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Suchspiel - e.wa riss

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02 Einstieg. Editorial 03<br />

Carlo Urbano und Hartmut Reck<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

an dieser Stelle möchten wir uns von Ihnen verabschieden.<br />

Wir danken Ihnen, unseren Kunden,<br />

Geschäftspartnern, Aufsichtsratsmitgliedern<br />

und den Mitarbeitern für eine jahrelange vertrauensvolle<br />

und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Wir wünschen der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> und den Stadtwerken<br />

Biberach weiterhin viel Erfolg.<br />

Fünf Jahre <strong>wa</strong>ren wir gemeinsam Geschäftsführer<br />

der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong>. Es <strong>wa</strong>ren fünf spannende Jahre, in<br />

denen sich im Bereich der Versorgung mit Strom,<br />

Erdgas, Wärme, Wasser und Telekommunikation,<br />

aber insbesondere auch bei der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> viel getan<br />

hat. Vielen Zukunftsthemen konnten wir uns<br />

mit Energie widmen. Das Wichtigste <strong>wa</strong>r jedoch,<br />

gemeinsam mit den Mitarbeitern die sich stets<br />

<strong>wa</strong>ndelnden Kundenanforderungen zu erkennen<br />

und bestmöglich zu erfüllen. Ein besonderer<br />

Dank gilt unseren Mitarbeitern, die Garanten<br />

dafür sind, dass die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> als lokaler Versorger<br />

trotz des national und international bewegten<br />

Marktes und seiner Rahmenbedingungen kompetenter<br />

Ansprechpartner für die Biberacher Bürger<br />

bleiben konnte.<br />

Die Stadtwerke Waiblingen (Carlo Urbano) sowie<br />

der neue Bereich Nachhaltige Stadt bei der EnBW<br />

in Biberach (Hartmut Reck) sind unsere künftigen<br />

Herausforderungen. Dafür haben wir auch bei<br />

der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> und den Stadtwerken Biberach<br />

wertvolle Erfahrungen gesammelt, die uns immer<br />

wieder an die schöne wie erfolgreiche Zeit in der<br />

Freiburger Straße 6 denken lassen werden.<br />

Mit den besten Wünschen für die Zukunft<br />

und auf ein Wiedersehen vielleicht schon beim<br />

Schützenfest!<br />

Ihr<br />

carlo Urbano und hartmut reck<br />

Prima Raumklima.<br />

Luftschadstoffe, Schimmel, elektromagnetische Felder, Baustoffe oder Pflanzen beeinflussen das<br />

Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden. Experten aus Biberach erklären, welche Faktoren unser<br />

Wohnumfeld begünstigen oder negativ beeinflussen können.<br />

Professor Dr.-Ing. MIchael haIbel,<br />

hochschule biberach,<br />

studiengang gebäudeklimatik<br />

Im Labor für Raumluft und Klimatechnik<br />

untersuchen wir negative Einflüsse<br />

auf die Behaglichkeit in Räumen.<br />

Gegen menschlichen CO2-Ausstoß,<br />

Ausdünstungen schwerflüchtiger<br />

Luftschadstoffe aus dem Baukörper<br />

oder von Lösungs- oder Reinigungsmitteln<br />

aus Möbeln und Heimtextilien<br />

hilft lüften. Moderne Lüftungsanlagen tauschen die Raumluft et<strong>wa</strong> alle<br />

zwei Stunden einmal aus. Da der Mensch Luftschadstoffe meist aber nicht direkt<br />

<strong>wa</strong>hrnimmt, merken wir es oft nicht oder zu spät, wenn die Schadstoffkonzentrationen<br />

übermäßig ansteigen. Daher wäre es besser, die Anzahl der Luftwechsel<br />

generell zu erhöhen. Nebenbei beugt Lüften der Bildung von Schimmelpilzen<br />

vor. Das Wohlbefinden beeinflussen oder gar beeinträchtigen kann auch elektromagnetische<br />

Strahlung. Während sich niederfrequente Strahlung durch Abschirmung<br />

der Hausinstallation oder per Netzfreischalter verringern beziehungsweise<br />

vermeiden lässt, hilft bei Hochfrequenzstrahlung wie beispielsweise bei<br />

W-Lan, Handy, Telefon, digitalem Babyphon oder undichter Mikrowelle neben<br />

der Abschirmung häufig schon, die Geräte nachts auszuschalten.<br />

Claus Moser,<br />

Zimmermeister,<br />

birkenhard<br />

Ob daheim oder am Arbeitsplatz: Der Mensch<br />

möchte es behaglich, hell und <strong>wa</strong>rm haben.<br />

Holz hat viele positive Eigenschaften, die dazu<br />

beitragen. Holz reguliert die Luftfeuchtigkeit<br />

automatisch, gibt nach Bedarf Feuchtigkeit ab<br />

und nimmt sie wieder auf. Außerdem bindet<br />

Holz das schädliche Kohlendioxyd aus der Luft,<br />

gibt gleichzeitig Sauerstoff ab und wirkt so wie<br />

eine natürliche Klimaanlage. Ich möchte ja nicht<br />

zu poetisch werden, aber Holz ist auch ein geradezu<br />

sinnliches Erlebnis – riecht gut, sieht schön aus und fasst sich angenehm an.<br />

Außerdem lebt es, knistert und knackt gemütlich und heimelig. Holz tut Körper<br />

und Seele gut und steigert den Wohnwert. Heimische Hölzer sind ein nachhaltiger<br />

und klimafördernder Baustoff. Wem Wohnklima, Ökologie und Ökonomie wichtig<br />

sind, der kommt am Baustoff Holz nicht vorbei. Holzhäuser stehen obendrein<br />

schneller als ein klassischer Rohbau.<br />

Titelbild: Armin Appel, Fotos: Johannes Riedel; Hochschule Biberach<br />

Manja Peter,<br />

architektin,<br />

feng-shui-Planung und -beratung,<br />

stafflangen<br />

Feng Shui basiert auf Taoismus,<br />

Naturbeobachtung und Menschheitserfahrung.<br />

Es ist ein Werkzeug,<br />

das Raumklima zu untersuchen<br />

und positiv zu gestalten. Maßnahmen<br />

sind beim Bauen die Grundstücksaus<strong>wa</strong>hl,<br />

die Gebäudestellung<br />

auf dem Grundstück und die<br />

Schaffung von offenen und gleichzeitig bedürfnisgerechten Räumen der Geborgenheit.<br />

Bei bestehenden Wohnräumen und Arbeitsplätzen kann durch Veränderungsmaßnahmen<br />

die Situation für die Benutzer verbessert werden. Die Untersuchung<br />

von Störfeldern und entsprechende Abhilfen auf dem Grundstück sind ebenso ein<br />

wichtiger Faktor der Beratungen. Natürlich wirkt Feng Shui nicht auf alle Menschen<br />

gleich, da jeder Mensch als Individuum unterschiedlich auf Impulse reagiert.<br />

In Gebäuden, welche nach Feng Shui geplant und gebaut sind, fühlen sich Menschen<br />

jedoch spontan wohl, ohne dies eventuell definieren zu können.<br />

Harald Bode,<br />

floristmeister,<br />

biberach<br />

Pflanzen tun zweierlei fürs<br />

Raumklima: Sie halten durch<br />

Verdunstung die Luft feucht<br />

und sie binden Luftschadstoffe,<br />

wie unser ausgeatmetes<br />

CO2 oder Benzol und<br />

Formaldehyd aus Lacken,<br />

über Blätter und Wurzeln<br />

und <strong>wa</strong>ndeln sie zu Nährstoffen<br />

um. Dabei gilt die<br />

Faustregel: je weicher das<br />

Blatt einer Pflanze ist, desto<br />

besser <strong>wa</strong>ndelt sie um. So bindet eine Zimmerlinde mit ihren weichlaubigen<br />

Blättern mehr Schadstoffe als zum Beispiel ein Gummibaum mit seinen hartlaubigen<br />

und <strong>wa</strong>chshaltigen Blättern. Was die Luftfeuchtigkeit betrifft, sind<br />

übrigens Hydrokulturen sehr geeignet, weil sie zwei Drittel ihrer Feuchtigkeit<br />

an die Umgebung abgeben. Nicht vergessen sollte man auch die beruhigende<br />

Wirkung der grünen Farbtöne, die zu einem angenehmen Raumklima beiträgt.<br />

4<br />

Professor Sedlbauers Vision vom Wohnhaus 2050<br />

Inhalt<br />

Spezial<br />

04 Worauf man für ein ganzjährig gesundes<br />

Raumklima bei Bau und Sanierung achten<br />

sollte und wo die Zukunft hingeht<br />

08 Infografik: natürlich klimatisieren<br />

Sicher versorgt<br />

10 Die Sache mit dem Gleichgewicht<br />

e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> intern<br />

11 Von Kugel und Kirchturm – der e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup<br />

Telegramm<br />

12 News<br />

Stadtwerke intern<br />

14 Das Anrufsammeltaxi mit neuer Haltestelle<br />

Vereine<br />

16 Schützen, ein Fest von Bürgern für Bürger<br />

Ausflugstipp<br />

18 Dettingen: vom Erlebnisweg bis zum<br />

leckeren Kirschkuchenrezept<br />

KulTourTipps<br />

20 Der Sommer ist bunt –<br />

zahlreiche Veranstaltungen locken Besucher<br />

Kinderseite<br />

22 David schaut, <strong>wa</strong>s mit seinem Müll passiert<br />

Finale<br />

23 Preisrätsel, Impressum

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