kindern oder<br />

besser gesagt: für Kinder bis zum 5. Lebensjahr, die<br />

mit Eltern, Großeltern oder auch ihren Paten einen<br />

kurzweiligen, altersgerechten Gottesdienst erleben<br />

möchten. Feste Sitzplätze in den Kirchenbänken<br />

gibt es nicht. Die Kinder dürfen den Gottesdienst<br />

aktiv mitgestalten! Der Gottesdienst besteht aus<br />

Liedern, ganz kurzen Gebeten und kleinen<br />

Geschichten, auch Geschwisterkinder sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Termine: 13. März / 3. April / 1. Mai / 12. Juni<br />

sonntags, jeweils um 11.15 Uhr in der Ev. Kirche<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Kindergottesdienst<br />

Wir treffen uns jeden<br />

Sonntag um 11.15 Uhr im<br />

kleinen Saal des Henhöferhauses<br />

zum Singen, Spielen,<br />

Gottes Wort hören und<br />

Spaß miteinander haben.<br />

Wenn LIVE.-Gottesdienst ist, dann ist der<br />

Kindergottesdienst parallel dazu.<br />

Eingeladen sind Kinder ab 5 Jahren.<br />

Schaut doch einfach mal vorbei!


Unsere<br />

Frauenkreise<br />

Termine Frauenkreis Lichtblick<br />

Die Lichtblick-Abende sind eine Veranstaltung der<br />

Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> und des CVJM Graben-<br />

Neudorf. Schauen Sie doch einfach mal bei uns<br />

rein! Treffpunkt ist im kleinen Saal des Henhöferhauses,<br />

Beginn 20.00 Uhr, immer donnerstags.<br />

Termine:<br />

10. März SchlitterZeit<br />

24. März Filmabend<br />

8. April Von Paul Gerhardt bis Paul<br />

Mc Cartney – über die Psalmen: neu<br />

gehört, gesehen, gesungen (Gemeins<strong>am</strong>er<br />

Abend mit dem<br />

Männervesper)<br />

14. April Perlen des Glaubens<br />

12. Mai Teilen – Opfer, die reich machen<br />

(mit Steffen Becker)<br />

26. Mai Wer? Wie? Was?<br />

30. Juni Ein etwas anderer Zugang zu Psalm<br />

23 (mit Berit Otterbach)<br />

Kontakt: Simone Jäckle, Mannheimerstr. 42, Tel. 2612<br />

· Annette Höffele, Kinzigstr. 18, Tel. 4441 · Ute<br />

Wabersich, Schellingweg 6, Tel. 4736 · Marion Becker,<br />

Kußmaulstr. 15, Tel. 7689980 · Steffi Dillmann, Albert-<br />

Schweitzer-Str. 54a, Tel. 718262<br />

Wir treffen uns<br />

einmal im Monat,<br />

um in einer gemütlichen<br />

Atmosphäre,<br />

bei einer Tasse Tee oder Kaffee über<br />

Fragen zu reden, die uns bewegen. Für<br />

Kinder sind Spielmöglichkeiten vorhanden.<br />

Ort: Liebenzeller Gemeinschaft, Sofienstr. 30<br />

Wann: Mi. morgens 9.30 Uhr bis ca. 11 Uhr<br />

Termine: 16. März / 20. April / 18. Mai<br />

Ansprechpartnerin: Linde Franz, Tel. 1497<br />

KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Herzliche<br />

Einladung!<br />

Wir feiern 20 Jahre<br />

Frauenfrühstück in Graben-Neudorf!<br />

Wann: 24. März 2011 von 9.00 Uhr bis ca.<br />

11.15 Uhr (Kinderbetreuung ab 8.45)<br />

Wo: CVJM-Lebenshaus, Unteröwisheim,<br />

Mühlweg 10, Kraichtal<br />

„Die Kraft des Segens“<br />

– mit Ruth Kölbel<br />

Frühstück: 6,– Euro / Anmeldung bei:<br />

Cornelia Herbster, Kußmaulstr. 7, Tel. 4723<br />

Bitte bis zum 16. März 2011 anmelden und<br />

Telefonnummer angeben. Es sind nur<br />

begrenzt Plätze vorhanden!<br />

20<br />

Gesprächskreis<br />

für Frauen<br />

Wie unser Logo zeigt:<br />

bei uns geht es rund;<br />

wir haben etwas zu erzählen<br />

und weiterzugeben.<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht<br />

haben; kommen Sie einfach vorbei!<br />

Gerne holen wir Sie auch von zu Hause ab,<br />

wenn Ihnen der Weg zu lang oder zu dunkel<br />

ist. Treffpunkt für Frauen mit abwechslungsreichen<br />

Themen einmal im Monat, Montag<br />

abends 19.30 Uhr im Henhöferhaus, kleiner<br />

Saal.<br />

Termine:<br />

7. März Weltgebetstag der Frauen – Chile<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Heidrun Kappler, Tel. 5831<br />

Doris Hartmann, Tel. 8395<br />

Helga Herbster, Tel. 8524<br />

Renate Urban, Tel. 5847<br />

März bis Juni 2011 · Frauenkreise · 11


Unsere<br />

Konfirmanden<br />

Alle Infos zur<br />

Konfirmation<br />

Konfirmandenanmeldung 2011/2012<br />

Am Dienstag, den 12. April können in der Zeit von 17.30 bis<br />

19 Uhr im Henhöfer-Gemeindehaus (neben der Kirche) die neuen<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden angemeldet werden. Konfirmiert<br />

werden Jungen und Mädchen, die bis zum 31. August 2012<br />

das 14. Lebensjahr vollendet haben. Zur Anmeldung soll die<br />

Konfirmandin/der Konfirmand mit einem Elternteil kommen. Bitte<br />

bringen Sie das St<strong>am</strong>mbuch bzw. eine Taufurkunde mit.<br />

Konfirmandenunterricht wieder s<strong>am</strong>stags!<br />

Wie in den Vorjahren findet der Konfi-Unterricht einmal monatlich an<br />

einem S<strong>am</strong>stagvormittag stattfinden. Unsere neuen Konfis und ihre Eltern<br />

erhalten bei der Anmeldung genauere Informationen. Wir bitten die neuen<br />

Konfirmanden aber schon jetzt, sich die folgenden S<strong>am</strong>stage von 9.00 bis<br />

13.00 Uhr für den Konfi-Unterricht freizuhalten:<br />

7. Mai 2011 (Kennenlerntag, bis 14.30 Uhr mit Mittagessen); 21. Mai,<br />

16. Juli, 24. Sept., 22. Okt., 12. Nov., 10. Dez., 21. Jan. 2012, 11. Feb.<br />

Unsere Konfi-Freizeit findet vom 22. bis 26. Februar 2012 in Dobel<br />

statt. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden müssen an allen<br />

S<strong>am</strong>stagsterminen und an der Freizeit teilnehmen. Wir bitten darum, dies bei<br />

der Planung von Wochenendausflügen und Urlaubsreisen (v. a. in den<br />

Fastnachtsferien!) zu beachten!<br />

Konfirmation: 18. März 2012 Konfirmandengespräch / 24. März (S<strong>am</strong>stag<br />

19 Uhr) Abendmahlsgottesdienst / 25. März Gottesdienst mit Einsegnung<br />

HOMERUN für alle Konfirmanden und Jugendliche,<br />

– peppig, offen, jung, neugierig...<br />

Hast du Lust … mehr von Gott zu erfahren, … über dich und dein<br />

Leben nachzudenken, … zu singen und zu beten, … andere<br />

Jugendliche zu treffen? Ja??? Dann bist du genau richtig beim<br />

HOMERUN, dem Gottesdienst, in dem du zu Hause bist. Er findet im<br />

Henhöferhaus in Graben statt und wird von Jugendlichen aus unserer<br />

Gemeinde (mit)vorbereitet. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.<br />

Termine:<br />

06. März, 17. Juli<br />

12 SCHWERPUNKTE 2 / 2011<br />

Informationen zur Konfirmation


Unsere Konfirmanden<br />

des Jahrgangs 2010/2011<br />

Bleier, Norman Robert<br />

Dillge, Luca Antonio<br />

G<strong>am</strong>er, Fabian<br />

Gebhardt, Yannick<br />

Glutsch, Nils<br />

Heilig, Dennis<br />

Heilig, Mirco<br />

K<strong>am</strong>merer, Aljoscha<br />

Klimowski, Jan<br />

Leibrock, Tobias<br />

Mayer, Marco<br />

Müller, Dominik Marko<br />

Petermann, Dennis<br />

Prestel, Marius<br />

R<strong>am</strong>p, Jonas<br />

Schmidt, Fabian Andreas<br />

Schönfeld, Max Manfred<br />

Stritesky, Patrick Darius<br />

Stummhöfer, Maximilian<br />

Süß, Lukas<br />

Usenko, Henry<br />

Völler, Johannes<br />

Warth, Robin<br />

Konfirmandenliste<br />

Beigl, Agnes Sophie<br />

Fallenbüchel, Selina<br />

Fleischer, Antonia Katharina<br />

Flohr, Judith Charlotte<br />

Franz, Mareike Christiane<br />

Hausberger, Jana<br />

Hupf, Larissa Celine<br />

Jakob, Christin<br />

Käpplein, Chandrika Celine Jana<br />

K<strong>am</strong>merer, Julia<br />

Link, Laura<br />

Nagel, Sina Laureen<br />

Neuberger, Vivian Ina<br />

Pauli, Kathrin Stella<br />

Roth, Karolin<br />

Rumpp, Franziska<br />

Sattler, Sandra<br />

Schneider, Xenia<br />

Schottenh<strong>am</strong>l, Janina<br />

Seider, Jessica Sarah<br />

Seipel, Lea Maria<br />

Stransky, Katrin<br />

Struller, Jacqueline Saskia<br />

Süß, Jana<br />

Süß, Marie-Luise<br />

Trippel, Vivien<br />

Ufermann, Kim Katharina<br />

Unsere<br />

Konfirmanden<br />

Die N<strong>am</strong>en der<br />

Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

des Jahrganges<br />

2010/11<br />

Für die Statistiker:<br />

23 Jungen und<br />

27 Mädchen<br />

werden<br />

konfirmiert.<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 13


Titelthema<br />

Anuschka<br />

K<strong>am</strong>merer,<br />

Alter: 16 Jahre,<br />

Beruf: Schülerin<br />

Ostern ist für mich<br />

das Fest, an dem ich<br />

meinen Glauben festmache.<br />

Das Wunder,<br />

das Gott an Weihnachten für uns getan hat,<br />

erlebt hier seinen Höhepunkt. Weil mich Gott<br />

so sehr liebt, kann ich Vergebung erlangen.<br />

Weil Jesus für mich ans Kreuz gegangen ist,<br />

darf ich mit Hoffnung leben, obwohl mir das<br />

nur allzu oft nicht klar ist. Doch auch für<br />

mich, die dies oft vergisst, ist er <strong>am</strong> Kreuz<br />

gestorben und dafür liebe und danke ich ihm.<br />

Wolfgang<br />

Trautner,<br />

Alter: 60 Jahre,<br />

Beruf:<br />

Rechnungs<strong>am</strong>tsleiter<br />

Mein christlicher<br />

Glaube wird durch<br />

Karfreitag und Ostern geprägt und findet in<br />

der Auferstehung Jesu seine Grundlage. An<br />

Karfreitag denke ich an die Kreuzigung Jesu<br />

und das größte Geschenk Gottes. Er gab seinen<br />

eigenen Sohn, d<strong>am</strong>it wir von den Sünden<br />

erlöst sind.<br />

Ostern ist für mich auch ein Fest des Friedens,<br />

wo alle Menschen friedfertig zus<strong>am</strong>menleben<br />

können ohne Konflikte und Kriege. Als<br />

Christen sollten wir auch in unserem Umfeld<br />

im Kleinen dazu beitragen.<br />

14 · Was bedeutet Ihnen Ostern? · Titelthema<br />

Was bedeutet Ihnen Ostern?<br />

Bernd Seipel,<br />

Alter: 45 Jahre,<br />

Beruf:<br />

Schreinermeister<br />

„Re-born<br />

to be relaxed“,<br />

„Wiedergeboren<br />

um entspannt zu<br />

sein“, das heißt für mich Ostern.<br />

Natürlich will ich, wie Paulus sagt, dem<br />

Guten nachjagen, mich darum bemühen, den<br />

Willen meines Vaters im Himmel zu tun.<br />

Aber auch wenn ich Fehler mache oder<br />

schuldig werde, weiß ich doch, dass da einer<br />

ist, der vor Gott für mich einsteht: Jesus. Er<br />

hat den Preis für mein Versagen schon<br />

bezahlt.<br />

Deshalb kann mich Satan, nicht mehr mit<br />

meiner Schuld fesseln und in die Knie zwingen<br />

um mich daran zu hindern, Gottes Wort<br />

weiterzugeben, weil Jesus schon lange meine<br />

Fesseln gesprengt hat, als er <strong>am</strong> Ostermorgen<br />

vor über 2000 Jahren auferstanden ist.


Cornelia<br />

Herbster,<br />

Alter: 58 Jahre,<br />

Beruf: Erzieherin<br />

„Der Herr ist auferstanden<br />

–<br />

er ist wahrhaftig<br />

auferstanden“<br />

Dieser Ostergruß fällt mir spontan ein, wenn<br />

ich das Wort „Ostern“ höre. Der Herr,<br />

mein Herr und Heiland Jesus Christus hat<br />

<strong>am</strong> Kreuz von Golgatha sein Blut für alle<br />

Sünde und Schuld der Welt vergossen – und<br />

dabei auch an mich gedacht, als er rief: Es ist<br />

vollbracht! D<strong>am</strong>it hat er endgültig Sünde,<br />

Teufel und Tod besiegt. Er ist der Sieger von<br />

Golgatha. Das ist Ostern! Für mich bedeutet<br />

das: Mein irdisches Leben darf einmal in der<br />

Herrlichkeit bei dem auferstandenen und<br />

erhöhten Herrn in das ewige Leben einmünden.<br />

Ostern für mich: „Jesus, mein Heiland ist<br />

Sieger und lebt!“<br />

Petra<br />

Hartmann,<br />

Alter: 44 Jahre,<br />

Beruf: Verkäuferin<br />

Titelthema<br />

An Ostern und in<br />

der Osternachtsfeier<br />

wird mir<br />

immer wieder<br />

bewusst, was Jesus alles für uns ertragen<br />

hat und wie er gestorben ist.<br />

Er ist für uns und unsere Schuld gestorben<br />

und durch seine Auferstehung haben wir die<br />

Hoffnung, dass das Leben nicht mit dem Tod<br />

zu Ende ist. Ostern hat aber noch die Bedeutung<br />

für mich, mehr Zeit für die F<strong>am</strong>ilie<br />

zu haben, Ausflüge wie Rad zu fahren oder<br />

auch meinem Hobby nachzugehen.<br />

Jan Gärtner,<br />

Alter: 22 Jahre,<br />

Beruf: Elektroniker<br />

Das Osterfest macht<br />

mir immer wieder<br />

bewusst, wie stark<br />

unser Herr Jesus<br />

Christus ist.<br />

Er hat für uns nicht nur die schrecklichsten<br />

Schmerzen auf sich genommen, sondern mit<br />

seinem Leben für unsere Sünden bezahlt<br />

und hat uns so die Vergebung geschenkt, die<br />

wir uns nie verdienen könnten.<br />

Titelthema · Was bedeutet Ihnen Ostern? · 15


Glaubens-<br />

Biografie<br />

16 SCHWERPUNKTE 2 / 2011<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat Markus Süss berichtet<br />

Glaubensbiographie von Markus Süss<br />

Denn Dein Wille geschehe.<br />

„... das wird aber sicher unspektakulär und langweilig“, so war<br />

mein erster Gedanke, als ich vom Schwerpunkte-Redaktionste<strong>am</strong><br />

gebeten wurde, für diesen Gemeindebrief meine eigene Glaubensbiografie<br />

zu schreiben. Ich? Glaubensbiographie? Was hab ich schon<br />

zu dem Thema Spannendes zu erzählen? Es lief doch alles so „normal“<br />

und „typisch“ ab: Doch als ich mich dann mit mir und meinem christlichen<br />

„Werdegang“ beschäftigt habe, k<strong>am</strong>en dann doch ein paar<br />

interessante Aspekte zum Vorschein, die es wert waren einmal<br />

genauer zu betrachten. Dabei fiel mir auf, dass es mehrere Schritte<br />

sind, in denen mein „Glaubenshaus“ entstand ... und dann war da<br />

noch die Sache mit der „Statik“ also der Prüfung der Stabilität meines<br />

„Glaubenshauses“ die absolut unerwartet zu mir k<strong>am</strong> ... aber dazu<br />

später mehr ....<br />

Doch von Anfang an. Mein Fund<strong>am</strong>ent: Ich wuchs in einem christlichen<br />

Elternhaus auf. Bei unserer Erziehung war meinen Eltern die<br />

Vermittlung von christlichen Werten und „Vorbild sein“ besonders<br />

wichtig. Schon früh verstand ich, dass meine Eltern uns Kindern<br />

immer wieder versuchten die Schönheit der Natur, Gottes<br />

Schöpfung, näher zu bringen. Das Mitwirken meines Vaters im<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat und die musikalische Aktivität meiner Mutter im<br />

Kirchenchor haben mir die Mitarbeit und das Dienen in der<br />

Gemeinde Christi als ganz „normal“ erscheinen lassen. Was wohl<br />

auch dazu führte, dass ich nun auch bereits schon in der dritten<br />

Periode (seit 1995) in unserem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat Mitglied bin.<br />

Auch der sonntägliche Kindergottesdienst und der Besuch der<br />

Jungschar waren für mich ein weiterer Baustein in der Entwicklung<br />

meines Glaubens. Die Geschichten und Lieder, die ich hörte und<br />

sang, haben in mir immer wieder die Gewissheit reifen lassen, dass<br />

Jesus lebt und uns alle liebt. Dich und mich.<br />

Wichtig war mir schon immer unsere Kirche, also das Kirchengebäude<br />

– nun soll man seinen Glauben ja nicht unbedingt an Dingen<br />

festmachen, die von Menschenhand erschaffen sind – aber trotzdem<br />

hat mir schon als Kind (und auch heute noch) unsere Kirche eine


Was passiert bei unerwarteter Erschütterung?<br />

Ahnung davon vermittelt, wie groß und herrlich unser Herr sein<br />

muss. Als Kind sucht man ja immer nach Erklärungen – vor allem für<br />

Dinge, die man noch nicht begreifen kann, und dies war für mich<br />

ganz klar: „Die Kirche ist das Haus des Herren“. Dazu k<strong>am</strong> noch der<br />

glückliche Umstand, dass trotz der Ehrfurcht ich keine Angst vor<br />

dem großen Gebäude hatte – was ich nun im Nachhinein auch als<br />

Parallele zu meinem Verhältnis zu Gott deuten kann: Ehrfurcht, aber<br />

keine Angst. Im Gegenteil: Schutz, Geborgenheit, ein Zuhause. Ein<br />

weiterer Schritt der Festigung auf meinem Weg des Glaubens war<br />

die Erkenntnis, dass ich die Gabe der Musikalität als Geschenk von<br />

Gott erhalten habe. Musik zu machen heißt für mich, vom Glauben<br />

„erzählen“. Die Improvisation an der Orgel ist dabei ein besondere<br />

Begabung, die ich von unserem Herrn erhielt. So fällt es mir zum<br />

Beispiel wesentlich leichter Worte oder ein Gebet musikalisch zu<br />

interpretieren als es in Worte zu fassen. Dass die Musik Menschen<br />

berühren kann und manchmal auch Sichtweisen frei gibt, die sie mit<br />

Worten nie verstanden hätten, ist für mich sehr ermutigend.<br />

Nun ja, so weit, so gut ..... wie bereits <strong>am</strong> Anfang erwähnt, bis<br />

dahin nichts Außergewöhnliches. Wie ein Haus aus verschiedenen<br />

Bausteinen besteht, so hat auch mein Glaubenshaus sicherlich eine<br />

feste Substanz. Doch hält sie auch Belastungen stand oder ist es nur<br />

oberflächlich gebaut? Was passiert bei unerwarteter Erschütterung?<br />

Bekommt es Risse, oder fällt es gar in sich zus<strong>am</strong>men?<br />

Es war an Ostern 2002. Völlig unerwartet und ohne Vorwarnung<br />

brach es über mich herein. Bedingt durch eine Fehldiagnose erlitt ich<br />

einen Darmdurchbruch. Nach der umgehenden Einlieferung ins<br />

Krankenhaus war sofort klar: Notoperation! Die Diagnose des<br />

Arztes fiel für mich und meine Frau ernüchternd aus: „... nach der<br />

OP wird vermutlich für lange Zeit nichts mehr so sein wie es war.“<br />

Erhebliche körperliche Einschränkungen und Folgeoperationen, vielleicht<br />

ein künstlicher Darmausgang. Und nun? ..... es folgte die OP<br />

und ein über 14 Tage andauernder harter K<strong>am</strong>pf auf der<br />

Intensivstation gegen die – bedingt durch die Verunreinigungen im<br />

Bauchraum – voranschreitende Blutvergiftung. Eigentlich ein aussichtsloser<br />

K<strong>am</strong>pf. Die Ärzte zogen in Erwägung eine weitere – weit<br />

radikalere OP – durchzuführen, wenn die Blutwerte nicht in irgend<br />

einer Art eine Veränderung ins Positive erkennen lassen würden. Mit<br />

Glaubens-<br />

Biografie<br />

Marginalien<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 17


Glaubens-<br />

Biografie<br />

Marginalien<br />

Ihr Konto Zum Helfen:<br />

GAW in Baden, EKK<br />

Karlsruhe Konto 506788,<br />

BLZ 660 608 00.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gaw-baden.de<br />

Spendentüten erhalten<br />

Sie in der Evang. Kirche<br />

oder im Pfarr<strong>am</strong>t.<br />

Sturm überstanden!<br />

diesem Wissen und der inneren Ahnung vielleicht ihren Ehemann<br />

und Vater unserer Tochter nicht mehr zurück zu bekommen, fuhr<br />

meine Frau nach Hause und mobilisierte Menschen in unserer<br />

Gemeinde, die für mich beteten. Auch ich habe mich in dieser Zeit<br />

mehr denn je in die Hände unseres Herren gelegt ... „Dein Wille<br />

geschehe“ .... das war die große Zuversicht und Gewissheit, die ich<br />

hatte. In einer Nacht geschah es dann, dass ich Jesus begegnete. Er<br />

stand für mich klar erkennbar vor mir und sprach mir Trost und Mut<br />

zu. In wie weit meine Begegnung nun aus irdischer Sicht einordenbar<br />

ist kann ich nicht erklären. Allerdings war es für mich und meine Frau<br />

ein Wunder, dass sie mich <strong>am</strong> nächsten Morgen schon vom Hof aus<br />

winkend <strong>am</strong> Fenster der Intensivstation stehen sah. Die Blutwerte<br />

hatten sich in der Nacht überraschend verbessert und ich war auf<br />

einem hoffnungsvollen Weg der Besserung. Mein Glaube wurde auf<br />

den Prüfstand gestellt und ich stelle fest, dass er den Sturm überstanden<br />

hat. Auch bin ich dankbar für die Gnade, die ich erfahren<br />

durfte. Von der Krankheit sind keine Beeinträchtigungen zurückgeblieben<br />

– für mich ein Zeichen dafür, dass durch das Gebet und<br />

tiefes Gottvertrauen eine Festigung der „Glaubenssubstanz“ erreicht<br />

werden kann. Es ist für mich beruhigend zu wissen, dass ich mein<br />

Leben in seine Hände legen kann – gerade auch weil mir eines bewusst<br />

ist: „DEIN Wille geschehe“.<br />

Passionsopfer – Jahress<strong>am</strong>mlung 2011<br />

für evangelische Minderheiten<br />

In diesem Jahr wollen wir der kleinen argentinischen Gemeinde San Martin de<br />

los Andes helfen, endlich einen Mehrzweckraum bauen zu können. Bisher kann<br />

sich die junge, im Aufbau begriffene Gemeinde nur in Privaträumen treffen.<br />

In Irapoazinho, Brasilien, müssen bisher einzelne Räume angemietet werden,<br />

d<strong>am</strong>it sich alle Kinder-, Jugend- und Frauengruppen treffen können und der<br />

Sozialdienst der Gemeinde arbeiten kann. Erst der Bau eines Gemeindezentrums<br />

kann hier das „Wir“-Gefühl in der Gemeinde so stärken, wie es nötig ist.<br />

Und dann sind da noch die einhundert Jahre alten Fenster und Türen des Gemeindehauses<br />

im serbischen Feketic. Die Heizkosten fressen die Gemeindemittel auf,<br />

die doch so dringend für den Religionsunterricht, die Bibelstunden und die Gemeindeabende<br />

gebraucht würden. Mit Ihrer Hilfe können diese „Herzen“ der Gemeinden<br />

in der Diaspora kräftig schlagen.<br />

Bitte beteiligen Sie sich mit Ihrer Spende an der wunderschönen Aufgabe, Glaube,<br />

Mut, Treue und Selbstständigkeit eine Heimat zu geben.<br />

18 SCHWERPUNKTE 2 / 2011


Kennen Sie schon<br />

die neuen Glasfenster der<br />

Kapelle im Henhöferhaus?<br />

Und was er zusagt, dass hält er gewiss.<br />

Kennen Sie sie eigentlich – unsere kleine Kapelle im Henhöferhaus?<br />

Na ja, eigentlich ist es auch keine richtige Kapelle, sondern ein Raum im<br />

Untergeschoß des Henhöferhauses, der als Kapelle und Gebetsraum<br />

genutzt wird. D<strong>am</strong>it auch die Einrichtung des Raumes mehr seinem<br />

inhaltlichen Zweck entspricht wurden von einigen Mitarbeitern drei<br />

Glasmalereien angebracht. Als Thema der Bilder wurde „ DER BUND<br />

GOTTES“ gewählt.<br />

Immer wieder offenbart sich unser Gott als ein Gott des Bundes, der nicht<br />

müde wird, seine Bündnisse anzubieten, an ihnen festzuhalten und sie zu<br />

erweitern. Und das, obwohl seine Bündnispartner nur allzu oft vertragsbrüchig<br />

geworden sind. Hat er, der Schöpfer des Universums, diese Bündnispolitik<br />

mit seinen Geschöpfen eigentlich nötig?!<br />

Nun, er sicher nicht – wir umso mehr ! Indem Gott sich beim Wort nehmen<br />

lässt, offenbart er uns die Grundzüge seines Wesens: seine erstaunlichste<br />

Eigenschaft, die Treue, und seinen tiefsten Beweggrund, die Liebe.<br />

Wir hoffen, dass vielen, die die Kapelle nutzen beides neu bewusst wird.<br />

Bild 1 erzählt uns von der Schöpfung Gottes und seinem Versprechen an<br />

uns: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und<br />

Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1.Mose 8,22<br />

Bild 2 erzählt vom neuen Bund Gottes mit seinen Menschen, den Jesus<br />

Christus durch seinen Tod <strong>am</strong> Kreuz möglich gemacht hat: Er nahm den<br />

Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus. Und er<br />

sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen<br />

wird. Markus 14,23.24<br />

Bild 3 zeigt uns worauf wir uns freuen dürfen, wenn Gott alle seine<br />

Vorhersagen wahr gemacht hat: das neue Jerusalem: Und ich sah einen<br />

neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste<br />

Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige<br />

Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen,<br />

bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine<br />

große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes<br />

bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein<br />

Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird<br />

abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein,<br />

noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein. Offenbarung 21,1-4<br />

Wir laden Sie herzlich ein zur Betrachtung der Bilder, mit denen wir unseren<br />

Gott der Treue und Liebe groß machen wollen. Ute Wabersich<br />

Information<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 19


Das<br />

Interview<br />

Ab 1. April übernimmt<br />

Andrea Fetzner die<br />

„Herrschaft“ über das<br />

Henhöferhaus von<br />

Doris Reinhard<br />

Im Interview: Andrea Fetzner<br />

Verantwortungsbewusst<br />

Interview mit Andrea Fetzner<br />

Andrea Fetzner wird ab dem<br />

1. April 2011 die Nachfolge von<br />

Doris Reinhard als Reinigungskraft<br />

im Henhöferhaus beginnen. Obwohl<br />

Andrea keine Unbekannte in<br />

unserer Gemeinde ist, möchten wir<br />

sie denjenigen vorstellen, die Andrea<br />

Fetzner noch nicht kennen.<br />

Liebe Andrea, könntest du zu allererst<br />

etwas über dich persönlich<br />

sagen?<br />

Ich wurde 1960 in Karlsruhe geboren<br />

und bin dann in Graben-Neudorf<br />

aufgewachsen. Seit 1981 bin ich mit<br />

Armin Fetzner verheiratet (zur allgemeinen<br />

Info: Armin Fetzner ist Leiter<br />

der Selbsthilfegruppe des Blauen<br />

Kreuzes in unserer Gemeinde) und<br />

habe 4 Kinder im Alter zwischen 17<br />

und 25 Jahren.<br />

Andrea, wie bist du zu dieser<br />

Anstellung gekommen?<br />

Während eines Gesprächs mit Doris<br />

Reinhard k<strong>am</strong> es auch zum Thema<br />

ihrer Nachfolge im Henhöferhaus.<br />

Dabei stellte Doris mir die Frage, ob<br />

ich mir diese Anstellung nicht selbst<br />

vorstellen könnte. Seit meinem 11.<br />

Lebensjahr ist Jesus Christus das<br />

Zentrum meines Lebens und deshalb<br />

war es mir auch wichtig, diesen<br />

Gedanken vor unseren Herrn zu<br />

bringen, da ich einen beruflichen<br />

Wechsel meinerseits sowieso in<br />

Erwägung gezogen hatte. Deshalb<br />

empfand ich es auch so, als ob sich<br />

20 SCHWERPUNKTE 2 / 2011<br />

eine Tür öffnet. Nach weiteren<br />

Gesprächen mit den Verantwortlichen<br />

und der Zustimmung des<br />

KGR, ging die Tür tatsächlich auf und<br />

dafür bin ich Gott dankbar.<br />

Andrea, wie denkst du über<br />

Eigenverantwortung im Benutzen<br />

von zur Verfügung gestellten<br />

Räumlichkeiten, speziell im<br />

Gemeindehaus?<br />

Da wir uns in einem Haus Gottes<br />

befinden, sollte jeder verantwortungsbewusst<br />

d<strong>am</strong>it umgehen und<br />

selbst auch zu gewisser Ordnung beitragen.<br />

Wie stellst du dir eine gute<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

„Benutzern“ des Henhöferhauses<br />

vor?<br />

Ich wünsche mir Offenheit und<br />

Ehrlichkeit im Umgang miteinander.<br />

Gerade auch bei Unklarheiten wäre<br />

ich dankbar, wenn man mich persönlich<br />

anspricht.<br />

Liebe Andrea, herzlichen Dank für<br />

deine offenen Worte, gutes Gelingen<br />

deines Dienstes in unserer<br />

Gemeinde und vor allem Gottes<br />

Segen für dich und deine F<strong>am</strong>ilie.<br />

Das Interview führte Uwe Stefan.


Weltgebetstag der Frauen<br />

Ökumenischer Weltgebetstagsabend für Chile<br />

Am Donnerstag, den 17. März, 20.00 Uhr<br />

im Katholischen Pfarrzentrum Don Bosco in Neudorf<br />

Christinnen verschiedener Konfessionen aus über 170 Ländern<br />

laden an diesem Tag zum Gebet ein. Seit über 100 Jahren gibt es diesen<br />

Weltgebetstag, und jedes Jahr steht ein anderes Land im<br />

Mittelpunkt. Dieses Jahr ist es das süd<strong>am</strong>erikanische Land Chile.<br />

Das Weltgebetstagsland Chile ist ein Land der extremen Gegensätze<br />

und das sowohl geographisch, als auch politisch, ökonomisch<br />

und gesellschaftlich. Auf der einen Seite Naturschönheiten und Reichtum<br />

an Bodenschätzen. Auf der anderen Seite leidet das Land schwer<br />

an den Folgen seines unter der Pinochet-Diktatur etablierten neoliberalen<br />

Wirtschaftsmodells, das zu krassen sozialen Unterschieden<br />

und der Verelendung großer Bevölkerungsgruppen geführt hat. Das<br />

schwere Erdbeben in Chile Anfang 2010 hat den Menschen ganz<br />

konkret vor Augen geführt: Wir müssen das, was wir haben, solidarisch<br />

teilen!<br />

Die Frauen aus Chile, die den diesjährigen Weltgebetstag vorbereitet<br />

haben, stellen uns daher die Frage Wie viele Brote habt ihr?<br />

Dieses Frage stellte Jesus seinen Jünger, die ratlos vor den 5.000<br />

Hungrigen standen und ermutigte sie zum gesegneten Teilen der<br />

geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt. Diese Mutmachgeschichte<br />

aus dem Markus-Evangelium steht im Mittelpunkt des<br />

Gottesdienstes.<br />

Neben dem ökumenischen Gottesdienst ist uns das ökumenische<br />

Zus<strong>am</strong>mensein bei Essen und Trinken wichtig.<br />

Dieses Jahr wird der Weltgebetstag nicht wie sonst üblich <strong>am</strong><br />

ersten Freitag im März stattfinden, sondern <strong>am</strong> 17. März, weil es terminlich<br />

nicht anders möglich war.<br />

Ich würde mich freuen, wenn viele evangelische Frauen zu dieser<br />

ökumenischen Veranstaltung kämen. Ihre Pfarrerin Ulla Nagel<br />

Die besondere<br />

Veranstaltung<br />

Ökumenischer<br />

Weltgebetstag<br />

der Frauen <strong>am</strong><br />

Stadtansicht<br />

17. März 2011<br />

von Wellington,<br />

der Hauptstadt<br />

Neuseelands<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 21


CVJM-Seiten<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

Der CVJM berichtet...<br />

Das erste große Event des Jahres 2011 war die Christbaumaktion<br />

<strong>am</strong> 08.01.2011. Bei gutem Wetter waren rund 60 Helfer im<br />

Einsatz, um die Christbäume einzus<strong>am</strong>meln. Gegen 17 Uhr wurde<br />

auf dem CVJM-Plätzle das große Freudenfeuer entfacht, zu dem sich<br />

wieder sehr viele Zuschauer locken ließen. Es war wie jedes Jahr eine<br />

feierliche Atmosphäre, als die Fackelträger zu den Klängen des<br />

Posaunenchors das Feuer entfachten.<br />

Wie jedes Jahr fand im Januar unser Helferfest statt, mit dem wir<br />

uns für das Engagement unserer Mitarbeiter, Melfer und Helfer<br />

bedanken möchten. Etwa 80 Leute waren unserer Einladung gefolgt<br />

und so konnten wir bei Mittagessen und Kaffee und Kuchen einen<br />

gemütlichen Sonntag miteinander verbringen.<br />

Es hat uns sehr gefreut, dass unsere diesjährige Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

mit 72 Mitgliedern so gut besucht war! Unser<br />

1. Vorsitzender Felix Kappler ging in seinem Bericht über die aktuellen<br />

Anliegen der Vorstandsarbeit u.a. auf die Konkretisierung des<br />

„Plätzlehaus“-Umbaus, die Einführung der Werteethik, in der wir<br />

miteinander erarbeitet hatten, wie der Umgang untereinander aussehen<br />

sollte, sowie die Einführung des neuen Internetauftrittes unseres<br />

Vereins (www.cvjm-graben-neudorf.de) ein. Schaut Euch doch<br />

einfach mal die neue Homepage an!<br />

Natürlich standen auch Wahlen auf der Tagesordnung, die<br />

Veränderungen in der Vorstandschaft mit sich brachten: Felix<br />

Kappler wird unseren CVJM weiterhin als 1. Vorsitzender leiten. Da<br />

Janine Werner aus persönlichen Gründen ausscheidet, hat Bettina<br />

Kappler nun ihr Amt des Kassiers übernommen und wir können<br />

Diana Seipel als neue Schriftführerin in unserer Mitte begrüßen.<br />

Jürgen K<strong>am</strong>merer und Petra Hartmann wurden in ihrer Funktion als<br />

Beisitzer wiedergewählt.<br />

Schon jetzt möchten wir auf zwei Veranstaltungen unseres<br />

Vereins hinweisen:<br />

Jesus House 2011 für Jugendliche und Junge Erwachsene<br />

vom 30.03. bis 02.04.2011 im Henhöferhaus Graben.<br />

22 SCHWERPUNKTE 2 / 2011<br />

Graben-Neudorf e.V.


Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

<strong>Plätzlefest</strong> <strong>am</strong> <strong>26.06.2011.</strong><br />

Zu den beiden Veranstaltungen laden wir ganz herzlich ein und<br />

würden uns freuen, wenn Ihr /Sie vorbeischauen würdet/würden!<br />

Nähere Informationen folgen!<br />

Nun wünschen wir Euch / Ihnen für die Osterzeit Gottes<br />

reichen Segen! Der Vorstand des CVJM Graben-Neudorf<br />

Liebe CVJM-er und Freunde des CVJM!<br />

Graben-Neudorf e.V.<br />

Liebe CVJM-er und Freunde des CVJM, eine gute Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

mit einigen Amtswahlen liegt hinter uns. Vor der Wahl<br />

ist ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und sich neu zu hinterfragen:<br />

Warum übernehme ich mein Amt und bin ich (noch) an der richtigen<br />

Stelle? Folgende Motivationen habe ich für mich auf diese Frage<br />

gefunden:<br />

Für Gott! Gott selbst ist, der in Ämter beruft und seinen Segen<br />

hinzugibt. Von ihm nehmen wir die Kraft und Gaben, die wir zur<br />

Aufgabenerfüllung brauchen. Er ist der Auftraggeber und das<br />

Zentrum unseres Vereins. Darum soll mein Amt an erster Stelle für<br />

Gott und zu seiner Ehre sein.<br />

Für mich! Meine Aufgabe macht mir Spaß. Ich fühle mich <strong>am</strong> richtigen<br />

Platz. Es entspricht meinen Vorstellungen, Begabungen und<br />

Interessen. Die Aufgaben fordern mich immer wieder neu heraus,<br />

prägen mich und bringen mich voran. Die Aufgabe hilft mir in meiner<br />

Entwicklung. (Diese Sätze sollen nicht aus einer selbstherrlichen<br />

Arroganz genannt werden, aber doch mit gesundem Selbstvertrauen<br />

und der Sicherheit, dass das Amt passt.)<br />

Für den Verein und für jeden einzelnen! Der CVJM Graben-<br />

Neudorf liegt mir und lag mir schon immer sehr <strong>am</strong> Herzen. Ich<br />

präsentiere ihn gerne nach außen und möchte dazu beitragen, dass<br />

sich der Verein weiterhin positiv entwickelt. Ebenso liegen mir die<br />

einzelnen Personen des CVJM sehr <strong>am</strong> Herzen. Ich freue mich, wenn<br />

ich sehe, wie sich Menschen durch die Teilnahme oder Mitarbeit wohl<br />

fühlen und positiv entwickeln. Aus den genannten Gründen habe ich<br />

CVJM-<br />

Termine:<br />

März:<br />

03. MAK<br />

06. LIVE. + Homerun<br />

09.-13. Konfi-Freizeit<br />

10. Lichtblick<br />

11. Männervesper<br />

13. mini-Godi<br />

13. Frühjahrsmarkt<br />

24. Lichtblick<br />

27. @home<br />

30.03.-02.04. Jesus House<br />

April:<br />

02. Jungschar-<br />

Völkerballturnier<br />

in Liedolsheim<br />

03. mini-Godi<br />

07. MAK<br />

08. Lichtblick und<br />

Männervesper<br />

10. Konfirmation<br />

10. CVJM-F<strong>am</strong>ilie<br />

14. Lichtblick<br />

17. LIVE.<br />

20. Männervesper<br />

23. Osternacht<br />

25. @home<br />

Mai:<br />

01. mini-Godi<br />

05. MAK<br />

06.-08. Begoni-Seminar<br />

07./08. Volleyballturnier<br />

08. Godi mit Lebenshilfe<br />

12. Lichtblick<br />

15. LIVE.<br />

19. Männervesper<br />

21. Junge-Erwachsenen-Tag<br />

26. Lichtblick<br />

27.-29.<br />

Landesjungscharlager<br />

29. @home<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 23


CVJM-Seiten<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

mich gerne für eine weitere Amtszeit als 1. Vorsitzender entschieden.<br />

Diese Frage sollte sich jeder stellen, unabhängig in welcher<br />

Mitarbeit er tätig ist.<br />

Und die Antwort sollten die gleichen 3 Punkte sein: Für Gott,<br />

weil er mein Herr ist, für mich, weil es mir gut tut und ich <strong>am</strong> richtigen<br />

Platz bin, für den Verein und jeden einzelnen. Ich hoffe, Du<br />

hast dieses Thema für Dich und Deine Mitarbeit geklärt und bist <strong>am</strong><br />

richtigen Platz. Ansonsten kannst Du gerne auf mich oder Deinen<br />

Mentor zugehen und hinterfragen, ob eine andere Sache für Dich<br />

dran ist.<br />

Joh. 15,5: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir<br />

bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt<br />

ihr nichts tun.<br />

Im N<strong>am</strong>en des Vorstands, Euer Felix Kappler<br />

24 SCHWERPUNKTE 2 / 2010<br />

Graben-Neudorf e.V.


Bericht vom @home-Gottesdienst<br />

Prof. Dr. Thomas Schimmel zu Gast<br />

im @home-Gottesdienst im Hebelhaus<br />

Mit dem Beginn des neuen Jahres begann eine neue Themenreihe<br />

im @-home-Gottesdienst. Unter dem Titel „Gott ist...“<br />

beschäftigt sich diese Predigtreihe mit verschieden Aspekten, die<br />

uns helfen sollen, Gott den Vater deutlicher zu sehen.<br />

Am 30.01.2011 zum ersten Gottesdienst dieser Themenreihe<br />

war das Hebelhaus voll besetzt. Er stand unter der Überschrift<br />

„Gott ist der Allmächtige“. Und wer hätte besser über die<br />

Allmacht Gottes predigen können als Prof. Schimmel?<br />

Prof. Dr. Thomas Schimmel arbeitet an der Universität Karlsruhe<br />

und im Forschungszentrum KIT. Er ist ein im In- und Ausland anerkannter<br />

Wissenschaftler und auf dem Gebiet der Nanotechnologie<br />

tätig. Er sagt, dass er bei seiner Forschertätigkeit immer wieder auf<br />

Dinge stößt, die ihm die Allmacht Gottes im extrem Kleinen, in der<br />

Nanowelt, zeigen. Aber auch in der Größe des Universums sieht er<br />

Gottes Spuren und Allmacht, wie wir später hören konnten.<br />

Zu Anfang des Gottesdienstes wurden einige Szenen aus dem<br />

Film „Bruce Allmächtig“ gezeigt. Nachdem Gott Bruce den Wunsch<br />

nach Allmacht erfüllt hat, bricht Bruce nach kurzer Zeit unter der<br />

Last der Verantwortung zus<strong>am</strong>men. Kein Mensch kann Allmacht so<br />

ausüben, dass Gutes entsteht, und kein Mensch wünscht sich einen<br />

allmächtigen Menschen.<br />

Der rote Faden in Prof. Schimmels Predigt war die Erkenntnis,<br />

dass Gott seine Allmacht nie missbraucht wie zum Beispiel Bruce,<br />

sondern er setzt seine Allmacht jederzeit in Liebe ein. Gott der<br />

Allmächtige ist nicht zu trennen von Gott, dem Liebenden. Und deshalb<br />

baut er die Brücke, auf der wir Menschen zu ihm kommen<br />

können. Denn wir könnten in unserer kurzen Lebenszeit niemals<br />

Gott im Universum suchen, wir hätten keine Chance im riesigen<br />

Universum.<br />

Die besondere<br />

Veranstaltung<br />

Marginalien<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 25


Die besondere<br />

Veranstaltung<br />

Marginalien<br />

26 SCHWERPUNKTE 2 / 2011<br />

Ein bewegender Gottesdienst<br />

Prof. Schimmel konnte uns in seiner Predigt verdeutlichen, wie<br />

unermesslich groß das Universum ist. Und doch sind wir in diesem<br />

Universum nicht verloren. Gott interessiert sich für uns, er sucht uns.<br />

Er ist zu uns gekommen, er hat uns in seinem Sohn Jesus Christus<br />

den Weg zu sich selbst geebnet. D<strong>am</strong>it wird Gott greifbar, ansprechbar,<br />

und er ist nur ein Gebet weit von uns entfernt, wie es Prof.<br />

Schimmel formulierte.<br />

Die Allmacht Gottes können wir auch ahnen, wenn wir betrachten,<br />

wie perfekt die Naturgesetze zus<strong>am</strong>menwirken. Als Gott die<br />

Welt schuf, hat er auch die Naturgesetze gemacht, die von Anbeginn<br />

der Zeit beständig wirkten und gleich geblieben sind, d<strong>am</strong>it der<br />

Mensch überhaupt existieren kann, Gott hat also alles auf den<br />

Menschen hin geschaffen. Wir sind in ihm geborgen, niemand kann<br />

uns aus seiner Hand reißen.<br />

Prof. Schimmel endete mit einem Bibelvers, der ihm sehr viel<br />

bedeutet: Psalm 139: „Du verstehst meine Gedanken von ferne“.<br />

Diese tröstliche Erkenntnis war auch das Hauptmotiv im anschließenden<br />

Lobpreis, der die Herzen vieler bewegte. Die Ges<strong>am</strong>theit,<br />

zu der alle Elemente dieses Gottesdienstes zus<strong>am</strong>mengewachsen<br />

sind, war wieder einmal beeindruckend und legte Zeugnis<br />

von der Gegenwart Gottes ab.<br />

Nachdem das Hebelhaus aufgeräumt war und alle Besucher<br />

gegangen waren, nutzte das Vorbereitungste<strong>am</strong> noch die Gunst der<br />

Stunde und traf sich mit Prof. Schimmel zum gemeins<strong>am</strong>en<br />

Mittagessen. Eine gute Gelegenheit, die Gedanken aus der Predigt<br />

weiter zu vertiefen.<br />

Hubertus Winter


Was uns bewegt und beschäftigt<br />

– aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Denken Sie jetzt vielleicht: Was hat der Kirchgemeinderat schon wieder vor?<br />

Eigentlich haben wir in letzter Zeit ja schon einige Veränderungen erlebt?<br />

Gutes bewahren und Neues gestalten – der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat als Leitungsgremium<br />

der Gemeinde hat auch die Aufgabe, nach vorne zu blicken,<br />

vorauszudenken und zu planen. Deshalb machen wir uns Gedanken, wie<br />

unsere Gemeinde, unser Gemeindeleben in der Zukunft aussehen soll.<br />

Es geht uns um morgen, übermorgen, aber auch um die nächsten Jahre<br />

und Jahrzehnte. Welche Veränderungen sind zu erwarten? Was muss sich verändern,<br />

was soll uns wichtig bleiben und was muss uns noch wichtiger werden?<br />

In dieser Rubrik sollen Gedanken, die den Kirchgemeinderat bewegen,<br />

veröffentlicht werden. Wir hoffen auf Ihr Interesse und wir wünschen uns<br />

auch Ihre Rückmeldungen. Wir möchten d<strong>am</strong>it allen in der Gemeinde die<br />

Möglichkeit geben, frühzeitig, also noch vor konkreten Beschlüssen, ihre<br />

Gedanken und ihre Ideen zu den Dingen einzubringen, die den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

bewegen. So können alle Gemeindeglieder noch direkter an der<br />

Gestaltung unseres Gemeindelebens mitarbeiten.<br />

Lassen Sie uns einfach d<strong>am</strong>it anfangen.<br />

Wir denken zur Zeit über folgendes nach:<br />

Sollen wir den Altarraum um eine Stufe, d.h. um 17cm, anheben und<br />

den Altar für Auftritte verschiebbar gestalten? Ein Grund dafür wäre, dass<br />

die Sichtbarkeit der Akteure im Altarraum bei Aufführungen und Auftritten,<br />

besonders natürlich bei Kindern wesentlich verbessert würde. Beim<br />

Krippenspiel der Kinder an Weihnachten wurde dies ja schon versuchsweise<br />

ausprobiert. Bei einer Verschiebbarkeit des Altars bei Bedarf stünde auch<br />

mehr Platz zur Verfügung.<br />

Des weiteren bewegt uns der Gedanke, wie wir einen Raum der<br />

Begegnung innerhalb der Kirche schaffen können. Welche Möglichkeiten<br />

sind denkbar? Es sollte auf jeden Fall ein Bereich sein, der zu Begegnungen<br />

und Gesprächen einlädt, aber auch Platz für die Präsentation unserer<br />

Gemeinde bietet. Vor allem in den Sommermonaten, wenn die Kirche geöffnet<br />

bleibt, wären Informationen für Besucher über unsere Gemeinde und<br />

unsere Angebote wichtig.<br />

Was meinen Sie?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!<br />

Hubertus Winter<br />

Über was wir Nachdenken!<br />

Initiative des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

Marginalien<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 27


Stille Tage im schönen<br />

Ralligen <strong>am</strong> Thunersee<br />

vom 23. bis 27. März 2011<br />

Zu einem Mönch k<strong>am</strong> ein Mann und fragte:<br />

Was für einen Sinn siehst du in deinem<br />

Leben der Stille? Der Mönch war gerade<br />

dabei, Wasser aus dem Brunnen zu holen. Er<br />

sagte zu dem Besucher: Schau in den<br />

Brunnen, was siehst du? Er schaute in die<br />

Tiefe und sagte: Ich sehe nichts, nur Wasser,<br />

das sich bewegt. Nach einer Weile forderte<br />

der Mönch den Besucher noch einmal auf, in<br />

den Brunnen zu blicken und fragte: Was<br />

siehst du jetzt? Er antwortete: Nun sehe ich<br />

mich selbst und den Himmel. Da sagte der<br />

Mönch: Das ist die Erfahrung der Stille. Als<br />

ich vorhin das Wasser schöpfte, war das<br />

Wasser unruhig. Jetzt ist es ruhig geworden<br />

und du kannst dich darin gesehen. Wenn<br />

man zur Ruhe gekommen ist, beginnt man<br />

sich selbst zu sehen - und Gott.<br />

Das Schlossgut Ralligen <strong>am</strong> Thunersee ist<br />

eine gute Umgebung, um in der Stille Gott<br />

zu begegnen.<br />

Hilfen, um zur inneren Ruhe zu kommen,<br />

werden angeboten: über den Tag verteilt<br />

kurze Einführungen in die Stille, biblische<br />

Impulse, Tagzeitengebete, Feier des<br />

Abendmahls, Gesprächsangebote und<br />

Mahlzeiten<br />

Mitzubringen sind: Bettwäsche (Leintuch,<br />

Decken- und Kopfkissenbezug), Handtücher,<br />

Hausschuhe, Schreibzeug und Bibel.<br />

28 · Stille Tage in Ralligen · Einladung<br />

Der Preis beträgt im Einzelzimmer 225,–<br />

CHF. Bezahlt wird entweder vor Ort oder<br />

per Überweisung.<br />

Mitfahrgelegenheit möglich – Abfahrt <strong>am</strong><br />

23. März vor dem Pfarrhaus<br />

Anmeldung bis zum 15. März<br />

an Ulla Nagel<br />

Weitere Infos:<br />

www.christustraeger-bruderschaft.org;<br />

www.swisscastles.ch/Bern/ralligen.html


N<strong>am</strong>en, Menschen, Ereignisse...<br />

Aus unseren Kirchenbüchern<br />

Getauft wurden:<br />

Julius Georg Anstett<br />

(Nachtrag Oktober 2010)<br />

Karolina Scholl<br />

Adrian Ehnes<br />

Getraut wurden:<br />

Dietrich Scheinmaier und<br />

Olga Braun<br />

Maxim Schneider und Julia Kauter<br />

Bestattet wurden:<br />

Ilka-Maria Augustin, geb.<br />

Thormeyer<br />

Gertrud Hoffmann, geb. Bleier<br />

1. Spenden für:<br />

Brot für die Welt 4.127,- (6.190,-)<br />

Diakonie 2.800,- (1.048,-)<br />

Gustav-Adolf-Werk 594,- (680,-)<br />

Mission 5.418,- (3.306,-)<br />

Freie kirchliche Einrichtungen<br />

1.687,- (825,-)<br />

2. Spenden für die eigene Gemeinde:<br />

Henhöferhaus 590,- (744,-)<br />

Sonstige 17.724,- (8.424,-)<br />

3. Opfer für die eigene Gemeinde<br />

21.889,- (14.624,-)<br />

4. Kollekten, die weitergeleitet<br />

wurden 11.142,- (10.383,-)<br />

__________________________<br />

insges<strong>am</strong>t wurden<br />

erbracht: 65.971,- (46.224,-)<br />

Peter Kruse<br />

Lydia Seidel, geb. Kurtukova<br />

Gerda Klossek, geb. Weich<br />

Kurt Bruder<br />

Ella Klein, geb. Stroim<br />

Erich Nagel<br />

Johanna Moser, geb. Süß<br />

Pina Patzschke, geb. Kemm<br />

Maria Schneider, geb. Kraus<br />

Wolfgang Zenker<br />

Marie Luise Kemm, geb. Rösch<br />

Johanna Püttner, geb. Wirth<br />

Johann Schäfer<br />

Erika Maleitzke, geb. Blau<br />

Emil Köhler<br />

Statistischer Jahresrückblick 2010<br />

(Zahlen in Kl<strong>am</strong>mern vom Jahr 2009)<br />

Getauft wurden:<br />

31 (26) Kinder, 1 (0) Erwachsener<br />

und 2 (3) Konfirmanden<br />

Konfirmiert wurden:<br />

18 (26) Jungen und 20 (19) Mädchen<br />

Getraut wurden: 12 (10) Paare<br />

Bestattet wurden:<br />

49 (45) Gemeindeglieder<br />

Aus der Landeskirche<br />

ausgetreten sind: 18 (10) Personen<br />

In die Landeskirche<br />

eingetreten sind: 6 (3) Personen<br />

Anzahl der evangelischen Gemeindeglieder<br />

mit Hauptwohnsitz in Graben-<br />

Neudorf (Stand 01.11.2010)<br />

3.985 (4.033)<br />

Aus unseren<br />

Kirchenbüchern<br />

Taufen,<br />

Hochzeiten,<br />

Todesfälle<br />

der letzten drei<br />

Monate<br />

Das vergangene<br />

Jahr in Zahlen...<br />

SCHWERPUNKTE 2 / 2011 29


30<br />

Unsere<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienstplan<br />

Frühjahr 2011<br />

06.03. Estomihi 10.00 Uhr LIVE.-Gottesdienst im Henhöferhaus<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

18.30 Uhr Homerun-Jugendgottesdienst (Henhöferhaus)<br />

13.03. Invokavit 10.00 Uhr Hauptgottesdienst<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

20.03. Reminiszere 10.00 Uhr Hauptgottesd. mit Taufen, anschl. Kirchencafé<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

27.03. Okuli 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Goldener Konfirmation<br />

mit Chören<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.00 Uhr @home im Hebelhaus Neudorf<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

03.04. Lätare 10.00 Uhr Hauptgottesdienst – Konfirmandengespräch<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

09.04. S<strong>am</strong>stag 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst anlässlich der<br />

Konfirmation<br />

10.04. Judika 10.00 Uhr Konfirmation<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

16.04. S<strong>am</strong>stag 15.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

17.04. Palmsonntag 10.00 Uhr LIVE.-Gottesdienst im Henhöferhaus<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

18.04. Montag 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />

19.04. Dienstag 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />

21.04. Gründonnerstag 20.00 Uhr Ges<strong>am</strong>tgottesdienst mit Abendmahl<br />

22.04. Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Chören und anschl. Abendmahl<br />

23.04. Kars<strong>am</strong>stag 22.00 Uhr Osternacht mit Abendmahl<br />

im Hebelhaus Neudorf<br />

24.04. Ostersonntag 08.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chören, anschl. Abendmahl<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

25.04. Ostermontag 11.00 Uhr @home im Hebelhaus Neudorf<br />

01.05. Quasimodogeniti 10.00 Uhr Hauptgottesdienst<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

07.05. S<strong>am</strong>stag 16.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

08.05. Miseric. Domini 10.00 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit der Lebenshilfe<br />

Bruchsal-Bretten<br />

15.05. Jubilate 10.00 Uhr LIVE.-Gottesdienst im Henhöferhaus<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

22.05. Kantate 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Kirchenchor<br />

und anschl. Kirchencafé<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

29.05. Rogate 10.00 Uhr Hauptgottesdienst<br />

10.00 Uhr „Kiki“<br />

11.00 Uhr @home im Hebelhaus Neudorf<br />

11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

02.06. Himmelfahrt 11.00 Uhr zentraler Himmelfahrtsgottesdienst in Rußheim<br />

05.06. Exaudi 10.00 Uhr Gottesdienst für die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />

auf dem Fußballplatz<br />

an den @home-Gottesdiensten in Neudorf gibt es ein Progr<strong>am</strong>m für Kinder ab 3<br />

Jahren und eine Übertragung für Eltern mit Kleinkindern.


Impressum<br />

SchwerPUNKTE –<br />

<strong>Evangelische</strong> Informationen<br />

für Graben-Neudorf.<br />

Gemeindebrief der<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Leitung des Redaktionste<strong>am</strong>s:<br />

Gemeindediakon Steffen Becker<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung: Fred K<strong>am</strong>merer,<br />

Werderstraße 9, Graben.<br />

Tel.: 9688, eMail: freka08@web.de<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Gr. Oesingen<br />

Bankverbindungen:<br />

– Allgemeines Konto:<br />

Kto-Nr.: 10 900 1925<br />

BLZ: 660 501 01, Spk. KA<br />

– Spendenkonto Henhöferhaus:<br />

Kto-Nr.: 10 931 4815<br />

BLZ: 660 501 01, Spk. KA<br />

Farbenfroher Regenschirm<br />

Foto: Markus Süss, Graben<br />

N<strong>am</strong>e Empfänger<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Impressum<br />

Impressum,<br />

Postkarte<br />

Titelfoto:<br />

Markus Süss,<br />

Graben<br />

0,45 €


Henhöfer-Gemeindezentrum<br />

Karlsruher Straße 27<br />

(neben der ev. Kirche)<br />

Johann-Peter-Hebel-<br />

Gemeindehaus Neudorf<br />

Hebelstraße 1<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarr<strong>am</strong>t:<br />

Karlsruher Straße 29,<br />

Tel. 9335, Fax 7188804<br />

eMail pfarr<strong>am</strong>t@ev-gn.de<br />

Pfarrer Bruno Nagel:<br />

Karlsruher Straße 29,<br />

Tel. 724776 (außer montags)<br />

eMail pfarrer@ev-gn.de<br />

Pfarrerin Ulla Nagel:<br />

Karlsruher Straße 29,<br />

Tel. 9634 (außer montags)<br />

eMail pfarrerin@ev-gn.de<br />

Kontakt<br />

Gemeindediakon<br />

Steffen Becker:<br />

Kußmaulstraße 15,<br />

Tel.+Fax 7689982<br />

(außer montags)<br />

eMail diakon@ev-gn.de<br />

Bürozeiten Pfarr<strong>am</strong>tssekretärin<br />

Ute Hüther:<br />

Mo., Di., Mi., Fr. 9 – 12 Uhr<br />

Do. 15 – 18 Uhr<br />

Internetadresse:<br />

www.ev-gn.de

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