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Musikalischer Sommerabend für Gäste und Einheimische und ...

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Freitag, den 2. August 2013<br />

dern <strong>und</strong> der Darstellung der Strömungsbilder<br />

<strong>und</strong> Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen<br />

Lüfter.<br />

Nunmehr ging er auf kurzweilige Art auf<br />

die einzelnen taktischen Einsatzmöglichkeiten<br />

der Lüfter ein. Untermauert wurden<br />

die Darstellungen der Möglichkeiten durch<br />

Bilder <strong>und</strong> kleine Filme aus echten Einsätzen<br />

<strong>und</strong> verschiedenen Forschungen in<br />

diesem Bereich aus der ganzen Feuerwehrwelt.<br />

Insbesondere der ilmische Vergleich<br />

zwischen Zimmerbränden vor 40 Jahren<br />

mit den damaligen Massivholzmöbeln <strong>und</strong><br />

geringen Kunststoffanteilen <strong>und</strong> heutigen<br />

Einsatzszenarien mit überwiegend Furnier<br />

<strong>und</strong> Kunststoffen im Wohnungsbereich <strong>und</strong><br />

der Darstellung mit Zeitvergleich in einem<br />

Brandversuch beeindruckten doch auch<br />

den letzten Zweiler.<br />

Es wurde somit jedem bewusst, dass die<br />

bisher angewandten Taktiken mit einem<br />

möglichst späten Einsatz von Lüftern überholt<br />

sind <strong>und</strong> die Druckbelüftung bereits in<br />

einem frühestmöglichen Stadium des Einsatzes<br />

erfolgen sollte. Besonderen Wert<br />

legte Emrich hierbei auf die hier<strong>für</strong> benötigte<br />

gute Kommunikation an der Einsatzstelle<br />

<strong>und</strong> geübten Teams zur Durchführung der<br />

Belüftung. Bei richtigem Einsatz der sog.<br />

Rettungsbelüftung können niedrigere <strong>und</strong><br />

kürzere Temperatureinwirkungen erreicht,<br />

die giftigen Rauchgase reduziert <strong>und</strong> somit<br />

geringere Rauchschäden entstehen,<br />

Einrichtungsgegenstände, Maschinen <strong>und</strong><br />

sonstige wertvolle Gegenstände geschützt,<br />

Wasserschäden minimiert <strong>und</strong> vor allem<br />

schneller <strong>und</strong> einfacher Menschenleben gerettet<br />

werden.<br />

Für die betroffenen Bewohner oder Mitarbeiter<br />

in einer Fima bedeutet dies, dass<br />

Rettungszeiten um bis zu 10 Minuten reduziert<br />

<strong>und</strong> somit die Reanimationsgrenze<br />

eingehalten werden kann.<br />

Auch <strong>für</strong> die eingesetzten Feuerwehrkräfte<br />

bedeutet die Rettungsbelüftung einfacheres<br />

<strong>und</strong> schnelleres Arbeiten, maximale Sicherheit<br />

<strong>und</strong> vor allem das schnelle Aufinden<br />

betroffener Personen oder eigener verunfallter<br />

Trupps.<br />

Emrich ging zum Ende des Vortrages auch<br />

auf die Belastung der eingesetzten Feuerwehrfrauen<br />

<strong>und</strong> –männer ein, welche im<br />

Einsatz bei Nullsicht, einer körperlichen Maximalbelastung,<br />

hohen Temperaturen <strong>und</strong><br />

heißem Wasserdampf großen Belastungen<br />

ausgesetzt sind. Auch hier kann die Rettungsbelüftung<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Medizinische Tests haben bewiesen, dass<br />

zum Beispiel Spitzensportler, welche den<br />

Zeitpunkt ihres Wettkampfes kennen <strong>und</strong><br />

den Körper darauf einstellen können, geringeren<br />

Belastungen ausgesetzt sind, als<br />

Atemschutzgeräteträger, welche ohne Vorwarnung<br />

in brennende Gebäude eindringen<br />

müssen.<br />

Der große Applaus zum Ende des Vortrages<br />

<strong>und</strong> die danach gestellten Fragen bewiesen<br />

der Zweckverbandsführung, dass mit dieser<br />

Auftaktveranstaltung ein richtiges Thema<br />

mit einem guten Referenten gef<strong>und</strong>en wer-<br />

den konnte.<br />

Bei einem kleinen Imbiss wurde noch intensiv<br />

über das Gehörte <strong>und</strong> Gesehene diskutiert.<br />

die Vdk Sozialrechtsschutz gGmbH<br />

informiert<br />

Der nächste Sprechtag der Sozialrechtsreferentin<br />

Frau Biehler indet statt<br />

in müllheim im rathaus<br />

am dienstag, den 13. August<br />

von 14.00– 17.00 uhr<br />

- Bitte vormerken jeden 2. Dienstag im<br />

Monat -<br />

Die Ratsuchenden werden gebeten einen<br />

Termin zu vereinbaren, Tel. 0761/50449-0.<br />

Beratung <strong>und</strong> Vertretung in allen sozialrechtlichen<br />

Fragen. Z. B. Schwerbehindertenrecht,<br />

gesetzlichen Renten-, Kranken-<br />

<strong>und</strong> Plegeversicherung.<br />

Sprechtage: Geschäftsstelle Freiburg, Bertoldstr.<br />

44, jeweils nach Terminvereinbarung,<br />

Tel. 0761/50449-0<br />

Dritte Aulage des Seniorenwegweisers<br />

erschienen<br />

Der Kreisseniorenrat des Landkreises<br />

Breisgau-Hochschwarzwald hat seinen<br />

Wegweiser <strong>für</strong> Senioren aktualisiert. Neben<br />

allgemeinen Hinweisen zu bestehenden<br />

Angeboten <strong>und</strong> Beratungsstellen, befasst<br />

sich die Broschüre mit speziellen Themen<br />

wie „Wohnen im Alter“, „Hilfe <strong>und</strong> Plege<br />

zu Hause“, „Teil- <strong>und</strong> vollstationäre Plege“,<br />

„Ges<strong>und</strong>heit im Alter“ <strong>und</strong> „Finanzen“. Viele<br />

nützliche Adressen helfen im Bedarfsfall die<br />

richtigen Ansprechpartner zu inden.<br />

Die dritte Aulage des Nachschlagewerks<br />

richtet sich sowohl an alle Seniorinnen <strong>und</strong><br />

Senioren des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald,<br />

als auch an deren Angehörige<br />

<strong>und</strong> an Neubürger. Sie ist bei den Rathäusern<br />

<strong>und</strong> den Beratungsstellen <strong>für</strong> ältere<br />

Menschen <strong>und</strong> deren Angehörigen sowie<br />

dem Plegestützpunkt in Bad Krozingen<br />

erhältlich. Bei Veranstaltungen <strong>für</strong> Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren können auch gerne mehrere<br />

Exemplare bei den Beratungsstellen<br />

abgeholt werden.<br />

Unter der Adresse http://www.plegekompass24.de/seniorenbroschuere-landkreisbreisgau-hochschwarzwald<br />

ist der Wegweiser<br />

auch online zugänglich.<br />

einbrecher machen keinen urlaub!<br />

In den Sommermonaten verzeichnet die Polizei<br />

vermehrt Einbrüche in Wohnungen <strong>und</strong><br />

Wohnhäuser<br />

Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass<br />

durch sinnvolle technische Vorkehrungen<br />

mancher Einbruch erschwert oder sogar<br />

verhindert werden kann. Ziele sind nach<br />

wie vor Ein- oder Zweifamilienhäuser, aber<br />

auch Mehrfamilienhäuser sind nicht ausge-<br />

6<br />

nommen. Bei den freistehenden Häusern<br />

bildet vor allem die Rückseite des Hauses<br />

die Schwachstelle <strong>und</strong> hierbei im Speziellen<br />

Terrassentüren <strong>und</strong> Kellerfenster. Meist<br />

wird die gesamte Wohnung durchsucht,<br />

Geld <strong>und</strong> Schmuck mitgenommen. Dass ein<br />

Einbruch auch psychische Folgen bei den<br />

Bewohnern hinterlässt, ist nicht außer Acht<br />

zu lassen.<br />

Um einen Wohnungseinbruch zu verhindern,<br />

können viele Faktoren eine Rolle<br />

spielen. Auch mitten im Dorf bleibt die Bevölkerung<br />

vor Einbrechern nicht verschont.<br />

Deshalb ist gerade hier die Mithilfe der<br />

Nachbarn wichtig. Bei verdächtigen Beobachtungen<br />

ist es immer richtig, sofort die<br />

Polizei zu verständigen. Nur dann besteht<br />

die Möglichkeit, die Einbrecher noch auf frischer<br />

Tat zu erwischen.<br />

wie kann man sich am besten gegen einbrüche<br />

schützen?<br />

- Ziehen Sie ihre Eingangstüre nicht einfach<br />

zu, sondern schließen Sie richtig ab.<br />

- Sichern Sie Haus- <strong>und</strong> Wohnungstüren,<br />

auch Nebeneingänge, Balkon- <strong>und</strong> Terrassentüren<br />

sowie die Fenster mit mechanischen<br />

Sicherungen. Diebe scheuen das<br />

Risiko. Gut gesicherte Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

zu öffnen, erfordert in der Regel einen<br />

hohen Zeitaufwand <strong>und</strong> verursacht Lärm.<br />

Davor schrecken auch „Prois“ zurück.<br />

- Ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel an<br />

der Eingangstür schützt Sie vor ungebetenen<br />

<strong>Gäste</strong>n.<br />

- Einfache Kunststoffrollläden bieten keinen<br />

besonderen Einbruchschutz; sie sind aber<br />

dennoch im herunter gelassenen Zustand<br />

ein zusätzliches Hindernis. Wenn sie aber<br />

mit entsprechenden Riegeln gegen das<br />

Hochschieben gesichert sind, stellen sie<br />

trotzdem einen ordentlichen Schutz dar.<br />

- Sichern Sie Kellerlichtschächte <strong>und</strong> Kellerfenster<br />

bspw. mit massiven, gut verankerten<br />

Gittern. Das erhöht die tatsächliche<br />

Sicherheit <strong>und</strong> schreckt zudem auch ab.<br />

- Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass während Ihrer<br />

Abwesenheit in der Wohnung ein Licht<br />

brennt. Sie können das eventuell auch<br />

durch eine Zeitschaltuhr oder Dämmerungsschalter<br />

steuern.<br />

Installieren Sie im Eingangsbereich einen<br />

Bewegungsmelder, der das Licht einschaltet,<br />

wenn sich jemand nähert.<br />

muss ich <strong>für</strong> die Abwesenheit im urlaub<br />

besondere Vorkehrungen treffen?<br />

- Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass Ihr Briefkasten geleert<br />

wird, auch wenn sie nur wenige Tage<br />

abwesend sind. Überfüllte Briefkästen sind<br />

geradezu eine Einladung <strong>für</strong> Diebe, denn<br />

sie sind ein deutlicher Hinweis darauf,<br />

dass sich niemand um Haus oder Wohnung<br />

kümmert.<br />

- Lassen Sie während der Tageszeit nur<br />

Rollläden an den Fenstern herunter, die<br />

nicht einsehbar sind.<br />

- Besprechen Sie nie Ihren Anrufbeantworter<br />

mit den Worten: „Leider sind wir im Urlaub<br />

<strong>und</strong> können Ihren Anruf deshalb nicht<br />

entgegennehmen“. Das gleiche gilt <strong>für</strong> Ihre

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