Anlage 2 zu TOP 11
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Feuerwehrbedarfsplan - 1. Fortschreibung 2012 bis 2016<br />
Kostenbedarf im Personalbereich<br />
Die Kosten im Personalbereich werden in den nächsten Jahren nur geringfügig steigen.<br />
Dies hängt mit der Anhebung der mit derzeit 0,5 bemessenen Verwaltungsstel-<br />
le <strong>zu</strong>sammen. Zur Sicherstellung der Freiwilligen Feuerwehr sind diese Kosten gut<br />
angelegt. Die Beset<strong>zu</strong>ng der Feuerwache Rastatt im 24-Stunden-Dienst hat sich bewährt;<br />
die 5 Stellen der feuerwehrtechnischen Angestellten, welche den Dienstplan<br />
abdecken, dürfen keinesfalls reduziert werden.<br />
Ausbildung<br />
Die Ausbildung der Feuerwehr wird auch in den kommenden Jahren neben dem<br />
Personal und der Technik eine besonders herausgehobene Stellung einnehmen.<br />
Neue Herausforderungen, insbesondere die Veränderungen, die unter Teil A beschrieben<br />
sind, machen eine ständige Aus- und Fortbildung notwendig. Die neuen<br />
Feuerwehrleute sind auf ihre Aufgaben gut vor<strong>zu</strong>bereiten.<br />
Katastrophenschutz und Feuerwehr<br />
Bereits im Feuerwehrstrukturplan wurde unter Teil C, Ziff 12.2, die Situation für<br />
Rastatt in Be<strong>zu</strong>g auf eintretende Gefahren durch Hochwasser bzw. Umweltbelastungen<br />
beleuchtet. Hier<strong>zu</strong> haben sich keine Veränderungen ergeben. Die Gefahrenabwehr<br />
für den Hochwasserschutz besteht für die Feuerwehr darin, Menschen<br />
und Sachwerte <strong>zu</strong> schützen. Hier<strong>zu</strong> zählen Dammverteidigungsmaßnahmen<br />
bzw. die Errichtung mobiler Dämme. Für diese Aufgaben könnten Abrollbehälter im<br />
Zusammenhang mit dem vorhandenen Wechselladersystem realisiert werden. Angedacht<br />
waren und sind ein Abrollbehälter „Boot“, „Hochwasserschutz“ und „Sand-<br />
sackbefüllung“. Für die Warnung der Bevölkerung bei einer starken Kontamination<br />
der Luft besteht nur die Möglichkeit des Einsatzes von Sirenen für das Stadtgebiet<br />
und die Stadtteile. Im Bereich des Rheines werden bis <strong>zu</strong>m Jahresende 2010 die<br />
Stadtteile Wintersdorf, Ottersdorf und Plittersdorf mit Sirenen versehen sein. Im<br />
übrigen Stadtgebiet steht die Installation entsprechender Sirenen noch aus, wobei<br />
im Industriegebiet die Firmen MVG und Basi in Ihren Notfallplänen die Auflage<br />
enthalten haben, aufgrund deren Gefahrenpotential eine Warneinrichtung der<br />
Bevölkerung durch Aufstellung einer Sirene <strong>zu</strong> realisieren. Die in Rastatt bei der<br />
Feuerwehr installierte Löschwasserkomponente arbeitet bereits mit den Technischen<br />
Betrieben in Be<strong>zu</strong>g auf den Hochwasserschutz <strong>zu</strong>sammen. Hier geht es um<br />
das Befüllen von Sandsäcken sowie Installation von Wasserrückhaltesystemen wie<br />
derzeit für das Rathaus Herrenstraße vorgehalten.<br />
C:\Users\Berndt\AppData\Local\Temp\FW-Bedarfsplan -VS- 1. Fortschreibung.doc<br />
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