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Das Gymnasium Bremen stellt sich vor - Weser Kurier

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Klassengrößen<br />

Im <strong>Gymnasium</strong> lernen nicht mehr als<br />

30 Schülerinnen und Schüler gemeinsam in<br />

einer Klasse zusammen. Die Klassenfrequenzen<br />

werden darüber hinaus nach den<br />

räumlichen Bedingungen der Schule und<br />

bei der Aufnahme behinderter Schülerinnen<br />

und Schüler in die Schule reduziert.<br />

Versetzungen und das Wiederholen<br />

von Klassen<br />

In der Sekundarstufe I des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

wechseln die Schülerinnen und Schüler nach<br />

jedem Schuljahr in die nächste Jahrgangsstufe.<br />

Der Unterricht berück<strong>sich</strong>tigt ihre Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten, sie werden so<br />

gefördert, dass sie erfolgreich in der nächsten<br />

Jahrgangsstufe mitarbeiten können. <strong>Das</strong><br />

Wiederholen von Klassen hilft in aller Regel<br />

den Schülerinnen und Schülern nicht dabei,<br />

eventuell <strong>vor</strong>handene Lücken aufzuarbeiten.<br />

Stattdessen sollen Lücken durch gegenseitige<br />

Hilfen unter Schülern, durch Förderangebote<br />

und Ostercamps aufgearbeitet werden.<br />

<strong>Das</strong> Wiederholen einer Jahrgangsstufe<br />

ist möglich, wenn Eltern und Schule gemeinsam<br />

zu der Entscheidung gekommen<br />

sind, dass nur über diesen Weg – etwa nach<br />

längerem Fehlen wegen Krankheit – der Anschluss<br />

an das Leistungsniveau wiedergefunden<br />

werden kann.<br />

Profile<br />

Die Gymnasien bieten verschiedene inhaltliche<br />

Schwerpunkte wie ein verstärktes<br />

Fremdsprachenangebot sowie naturwissenschaftliche,<br />

musisch-künstlerische oder bilinguale<br />

Profile an, die im Rahmen der Stun-<br />

dentafel ausgestaltet werden können. Für die<br />

Jahrgangsstufen 8 und 9 ist ein gesonderter<br />

Wahlpflichtbereich <strong>vor</strong>gesehen. In der Gymnasialen<br />

Oberstufe wird die Schwerpunktsetzung<br />

fortgesetzt, in den Profilen werden<br />

dann insgesamt drei Leistungskurs- und<br />

Grundkursfächer zu einer Lerngruppe gebündelt.<br />

Diese Profile sind der schulische<br />

Ort für fachübergreifendes Arbeiten und die<br />

Gestaltung von Projekten als eine wichtige<br />

Vorbereitung für die weitere Ausbildung und<br />

die Aufnahme eines Studiums.<br />

Zentralabitur<br />

Die Aufgaben für die schriftlichen Abiturprüfungen<br />

werden weitgehend zentral ge<strong>stellt</strong>,<br />

alle Prüflinge erhalten an einem bestimmten<br />

Tag zur selben Zeit die gleichen<br />

Aufgaben. In Deutsch, den Fremdsprachen,<br />

Mathematik und den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern sowie in allen schriftlichen<br />

Prüfungen im Grundkurs erfolgt die Aufgabenstellung<br />

landeseinheitlich. Alle Prüflinge<br />

legen in mindestens zwei von ihren drei<br />

schriftlichen Prüfungsfächern das Zentralabitur<br />

ab. Zur Vorbereitung auf die Prüfungen<br />

werden pro Fach zwei oder drei<br />

Schwerpunktthemen benannt, aus denen die<br />

Prüfungsaufgaben entwickelt werden. Diese<br />

Themen werden jeweils gut zwei Jahre <strong>vor</strong><br />

der Abiturprüfung veröffentlicht, also be<strong>vor</strong><br />

die Schülerinnen und Schüler mit der Qualifikationsphase<br />

der Gymnasialen Oberstufe<br />

beginnen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Gymnasium</strong> in Stichworten<br />

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