Anlage 2 zu TOP 11

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Feuerwehrbedarfsplan - 1. Fortschreibung 2012 bis 2016 1. Feuerwache Rastatt: - Umbau des Schulungsraumes 1 in Eigenleistung zu einem Jugendraum mit Erweiterung des Archivs der Feuerwehr und separatem Planübungsraum für die Ausbildung. 2. Feuerwehrgerätehaus Niederbühl - Aufgrund der baulichen Voraussetzungen. Schulungsraum zu klein, kein Alarmspindraum, Fahrzeughalle zu klein, Jugendraum/Keller mit Feuchtigkeit an der Außenwänden, Betonabplatzungen am Gebäude, keine Kantine. Bei den bestehenden Gegebenheiten wäre unter Berücksichtigung von Landesmitteln zu prüfen, ob ein Neubau in Niederbühl nicht eine kostengünstigere Lösung wäre. 3. Feuerwache Rastatt – Alarmspindraum - In der Feuerwache besteht die Möglichkeit, die hinteren Hallenplätze der Halle 1 und 2 als Alarmspindraum abzutrennen, wenn hierfür ein Ersatz für die dadurch reduzierte Hallenfläche geschaffen würde. Diese Ersatzfläche wäre auch unterhalb der Fahrzeughalle der Feuerwehr in der Fahrzeughalle der Technischen Betriebe realisierbar. Als Option würde auch der abgegrenzte Parkplatz der Feuerwehr neben dem Hochhaus dienen; hier wäre lediglich ein Zaun zu realisieren, so dass eine offene Halle mit Stromanschluss errichtet werden könnte. Erneuerung der sanitären Anlagen mit Duschen für Frauen und Männer. 4. Feuerwehrgerätehaus Plittersdorf – Absolut beengte Räumlichkeiten in Bezug auf die Fahrzeughalle. Hier wäre zu prüfen, ob durch eine Verlegung des Rettungsbootes innerhalb der Fahrzeughalle ein Spindraum realisiert werden kann. Für das Boot wäre dann eine entsprechende Fertiggarage denkbar, welche Richtung Rhein orientiert im Ort realisiert werden könnte. 5. Feuerwehrgerätehaus Rauental – Alarmspindraum 6. Feuerwehrgerätehaus Ottersdorf – Alarmspindraum 7. Feuerwehrgerätehaus Wintersdorf – Alarmspindraum C:\Users\Berndt\AppData\Local\Temp\FW-Bedarfsplan -VS- 1. Fortschreibung.doc Seite 18 von 20
Feuerwehrbedarfsplan - 1. Fortschreibung 2012 bis 2016 D) Schlussbetrachtung Die Feuerwehr Rastatt ist leistungsfähig und kann ihre Aufgaben, gemeinsam mit den Abteilungen der Stadtteile gut bewältigen. Jährlich rückt sie zu rund 400 bis 450 Einsätzen aus. Die Tendenz der Einsätze, insbesondere der Brandeinsätze ist steigend. Dies gilt auch für die technischen Hilfeleistungen. Die Eintreffzeiten der Grund- und Ergänzungseinheiten werden entsprechend der Vorgaben in Bezug auf die Hilfsfristen eingehalten, was auch die Ergebnisse der Teilnahme an einem Vergleichsring der KGSt. für die Jahre 2007 und 2008 belegen. Die Abteilungen der Freiwillige Feuerwehr arbeiten Hand in Hand und verstehen sich als Partner in der Gefahrenabwehr. Sie werden nach der Aufgabenbeschreibung gebraucht. Das bedeutet aber auch, dass alle eine gute Ausstattung benötigen. Dank der Investitionen in den vergangenen Jahren ist eine zeitgerechte Ausstattung vorhanden. Allerdings – wie im Bedarfsplan aufgeführt – sind Ersatzbeschaffungen und Geräteergänzungen in den nächsten Jahren notwendig. Die Einführung des Digitalfunks macht es notwendig, die Fahrzeug- und Feststationen auszuwechseln. Derzeit gehen wir von einer zweijährigen Umstellungsphase aus. Das Land plant hierzu ein Sonderförderprogramm. . Alle Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr sind ein unverzichtbarer Bestandteil in der Gefahrenabwehr der Stadt Rastatt. Eine Einsatzfunktion bei Nacht steht zur Aufrechterhaltung durch die 24-Stunden-Besetzung der Feuerwache zur Verfügung, so dass jederzeit die Alarmbereitschaft durch einen Einsatzleiter oder Maschinisten sowie die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes gesichert ist. Eine Aufhebung dieser dauerhaften Besetzung würde die Freiwilligen über Bedarf beanspruchen und darf keinesfalls vorgenommen werden. Dem Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr muss in den kommenden Jahren besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Der Mannschaftsstand in der Freiwilligen Feuerwehr ist leicht fallend. Ältere Feuerwehrangehörige sollten daher durch besondere Konzepte sinnvoll integriert werden. Nicht zuletzt auch wegen der demografischen Entwicklung sind Konzepte zu erarbeiten, die die Feuerwehr attraktiver und interessanter machen. Ein wichtiger Schritt könnte die Veränderung des Erscheinungsbildes – wie bereits mit unserer Buswerbung erfolgt- sein. Anstelle der Erhöhung der Entschädigung der Freiwillige Feuerwehr könnte eine zusätzliche Rentenversicherung einen weiteren Anreiz darstellen, länger im Dienst zu bleiben. Um eine bessere Vernetzung der Abteilungen zu erreichen, sind gemeinsam Projekte zur Nachwuchsförderung zu erarbeiten. Die Feuerwehrgebäude sind teilweise in die Jahre gekommen. Durch viel Eigenleistung konnten die Gebäude der Feuerwehr in Schuss gehalten werden. In den kommenden Jahren stehen jedoch bauliche Maßnahmen an, welche sich insbesondere in der Realisierung von Wärmedämmmaßnahmen, der Realisierung von Alarmspindräumen sowie sanitären Anlagen darstellen. C:\Users\Berndt\AppData\Local\Temp\FW-Bedarfsplan -VS- 1. Fortschreibung.doc Seite 19 von 20
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