Musik, Konzerte, Gigs - Regensburger Stadtzeitung

MUSIK MUSIK
Konzerte Dezember 2011 | Januar 2012
Dezember 2011 | Januar 2012 Konzerte
By NOMEN By NOMEN
daniel Kahn & The Painted bird
so, 4.12., Alte Mälzerei, 20.30 uhr
❱ „Lost Causes” heißt das gefeierte Album von Daniel Kahn
und seiner Band „The Painted Bird”, das soeben mit dem
„Deutschen Schallplattenpreis” ausgezeichnet wurde. Eine
„explosive Mischung aus Klezmer, radikalen jiddischen
Songs, politischem Kabarett und Punk Folk“ schreibt ein
Kritiker, ein anderer meint: „Daniel Kahn & The Painted Bird
sind dem Klezmer, was die Pogues dem Folk waren...”. Vor
allem „live on stage“ beweisen sie das! ❰
In Extremo
do, 22.12., donau-Arena, 19.45 uhr
Im Laufe von nunmehr 16 Jahren sind In Extremo zu einem Fixstern am
R´n´R-Himmel geworden. Der kometenhafte Aufstieg der Himmelsstürmer
begann Mitte der 90er, als sie ihr erstes Mittelalterrockalbum
„Weckt die Toten!“ veröffentlichten. Und seitdem geht es nur vorwärts.
In der Donau-Arena werden sie bald „live on stage“ unter Beweis stellen,
warum sie mit ihrem einzigartigen Stilmix aus härteren Rockklängen
und mittelalterlichen Folkloreelementen zu den erfolgreichsten
Bands dieses Landes zählen. RSZ-Mitarbeiter Holger sprach vorab mit
Drummer Specki T.D.
La brass banda
Fr, 2.12., donau-Arena, 20 uhr
❱ Diese bayerischen Burschen aus
Übersee bringen einen Sound auf
die Bretter, der umgehend in Ohren
und Beine fährt. Traditionell
bayerisches Liedgut wird dabei mit
halsbrecherischen Balkan-Beats,
wehmütigen Mariachi-Fanfaren sowie
diversen afrikanischen und karibischen
Rhythmen angereichert,
das Ergebnis ist eine globale Roots-
Musik für jede Stimmungslage.
Denn da treffen fünf grandiose Musiker
aufeinander, die den Beweis
antreten, dass man sein Publikum
erobern kann mit viel Livepräsenz,
mit Willen und viel, viel Talent, ganz
ohne großes Marketinggeschwafel,
ohne Pseudostrategien und ohne
den Mainstream zu bedienen. Damit
füllen sie inzwischen auch Hallen
wie die Donau-Arena! ❰
scott Matthew
Fr, 9.12., w1, 20 uhr
❱ Der in New York lebende Australier
geht einen kammermusikalisch
instrumentierten Weg voller
Dramatik. Live mit so schönen
Instrumenten wie einem Flügel,
einem Cello und einer Ukulele.
Wegen seines introspektiven,
melancholischen Songwritings
und vor allem wegen seines androgynen
Gesangs wird er gerne
in die Nähe von Antony (& The
Johnsons) und Rufus Wainwright
gerückt. Mit seinem Drittwerk
„Gallantry’s Favorite Son“ im Gepäck
ist er erstmals im „W1“ zu
Gast. ❰
RSZ: Du bist ja der einzige Bayer in der Band, warst du schon früher
mal in Regensburg?
Specki: Ja, ich habe entfernte Verwandschaft hier und hab mit meinen
früheren Bands in ein paar Clubs gespielt, wie alte Mälzerei
und Kulturspeicher. Ich glaub so hießen die.
RSZ: Es heißt ihr entfernt euch im Moment etwas von der Mittelaltermusik,
was sagst du dazu?
Specki: Kann schon sein, aber man muss sich auch weiterentwickeln
und etwas Neues ausprobieren. Wer auf der Stelle bleibt, verliert.
RSZ: Seht ihr euch noch immer als Mittelalter-Band?
Specki: Man kann uns gern so nennen, mir gefällt Rockband mit mittelalterlichen
Instrumentenauch sehr gut.
RSZ: Wo seht ihr euch im Vergleich zu andern Bands des Genres,
wie Subway to Sally, Schandmaul & Co?
Specki: Wir wollen uns da ungern vergleichen, jeder soll sein Ding
machen und vor allem diese beiden Bands haben bewiesen,
dass sie das können. Mit ein paar Mitgliedern der Bands sind
wir sogar befreundet und schätzen ihre Arbeit sehr.
RSZ: Worauf freust du dich bei der Tour am meisten?
Specki: Auf die Metal-Karibik-Kreuzfahr im Frühjahr, 70.000 tons of
Metal nennt sich das.
RSZ: Was werdet ihr nach dem Konzert in Regensburg noch machen?
Specki: Die anderen werden wohl alle heimfahren, ich werde noch
bleiben und vielleicht etwas in die Stadt gehn.
RSZ: Hast du noch eine Ankündigung für das Konzert in Regensburg?
Specki: Es wird ne riesen Show, sieben hübsche Mäner mit alten Instrumenten.
Was soll ich sagen? In Extremo ist Programm!
Faun
do, 15.12., Alte Mälzerei, 20.30 uhr
❱ Diese Band wird immer besser, wie ihr aktuelles Album „Eden“
beweist! Hier wird alles geboten, was sowohl den jungen Mittelalterfolkrock-Fan
als auch den in die Jahre gekommenen notorischen
Ougenweide-Hörer begeistert: Keltische Harfen, irische und arabische
Lauten, schwedische Schlüsselfiedel, Drehleier, Dudelsack, Flöte, Percussion
und mehrstimmige Gesangssätze, eingebettet in zauberhaftes
und ausdrucksstarkes Songwriting. Das werden sie auch in der Mälze
beweisen. Als Support bringen sie In Gowan Ring aus den USA mit. ❰
wilhelm Tell Me
so, 11.12., heimat, 21 uhr
❱ Sie kommen zwar aus Hamburg, sind
aber nicht der „Hamburger Schule”
zuzuordnen, die Band klingt eher undeutsch,
mehr nach einer britisch/französisch/skandinavischen
Liaison. Das
macht natürlich neugierig auf ihr Debut
„Excuse my french“. Wer mit Indie-Wave
und Elektro-Pop was anfangen kann,
wird sicher gefallen an den Songs haben.
❰
soneros de Verdad
di, 13.12., Alte Mälzerei, 20.30 uhr
❱ Das Quintett SONEROS DE VER-
DAD um Sänger & Leader Luis
Frank besteht aus kubanischen
Spitzenmusikern, die man zu den
besten der Welt zählt! Das ist praktisch
die zweite Buena Vista Social
Club-Generation mit extrem
hochkarätigen Musikern. Absolut
empfehlenswert! ❰
SteckBrief
APART FROM REALITY
38 Die Regensburger Stadtzeitung Die Regensburger Stadtzeitung
39
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Sie sind eine echte „youngster”-Band, noch kein Mitglied ist über 18 und sie kommen
aus dem Regensburger Landkreis und gehen auf verschiedene Schulen – das
Gymnasium Parsberg besuchen die Gitarristen Daniel Ruff und Alex Broll, Bassist
Matthias Klankermeier und Drummer Markus Achhammer gehen auf die Albert-
Schweizer-Realschule in Regensburg und Sängerin Teresa Kreusel kommt von der
Bischof-Manfred-Müller-Schule und war dort auch bei den „Schulfreunden Müller“
aktiv. Seit Herbst 2009 spielen sie zusammen - soundmäßig bewegen sich die fünf
mit ihren Eigenkompositionen zwischen Rock, Alternativ und Metal, wobei bei den
Gitarren schon mal Iron Maiden-Einflüsse hörbar werden. Das kommt gut an, nicht
umsonst standen „AfR“ Ende Juni im „Wettrocken“-Finale, das sie auch überzeugend
gewannen. Seitdem waren sie bereits öfters „live on stage“ zu erleben, im Dezember
sind sie beim „X-Mas-Heimspiel“ der GPP, dem Plattenlabel des P-Seminars am Regensburger
Goethe Gymnasiums, zu hören und präsentieren natürlich nicht nur ihre
zwei Songs vom „Newcomer Factory“-Sampler.
KOnTAKT unTER: hTTPs://www.FAcEbOOK.cOM/APARTFROMREALITYbAnd

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Konzerte Dezember 2011 | Januar 2012
Dezember 2011 | Januar 2012 Konzerte
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TIPPS FÜR GIGS
gIgS In der regIon
Seit 1990 verkörpern die sechs
Jungs von FIddLer’S green
nun bereits das Paradies des irischen
Seemanns, das Nirwana der
Ausgelassenheit und das Eldorado
der Dunkelbiertrinker. Anno 2012
lassen die sechs mit ihrem „Wall
of Folk“ den irischen Stepptanz alt
aussehen und zeigen so manchem
Punk, wie man vernünftig über die Tanzflure stürzt. Ein Novum im
Fiddler`s-Kosmos ist der breite Einsatz des Banjos, dessen Saiten gar
eine tragende Rolle zukommt – davon können sich die Fans am 21.1.
im Weißbierstadel zu Abensberg überzeugen.
Mundharmonika, Bass und fette
Riffs - das ist die schlichte Formel
für den beinharten Power-Trio-
Rock aus St. Pauli, der voll ab geht.
Ehrlich und dreckig statt verlogen
und glatt poliert! Geil und laut statt
gefällig und ohrenfreundlich! Ihr
Habitat sind kleine, verräucherte
Clubs genauso wie größere Bühnen.
Mittlerweile hat sich oHrenFeIndT auch in Bayern eine treue
Gefolgschaft erspielt! Am 9.12. spielen sie im VAZ Pfarrheim in Burglengenfeld
und präsentieren ihren Vollgasrock. Natürlich mit den Songs
ihrer neuen CD „Schwarz auf weiß“, aber auch altbekannten Stücken
aus den ersten drei Alben!
LoS doS Y CoMPAneroS sind
authentisch und originell, das ist
sogar schon bis nach Kuba vorgedrungen.
Luis Frank Arias höchstpersönlich
ist von der Amberger
Gruppe so angetan, dass er immer
wieder anreist, um mit seinen
„bayerischen Kollegen“ zusammen
auf Tournee zu gehen. Die Band
schafft den Spagat zwischen authentisch
lateinamerikanischer Musik gepaart mit bayerischen Texten,
Charme und Humor. Das Ganze wird aufgemischt mit etwas Pop und
Schlager und live performed auf hohem musikalischen Niveau. Am
28.1. spielen sie im Abensberger Weißbierstadel, im Gepäck die neu
CD „Salsa Guerrilleros“.
Sie verkörpern den „true sound of AC/DC”, das schreiben sie in ihrem
Presseinfo und BAroCK konnten
sogar Angus Young davon überzeugen.
Das persönliche Kennenlernen
und der damit verbundene
Ansporn durch Angus sowie die
stetige Verbesserung von Sound
und Show haben BAROCK inzwischen
an die Spitze der AC/DC
Tribute Bands gebracht. Am 14.1.
werden sie das im VAZ Pfarrheim
in Burglengenfeld unter Beweis
stellen.
YeS - dieser Name steht seit vier
Jahrzehnten fast schon sinnbildlich
für Progressive Rockmusik. Und
Live-Konzerte waren natürlich im-
LIVeKritiK SO WAR’S!
PAT METHENY &
EARTH WIND AND FIRE ExPERIENCE
– Licht und Schatten bei den Ingolstädter Jazztagen!
Es war wieder einmal ein großes Angebot an Highlights, das die Besucher an
verschiedenen Örtlichkeiten in Ingolstadt zu sehen bekamen. Am letzten Wochenende
des Festivals sorgte Pat Metheny mit seinem Trio für viel Begeisterung.
Der Jazzgitarrist und oftmalige Grammygewinner zog am 4.11. alle Register der
Jazzgitarre und überzeugte auch durch das perfekte
Zusammenspiel mit seinen Musikern. Al McKay,
ehemaliges Mitglied von Earth Wind & Fire und Co-
Autor von Hits wie „September“, zelebrierte mit seinen
Allstars am 6.11. die Earth Wind and Fire Experience.
Leider kam trotz der unglaublichen Hitdichte nichts
beim Publikum an. Ein selten schlechter, undifferenzierter
Sound sorgte dafür, dass fast nur Lärm aus den
Boxen dröhnte. Der Festsaal ist sicher nicht leicht zu
beschallen, aber auch in schwierigen Säle kann man
einen annehmbaren Ton erzeugen!
WILCO – phänomenaler Gig!
Ein ungewöhnlicher Opener, den Wilco am 9. 11 im ausverkauften Münchner Circus
Krone-Bau der gespannten Zuhörerschaft Preis gaben. „One Sunday Morning“
Schlusstitel des aktuellen Albums, sein Charakter viel zu ruhig für einen gewöhnlichen
Auftakt, vor allem für den ersten Song der „The Whole Love Tour“. Falsch
gedacht, Jeff Tweedy und seine Jungs verstehen es exzellent mit den Zuhörern zu
spielen, sie bei jedem Track aufs Neue zu umgarnen und alle Erwartungen sogar
noch zu übertreffen. „The Whole Love“ die neueste Scheibe der innovativsten
Band des Jahrzehnts steht den sechs Ausnahmemusikern gut. Glenn Kotches
enorm vielseitiges, experimentelles
Drumming, wabernde und pumpende
Synthieklänge, dazu Nels Clines unbegreifbares
Gitarrenspiel vereinen sich
zu entspannter Wohlfühlmusik bis hin
zu Noise Rock oder totaler Ekstase. Ein
phänomenales Konzert mit sehr intimem
Wohnzimmerlampenflair.
LENNY KRAVITZ – zu routiniert!
Er kam mit einer hochkarätigen Band am 23.11. in die fast ausverkaufte Münchner
Olympiahalle: mit dabei Bassistin Gail Ann Dorsey, an der Gitarre wieder Craig
Ross und dazu drei Bläser, trotzdem wirkt die Show glatt. Geboten wird ein
Best-of-Programm, nur wenige Songs aus
der neuen CD sind zu hören, ansonsten
gibt’s die gewohnte Mischung aus Rock,
Funk, Pop & Soul. Das ist berechenbar und
das Publikum reagiert meist verhalten. Bei
seinem Auftritt vor einigen Jahren im bayerischen
Wald beeindruckte er mich mehr!
(acb/no.men/mak)
mer eine große Stärke von Yes. Und gab es in den letzten Jahren
häufige Besetzungswechsel, sind seit 2009 neben Chris Squire auch
Steve Howe und Alan White wieder an Bord, dazu kommt Oliver Wakeman
und als neuer Sänger Benoit David. Das neue Album „Fly from
here“ konnte absolut überzeugen
mit jenen unverkennbaren mystischen
Art-Rock-Kompositionen, mit
vielschichtigem, symphonischem
Sound, der für diese Band steht.
Und so dürfen sich die Fans auf ein
tolles Konzert mit alten Klassikern
und neuen Songs am 3.12. in der
Münchner Tonhalle freuen.
cDs AuS DER REGION
EcLIPsE sOL-AIR
„BARTOKS CRISIS“
Das Septett aus Regensburg mag derzeit in erster Linie
Insider-Kreise aufmischen, das könnte sich jedoch ändern. Im
Rock Classics-Sonderheft «Pink Floyd» wird über die Band berichtet. Sie werden
als «Die Nachfolger» von Pink Floyd bezeichnet, und sie sind die einzige Nicht-
Pink Floyd Cover Band, über die in diesem Heft berichtet wird. Das dürfte mehr
sein als ein guter Start. Nun, der Vergleich haut meines Erachtens nicht ganz
hin, da ESA deutlicher rockiger sind; hier gibt’s schon mal Metal-Gitarrenriffs,
und auch das typische Metal-Double-Bassdrum-Geknatter des Drummers.
Trotzdem ist „Bartoks Crisis“ zweifellos differenzierter und vielschichtiger
Progrock in der Tradition von Pink Floyd, frühen Genesis & Co, auch wenn man
– aus Verneigung vor der Moderne? – eine „Prise Rammstein“ dazu gemischt
hat. Gesanglich shoutet die Band gewaltig ab, dass man den Eindruck hat, hier
singen gereifte Rock-Heros. Hut ab! (HuGe) ✪✪✪✪✪
LOs dOs Y cOMPAnEROs
„SALSA GuERILLEROS“ (CONNCECTOR)
Das ist jetzt nach der letzten Produktion „Kula Sack“ der
fünfte Streich der Amberger kubanisch-bayerischen Kooperative.
Die musikalischen Ansprüche der Band sind weiter gestiegen, das hört
man. Der Sound reicht von Song-Klassikern wie Chan Chan (bei Los Dos „Mia
ham an Seier“) über handfeste Timba („Vattadoch“) bis hin zu modernen und
eigenen Pop-Stücken wie „Nackada“. Neben einem Gemeinschaftsprojekt mit
Deutschlands erfolgreichster Kinderband Donikkl („Bum Schakalaka“) ist auch
wieder der kubanische Stargast Luis Frank Arias mit von der Partie. LDyC schaffen
damit erneut eindrucksvoll den Spagat zwischen authentischen Sounds
gekoppelt mit bayerischen Texten, Charme und Humor. (P.Ro) ✪✪✪✪✪
szene Regensburg
Am 8.12. spielen oHrAnge ein
„Weihnachtskonzert“ in der „Wilden
Erica“. Mit im Gepäck hat
das Duo zum einen wieder ihren
Freund Riot Pat, zum anderen
ein paar Specials, neue Songs
und vor allem auch musikalische
Weihnachtsschmankerl. Natürlich
ist hier der Eintritt frei und jeder,
der mit einem Weihnachtsartikel/
mütze etc. bekleidet kommt, erhält
eine Überraschung! Das gilt
natürlich auch für Mädels!
Mit der „Newcomer Factory“ gibt
es derzeit einen interessanten
Überblick über junge Nachwuchsbands.
Produziert und organisiert
wurde diese CD im Rahmen eines
P-Seminars am Goethe Gymnasium
von der „Ginkgo Platten Produktion“
als JUNIOR-Projekt. Am
22.12. geben vier der beteiligten
Gruppen ein „Heimspiel“-Weihnachtskonzert
in der Alten Mälzerei.
Mit von der Partie sind APArT
FroM reALITY, THe HYPnUTS,
TrASH FUego PoP und CooL
gArdenS. Musikalisch reicht das
Spektrum vom harten Rock mit
Iron Maiden-Touch bis zu Folkpop.
Natürlich gibt’s auch die
CD zu kaufen für 9.90 €. Leider
ist damit dieses JUNIOR-Projekt
fast schon wieder zu Ende, am
19.01.2012 geht die Abschluss-
Hauptversammlung im Goethe-
Gymnasium über die Bühne.
„Blutjung, die besten Vorbilder
und schon jetzt eine Wucht bei
Live-Auftritten - BrICS machen
epischen Postpunk und sind eine
der großen Bandhoffnungen aus
Bayern“ - soweit die Ankündi-
gung auf der „on3“-Homepage
des BR über diese junge Regensburger
Band. Das Trio steht auf
Handarbeit und will dennoch
ein bisschen nach Maschinen
klingen. Mit geloopten Piepsgitarren,
auf den Punkt gespieltem
Schlagzeug und Bass gelingt ihnen
dieser Brückenschlag auch
erstaunlich gut. Dabei hatten sie
ihr Livedebut erst im Juni 2011 im
Club W1 als Vorband von Indie-
Pop-Perfektionist Sir Simon. Inzwischen
sind weitere Auftritte
gefolgt und ihre Fanbase wird
größer. Im Januar sind sie am 28.
„live on stage“ beim Heimspiel-
Festival zu erleben.
In diesem Jahr kommen am 18.12.
die weiblichen Aushängeschilder
der bayerischen Jazzszene auf einem
strahlend weißen Schlitten
nach Regensburg in den von festlicher
Erwartung erfüllten Leeren
Beutel geflogen, um eine vorweihnachtliche
Christmas Party
der ganz besonderen Art zu feiern.
Zusammen mit einer exquisiten
Begleitband, bestehend aus
Bernd MeYer (piano), rüdIger
eISenHAUer (git), ULI Zrenner-
WoLKenSTeIn (bass), MArTIn
JUngMAYer (sax), Stefan Lang
(tr) und gerWIn eISenHAUer
(drums) haben STeFFI denK,
KLAUdIA SALKovIC-LAng, LISA
WAHLAndT und Anne SCHneLL
die swingendsten und groovigsten
Songs des Great American
Christmas Songbooks in ihrem Nikolaussäckchen,
aus dem sie auch
noch so manche musikalische
Überraschungen ziehen werden.
AToMIC stellen nun doch noch
ihr neues, eben veröffentlichtes
Album „Heartbreaker“ auch in
Regensburg vor. Am 18.12. spielen
sie in der „Heimat“, mit dabei
sind PARDON MS. ARDEN aus
München. Den Titelsong „Heartbreaker“
gibt es inzwischen als
exklusives Schmankerl nur auf
iTunes in einer Remix-Version von
„Phonoboy“ aus München, die
ganz andere (elektronische) Töne
als die Album-Version anschlägt.
Absolut hörenswert! Übrigens
spielt die Band bereits am 2.12.
im Straubinger „Raven“ zusammen
eine „Indie-Night“ mit THE
MOUNARA.
Die Regensburger Prog-Rock-
Combo eCLIPSe SoL-AIr war
mit ihrem neuen Album „Bartók‘s
Crisis“ bereits intensiv auf Tour,
z.B. als Support für die Pink Floyd-
40 Die Regensburger Stadtzeitung Die Regensburger Stadtzeitung
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By NOMEN
Tribute Band „Floyd Reloaded“,
und durfte sich bislang über
gute Kritiken freuen. So hat z.B.
das bundesweite Rockmagazin
„eCLIPSed“ das Album nicht nur
hoch gelobt, sondern auch einen
Titel dieser CD mit auf die dem
Heft beiiegende Compilation aufgenommen.
Auch das Rockmagazin
„SLAM“ spricht in seiner
Novemberausgabe von Eclipse
Sol-Air als die „Kleinausgabe der
Pink Floyds“. Wer nun neugierig
geworden ist, wie das „live on
stage“ klingt, kann sich am 2.12.
im Art Club Regensburg die Band
anhören. Der Gig dient als „warm
up“ für das Konzert am 17.12. in
der Wiesbadener Rhein-Main-
Halle, wo die Band als Finalist für
den Deutschen Rock- und Poppreis
auftritt. Eclipse Sol-Air ist für
mindestens je einen der ersten
drei Preise in den Kategorien „bestes
Album“, „beste Progressive
Rock-Band“, und beste „Instrumentalband“
nominiert und ihre
Sängerin Mireille darf um den Titel
der drei besten Rocksängerin
bundesweit wetteifern. Für alle
ESA-Fans organisiert die Band
einen Bus nach Wiesbaden zum
großen Rockspektakel (insgesamt
8 Hauptkategorien aller Stilrichtungen
mit je ca. 10 Bands) zu
einem Sonderpreis von 25 € für
Busfahrt+Eintritt. Konzertbesucher
am 2.12. zahlen nur 20 €.
Auch im Dezember gibt es wieder
eine „Musikkult“-Veranstaltung
der „Musikerinitiative Regensburg“
im alten Schlachthof. Am
10. spielen ASSAJ ihre bunte Mischung
aus Pop, Rock und Jazz.
Die Songs, meist Eigenkompositionen,
werden instrumental und
vokal präsentiert. Als Support
sind SoUnd oF A STorY zu hören.
Ab 22.30 steigt dann wieder
eine „open jam session“ und wie
immer ist der Eintritt frei!
X - M A S S P E C I A L
A M 2 2 . 1 2 . 2 0 1 1
19:30 ALTE MÄLZEREI
5 €
M I T :
A P A R T F R O M R E A L I T Y
C O O L G A R D E N S
T H E H Y P N U T S
T H R A S H F U E G O P O P
UND
ALLESAMT VERTRETEN AUF UNSERER CD:
N E W C O M E R F A C T O R Y
P R Ä S E N T I E R T V O N :