Zehn Jahre e.wa riss: Feiern Sie mit!
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für Energie und Umwelt<br />
Suchspiel<br />
Haben <strong>Sie</strong> unser Titelmotiv erkannt?<br />
Des Rätsels Lösung fi nden <strong>Sie</strong> auf<br />
Seite 21!<br />
Jubiläum: <strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> – feiern <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong>!<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze: Mit Highspeed auf der Datenautobahn<br />
Spezial: Die Zukunft der Stromspeicherung<br />
01.11
02 Einstieg. Editorial<br />
Thomas Fettback<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
die Gründung der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> als Tochter unserer<br />
Stadtwerke und der EnBW Regional AG vor<br />
zehn <strong>Jahre</strong>n habe ich an gleicher Stelle als<br />
„kleines historisches Ereignis“ bezeichnet.<br />
Denn nun <strong>wa</strong>r es möglich, von einem Unternehmen<br />
vor Ort Strom, Gas, Wasser und<br />
Wärme aus einer Hand zu bekommen. Beide<br />
Partner vertrauten einander, brachten<br />
ihre Stärken ein und belohnten so den unternehmerischen<br />
Mut.<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> ist kundenfreundlich, modern<br />
und nah. Portfolio und Dienstleistungen sind<br />
maßgeschneidert für die Menschen. Nicht nur<br />
Förderprogramme sorgen für weniger Verbrauch<br />
und geringere Emissionen: Der <strong>wa</strong>chsende<br />
Anteil erneuerbarer Energieangebote<br />
trägt zum Umweltschutz ebenso bei wie die<br />
zentrumsnahe Erdgastankstelle, an der auch<br />
ich wöchentlich tanke. So ist die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> ein<br />
wichtiger Partner der Stadt für die Zertifizierung<br />
<strong>mit</strong> dem European Energy A<strong>wa</strong>rd®. Diese<br />
Erfolgsgeschichte macht Lust auf mehr.<br />
Und die Zukunft hat bereits begonnen: Die<br />
Tochterfirma e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze GmbH versorgt<br />
und vernetzt die Stadt und das Umland! So<br />
kommt auch das lichtschnelle Internet per<br />
Glasfaserkabel im Zuge der Verlegung neuer<br />
Gasrohre nach und nach in die Stadt Biberach,<br />
nach Stafflangen, Hochdorf und Ingoldingen,<br />
weitere folgen. So werden wir bundesweite<br />
Modellregion für schnelles Internet im ländlichen<br />
Raum.<br />
Pünktlich zum Jubiläum geht auch die komplett<br />
sanierte Wasserfassung im Wolfental in<br />
Betrieb. Eine zeitgemäße Versorgung ist gerade<br />
auch <strong>mit</strong> Blick auf das Lebens<strong>mit</strong>tel „Wasser“<br />
eine große Verantwortung, die in Biberach<br />
Geschichte hat. Die schreibt die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> weiter,<br />
weil sie ein Unternehmen ist, das Bestehendes<br />
pflegt, umsichtig agiert und weitsichtig<br />
handelt. Dazu kann man wirklich gratulieren!<br />
Ihr<br />
Thomas Fettback<br />
Zum Jubiläum auch Int nternet, TV und Telefon<br />
Vom Energieversorger für Wasser, Strom und Gas zum m DDienstleister<br />
rund um Energie, Wasser und<br />
Kommunikation: Die lokale Infrastruktur sowie der r UUmwelt-<br />
und Klimaschutz kommen als zentrale<br />
Aufgaben der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> hinzu. Die beiden Geschäftsfüh führer Carlo Urbano und Hartmut Reck im Interview:<br />
Die Geschäftsführer Carlo Urbano (l.) und Hartmut Reck (r.) freuen sich,<br />
dass die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> zum Jubiläum ein neues Zeitalter erreicht hat.<br />
Was hat sich auf dem lokalen Markt im letzten Jahrzehnt getan?<br />
HARTMUT RECK: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> steht in der langen Tradition. Man denke nur an<br />
das Jubiläum 400 <strong>Jahre</strong> Biberacher Wasserversorgung von vier <strong>Jahre</strong>n. Zum<br />
einen haben wir Großinvestitionen, wie z. B. aktuell die Sanierung der Wasserfassung<br />
im Wolfental und den Aufbau des Glasfasernetzes, getätigt. Zum<br />
anderen erfolgt schrittweise eine Anpassung unserer Angebote an die jeweiligen<br />
Kundenbedürfnisse.<br />
Wo steht die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> nach zehn <strong>Jahre</strong>n?<br />
CARLO URBANO: Wir stehen ständig an der Schwelle zur Zukunft. Wir sind gut<br />
aufgestellt durch die strategische Aufgabenteilung <strong>mit</strong> der Netzgesellschaft,<br />
die sich auch um das neue Projekt Glasfaser kümmert. Unseren Kunden bieten<br />
wir eine hohe Versorgungssicherheit zu sehr attraktiven Konditionen. Hierbei<br />
hilft uns, dass wir <strong>mit</strong> der EnBW als Partner in vielen Bereichen Größennachteile<br />
wettmachen können.<br />
Der Energiemarkt ist <strong>mit</strong>unter turbulent. Wie stark ist das e.<strong>wa</strong>-Team?<br />
CARLO URBANO: Die Mitarbeiter befinden sich wie das Unternehmen im<br />
Spannungsfeld von Marktregeln, Kundenwünschen und den Vorgaben des<br />
Regulierers. Hohe Qualität, ein nach <strong>Jahre</strong>szeit und Marktsituation sch<strong>wa</strong>nkendes<br />
Arbeitsaufkommen und starke Veränderungen im Arbeitsprozess sind nur<br />
Fotos: Stadt Biberach, CZ-Ateliers Stuttgart<br />
<strong>mit</strong> der vollen Unterstützung der Mitarbeiter umsetzbar. Klasse, dass unser<br />
Team fürs Unternehmen denkt und handelt. Das geht nur <strong>mit</strong> einer starken<br />
Identifikation.<br />
„Alles aus einer Hand“ – haben die Kunden das angenommen?<br />
CARLO URBANO: Ein klares Ja, denn die Vorteile liegen auf der Hand. Wir sind<br />
der Ansprechpartner vor Ort für Strom, Gas, Wärme, für Wasser, für Förderungen<br />
und jetzt auch für Internet, TV und Telefon. Und die Kunden erkennen,<br />
dass Preis und Leistung stimmen.<br />
Wie steht Biberach dank der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> beim Umwelt- und Klimaschutz da?<br />
HARTMUT RECK: Wir haben attraktive Tarife für erneuerbare Energien, zum<br />
Beispiel Ökostrom oder Bioerdgas. Unsere zentral gelegene Erdgastankstelle<br />
ermöglicht schadstoffarme und günstige Mobilität. Außerdem bieten wir<br />
lukrative Förderprogramme. Es ist richtig, beim European Energy A<strong>wa</strong>rd® <strong>mit</strong>zumachen:<br />
Die Stadt modelliert das Projekt, das wir in die Zukunft nachhaltig<br />
begleiten. Unsere Investition in den Windpark in der Ostsee weist auch in diese<br />
Richtung.<br />
CARLO URBANO: Der Umwelt- und Klimaschutz ist eine Angelegenheit, die<br />
alle angeht, nicht nur die Versorger. Der Verbraucher kann durch die Wahl<br />
grüner Strom- und Erdgasprodukte aktiv den nachhaltigen Umbau der Energieerzeugung<br />
in Deutschland <strong>mit</strong>steuern.<br />
Der Windpark steht im Meer, die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> liegt <strong>mit</strong>ten in Biberach. Warum<br />
ist es so wichtig, vor Ort zu sein?<br />
CARLO URBANO: Wir müssen am Puls der Zeit sein und wissen, <strong>wa</strong>s der Kunde<br />
möchte und wie er uns <strong>wa</strong>hrnimmt. Wenn Kunden ins Haus kommen, spüren<br />
wir, dass sie es honorieren, ein Unternehmen vor sich zu haben, in dem sie persönliche<br />
Ansprechpartner finden. Als Geschäftsführer der Stadtwerke darf ich<br />
anmerken, dass die e.<strong>wa</strong>-Erträge für Stadtwerke-Dienstleistungen von größter<br />
Bedeutung sind. Ohne sie wären Parken, Bäder und ÖPNV in der Qualität, wie<br />
sie in Biberach erbracht werden, nicht dauerhaft aufrechtzuerhalten.<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> steht ständig an der Schwelle zur Zukunft. Was kommt hinter<br />
der Schwelle?<br />
HARTMUT RECK: Wir sehen dort die erneuerbaren Energien und die dezentrale<br />
Energieversorgung weiter im Vormarsch, gestützt von stabilen und sicheren<br />
Netzen. Wir schließen Anlagen an und investieren auch selber. Ausgeklügelte<br />
Steuerungen, „intelligente Netze“ oder „Smart Grids“, sind die Themen der<br />
Zukunft. Und natürlich werden wir unser Biberacher Glasfasernetz vorantreiben.<br />
CARLO URBANO: Dabei werden wir unsere Kunden <strong>mit</strong> attraktiven Angeboten<br />
rund um Energieeffizienz, ein zukunftsfähiges Internet und interaktives Fernsehen<br />
überzeugen.<br />
Inhalt<br />
Spezial<br />
04 Halt mich fest: Warum wir in Zukunft<br />
alle ein bisschen Speicher sein werden<br />
06 Saubere Sache: Energieeffizient<br />
<strong>wa</strong>schen und putzen<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> intern<br />
08 Jubiläum: <strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
10 Highspeed auf der Datenautobahn:<br />
Glasfaser der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze<br />
Telegramm<br />
14 News<br />
Event<br />
16 Weltklasse in Biberach: Die Leicht -<br />
athletikspitzen geben sich die Ehre<br />
Handwerk & Handel<br />
18 Buchbinderei Gaum: Das Buch<br />
des Lebens<br />
KulTourTipps<br />
20 Aktiv in und um Biberach: e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Jubiläums-Aktionstag<br />
Kochen<br />
22 Lecker: Frühlingsgefühle für<br />
den Gaumen!<br />
Finale<br />
23 Preisrätsel, Impressum<br />
03<br />
16
04 Spezial. Stromspeicherung<br />
Halt mich fest!<br />
Die Zukunft der Stromspeicherung – von der Talsperre bis zum Akku.<br />
Die Sch<strong>wa</strong>rzenbachtalsperre bei Forbach ist ein riesiger Energiespeicher: 14,6 Millionen Kubikmeter fasst die Anlage – mehr als 104 Millionen Bade<strong>wa</strong>nnen.<br />
Bei Bedarf strömt das Wasser über Leitungen ins Tal und erzeugt dabei Strom.<br />
ZWISCHEN tiefen Wäldern und sanften Hügeln liegt die Sch<strong>wa</strong>rzenbachtalsperre<br />
Forbach. Im Winter kann man hier zu langen<br />
Spaziergängen durch den schneebedeckten Sch<strong>wa</strong>rz<strong>wa</strong>ld aufbrechen,<br />
im Sommer lädt der See zu einer Bootsfahrt ein. Das riesige<br />
Wasserbecken ist aber mehr als nur ein Naherholungsgebiet. Es ist<br />
quasi eine gigantische Batterie.<br />
Streng genommen kann man Elektrizität gar nicht speichern, aber<br />
man kann sie zum Beispiel in potenzielle Energie um<strong>wa</strong>ndeln. Genau<br />
das macht das Rudolf-Fettweis-Kraftwerk in Forbach, denn es<br />
ist ein Speicherkraftwerk. Die Sch<strong>wa</strong>rzenbachtalsperre staut dafür<br />
Wasser aus den benachbarten Seen, Flüssen und Bächen. Wenn im<br />
Stromnetz viel Elektrizität benötigt wird, wird das Wasser in ein<br />
Ausgleichsbecken im Tal abgelassen. Dabei treibt es Turbinen an,<br />
die über einen Generator Strom erzeugen.<br />
Die Speicherung dient nicht nur als Reserve bei Erzeugungsengpässen.<br />
Mit dem gespeicherten Strom lässt sich auch die Strommenge<br />
im Netz regulieren. Denn Angebot und Nachfrage müssen sich<br />
stets die Waage halten, sonst kann es zu Sch<strong>wa</strong>nkungen und Störungen<br />
im Stromnetz kommen. Diese Ausgleichsfunktion gewinnt<br />
immer mehr an Bedeutung: Bereits heute stammen mehr als<br />
15 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien. Bis<br />
2020 soll dieser Anteil auf mindestens 30 Prozent steigen, so plant<br />
es die Bundesregierung. Doch die Sonne scheint nicht stetig, und<br />
der Wind weht auch nicht ausgerechnet dann am kräftigsten,<br />
wenn die Verbraucher am meisten Strom benötigen. „Deutschland<br />
braucht Speicher, um die Erzeugungssch<strong>wa</strong>nkungen auszugleichen“,<br />
erklärt Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen<br />
Energie-Agentur dena.<br />
Geeignet sind insbesondere Pumpspeicherkraftwerke. Die funktionieren<br />
wie Speicherkraftwerke, können aber zusätzlich <strong>mit</strong> elektrisch<br />
betriebenen Pumpen Wasser aus dem Unterbecken zurück<br />
ins Ober becken führen. So können sie das Elektrizitätsnetz auch<br />
entlasten, wenn zu viel Strom im Netz ist. Ein weiterer Vorteil: <strong>Sie</strong><br />
sind nicht auf natürliche Zuflüsse angewiesen, weil sie das Wasser<br />
Titelfoto/Fotos: Berthold Steinhilber<br />
wiederverwenden können. Die EnBW prüft zurzeit Möglichkeiten,<br />
ihre Speicher- bzw. Pumpspeicherkraftwerke in den kommenden<br />
<strong>Jahre</strong>n deutlich auszubauen. So will die Schluchseewerk AG in Atdorf,<br />
im südlichen Sch<strong>wa</strong>rz <strong>wa</strong>ld, Europas größtes Pumpspeicherkraftwerk<br />
<strong>mit</strong> einer Leistung von ins gesamt 1.400 Mega<strong>wa</strong>tt errichten.<br />
Und auch Forbach soll zu einem Pumpspeicherkraftwerk<br />
erweitert werden. „Der traditionsreiche Standort bietet mehrere<br />
Vorteile: Die bereits vorhandene Infrastruktur <strong>mit</strong> den bestehenden<br />
Anlagen um den Sch<strong>wa</strong>rzenbachstausee bei Forbach hat technisch<br />
noch ein riesiges Potenzial, das wir durch den Ausbau nutzen<br />
können“, sagt Dr. Werner Götz, Vorstand Technik Konventionell der<br />
EnBW Kraftwerke AG.<br />
Für Forbach – übrigens das dienstälteste Kraftwerk seiner Art in<br />
Europa – ist eine neue Anlage vorgesehen <strong>mit</strong> einem größeren<br />
Unter becken. Die EnBW favorisiert dabei einen unterirdischen<br />
Wasserspeicher, der als Tunnelsystem – eine sogenannte Kaverne –<br />
in den Berg gebaut wird. Der Charme dieser Lösung: Nach Abschluss<br />
der Bauarbeiten würde der Speicher die Tier- und Pflanzenwelt<br />
nicht beeinträchtigen. Er wäre auch gar nicht zu sehen.<br />
Zusätzlich könnte die Sch<strong>wa</strong>rzenbachtalsperre selbst die Funktion<br />
eines Unterbeckens übernehmen und zusammen <strong>mit</strong> einem neuen<br />
Oberbecken auf einem der benachbarten Höhenzüge ein zweites<br />
Pumpspeicherkraftwerk bilden. Die Kapazität des Rudolf-Fettweis-<br />
Kraftwerks würde sich so auf rund 270 Mega<strong>wa</strong>tt Leistung fast<br />
vervierfachen. „Beim gesamten Planungsprozess beziehen wir<br />
neben der betroffenen Gemeinde und ihren Bürgern auch Interessens-<br />
und Umweltverbände ein und nehmen ihre Belange ernst.<br />
Wir bemühen uns um größtmögliche Transparenz und einen konstruktiven<br />
Dialog <strong>mit</strong> allen Beteiligten. Das ist uns wichtig“, sagt<br />
Götz. Parallel zu den Kraftwerksplänen wird ein Konzept für den<br />
Umweltschutz entwickelt. Dafür steht sie in einem engen Dialog<br />
<strong>mit</strong> Genehmigungs behörden, Umweltverbänden und Gutachtern.<br />
2014 könnte der Bau starten, 2019 abgeschlossen sein.<br />
„Pumpspeicherwerke sind auf absehbare Zeit die flexibelste, effizienteste<br />
und wirtschaftlichste<br />
Speicherlösung“, resümiert dena-Chef<br />
Kohler. Doch die möglichen<br />
Standorte – Höhenzüge<br />
WIRKUNGSGRAD<br />
So viel Energie kann nach<br />
der Speicherung wieder<br />
genutzt werden:<br />
Pumpspeicher 65–85%<br />
Druckluftspeicher 45–70%<br />
Wasserstoff 20–50%<br />
Erdgas/Methan max. 60%<br />
Redox-Flow-Batterie 70–80%<br />
Quelle: Agentur für Erneuerbare<br />
Energien/Zentrum für Sonnenenergie-<br />
und Wasserstoffforschung<br />
(ZSW)/ForschungsVerbund<br />
Erneuerbare Energien<br />
<strong>mit</strong> großen Gefällen – sind<br />
begrenzt. Der Bund fördert deshalb<br />
<strong>mit</strong> Milliarden die Erforschung<br />
neuer Speicher techno<br />
logien. Die meisten befinden<br />
sich allerdings noch im Forschungs-<br />
und Entwicklungsstadium,<br />
wie beispielsweise die<br />
Methanisierung, Wasserstoff-<br />
oder Druckluftspeicher.<br />
Neben den Großspeichertechnologien<br />
könnten aber auch<br />
kleinere Speicher wie et<strong>wa</strong><br />
Akkus dazu beitragen, die Erzeugungssch<strong>wa</strong>nkungen<br />
der<br />
erneuerbaren Energien auszugleichen<br />
– wenn man sie<br />
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NEUE SPEICHER BRAUCHT DAS LAND<br />
WASSERSTOFF Mithilfe eines elektro chemischen Prozesses,<br />
der sogenannten Elektrolyse, wird Wasser in Wasser- und<br />
Sauerstoff gespalten. Der gewonnene Wasserstoff kann<br />
gelagert werden, bevor er in Brennstoffzellen zurückverstromt<br />
wird. Der große Nachteil: Mindestens die Hälfte<br />
der Energie geht beim Speichern beziehungsweise bei den<br />
verschiedenen Um<strong>wa</strong>ndlungsschritten verloren.<br />
ERDGAS Es klingt paradox, aber elektrischer Strom kann zu<br />
Erdgas umge<strong>wa</strong>ndelt werden. Auch hier wird Wasser durch<br />
Elektrolyse in Wasser- und Sauerstoff gespalten. Danach<br />
entsteht durch eine chemische Reaktion des Wasserstoffs<br />
<strong>mit</strong> Kohlen dioxid Methan. Und das ist nichts anderes als<br />
reines Erdgas. Der große Vorteil: Das Speicher reservoir des<br />
Erdgasnetzes ist riesig und umfasst den deutschen Bedarf<br />
von mehreren Monaten.<br />
REDOX-FLOW-BATTERIE Im Gegensatz zu anderen Akkus<br />
sind hier die Energieum<strong>wa</strong>ndlungseinheit und das Speichermedium<br />
voneinander getrennt. Der externe Speicher kann<br />
deshalb beliebig groß dimensioniert werden. Redox-Flow-<br />
Batterien könnten eingesetzt werden, um die Energie aus<br />
einem Wind- oder Solarpark zu speichern, bevor sie ins Netz<br />
gespeist wird.<br />
DRUCKLUFT Diese Anlagen funktionieren im Prinzip wie<br />
ein Luftballon, den man aufbläst. Ist Strom im Überfl uss<br />
vorhanden, drückt ein elektrisch betriebener Verdichter<br />
die Luft in unterirdischen Salzkammern zusammen. Bei<br />
Spitzenlast wird die Luft quasi aus dem Ballon gelassen<br />
und treibt dabei eine Turbine an, die über einen Generator<br />
Strom erzeugt. Weltweit existieren nur zwei Kraftwerke<br />
dieser Art, da sie derzeit noch teuer und nicht effi zient sind.<br />
Zudem sind geologisch nur wenige Standorte in Deutschland<br />
möglich.<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> investiert in die erneuerbaren Energien wie beispielsweise<br />
in den Windpark Baltic 1. Speicher sind wichtig, um die wetterbedingten<br />
Produktionssch<strong>wa</strong>nkungen ausgleichen zu können.<br />
05
06 Spezial. Energiesparen<br />
beispiels weise als Puffer direkt bei der Erzeugung<br />
einsetzt. Ein Beispiel: Ein Eigenheimbesitzer<br />
speichert den überschüssigen Strom aus<br />
seiner Fotovoltaikanlage in einem modernen<br />
Lithium-Ionen-Akku und kann so mehr von<br />
„seinem“ Strom selber nutzen. Aber auch Bürger<br />
ohne eigenes „Kraftwerk“ profitieren: <strong>Sie</strong><br />
speichern Strom, wenn er im Überschuss vorhanden,<br />
also preiswert ist. Das Preissignal dafür<br />
kommt automatisch. Möglich macht das<br />
eine IT-Vernetzung von Erzeugern, Verbrauchern<br />
und Speichern. Und sogar der eigene Gefrierschrank<br />
könnte als Speicher dienen. Wenn<br />
Strom besonders günstig ist, wird die Temperatur<br />
automatisch so weit heruntergeregelt,<br />
dass man ihn zu Spitzenlastzeiten problemlos<br />
für einige Zeit vom Netz nehmen kann. Dieses<br />
ganze Szenario erprobt die EnBW zurzeit in<br />
ihrem Projekt MeRegio („Minimum Emission<br />
Region“) <strong>mit</strong> 1.000 Kunden in Freiamt/Ettenheim<br />
und im Großraum Göppingen. In Zukunft<br />
könnten auch die Akkus von Elektrofahrzeugen,<br />
wenn sie gerade an der Steckdose<br />
angeschlossen sind, als Puffer fürs Stromnetz<br />
dienen. Natürlich gegen eine entsprechende<br />
Vergütung. Im Netz der Zukunft wären wir<br />
also alle kleine „Speicher“. ><br />
><br />
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SCHON GEWUSST?<br />
Pumpspeicher sind sch<strong>wa</strong>rzstarttauglich.<br />
Das heißt, sie können ohne Hilfe<br />
anderer Kraftwerke Strom produzieren.<br />
Das ist besonders wichtig, um<br />
nach einem großfl ächigen Netzausfall<br />
die Versorgung wieder aufzubauen.<br />
40 Millionen Kilo<strong>wa</strong>ttstunden<br />
beträgt die Speicherkapazität aller<br />
rund 30 deutschen Pumpspeicher. Das<br />
entspricht dem durchschnittlichen<br />
Tagesbedarf an Strom von rund drei<br />
Millionen Vier-Personen-Haushalten.<br />
Wenn alle Autos in Deutschland<br />
elektrisch unterwegs wären, würde die<br />
Kapazität der Akkus ausreichen, um<br />
ganz Deutschland mehr als fünfeinhalb<br />
Stunden <strong>mit</strong> Strom zu versorgen.<br />
><br />
ENERGIESPARTIPPS PAR<br />
Saubere Sache! e!<br />
So wird Ihr Wasch- und Putzprogramm nicht t nnur<br />
eine saubere, sondern auch<br />
energieeffiziente Angelegenheit.<br />
DAS UMDENKEN in Sachen Klimaschutz zeigt seine erste Wirkung:<br />
Wie das Statistische Bundesamt im Dezember vergangenen <strong>Jahre</strong>s<br />
verkündete, haben die Deutschen ihren privaten CO2-Ausstoß in<br />
den letzten neun <strong>Jahre</strong>n (2000 bis 2009) pro Kopf um 0,5 Tonnen<br />
gesenkt. Möglich wurde dies durch den verstärkten Ausbau erneuerbarer<br />
Energien: mehr Strom aus Sonne, Wind und Wasser sowie<br />
den Umstieg auf Erdgas statt Erdöl und Diesel statt Benzin. Dennoch<br />
liegen die Emissionen jedes Einzelnen immer noch bei jährlich<br />
7,5 Tonnen CO2! Steigende Tendenz hat nämlich unser Strombedarf:<br />
Trotz immer energieeffizienterer Geräte liegt er in einem<br />
Ein-Personen-Haushalt bei durchschnittlich 2.050 kWh und im<br />
Drei-Personen-Haushalt bei 4.050 kWh. Der Grund: Wir nutzen immer<br />
mehr elektrische Geräte. Allein im Bereich der Informations-<br />
und Kommunikationselektronik, also bei Fernsehern, Computern,<br />
Videogeräten, SAT-Anlagen, Routern und Spielekonsolen, hat sich<br />
die Geräte anzahl laut einer Forsa-Studie 2010 seit 1996 fast verdoppelt.<br />
Neben der Vielzahl an elektronischen Geräten trägt auch<br />
die Mehrfachausstattung im Haushalt zum steigenden Stromverbrauch<br />
bei. Gute Gründe, um energiesparende Vorsätze in diesem<br />
Frühling <strong>mit</strong> neuem Schwung in die Tat um zu setzen. Machen<br />
<strong>Sie</strong> den Frühjahrsputz – auch bei Ihrem Umgang <strong>mit</strong> wertvoller<br />
Energie. So ersparen <strong>Sie</strong> der Umwelt jede Menge CO2 und schonen<br />
gleichzeitig Ihren Geldbeutel.<br />
Foto: Chev Wilkinson/Getty Images<br />
LASSEN SIE ES TAUEN Befreien <strong>Sie</strong> Ihre Gefrier geräte vom Eis, denn<br />
schon eine dünne Eisschicht von einem Zentimeter steigert den<br />
Energieverbrauch Ihres Gefriergeräts um fast die Hälfte. Überprüfen<br />
<strong>Sie</strong> bei der Gelegenheit auch die Türdichtungen und die Innentemperatur<br />
des Geräts. Wenn <strong>Sie</strong> Ihren Kühlschrank auf höchstens<br />
sieben Grad Celsius herunterkühlen lassen, sparen <strong>Sie</strong> gegenüber<br />
einer Kühlung auf fünf Grad Celsius rund 12 Prozent Energie und<br />
ersparen der Umwelt 15 Kilogramm CO2.* Übrigens: Je kühler der<br />
Standort, desto geringer der Stromverbrauch – eine Verringerung<br />
der Raumtemperatur um nur ein Grad senkt den Stromverbrauch<br />
bei Kühl- und Gefriergeräten um et<strong>wa</strong> vier Prozent. Bei sogenannten<br />
No-Frost-Geräten entsteht z<strong>wa</strong>r keine Eisschicht, die den<br />
Stromverbrauch erhöht, und auch das zeitaufwändige Abtauen<br />
gehört der Vergangenheit an. Allerdings ist der Stromverbrauch<br />
et<strong>wa</strong>s höher als bei herkömmlichen Geräten.<br />
MACHEN SIE REINE WÄSCHE Dank moderner Maschinen und<br />
Wasch<strong>mit</strong>tel können <strong>Sie</strong> die 90-Grad-Wäsche – sie verbraucht doppelt<br />
so viel Energie wie die 60-Grad-Wäsche – genauso einsparen<br />
wie die Vorwäsche. <strong>Sie</strong> sparen rund 40 Prozent Energie, wenn <strong>Sie</strong><br />
Ihre Wäsche <strong>mit</strong> 40 Grad statt <strong>mit</strong> 60 Grad heißem Wasser <strong>wa</strong>schen.<br />
Pflegeleichte und kurzzeitig getragene Wäsche wird auch<br />
bei 30 Grad sauber, und gegenüber der 60-Grad-Wäsche ist eine<br />
Energieersparnis von ca. 70 Prozent möglich! Für echten Frühlingsduft:<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> die Sonnenstrahlen und trocknen <strong>Sie</strong> Ihre Wäsche<br />
draußen an der frischen Luft.<br />
GEBEN SIE SICH DIE VOLLE LADUNG Entgegen hartnäckiger Gerüchte<br />
ist das Ab<strong>wa</strong>schen per Hand rund 30 Prozent teurer als die<br />
Benutzung eines Geschirrspülers! Der sollte aber immer möglichst<br />
voll beladen sein, am besten im Sparprogramm laufen, und das<br />
Geschirr muss auch nicht vorgespült werden. So sparen <strong>Sie</strong> et<strong>wa</strong><br />
160 Kilo<strong>wa</strong>ttstunden. Das entspricht rund 38 Euro oder 81 Kilogramm<br />
CO2 pro Jahr*. Wenn <strong>Sie</strong> die Wahl haben, nutzen <strong>Sie</strong> die<br />
Energiespar-/Eco-Programme Ihrer Wasch- und Geschirrspülmaschine.<br />
Obwohl diese Programme längere Laufzeiten haben, verbrauchen<br />
sie bis zu 40 Prozent weniger Energie. Der Grund: Die<br />
Sparprogramme laufen auf niedri geren Temperaturen – und das<br />
Erhitzen des Wassers verbraucht beim Waschen und Spülen die<br />
meiste Energie.<br />
NEUBEGINN Sind Ihre Haushaltsgeräte auch schon Dinosaurier?<br />
Laut der Forsa-Studie werden zum Beispiel Kühl- und Gefriergeräte<br />
erst nach einer Nutzungsdauer von zehn und mehr <strong>Jahre</strong>n<br />
ausgetauscht. Warum sich eine Investition schon vorher lohnt?<br />
Kühl- und Gefriergeräte gelten nach der Heizung und Warm<strong>wa</strong>sserbereitung<br />
als die drittgrößten Energieverbraucher im Haushalt,<br />
die noch dazu rund um die Uhr in Betrieb sind. Neue Kühl-<br />
und Gefriergeräte bieten mehr Komfort und sind trotzdem<br />
deutlich sparsamer im Energieverbrauch als ihre Vorgänger. Kunden<br />
der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> können kostenlos ein Strommessgerät ausleihen<br />
und den tatsächlichen Verbrauch feststellen. Dadurch kann<br />
die Energie- und Kosteneinsparung berechnet werden, die sich<br />
ergibt, wenn das Altgerät durch ein neues ersetzt wird. ><br />
* Berechnung des Energieverbrauchs: Den Euro-Angaben liegt der Durchschnittspreis<br />
von 0,24 Euro pro Kilo<strong>wa</strong>ttstunde (variiert nach Stromtarif)<br />
zugrunde. Für jede Kilo<strong>wa</strong>ttstunde verbrauchten Stroms werden rund<br />
508 Gramm Kohlendioxid (CO2) in die Luft geblasen (Stand: 15.12.2010).<br />
Alle Angaben sind Näherungswerte.<br />
><br />
NEUE AUSZEICHNUNGEN<br />
Bei der Neuanschaffung von elektrischen Geräten helfen<br />
Energie- bzw. Umweltlabel, um Produkte <strong>mit</strong> niedrigem<br />
Energieverbrauch zu erkennen. Seit dem 1. Januar 2011<br />
bringt das geänderte EU-Label Klarheit ins Dickicht: So<br />
wurden die Energieeffi zienzklassen für Kühl- und Gefriergeräte<br />
sowie Waschmaschinen und Geschirrspüler auf<br />
A+++ erweitert. Erstmalig wurden auch für Fernsehgeräte<br />
Effi zienzklassen ein geführt, hier beginnt die Klassifi zierung<br />
bei A. Energiesparende Geräte für Information und Kommunikation<br />
werden <strong>mit</strong> dem Energy Star® oder dem TCO<br />
Label ausgezeichnet.<br />
07
08 <strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Kinder,<br />
wie die Zeit<br />
vergeht …<br />
Energie- und Wasserversorgung,<br />
Netzentwicklung und<br />
Umweltschutz – zehn <strong>Jahre</strong><br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> in Schlaglichtern:<br />
2001<br />
> Gründung: Die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> entsteht als Tochterunternehmen<br />
der Stadtwerke<br />
Biberach GmbH<br />
& Co. KG sowie der<br />
EnBW Regional AG<br />
2002<br />
> Information und<br />
Service: Das erste e.<strong>wa</strong>-<br />
Magazin informiert<br />
Kunden in und um<br />
Biberach<br />
> Konzessionsvertrag<br />
<strong>mit</strong> der Stadt Biberach<br />
für Stromversorgung:<br />
Zum 1.1.2003 übernimmt<br />
die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
0,4-kV-Ebene von der<br />
Stadt<br />
2003<br />
> Effektive Wärmeversorgung<br />
des Jordanbads<br />
durch die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
beginnt: Die entsprechende<br />
Anlage ist fertig<br />
> Tätiger Umwelt- und<br />
Klimaschutz: Die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> beteiligt sich an der<br />
Energieagentur Biberach<br />
GbR, die Teil der<br />
Energieagentur Ravensburg<br />
gGmbH ist<br />
> Erdgas fürs Umland:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> baut die<br />
Gasleitungen von<br />
Ummendorf nach Fischbach<br />
sowie von Warthausen<br />
nach Schemmerhofen<br />
und legt die<br />
Basis für die beginnenden<br />
Erschließungen<br />
> Sichere Trink<strong>wa</strong>sserversorgung:<br />
Die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> tut sich <strong>mit</strong> dem<br />
Wasserverbund<br />
Ummendorf zusammen<br />
> Sinnvolle Baumaßnahme<br />
abgeschlossen:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> stellt die<br />
Wassertransportleitung<br />
Jordanbad–Winterreute<br />
fertig, wo<strong>mit</strong> Ringschnait<br />
ans Netz der<br />
Biberacher Wasserversorgungangeschlossen<br />
ist<br />
2004<br />
> Netze und Leitungen: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> übernimmt im<br />
Stadtgebiet auch die Stromnetze der 20-kV-Ebene,<br />
in den Teilorten die 0,4-kV- sowie die 20-kV-Ebene<br />
> Rißtal<strong>wa</strong>sser für Ringschnait: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> legt<br />
die Trink<strong>wa</strong>sserfassung in Ringschnait still und<br />
schließt den Teilort an die Grund<strong>wa</strong>ssergewinnungsanlage<br />
Appendorf an<br />
• Hochbehälter am Hölzle hat ausgedient. Warthausen<br />
und Ortsteile erhalten dadurch ebenfalls Wasser<br />
aus der Appendorfer Fassung.<br />
• Garantierte Wasserversorgung: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
gewährleistet Boehringer Ingelheim eine sichere<br />
Versorgung durch die Möglichkeit der Wasserbelieferung<br />
aus beiden Quellgebieten<br />
> Energieleistungen junger Sportler: Erstmalig<br />
unterstützt die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> den „Erdgas-Schüler-Cup“<br />
rund um Ummendorf<br />
> Unterstützung für Sportler: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> macht<br />
die TG Biberach <strong>mit</strong> dem ersten erdgasbetriebenen<br />
Ford-Transit-Bus umweltfreundlich mobil<br />
> Innovativ und umweltfreundlich: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
beginnt <strong>mit</strong> der Wärmelieferung an das Nutzwärmeprojekt<br />
Metzgerhof<br />
> Erdgas für Oberhöfen: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> beginnt <strong>mit</strong><br />
dem Leitungsbau<br />
> Gas für Reute: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> liefert Flüssiggas<br />
2005<br />
> Erdgasleitungsbau nach Maselheim: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
2006 Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> präsentiert ihr neues Logo.<br />
2007 400 <strong>Jahre</strong> Wasserversorgung: Schüler<br />
und Lehrer der Karl-Arnold-Schule stellen aus<br />
alten Leitungen und Schrott interessante Exponate<br />
für Biberacher Gewässer her.<br />
macht umwelt- und klimaschonendes<br />
Heizen<br />
möglich<br />
> Beginn der Wärmelieferung<br />
an das NutzwärmeprojektSaudengasse<br />
in Biberach<br />
2006<br />
> Zeitgemäß und<br />
modern: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
erhält ein neues Logo<br />
> Investition für Netzsicherheit:<br />
Die neue<br />
Leit<strong>wa</strong>rte ermöglicht<br />
unter anderem eine<br />
exaktere Kontrolle und<br />
Steuerung von Durchflüssen<br />
im Wassernetz<br />
> Graugussleitungen<br />
saniert: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
schließt die Sanierungsarbeiten<br />
im Erdgasnetz<br />
der Stadt Biberach ab<br />
> Umweltfreundliche<br />
Energieversorgung in<br />
der Birkenharder Straße<br />
24: Die Nutzwärmeanlage<br />
der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Fotos: Corinna Rogger, RSC Biberach, e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
geht in Betrieb<br />
> Bequem und übersichtlich:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
fasst Energie und Wasser<br />
erstmalig auf einer <strong>Jahre</strong>srechnung<br />
zusammen<br />
2007<br />
> Jubiläum „400 <strong>Jahre</strong><br />
Wasserversorgung“:<br />
Hunderte von Besuchern<br />
kommen zu Vorträgen<br />
und zum Tag der<br />
offenen Tür im Wasserwerk<br />
Lindele<br />
> Energiepartnerschaft<br />
<strong>mit</strong> dem Landratsamt:<br />
Die e.<strong>wa</strong>-Nutzwärmeanlage<br />
im Behördenzentrum<br />
am Bürgerpark<br />
geht in Betrieb<br />
> Umweltschutz in der<br />
Stadt: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
saniert den Untergrund<br />
des ehemaligen Gaswerks<br />
in der Freiburger<br />
Straße<br />
> Gründung der e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> Netze GmbH: Die<br />
100-prozentige Tochtergesellschaft<br />
übernimmt<br />
die Strom- und Gasnetze<br />
von der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> GmbH<br />
& Co. KG<br />
> Kundenservice und<br />
Umweltschutz: 125 e.<strong>wa</strong>-<br />
Kunden nutzen das<br />
günstige Angebot, ihr<br />
Haus thermografisch<br />
untersuchen zu lassen<br />
> Energieleistungen für<br />
Biberach: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
unterstützt das erste<br />
Leichtathletik-Sportfest<br />
„Weltklasse in Biberach“<br />
(WiB), zu dem knapp<br />
4.000 Besucher ins Stadion<br />
kommen<br />
2008<br />
> Modernisierung abgeschlossen:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
nimmt die neue leistungsfähigereErdgastankstelle<br />
in Betrieb<br />
> Wärme am Weberberg:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
nimmt die Nutzwärme-<br />
anlage Biberareal in<br />
Betrieb<br />
> Energiemanagement<br />
für die Stadtwerke<br />
Biberach GmbH: Die<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> übernimmt die<br />
Betriebsführung der<br />
Energiezentrale im Hallensportbad<br />
> Kundenservice: Die<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> bietet günstige<br />
Möglichkeiten, Häuser<br />
thermografisch untersuchen<br />
zu lassen<br />
2009<br />
> Zukunftsweisend: e.<strong>wa</strong><strong>riss</strong>-Veranstaltung<br />
„Energieeinsparoffensive“<br />
> Versorgungssicherung:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
saniert Gas- und Wasserleitungen<br />
auf dem<br />
Marktplatz<br />
> Zukunft der Kommunikation:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Netze legt Glasfaserrohre<br />
im Baugebiet Talfeld und<br />
auf dem Marktplatz<br />
2008 Oberbürgermeister Thomas Fettback tankt zum<br />
ersten Mal an der neuen Erdgastankstelle.<br />
2004 Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> unterstützt das Radrennen „Erdgas-<br />
Schüler-Cup“ rund um Ummendorf.<br />
2007 Nach der Altlastsanierung werden die Gastanks<br />
wieder an ihren Platz zurückgebracht.<br />
> Lichtschnelles Internet:<br />
Startschuss für<br />
FTTH bei der „Schwäbischen<br />
Zeitung“ auf<br />
dem Marktplatz<br />
2010<br />
> Modellhaftes Engagement:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
unterstützt die Stadt<br />
Biberach auf dem Weg,<br />
als 50. Kommune im<br />
Land den European<br />
Energy A<strong>wa</strong>rd® zu<br />
erhalten<br />
> Verbraucher der<br />
Zukunft: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
fördert das Projekt<br />
„Zeitung in der Grundschule“<br />
> Mehr FTTH: Die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> Netze legt Glasfaser<br />
leerrohre in Biberach<br />
(Sandberg und<br />
Hühnerfeld) und ins<br />
Umland, wobei im<br />
Wolfental die Frästechnik<br />
als neues Bauverfahren<br />
zum Einsatz<br />
09<br />
kommt<br />
> Versorgung des<br />
Umlandes: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Netze baut zehn Kilometer<br />
lange Gashochdruckleitung<br />
von<br />
Ummendorf nach Ingoldingen<br />
> Versorgungslücken<br />
geschlossen: Die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> Netze baut Glasfasertrasse<br />
nach Ingoldingen<br />
und Stafflangen<br />
> Neue Regler: Die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> baut 600 neue Regler<br />
wegen der Erhöhung<br />
des Niederdrucks im<br />
Gasnetz ein<br />
> Sicher und auf Stand:<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> saniert<br />
180 Gasanschlüsse in<br />
der Innenstadt<br />
> Gute und sichere<br />
Biberacher Wasserversorgung:<br />
Die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> saniert die Wasserfassung<br />
im Quellgebiet<br />
Wolfental grundlegend
10 e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> intern. e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze GmbH<br />
Mit Highspeed auf der<br />
Datenautobahn.<br />
Jetzt geht’s los <strong>mit</strong> Fibre to the Home (FTTH): Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze erschließt<br />
immer mehr Versorgungsinseln <strong>mit</strong> leistungsstarkem Glasfaserkabel – und<br />
macht so auch in ländlichen Gebieten schnelles Internet und unbegrenzten<br />
Datentransport verfügbar.<br />
Waren es bisher nur einige Testhaushalte im Stadtgebiet, sind<br />
jetzt Hochdorf und in den nächsten Wochen auch Ingoldingen<br />
<strong>mit</strong> Grodt und Muttensweiler an die Datenautobahn angeschlossen.<br />
Mittelbiberach, das Gewerbegebiet Ummendorf und weitere<br />
Biberacher Stadtteile folgen. In Mettenberg, Stafflangen und<br />
Bergerhausen dürfen sich die Bewohner dann als Nächstes auf<br />
das neue Kommunikationszeitalter freuen.<br />
Wo andere Anbieter passen und keine Lösungen anbieten, deckt<br />
die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze weiße Flecken in der Versorgung ab. „Aus eigener<br />
Kraft und <strong>mit</strong> nur unbedeutender Förderung hat die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Netze nun respektable Versorgungsinseln geschaffen“, freut sich<br />
Geschäftsführer Michael Preiß. Als man in den vergangenen<br />
Monaten eine Gasleitung von Ummendorf nach Hochdorf und<br />
Ingoldingen verlegte, kamen die Leerrohre für die Glasfaseranbindung<br />
<strong>mit</strong> in den Boden. Eine Million Euro investierte die<br />
e.<strong>wa</strong><strong>riss</strong>Tochter für diese Maßnahme.<br />
Das Bild oben zeigt die Leitungstrasse der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Netze Richtung Hochdorf. Roland Herrmann und<br />
Jan Kamp von der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze zeigen unten eine<br />
für viele Hausanschlüsse aufgespleißte Glasfaserverbindung.<br />
Direkt ans Haus oder die Wohnung werden die Rohre verlegt, in<br />
die dann später die Glasfaserkabel eingeblasen werden. Seit<br />
einem Jahr läuft der Testbetrieb am Marktplatz und in Teilen<br />
des Talfelds zuverlässig. „Mit der ropa GmbH & Co. KG aus SchwäbischGmünd<br />
haben wir einen der deutschlandweit angesehensten<br />
Technikpartner, der für die ein<strong>wa</strong>ndfreie Funktion stehe“,<br />
erläutert Michael Preiß.<br />
In und um Biberach haben Michael Preiß und sein Team nun<br />
Investitionsschwerpunkte ausgemacht, in denen sowohl Glasfaser<br />
als auch Elektroleitungen verlegt werden. Da<strong>mit</strong> lohnen sich<br />
die Erdarbeiten der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze doppelt. So verschwinden in<br />
Bergerhausen, Mettenberg und Stafflangen die Stromleitungen<br />
von Hunderten von Dächern. Auf Stafflangen liegt ohnehin der<br />
Fokus: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze legt hier nicht nur Gas und Glasfaser,<br />
sondern saniert noch das Wassernetz und versorgt die Kunden<br />
<strong>mit</strong> intelligenten Zählern.><br />
Fotos: Johannes Riedel<br />
><br />
Antworten zur neuen Dimension<br />
der Kommunikation.<br />
Fibre to the Home, Glasfaser direkt ins Haus, ist eine Zukunftstechnologie, die<br />
viel kann und neue Möglichkeiten eröffnet, aber auch die eine oder andere Frage<br />
aufwirft, die wir hier beantworten:<br />
e<strong>wa</strong>com e<strong>wa</strong>com e<strong>wa</strong>com<br />
Biber Plus Biber Speed Biber Maxx<br />
Telefon- & Internet-Flatrate<br />
bis zu 50 MBit/s<br />
Download und<br />
2 MBit/s Upload<br />
Telefon- & Internet-Flatrate<br />
bis zu 100 MBit/s<br />
Download und<br />
2,5 MBit/s Upload<br />
Telefon- & Internet-Flatrate<br />
bis zu 150 MBit/s<br />
Download und<br />
3 MBit/s Upload<br />
3990 4990 6990 Upgrade möglich Upgrade möglich<br />
* * *<br />
EUR/monatl. EUR/monatl. EUR/monatl.<br />
* Telefon-Flatrate ins Deutsche Festnetz. Angebot nur für Privatpersonen gültig.<br />
Gewerbliche Nutzung ausgeschlossen. Einmalige Anschlussgebühr 89,90 EUR.<br />
Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt.<br />
Wie erfährt man, ob FTTH am Wohnort verfügbar ist oder nicht?<br />
Auf der Homepage www.e<strong>wa</strong>com.de können Interessenten<br />
herausfinden, ob ein Glasfaseranschluss unter ihrer Adresse<br />
bereits möglich ist. Dafür müssen in vorgegebene Felder lediglich<br />
Wohnort, Straße und Hausnummer eingegeben werden – die<br />
Antwort erfolgt nur einen Mausklick später.<br />
Welche Vorteile bietet die Glasfasertechnologie? <strong>Sie</strong> ist derzeit<br />
die einzige Technologie, die quasi unbegrenzte Datenmengen<br />
transportiert. <strong>Sie</strong> macht auch im ländlichen Raum schnelles Internet<br />
verfügbar. Alle aktuellen und auch zukünftigen Dienste, die<br />
bereits heute das Breitbandnetz teilweise überlasten, sind <strong>mit</strong><br />
FTTH möglich.<br />
Welche Dienstleistungen gibt es über Glasfaser? Derzeit bietet<br />
die e<strong>wa</strong>com HighSpeedInternet, Telefonie und HDFernsehen.<br />
Generell sind <strong>mit</strong> einem Glasfaseranschluss alle datenintensiven<br />
Anwendungen problemlos möglich. Der Datenverkehr im Up und<br />
Download geht so schnell, dass sich viele Anwendungen vom<br />
eigenen Rechner auf OnlineServer verlagern lassen. Programme<br />
sind hier stets aktuell, und es ist unbegrenzt Speicherplatz vorhanden.<br />
Das gilt auch für Videoanwendungen und datenintensive<br />
Spiele. FTTHNutzer können so<strong>mit</strong> Geld für Soft<strong>wa</strong>re und<br />
Peripheriegeräte sparen. Auch das sogenannte Telecare wird<br />
möglich: Patienten sind per Bild und Ton <strong>mit</strong> dem Pflegepersonal<br />
verbunden, Blutdruck und Puls werden online über<strong>mit</strong>telt.<br />
Welche Anforderungen an Endgeräte wie Fernseher, Telefon,<br />
Computer gibt es? Ein ganz normaler Netzwerkanschluss am<br />
Computer reicht als Basis. Für Internet und Telefon kommt eine<br />
handelsübliche FritzBox dazu. Für den Fernseher kauft der<br />
Kunde eine sogenannte SetTopBox bei der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong>. Besonders<br />
von Vorteil ist, wenn das Haus bereits entsprechend verkabelt ist:<br />
Alle Signale werden nämlich über ein Netzwerk übertragen.<br />
Ansonsten helfen die Berater der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> gern bei der Aus<strong>wa</strong>hl<br />
der richtigen Technik.<br />
Ist die Glasfasertechnologie dauerhaft eine Alternative? Die<br />
Glasfasertechnologie ist auf Jahrzehnte hinaus zukunftssicher.<br />
<strong>Sie</strong> ist aufgrund ihrer enormen Übertragungskapazitäten in den<br />
Anwendungen noch gar nicht ausgereizt. Ähnlich leistungsstarke<br />
Technologien sind nicht in Sicht. Funk und Kabel reichen<br />
an Glasfaser nicht heran.<br />
Wie sicher ist die Datenübertragung? Die Übertragung wird verschlüsselt.<br />
Auf dem Weg vom Kunden zum Verteiler, dem Router<br />
der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong>, können also keine Daten manipuliert werden. Das<br />
Ausfallrisiko ist auf ein Minimum reduziert, weil die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> all<br />
ihre Ver<strong>mit</strong>tlungspunkte nach höchstem Technologiestandard<br />
ausbaut. Die physikalische Sicherheit ist begrenzt auf die Verfügbarkeit<br />
der Leitung und der Geräte. Gegen Einflüsse von außen,<br />
zum Beispiel eine Baggerschaufel, kann man im Zweifelsfall<br />
nichts machen.<br />
><br />
><br />
Info<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze GmbH<br />
Freiburger Str. 6<br />
88400 Biberach<br />
Servicecenter e<strong>wa</strong>com<br />
Telefon 07351 3000-333<br />
Fax 07351 3000-270<br />
E-Mail: Service@e<strong>wa</strong>com.de<br />
11<br />
>
12 e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> intern. e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze GmbH<br />
Leistungsstarke Leitungen – bitte!<br />
Die Medienagentur Audio Warehouse in Mittelbiberach sehnt sich die Glasfaser-<br />
technologie herbei.<br />
„Wir fühlen uns wie das Öchsle auf der ICETrasse“, beschreibt<br />
Knut Bögel die Situation. Keiner der großen Telekommunikationskonzerne<br />
konnte oder wollte das Dilemma bisher lösen.<br />
Momentan verfügt das Audio Warehouse über eine Leitung<br />
vom magentafarbenen Riesen, die 1 MBit pro Sekunde im<br />
Download und 128 kBit im Upload leistet. Ein Bruchteil dessen,<br />
<strong>wa</strong>s die e<strong>wa</strong>comTarife „Biber Plus“, „Biber Speed“ und „Biber<br />
Maxx“ leis ten, die bis zu 150 Mal schneller sind. Für eine<br />
Medienagentur, die zeitgemäß und schnell für ihre Kunden<br />
da sein muss, ist der momentane Stand überhaupt nicht<br />
ausreichend. Größere Projekte muss das AudioWarehouse<br />
Team langwierig und über Nacht auf entsprechende Server<br />
laden.<br />
Moderne Dienstleister sind auf neueste Technik<br />
und Technologie angewiesen: Joe Bellinger vom<br />
Audio Warehouse.<br />
Neben Eventdienstleistungen und Musikproduktionen in den<br />
eigenen Studios bietet Knut Bögel <strong>mit</strong> seinem Partner Joe Bellinger<br />
seit zehn <strong>Jahre</strong>n die Produktion von Spots, Filmen oder Vertonungen<br />
an. Das Internet ist so<strong>mit</strong> „Geschäftsgrundlage“ der<br />
Sprachaufnahmen, die von den Sprechern aus ganz Deutschland<br />
nach Mittelbiberach geschickt werden, bis hin zum Versand der<br />
fertigen Spots. Die Vorläufe in der Branche seien ohnehin extrem<br />
kurz: Zwischen Auftrag und Ausstrahlung liegen oft keine<br />
24 Stunden. Da muss es schnell gehen, erst recht wenn die Datenmengen<br />
der Produktionen größer und größer werden. Ein kurzer<br />
Film hat schnell mehrere Gigabyte Datenvolumen. „Dem Ausbau<br />
des Glasfasernetzes durch die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> fiebern wir im <strong>wa</strong>hrsten<br />
Sinne des Wortes entgegen“, freut sich Bögel.<br />
Knut Bögel kann kaum er<strong>wa</strong>rten, bis eine schnelle<br />
Datenübertragung möglich ist.<br />
><br />
Fotos: Johannes Riedel, Audio Warehouse<br />
><br />
Perfekt verbunden – danke!<br />
Die Firma Zimmerei & Glasbau Sälzle in Biberach hat FTTH<br />
seit Monaten im Einsatz und profitiert.<br />
Die Werkstatt der Zimmerei & Glasbau Sälzle befindet sich in<br />
den Oberen Stegwiesen in Warthausen, das Büro in der Steigstraße.<br />
Für eine dezentrale Auftragsbearbeitung benötigt Inhaber<br />
Joachim Sälzle sowohl in seiner Werkstatt als auch in seinem<br />
Büro die dazu notwendigen Daten. Entscheidend ist für ihn, dass<br />
er sie stets online zur Verfügung und schnell griffbereit hat.<br />
Dabei ist die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> <strong>mit</strong> FTTH sein leistungsstarker Partner.<br />
Er kann umfangreiche Daten <strong>mit</strong> Kunden und Projektpartnern<br />
stets unkompliziert austauschen. „Um Kundenwünsche optimal<br />
umzusetzen, kommt gerade das Handwerk ohne moderne Technik<br />
nicht aus“, so Sälzle. Sinnbildlich dafür steht sein so spektakuläres<br />
wie pfiffiges Haus <strong>mit</strong> Passivhausstandard an der Steig<br />
13<br />
Innovatives Haus auf dem<br />
neuesten Stand der Technik:<br />
Joachim Sälzle auf dem<br />
Balkon seines Wohnhauses in<br />
der Steigstraße.<br />
straße. Es vereint ein zeitgemäßes Energiekonzept und<br />
modernen Holzbau. Für Sälzle gehören innovative Baukonzepte<br />
verbunden <strong>mit</strong> guter Beratung und fachgerechter Ausführung<br />
zum Erfolgsrezept. „Kunden wünschen sich individuelle<br />
Lösungen.“ Für den Erfolg seien aber auch verlässliche Partner<br />
wichtig. Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> bietet Sälzle <strong>mit</strong> FTTH stabile, zuverlässige<br />
und schnelle Leitungen <strong>mit</strong> gutem Service. Er nutzt die Glasfasertechnologie<br />
seit einem halben Jahr und ist höchst<br />
zu frieden. Das lichtschnelle Internet steht zu 100 Prozent zur<br />
Ver fügung. „Kundenorientierung, Nähe und Erreichbarkeit<br />
sind wichtig“, weiß Sälzle schließlich auch von der eigenen<br />
Tätigkeit.<br />
>
14 Telegramm. News<br />
Strompreis übersichtlich<br />
und nachvollziehbar.<br />
Bei unklaren Formulierungen und verwirrenden Preisangaben<br />
macht die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> nicht <strong>mit</strong>: Ab sofort sind Tarife und Preisbestandteile<br />
für Strom in Rechnungen und auf Preisblättern noch<br />
klarer definiert. Neben dem jeweiligen Bruttopreis, also inklusive<br />
Mehrwertsteuer, steht der Nettogesamtpreis und wie er sich<br />
zusammensetzt: nämlich aus dem Energiepreis, der Stromsteuer<br />
sowie aus EEG- und KWK-Umlage.<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> wieder<br />
Top-Lokalversorger!<br />
Das unabhängige Informationsportal www.energieverbraucher<br />
portal.de belohnt Kundenfreundlichkeit und Verbrauchernähe.<br />
Wie schon 2010 verliehen die unabhängigen Energiemarktexperten<br />
das <strong>Sie</strong>gel „TOP-Lokalversorger“ der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> in den Sparten Strom<br />
und Erdgas. Die gefragte Auszeichnung erhalten ausschließlich<br />
Betriebe <strong>mit</strong> verbraucherfreundlichen, verständlichen Angeboten<br />
und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem steht das<br />
<strong>Sie</strong>gel für Umweltfreundlichkeit, regionales Engagement, Kundenfreundlichkeit<br />
und Servicequalität der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong>.<br />
Tombola für den<br />
guten Zweck.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> und Stadtwerken<br />
hatten für die vergangene Weihnachtsfeier eine Tombola<br />
organisiert. Den Erlös von 250 Euro spendeten sie für die Biberacher<br />
Bahnhofsmission: „In unserer direkten Nachbarschaft<br />
wollten wir ein Projekt fördern und da<strong>mit</strong> die gute Arbeit der<br />
Helfer unterstützen“, so Dorothea Polaczek (l.) von der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
Netze GmbH bei der Scheckübergabe an Sonja Waidmann von<br />
der Bahnhofsmission.<br />
Mit der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
kostenlos zu den<br />
Weltstars! e.<strong>wa</strong>-Kunden<br />
bekommen am<br />
1. Juni zwischen<br />
9 und 16.30 Uhr zwei<br />
Eintrittskarten zu<br />
„Weltklasse in Biberach“<br />
geschenkt.<br />
Voraussetzung ist,<br />
dass sie ihre aktuelle Energieabrechnung ins<br />
Kundencenter in der Freiburger Straße 6 <strong>mit</strong>bringen.<br />
Mehr Infos zum Leichtathletik-Meeting<br />
am 27. und 28. Juni finden <strong>Sie</strong> auf den folgenden<br />
Seiten im e.<strong>wa</strong>-Magazin.<br />
Fotos: e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />
g.<br />
Förderoffensive 2011<br />
Modernisierung zahlt sich aus ...<br />
... sichern <strong>Sie</strong> Fördergelder.<br />
Mit den Tarifen „e.<strong>wa</strong> Gas fix“ und „e.<strong>wa</strong> Gas fix natur 10“ (für<br />
Erdgas <strong>mit</strong> einer zehnprozentigen Beimischung von Bioerdgas)<br />
bekommen e.<strong>wa</strong>-Kunden eine Preisgarantie – und das bis zu<br />
zwölf Monaten! Beide Festpreistarife schlossen in den Gasvergleichstabellen<br />
der „Schwäbischen Zeitung“ in der Hauptheizperiode<br />
im Januar und Februar hervorragend ab. Die Tabelle legt<br />
einen Verbrauch von 20.000 kWh/Jahr zugrunde. Verglichen<br />
wurden Lindau, Friedrichshafen, Ravensburg, Sigmaringen,<br />
Tuttlingen, Ulm, Biberach und Aalen. Das Grundversorgungs-<br />
e.<strong>wa</strong>-Förderprogramm<br />
weiter sehr gefragt.<br />
Unterstützung gibt es unter anderem für Hausbesitzer, die ihre<br />
Heizungen umweltfreundlicher und effizienter machen: Ein Auftragsvolumen<br />
von rund 500.000 Euro fürs örtliche Handwerk<br />
erzielte die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> im Jahr 2010 <strong>mit</strong> ihrem Förderprogramm<br />
„Heizungsmodernisierung“. Dabei unterstützt sie ihre Kunden<br />
beim Wechsel auf umweltfreundliches Erdgas (auf Wunsch <strong>mit</strong><br />
der Beimischung von Bioerdgas) je nach Hausgröße <strong>mit</strong> bis zu<br />
800 Euro. Weitere Vorteile: Die teure Vorratshaltung von Heizöl<br />
entfällt, und es gibt mehr Platz im Keller.<br />
Beim Förderprogramm „Pumpentausch“ geht es um veraltete<br />
Heizungspumpen. Die verbrauchen viel Energie, schaden also der<br />
Umwelt und dem eigenen Geldbeutel. Deshalb unterstützen die<br />
Stadt Biberach, regionale Installationsunternehmen sowie die<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> den Austausch dieser Stromfresser finanziell. Dafür<br />
wurden im vergangenen Jahr mehr als 5.000 Euro ausgeschüttet<br />
und ein Auftragsvolumen von über 20.000 Euro erreicht. Durch<br />
die Kombination <strong>mit</strong> der biberCard stellte die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> sicher,<br />
dass die Zuschussgelder wieder in die Kassen hiesiger Betriebe<br />
fließen. Beide Förderprogramme gelten auch 2011.<br />
e.<strong>wa</strong>-Tarife im regionalen Vergleich top.<br />
><br />
INFO<br />
Umwelt schonen, Investitionen vermeiden und Geld sparen<br />
bei Neubau, Umbau oder beim Autofahren – mehr über<br />
die Förderoffensive der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> unter www.e<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>.de/<br />
Privatkunden/Foerderprogramme oder in der Kundeninformation<br />
in der Freiburger Straße 6, telefonisch unter<br />
07351 3000-351 (Michael Kummer)<br />
angebot der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> <strong>wa</strong>r unter den verglichenen Städten<br />
am güns tigsten.<br />
Automatische Verlängerung: Neu ist, dass sich die Gas-fix-<br />
Produkte ohne eine Kündigung zum Ende der Erstlaufzeit automatisch<br />
um ein Jahr verlängern. Sollte sich am Preis et<strong>wa</strong>s<br />
ändern, erhalten Kunden selbstverständlich eine schriftliche<br />
Information über die Preisänderung und ein Sonderkündigungsrecht.<br />
Wenn sie kündigen, gelten die Konditionen der ebenfalls<br />
sehr günstigen und flexiblen Grundversorgung.<br />
15
16 Event. Weltklasse in Biberach<br />
Die Weltspitze<br />
in Biberach!<br />
Bereits zum fünften Mal findet am 28. Juni das internationale Leichtathletik-<br />
Meeting „Weltklasse in Biberach“ statt. Den eindrucksvollen Auftakt zur<br />
„WiB“ 2011 macht am 27. Juni der e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup der Kugelstoßer.<br />
INTERNATIONALE Topstars lieben Biberach. Für Europa- oder<br />
Weltmeister wie Steffi Nerius, Betty Heidler und Franka Dietzsch<br />
sowie Olympiasieger wie Tomasz Majewski oder Juri Borsakowski<br />
ist „Weltklasse in Biberach“ eine gute Adresse. Topstars wie Europas<br />
neue Sprintkönigin Verena Sailer und Vizeeuropameister<br />
Carsten Schlangen schwärmen von der besonderen Atmosphäre<br />
des Biberacher Stadions und der Nähe zu den Zuschauern. Dass<br />
diese Gegebenheiten die Athleten immer wieder beflügeln, belegen<br />
zum Beispiel die Rekordmarken im Stabhochsprung: Raphael<br />
Holzdeppe sprang in Biberach <strong>mit</strong> 5,80 Meter Junioren-Weltrekord,<br />
und Carolin Hingst stellte 2010 <strong>mit</strong> 4,72 Meter eine neue<br />
europäische <strong>Jahre</strong>sbestleistung auf.<br />
Die Zuschauer dürfen sich am 28. Juni wieder auf Spitzenleis tungen<br />
von 200 Topsportlern aus rund 20 Ländern freuen. Denn seit<br />
dem vergangenen Jahr ist WiB eines der insgesamt nur neun<br />
EAA-Classic-Meetings. Das ist ein absolutes Gütesiegel: Europäische<br />
Athletinnen und Athleten können hier ihre Normen für<br />
große internationale Meisterschaften erfüllen, weil alle Verbände<br />
die Leistungen anerkennen. Und in diesem Jahr geht es<br />
immerhin um die Teilnahme an der Leichtathletik-Weltmeisterschaft<br />
in Südkorea.<br />
Attraktiver Auftakt: Der e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup im<br />
Kugelstoßen auf dem Marktplatz.<br />
Startevent der WiB ist auch in diesem Jahr wieder der Auftritt<br />
der Kugelstoßer. <strong>Sie</strong> werden bereits am 27. Juni zum Kampf um<br />
den e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup in den Ring treten. Dieser Wettbewerb sorgte<br />
bereits bei seiner Premiere vor zwei <strong>Jahre</strong>n für Furore: 2009<br />
gab es in ganz Deutschland nur einen einzigen Kugelstoß-Wettkampf,<br />
der stärker besetzt <strong>wa</strong>r – und das <strong>wa</strong>r die Leichtathletik-<br />
WM in Berlin. <strong>Sie</strong>ger im strömenden Regen wurde damals der<br />
polnische Olympiasieger Tomasz Majewski.<br />
Im vergangenen Jahr konnten mehrere hundert Zuschauer einen<br />
spektakulären „Kampf der Giganten“ erleben, den der Ukrainer<br />
Andriy Semenov vor David Storl (Deutschland) und Sultan Alhabashi<br />
(Saudi-Arabien) ge<strong>wa</strong>nn.<br />
WiB-Veranstalter Heinz Hüsselmann möchte diesmal noch eins<br />
draufsetzen und den e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup erstmals nicht im Stadion<br />
austragen: „In Zürich fand das Kugelstoßen in der Halle des<br />
Hauptbahnhofs statt – in Biberach wird es <strong>mit</strong>ten im Herzen der<br />
Altstadt auf dem Marktplatz stattfinden.“<br />
Man darf also gespannt sein und sich schon jetzt auf Weltklasse<br />
in Biberach 2011 und den e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup freuen!<br />
><br />
INFO<br />
WiB Internet Gewinnspiel<br />
Gehen <strong>Sie</strong> schon jetzt an den Start: Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> verlost im<br />
April ein attraktives Paket, bestehend aus einem Samsung-<br />
Netbook N150 sowie zwei<br />
exklusiven WiB-Karten<br />
(Tribünenkarten und Teilnahme<br />
am „Get together“ <strong>mit</strong><br />
den WiB-Athleten) im Wert<br />
von fast 400 Euro sowie weitere<br />
10 x 2 Stehplatzkarten!<br />
www.weltklasse-inbiberach.de<br />
><br />
Fotos: Johannes Riedel<br />
Weiter, höher, schneller: Die<br />
e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> bringt Spitzenleistungen<br />
nach Biberach. Andriy<br />
Semenov, Vorjahressieger<br />
des e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup, startete im<br />
farblich passenden Trikot.<br />
17
18 Handwerk & Handel. Buchbinderei Gaum<br />
Eine Werkstatt ist Heimstatt für<br />
Handwerk: Inhalte erhalten in der<br />
Buchbinderei ein gebührendes<br />
Aussehen und ansprechende Form.<br />
Fotos: Johannes Riedel, Georg Kliebhan<br />
Das Buch<br />
des Lebens.<br />
An echte handwerkliche Arbeit<br />
reichen Copyshops und Internetdruckereien<br />
nicht heran. Die<br />
Buchbinderei Gaum ist die Adresse<br />
für Ver<strong>wa</strong>ltungen, Kanzleien,<br />
Bibliotheken, Archive, Studenten<br />
und Privatleute.<br />
> IN DER WERKSTATT von Erich Gaum ist die Zeit stehen geblieben.<br />
Spurlos sind die neuen Technologien an Werkzeugen und am Tun<br />
des Buchbinders vorbeigegangen: Falzbein, Schneide- oder Heftmaschine,<br />
Presse und Prägewerkzeuge gehören von jeher dazu<br />
wie Papiere, Buchbinderpappe und Leim. Auch die Arbeitsschritte<br />
sind geblieben: Blätter sortieren und falzen, Buchblock <strong>mit</strong><br />
Vorsatzpapier versehen, schneiden und runden. Unabdingbar:<br />
Geschickte Finger und akkurates Arbeiten sind Berufsvoraussetzungen.<br />
Buchdeckel und -rücken sind individuelle Maßanfertigungen<br />
– genauso variabel sind die Einbandstoffe: Buchleinen<br />
in den unterschiedlichsten Beschaffenheiten und Farben wechseln<br />
sich <strong>mit</strong> Leder und Papieren aus aller Herren Länder ab. Auch<br />
vergoldete Applikationen sowie Schrift- und Textprägungen<br />
machen die Bücher unverwechselbar. Wenn der Buchblock in den<br />
Deckel „eingehängt“ und verleimt wird, kommt das fertige Werk<br />
noch einige Zeit in eine Presse.<br />
Eine Buchbinderei ist ein Hort von Geschichte und Geschichten.<br />
Privatleute lassen Familienchroniken binden oder bringen „alte<br />
Schinken zum Richten“ vorbei. Erstaunlich viele Karl-May-Bücher<br />
und alte Kochbücher seien darunter, erzählt Erich Gaum. Aber<br />
auch Gesangbücher, Bibeln und ganz viele Musiknoten gehen<br />
immer wieder durch seine Hände. Für Bibliotheken und Archive<br />
verrichtet der Buchbindermeister in erster Linie Instandhaltungsarbeiten.<br />
Ver<strong>wa</strong>ltungen und Kanzleien lassen Zeitschriften<br />
jahrgangsweise binden. Goldene Bücher sind ebenso gefragt. Und<br />
Studenten schätzen es, wenn ihre Studienarbeiten haptisch<br />
anspruchsvoll sind und eine individuelle Note haben.<br />
„Wenn Studenten kommen, pressiert’s meistens mächtig“, erzählt<br />
Gaum, der dann verständnisvoll Sonderschichten einlegt. Ein<br />
gestresster wie übernächtigter Absolvent der Biberacher Hochschule<br />
verlor vor ein paar <strong>Jahre</strong>n prompt die ihm verbliebene<br />
Gesichtsfarbe, als er in der Werkstatt just auf seinen Professor<br />
traf. Der Buchbinder handelte eine spätere Abgabe heraus: „Lieber<br />
am nächsten Tag, dafür <strong>mit</strong> getrocknetem Leim!“ Das Argument<br />
stach, schließlich braucht guter Inhalt eine gute Form.<br />
Die Wurzeln der Buchbinderei Gaum liegen am Kesselplatz. Dort<br />
hatte Erich Gaum nach seiner Meisterprüfung die damalige<br />
Buchbinderei Zell übernommen. Zu Beginn der 90er-<strong>Jahre</strong> kaufte<br />
er das Haus zwischen Zwingergasse und Ulmer-Tor-Straße, das<br />
die Werkstatt <strong>mit</strong> dem Flair für traditionelles Handwerk beherbergt.<br />
Mit der digitalen Zeit gehen dagegen <strong>mit</strong>unter die Rohmaterialien<br />
seiner Kunden: Familienchroniken werden an Scanner<br />
und Rechner erstellt, da<strong>mit</strong> er ihnen die individuelle Form gebe.<br />
Ein neuer Trend sei es, ausgedruckte E-Mails zu Alben binden zu<br />
lassen.<br />
Mit solch persönlichen Dingen, jahrzehntealten Schmökern <strong>mit</strong><br />
zerfleddertem Deckel und gelöstem Rücken, bändeweise wissenschaftlichen<br />
oder juristischen Schriften und auch schon mal<br />
einem Stapel Männermagazine liegt das Buch des Lebens weit<br />
aufgeschlagen in der Werkstatt von Erich Gaum. Dessen<br />
Geschichten bringt er vollendet in Form.<br />
INFO<br />
Buchbinderei Erich Gaum, Ulmer Tor 14/4, 88400 Biberach<br />
Telefon 07351 6190, E-Mail: gaum.buchbinderei@t-online.de<br />
19<br />
>
20 KulTourTipps. Jubiläums-Aktionstag<br />
Schon beim Jubiläum 400 <strong>Jahre</strong> Wasser wurden Information und<br />
Unterhaltung großgeschrieben.<br />
<strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong>:<br />
<strong>Feiern</strong> <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong>!<br />
Am Sonntag, 15. Mai, feiern wir das e.<strong>wa</strong>-Jubiläum <strong>mit</strong> einem Aktionstag in und um<br />
die Freiburger Straße 6. Von 11 bis 18 Uhr können <strong>Sie</strong> uns energiegeladen erleben:<br />
WENN DAS kein Grund zum <strong>Feiern</strong> ist: Als die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> GmbH &<br />
Co. KG im Jahr 2001 gegründet wurde, hatte sie 51 Mitarbeiter. Der<br />
Dienstleister für die Versorgung von Energie, Wärme und Wasser<br />
<strong>mit</strong> Zukunftsperspektiven <strong>wa</strong>r entstanden. Heute hat die e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> im Unternehmensverbund 64 Mitarbeiter und <strong>mit</strong> der e.<strong>wa</strong><br />
<strong>riss</strong> Netze GmbH eine Tochtergesellschaft, <strong>mit</strong> der sie Zukunftstechnologien<br />
managt.<br />
Deshalb feiern wir am Sonntag, 15. Mai, das e.<strong>wa</strong>-Jubiläum <strong>mit</strong><br />
einem Aktionstag in und um die Freiburger Straße 6. Von 11 bis<br />
18 Uhr stehen Aktion und Information auf dem Programm. Grund<br />
zum Jubeln ist auch die Inbetriebnahme der Wasserfassung<br />
Wolfental nach ihrer Sanierung. Wir zeigen Ihnen den Bauablauf<br />
des Großprojekts und bieten interessante Führungen im Wasserwerk<br />
Lindele.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Umweltschutz im Verkehr.<br />
Neben schadstoffarmen und im Unterhalt günstigen Erdgasautos<br />
geht es um E-Mobilität, also das Vorankommen <strong>mit</strong> strombetrie-<br />
Großes Interesse weckten die<br />
Wasserwerksführungen hier <strong>mit</strong><br />
Peter Schönherr.<br />
benen Fahrzeugen. Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> präsentiert dabei Hybrid- und<br />
Elektroautos, Motorräder <strong>mit</strong> Stromantrieb, Elektrofahrräder<br />
und Seg<strong>wa</strong>ys (E-Roller <strong>mit</strong> zwei parallel stehenden Rädern). Informieren<br />
und ausprobieren ist dabei das Motto.<br />
Nachdem die Datenautobahn jetzt auch über Biberach führt, präsentiert<br />
die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze das lichtschnelle Internet per Glasfasertechnologie.<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> die Gelegenheit und informieren <strong>Sie</strong><br />
sich über die Netzplanung, Tiefbaumaßnahmen, das Einblasen<br />
der Leitungen, Hausanschlüsse sowie die nahezu unendlichen<br />
Perspektiven der Technologie.<br />
Spezialisten aller Bereiche stehen Rede und Antwort zu den<br />
Themen Gas-, Strom- und Wasserversorgung, Wärme und<br />
Contracting oder zur e.<strong>wa</strong>-Förderoffensive. Fürs leibliche Wohl ist<br />
ebenfalls gesorgt. Und auch für Kinder gibt es ein spannendes<br />
Unterhaltungsprogramm! So heißt es für die ganze Familie:<br />
Hingehen, feiern, informieren und ausprobieren – wir freuen<br />
uns auf <strong>Sie</strong>!<br />
<<br />
Fotos: PR, Johannes Riedel<br />
Der DRAM spielt<br />
Shakespeares<br />
„Sturm“ in historischer<br />
Stätte,<br />
Dieter Thomas Kuhn<br />
in historischem<br />
Ambiente.<br />
Die Stadt nimmt Fahrt auf.<br />
Sommerliches Leben kehrt ins Städtle ein: Nachdem Biberinnen<br />
und Biber in der langen Einkaufsnacht am 1. April ihr neues „Häs“<br />
für den sommerlichen Event-Marathon erstanden haben, können<br />
sie ihre Party- und Musikfestigkeit am Freitag, 8. April, bei der<br />
Musiknacht testen: 18 Bands in 18 Lokalitäten! Open Air geht es<br />
<strong>mit</strong> dem Musikfrühling am 7. Mai weiter. Die Innenstadt klingt<br />
und swingt und lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Zum<br />
Auftakt der Pfingstferien am 11. Juni ist ein Besuch am Weberberg<br />
Pflicht: Beim Rosenfest gibt es jede Menge dekorativer Gegenstände<br />
und Accessoires, die fünf Wochen später besonders wichtig<br />
werden. Am 1. Juli, parallel zur Schützentheaterpremiere,<br />
wird Biberachs gute Stube zur Bühne, wenn Dieter Thomas Kuhn<br />
den Marktplatz <strong>mit</strong> Schlaghose und Schlagern in Partystimmung<br />
versetzt. Ja und dann, wenn alle Flächen bespielt sind, die Feierfreude<br />
getestet, das Outfit gerichtet und die Stimmungslage<br />
allmählich rundum freudig ist, dann kann der Juli kommen …<br />
AUFLÖSUNG: Haben <strong>Sie</strong> unser<br />
Titelbild erkannt?<br />
Kirche und Rathaus von<br />
Ingoldingen vor einem stahlblauen<br />
Frühjahrshimmel.<br />
Die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> wünscht allen<br />
Ingoldingern viel Spaß <strong>mit</strong><br />
dem lichtschnellen Internet!<br />
KulTourTipps. Veranstaltungen 21<br />
International renommiert: Die Pianistin Mizuko Uchida kommt <strong>mit</strong> der<br />
Violonistin Kaoru Yamamoto.<br />
DABEI SEIN!<br />
8. APRIL > Kundenhalle Kreissparkasse, Konzert Kleine Schützenmusik,<br />
18 Uhr<br />
8. APRIL > Innenstadt, Musiknacht, 20 Uhr<br />
9. APRIL > Stadthalle, Kaoru Yamamoto (Violine) und Mizuko Uchida<br />
(Klavier), 20 Uhr<br />
15. APRIL > Jazzkeller, Isolde Werner Quintett, 20.30 Uhr<br />
22.–25. APRIL > PG-Halle, Int. Biberacher Osterturnier (Handball),<br />
19.30 Uhr<br />
6. MAI > Komödienhaus, Premiere „Der Sturm“, Dramatischer Verein,<br />
19.30 Uhr<br />
7. MAI > Viehmarktplatz, Kunsthandwerkermarkt, 10 Uhr<br />
7. MAI > Innenstadt, Musikfrühling, 11 Uhr<br />
8. MAI > Marktplatz, Biberacher Automobilausstellung, 12 Uhr<br />
15. MAI > Freiburger Straße, Aktionstag <strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong>, 11 Uhr<br />
15. MAI > Spitalhof, Museumsfest, 11 Uhr<br />
15. MAI > Gigelberghalle, Konzert des Biberacher Jugendsinfonieorchesters,<br />
17 Uhr<br />
27. MAI > Wielandpark, Serenade des Musikvereins, 20 Uhr<br />
27. MAI > Jazzkeller, Arne Huber Quartett, 20.30 Uhr<br />
30. MAI > Stadtbücherei, Peter Härtling im Gespräch, 20 Uhr<br />
10. JUNI > Jazzkeller, Peter Autschbach Duo, 20.30 Uhr<br />
11. JUNI > Weberberg, 7. Rosenfest, 9 Uhr<br />
15. JUNI > Innenstadt, Pfingstmarkt, 8 Uhr<br />
27. JUNI > Marktplatz, e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Cup im Kugelstoßen<br />
28. JUNI > Stadion, Weltklasse in Biberach<br />
1. JULI > Stadthalle, Premiere Schützentheater „Peter Pan“, 19 Uhr<br />
1. JULI > Marktplatz, Dieter Thomas Kuhn, 20.30 Uhr<br />
2. JULI > Marktplatz, Die Nacht der 5 Tenöre, 20 Uhr
22 Kochen. Frühlingsküche<br />
Frühlingsgefühle für den Gaumen.<br />
Der Menüvorschlag aus dem Biberkeller kombiniert<br />
Leichtes und Herzhaftes <strong>mit</strong> ganz viel Grün.<br />
Für Freundlichkeit<br />
und Service sorgen<br />
Manuela Dobert,<br />
Simone Göpper<br />
und ihr Team im<br />
Biberkeller.<br />
VORSPEISE:<br />
Lau<strong>wa</strong>rm marinierter Lachs<br />
auf Blattsalaten<br />
400 g Lachs ohne Haut<br />
gestoßener Pfeffer<br />
2 Zitronen<br />
50 g Ackersalat<br />
1 Chicorée<br />
1 Blattsalat<br />
et<strong>wa</strong>s Kresse<br />
3 EL weißer Balsamicoessig<br />
1 EL Zitronensaft<br />
7 EL Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker<br />
Den Lachs in rund ein Zentimeter dicke<br />
Scheiben schneiden. Salate putzen und<br />
<strong>wa</strong>schen.<br />
Die Zutaten für die Salatmarinade gut verrühren<br />
und abschmecken. Backofen vorheizen<br />
(Oberhitze, höchste Stufe). Backpapier<br />
aufs Blech legen, den Lachs salzen, pfeffern<br />
(<strong>mit</strong> gestoßenem Pfeffer), <strong>mit</strong> Zitronensaft<br />
und et<strong>wa</strong>s Olivenöl beträufeln und maximal<br />
zwei Minuten in den offenen Ofen geben<br />
(Tür nicht schließen!).<br />
In der Zwischenzeit den Salat <strong>mit</strong>tig auf den<br />
Tellern anrichten und <strong>mit</strong> Dressing beträufeln.<br />
Den <strong>wa</strong>rmen Lachs außen auf die Teller<br />
legen.<br />
HAUPTGANG:<br />
Rouladen vom Schweinerücken auf<br />
Selleriepüree <strong>mit</strong> Lauchtagliatelle und<br />
Balsamicosauce<br />
800 g Schweinerücken<br />
(in acht dünnen Scheiben)<br />
2 Essiggurken<br />
8 dünne Scheiben Speck<br />
Senf<br />
Zahnstocher<br />
550 ml Sahne<br />
2 Sellerieknollen<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
300 g Tagliatelle<br />
1 Stange Lauch<br />
100 g Mehl Type 405<br />
140 ml Balsamicoessig (dunkel)<br />
1/8 Liter Weißwein<br />
Schweinerücken salzen und pfeffern, auf<br />
einer Seite <strong>mit</strong> Senf bestreichen und eine<br />
Scheibe Speck darauf legen. Essiggurkenstreifen<br />
quer in die Mitte legen, zusammenrollen<br />
und <strong>mit</strong> Zahnstochern fi xieren. Die<br />
Rouladen in Mehl wenden, in einen Topf <strong>mit</strong><br />
heißem Öl geben und rundherum gut anbraten.<br />
Mit 400 ml Sahne auffüllen, Weißwein,<br />
Balsamicoessig, Salz und Pfeffer zugeben<br />
und alles 30 bis 40 Minuten köcheln lassen.<br />
In der Zwischenzeit den Sellerie schälen<br />
><br />
INFO<br />
BIBERKELLER Birkenharder Straße 1<br />
88400 Biberach, Telefon 07351 9149<br />
www.biberkeller.de<br />
Öffnungszeiten: Winterzeit (September<br />
bis April), Dienstag bis<br />
Samstag ab 17 Uhr, <strong>wa</strong>rme Küche<br />
bis 23 Uhr, Sonntag 11.30 bis 15 Uhr<br />
und 17 bis 22 Uhr, <strong>wa</strong>rme Küche<br />
bis 22 Uhr, Sommerzeit (Mai bis<br />
August), täglich geöffnet ab 17 Uhr,<br />
Sonntag ab 11 Uhr<br />
und in et<strong>wa</strong> zwei Zentimeter große Stücke<br />
schneiden und <strong>mit</strong> Salz, Pfeffer und Muskat<br />
in einen Topf geben. Mit 150 ml Sahne und<br />
150 ml Wasser unter Rühren einkochen bis<br />
die Flüssigkeit fast weg ist, pürieren und<br />
abschmecken.<br />
Tagliatelle in ausreichend Salz<strong>wa</strong>sser al<br />
dente kochen. Den Lauch putzen und in sehr<br />
feine Streifen schneiden, in et<strong>wa</strong>s Olivenöl<br />
andünsten. Tagliatelle zugeben und zwei<br />
Minuten darin schwenken. Püree, Tagliatelle<br />
und Rouladen <strong>mit</strong> der Sauce anrichten.<br />
DESSERT:<br />
Erdbeeren <strong>mit</strong> Zabaione-Creme<br />
40 g Zucker<br />
100 ml Marsala<br />
2-3 Eigelb<br />
500 g Erdbeeren<br />
8 Minzblätter<br />
Erdbeeren in Scheiben schneiden und kurz<br />
<strong>mit</strong> wenig Zucker ziehen lassen. Eigelbe <strong>mit</strong><br />
Marsala und dem Zucker im heißen Wasserbad<br />
aufschlagen, bis sich Schaum bildet.<br />
Erdbeerscheiben in eine Schale geben, die<br />
Creme aufgießen und <strong>mit</strong> Minze garnieren.<br />
GUTEN APPETIT!<br />
Fotos: Johannes Riedel, Gardena<br />
Eine Gartenschere, ein Biber,<br />
ein Dieter und fünf Tenöre ...<br />
Tolle Gewinne für draußen beim e.<strong>wa</strong>-Frühjahrsrätsel –<br />
die Preise sind:<br />
> PRAKTISCH: Eine Akku-Gras- und Strauchschere ComfortCut – leistungsstark,<br />
leicht und garantiert GARDENA.<br />
> HÜBSCH: Ein Steinbiber für Garten, Terrasse oder Haus – einfach stylish.<br />
> KULTIG: Zwei Karten fürs Open Air <strong>mit</strong> Dieter Thomas Kuhn am 1. Juli auf dem<br />
Biberacher Marktplatz – die unschlagbare Schlagerstimmung.<br />
> EDEL: Zwei Karten für „Die Nacht der 5 Tenöre“ am 2. Juli auf dem Biberacher<br />
Marktplatz – opulente Opern.<br />
Burgruine<br />
bei Göppingen<br />
Kurzform<br />
von Elena<br />
französisch:<br />
Schlüssel<br />
Luftkurort<br />
im Hochsch<strong>wa</strong>rz<strong>wa</strong>ld<br />
kurz:<br />
in das<br />
Fluss<br />
durch<br />
Rottweil<br />
Strom erzeugender<br />
Betrieb<br />
lateinischeVerneinung<br />
die<br />
Zollernstadt<br />
<strong>mit</strong> dem<br />
Internet<br />
verbunden<br />
weg,<br />
verloren<br />
Fragewort<br />
8<br />
Koseform<br />
von Hans<br />
3<br />
Großvater<br />
Aktion<br />
Mixgetränk<br />
<strong>mit</strong> Wein<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Senden <strong>Sie</strong> Ihre Lösung bis zum 4. Mai per<br />
Post oder E-Mail – Anschrift nicht vergessen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
1<br />
prominenter<br />
Sohn<br />
Ulms<br />
Schulzensur<br />
5<br />
niederl.:<br />
eins<br />
Frauenname<br />
Bankkunde<br />
2<br />
Nebenfluss<br />
des<br />
Neckars<br />
römische<br />
Ziffer: 1<br />
Pfote des<br />
Bären<br />
Gebiet in<br />
Sibirien<br />
Fußballanhänger<br />
4<br />
Party<br />
Fürwort<br />
Wortteil:<br />
gegen<br />
Vorname<br />
der<br />
Lasker-<br />
Schüler †<br />
Flussrand<br />
9<br />
Weißfisch,<br />
Döbel<br />
7<br />
definitiv,<br />
bindend<br />
10<br />
englisch:<br />
Insel<br />
lateinisch:<br />
und<br />
schmal<br />
italienische<br />
Tonsilbe<br />
6<br />
Edelgas<br />
Wort am<br />
Gebetsende<br />
RM112231 201101<br />
IMPRESSUM<br />
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e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> GmbH & Co. KG<br />
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… da<strong>mit</strong> auch die Umwelt profitiert.<br />
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