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Musikalischer Sommerabend für Gäste und Einheimische und ...

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Freitag, den 2. August 2013<br />

Mitteilungen in sozialen Netzwerken wie<br />

„Facebook“.<br />

- Dass sie sich <strong>für</strong> eine gewisse Zeit nicht an<br />

Ihrem Wohnort aufhalten, sollten nur bestimmte<br />

Menschen erfahren, z.B. Ihr Nachbar<br />

oder Fre<strong>und</strong>e, die sich in Ihrer Abwesenheit<br />

um Ihr Anwesen kümmern können.<br />

welche Hilfe leistet die Polizei zur Prävention?<br />

- Informationen gibt die Polizei sowohl bei telefonischen<br />

Beratungen als auch bei Besuchen<br />

direkt zuhause. Dort begutachten die<br />

Experten der Prävention die vorhandenen<br />

Sicherungsmaßnahmen <strong>und</strong> geben Ratschläge<br />

<strong>für</strong> deren Verbesserung. Dieser<br />

Service der Polizei ist kostenlos.<br />

- Vertiefende Informationen oder Termine <strong>für</strong><br />

einen Hausbesuch erhalten Sie direkt bei<br />

der Präventionsdienststelle der Polizeidirektion<br />

Freiburg, Tel. 0761/882-4191 oder<br />

per Mail an freiburg.pd.fest.kbst@polizei.<br />

bwl.de.<br />

kiebitz e.V. Bad krozingen-Schlatt<br />

Unsere kleinen Kiebitze bekommen Zuwachs,<br />

wir erweitern den U3-Bereich!<br />

In Kooperation mit der Stadt Bad Krozingen<br />

eröffnen wir im Oktober zu unseren zwei<br />

betreuten Spielgruppen eine Krippengruppe<br />

mit VÖ.<br />

In unserer Einrichtung arbeitet ein engagiertes<br />

<strong>und</strong> offenes Team mit einer konzeptionellen<br />

Orientierung an Emmy Pickler <strong>und</strong><br />

Maria Montessori.<br />

Die Wertschätzung des Kindes als Akteur<br />

seiner Bedürfnisse sowie die aufmerksame<br />

<strong>und</strong> liebevolle Begleitung in seinen Bildungsprozessen<br />

stehen im Mittelpunkt unseres<br />

erzieherischen Handelns.<br />

Wir bieten einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz,<br />

fachkompetente Kolleginnen,<br />

Fortbildung <strong>und</strong> Supervision.<br />

Folgende Stellen sind, in Voll- oder Teilzeit,<br />

ab 01.10.2013 zu besetzen:<br />

- erzieher/in (staatlich anerkannt)<br />

- Kinderpleger/in<br />

Gerne erhalten wir auch Bewerbungen von<br />

vergleichbaren Fachkräften nach § 7 KiTaG.<br />

Sollte Ihr Interesse geweckt sein, beim Aufbau<br />

einer neuen Gruppe von Anfang an mitzuwirken,<br />

so richten Sie Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung bitte bis zum 25.08.2013 an<br />

Kiebitz e.V.<br />

Lazariterstr. 38, 79189 Bad Krozingen<br />

oder online an:<br />

seidl-beckmann@t-online.de<br />

die klostergruppe <strong>für</strong> menschen mit<br />

demenz, ein Angebot der Sozialstation<br />

Südlicher Breisgau<br />

Jeden Dienstagnachmittag trifft sich eine<br />

Gruppe demenzerkrankter Menschen im<br />

Kloster St. Trudpert. Durch eine Kooperation<br />

mit dem Kloster, mit Unterstützung des<br />

Helferkreises, der den Fahrdienst übernimmt<br />

<strong>und</strong> dem Krankenplegeverein, der<br />

das ganze inanziell mitträgt, kann dieses<br />

Angebot seitdem verlässlich gemacht werden.<br />

Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten<br />

ist es, damit die Münstertäler Familien zu<br />

unterstützen <strong>und</strong> ihnen verlässliche planbare<br />

Freiräume zu ermöglichen. Gleichzeitig<br />

möchte man die Menschen mit Demenz sozial<br />

integrieren <strong>und</strong> ihre Fähigkeiten fördern.<br />

Geleitet wird die Gruppe von einer ausgebildeten<br />

Fachkraft <strong>für</strong> Gerontopsychiatrie,<br />

Frau Christa Rieser, unterstützt durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen, die durch einen<br />

Qualiizierungskurs <strong>und</strong> viel Lebenserfahrung<br />

auf die Aufgabe vorbereitet sind.<br />

Gemeinsames Kaffeetrinken, Gymnastik,<br />

Spiele <strong>und</strong> Singen führen zu einem entspannten<br />

Miteinander, die Betreuten können<br />

ihre Fähigkeiten stressfrei entfalten <strong>und</strong><br />

der Spaß kommt nicht zu kurz.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte direkt bei der Sozialstation<br />

Südlicher Breisgau e.V., Telefon:<br />

07633-12219<br />

konrad ruh: das münstertal in den<br />

1950er-Jahren (28)<br />

die wasserversorgung in den Gemeinden<br />

unter- <strong>und</strong> Obermünstertal<br />

Zu Beginn der 1950er-Jahre erhielten die<br />

Bürger der beiden Gemeinden Ober- <strong>und</strong><br />

Untermünstertal ihr tägliches Wasser auf<br />

sehr unterschiedliche Weise.<br />

In Obermünstertal gab es zum damaligen<br />

Zeitpunkt keine öffentliche (gemeindeeigene)<br />

Wasserversorgungsanlage. Sämtliche<br />

Häuser versorgten sich aus privaten Quellen.<br />

Lediglich in der Rotte Krumlinden hatten<br />

sich mehrere Familien zusammen getan<br />

<strong>und</strong> bezogen ihr Wasser aus einer gemeinsam<br />

gefassten Quelle.<br />

In der Gemeinde Untermünstertal lieferte<br />

eine öffentliche Wasserversorgungsanlage<br />

das Wasser <strong>für</strong> annähernd die Hälfte der<br />

Bevölkerung. Darüber hinaus bestanden<br />

vier genossenschaftlich betriebene Wasserversorgungsanlagen<br />

<strong>und</strong> natürlich –wie<br />

auch in Obermünstertal- viele Privatversorger.<br />

7<br />

die öffentliche Gemeinde-Versorgungsanlage<br />

in untermünstertal<br />

Diese öffentliche Anlage in Untermünstertal<br />

versorgte die Häuser vom „Neumattengründle“<br />

(Rotenbuck) bis zur Einmündung<br />

des Talbaches in den Neumagen (Ziegelplatz)<br />

<strong>und</strong> von dort talabwärts bis an die<br />

Gemarkungsgrenze. Sie erreichte damit die<br />

Rotten Rotenbuck, Neuhäuser, Ziegelplatz,<br />

Wasen <strong>und</strong> Hof. Gespeist wurde das Leitungsnetz<br />

seit 1905 aus zwei Quellen in der<br />

„Kleinen Gabel“. (Quellen mit einer Schüttung<br />

von 3,4 l/sec). In den Jahren 1935/36<br />

erschloss die Gemeinde zwei weitere Quellen<br />

im Gewann „Starkenbrunn“. Deren Wasser<br />

wurde ebenfalls der Gemeindeleitung<br />

zugeführt.<br />

Vier Genossenschaftsanlagen<br />

Die Ortsteile Münster <strong>und</strong> Fischmatte erhielten<br />

ihr Wasser zu Beginn der 1950er-Jahre<br />

noch von den drei eigenständigen Genossenschaftsanlagen<br />

„Oberes Münster“, „Unteres<br />

Münster“ <strong>und</strong> „Fischmatte“. Vor allem<br />

die beiden letzteren klagten zu Beginn der<br />

1950er-Jahre in trockenen Sommern oft<br />

über Wasserknappheit <strong>und</strong> baten die Gemeinde<br />

um Abhilfe. Gerade in den Jahren<br />

1949, 1950 <strong>und</strong> 1952 hatte es lange Trockenperioden<br />

gegeben. Doch stellte sich<br />

auch heraus, dass das Leitungsnetz teilweise<br />

<strong>und</strong>icht geworden war.<br />

Ein schon als Entwurf vorliegendes Wasserversorgungskonzept<br />

der Gemeinde<br />

Untermünstertal <strong>für</strong> den Bereich Münster-<br />

Fischmatte lag bereits im Jahre 1953 vor.<br />

Ein Anschluss an das dann erweiterte öffentliche<br />

Leitungsnetz wurde möglich, weil<br />

die betroffenen Bürger von Fischmatte <strong>und</strong><br />

Münster sich zur Aulösung ihrer privaten<br />

Genossenschaften entschlossen hatten <strong>und</strong><br />

bereit waren, sich fortan dem Wasserversorgungstarif<br />

der Gemeinde anzuschließen.<br />

Die vierte genossenschaftliche Anlage<br />

versorgte r<strong>und</strong> 170 Bürger der Rotte Neuhäuser.<br />

Diese Anlage bestand schon seit<br />

1904 <strong>und</strong> verfügte Mitte der 1950er-Jahre<br />

über ausreichend gutes Wasser <strong>und</strong> ein immer<br />

noch intaktes Leitungsnetz. Nachdem<br />

die Gemeinde die Hauptstränge zwischen<br />

„Neumühle“ <strong>und</strong> Neuhäuser erneuert hatte,<br />

hätte sich die Genossenschaft „Neuhäuser“<br />

der öffentlichen Anlage anschließen können.<br />

Aus oben genannten Gründen lehnten<br />

die Genossenschaftsmitglieder den Anschluss<br />

aber ab (1957).<br />

Große Versorgungsprobleme entstanden zu<br />

Beginn der 1950er-Jahre in der Rotte Mulden.<br />

Bis zur Wiederaufnahme des Bergbaus<br />

im Jahre 1950 wurden viele Muldener Bürger<br />

notdürftig aus den Wasservorräten der<br />

Bergwerksstollen versorgt. Mit Beginn der<br />

bergbaulichen Tätigkeit waren diese Häuser<br />

der Rotte Mulden jedoch fast ohne ausreichende<br />

Wasserversorgung. Die Versorgung<br />

mit Trinkwasser erfolgte -nach Ansicht der<br />

Ges<strong>und</strong>heitsbehörde- „unter Verhältnissen,<br />

die in jeder Hinsicht unzulässig sind“.<br />

Neben der Gemeinde- <strong>und</strong> den vier Genossenschaftsanlagen<br />

bestanden in der Ge-

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