Schöne Beine - Judy Born

GESUNDHEIT
Die Zahl:
3
Wussten Sie ...
... warum man sich bei trockener
Heizungsluft leichter erkältet?
Heizungsluft trocknet die Schleimhäute in Hals
und Nase aus. Diese können jedoch nur in feuchtem
Zustand ihrer Aufgabe, den Erkältungsviren
und Bakterien den Garaus zu machen, gerecht
werden. Um die Schleimhäute funktionstüchtig
zu halten, helfen regelmäßige Besuche in der
Sauna, Nasenspray mit Meerwasser sowie eine
Schale Wasser auf der Heizung, um die Luft im
Zimmer feucht zu halten.
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»
Gib Gummi
Die Zeiten ändern sich,
und wir uns mit ihnen.«
(Ovid)
Weil sie überall kleben und das demonstrative Kauen oft provozierend
wirkt, sind Kaugummis zu Unrecht in Verruf geraten. Dabei
haben sie zahlreiche positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
In verschiedenen Studien konnte belegt werden, dass das Kauen
von Kaugummi ...
... Stress abbaut: Wer in Belastungssituationen Kaugummi kaut, produziert
weniger Stresshormone. Die Versagensangst wird gelindert.
... Verspannungen lindert: Durch die andauernde Kaubewegung wird
die Nacken- und Kiefermuskulatur gelockert, wodurch sich Spannungskopfschmerzen
lösen können.
... die Konzentrationsfähigkeit steigert: Beim Mahlen der Kiefer
erhöht sich die Herzfrequenz, was zu einer gesteigerten Sauerstoffund
Nährstoffzufuhr für das Gehirn führen kann.
Gesundheit
... Minuten ist die ideale Dauer für einen Power Nap. Die Folge dieses Kurzschlafes:
hohe Konzentration, volle Energie und absolute Aufmerksamkeit.
(Quelle: Brigitte Balance)
Gesund mit Hund & Co.
Wer mit Tieren lebt, ist in der Regel weniger gestresst, körperlich
fi tter und muss seltener zum Arzt. Abhängig von der Spezies des
Tieres – wer ein Aquarium besitzt, wird dadurch nicht aktiver,
aber entspannter. Steht man im Job unter Strom, bringt einen das
Beobachten der scheinbar schwerelosen Fische wieder ins Gleichgewicht.
Das Rundumheilmittel ist der Hund: Mit ihm bleibt
man in Bewegung, durch
das Herumtollen werden
Glückshormone frei,
und das Stresshormon
Cortisol wird abgebaut.
Fotos: veer images (2), stock4B (1)
W
Tanzen
macht Schule
er regelmäßig tanzt, stärkt
sein Körpergefühl und die
Selbstwahrnehmung. Beim Tanzen
werden die Koordination, der
Gleichgewichtssinn und nicht zuletzt
die Musikalität gefördert. Tanzen
kann vieles sein: Anmut und Ausdauer,
Choreografi e und Konzentration,
Akrobatik und Kreativität, Interaktion
und Identität.
Die Menschen tanzen schon seit
über 5000 Jahren, was indische Höhlenmalereien
aus den Jahren 5000 bis
2000 v. Chr. beweisen. Der Tanz begann
als Ritual, mit dem man die Götter
ehrte. Erst ab dem 15. Jahrhundert
etablierte sich der sogenannte Gesellschaftstanz
als Zeitvertreib des europäischen
Adels. Heute ist die Anzahl
schier endlos. Es gibt den Kunst- und
Bühnentanz, den Gesellschafts- und
Schautanz, den religiösen und den
Akrobatisch, kämpferisch oder sinnlich?
Bei jeder Tanzform geht es auch sportlich
zur Sache, wie etwa bei ...
... Capoeira: ein Kampftanz, den afrikanische
Sklaven in Brasilien im 18.
Jahrhundert kreierten. Sie waren Leibeigene
und durften sich bei Auseinandersetzungen
keinesfalls verletzen.
Auch heute kommt es darauf an, dass
sich die Tänzer nicht berühren. Der Tanz
verbessert u. a. Kondition, Konzentration
und Motorik. @ www.capoeira.de
.. Flamenco: Seine Wurzeln liegen in der
Welt der Gitanos. Die Sinti und Roma
Andalusiens drückten durch ihn ihr Leid
aus. Erst Ende des 19. Jahrhunderts
wurde der Flamenco in Spanien gesellschaftsfähig.
Er trainiert die aufrechte
GESUNDHEIT
Ob allein, zu zweit oder in der Gruppe – Tanzen ist ein idealer Ausgleichssport
und weit mehr als nur eine schwungvolle Freizeitlaune mit Musikbegleitung.
Info
Was uns bewegt
folkloristischen Tanz. Entgegen der
Behauptung vieler Tanzmuffel, kann
jeder tanzen. Wer sich (halbwegs)
rhythmisch zur Musik bewegt, der
tanzt bereits. Man sagt, nur wer die
Technik vergisst, beginnt wirklich zu
tanzen.
Sogar Platon stellte fest: „Tanz ist
die Kunst, die die Seele des Menschen
am meisten bewegt.“ Und weil das
nicht nur in der Antike so war, sondern
auch heute noch gilt, hat man
den 29. April zum Internationalen Tag
des Tanzes ausgerufen. Seit 1983 fi nden
in aller Welt Sonderaktionen und
Veranstaltungen statt, mit denen die
Bedeutung des Tanzens gesteigert werden
soll. Dazu gehört auch die Wahl
zum „Tanz des Jahres“. Für 2010 fi el
die Entscheidung auf einen traurigen
Gedanken, den man tanzen kann. Mit
anderen Worten: den Tango.
Flamenco besteht aus drei Teilen:
Gesang, Gitarrenspiel und Tanz.
Haltung und das Selbstbewusstsein.
@ www.fl www.fl amenco-germany.de
... Hula: Weil das hawaiianische Volk
einst keine Schrift kannte, wurden Geschichten
mithilfe des Hula-Tanzes überliefert.
Bis heute nutzt man ihn, um eigene
Erlebnisse auszudrücken. Ein Training
für Arm-, Bein- und Pomuskulatur, die
gegenläufi gen Bewegungen stimulieren
das Gehirn. Gehirn. @
www.hula-dance-4u.de
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