Konzeption kath. Kindergarten St. Marien Rheine - Familienzentrum
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7.6. Musikalische Kompetenz<br />
7.7. Mathematische Kompetenz<br />
Musikalische Kompetenz<br />
Kinder lieben Musik. Sie tut ihnen gut und<br />
sie lernen durch diese. Kinder brauchen<br />
Musik. Bereits im Kleinkindalter reagieren<br />
Kinder positiv auf Musik. Sie selbst singen<br />
und bewegen sich gern dazu.<br />
In unserer Kindertageseinrichtung ist Musik<br />
ein fester Bestandteil im alltäglichen<br />
Leben. Geburtstagslieder werden gemeinsam<br />
gesungen und mit Instrumenten begleitet.<br />
Feste und Feiern im Jahreskreis<br />
werden musikalisch mit den Kindern untermalt.<br />
Singspiele begleiten die Kinder an<br />
ihrem <strong>Kindergarten</strong>tag und somit die gesamte<br />
<strong>Kindergarten</strong>zeit.<br />
22<br />
Durch die jährlichen wiederkehrenden Anlässe<br />
geübt, wird auf diese Weise ein musikalischer<br />
Fundus gelegt.<br />
Die Kinder werden in Kleingruppen spielerisch<br />
neben dem Experimentieren mit<br />
den Instrumenten an die richtige Nutzung<br />
der Instrumente angeleitet. Hierzu gehört<br />
auch das Kennenlernen der einzelnen Instrumentennamen.<br />
Kleine Theaterstücke<br />
werden mit Instrumenten untermalt. So<br />
werden Gefühle nicht nur durch den Text,<br />
sondern auch durch den Klang spürbar.<br />
Mathematische Kompetenz<br />
Kinder begegnen Zahlen fast überall in ihrer<br />
alltäglichen Lebenswelt. Auch im Spiel<br />
kommen Zahlen selbstverständlich vor.<br />
Das Erlernen mathematischer Grundkenntnisse<br />
wird in der Kindertageseinrichtung<br />
ganzheitlich, d.h. für alle Sinne erfahrbar,<br />
und lebensnah in die Welt der Kinder<br />
eingebettet. Es gilt dabei, der Neugier<br />
und dem natürlichen Entdeckungsdrang<br />
entsprechend entgegen zu kommen. Die<br />
Mathematik hilft uns, über die Welt diff erenziert<br />
nachzudenken.<br />
Zahlen sind Kindern bereits aus anderen<br />
Zusammenhängen vertraut, ohne dass sie<br />
als solche immer bewusst wahrgenommen<br />
werden, z.B. die Paar- und Gruppenkons-<br />
tellationen in den Bewegungseinheiten,<br />
das Auff ädeln von Perlen, das Sortieren<br />
nach Formen, Farben, Größen und Gewichten,<br />
Abzählverse oder die Kerzen auf dem<br />
Geburtstagstisch.<br />
Die Förderung mathematischer Grundfähigkeiten<br />
und –fertigkeiten ist mit der Förderung<br />
der Sprachkompetenz verbunden.<br />
Neue Begriff e werden mit allen Sinnen<br />
erfahren und in der Sprache umgesetzt<br />
und vertieft. Das bedeutet die Beziehung<br />
zwischen Greifen und Begreifen. Kinder ertasten<br />
z.B. Gegenstände und erkennen für<br />
sich die Eigenschaften „rund“ und „eckig“.<br />
Erfahrungen mit der dinglichen Umwelt<br />
werden durch Eigenbewegungen gesammelt.<br />
Handlungsgebundene Begriff e wie<br />
Gleichgewicht, Schwung oder Fliehkraft<br />
erfahren Kinder durch Balancieren, Schaukeln<br />
und Werfen.<br />
Alle ganzheitlich gemachten Erfahrungen<br />
werden als Informationen im Gedächtnis<br />
abrufbar gespeichert. Sie bilden deshalb<br />
den Hintergrund eines erfolgreichen Lernens.<br />
Aus diesem Grund ermöglichen wir<br />
den Kindern ein möglichst eigenständiges<br />
Forschen und Experimentieren.