Februar 2013 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf
Februar 2013 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf
Februar 2013 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf
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Gemeindebrief<br />
<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong><br />
<strong>Februar</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
Grafik: epd-Bild
Liebe Gemeinde,<br />
Licht soll nicht Finsternis<br />
werden. Sagt das<br />
Jesus? Es würde zu ihm<br />
passen: "Pass auf, dass<br />
in dir Licht nicht zu Finsternis wird, dass<br />
das Gute nicht ins Gegenteil pervertiert<br />
wird."<br />
Gleich im Anschluss lesen wir Weherufe<br />
Jesu gegen Pharisäer und Schriftgelehrte,<br />
die frommen, vorbildlichen Leute der<br />
damaligen Zeit. "Ihr haltet die Becher<br />
und Schüsseln außen rein, aber euer<br />
Innerstes ist voll Raub und Bosheit." "Ihr<br />
gebt den Zehnten von Minze und allerlei<br />
Gemüse, aber am Recht und der Liebe<br />
Gottes geht ihr vorbei."<br />
Harte Worte gegen die, die sich um ein<br />
Leben bemühen, das Gott gefallen soll.<br />
Ja, Gutes kann ins Gegenteil verkehrt<br />
werden. Die Beachtung der Gebote kann<br />
zu Pingeligkeit werden, die Frömmigkeit<br />
kann zur Äußerlichkeit werden. Vorbildlichkeit<br />
kann zu Hochmut führen.<br />
Gott sei Dank, wir sind keine Pharisäer<br />
und Schriftgelehrten, jedenfalls nicht<br />
solche, wie die zur Zeit Jesu! Oder doch?<br />
Wir bemühen uns doch auch um ein Leben,<br />
das vom Glauben bestimmt und geleitet<br />
wird. Wir wollen Gott doch auch<br />
gefallen! Das ist das Licht in uns. Steht es<br />
in Gefahr zur Finsternis verkehrt zu<br />
werden? Ja, auch bei uns!<br />
Geleitwort<br />
„So schaue darauf, dass nicht<br />
das Licht in dir Finsternis sei. “<br />
Lukas 12,35<br />
Alles kann pervertiert<br />
werden, selbst Glaube,<br />
Liebe und Hoffnung.<br />
Schlüsselwort ist die<br />
"Liebe Gottes", an denen<br />
die Pharisäer und<br />
Schriftgelehrten vorbeigehen. "Alle Eure<br />
Dinge lasst in der Liebe geschehen", sagt<br />
Paulus. Und so sagt es schon ein Weiser<br />
aus dem fernen Osten, Lao Tse, in moderner<br />
Übertragung:<br />
"Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.<br />
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos,<br />
Gerechtigkeit ohne Liebe<br />
macht hart, Wahrheit ohne Liebe macht<br />
kritiksüchtig, Klugheit ohne Liebe macht<br />
betrügerisch, Freundlichkeit ohne Liebe<br />
macht heuchlerisch, Ordnung ohne Liebe<br />
macht kleinlich, Sachkenntnis ohne<br />
Liebe macht rechthaberisch. Macht ohne<br />
Liebe macht grausam, Ehre ohne Liebe<br />
macht hochmütig, Besitz ohne Liebe<br />
macht geizig" und wir setzen hinzu:<br />
Glaube ohne Liebe macht fanatisch, Liebe<br />
ohne Liebe macht vereinnahmend<br />
und Hoffnung ohne Liebe macht leichtsinnig.<br />
Wir könnten das alles auch mit "Vernunft"<br />
durchbuchstabieren. Versuchen<br />
Sie es mal. Es geht.<br />
Ihr Reinhard Kees<br />
-2- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Spendenaufruf und Dank<br />
Unsere Kirchenmusikerin Anke Meyer legt Wert auf folgende Klärung:<br />
Der freundliche und gut gemeinte Artikel auf S. 6 in der Januar-Ausgabe stammt nicht<br />
aus ihrer Feder und erschien ohne ihr Wissen.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -3-
Am Sonntag, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, begeht<br />
Gerhard Hinze sein 50-jähriges Ordinationsjubiläum<br />
feierlich in unserem Gottesdienst.<br />
Gerhard Hinze<br />
lebt in unserer<br />
Gemeinde seit<br />
über 20 Jahren<br />
als Pastor im<br />
Ruhestand. Viele<br />
Gottesdienste,<br />
vor allem in der<br />
Ananiaskirche,<br />
Wochenschlussandachten<br />
in Magdalenen und auch<br />
Amtshandlungen hat er in dieser Zeit gehalten.<br />
Vor allem aber ist Gerhard Hinze<br />
nach wie vor – mit nunmehr fast 87 Jahren<br />
– aktiv an der Gestaltung der Bibelstunde<br />
im Gemeindehaus Magdalenen beteiligt.<br />
Geboren wurde Gerhard Hinze am 12.<br />
März 1926 in Berlin. Er wuchs in unserem<br />
Nachbarbezirk Treptow, Ortsteil Baumschulenweg<br />
auf. Nach seiner Lehre als<br />
Dreher und Einzug zum Militär nahm er<br />
nach der Rückkehr aus sowjetischer Gefangenschaft<br />
zunächst seine frühere Tätigkeit<br />
wieder auf. In Schüler- und Bibelkreisen<br />
engagierte er sich unter jungen<br />
Menschen und führte sie zu einer christlichen<br />
Gemeinschaft zusammen.<br />
Von 1949 bis 1954 absolvierte Gerhard<br />
Hinze eine Diakonenausbildung im Spandauer<br />
Johannesstift und nutzte während<br />
seiner Ausbildung die Chance zu einem<br />
längeren Praktikum in der DDR.<br />
Hier sammelte er Erfahrungen in der Verkündigung<br />
und Diakonie unter Bergleuten<br />
im Uranbergbau.<br />
50. Ordinationsjubiläum<br />
Nach seiner Ausbildung arbeitete er bis<br />
1960 als Diakon und Jugendfürsorger in<br />
der Inneren Mission in Herne (Westfalen).<br />
Am 17. <strong>Februar</strong> 1963 wurde er dort nach<br />
einem Colloquium beim westfälischen<br />
Landeskirchenamt in sein erstes Pfarramt<br />
in Steinheim ordiniert. Der Schwerpunkt<br />
seines Dienstes lag auch hier in der Diakonie.<br />
Von 1969 an wirkte er als Pastor in<br />
Fürstenberg, von 1978 bis 1988 versah er<br />
den Dienst im Pfarrbezirk Altenbeken der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Driburg.<br />
Mit Eintritt in den Ruhestand zog er wieder<br />
in seine Heimatstadt Berlin, lebte zunächst<br />
in der Altenbraker Straße und seit<br />
März 1997 im Ananias-Pfarrhaus in der<br />
Wilhelm-Busch-Straße. Nicht nur in unserer<br />
Gemeinde hat Gerhard Hinze immer<br />
wieder Gottesdienste gehalten, sondern<br />
regelmäßig ließ er sich als Urlaubsseelsorger<br />
in der Bayerischen Landeskirche einsetzen<br />
und vertrat – mitunter mehrmals<br />
im Jahr – einen befreundeten Pfarrer in<br />
Baden bei Wien. Zur Bruderschaft des<br />
Spandauer Johannesstiftes hält er treu die<br />
Verbindung und nimmt mit großem Interesse<br />
an Rüsten und Tagungen teil.<br />
Es ist vorbildlich, wie er trotz seines Alters<br />
und mancher gesundheitlichen Probleme<br />
interessiert und engagiert immer noch<br />
seiner Gemeinde zur Verfügung steht. Dafür<br />
wollen wir ihm herzlich danken.<br />
Wir wünschen Gerhard Hinze auch für<br />
die Zukunft noch viel Kraft und gute Gesundheit,<br />
gratulieren ihm herzlich zu seinem<br />
50. Ordinationsjubiläum und wünschen<br />
ihm Gottes Segen.<br />
Jürgen Fuhrmann<br />
-4- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
1. Neuköllner PREDIGT-BATTLE<br />
Herzliche Einladung<br />
Am Sonntag, dem 10.2. um 18.00 Uhr in der Magdalenenkirche<br />
Bild: Patrick Stößer / realfragment.de<br />
Heidelberg gegen Berlin, Pfarrer gegen Pfarrerin, Wort gegen Wort. Pfarrerin Marita Lersner<br />
fordert ihren Heidelberger Kollegen Florian Barth zu einem "Predigt-Battle". Ausgefochten<br />
wird bei diesem Rededuell, wer am besten predigt.<br />
"Jede Predigt hat das Ziel, die Menschen zu erreichen“, erklärt Marita Lersner, „Beim Predigt-Battle<br />
fragen wir einfach die Hörer, ob uns das gelingt". Angelehnt an die literarische<br />
Wettbewerbsform des "Poetry-Slam" werden die beiden Pfarrer in drei je vierminütigen "Disziplinen"<br />
gegeneinander anpredigen: zunächst in einer vorbereiteten Predigt, dann in einer<br />
Stand-up-Predigt auf ein Stichwort des Moderators und schließlich in einer Spontan-Predigt<br />
auf Zuruf aus dem Publikum. Wer gewinnt, entscheiden die Gottesdienstbesucher durch ihren<br />
Applaus. Der Verlierer oder die Verliererin muss anschließend eine Runde alkoholfreie<br />
Cocktails für alle ausgeben.<br />
“Der Abend soll vor allem Spaß machen“, sagt Florian Barth, der seine "Kontrahentin" noch<br />
aus Studientagen kennt. „Die Spontanität ist dabei das Spannendste“, so der Pfarrer:<br />
"Nicht einmal wir wissen, ob der Abend eher in eine humorvolle, eine kritische oder eine spirituelle<br />
Richtung gehen wird.“<br />
Das Predigt-Battle ist die Rückrunde eines ersten Aufeinandertreffens von Marita Lersner<br />
und Florian Barth im Oktober des vergangenen Jahres in der Heidelberger Kapellengemeinde.<br />
Damals gewann der Heidelberger Pfarrer. Nun fordert die Neuköllnerin Revanche.<br />
Ebba Zimmermann<br />
(Öffentlichkeitsbeauftragte des Kirchenkreises Neukölln)<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -5-
Herzliche Einladungen<br />
Freitag, 15.2.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, Magdalenenkirche – Orgel und Gesang<br />
Ulrich Eckhardt (Berlin) an der restaurierten Sauer-Orgel (nicht wie o. a. Fabienke)<br />
Peter L. Anders (Hamburg), Tenor<br />
Werke von Johannes Brahms, u.a. „Vier ernste Gesänge“<br />
Eintritt frei, Spenden für die Orgel erbeten<br />
Vorankündigung (ermäßigter Kartenvorverkauf ab 25. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>)<br />
Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr, Magdalenenkirche – J.S. Bach / Matthäuspassion<br />
Ausführende:<br />
Kantatechor Zeuthen, <strong>Rixdorf</strong>er Kantorei, Chorkinder<br />
Stephanie Petitlaurent, Sopran<br />
Dorothee Ingenfeld, Alt<br />
Michael Zabanoff, Tenor / <strong>Ev</strong>angelist<br />
Sebastian Bluth, Bass (Arien)<br />
Orcheser Concerto Brandenburg<br />
Leitung: Christian Finke-Tange, Anke Meyer<br />
Eintritt: 16,- Euro / erm. 12,- Euro; im VVK um 2 Euro ermäßigt, Schüler bis 16 Jahre frei<br />
-6- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Herzliche Einladung<br />
Wir laden herzlich ein<br />
zu einem Informationsabend<br />
über Frankreich<br />
zum Weltgebetstag<br />
in die<br />
Salemgemeinde,<br />
<strong>Ev</strong>.-methodistische Kirche,<br />
Delbrückstraße 15;<br />
am Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong> ,<br />
um 14.30 Uhr<br />
und zum<br />
Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag,<br />
am Freitag, 01.03.<strong>2013</strong>,<br />
um 16 Uhr,<br />
ebenfalls<br />
in die Salemgemeinde!<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -7-
7 Wochen Ohne<br />
-8- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Schon fünf Mal und doch<br />
immer wieder neu<br />
„Ich habe mich neulich mal gefragt,<br />
warum fragst du nicht Meike…“<br />
Mit diesen vorsichtigen Worten begann<br />
Anfang 2008 das gemeinsame Vorhaben,<br />
das zweite Adventswochenende neu zu<br />
gestalten und die Kräfte auf den <strong>Rixdorf</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt zu konzentrieren.<br />
Die Predigt von Superintendentin<br />
Kennert bei der Eröffnungsandacht bot<br />
im letzten Jahr den Anlass, zu unserem<br />
kleinen Jubiläum darüber nachzudenken,<br />
dass nicht nur der Advent keine<br />
ständige Wiederholung, sondern immer<br />
wieder neu sein sollte. Denn das ist in<br />
der Tat auch beim Weihnachtsmarkt der<br />
Fall.<br />
Rückblick – Festwochenende in <strong>Rixdorf</strong><br />
2008: Neustart<br />
Wir wussten damals – Anfang 2008 –<br />
zwar weiter, gründeten aber trotzdem<br />
einen Arbeitskreis und staunen seitdem<br />
immer wieder, was alles zu bedenken<br />
ist:<br />
Die Stände: Ohne mindestens 20<br />
Personen, die sich Jahr für Jahr die Zeit<br />
nehmen, bei Wind und Wetter an den<br />
Ständen zu verkaufen, könnte der<br />
Weihnachtsmarkt natürlich gar nicht<br />
stattfinden. Es ist tatsächlich jedes Jahr<br />
ein kleines Wunder, dass noch nie – in<br />
Worten: noch nie – jemand krank<br />
geworden ist oder uns im Stich gelassen<br />
hat.<br />
2011:<br />
Sauwetter und trotzdem<br />
Spaß dabei<br />
Die Jugendlichen: Sie waren besonders<br />
von den Veränderungen betroffen und<br />
ließen sich davon überzeugen, mit dem<br />
Verkauf von Büchern, Kaffee und<br />
Waffeln in die Magdalenenkirche<br />
umzuziehen, wo sie längst zu einem<br />
unverzichtbaren Bestandteil des Festwochenendes<br />
geworden sind.<br />
2012: Backe backe Waffeln<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -9-
Organisation und Technik: Auch das<br />
mussten wir natürlich erst lernen, aber<br />
dank unserer Erfahrungswerte und einer<br />
professionellen Hausmeisterin laufen<br />
Pfarrer und Organisatorin inzwischen<br />
nicht mehr kurz vor der Eröffnung ratlos<br />
durch den Keller, um wenigstens die<br />
Hälfte des Materials wiederzufinden.<br />
Nicht denkbar wäre die ganze<br />
Veranstaltung ohne die tatkräftige<br />
Unterstützung von Frank Simon und die<br />
helfenden Hände von Jan, die es einer<br />
gestressten Organisatorin Jahr für Jahr<br />
ermöglichen, eine kleine Mittagspause<br />
zu machen.<br />
Der Freitag oder: „Allet schick“ in der<br />
„Ostkurve“: Durch alle Höhen und<br />
Tiefen und mit viel Spaß und guter<br />
Stimmung war bisher am Freitag die<br />
Kita Magdalenen dabei. Unsere im<br />
positivsten Sinne „Ostkurve“ hat uns<br />
bisher nicht nur fast jedes Jahr eine neue<br />
Umsatzsteigerung beschert, sondern hält<br />
auch den Rekord, wie viele Personen<br />
hinter die Stände passen: Im Jahr 2012<br />
wurden 10 gezählt.<br />
Rückblick - Fortsetzung<br />
2012: Kalte Füße,<br />
aber gute Laune<br />
Cateringgruppe vor der Bethlehemskirche:<br />
Die Zusammenarbeit mit Euch ist<br />
immer wieder wunderbar. Schön, dass<br />
Ihr da seid!<br />
2010: Hallo Nachbarn<br />
Das Angebot: Ja, wir hatten schon viel<br />
zu viele Würstchen und hier und da – je<br />
nach Wetterlage – auch mal etwas zu<br />
wenig, sind aber sehr glücklich darüber,<br />
dass sich unser alkoholfreier Punsch und<br />
unsere Suppe so schnell und gut<br />
etabliert haben.<br />
Ungezählt sind inzwischen die Engel,<br />
Sterne, Marmeladen, Kekse, gebrannten<br />
Mandeln und die vielen, vielen anderen<br />
Dinge, die schon in liebevoller Kleinstarbeit<br />
für den Verkauf gefertigt wurden.<br />
Allen daran Beteiligten – stellvertretend<br />
seien Gabi Fuhrmann und Babsie<br />
Völcker genannt – deren Einsatz überwiegend<br />
im Verborgenen geschieht, an<br />
dieser Stelle deshalb herzlichen Dank!<br />
2009: Treue Seelen<br />
-10- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Stand-Deko: Mit unserer eher schlichten<br />
Note im Anfangsjahr konnten wir zwar<br />
nicht mal uns selbst überzeugen, dank<br />
mehrerer kreativer Köpfe und Hände<br />
durften wir uns inzwischen aber<br />
immerhin schon zweimal über den<br />
dritten Platz beim Wettbewerb um den<br />
schönsten Stand freuen. Sogar die<br />
Decken sind nach mehreren erfolglosen<br />
Versuchen inzwischen lang genug…<br />
2009 und 2010:<br />
<strong>Rixdorf</strong> preisgekrönt<br />
Einkäufe und Backstage: Woher<br />
kommen eigentlich die Lebensmittel, die<br />
zu Suppe, Punsch, Waffeln und Kakao<br />
verarbeitet werden? Nachdem wir uns<br />
mit den Einkäufen anfangs fast<br />
buchstäblich verhoben haben, liegt dieses<br />
Thema seitdem – 2012 sogar trotz<br />
Baustelle – überwiegend in den<br />
fachmännischen Händen von Jörg aus<br />
der Kita Magdalenen, der sie zum Teil<br />
gleich zu Waffelteig weiter verarbeitet<br />
und uns Jahr für Jahr seine Küche zum<br />
Kochen zur Verfügung stellt. Was soll<br />
man dazu noch sagen, außer DANKE!?<br />
Ausblick: Wem so nett gedankt wurde<br />
wie in der letzten Gemeindebriefausgabe<br />
und so viel Vertrauen geschenkt wurde<br />
Rückblick - Fortsetzung<br />
wie damals Anfang 2008, der kann<br />
natürlich nicht anders, als weiter auf den<br />
ersten Platz beim Wettbewerb zu<br />
spekulieren, die Gemeinde angemessen<br />
präsentieren und – ja, auch die Umsätze<br />
weiter steigern zu wollen – solange die<br />
vielen Menschen, die nicht alle<br />
namentlich genannt werden können,<br />
weiter dabei mitmachen.<br />
Und nun - das Wetter: Wir haben von<br />
strammem Frost bei -12° C (2010) über<br />
strömendem Regen bei +10° C (2011) bis<br />
zu wildem Schneetreiben (2012) zwar<br />
noch nicht alles, aber immerhin schon<br />
viel erlebt. Wir warten noch auf einen<br />
Sturm, der die Stände umweht, und sind<br />
sehr froh, dass uns für diesen Punkt<br />
niemand verantwortlich machen kann.<br />
2011: Hochwasseralarm<br />
2010: Frostschutz<br />
2012: Lawinengefahr in <strong>Rixdorf</strong><br />
2012: Schneeflöckchen<br />
Weißröckchen<br />
Meike Janssen<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -11-
Christiane<br />
Richter<br />
Frank<br />
Simon<br />
Jörg Bermig Jürgen<br />
Fuhrmann<br />
Wir sind für Sie da – Ihr Gemeindekirchenrat<br />
Hildegard<br />
Ninkovic<br />
Klaus-Peter<br />
Perschke<br />
Marita<br />
Lersner<br />
Helene<br />
Janßen<br />
Jutta<br />
Drechsel<br />
Meike<br />
Janssen<br />
Karl<br />
Bankmann<br />
Mike<br />
Gillert<br />
Dorothee<br />
Ball-Erekul<br />
Sabrina<br />
Führer<br />
Gerald<br />
Bitterling<br />
Sven<br />
Richert<br />
Jessica<br />
Pätzel<br />
-12- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
KÜSTEREI<br />
Ute Frahm, Patricia Metzendorff,<br />
Martina Prums<br />
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin<br />
Tel.: 56 82 57 – 30 Fax: 56 82 57 – 31<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Di., Do., Fr. 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Mittwochs geschlossen!<br />
info@evkg-rixdorf.de<br />
GEMEINDEBÜRO<br />
Gemeindezentrum Tabea<br />
Sonnenallee 315, 12057 Berlin<br />
Tel.: 68 05 92 80<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do. 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
Christiane Herrmann<br />
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin<br />
Tel.: 56 82 57 – 33<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Fr. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong><br />
PFARRER/INNEN<br />
Jürgen Fuhrmann<br />
Tel.: 66 06 38 93<br />
fuhrmann@evkg-rixdorf.de<br />
Christiane Richter<br />
Tel.: 74 78 54 77<br />
Marita Lersner<br />
Tel.: 0176 – 200 707 44<br />
lersner@ejnberlin.de<br />
MITARBEITERINNEN<br />
Anke Meyer (Kantorin)<br />
Tel.: 499 10 201<br />
a.meyer.kirchenmusik@gmx.de<br />
Anna Petersen (Jugendarbeit)<br />
Tel.: 0178 – 519 68 86<br />
oder<br />
Tel.: 56 82 57 40<br />
jugendarbeit@evkg-rixdorf.de<br />
Weitere INFORMATIONEN auf:<br />
www.evkg-rixdorf.de<br />
www.ej-rixdorf.de<br />
www.orgel-rixdorf.de<br />
Unsere Pfarrerinnen, unser Pfarrer und unsere Mitarbeiter/innen sind auch<br />
außerhalb der Sprechstunden für Sie zu sprechen.<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch an.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -13-
Gemeindezentren:<br />
Magdalenen [MAG]<br />
Karl-Marx-Straße 197<br />
12055 Berlin<br />
Termine für den Monat <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Tabea [TAB]<br />
Sonnenallee 315<br />
12057 Berlin<br />
Angebote für Jugendliche:<br />
[MAG] Gitarrenkurs in der Magda-Lounge ...................................................... bitte erfragen<br />
[MAG] Konfirmandenunterricht ...................................................... Dienstag, ab 17.00 Uhr<br />
[MAG] Spaß, Spiel im Jugendkeller ................................................ Dienstag, ab 17.00 Uhr<br />
[TAB] Jugendkeller......................................................................... Freitag, 22.02., 18.00 Uhr<br />
Die Zeit rast - Der Jugendkeller Tabea feiert 11. Geburtstag!!<br />
Am Freitag, 22.02.<strong>2013</strong> ab 18 Uhr im Jugendkeller Tabea!<br />
Über einen Beitrag zum Buffet freuen wir uns sehr! Bei Fragen<br />
meldet Euch bei Anna Petersen. Euer Kellerteam<br />
[MAG] Rollenspielgruppe .................................................................................... bitte erfragen<br />
[TAB] Bandproben ......................................................... Montag bis Samstag, ab 17.00 Uhr<br />
[TAB] Bandworkshop ............................................................ Anmeldung bei Frank Wohlfart<br />
wellfair@web.de oder Telefon: 0177/306 86 18<br />
Weitere Informationen und Termine auf: www.ej-rixdorf.de<br />
Theologische Kreise:<br />
[MAG] Bibelstunde (Kleiner Saal) .............................................................. Freitag, 15.00 Uhr<br />
[MAG] Bibelkreis junger Erwachsener ............................................................... bitte erfragen<br />
E. Fuhrmann, Tel.: 66 06 38 92 / K. Schwarz, Tel.: 50 91 86 28<br />
e-mail: bibelkreis.neukoelln@gmx.de<br />
Kirchenmusik:<br />
[MAG] Bläserchor (Christian Breitkreuz) ................................................ Montag, 19.30 Uhr<br />
[MAG] Kinderchor ............................ Vorchor für 4- und 5-Jährige Dienstag, 15.45 Uhr<br />
....................................................... Chor I für 6- bis 8-Jährige Dienstag, 16.30 Uhr<br />
................................................... Chor II für 9- bis 12-Jährige Dienstag, 17.20 Uhr<br />
[MAG] Kantorei ........................................................................................ Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
[TAB] Singkreis ................................................................................. Freitag, 08.02., 11.00 Uhr<br />
-14- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Termine für den Monat <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Angebote für Erwachsene:<br />
[TAB] Gemeindefrühstück ................................................................... Mittwoch, 09.00 Uhr<br />
[MAG] Frauenhilfe .................................................................... 1. und 3. Dienstag, 15.00 Uhr<br />
[TAB] Spielegruppe ............................................. 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr<br />
[TAB] Elternkreis Ananias ................................................ 2. und 4. Donnerstag, 17.30 Uhr<br />
[TAB] Frauenfrühstück ............................................................... Dienstag, 05.02., 10.00 Uhr<br />
[ANA] Wandergruppe (siehe Seite 25) ..................................... Dienstag, 26.02., 09.00 Uhr<br />
[TAB] Spaziergehgruppe (siehe Seite 25) ............................... Dienstag, 12.02., 09.20 Uhr<br />
[TAB] Wandergruppe (siehe Seite 25) ................................ Donnerstag, 21.02., 09.20 Uhr<br />
Jeweils Treffpunkt Haltestelle „Köllnische Heide“<br />
Elterncafé im Familienzentrum Debora ....................... Dienstag, 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Donnerstag, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Angebote für Senioren:<br />
[TAB] Altenclub I ....................................................................................... Montag, 14.30 Uhr<br />
[MAG] Seniorencafé.................................................................................. Dienstag, 11.00 Uhr<br />
[MAG] Schachgruppe ........................................................................ bitte erfragen bei G. Zante<br />
0178/852 10 13 oder zante@web.de<br />
[MAG] Seniorengruppe 60+ .................................................................Donnerstag, 14.00 Uhr<br />
[TAB] Altenclub II ...............................................................................Donnerstag, 14.30 Uhr<br />
[TAB] Seniorengeburtstagsfeier ............................................................. erst im März wieder<br />
[TAB] Singkreis ................................................................................ Freitag, 08.02., 11.00 Uhr<br />
[MAG] Klönschnak ............................................. jeden 2. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr<br />
Weitere Angebote:<br />
[MAG] LAIB und SEELE ................................................................ Donnerstag, 12.00 - 14.00 Uhr<br />
[MAG] AA-Gruppen ........................................ Montag, 19.30 Uhr und Donnerstag, 13.00 Uhr<br />
[MAG] Al-Anon .................................................................................................... Montag, 19.30 Uhr<br />
Offenes Angebot für Angehörige und Freunde von Alkoholikern<br />
Lösung Kinderseite:<br />
1) Bremer Stadtmusikanten 2) Rotkäppchen 3) Wolf und die 7 Geißlein<br />
4) Rapunzel 5) Hänsel und Gretel<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -15-
Gemeindehaus Magdalenen<br />
Kindertagesstätten<br />
Gemeindezentrum Tabea<br />
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin Sonnenallee 311-315, 12057 Berlin<br />
Mo. – Fr. 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mo. – Do. 6.45 Uhr bis 16.45 Uhr<br />
Reiner Pruchnik, Nadja Kütz<br />
Fr. 6.45 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Tel.: 56 82 57 – 59 Fax: 56 82 57 – 58 Dorothee Stegmeier, Marina Jäger<br />
e-mail:<br />
Tel.: 84 85 71 30 Fax: 84 85 71 31<br />
ev-kita.magdalenen@kk-neukoelln.de Sprechstunde:<br />
Do. 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kindertagesstätte und Familienzentrum Debora<br />
Aronsstraße 134, 12057 Berlin, Tel.: 680 549 45<br />
Brigitte Welack, Michaela Stanic<br />
Barbara Kaune-Sachau: familienzentrum@kva-berlin-sued.de<br />
Bankverbindung<br />
<strong>Ev</strong>angelische Darlehnsgenossenschaft e.G.<br />
Kontonummer: 2000 53 180<br />
BLZ: 210 60 237<br />
Kontoinhaber: Kirchenkreisverband Süd<br />
Verwendungszweck: <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong><br />
Weitere Ansprechpartner<br />
Diakoniestation Neukölln<br />
Vermittlung von Haus-Krankenpflege<br />
und Hauspflege<br />
Kirchgasse 62, 12043 Berlin<br />
Tel.: 685 90 51<br />
Mo. – Fr. 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Beratungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Morusstraße 18a, 12053 Berlin<br />
Tel.: 682 47 70<br />
Mo. und Di. 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Do. 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Superintendentur Rübelandstraße 9b, 12053 Berlin Tel.: 689 04 – 140<br />
Krankenhausseelsorge Tel.: 130 14 – 33 50<br />
Impressum<br />
Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong><br />
Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat<br />
Layout und Druck: Jessica Pätzel / Moritz Zeeck<br />
Eigendruck auf RISO HC5500 / Auflage 1.500 Exemplare<br />
E-Mail: gemeindebrief@evkg-rixdorf.de<br />
Redaktionsschluss für die März-Ausgabe: Freitag, 15. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Legen: Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint am Sonntag, 24. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>.<br />
-16- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
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<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -17-
Mit kirchlichem Geleit wurde bestattet:<br />
Ute Kaszuba Sonnenallee 51 Jahre<br />
Sabine Kortüm Potsdamer Straße 59 Jahre<br />
Gudrun Kunze Richardstraße 64 Jahre<br />
Lieselotte Schulz Sonnenallee 96 Jahre<br />
Ernst Schröter Braunschweiger Straße 72 Jahre<br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern:<br />
Heidemarie Janz,<br />
Gerald Bitterling,<br />
Barbara Taubert,<br />
Dietmar Hesse,<br />
Jürgen Pancratz,<br />
Hartwig Völchert, Jutta Blume,<br />
Barbara Budack, Wilma Schaefer<br />
Erika Poschmann-Otto,<br />
Werner Zeschmann<br />
Sophie Winz,<br />
Erika Lubik<br />
Kurt Heine<br />
Wir gratulieren:<br />
Die heilige Taufe empfing:<br />
Amira Zonja Ben-Said<br />
Maria Balint,<br />
Edith Melchert,<br />
Doris Koch,<br />
Gerhard Uhle,<br />
Ingrid Bähr,<br />
Luise Wiegmann,<br />
Hans-Joachim Sach, Dorothea Oehler<br />
Gerhard Wendlandt,<br />
Rita Gaedigk,<br />
Wilma Kroll<br />
über<br />
Herta Roeke,<br />
Hildegard Bittner,<br />
Ruth Müller,<br />
Frieda Krüger,<br />
Kurt Schäfer,<br />
Willi Plaetke,<br />
Helga Josepeit, Irmgard Block<br />
-18- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
In der Magdalenenkirche wurde die<br />
restaurierte Orgel eingeweiht<br />
Quer zum Mittelgang standen die Stuhlreihen<br />
in der Magdalenenkirche - damit<br />
alle die sehen und hören konnten, die an<br />
diesem Abend gefeiert wurde. Die historische<br />
Orgel der Magdalenenkirche aus<br />
dem Jahr 1879, die Königin der Instrumente,<br />
erstrahlte in neuem Glanz.<br />
Am dritten Advent feierte die Gemeinde<br />
<strong>Rixdorf</strong> die Einweihung der erneuerten<br />
Orgel. Seit Januar 2012 wurde das Instrument<br />
der Gebrüder Dinse und Sauer<br />
– bedeutendste Orgelbauer ihrer Zeit –<br />
mit Unterstützung der Stiftung Deutsche<br />
Klassenlotterie restauriert.<br />
"Ich fühle mich beschenkt." sagt Anke<br />
Meyer, Kirchenmusikerin in der Gemeinde,<br />
"Dass sich die Gemeindeleitung<br />
trotz der Kosten für diese nachhaltige<br />
Restaurierung entschieden hat, zeigt die<br />
Identifikation vieler Menschen mit der<br />
Magdalenenkirche - und den Stolz auf<br />
dieses Instrument, das wirklich eine Königin<br />
ist".<br />
Superintendentin Viola Kennert als<br />
Schirmherrin und Bezirksbürgermeister<br />
Heinz Buschkowsky als Schirmherr hielten<br />
die Festansprachen. Gemeindeglieder,<br />
Musikliebhaber, Spender und<br />
Freunde füllten die Kirche, um das Ergebnis<br />
der Restaurierung zu feiern.<br />
Rückblick – Feier für eine Königin<br />
Sie gaben an diesem Abend auch Anke<br />
Meyer die Ehre. Die Kirchenmusikerin<br />
der Gemeinde hatte sich - wie Superintendentin<br />
Viola Kennert in ihrer Rede<br />
hervorhob - mit Engagement und Gottvertrauen<br />
mit ihrer Gemeinde auf einen<br />
langen Pilgerweg gemacht; von der Beschlussfassung<br />
des Gemeindekirchenrates<br />
im Jahr 2009 bis zur Einweihung im<br />
Dezember 2012.<br />
Anke Meyer hatte das Projekt auf den<br />
Weg gebracht, eine Orgelbauinitiative<br />
gegründet, Benefizkonzerte organisiert,<br />
Spenden und Fördermittel gesammelt<br />
und die Orgelbaufirmen während<br />
ihrer Arbeit fachkundig betreut und begleitet.<br />
Beide, die Orgel und Anke Meyer, beeindruckten<br />
dann auch an diesem<br />
Abend: Das Instrument mit einem Klang,<br />
der auch die anwesenden Musiker und<br />
Orgelfachleute zutiefst bewegte und die<br />
Musikerin mit einem Programm, das<br />
den Bogen von Bach bis Reger spannte<br />
und dabei exakt den Ton traf.<br />
Ebba Zimmermann<br />
(Öffentlichkeitsbeauftragte<br />
des Kirchenkreises Neukölln)<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -19-
Rückblick – Feier einer Königin<br />
Impressionen Orgeleinweihung 14.12.2012 (Fotos: Wolfgang Becker)<br />
Auch Herr Buschkowsky, Frau & Herr Kennert<br />
& Frau Zimmermann lauschen gespannt den<br />
„neuen“ Tönen unserer Königin<br />
Im Gespräch:<br />
Schirmherr<br />
Buschkowsky<br />
&<br />
Schirmherrin<br />
Kennert –<br />
Und als Dank<br />
gibt es auch gleich<br />
zwei extra große<br />
Orgelpfeifen<br />
So eine volle Magdalenenkirche hat<br />
man schon lang nicht mehr gesehen…<br />
-20- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Rückblick – Fortsetzung<br />
Die Musiker:<br />
Links: Vintage Jazz Trio + One und Sängerin<br />
Rechts: Rudy Redl und Michael Kersting<br />
Anke Meyer & die Orgelbauer:<br />
Herr Dr. Voigt (links)<br />
und Herr Scheffler (rechts)<br />
Anke Meyer an der restaurierten Orgel<br />
& Hinrich Beermann am Saxophon<br />
Dank auch an<br />
Frau Kühnapfel & Herr Merz<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -21-
Kinderseite<br />
Kaum hat das neue Jahr begonnen, sind wir auch schon im <strong>Februar</strong>.<br />
In dem ungemütlichen, kalten Monat findet aber Karneval statt.<br />
Am Montag, dem 11.2. ist Rosenmontag, Dienstag 12.2. ist Fastnacht, und am 13. 2.<br />
ist Aschermittwoch.<br />
Karneval<br />
Nachgewiesen ist das Wort Karneval für Fastnacht erstmals im 17. Jahrhundert.<br />
Doch der Ursprung ist unklar. Die einen vermuten, dass es auf das lateinische<br />
„carne vale“ zurück geht, das übersetzt „Fleisch, lebe wohl“ bedeutet.<br />
Demnach ist der Karneval das Abschiednehmen von fleischlichen Genüssen vor der<br />
Fastenzeit. Andere glauben, dass sich Karneval aus den Worten „carrus navalis“,<br />
also Schiffswagen, gebildet hat.<br />
Dann ist der Hintergrund ein<br />
heidnischer und bezieht sich auf die<br />
festlichen Umzüge der alten Römer,<br />
die jedes Frühjahr zur Eröffnung der<br />
Schifffahrtssaison veranstaltet wurden.<br />
Märchenrätsel<br />
1) Beherztes Quartett verjagt Gauner.<br />
2) Chirurgischer Eingriff von Laienhand rettet Menschenleben.<br />
3) Ungelernter Kosmetiker täuscht Kinder.<br />
4) Besondere Haartracht gestattet Liebesabenteuer.<br />
5) Dürres Holz täuscht entmenschte Rentnerin.<br />
-22- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Viel Spaß wünscht euch Gitta Hartmann.<br />
Kinderseite<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -23-
Herzliche Einladungen<br />
Mit den Grenzen leben<br />
Informationsnachmittag mit Manuela Hillmann und<br />
<strong>Ev</strong>a Bart von der Diakoniestation Neukölln (Kirchgasse)<br />
am<br />
Dienstag, 19.2.<strong>2013</strong>, 15.00 – 16.00 Uhr<br />
im Clubraum Magdalenen,<br />
Karl-Marx-Str. 197.<br />
Die Diakoniestation Neukölln stellt ihre Hilfsangebote vor. Sie berät über die Möglichkeiten<br />
von Betreuung, Vollmacht und Patientenverfügung! Kommen Sie gern vorbei!<br />
Kollektenankündigungen für den Monat <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Datum Reihenkollekte Ausgangskollekte<br />
03. Feb. Für die Arbeit in ev. Kindertagesstätten Kirchenmusik<br />
10. Feb. für die Arbeit mit Migrantinnen und Migranten Gemeindearbeit<br />
17. Feb. für die missionarischen Dienste Seniorenarbeit<br />
24. Feb. für die Gefängnisseelsorge Jugendarbeit<br />
Werbung<br />
-24- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
Gemeindeaktivitäten<br />
Liebe Wander- und Spaziergehfreunde,<br />
Bärbel möchte mit euch durch die grünen Teile der Gropiusstadt spazieren<br />
gehen.<br />
Die Gruppe trifft sich am Dienstag,<br />
12.02.13, wie immer, an der<br />
Haltestelle „Köllnische Heide“. Bei<br />
guter Stimmung und hoffentlich<br />
Sonnenschein führt der Spaziergang in einem achtförmigen<br />
Kurs um den U-Bahnhof Lipschitzallee.<br />
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als Jutta mir berichtete, sie<br />
wolle mit den Wanderern am „Flensburger Löwen“ starten.<br />
Erst als sie Max Liebermann-Villa und Gedenkstätte der<br />
Wannseekonferenz nannte, war mir bewusst, dass die Wanderung<br />
am Heckeshorn beginnt. Die Geschichte über den<br />
Löwen zu berichten, wäre an dieser Stelle zu lang. Die Wandergruppe<br />
trifft sich am Donnerstag, 21.02.13 an der Haltestelle<br />
„Köllnische Heide“. Es werden zwei AB- Tickets benötigt.<br />
Liebe Wanderfreunde!<br />
Am Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, wollen<br />
wir die Stadt Strausberg besuchen.<br />
Die idyllisch am Straussee gelegene Stadt wurde erstmals in einer<br />
Urkunde des Jahres 1247 unter dem Namen Struceberg erwähnt.<br />
Die evangelische Pfarrkirche St. Marien ist das älteste erhaltene<br />
Bauwerk der Stadt. Von der im Jahre 1254 errichteten Stadtmauer<br />
Es grüßt euch Manfred<br />
sind noch Teile erhalten. Wir lassen uns überraschen.<br />
Zu unserem Ausflug treffen wir uns um 9.00 Uhr auf<br />
dem S-Bahnhof Sonnenallee. Für die Fahrt besorgt<br />
euch bitte zwei Fahrausweise für das Tarifgebiet ABC.<br />
Euer Wanderfreund<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -25-
Der GKR berichtet:<br />
Die erste Sitzung des Gemeindekirchenrates<br />
im Jahr <strong>2013</strong> hatte zum Eingewöhnen<br />
eine recht kurze Tagesordnung und<br />
ein erstaunlich frühes Ende.<br />
Ein Tagesordnungspunkt war die anstehende<br />
GKR-Wahl am 20. Oktober <strong>2013</strong>.<br />
Alle drei Jahre werden 6 der 12 Ältesten<br />
für 6 Jahre neu gewählt. Auch die Berufenen<br />
und die Ersatzältesten scheiden<br />
dann aus.<br />
Wählen dürfen alle konfirmierten Gemeindeglieder,<br />
die mindestens 14 Jahre<br />
alt sind. Um zur Wahl vorgeschlagen<br />
werden zu können, müssen diese mindestens<br />
18 Jahre alt sein.<br />
Der Gemeindekirchenrat tagt einmal im<br />
Monat. Der Juli oder August ist je nach<br />
Lage der Sommerferien sitzungsfrei. Die<br />
von ihm gebildeten Ausschüsse tagen in<br />
unregelmäßigen Abständen.<br />
Wenn Sie jemanden kennen, den Sie für<br />
die Aufgabe der Gemeindeleitung vorschlagen<br />
möchten, da er aktiv in der<br />
Gemeinde ist und Ihre Interessen vertreten<br />
könnte – oder Sie gar selber diese<br />
Aufgabe für reizvoll halten – können Sie<br />
dem Gemeindekirchenrat einen Wahlvorschlag<br />
machen. Der Wahlvorschlag<br />
muss spätestens am Montag, dem 26.<br />
August <strong>2013</strong>, in der Küsterei eingegangen<br />
sein und Unterstützungsunterschriften<br />
von mindestens 10 wahlberechtigen<br />
enthalten.<br />
Voraussetzung ist, dass die oder der<br />
Vorgeschlagene mit der Aufstellung zur<br />
Wahl einverstanden ist. Die entsprechenden<br />
Formulare können Sie in der<br />
Küsterei erhalten.<br />
Damit eine wirkliche Wahl stattfinden<br />
kann, hoffen wir, mindestens 9 Gemeindeglieder<br />
zu finden, die bereit sind, sich<br />
zur Wahl vorschlagen zu lassen. Neben<br />
den 6 Ältesten, werden die 2 Ersatzältesten<br />
nach Anzahl der abgegebenen Stimmen<br />
gewählt.<br />
Für die Neubesetzung der halben Stelle<br />
in der Jugendarbeit sind erfreulicher<br />
Weise viele Bewerbungen eingegangen.<br />
Diese werden nun gesichtet und die uns<br />
am besten für die Stelle geeigneten Bewerber<br />
zu einem Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen. Dann hoffen wir, bei der<br />
Vorauswahl richtig gelegen zu haben,<br />
um die Stelle möglichst schnell wieder<br />
besetzten zu können.<br />
Die Konfirmandenarbeit im Kirchenkreis<br />
Neukölln ist visitiert worden. Auch die<br />
Konfirmandenarbeit in unserer Gemeinde<br />
ist von der Visitationsgruppe besucht<br />
worden. Am 6. März wird der Visitationsbericht<br />
vorgestellt werden. Wir sind<br />
gespannt, welche Anregungen oder Kritikpunkte<br />
die Visitationsgruppe dem<br />
Kirchenkreis, den Gemeinden, mit auf<br />
den Weg geben wird.<br />
So hat es sich zugetragen.<br />
Neulich – im Gemeindekirchenrat...<br />
Frank Simon<br />
-26- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>
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<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> -27-
Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten<br />
Sexagesimä, 3. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
9.30 Uhr Tabeakirche (Sonnenallee 315)<br />
Gottesdienst mit Abendmahl Fuhrmann<br />
11.00 Uhr Magdalenenkirche (Karl-Marx-Straße 201)<br />
Gottesdienst mit Abendmahl Fuhrmann<br />
Estomihi, 10. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
9.30 Uhr Tabeakirche<br />
Gottesdienst Richter<br />
11.00 Uhr Magdalenenkirche<br />
Gottesdienst mit Abendmahl Richter<br />
Invokavit, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
9.30 Uhr Tabeakirche<br />
Gottesdienst mit Abendmahl Sorgenfrei<br />
11.00 Uhr Magdalenenkirche<br />
Gottesdienst zum 50. Ordinationsjubiläum von Pfr. Hinze Richter<br />
Reminiszere, 24. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
11.00 Uhr Bethlehemskirche (Richardplatz 22)<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Aus der Reihe: „Wo wohnt Gott?<br />
Biblische Orte des Glaubens und Verzagens“ – Gomorra<br />
Kinderkirche, donnerstags, 15.30 Uhr<br />
Wochenschlussandacht, freitags, 17 Uhr<br />
In der Magdalenen-Kapelle<br />
Kindergartengottesdienste<br />
Thema: Wie finde ich einen Freund?<br />
Magdalenenkirche:<br />
Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 10.30 Uhr für die Kita Magda<br />
Tabeakirche:<br />
Donnerstag, 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 10.30 Uhr für die Kleinen<br />
Donnerstag, 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr für die Großen<br />
Lersner<br />
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.evkg-rixdorf.de<br />
Wenn Sie Interesse am Gemeindebrief per Mail haben, schreiben Sie uns einfach:<br />
gemeindebrief@evkg-rixdorf.de<br />
-28- <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>