Dezember 2013 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf

Dezember
2013
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Rixdorf
Foto: Müller

Liebe Gemeinde!
Verlässlich kommt
er wieder, Jahr für
Jahr – der Advent.
Es steht nicht zur Debatte, ob Advent stattfinden
kann oder nicht. Es ist tröstlich, dass
uns die Entscheidung abgenommen ist.
Advent kommt – und geht vorbei. Es geht
also auch darum, die Chance zu nutzen.
Was ist dran – in diesem Jahr?
Siehe, dein König kommt!
Auf die Kommenden achten. Sie kommen
aus vielen Ländern. Sie haben viel verloren
und hoffen auf einen Neuanfang. Sie brauchen
Wohnung, Kleidung, Arbeit und
Wärme. Die Flüchtlinge stellen unsere Fähigkeit
zur Nächstenliebe auf die Probe,
und manchmal zucken wir zusammen:
Könnte unter ihnen der Christus sein? Die
Menschwerdung Gottes macht Gott
uneindeutig – in jedem Menschen begegnet
uns Gott.
Erhebt eure Häupter, richtet euch auf!
Manchmal kommt uns der aufrechte Gang
abhanden. Müde, unsicher und von Ansprüchen
gezeichnet fühlen wir uns eher
gedrängt als beschwingt. Den getrosten und
aufrechten wieder neu einüben – das gehört
in den Advent. Selbstbewusst unterscheiden
wir zwischen geistlicher Erwartungshaltung
und vorweihnachtlichem Rummel.
Manchmal fühle ich mich – gerade in der
Adventszeit – fremd in der Welt. In dieser
Entfremdung richten wir uns neu auf – und
üben den aufrechten Gang.
Bereitet den Weg!
Wegbereitung ist echte Arbeit. Hinderliche
Steine wegräumen und den Weg gestalten,
erkennbar und sichtbar machen. Der Weg
soll für alle nutzbar sein – eine öffentliche
Nachgedacht
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
es kommt der Herr der Herrlichkeit
Ev. Gesangbuch, 1
Straße. Unsere Kirchen
und Gemeindehäuser,
unsere
Gottesdienste sind
gut zu erreichende
und zu findende Wege zu Gott und zu
Christus. Unser öffentliches Engagement
eröffnet auch denen den Weg, denen Gott
fremd ist.
Die adventliche Ermutigung zum offenen
und öffentlichen Bekenntnis kann sich wieder
bei uns einnisten.
Freuet euch!
Kann man sich auf Zuruf und Aufforderung
hin freuen? Es ist jedes Jahr das gleiche
Raunen und Seufzen: Kann man Advent
feiern, wenn es im Kalender steht? Der
Rhythmus des Kirchenjahres gibt dem Jahr
eine Struktur, um die wir uns selbst nicht
kümmern müssen. Und so prüfen wir, ob
Freude an Gott unabhängig von unserer
Lebenssituation möglich ist. Dazu braucht
man Zeit, vielleicht auch das Gespräch in
der Gemeinde und neuen Mut, Gottvertrauen
zu wagen.
Die vier Sonntage im Advent markieren eine
Wegstrecke, die wir persönlich und als
Kirche in jedem Jahr neu gehen: Aufmerksam
hinsehen, sich aufrichten, öffentlich
sichtbar sein und die Freude feiern. Der
Weg ist markiert – wir können uns getrost
auf ihn einlassen. Uns ist verheißen, dass
wir ankommen – wir können uns Zeit lassen.
Wege brauchen Zeit und es ist schön, wenn
man nicht allein unterwegs ist.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnet Adventszeit!
Ihre Viola Kennert
Die vier Ausrufe entsprechen den Kernsätzen der vier
biblischen Wochensprüche für die Adventssonntage.
-2- Dezember 2013

Es begab sich aber …
Dezember 2013 -3-

Aus der Gemeinde
Danke… wollen wir zwei Menschen sagen,
die jahrelang im Gemeindekirchenrat mitgearbeitet
haben. Helene Janßen (besser bekannt unter
„Leni Janßen“) und Karl Bankmann waren
12 bzw. 9 Jahre Älteste unserer Gemeinde.
Leni Janßen, die damals von unserer Gemeindehelferin
und langjährigen GKR-Vorsitzenden
Gisela Weinmann angesprochen wurde, ob sie
nicht Verantwortung in der Gemeindeleitung mittragen wolle, verstand ihr Ältestenamt
vor allem als Bindeglied zwischen den Gemeindegruppen, besonders zu den Senioren,
der Frauenhilfe und dem Bibelcafé (heute Bibelstunde). Sie wollte ihr Ohr an
der Gemeinde haben, wollte hören, wo der Schuh drückt, um es in die Gemeindeleitung
zu tragen. Der Besuchsdienst war und ist immer noch eines ihrer großen Anliegen.
Auch wenn ein Besuchsdienstkreis sich in unserer Gemeinde nicht etabliert hat,
wie sie es sich gewünscht hätte, hat sie selbst unzählige Besuche bei Kranken und alt
gewordenen Gemeindegliedern gemacht, hat angerufen und nachgefragt, wie es geht.
Ein stiller Dienst, der doch so unendlich wichtig ist, denn wie leicht verlieren wir
Menschen aus dem Blick. Aus gesundheitlichen Gründen fiel ihr das Ältestenamt, vor
allem die abendlichen Sitzungen, zunehmend schwerer, so dass sie nicht noch einmal
für den GKR kandidieren wollte.
Karl Bankmann stand uns vor allem durch seine Sachkenntnisse in Baufragen zur Seite.
Er war Einberufer des gemeindlichen Bauausschusses, war oftmals vor Ort, wenn
baulich etwas entschieden werden musste und hat so manche Baumaßnahme selbst in
die Wege geleitet. Kontakte, die er aus seiner beruflichen Tätigkeit als Hausverwalter
aufgebaut hatte, kamen auch uns mehrmals zugute. Als einer, der in der Denkmalspflege
engagiert ist, hat er viel historisches Material über unsere Kirchen, vor allem der
Bethlehemskirche zusammengetragen, hat sie für Besucher aufgearbeitet und hat
selbst gern Besuchergruppen unsere kleine Kirche am Richardplatz gezeigt. Als Synodaler
hat er uns in der Kreissynode vertreten, war dort Mitglied des kreiskirchlichen
Bauausschusses. Karl Bankmann hat seinen Lebensmittelpunkt auf nicht absehbare
Zeit nach Dresden verlegt, weshalb er nicht mehr für den GKR kandidieren wollte.
Beiden wollen wir für ihre Mitarbeit und für ihr Engagement in den verschiedenen Bereichen
der Gemeinde danken. Wir freuen uns, dass Leni Janßen uns auch nach ihrem
Ausscheiden aus dem GKR als ehrenamtliche Mitarbeiterin zur Verfügung steht, und
wünschen Karl Bankmann vor allem für seine jetzige berufliche Tätigkeit in Dresden
viel Erfolg und Freude an seiner Arbeit.
Für den Gemeindekirchenrat - Jürgen Fuhrmann
-4- Dezember 2013

Herzliche Einladung
1. Adventssonntag, 1. Dezember, 15 – 17 Uhr, Tabeakirche
Adventsnachmittag mit Singen und Geschichten bei Kaffee und Gebäck und Basteln
Instrumentalkreis (Anke Meyer), Pfarrteam Jürgen Fuhrmann und Christiane Richter
Herzliche Einladung
Zwecks Planung meldet euch bitte an!
Eure Sevda & Eure Anna
Am 18.12.2013 feiert die Jugend ihre Weihnachtsfeier.
Seid herzlich ab 17 Uhr in den
Jugendkeller Magdalenen eingeladen…
Geschichten hören, Waffeln essen, Kakao trinken,
kleine Weihnachtsgeschenke basteln und
einfach nur in Weihnachtsstimmung kommen!
Dezember 2013 -5-

Herzliche Einladung
-6- Dezember 2013

Herzliche Einladung
Dezember 2013 -7-

Kirchenmusikalisches – Herzliche Einladung
Freitag, 6. Dezember, 18 Uhr
Andacht
Superintendentin Viola Kennert, Liturgin und Anke Meyer, Orgel
Freitag, 6. Dezember, 20 Uhr
ENGEL – Gehversuche, beflügelt
Lyrik und Musik
Anke Meyer, Orgel/ Klavier und Christiane Voigt, Sprecherin
Eintritt frei
Samstag, 7. Dezember, 17 Uhr und 18 Uhr
Nun komm, der Heiden Heiland
Instrumentalkreis für Alte Musik der Musikschule City West
auf Gamben, Krummhörnern und Flöten
Werke von Michael Prätorius, Johann Eccard u.a.
Leitung: Klaus-Peter Perschke
Sonntag, 8. Dezember, 16 und 17 Uhr
Bunte Klangbilder und Geschichten ohne Worte
Jaspar Libuda: Kontrabass, Komposition
Daniel Moheit: Akkordeon, Komposition
-8- Dezember 2013

Kirchenmusikalisches – Herzliche Einladung
Heiligabend, 24. Dezember, 16 Uhr – Magdalenenkirche
Musikalisches Krippenspiel
Rixdorfer Kinderchor, Leitung: Anke Meyer
Liturgin: Christiane Richter
Heiligabend, 24. Dezember, 23.30 Uhr – Magdalenenkirche
Musikalische Christmette
Rixdorfer Kantorei, Leitung und Orgel: Anke Meyer
Liturgin: Marita Lersner
Silvester, 31. Dezember, 16 Uhr – Magdalenenkirche
JahresAUS-KLANG
Musik von G.F. Händel, Arvo Pärt, Carl Orff, Dave Brubeck u.a.
mit anschließendem Umtrunk zum Jahreswechsel
Matthias Suschke, Orgel
Johann Plietzsch, Trompete
Pfarrerin Marita Lersner, Liturgin
Die Fülle unseres Lebens – Ein Rückblick
Die Fülle unseres Lebens – Impressionen vom
Chorkonzert der Berliner Erstaufführung
„Sonne, Mond und Sterne“ von Peter Schindler
am 27. Oktober in der
Magdalenenkirche
im Beisein des
Komponisten
(siehe linkes Bild)
Dezember 2013 -9-

Im Jahr Eins nach der Orgelrestaurierung – Ein Rückblick
Längst haben wir uns an die Orgelklänge gewöhnt, die seit dem 3. Advent 2012 in der
Magdalenenkirche zu hören sind. Dass vorher die Orgel während ihrer Restaurierung 12
Monate lang geschwiegen hatte, war schnell vergessen.
Im Januar 2013 schwieg dann die Orgelgruppe – vollkommen ermattet aber zufrieden und
traf sich erst Anfang Februar zu neuerlicher Planung,
aber auch zu dankbarem Rückblick.
Sie werden es bemerkt haben: Die monatlichen Hot-
Jazz-Freitage haben wir aufgegeben zugunsten von
gemischten Programmen mit Beteiligung der Orgel,
was aber Hot-Jazz-Konzerte nicht ausschließt. So war
die swingende "Brave Buben Band Berlin" im April und
die BerlinGrooveConnection mit Rudy Redl im September
bei uns zu Gast.
Gemeinsam auf einer Orgelbank:
Anke Meyer und Christian Finke-Tange
Bild oben: Berliner Soulchor
Bild unten: Trio Tsching
An diesem Abend verabschiedeten wir mit Bedauern und
größtem Respekt vor seiner hilfreichen Leistung Wolfgang
Becker, der in Zukunft „auf Zuruf“ und nicht mehr regelmäßig
in der Orgelgruppe beteiligt
sein wird.
Die Orgelbank teilte ich mir mit
meinen Organisten-Kollegen
Ulrich Eckart, Stefan Kießling und buchstäblich mit Christian Finke-Tange,
Matthias Suschke folgt zu Silvester. All diese Veranstaltungen
wurden in liebevoller Art gerahmt von unserer Orgel- und
Cateringgruppe.
Sehr froh bin ich, dass in dieser Gruppe immer Konsens darüber
bestand, auch nach Einweihung der Orgel zusammen zu bleiben
und weiterhin Konzerte zu begleiten. Zwei Gründe gibt es dafür.
Zum einen tut uns und unseren Besuchern Gastfreundschaft gut
und andererseits nehmen wir zusätzlich Geld ein,
das wir noch viele Jahre lang für die Orgel brauchen
werden, nämlich um Darlehen zurück zu zahlen,
die für die abgeschlossene Orgelrestaurierung aufgenommen wurden.
Anfang Dezember 2012 betrug das Defizit noch 101.075,00 Euro. Inzwischen ist dieses auf
85.474,95 Euro gesunken, d.h. 15.600,05 Euro an Spenden sind eingegangen (Stand 5.11.13)
Allein durch die Übernahme von Pfeifenpatenschaften kamen der Orgel 3155,- Euro zugute.
Die Einnahmen vom „Orgelmärchen“ am Vorlesetag 15. November lagen bei Redaktionsschluss
noch nicht vor – unabhängig davon werden wir dieses Veranstaltungsformat für Familien
weiterhin anbieten und nicht der Versuchung erliegen, nur gewinnbringende Programme
durchzuführen. Ich danke an dieser Stelle herzlich für alle Zuwendung und Begleitung
im Zusammenhang mit der Orgel. Das bezieht außer den Finanzen vieles andere, eben
nicht messbare, mit ein…
Ihre Anke Meyer
-10- Dezember 2013

Spendenaufruf und Dank
Dezember 2013 -11-

GKR-Wahl 2013
Am 10. November wurden die neu gewählten GKR-
Mitglieder im Gottesdienst in ihren Dienst eingeführt.
Auf vielfacher Anfrage teilen wir Ihnen hier
noch einmal die genaue Stimmverteilung zur Wahl
mit:
236 Wähler und Wählerinnen haben sich aufgemacht,
das sind 3,17 % der Wahlberechtigten.
Gewählt wurden:
Dr. Ralf-Gerald Abitz – 109 Stimmen
Dorothee Ball-Erekul – 115 Stimmen
Jörg Bermig – 127 Stimmen
Sandra Niewiadomsky – 121 Stimmen
Jessica Pätzel – 138 Stimmen
Sven Richert – 121 Stimmen
Als Ersatzälteste wurden gewählt:
Mike Gillert – 94 Stimmen
Dirk Kruse – 109 Stimmen
Ab der Januar-Ausgabe erfahren Sie mehr über Ihren Gemeindekirchenrat und seine
Mitglieder.
In eigener Sache
Der Gemeindekirchenrat sowie
das Redaktionsteam
wünschen Ihnen allen
eine besinnliche Adventszeit,
fröhliche und gesunde
Weihnachtstage
und einen guten Rutsch in ein
erfülltes neues Jahr!
-12- Dezember 2013

Zum Monatsspruch Dezember
Werbung
Dezember 2013 -13-

Werbung
-14- Dezember 2013

Evangelische Kirchengemeinde Rixdorf
KÜSTEREI
Ute Frahm, Patricia Metzendorff,
Martina Prums
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin
Tel.: 56 82 57 – 30 Fax: 56 82 57 – 31
Achtung! Neue Öffnungszeiten!
Mo.
10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Di.
16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Do., Fr. 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Mittwochs geschlossen!
info@evkg-rixdorf.de
PFARRER/INNEN
Jürgen Fuhrmann
Tel.: 66 06 38 93
fuhrmann@evkg-rixdorf.de
Christiane Richter
Tel.: 74 78 54 77
Marita Lersner
Tel.: 0176 – 200 707 44
lersner@ejnberlin.de
GEMEINDEBÜRO
Gemeindezentrum Tabea
Sonnenallee 315, 12057 Berlin
Tel.: 68 05 92 80
Öffnungszeiten:
Do.
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
FRIEDHOFSVERWALTUNG
Christiane Herrmann
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin
Tel.: 56 82 57 – 33
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Weitere INFORMATIONEN auf:
www.evkg-rixdorf.de
www.ej-rixdorf.de
www.orgel-rixdorf.de
MITARBEITERINNEN
Anke Meyer (Kantorin)
Tel.: 499 10 201
a.meyer.kirchenmusik@gmx.de
Anna Petersen (Jugendarbeit)
Tel.: 0178 – 519 68 86
oder
Tel.: 56 82 57 40
jugendarbeit@evkg-rixdorf.de
Sevda Bender (Jugendarbeit)
Tel.: 0174 – 403 21 55
oder
Tel.: 56 82 57 40
jugendarbeit@evkg-rixdorf.de
Unsere Pfarrerinnen, unser Pfarrer und unsere Mitarbeiter/innen sind auch
außerhalb der Sprechstunden für Sie zu sprechen.
Bitte melden Sie sich telefonisch an.
Dezember 2013 -15-

Termine für den Monat Dezember 2013
Gemeindezentren:
Magdalenen [MAG]
Karl-Marx-Straße 197
12055 Berlin
Tabea [TAB]
Sonnenallee 315
12057 Berlin
Angebote für Jugendliche:
[MAG] Konfirmandenunterricht ..................................................... Mittwoch, ab 17.00 Uhr
[MAG] Spaß, Spiel im Jugendkeller ............................................... Mittwoch, ab 17.00 Uhr
[TAB] Jugendkeller......................................................................... Freitag, 13.12., 18.00 Uhr
[MAG] Rollenspielgruppe .................................................................................... bitte erfragen
[TAB] Bandproben ......................................................... Montag bis Samstag, ab 17.00 Uhr
[TAB] Bandworkshop ............................................................ Anmeldung bei Frank Wohlfart
wellfair@web.de oder Telefon: 0177/306 86 18
Weitere Informationen und Termine auf: www.ej-rixdorf.de
Theologische Kreise:
[MAG] Bibelstunde (Kleiner Saal) .............................................................. Freitag, 15.00 Uhr
[MAG] Bibelkreis junger Erwachsener ................................................. erst im Januar wieder
K. Schwarz, Tel.: 50 91 86 28
e-mail: bibelkreis.neukoelln@gmx.de
Kirchenmusik:
[MAG] Bläserchor (Christian Breitkreuz) ................................................ Montag, 19.30 Uhr
[MAG] Kinderchor ........................ Einzelstimmbildung ab 4 Jahre Dienstag, 16.00 Uhr
............................................................. Chor I 1. bis 3. Klasse Dienstag, 16.30 Uhr
................................................................ Chor II ab 4. Klasse Dienstag, 17.30 Uhr
[MAG] Kantorei ........................................................................................ Mittwoch, 19.30 Uhr
[TAB] Singkreis ....................................... gemeinsames Singen beim Adventsnachmittag, 1.12.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.evkg-rixdorf.de
Wenn Sie Interesse am Gemeindebrief per E-Mail haben, schreiben Sie uns einfach:
gemeindebrief@evkg-rixdorf.de
-16- Dezember 2013

Termine für den Monat Dezember 2013
Angebote für Erwachsene:
[TAB] Gemeindefrühstück ................................................................... Mittwoch, 09.00 Uhr
[MAG] Frauenhilfe .................................................................... 1. und 3. Dienstag, 15.00 Uhr
[TAB] Spielegruppe ............................................. 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr
[MAG] Elternkreis Ananias ................................................ 2. und 4. Donnerstag, 17.30 Uhr
[TAB]Frauenfrühstück ................................................................. Dienstag, 03.12., 10.00 Uhr
[ANA] Wandergruppe .............................................................................. erst im Januar wieder
[TAB] Spaziergehgruppe (siehe Seite 27) .......................... erst im Januar (3.1.2014) wieder
[TAB] Wandergruppe (siehe Seite 27) ................................ erst im Januar (3.1.2014) wieder
Elterncafé im Familienzentrum Debora ....................... Dienstag, 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr
(Aronsstraße 134, 12057 Berlin)
Mittwoch, 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr
Donnerstag, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Elterncafé Magdalenen im Seniorencafé . 1. Montag im Monat, 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Angebote für Senioren:
[TAB] Altenclub I ....................................................................................... Montag, 14.30 Uhr
[MAG] Seniorencafé.................................................................................. Dienstag, 11.00 Uhr
[MAG] Schachgruppe ........................................................................ bitte erfragen bei G. Zante
0178/852 10 13 oder zante@web.de
[MAG] Seniorengruppe 60+ .................................................................Donnerstag, 14.00 Uhr
[TAB] Altenclub II ...............................................................................Donnerstag, 14.30 Uhr
[TAB] Seniorengeburtstagsfeier ........................................................... erst im Januar wieder
[TAB] Singkreis ...................................... gemeinsames Singen beim Adventsnachmittag, 1.12.
Weitere Angebote:
[MAG] LAIB und SEELE ................................................................ Donnerstag, 12.00 - 14.00 Uhr
[MAG] AA-Gruppen ........................................ Montag, 19.30 Uhr und Donnerstag, 13.00 Uhr
[MAG] Al-Anon .................................................................................................... Montag, 19.30 Uhr
Offenes Angebot für Angehörige und Freunde von Alkoholikern
Dezember 2013 -17-

Kindertagesstätten
Gemeindehaus Magdalenen
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin
Gemeindezentrum Tabea
Sonnenallee 311-315, 12057 Berlin
Mo. – Fr. 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mo. – Do. 6.45 Uhr bis 16.45 Uhr
Reiner Pruchnik, Nadja Kütz
Fr.
6.45 Uhr bis 16.00 Uhr
Tel.: 56 82 57 – 59 Fax: 56 82 57 – 58 Dorothee Stegmeier, Marina Jäger
e-mail:
Tel.: 84 85 71 30 Fax: 84 85 71 31
ev-kita.magdalenen@kk-neukoelln.de Sprechstunde:
Do.
15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Evangelische Kindertagesstätte und Familienzentrum Debora
Aronsstraße 134, 12057 Berlin, Tel.: 680 549 45
Brigitte Welack, Heike Kuhz
Susanne Koch, Barbara Kaune-Sachau: familienzentrum@kva-berlin-sued.de
Bankverbindung
Evangelische Darlehnsgenossenschaft e.G.
Kontonummer: 2000 53 180
BLZ: 210 60 237
Kontoinhaber: Kirchenkreisverband Süd
Verwendungszweck: Evangelische Kirchengemeinde Rixdorf
Weitere Ansprechpartner
Diakoniestation Neukölln
Vermittlung von Haus-Krankenpflege
und Hauspflege
Kirchgasse 62, 12043 Berlin
Tel.: 685 90 51
Mo. – Fr. 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Beratungsstelle des
Diakonischen Werkes
Morusstraße 18a, 12053 Berlin
Tel.: 682 47 70
Mo. und Di. 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Do.
11.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Superintendentur Rübelandstraße 9b, 12053 Berlin Tel.: 689 04 – 140
Krankenhausseelsorge Tel.: 130 14 – 33 50
Impressum
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Rixdorf
Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat
Layout und Druck: Jessica Pätzel / Moritz Zeeck
Eigendruck auf RISO HC5500 / Auflage 1.500 Exemplare
E-Mail: gemeindebrief@evkg-rixdorf.de
Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe: Mittwoch, 11. Dezember 2013
Legen: Donnerstag, 19. Dezember 2013
Der nächste Gemeindebrief erscheint am Sonntag, 22. Dezember 2013.
-18- Dezember 2013

Werbung
Dezember 2013 -19-

Mit kirchlichem Geleit wurden bestattet:
Ruth Hütter Sonnenallee 81 Jahre
Detlef Roewer Schöneweiderstraße 73 Jahre
Johanna Besener Sonnenallee 94 Jahre
Helene Feldner Michael-Bohnen-Ring 84 Jahre
Sigrid Baumgart Böhmische Straße 83 Jahre
Charlotte Böhlke Sonnenallee 100 Jahre
Peter Bräunicke Hertzbergstraße 73 Jahre
Werner Fischer Jonasstraße 79 Jahre
Christine Blaesing Heinrich-Schlusnus-Straße 73 Jahre
Martha Hartmann Sonnenallee 92 Jahre
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im Dezember:
Hannelore Meister,
Karin Herbrig,
Detlef Böhm,
Wilfried Bantke,
Manfred Hartmann
Wilfride Herzog,
Hortense Schulz,
Hartmut Günther,
Doris Stolper
Christel Tischer,
Heinz Thomas,
Charlotte Hübner,
Liesbeth Motzki,
Margot Deckert
Horst Dörffer,
Brünhilde Schibille
Hildegard Schmechel
über
Helene Kühn,
Hildegard Ney,
Christa Alberts,
Lieselotte Heinrich
Käthe Thiede,
Werner Brückmann,
Hedwig Kühnholtz,
Else Klepping,
Lieselotte Köppen,
Elli Meske,
Senta Dahme, Ilse Vergin,
Wera Radschuck
-20- Dezember 2013

Über die Gemeindegrenze hinaus – Herzliche Einladung
Treff für Trauernde in der
Gemeinde Gropiusstadt Süd
Jeden 2. Freitag im Monat um 15 Uhr,
Joachim-Gottschalk-Weg 41,
mit Pfarrerin Ulrike Felmy und Pfarrerin/
Krankenhausseelsorgerin Ingrid Schröter
Der Tod eines Menschen ist oft ein tiefer
Einschnitt, der uns traurig, einsam und
abgetrennt vom Leben zurücklässt.
Eine Trauergruppe kann helfen.
Hier können sich die Betroffenen gegenseitig
stärken und gemeinsam mögliche
Schritte auf dem Weg in das veränderte
Leben suchen.
Rufen Sie mich gerne an!
Ihre Pfarrerin Ulrike Felmy
aus der Gropiusstadt, Tel. 030/ 66090912
Kollektenankündigungen für den Monat Dezember 2013
Datum Reihenkollekte Ausgangskollekte
01. Dezember Für die Arbeit des Berliner Missionswerkes in Gemeindearbeit
den Partnerkirchen
08. Dezember Für die Kältehilfe Konfirmandenarbeit
15. Dezember Für besondere Aufgaben des
Kirchenmusik
Kollektenverbundes der Union Ev. Kirchen
22. Dezember Für verschiedene Arbeitsloseninitiativen Jugendarbeit
24. Dezember Für Brot für die Welt
25. Dezember Für den Fürsorgerischen Gemeindedienst Seniorenarbeit
26. Dezember Für den Kirchlichen Fernunterricht Gemeindebrief
29. Dezember Für die Lebensberatung im Berliner Dom Armenpflege
31. Dezember Für die Gehörlosen- u. Schwerhörigenseelsorge Arbeit mit Kindern
Dezember 2013 -21-

Kinderseite
W. A. R. U. M …
…gibt es Adventskalender?
In religiösen Familien malte man früher am 1. Dezember 24 Kreidestriche an die Tür, und von da an
wurde jeden Tag einer weggewischt. Eine andere Variante war, dass bis Weihnachten nach und nach
24 Bilder an die Wand gehängt wurden.
Adventskalender wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts populär. 1908 druckte Gerhard Lang in
seinem Verlag erstmals einen Adventskalender. Dieser war noch fensterlos, aber die Kinder konnten
farbige Bildchen ausschneiden und aufkleben. Der Kalender hieß „Münchner Weihnachts-Kalender“.
W. A. R. U. M …
…wünschen wir uns „Einen guten Rutsch“?
Der Neujahrswunsch hat nichts mit „rutschen“ zu tun.
Der Ausdruck „Rosch Ha Schana“ bedeutet im Hebräischen „Anfang des Jahres“.
Das Wort „Rosch“, mitunter auch „rosh“ geschrieben, bedeutet Kopf, Haupt oder Spitze.
Daraus entwickelte sich der Begriff „Rutsch“, der eben nur klanglich mit unserem „rutschen“ verwandt
ist. Ein jiddischer Neujahrswunsch lautet:“ A gut Rosch“, was demnach nichts anderes bedeutet
als „ Ein gutes neues Jahr“ oder „Behalte einen klaren Kopf“.
-22- Dezember 2013

Kinderseite
Eine schöne, fröhliche Weihnachtszeit und einen glücklichen Rutsch ins
neue Jahr 2014
wünscht euch Gitta Hartmann
Dezember 2013 -23-

Aus den Kitas und dem Familienzentrum
Langweiliger, trister November –
nicht bei uns in der Kita und Familienzentrum Debora!
Wir starteten den November mit Kürbisschnitzen: Lustige und gruselige Kürbisgesichter
wurden gemeinsam mit den Eltern und Kindern hergestellt. Eine weitere gemeinsame
Nachmittagsaktion war unser gemeinsames Basteln von Laternen. In gemütlicher
Atmosphäre wurden die verschiedensten Laternen mit den Eltern und Kindern
gebastelt. Zum Einsatz kamen die Kunstwerke bei unserem Laternenfest am Martinstag.
Zu warmen Kakao, Lagerfeuer und Livemusik der Kinder wurden Martinshörnchen
geteilt. Der Laternenumzug führte uns in die Laubenkolonie zum Abschlusssingen.
Ein gemeinsamer Arbeitseinsatz vollendete unser November-Programm. Mit Eltern,
Kindern, Mitarbeitenden der Kita und dem Familienzentrum, Anwohnern und Quartiers-Mitarbeitern
der Weißen Siedlung sowie den Kiezhelfern von Kubus startete eine
große Laubaktion. Wir harkten und fegten bis das Kitagelände vom herabgefallenen
Laub befreit war. Zur Stärkung gab es, dank unseres Wirtschaftspersonals, leckere rote
Linsensuppe, heißen Tee und Kaffee.
Wir möchten uns hiermit nochmals bei allen fleißigen Helfern und Helferinnen bedanken.
Heike Kuhz
-24- Dezember 2013

Aus den Kitas und dem Familienzentrum
Jedes Kind will (s)ein Licht in die Welt tragen!
Freitag, 8.November 2013, Kita Magdalenen, 16.30 Uhr (kurz vor dem Laternenumzug):
Schon seit mehreren Stunden befinden sich die Kinder unserer Kita im Ausnahmezustand,
der mit Beginn der abendlichen Dämmerung auf der Gemeindeterrasse seinen Höhepunkt
erreicht, als sie ihre selbstgebastelten Laternen von den Erzieherinnen in Empfang nehmen.
Hier kommt erstmalig das zugleich Ehrfurcht
und Bewunderung einflößende Stabfeuerzeug
zum Einsatz, mit dem die echten
Kerzen in den Laternen der größeren Kinder
entzündet werden, die diese fortan voller
Stolz mit ungeahnter Sorgsamkeit andächtig
vor sich her tragen. Die kleineren erhalten
ein ebenso stimmungsvolles, munter flackerndes
LED-Licht.
Die altbekannten Melodien, mit denen der
Posaunenchor die spannungsgeladene Atmosphäre
untermalt, vermögen die freudige
Aufregung noch zu steigern. Und dann geht es endlich los! Wie immer in die Kirchhofstraße,
über den Richardplatz, in die Richardstraße und
schließlich durch den Comeniusgarten, in dessen
Mitte die leuchtende Menschenmenge vor dem
eisernen Standbild des Gelehrten ein gemeinsames
Laternenlied anstimmt.
Die sichere Überquerung der Straßen gewährleisten
zwei wackere Hüter des Gesetzes. Da
muss sich so manch nervöser Autofahrer in Gelassenheit
üben! Eine gute Gelegenheit, sich „erleuchten“
zu lassen.
Zurück auf der Terrasse verweilt man noch ein wenig
bei Kinderpunsch und Kakao, kommt miteinander ins
Gespräch, knüpft Kontakte und genießt die musikalische
Begleitung der Posaunen.
Zum Abschied gibt es traditionsgemäß für jedes Kind
ein Stutenmännchen, in diesem Jahr leider nicht von unserem
Koch selbstgebacken, der krankheitsbedingt ausfällt.
Die gelieferten von der Bäckerei sind „okay“, aber
nicht so süß wie von unserem Jörg!
Wie jedes Jahr verdient der Posaunenchor unseren besonderen
Dank, ohne dessen freundliche Beteiligung die
Stimmung bei weitem nicht so festlich gewesen wäre.
Reiner Pruchnik und Nadja Kütz
Dezember 2013 -25-

Aus den Kitas und dem Familienzentrum – Termine
Termine im Ev. Familienzentrum Debora
03.12.13, 9 Uhr
Wir frühstücken wieder im Elterncafe, dabei als Referent:
Herr Rauter von der Schuldnerberatung der AWO
09.12./10.12.13, jeweils 16-19.30 Uhr
"Erste Hilfe am Kind" im Rahmen des Neuköllner Familiengutscheins,
Ort: Bewegungsraum der Kita Magdalenen
10.12.13
Stadtteilmütter im Elterncafe mit dem Thementisch: "Schimpfwörter - wie gehen Eltern damit
um?"
12.12.13, 15.30 Uhr
Bratäpfel backen im Eltern-Kind-Cafe
14.12.13, 10-17 Uhr
"Erste Hilfe am Kind", Ort: im Familienzentrum Debora, mit Kinderbetreuung
Über die Gemeindegrenze hinaus – Herzliche Einladung
Ihr müsst euch jetzt entscheiden,
auf welche weiterführende
Schule ihr möchtet?
Wie wäre es mit der Evangelischen
Schule Neukölln?
Kommt doch einfach am
17.1.2014 zwischen 15.30 und
18.30 Uhr vorbei, wir möchten
euch gerne unsere Schule zeigen!
Die Informationsveranstaltung
wird um 17.30 Uhr
beginnen.
Wir freuen uns auf euch! Und
bringt eure Eltern mit!
Eure Evangelische Schule Neukölln
Mainzer Straße 47, 12053 Berlin, Tel. 6242027
-26- Dezember 2013

Liebe Wander- und
Spaziergehfreunde,
Gemeindeaktivitäten
sicher habt ihr schon vermutet,
dass im Dezember
weder ein Spaziergang noch eine Wanderung geplant ist.
Wir wollen uns Anfang Januar wieder alle treffen, um das neue
Jahr zu begrüßen: 3. Januar 2014 um 15.00 Uhr.
Bei Kaffee und Kuchen soll wieder besprochen werden, wie die Planung für das neue
Jahr aussieht. Natürlich darf zum Ende der Besprechung der Julklapp nach alter Art
nicht vergessen werden.
Ich wünsche euch ein gesundes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
ohne Glätte in das neue Jahr 2014!
Manfred
Liebe Wanderfreunde!
Auch die Ananias-Wandergruppe trifft sich erst wieder
im Januar!
Bis dahin – eine besinnliche Adventszeit und alles Gute
für das neue Jahr!
Euer Wanderfreund
Aus der Gemeinde
Eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit,
sowie alles Gute für das Jahr 2014
wünscht Ihnen
das Laib und Seele Team
Wir wären froh und dankbar,
wenn uns weitere kräftige Helfer ehrenamtlich
unterstützen würden.
Wir sind immer Donnerstag von
8.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Gemeindesaal ehrenamtlich tätig.
Sprechen Sie uns gerne an!
Dezember 2013 -27-

Ein Stichwort – Die Kirche und ihr Geld
Die aktuelle Diskussion über die Vorgänge
im Erzbistum Limburg haben viele
Vorurteile über den Umgang der Kirchen
mit ihren Finanzen wieder an die Öffentlichkeit
gebracht. Von mangelnder Transparenz
bis zu unermesslichem Reichtum
ist da die Rede. Wie immer, wenn die
Emotionen hoch gehen, bleibt die Wahrheit
auf der Strecke.
Ich kann natürlich nicht für die Katholische
Kirche sprechen - dazu fehlen mir
einfach die Informationen - für die Evangelische
Kirche kann ich jedoch die Aussagen
der mangelnden Transparenz nicht
bestätigen. Auf allen Ebenen (Landeskirche,
Kirchenkreis, Kirchengemeinde) sind
eine Vielzahl von Personen mit der jährlichen
Beschlussfassung über die Kirchenfinanzen
befasst. Der Haushaltsplan ist
das Grundgerüst für die Einnahmen und
Ausgaben. Er liegt nach der Beschlussfassung
öffentlich aus. In diesem Plan wird
festgestellt, welche finanziellen Mittel der
jeweiligen Körperschaft für das kommende
Jahr zur Verfügung stehen und für
welche Zwecke diese Mittel ausgegeben
werden sollen.Die zur Verfügung stehenden
Mittel sind in erster Linie die Kirchensteuern,
die nach einem vorgegebenen
Schlüssel von der Landeskirche über
den Kirchenkreis an die Kirchengemeinde
fließen. Dazu kommen noch weitere Gelder
der Kirchengemeinde z.B. Mieteinnahmen,
Gebühren, Zinsen oder Spenden.
Viele dieser Einnahmearten unterliegen
Zweckbindungen, wie z.B. die Spenden.
Die Kirchensteuereinnahmen dienen der
Deckung des Grundbedarfs, wie z. B. Per-
sonalkosten, Unterhalt und Betrieb von
Kirchen und Gebäuden. Nur ein kleiner
Teil von maximal 10% kann von der Gemeindeleitung
frei geplant werden. Damit
kann dann entschieden werden, welche
Teile der Gemeindearbeit besonders unterstützt
und welche besonderen Investitionen
im Haushaltsjahr getätigt werden
sollen.
Es gibt immer viele Wünsche und jedes
GKR-Mitglied hat in Bezug auf die Gemeindearbeit
seine eigenen Steckenpferde,
aber die Knappheit der zur Verfügung
stehenden Mittel und die Deckung des
Grundbedarfs setzen der freien Mittelverwendung
sehr enge Grenzen. Es muss
bedacht werden, dass die Gemeinde Rixdorf
zurzeit 3 Kirchen und 2 Gemeindehäuser
zu unterhalten hat. Vor diesem
Hintergrund ist der Personalbestand
(Pfarrer, Kirchenmusikerin, Küsterinnen,
Jugendmitarbeiter, Hausmeisterdienst)
eher dürftig. Trotzdem gelingt es in jedem
Haushaltsjahr einen neuen Schwerpunkt
bei den Ausgaben zu setzen.
Leider ist die Perspektive nicht erfreulich.
Alle Zeichen deuten auf einen Rückgang
bei unserer Haupteinnahmequelle, den
Kirchensteuern, hin. Dies gilt trotz der
gegenwärtig positiven Zahlen. Der Gemeindekirchenrat
ist also gut beraten,
wenn er, anstatt das vorhandene Vermögen
Stück für Stück aufzuzehren, zusätzliche
Polster schafft, um die Kirchensteuerausfälle
wenigstens teilweise durch
Zinseinahmen auszugleichen. Angesichts
der gegenwärtigen Wirtschaftslage ist das
aber eher eine Utopie. Ihr Gerald Bitterling
-28- Dezember 2013

Der GKR berichtet:
Im November traf sich der Gemeindekirchenrat
zum ersten Mal in seiner neuen
Zusammensetzung. In dieser Sitzung
standen zunächst die Neuwahl des Vorsitzes,
und die Bildung von Ausschüssen
an.
Ich wurde für weitere 3 Jahre zum Vorsitzenden
gewählt und Jürgen Fuhrmann
ist stellvertretender Vorsitzender.
Nach der Wahl wurden die Ausschüsse
besetzt:
- Geschäftsführender Ausschuss
- Bauausschuss
- Ausschuss für Gottesdienste und
Kirchenmusik
- Friedhofsausschuss
- Ausschuss für die Arbeit mit Kindern,
Jugendlichen und Familien
Herr Bermig wird den GKR bei den GJR-
Sitzungen vertreten. Frau Drechsel und
Frau Janssen sind die Kuratorinnen für
die Kindertagesstätten. Herr Bitterling
und Frau Drechsel sind bevollmächtigt,
die Gemeinde beim Diakoniewerk Simeon
zu vertreten.
Die Geschäftsführung werden sich Frau
Richter und Herr Fuhrmann teilen. Frau
Richter ist für den Bereich Personal und
Herr Fuhrmann für Bau und Finanzen
zuständig.
Auch die Vertreterinnen und Vertreter
der Gemeinde bei der Kreissynode wurden
neu bestimmt.
Für die Neubildung des Gemeindebeirates
bittet der GKR alle Gruppen ihre
Kandidatinnen und Kandidaten bis
zum 31. Januar 2014 zu benennen.
Vom Gemeindebeirat wurde berichtet,
dass sich die Altenclubs ab und an einen
Besuch von Pfarrerin oder Pfarrer wünschen.
Auch wurde angeregt, dass sich
der Bauausschuss demnächst mit dem
baulichen Zustand von Tabea befassen
sollte. Hierbei insbesondere mit dem Zustand
des Weges und der Feuchtigkeit in
der Küche.
Von der Gemeindeversammlung hatte
der GKR den Eindruck, dass grundsätzlich
eine positive Aufnahme des Themas
Asyl in der Kirche bestand. Angefragt
wurde, ob die Gemeinde in der Lage ist,
alleine die Vielzahl von Ehrenamtlichen
für die Betreuung zu finden und wie die
Finanzierung zu ermöglichen ist, da sie
nicht aus dem Haushalt der Gemeinde
getragen werden kann. Es wird eine Arbeitsgruppe
gebildet, die sich intensiv
mit diesen Fragen befassen wird.
Auf dem Rixdorfer Weihnachtsmarkt
werden wir in diesem Jahr nur einen
einzelnen Stand haben und hoffen, dass
dieser wieder in der Nähe der
Bethlehemskirche stehen wird. Für den
Verkauf von Winterschokolade, alkoholfreiem
Punsch und selbstgemachten Geschenkartikeln
werden noch Helferinnen
und Helfer gesucht. Bei Interesse melden
Sie sich bitte in der Küsterei.
So hat es sich zugetragen.
Neulich – im Gemeindekirchenrat...
Frank Simon
Dezember 2013 -29-

Werbung
-30- Dezember 2013

Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten
1. Sonntag im Advent, 01. Dezember 2013
11.00 Uhr Magdalenenkirche (Karl-Marx-Straße 201)
Gottesdienst mit Abendmahl
15.00 Uhr Tabeakirche (Sonnenallee 315)
Adventssingen
2. Sonntag im Advent, 08. Dezember 2013
9.30 Uhr Tabeakirche
Gottesdienst mit Abendmahl
11.00 Uhr Magdalenenkirche
Gottesdienst mit Abendmahl
3. Sonntag im Advent, 15. Dezember 2013
9.30 Uhr Tabeakirche
Gottesdienst
11.00 Uhr Magdalenenkirche
Gottesdienst mit Abendmahl und lit. Chor
4. Sonntag im Advent, 22. Dezember 2013
9.30 Uhr Tabeakirche
Lektorengottesdienst
11.00 Uhr Magdalenenkirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Lersner
Fuhrmann
Richter
Richter
Fuhrmann
Fuhrmann
Bermig/ Linn
Sorgenfrei
Die Gottesdienste ab Heiligabend finden Sie auf der letzten Seite!
Kinderkirche, donnerstags, 15.30 Uhr
Wochenschlussandacht, freitags, 17 Uhr
In der Magdalenen-Kapelle
Kindergartengottesdienste
Thema: Weihnachtsgottesdienst
Tabeakirche:
Freitag, 13. Dezember 2013, 9.45 Uhr für die Kleinen
Freitag, 13. Dezember 2013, 10.30 Uhr für die Großen
Magdalenenkirche:
Freitag, 13. Dezember 2013, 15.30 Uhr
Dezember 2013 -31-

Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten
Heiligabend, 24. Dezember 2013
16.00 Uhr Tabeakirche
Familiengottesdienst
Prums
16.00 Uhr Magdalenenkirche
Familiengottesdienst mit musikalischem Krippenspiel Richter
23.30 Uhr Christmette mit Rixdorfer Kantorei Lernser
Bethlehemskirche(Richardplatz 22)
16.30 Uhr Christvesper Fuhrmann
18.00 Uhr Christvesper Kennert
1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2013
9.30 Uhr Tabeakirche
Gottesdienst
Richter
2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2013
11.00 Uhr Magdalenenkirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Kees
1. Sonntag n. Weihnachten, 29. Dezember 2013
11.00 Uhr Bethlehemskirche
Gottesdienst mit Abendmahl zum Thema:
Fuhrmann
Wo wohnt Gott? Biblische Orte des Glaubens und
Verzagens: Ägypten
Silvester, 31. Dezember 2013
15.00 Uhr Tabeakirche
Jahresschlussandacht
Linn
16.00 Uhr Magdalenenkirche
JahresAUS-KLANG (siehe Seite 9)
Lersner
Neujahr, 1. Januar 2014
11.00 Uhr Bethlehemskirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Fuhrmann
-32- Dezember 2013