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Das Beste daraus machen - Kaufen und Sparen

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LOKALE WIRTSCHAFT<br />

Darauf deutet auch die aktuelle<br />

Zahl der neu eingetragenen<br />

Lehrverträge hin. Hier<br />

verbucht die IHK Nord Westfalen<br />

im Vergleich zum Vorjahr<br />

ein Plus von knapp 15<br />

Prozent.<br />

Über Bedarf<br />

„Es ist normalerweise noch zu<br />

früh, um diese Entwicklung<br />

auf das ganze Jahr hochzurechnen“,<br />

betont der für Bildung<br />

zuständige IHK-Geschäftsführer<br />

Michael Vornweg.<br />

Doch die Zeiten sind<br />

nicht normal. Angesichts sinkender<br />

Schulabgängerzahlen<br />

sorgen viele Unternehmen<br />

vor <strong>und</strong> bilden verstärkt über<br />

den eigentlichen Bedarf hinaus<br />

aus. Auch für Vornweg<br />

steht fest: „Der Wettbewerb<br />

um gute Auszubildende wird<br />

noch deutlich härter.“ Spätestens<br />

nach dem doppelten Abiturjahrgang<br />

2013 werde das<br />

jeder Ausbildungsbetrieb spü-<br />

Mittwoch, 13.April 2011<br />

kaufen + sparen 5<br />

Wettbewerb<br />

um Azubis<br />

wird härter<br />

IHK-Umfrage: Lehrverträge 15% im Plus<br />

MÜNSTER. Die Unternehmen<br />

im Münsterland <strong>und</strong> in der<br />

Emscher-Lippe-Region setzen<br />

alles daran, sich ihren Fachkräftenachwuchs<br />

durch Ausbildung<br />

im eigenen Betrieb zu sichern.<br />

Nach einer Umfrage der<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

(IHK) Nord Westfalen bei 397<br />

Ausbildungsbetrieben wollen<br />

mehr als drei Viertel der Betriebe<br />

(77 Prozent) gleich viel<br />

oder sogar mehr ausbilden als<br />

im Vorjahr.<br />

ren. Vornweg empfiehlt den<br />

Unternehmen deshalb, den<br />

Doppeljahrgang noch einmal<br />

zu nutzen, „um mindestens<br />

den mittelfristigen Bedarf zu<br />

sichern“.<br />

Duale Ausbildung<br />

„Stärker als bisher müssen<br />

wir für die duale Berufsausbildung<br />

werben <strong>und</strong> sie zusammen<br />

mit den Unternehmen<br />

attraktiver gestalten“,<br />

sagt Vornweg <strong>und</strong> verweist<br />

dabei auf das diesjährige IHK-<br />

Schwerpunktthema „Gemeinsam<br />

für Fachkräfte“.<br />

R<strong>und</strong> 60 Prozent der Schulabgänger<br />

entscheiden sich<br />

derzeit für eine duale Berufsausbildung.<br />

„Diesen Anteil“,<br />

so der IHK-Geschäftsführer,<br />

„müssen wir erhöhen, damit<br />

Unternehmen weiterhin genügend<br />

Auszubildende finden<br />

<strong>und</strong> die Wirtschaft in der<br />

Region weiter r<strong>und</strong> läuft.“ Erschwert<br />

wird dies nicht nur<br />

durch rückläufige Absolventenzahlen:<br />

„Die Schulabgänger<br />

drängen zudem verstärkt<br />

ins Studium oder in die Berufskollegs“,<br />

so Vornweg.<br />

Jedes vierte Unternehmen<br />

will sich deshalb durch verstärktesAusbildungsmarketing<br />

im zunehmenden Wettbewerb<br />

um den Fachkräftenachwuchs<br />

besser positionieren,<br />

so ein weiteres Ergebnis<br />

der IHK-Umfrage.<br />

www.ihk-nordwestfalen.de/ausbildungsumfrage<br />

DieBroschüregibtesabsofortzubestellen. Foto RED<br />

Männer in die<br />

Gr<strong>und</strong>schule,<br />

Frauen in die IT<br />

Agentur für Arbeit zeigt neue Wege<br />

MÜNSTER. Männer, die<br />

Gr<strong>und</strong>schulkinder unterrichten,<br />

<strong>und</strong> Frauen, die in Medizinischer<br />

Informatik promovieren<br />

– sie bilden noch eine<br />

Ausnahme. Damit das nicht<br />

so bleibt, stellt das neue „abi<br />

extra“ junge Frauen <strong>und</strong><br />

Männer vor, die sich für Studiengänge<br />

<strong>und</strong> Berufe entschieden<br />

haben, in denen ihr<br />

Geschlecht bislang unterrepräsentiert<br />

ist – <strong>und</strong> sich damit<br />

r<strong>und</strong>um wohlfühlen.<br />

<strong>Das</strong> Sonderheft „abi extra –<br />

„Typisch Frau, typisch<br />

Mann?“ regt die Leser dazu<br />

an, ausgetretene Pfade zu<br />

verlassen, mit Reportagen, in<br />

denen Auszubildende, Studierende<br />

<strong>und</strong> Berufsanfänger<br />

zu Wort kommen.<br />

Die Broschüre liegt ab sofort<br />

in den Berufsinformationszentren<br />

der Agenturen für<br />

Arbeit aus. Weitere Exemplare<br />

können über den <strong>Beste</strong>llservice<br />

der B<strong>und</strong>esagentur für<br />

Arbeit bezogen werden, bis<br />

zu zehn Exemplare können<br />

auch im Internet bestellt werden.<br />

Größere Mengen gibt es<br />

über die Deutsche Vertriebsgesellschaft<br />

für Publikationen<br />

<strong>und</strong> Filme mbH (DVG).<br />

www.ba-bestellservice.de

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