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Schöne Beine - Judy Born

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S<br />

GESUNDHEIT<br />

port ist ein wichtiger Ausgleich zum Alltag. Er hält<br />

Körper und Geist zusammen, tut der Gesundheit<br />

gut und sorgt für eine positive Ausstrahlung. Vor dem eigentlichen<br />

Training stehen die Suche und das Finden nach<br />

der passenden Sportart. Zu überlegen gibt es vorab einiges:<br />

26 design your body<br />

Ein bisschen mehr<br />

Motivation,<br />

bitte!<br />

Wie schafft man es, beim Sport<br />

den inneren Schweinehund<br />

zu überwinden? Ganz einfach:<br />

Führen Sie ihn Gassi, indem Sie<br />

unsere Tipps beherzigen.<br />

Vielleicht überlegt er sich sogar,<br />

auszuziehen.<br />

fotolia<br />

Wer viel sitzt, sich im Job wenig bewegt, möchte beim Sport<br />

vielleicht aktiv sein. Ein Bewegungsmuffel hingegen wird<br />

sich kaum vornehmen, einen Marathon zu laufen. Jemand,<br />

shutterstock,<br />

der von sich behauptet, ein Frischluftfanatiker zu sein,<br />

sollte keine Sportart wählen, die man in der Halle betreibt. Fotos:<br />

Zu aktiven Menschen passen Kampf- oder Teamsportarten,<br />

bei Konzentrationsproblemen können Yoga oder Bogenschießen<br />

helfen.<br />

Hat man dann einen Sport für sich gefunden, gibt es noch<br />

so manches, was man im Alltag beherzigen sollte:<br />

Den richtigen Zeitpunkt wählen<br />

Hören Sie auf die innere Uhr: Als Langschläfer werden sie<br />

niemals morgens zum Laufen gehen. Genauso wenig werden<br />

Sie es abends regelmäßig zum Training schaffen, wenn<br />

Sie nach der Arbeit erledigt sind. Suchen Sie deshalb Ausweichtermine.<br />

Treiben Sie am Wochenende oder an Ihrem<br />

freien Tag Sport. Wenn Sie Frühaufsteher sind, nutzen Sie<br />

die Morgenstunden zum Training.<br />

Umwege vermeiden<br />

Es ist ja oft so: Da nimmt man sich vor, zum Sport zu gehen,<br />

doch ist man erst mal zu Hause, wartet dort schon der innere<br />

Schweinehund. Gehen Sie deshalb direkt nach der Arbeit<br />

zum Training. Deponieren Sie für diesen Fall eine Tasche<br />

mit frischen Sportsachen und Turnschuhen im Büro oder<br />

im Kofferraum Ihres Wagens – und lassen Sie den Schweinehund<br />

warten.<br />

Eine Belohnung aussetzen<br />

Motivieren Sie sich, indem Sie sich nach dem Sport etwas<br />

Gutes tun. Nach der Pilates-Stunde ein frisch gepresster<br />

Obst- oder Gemüsesaft. Ein neues Top für jeden Kilometer,<br />

den man beim Joggen länger durchhält. Für vier Wochen<br />

regelmäßiges Krafttraining darf es gerne ein Tag im Spa<br />

sein. Oder das schicke Paar Schuhe aus dem Laden um die<br />

Ecke!<br />

Realistische Ziele setzen<br />

Wie heißt es so schön: Übung macht den Meister. Das gilt<br />

natürlich auch für den Sport. Ein Muskelkater taugt selten<br />

zur Motivation, sondern ist eher ein Killer. Fangen Sie mit<br />

kleinen, leichten, dafür aber regelmäßigen Einheiten an. So<br />

gewöhnt sich der Körper an das Training, Sie haben ein Erfolgserlebnis<br />

und können beides langsam steigern.<br />

Zweisam statt einsam<br />

Sie fi nden alleine trainieren langweilig und verlieren<br />

schnell die Lust? Holen Sie sich Unterstützung von Freun-<br />

GESUNDHEIT<br />

den, dem Partner oder der Familie. Manchmal braucht es<br />

den sanften Druck von anderen, denn keiner möchte derjenige<br />

sein, der immer kneift. Gegenseitige Motivation hilft<br />

hier ganz prima!<br />

Es sich bequem machen<br />

Um sich körperlich anzustrengen, sollten Sie es sich so einfach<br />

wie möglich machen. Mit anderen Worten: Suchen<br />

Sie ein Fitnessstudio in Ihrer Nähe bzw. eines, das auf dem<br />

Heimweg von der Arbeit liegt. Wer weite Wege zurücklegen<br />

muss, wird schnell jede Entschuldigung suchen, nicht zum<br />

Sport zu gehen.<br />

Alltagstauglich<br />

trainieren<br />

Der Sport muss in Ihr Leben<br />

passen, nicht umgekehrt.<br />

Haben Sie geregelte Arbeitszeiten,<br />

macht es Sinn, sich<br />

für feste Kurse oder einen<br />

Mannschaftssport zu entscheiden.<br />

Müssen Sie im Job<br />

oder in der Familie fl exibel<br />

sein, sollten Sie ein Training<br />

wählen, bei dem Sie nicht auf<br />

andere angewiesen sind. Beispielsweise<br />

Laufen, Schwimmen,<br />

Radfahren, Yoga.<br />

Aufgeschoben ist meist<br />

aufgehoben<br />

Haben Sie sich entschieden,<br />

Sport zu treiben, dann<br />

beginnen Sie sofort. Nicht<br />

erst morgen oder nächste<br />

Woche. Sind Sie Anfänger,<br />

dann nutzen Sie die Entscheidung<br />

gleich zum Kauf<br />

der nötigen Ausrüstung.<br />

Sind Sie bereits in einer<br />

Sportart aktiv, warten Sie<br />

nicht erst, bis wieder was<br />

dazwischenkommt, sondern<br />

legen Sie gleich los.<br />

Tipp<br />

Abwechslung<br />

garantiert! –<br />

So wird das Training<br />

nicht langweilig<br />

Nehmen Sie einen Schulatlas zur<br />

Hand, schließen Sie die Augen und<br />

schlagen Sie eine beliebige Seite<br />

auf. Mit dem Finger drauftippen<br />

und die Augen öff nen. Landen<br />

Sie in den Bergen steht Nordic<br />

Walking, Stepper oder Mountain-<br />

Biking auf dem Programm. Haben<br />

Sie ins Wasser getroff en, geht es<br />

zum Schwimmen oder zur Aqua-<br />

Gymnastik. Flaches Land steht für<br />

Radfahren, Spinning oder Joggen.<br />

Der Gletscher und die Arktis bedeuten<br />

Skaten und Eislaufen, die<br />

Wüste schickt Sie in die Sauna, ins<br />

Hamam oder Dampfbad.<br />

Funktioniert übrigens auch mit<br />

dem Europa-Straßenatlas oder<br />

einem Globus!<br />

design your body<br />

27

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