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Auferstehung der Toten und das Ewige Leben

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Ozean: Der einzelne Mensch weiß nichts<br />

mehr von sich. Und genau damit sagt<br />

<strong>der</strong> Buddhist nicht nur etwas über den<br />

Tod, son<strong>der</strong>n auch über sein <strong>Leben</strong>. Er<br />

sagt etwas über Gott <strong>und</strong> über den<br />

Menschen. Es sagt über den Menschen,<br />

<strong>das</strong>s er nicht dazu bestimmt ist, ein<br />

Individuum zu sein, sich als Person zu<br />

verwirklichen, son<strong>der</strong>n <strong>das</strong>s sein Ziel ist,<br />

sich als einzelner Mensch, als Person<br />

aufzulösen, zu verschwinden im Großen.<br />

Und damit sagt <strong>der</strong> Buddhist natürlich<br />

auch etwas über Gott aus: Der ist<br />

nämlich kein persönlicher Gott, <strong>der</strong> sich<br />

dem Einzelnen zuwendet, son<strong>der</strong>n <strong>das</strong><br />

All-Eine – <strong>und</strong> die Menschen sind dazu<br />

bestimmt darin aufzugehen.<br />

„Ich glaube an die <strong>Auferstehung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Toten</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> ewige <strong>Leben</strong>“. Wenn<br />

wir uns an diesen Satz aus dem<br />

Verwandlung <strong>der</strong> Gläubigen <strong>und</strong> Sieg<br />

über den Tod<br />

50 Das sage ich aber, liebe Brü<strong>der</strong>, <strong>das</strong>s<br />

Fleisch <strong>und</strong> Blut <strong>das</strong> Reich Gottes nicht<br />

ererben können; auch wird <strong>das</strong><br />

Verwesliche nicht erben die<br />

Unverweslichkeit.<br />

51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis:<br />

Wir werden nicht alle entschlafen, wir<br />

werden aber alle verwandelt werden;<br />

52 <strong>und</strong> <strong>das</strong> plötzlich, in einem Augenblick,<br />

zur Zeit <strong>der</strong> letzten Posaune. Denn es<br />

wird die Posaune erschallen, <strong>und</strong> die<br />

<strong>Toten</strong> werden auferstehen unverweslich,<br />

<strong>und</strong> wir werden verwandelt werden.<br />

53 Denn dies Verwesliche muss anziehen<br />

die Unverweslichkeit, <strong>und</strong> dies Sterbliche<br />

muss anziehen die Unsterblichkeit.<br />

Sage mir welche Zukunft du nach dem<br />

Tod erwartest <strong>und</strong> ich sage dir, was für<br />

dich <strong>der</strong> Mensch <strong>und</strong> was für dich Gott<br />

ist.<br />

Was ist <strong>der</strong> Mensch?<br />

Der Mensch ist Körper. Der Mensch ist<br />

Leib. Und dieser Körper ist nicht<br />

nebensächlich. Der Mensch ist nicht<br />

Glaubensbekenntnis trauen, dann sagen<br />

wir nicht nur über eine ferne Zukunft<br />

etwas aus. Dann geht es darum wie<br />

Christen ihr <strong>Leben</strong> hier <strong>und</strong> heute<br />

verstehen. Dann geht es um die Frage:<br />

Was ist <strong>der</strong> Mensch? Was ist Gott? So<br />

will ich es verstehen: sage mir welche<br />

Zukunft du nach dem Tod erwartest <strong>und</strong><br />

ich sage dir, was für dich <strong>der</strong> Mensch<br />

<strong>und</strong> was für dich Gott ist.<br />

Mit diesen Gedanken lese ich den<br />

heutigen Predigttext aus dem 1.<br />

Korinther-Brief im Kapitel 15. Ein ganzes<br />

Kapitel, <strong>das</strong> Paulus dem Glauben an die<br />

<strong>Auferstehung</strong> widmet. Und zum Schluss<br />

kommt er zu <strong>der</strong> Frage, wie denn<br />

<strong>Auferstehung</strong> aussieht. Was für einen<br />

Köper <strong>der</strong> Mensch dann hat. Er kommt<br />

auf die Zukunft <strong>der</strong> Christen zu sprechen<br />

<strong>und</strong> zielt damit auf die Gegenwart:<br />

54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen<br />

wird die Unverweslichkeit <strong>und</strong> dies<br />

Sterbliche anziehen wird die<br />

Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden<br />

<strong>das</strong> Wort, <strong>das</strong> geschrieben steht (Jesaja<br />

25,8; Hosea 13,14): »Der Tod ist<br />

verschlungen vom Sieg.<br />

55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein<br />

Stachel?«<br />

56 Der Stachel des Todes aber ist die<br />

Sünde, die Kraft aber <strong>der</strong> Sünde ist <strong>das</strong><br />

Gesetz.<br />

57 Gott aber sei Dank, <strong>der</strong> uns den Sieg<br />

gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!<br />

58 Darum, meine lieben Brü<strong>der</strong>, seid fest,<br />

unerschütterlich <strong>und</strong> nehmt immer zu in<br />

dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, <strong>das</strong>s<br />

eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem<br />

Herrn.<br />

Fleisch <strong>und</strong> daneben existiert eine<br />

unsterbliche Seele. Der Mensch ist<br />

Fleisch. Und dieser Körper ist nicht<br />

etwas ekliges, gerade wenn er alt wird,<br />

von dem wir uns nur noch befreien<br />

können. Der Mensch ist Körper. Er ist<br />

Leib. Das macht uns aus.

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