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Protokoll der 4. Sitzung des IV. StuPa am 18.01.2011

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Verwendete Abkürzungen:<br />

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<strong>IV</strong>. Studierendenparl<strong>am</strong>ent<br />

Vorsitz: Fabian Moser, Pilar Dörfler<br />

und Sandra Kieser<br />

Tel.: 0911/5880-4601<br />

Fax.: 0911/5880-4005<br />

E-Mail: stupa@ohm-hochschule.de<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>4.</strong> <strong>Sitzung</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>IV</strong>. Studierendenparl<strong>am</strong>ents <strong>am</strong> <strong>18.01.2011</strong><br />

<strong>StuPa</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ent<br />

AStA Allgemeiner Studierenden Ausschuss<br />

FS Fachschaft<br />

FH / HS Fachhochschule / Hochschule<br />

GrundO Grundordnung<br />

GO (-Antrag) (Antrag zur) Geschäftsordnung<br />

VS Vorsitz<br />

TOP Tagesordnungspunkt<br />

p. A. per Akkl<strong>am</strong>ation<br />

SA Sachverständigenausschuss<br />

ÄA Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

LAK Lan<strong>des</strong>AStenkonferenz<br />

fzs freier Zus<strong>am</strong>menschluss von StudentInnenschaften<br />

Liste DA Liste Demokratischer AStA<br />

Liste EF Liste Eure Fachschaften<br />

AW Allgemeinwissenschaften<br />

AC Angewandte Chemie<br />

AR Architektur<br />

BI Bauingenieurwesen<br />

BW Betriebswirtschaft<br />

D Design<br />

EFI Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Informationstechnik<br />

IN Informatik<br />

MB-VS Maschinenbau und Versorgungstechnik<br />

SW Sozialwissenschaften<br />

VT Verfahrenstechnik<br />

VV Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />

WT Werkstofftechnik<br />

HHJ Haushaltsjahr<br />

Alle Abstimmungsergebnisse werden mit JA: NEIN: ENTHALTUNG wie<strong>der</strong>gegeben.<br />

Alle Wahlergebnisse werden mit JA: ENTHALTUNG: UNGÜLTIG wie<strong>der</strong>gegeben.


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Anwesenheit:<br />

Anwesende Direktmitglie<strong>der</strong>:<br />

Liste Demokratischer AStA:<br />

Florian Paul, Fabian Moser, Ann-Cathrin Düppe, Lorenz Hartung, Norman Noél, Eva Kempf;<br />

Liste Eure Fachschaften:<br />

Sebastian Schlund, Florian Policnik, Carolin Gommel, Jeanette Mün<strong>der</strong>lein, Roman Busse,<br />

Fachschaftsdelegierte:<br />

Nikolas Kühn (FS BI), Julian Schuster (FS BW), Sandra Kieser (FS SW), Martin Dörr (FS AC),<br />

Jürgen Mauerer (FS MB/VS), Alexan<strong>der</strong> Polleti (FS EFI), Sebastian Oelmann (FS IN), Maita<br />

Regnet (FS AR)<br />

Gäste:<br />

René Reynoso (AStA), Michael Wolf (AStA)<br />

Entschuldigte Abwesende:<br />

Christine Wimmer (Liste DA), Pilar Dörfler (FS BW), Ambros Rödl (AStA), Katja Kupke (SL<br />

EF), Mark Rüfer (AStA-VS)<br />

Unentschuldigte Abwesende:<br />

Robert Carro (FS AW), Nicole Krüger (FS D),<br />

Stimmrechtsübertragung:<br />

Von Christine Wimmer auf Ann-Cathrin Düppe<br />

D<strong>am</strong>it sind 19 Mitglie<strong>der</strong> mit insges<strong>am</strong>t 73 Stimmen anwesend. <strong>Sitzung</strong>sbeginn ist 18:00 Uhr<br />

Während <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>:<br />

Phillip Kurzendörfer kommt um 18:02h zur <strong>Sitzung</strong>. (+4)<br />

Sebastian Schlund verlässt die <strong>Sitzung</strong> 18:30 Uhr und überträgt seine Stimme auf Florian Policnik.<br />

Katja Kupke überträgt ihre Stimme um 19:10 an Roman Busse. (+4)<br />

Julian Schuster verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:30h. (-4)<br />

René Reynoso verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:30h.<br />

Michael Wolf verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:30h.<br />

Carolin Gommel verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:40h und überträgt ihre Stimme auf Martin Bode.<br />

Phillip Kurzendörfer verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 21:00h und überträgt seine Stimme auf Lorenz Hartung.<br />

Eva Kempf verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 21:54h und überträgt ihre Stimme auf Florian Paul.<br />

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Tagesordnung:<br />

TOP 1 Genehmigung <strong>der</strong> Tagesordnung ................................................................................................ 4<br />

TOP 2 Genehmigung <strong>der</strong> Ergebnisnie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> 2. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>IV</strong>. Studierendenparl<strong>am</strong>ents ......... 4<br />

TOP 3 Berichte ........................................................................................................................................ 4<br />

3.1 Mitteilungen <strong>des</strong> Vorsitzes ....................................................................................................... 4<br />

3.2 Bericht <strong>des</strong> AStA ...................................................................................................................... 4<br />

3.3 Bericht <strong>der</strong> studentischen SenatorInnen .................................................................................. 7<br />

a) aus dem Senat ......................................................................................................................... 7<br />

3. 4 Weitere Berichte ..................................................................................................................... 11<br />

a) Ausschuss für Kultur und Freizeit .......................................................................................... 11<br />

TOP 5 Anträge ....................................................................................................................................... 13<br />

TOP 6 Sonstiges ................................................................................................................................... 42<br />

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TOP 1 Genehmigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende stellt die ordnungsgemäße, öffentliche Einladung zur <strong>Sitzung</strong> und die Anwesenheit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen fest. Es sind 73 von insges<strong>am</strong>t 85 Stimmen anwesend. D<strong>am</strong>it liegt die<br />

Beschlussfähigkeit vor.<br />

Es sind keine weiteren Än<strong>der</strong>ungen gewünscht. Die geän<strong>der</strong>te Tagesordnung wird von allen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n angenommen.<br />

TOP 2 Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 2. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>IV</strong>. Studierendenparl<strong>am</strong>ents<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird mit den eingegangenen redaktionellen Än<strong>der</strong>ungswünschen einstimmig genehmigt.<br />

Phillip Kurzendörfer kommt um 18:02h (+4)<br />

TOP 3 Berichte<br />

3.1 Mitteilungen <strong>des</strong> Vorsitzes<br />

Fabian Moser berichtet:<br />

VertreterInnen <strong>der</strong> FS AW und VT sind trotz zweimaliger Einladung nicht erschienen. Aus<br />

diesem Grund werden ihre Mandate als vakant angesehen.<br />

Bei <strong>der</strong> Einladung zur <strong>Sitzung</strong> wurde eine Tabelle mit <strong>der</strong> errechneten Anwesenheit für das<br />

erste Semester verschickt. Zusätzlich wird die heutige <strong>Sitzung</strong> mit eingerechnet.<br />

Der VS eröffnet die Redeliste<br />

Normen Noél möchte wissen, ob die FS AW informiert wurde, dass ihr/e Delegierte/r nicht zur <strong>Sitzung</strong><br />

erschienen ist.<br />

Fabian Moser erklärt, es wurde nur <strong>der</strong> Vertreter angeschrieben. Aber er wird dies <strong>der</strong> FS AW melden.<br />

3.2 Bericht <strong>des</strong> AStA<br />

Florian Paul berichtet:<br />

Tätigkeitsbericht für die 3. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>IV</strong>. Studierendenparl<strong>am</strong>ent <strong>der</strong> Hochschule<br />

Nürnberg <strong>am</strong> <strong>18.01.2011</strong><br />

Der AStA hat seit <strong>der</strong> letzten <strong>StuPa</strong>-<strong>Sitzung</strong> zwei Mal getagt.<br />

Der AStA hat eine Vollvers<strong>am</strong>mlung aller Studieren<strong>der</strong> vorbereitet und <strong>am</strong> 15.12.<br />

durchgeführt. Trotz <strong>der</strong> kurzfristigen Planung und Mobilisierung konnte <strong>der</strong> Bayha-Saal gefüllt<br />

werden. Die anwesenden Studierenden beteiligten sich intensiv an den Diskussionen, so dass<br />

bei künftigen Vollvers<strong>am</strong>mlung die Beteiligung <strong>der</strong> Studierenden noch weiter intensiviert<br />

werden soll.<br />

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Die Studierenden for<strong>der</strong>n die Lan<strong>des</strong>regierung auf den Passus in Artikel 71 <strong>des</strong> vorgelegten<br />

Gesetzesentwurfs, <strong>der</strong> für Berufsbegleitende Studiengänge die Deckelung von<br />

Studiengebühren aufheben würde, zu streichen. Die Studierenden sprechen sich generell<br />

gegen Studiengebühren aus. Beschlossen wurde die Forschungsprofessuren <strong>des</strong><br />

Gesetzesentwurfes zu streichen, um die Einheit von Forschung und Lehre nicht zu gefährden.<br />

Außerdem for<strong>der</strong>n die Studierenden <strong>der</strong> Hochschule die Lan<strong>des</strong>regierung auf die „Soll-<br />

Regelung“ bezüglich <strong>der</strong> Beteiligung Studieren<strong>der</strong> in Senatsausschüssen in eine Verpflichtung<br />

um zu wandeln. Der AStA sieht sich eigentlich in <strong>der</strong> Verpflichtung ein Ergebnisprotokoll<br />

hierfür zu veröffentlichen. Allerdings fehlt aktuell die Zeit hierfür.<br />

Auf <strong>der</strong> Pressekonferenz danach lief es recht gut. Die Hochschule hat wegen dem<br />

Doppelabiturjahrgang <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung die Schuld gegeben, dass zu wenig Geld da ist.<br />

Daher k<strong>am</strong> die VV dort etwas kurz. In Zukunft hätte die HS uns gerne zu je<strong>der</strong><br />

Jahresabschlusspressekonferenz eingeladen.<br />

Der AStA hat die Vollvers<strong>am</strong>mlung <strong>der</strong> Fakultät angewandte Chemie besucht.<br />

Der AStA hat an zwei ABS-KO Treffen und einer Vollvers<strong>am</strong>mlung teilgenommen. Seit<br />

15.12.2010 sind Amin Benaissa und Nadine Berger die neue Geschäftsführung <strong>des</strong> ABS. Das<br />

ABS setzt aktuell Schwerpunkte in Baden-Württemberg und H<strong>am</strong>burg wegen <strong>der</strong><br />

anstehenden Neuwahlen <strong>der</strong> Landtage.<br />

Bezüglich <strong>des</strong> Bayerischen Hochschulgesetzes hat <strong>der</strong> AStA ein Gespräch mit den<br />

bayerischen DGB-Jugendsekretären geführt, die sich gerne an Aktionen diesbezüglich<br />

beteiligen wollen. In <strong>der</strong> zweiten Januarwoche soll es zu dem Thema eine gemeins<strong>am</strong>e<br />

Pressekonferenz mit den Oppositionsfraktionen, dem ABS, <strong>der</strong> DGB-Jugend und <strong>der</strong> LAK<br />

geben.<br />

Der AStA hat <strong>am</strong> 09.01 an <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> LAK Bayern teilgenommen. Dort wurde über<br />

Petitionstexte zur Hochschulgesetznovelle gesprochen (es wird auch eine Homepage geben)<br />

und es gab eine überraschende Kandidatur für den Posten <strong>der</strong> dritten LAK-Sprecherin. Diese<br />

wurde dann aus logistischen Gründen wie<strong>der</strong> zurück gezogen, und soll auf <strong>der</strong> nächsten<br />

<strong>Sitzung</strong> nochmals behandelt werden.<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> AStA haben an <strong>der</strong> akademischen Jahrfeier teilgenommen. Diese war wenig<br />

spektakulär. Allerdings konnte dort ein Gespräch mit dem Chef <strong>der</strong> Nürnberger Mensen<br />

geredet werden und man war sich einig, dass wir zus<strong>am</strong>men einen nachhaltigen Tag mit<br />

K<strong>am</strong>pagne zum Thema Vegetarische/Vegane Küche machen könnte<br />

Der AStA war auf einem Treffen mit dem Präsidenten. Die Hochschulleitung hatte kurzfristig<br />

um ein Gespräch mit dem AStA gebeten. Inhalte waren die Tagesordnungspunkte <strong>der</strong><br />

Vollvers<strong>am</strong>mlung.<br />

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Wegen den angestrebten Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Grundordnung hat <strong>der</strong> AStA ein Gespräch mit<br />

Herrn Schöttke geführt. Das Resultat ist erneute Behandlung <strong>der</strong> Grundordnung auf <strong>der</strong><br />

heutigen <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>StuPa</strong>. Hierfür hat <strong>der</strong> AStA eine Vorlage erarbeitet.<br />

Vor Weihnachten hat <strong>der</strong> AStA eine Nikolaus- und Glühweinaktion durchgeführt. Beide<br />

Aktionen k<strong>am</strong>en sehr gut bei den Studierenden an und sollen <strong>des</strong>halb wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Die Partyversicherung bei <strong>der</strong> Allianz konnte gekündigt werden, <strong>der</strong> Ausschuss KuF wird sich<br />

um eine neue Versicherung kümmern und diese bei Erfolg wie<strong>der</strong> über den AStA abschließen.<br />

Die erste Ausgabe <strong>des</strong> Käseblatt ist zwischenzeitlich fertig. Hierzu hat <strong>der</strong> AStA zus<strong>am</strong>men<br />

mit einigen Fachschaften Artikel geschrieben, die Zeitung gelayoutet und gesetzt, Werbeflyer<br />

und Aufkleber anfertigen lassen und sie in einer Auflage von 2000 Stück gedruckt. Das<br />

Käseblatt soll allen Studierenden aber vor allem auch als PDF-Version zugehen und auf <strong>der</strong><br />

Homepage wird eine eigene Rubrik erstellt.<br />

Der Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2010 wurde vom AStA fertig gestellt und liegt dem<br />

<strong>StuPa</strong> zur Kenntnis auf <strong>der</strong> heutigen <strong>Sitzung</strong> vor. Die staatlichen Mittel für die<br />

Studierendenvertretung konnten trotz <strong>der</strong> diesmal unerwartet hohen Restmittel verausgabt<br />

werden. Die Fachschaften werden gebeten, im Haushaltsjahr 2011 entsprechend zu planen<br />

und zeitnah ihre Haushaltspläne entsprechend <strong>der</strong> Vorlage aus dem Finanzseminar von 2010<br />

an den AStA zu mailen.<br />

Der VS eröffnet die Redeliste<br />

Florian Policnik möchte wissen, warum die Studierendenvertretung auf einmal zur Pressekonferenz<br />

eingeladen zu werden.<br />

Florian Paul erklärt, die HS möchte mit <strong>der</strong> Studierendenvertretung wie<strong>der</strong> enger zus<strong>am</strong>men arbeiten.<br />

Nach Gesprächen wurden auf beiden Seiten Fehler eingestanden, nun möchte man das Verhältnis<br />

wie<strong>der</strong> verbessern.<br />

Alexan<strong>der</strong> Polleti möchte wissen, welche <strong>Protokoll</strong>e die FS an den AStA schicken sollen, um eine<br />

reibungslose Finanzierung ihrer Ausgaben zu ermöglichen.<br />

Florian Paul teilt mit, dass nicht je<strong>des</strong> <strong>Protokoll</strong> an den AStA geschickt werden muss, son<strong>der</strong>n es<br />

reichen die beschlossenen Haushaltspläne.<br />

Fabian Moser ergänzt, dass <strong>der</strong> AStA sich natürlich auch über versandte <strong>Protokoll</strong>e freut.<br />

Norman Noél erläutert, dass die FS ihre <strong>Protokoll</strong>e selbst veröffentlichen sollen, so dass sie je<strong>der</strong><br />

abrufen kann. Er ist überrascht, dass die Haushaltspläne noch nicht eingereicht wurden, da die Frist<br />

schon abgelaufen ist.<br />

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Florian Paul weist daraufhin, dass die FS vor dem Haushaltsschluss mehrfach aufgefor<strong>der</strong>t wurden,<br />

ihre Haushaltspläne einzureichen.<br />

Ann-Cathrin Düppe erinnert noch an die laufende Petition zu den Studiengebühren für<br />

berufsbegleitende Studiengänge. Der AStA wird zwar für die Petition werben, aber die FS sollten<br />

ebenfalls informiert sein und auch ihre Studierenden in irgendeiner Art und Weise informieren.<br />

Sebastian Schlund verlässt die <strong>Sitzung</strong> 18:30 Uhr und überträgt seine Stimme auf Florian Policnik.<br />

3.3 Bericht <strong>der</strong> studentischen SenatorInnen<br />

a) aus dem Senat<br />

Lorenz Hartung berichtet:<br />

Bericht von <strong>der</strong> 2745.<strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Senats <strong>am</strong> 21.12.2010<br />

Katja war krankheitsbedingt verhin<strong>der</strong>t, hatte den beiden an<strong>der</strong>en SenatorInnen aber eine<br />

Stimmrechtsübertragung zukommen lassen.<br />

T13) Satzung <strong>der</strong> Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften -<br />

Fachhochschule Nürnberg über die Voraussetzungen und das Verfahren <strong>der</strong> Vergabe von<br />

Leistungsbezügen<br />

Neu ist §2 (4): Zurückzahlung von Berufungs- und Bleibe-Leistungsbezüge, wenn Prof<br />

innerhalb von 3 Jahren zu einer an<strong>der</strong>en HS wechselt und eine leichte Erhöhung (Dekane, HL<br />

etc.)<br />

T3) Berufungsverfahren EFI: Internetprogr<strong>am</strong>mierung und Multimediaapplikationen<br />

Es gab 2 Ausschreibungsrunden. In <strong>der</strong> ersten k<strong>am</strong>en 5 zu Probevorlesungen, in <strong>der</strong> zweiten<br />

7. Die vorgeschlagene Reihung (1-3) ist m-w-m.<br />

Auf Nachfrage <strong>der</strong> Frauenbeauftragte bek<strong>am</strong>en wir zu hören, dass es 21 Bewerber und 3<br />

Bewerberinnen gab, wobei nur eine Frau tauglich war. Seitens <strong>der</strong> beteiligten Studierenden<br />

lag uns nichts vor. Der Senat stimmte einstimmig für die Liste.<br />

T5) Berufungsverfahren AW: Mathematik<br />

Es gab 7 Bewerberinnen und 43 Bewerber, von denen 2 und 6 zu Probevorlesungen<br />

eingeladen wurden. Anhand einer Overheadfolie wurde uns die Liste vorgestellt. M-m-m,<br />

wobei <strong>der</strong> erste Platz schon bei uns Lehrbeauftragter ist. Auf Nachfrage wurde erklärt, dass<br />

die erste Bewerberin nur einen schlechten Vortrag halten konnte und die zweite lei<strong>der</strong><br />

sprachlich so große Hürden hatte, dass die beteiligten Studierenden darum baten sie nicht mit<br />

in die Liste zu nehmen. Bei den fünf nicht eingeladenen Bewerberinnen fehlten notwendige<br />

Zeiten o<strong>der</strong> ihr Lebenslauf nicht die richtigen Schwerpunkte aufweisen.<br />

Seitens <strong>der</strong> beteiligten Studieren lag uns nichts vor. Der Senat stimmte einstimmig für die<br />

Liste mit drei studentischen Enthaltungen.<br />

T6) Berufungsverfahren AW: Experimentelle Physik<br />

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Es gab 12 Bewerber und keine Bewerberin. Herr Hofbeck sprach davon, dass auch die<br />

beteiligten Studierenden die vorliegende Liste befürworten würden. Seitens <strong>der</strong> beteiligten<br />

Studieren lag uns nichts vor. Der Senat stimmte einstimmig für die Liste.<br />

T7) Berufungsverfahren D: Fotografie<br />

Es gab 6 Bewerberinnen und 2 Bewerber. Die Reihung war w-m-w. Seitens <strong>der</strong> beteiligten<br />

Studieren gab es eine alte Mail, die allerdings nicht mehr auffindbar war. Der Senat stimmte<br />

einstimmig für die Liste.<br />

T8) Berufungsverfahren AC: Physikalische Chemie<br />

Es gab zwei Ausschreibungsrunden, wobei sich 49 Bewerber und 11 Bewerberinnen fanden.<br />

Da die Fakultät eine männliche Frauenbeauftragte hat, holte sie sich auch den Rat einer Frau<br />

aus Abteilung 5. Die Liste entstand aus einem Vorschlag <strong>der</strong> beteiligten Studierenden, die<br />

dies auch bei uns gemeldet hatten. Die Listung ist m-m-w, da die Frau aus <strong>der</strong> Biochemie<br />

kommt und pädagogische Defizite zeigte. Der Senat stimmte einstimmig für die Liste.<br />

T9) Studien- und Prüfungsordnung für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang<br />

Betriebswirtschaft<br />

Die Vorlesungszeiten seien Mi, Di, Do und einige S<strong>am</strong>stage. Präsenszeiten seien im<br />

Vergleich zum Original maßvoll reduziert und auf E-Learning umgestellt. Statt einem 2-3<br />

ECTS Praxissemester wird es ein Kolloquium geben, in dem das Berufswissen geprüft werde.<br />

Der Studiengang läuft seit September und hat 30 Studierende, die spürbar angenehmer<br />

Arbeiten, da sie motivierter seien und außerdem stünden sie für eine gute Qualität.<br />

Wir haben darauf hingewiesen, dass wir eine Verdrängung <strong>der</strong> normalen Studiengänge<br />

befürchten, wenn kostendeckende Studiengänge mit gleichem Inhalt eingeführt werden.<br />

Man bliebe mit 300 € pro Monat unter den seitens <strong>des</strong> Ministeriums angedachten 2000 €<br />

(vereinzeltes Gelächter). Auf unser Nachfragen wird erklärt, dass diese Gebühr natürlich nicht<br />

in <strong>der</strong> SPO, son<strong>der</strong>n einer Gebührenordnung festgehalten werden muss. Auf unsere Frage<br />

wird erklärt, dass ACQUIN meint ein Mensch könne 2700h im Jahr arbeiten. Dabei würden ca.<br />

1000 h für ein Studium übrig bleiben. Der berufsbegleitende Studiengang BW würde 1100 h<br />

benötigen und wäre d<strong>am</strong>it noch tolerierbar. Es wird 2 Module im Trimester geben, was auch<br />

zwei Prüfungen bedeute.<br />

Eignungsfeststellungsverfahren seien notwenig weil ein NC unmöglich sei und um die<br />

Stressfähigkeit (siehe Arbeitszeit) zu prüfen und d<strong>am</strong>it die BewerberInnen vor sich selbst zu<br />

schützen. Sie werden von <strong>der</strong> HS bezahlt und sagen den BewerberInnen, was sie erwartet<br />

und ob sie sich nicht vorher noch mehr qualifizieren sollten. Sie vermeiden außerdem hohe<br />

Abbrecherquoten. Eine von uns vorgeschlagene Auslosung unter Einbeziehung sozialer<br />

Komponenten sei rechtlich nicht durchführbar. Der Studiengang ist beim Management-Institut<br />

angesiedelt. BewerberInnen und Studierende müssen nach dem Gesetz nicht berufsfähig<br />

sein. Der Senat stimmte einstimmig mit drei studentischen Enthaltungen zu.<br />

T10) 2. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang<br />

Technikjournalismus<br />

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Ein Halbsatz sollte eingefügt werden, <strong>der</strong> Nichtbestehen von Teilprüfungen zu einem<br />

Nichtbestehen von Modulen führen würde. Auf unsere Nachfrage wurde erklärt, dass dies<br />

auch eine Wie<strong>der</strong>holung sämtlicher Teilprüfungen nach sich ziehen würde.<br />

Außerdem stellte sich heraus, dass es bei dem Studiengang gar keine richtigen Teilprüfungen<br />

gibt, son<strong>der</strong>n in Klausuren nur unterschiedliche Überschriften auf den Blättern stehen. D<strong>am</strong>it<br />

bestehen Studierende bislang meist die ges<strong>am</strong>te Prüfung, was verhin<strong>der</strong>t werden sollte.<br />

Außerdem werden die Module demnächst verkleinert. In <strong>der</strong> Diskussion wurde mehrmals<br />

klar, dass AW die Modulisierung nicht verstanden hat. Es zeichnete sich eine klare Mehrheit<br />

für eine Ablehnung ab und AW nahm den Antrag zurück.<br />

T11) Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Architektur 2011<br />

Neu: Exkursionen werden in §3 (3) aufgeführt und 20 Tage hierfür festgeschrieben.<br />

Diese können über Wochenexkursionen o<strong>der</strong> Einzelexkursionen. Abgeleistet werden.<br />

Angeboten wird von den einzelnen eine Vielzahl und 1-2 feste Woche ohne Vorlesung pro<br />

Semester. Nach 4 Semestern Teilnahme wären die 20 Tage abgeleistet. Bezahlt werden sie<br />

von <strong>der</strong> Industrie, <strong>der</strong> HS und den Studierenden. Dies würde allerdings recht billig gehalten,<br />

indem z.B. in alten Bunkern in <strong>der</strong> Schweiz übernachtet wird, was die Studierende recht früh<br />

aufstehen ließe. Eine Wochenexkursion kostet mit Fahrt und Übernachtung 180-250 € plus<br />

Verpflegung.<br />

In § 8 wird vorgeschrieben, dass bis zum Ende <strong>des</strong> zweiten Fachsemesters 50<br />

Leistungspunkte erzielt werden müssten, ansonsten wäre <strong>der</strong> Gang zur Fachstudienberatung<br />

Pflicht. Es gäbe dafür bislang keinen Strafkatalog und <strong>der</strong> Paragraph werde nicht streng<br />

gehandhabt werden. Zur Akkreditierungsproblematik wurde uns erklärt, dass nicht jemand<br />

einer an<strong>der</strong>en Agentur, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Fachkommission von ACQUIN die Än<strong>der</strong>ungen<br />

vorgeschlagen hatte. Mehr wisse Herr Stößlein zwar nicht, aber die Akkreditierung sei nicht<br />

gefährdet. Die Studierenden müssen je<strong>des</strong> Semester Module mit gleichem N<strong>am</strong>en studieren.<br />

Unsere Kritik, dass dies we<strong>der</strong> für die Studierenden, noch ArbeitgeberInnen transparent ist,<br />

k<strong>am</strong> nicht an. ArbeitgeberInnen würden ja sowieso nicht die Module interessieren, son<strong>der</strong>n<br />

vorgelegte Arbeiten. Wir sollen uns außerdem nicht so anstellen, die Studierenden hätten dem<br />

zugestimmt. Der Senat stimmte für die neue SPO mit einer studentischen Gegenstimme und<br />

zwei studentischen Enthaltungen.<br />

T17) Antrag zur Verschickung <strong>des</strong> öffentlichen <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> 272. <strong>Sitzung</strong>, öffentlicher<br />

Teilprüfungen<br />

Wir haben beantragt das überfällige <strong>Protokoll</strong> zu verschicken. Der Senatsvorsitz bat um eine<br />

Abän<strong>der</strong>ung in eine schlichte Veröffentlichung. Da einige Zeit seit <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> vergangen ist<br />

und wir <strong>des</strong>halb vermuten, dass selbst die stark Interessierten nicht mehr das Ohmsystem<br />

nach dem <strong>Protokoll</strong> absuchen werden, lehnten wir dies ab. Der Senat stimmte mit 4 Stimmen<br />

für die Verschickung, <strong>der</strong> Rest enthielt sich. D<strong>am</strong>it wird das <strong>Protokoll</strong> verschickt werden.<br />

T18) Antrag zur Ergänzung <strong>des</strong> §11 <strong>der</strong> Geschäftsordnung <strong>des</strong> Senats<br />

Wir haben außerdem beantragt, die Geschäftsordnung so zu än<strong>der</strong>n, dass zu öffentlichen<br />

<strong>Sitzung</strong>en auch öffentlich geladen werden muss und ein <strong>Protokoll</strong> hierzu verschickt werden<br />

muss. Hierfür nahmen wir aber den Än<strong>der</strong>ungswunsch <strong>des</strong> Senatsvorsitzes auf und for<strong>der</strong>ten<br />

nur noch eine Veröffentlichung von <strong>Protokoll</strong>en von öffentlichen <strong>Sitzung</strong>en.<br />

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Der Antrag wurde mit einer Enthaltung angenommen.<br />

T12) APO – Allgemeine Prüfungsordnung <strong>der</strong> GSO<br />

In § 4 (3) stand, dass Studierende 1 Monat nach Studienbeginn Zeit haben um sich<br />

Leistungen anerkennen zu lassen. Zwei Profs waren <strong>der</strong> Meinung, dass dies doch Zeit habe<br />

bis zum Ende <strong>des</strong> 3. Semesters, weil viele erst dann das Praxissemester realisieren. Das<br />

Studienbüro hat d<strong>am</strong>it aber ein Problem, weil es so schwierig würde die richtige<br />

Studiensemesterzahl zu ermitteln und die BAföG-Meldungen schon raus sind.<br />

Es gab einen Än<strong>der</strong>ungsantrag bis zum 3. Semester Zeit zu geben. Bei 6 zu 6 (Stud. mit ja)<br />

Stimmen entschied <strong>der</strong> Vorsitz dagegen. Es gab einen Än<strong>der</strong>ungsantrag, bis zum Ende <strong>des</strong> 1.<br />

Semesters den Antrag auf Anerkennung von Studienleistungen und bis zum Ende <strong>des</strong> 1.<br />

Studienabschnits den Antrag auf Anerkennung praktischer Tätigkeiten zu akzeptieren. Der<br />

Antrag wurde mit 10 Ja-Stimmen (3 Stud.) zu einer Enthaltung und zwei Gegenstimmen<br />

angenommen.<br />

In §9 steht das Recht auf Prüfungskopien, was von BW kritisiert wird, weil dann die Prüfungen<br />

schwerer werden müssten. Die Kosten trägt die HS. Nach einer Diskussion wie teuer das<br />

werden könnte, wird sich darauf geeinigt abzuwarten, ob das Recht so stark beansprucht<br />

werden würde, dass die Verwaltung lahm liegt und erst dann sollte über eine Schutzgebühr<br />

entschieden werden.<br />

In § 15 wird die Viertprüfung eingeführt. Allerdings soll sie erst ab 150 ETCs möglich sein.<br />

Seitens eines Profs wurde dies sofort kritisiert, da kluge Studierende dann natürlich die<br />

schwer geltenden Prüfungen herauszögern würden, bis sie die 150 Punkte haben. Seines<br />

Erachtens ist diese Grenze zu hoch angesetzt. Wir stellten daraufhin den Antrag, dass diese<br />

Hürde gestrichen wird und statt<strong>des</strong>sen die Prüfungen <strong>des</strong> ersten Studienabschnitts<br />

ausgenommen werden. Der Än<strong>der</strong>ungsantrag wurde mit 5 Ja-Stimmen (Stud.), 1 Enthaltung<br />

und 4 Gegenstimmen angenommen. Das Studienbüro warf uns daraufhin vor, die<br />

Tagesordnung soweit herausgezögert zu haben, bis die Profs <strong>der</strong> Reihe nach gehen. Der<br />

Senatsvorsitz stellte daraufhin klar, dass, wenn das HSG geän<strong>der</strong>t wurde, im April bestimmt<br />

wie<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen anstehen und man dann nochmal drüber reden könne.<br />

Die neue APO wurde mit 8 Stimmen und 2 Enthaltungen angenommen.<br />

T14) Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebührenordnung weiterbilden<strong>der</strong> Master Facility Management<br />

Wegen weniger Studierenden als erwartet, ist <strong>der</strong> Studiengang nicht kostendeckend, weshalb<br />

die Gebühren leicht erhöht werden sollen. Auf unsere Nachfragen, ob denn im nächsten Jahr,<br />

wenn mehr Studierende da sind, die Gebühren auch wie<strong>der</strong> gesenkt werden würden,<br />

bek<strong>am</strong>en wir ein klares Nein. Die Studiengänge sind dann bei dem Minimum von 14<br />

Studierenden bezahlt. Die Studierenden wollen außerdem so viel zahlen, weil die Höhe auf<br />

die Qualität <strong>des</strong> Studiums schließen ließe.<br />

Außerdem wird ab jetzt die Ratenzahlung nur noch möglich sein, wenn alle Module gebucht<br />

werden. Dies wird begründet, weil das auch nur Komplett in Anspruch genommen wurde. Bei<br />

weniger Modulen wolle niemand die Raten zahlen. Die Kosten <strong>der</strong> Raten (ca. 18 € im Monat),<br />

seien tatsächlich so hoch.<br />

Der Senat stimmte für die Erhöhung mit drei studentischen Gegenstimmen.<br />

T15) Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebührenordnung weiterbilden<strong>der</strong> Master Software-Engineering<br />

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Wie T1<strong>4.</strong><br />

Der Senat stimmte für die Erhöhung mit drei studentischen Gegenstimmen.<br />

T16) Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebührenordnung weiterbilden<strong>der</strong> Zertifikatsstudiengang Facility<br />

Management<br />

Wie T1<strong>4.</strong><br />

Der Senat stimmte für die Erhöhung mit drei studentischen Gegenstimmen.<br />

T17(neu) Vorschlag <strong>des</strong> Präsidenten zur Besetzung <strong>des</strong> Kuratoriums<br />

Uns wurde eine Liste <strong>am</strong> Anfang <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> vorgelegt, woraufhin wir uns erst einmal das<br />

Hochschulgesetz und die GO <strong>der</strong> HS anschauen mussten, was das denn sein soll. Wir fragten<br />

dies auch den Präsidenten und erfuhren auch nicht mehr.<br />

In das Gremium kommen wohl Menschen, von denen die HS die Hoffnung auf Bevorzugung<br />

hat. Dies wurde von uns auch so ausgesprochen. Auf <strong>der</strong> Liste stehen 24 Männer und zwei<br />

Frauen. Die Frauenbeauftragte <strong>der</strong> HS findet das doof, versteht aber, dass es schwer ist<br />

Männer aus dem letzten Kuratorium nicht wie<strong>der</strong> zu nominieren.<br />

Der Senat nahm die Nominierungen mit drei studentischen Enthaltungen an.<br />

Es gibt keine weiteren Fragen.<br />

3. 4 Weitere Berichte<br />

a) Ausschuss für Kultur und Freizeit<br />

Eva Kempf berichtet:<br />

Bericht vom Ausschuss Kultur und Freizeit vom 12.01.2011<br />

Anwesend waren: Daniel Harald (MB/VS), Marcel Hartmann (EFI), Oliver Klebes (EFI), Nicole<br />

Krüger (D), Sebastian Schlund (IN). Sowie <strong>der</strong> Vorsitz Dennis Lichtwerk (SW) und Eva Kempf<br />

(BW). Dem Vorsitz gingen keinerlei Entschuldigungen zu.<br />

Im Top 1 „Termine“ wurde im Vor<strong>der</strong>grund über die Termine <strong>der</strong> Fachschaftssemesterfeiern<br />

gesprochen. Es gab hierzu keine größeren Diskussionen so dass man zu folgendem Ergebnis<br />

k<strong>am</strong>:<br />

Watergate (EFI): 07.0<strong>4.</strong>2011 sowie 03.11.2011<br />

Format C (SW): 22.07.2011<br />

Format C (MB/WS): WS11/12 (letzter Prüfungstag)<br />

Station Street (BW) 31.03.2011 sowie 20.10.2011<br />

Es wurden weiterhin 2 Termine für Angewandte Chemie sowie für Design eingeplant.<br />

Diese Daten werden vom Vorsitz an Frau Schilbach weitergeleitet, so dass keine<br />

Terminkonflikte aufkommen.<br />

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In Top 2 „Versicherung“ wurde vereinbart, dass Dennis Lichtwerk zunächst verschiedene<br />

Angebote von Versicherungen einholt, welche dann in <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong> Anfang März<br />

näher behandelt werden. Die aktuelle Partyversicherung läuft zum 31.03.2011 aus, darf<br />

allerdings – aus bekanntem Grund - nicht mehr genutzt werden. Die Fachschaften müssen<br />

und mussten sich daher zusätzlich selbstständig versichern.<br />

In Top 3 „Sonstiges“ wurde angeregt dass es jeweils für die Wassertorstraße sowie die<br />

Bahnhofstraße eine „Anleitung zur Veranstaltungsplanung“ mit den wichtigsten Rahmendaten<br />

die erfüllt werden müssen erstellt wird. Darum kümmern werden sich für die Wassertorstraße<br />

Marcel Hartmann (EFI) und für die Bahnhofstraße Eva Kempf (BW).<br />

Die VS eröffnet die Redeliste.<br />

Norman Noél möchte bezüglich <strong>der</strong> Versicherung wissen, ob diese noch läuft, wann die<br />

Kündigungsfrist endet und ob man es schafft schon im März eine neue Versicherung abzuschließen.<br />

Weiterhin will er wissen, ob die die nächste Versicherung weniger als 150€ kosten soll pro Party.<br />

Außerdem interessiert ihn, ob ein AStA Mitglied anwesend war. Er schlägt vor, zur nächsten <strong>StuPa</strong><br />

Einladung das <strong>Protokoll</strong> <strong>des</strong> Ausschusses mit zu verschicken und es auch zu veröffentlichen.<br />

Ann-Cathrin Düppe interessiert, warum Dennis Lichtwerk heute nicht anwesend ist und wie das<br />

Verfahren für die Vergabe <strong>der</strong> Termine aussah. Sie findet es nicht gut, dass MB/VS nochmal einen<br />

Partytermin für das WS erhält, nachdem sie in diesem Semester 3-4 Wochen vorher einfach die Party<br />

abgesagt haben, <strong>des</strong>wegen wäre es interessant zu erfahren, warum MB/VS wie<strong>der</strong> diesen Termin<br />

erhalten hat<br />

Martin Dörr ist verwun<strong>der</strong>t, dass kein Delegierter von <strong>der</strong> FS AC zum Ausschuss erschienen ist und<br />

entschuldigt sich hierfür. Seinem Wissen nach, wollte die FS AC eine Party feiern und möchte wissen<br />

ob es noch möglich ist einen Termin zu erhalten.<br />

Eva Kempf erklärt bezüglich <strong>der</strong> Versicherung, sie sei schon ausgelaufen, aus diesem Grund mussten<br />

sich die FS für die letzten Partys selbst versichern. Die Versicherung von BW hatte 160€ gekostet.<br />

Sollte bis März keine neue Versicherung vorhanden sein, werden die FS sich nochmal selbst<br />

versichern. Zum allgemeinen Verständnis erklärt sie, warum eine neue Versicherung benötigt wird. Es<br />

wurde festgestellt, dass die jetzige Versicherung, Schäden, die durch Besucher verursacht wurden,<br />

nicht abgedeckte. Deswegen war eine eigenständige Versicherung durch die FS notwendig. Es war<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> kein Mitglied <strong>des</strong> AStA’s anwesend. Das <strong>Protokoll</strong> wird verschickt und solle zusätzlich<br />

auf <strong>der</strong> AStA Homepage veröffentlicht werden. Sie kann nicht sagen, warum Dennis Lichtwerk nicht<br />

anwesend ist, aber dafür ist sie erschienen um zu berichten. Die Terminvergabe verlief wie das letzte<br />

Mal. Je<strong>der</strong> konnte seinen Wunschtermin vorbringen und da es keine Überschneidungen gab wurden<br />

die Termine so festgelegt. MB/VS darf feiern, da man es ihnen nicht verbieten kann. Die FS SW und<br />

die FS MB/VS wollen sich bei den Partys wie<strong>der</strong> abwechseln. Sie gibt an keine Email von <strong>der</strong> FS AC<br />

erhalten zu haben.<br />

Nikolas Kühn möchte wissen, ob über die Unity Party gesprochen wurde, weil diese Partys immer<br />

noch stattfinden und es im <strong>StuPa</strong> einen Beschluss gegen diese Partys gab.<br />

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Sandra Kieser möchte wissen wie <strong>der</strong> genaue Verlauf <strong>der</strong> Vergabe bei den Partys war und ob Dennis<br />

Lichtwerk einfach zugestimmt hatte, das MB/VS wie<strong>der</strong> den WS Termin erhalten hat.<br />

Jürgen Maurer erklärt, dass die Verantwortliche, die für die jetzige Party verantwortlich war, krank<br />

geworden ist. Man wird aber dafür Sorge tragen, dass sie kein Amt mehr erhalten wird. Trotzdem<br />

wollen sie gerne wie<strong>der</strong> feiern.<br />

Ann-Cathrin Düppe findet es nicht gut, dass MB/VS wie<strong>der</strong> den lukrativeren Termin erhält, da MB/VS<br />

es dieses Semester wie<strong>der</strong> nicht geschafft haben eine Party zu organisieren und denkt die FS SW<br />

sollte den Termin erhalten.<br />

Florian Paul ergänzt zu Eva Kempfs Aussage, dass die Versicherung noch bis Ende März läuft, sie<br />

aber ohne Wert ist, weil Haftpflichtschäden durch Besucher nicht abgedeckt sind. Die FS müssen sich<br />

selbst versichern.<br />

Eva Kempf gibt an, sie wisse von dem Beschluss zu den Unity Partys, aber <strong>der</strong> Beschluss wurde von<br />

<strong>der</strong> Hochschulleitung ignoriert. Als sie dem Veranstalter den Beschluss zeigte, erklärte er, dass er<br />

nichts davon wisse.<br />

Fabian Moser gibt an, dass es einen Beschluss zur Unity Party gab. Der AStA hat versucht die<br />

Studierenden auf die Nachteile beim Besuch <strong>der</strong> Party hinzuweisen um so die Besucherzahlen zu<br />

senken. Die Hochschulleitung möchte die Party aber weiter ausrichten, da die HS daran verdient.<br />

Eva Kempf teilt mit, Dennis Lichtwerk habe kein Problem darin gesehen, MB/VS den Wintertermin zu<br />

geben und habe <strong>des</strong>wegen auch nichts dagegen unternommen. Was die Unity Partys betrifft, wäre es<br />

natürlich schön auf die Hochschulleitung zu zugehen und ihnen zu erklären, dass die Partys für die FS<br />

wichtig sind und sie sie <strong>des</strong>wegen unterstützen sollten.<br />

Sandra Kieser erhält einen Ordnungsruf, da ihr Handy die <strong>Sitzung</strong> stört.<br />

Florian Policnik weist daraufhin, dass er keine Einladung für den Ausschuss erhalten hat. Er findet den<br />

Gedanken von Eva Kempf gut und merkt an, dass die Partys auch zur Vernetzung dienen.<br />

Ann-Cathrin Düppe teilt mit, dass René Reynoso beim Vorsitz <strong>des</strong> Ausschusses entschuldigt war.<br />

Norman Noél glaubt, dass ein Losverfahren bei <strong>der</strong> Vergabe immer noch <strong>am</strong> gerechtesten ist.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> wird für eine Pause um 18:50 Uhr unterbrochen. Die <strong>Sitzung</strong> wird um 19:20 Uhr<br />

fortgeführt.<br />

TOP 5 Anträge<br />

AntragsstellerIn: AStA<br />

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Antragstext:<br />

Das <strong>StuPa</strong> begrüßt folgende Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Grundordnung und beauftragt den AStA <strong>der</strong>en<br />

Umsetzung voranzutreiben. Der bisherige Wortlaut <strong>der</strong> Grundordnung <strong>der</strong> Georg-Simon-Ohm<br />

Fachhochschule Nürnberg, soll in den folgenden Paragraphen wie folgt geän<strong>der</strong>t werden:<br />

§ 8 Wahlvorschläge<br />

(1) Für die Wahl <strong>des</strong> Präsidenten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsidentin erstellen die Vorsitzenden <strong>des</strong> Senats<br />

und <strong>des</strong> Hochschulrats aus den fristgemäß eingegangenen Bewerbungen spätestens sechs<br />

Wochen nach Ablauf <strong>der</strong> Bewerbungsfrist auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Vorschläge <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong><br />

Hochschulrats sowie <strong>der</strong> Dekane und Dekaninnen einen gemeins<strong>am</strong>en Wahlvorschlag, <strong>der</strong><br />

einen o<strong>der</strong> mehrere N<strong>am</strong>en enthalten kann. Der Hochschulrat bildet hierzu aus seiner Mitte<br />

eine Findungskommission, die zu gleichen Teilen aus hochschulangehörigen und nicht<br />

hochschulangehörigen Mitglie<strong>der</strong>n besteht. Der Findungskommission soll ein studentisches<br />

Mitglied angehören.<br />

Erweiterte Hochschulleitung<br />

§ 16 Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />

Der Erweiterten Hochschulleitung gehören an:<br />

1. die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hochschulleitung,<br />

2. 2. die Dekane und Dekaninnen,<br />

3. die Frauenbeauftragte <strong>der</strong> Hochschule und<br />

<strong>4.</strong> <strong>der</strong> o<strong>der</strong> die AStA-Vorsitzende.<br />

Zu den <strong>Sitzung</strong>en <strong>der</strong> Erweiterten Hochschulleitung kann <strong>der</strong> Präsident o<strong>der</strong> die Präsidentin<br />

themenbezogen Gäste aus dem Kreis <strong>der</strong> Studierenden und <strong>des</strong> Personals mit beraten<strong>der</strong><br />

Stimme einladen.<br />

Senat und Hochschulrat<br />

§ 17 Senat<br />

(1) Abweichend von Art. 25 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG gehören dem Senat an:<br />

1. zwölf Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Professoren und Professorinnen,<br />

2. ein Vertreter o<strong>der</strong> eine Vertreterin <strong>der</strong> wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen,<br />

3. vier Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

<strong>4.</strong> sechs Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Studierenden,<br />

5. die Frauenbeauftragte <strong>der</strong> Hochschule.<br />

(2) Der Senat nimmt die Aufgaben gem. Art. 25 Abs. 3 BayHSchG wahr. Darüber hinaus wählt<br />

er in geheimer Wahl die Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>gruppen nach Abs. 1 Nrn. 1,<br />

3 und 4 im Hochschulrat. Gewählt ist, wer jeweils die Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen gültigen<br />

Stimmen auf sich vereinigt.<br />

(3) Die Amtszeit <strong>der</strong> Vertreter und Vertreterinnen im Senat beträgt zwei Jahre, die Amtszeit <strong>der</strong><br />

Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Studierenden beträgt ein Jahr. Sie beginnt <strong>am</strong> 1. Oktober und<br />

endet <strong>am</strong> 30. September.<br />

(4) Der Senat wählt aus <strong>der</strong> Mitte seiner stimmberechtigten Professoren und Professorinnen<br />

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eine dem Senat vorsitzende Person, die die <strong>Sitzung</strong>en <strong>des</strong> Senats einberuft und leitet, sowie<br />

einen Stellvertreter o<strong>der</strong> eine Stellvertreterin.<br />

§ 18 Hochschulrat<br />

(6) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Senats haben ein umfängliches Informationsrecht über die Arbeit <strong>des</strong><br />

Hochschulrats<br />

Frauenbeauftragte<br />

§ 20 Wahlverfahren und Amtszeit<br />

(1) Der o<strong>der</strong> die Frauenbeauftragte wird vom Senat aus dem Kreis <strong>des</strong> hauptberuflich an <strong>der</strong><br />

Hochschule tätigen, wissenschaftlichen und künstlerischen Personals gewählt. Er o<strong>der</strong> sie darf<br />

nicht <strong>der</strong> Hochschulleitung angehören.<br />

§ 24 Einrichtung und Aufgaben <strong>der</strong> Sachverständigenausschüsse<br />

(1) An <strong>der</strong> Hochschule besteht je ein Sachverständigenausschuss für:<br />

1. Lehre und Studium;<br />

2. Hochschulentwicklung;<br />

3. Wissens- und Technologietransfer einschließlich Weiterbildung sowie angewandte For-<br />

schung und Entwicklung;<br />

<strong>4.</strong> Haushalts-, Raum- und Bauangelegenheiten;<br />

5. Internationale Beziehungen;<br />

6. IT-Infrastruktur.<br />

(2) Den Vorsitz in den Sachverständigenausschüssen für Lehre und Studium, für<br />

Hochschulentwicklung, für Wissens- und Technologietransfer einschließlich Weiterbildung und<br />

für Internationale Beziehungen führen <strong>der</strong> Präsident o<strong>der</strong> die Präsidentin o<strong>der</strong> ein Vizepräsident<br />

o<strong>der</strong> eine Vizepräsidentin. Die Aufgabenverteilung legen <strong>der</strong> Präsident o<strong>der</strong> die Präsidentin und<br />

die Vizepräsidenten o<strong>der</strong> Vizepräsidentinnen zu Beginn ihrer Amtszeit fest. Den Vorsitz im<br />

Sachverständigenausschuss für Haushalts-, Raum- und Bauangelegenheiten führt <strong>der</strong> Kanzler<br />

o<strong>der</strong> die Kanzlerin. Die Sachverständigenausschüsse wählen einen stellvertretenden Vorsitz<br />

aus ihrer Mitte.<br />

(3) Die Hochschulleitung, die Erweiterte Hochschulleitung, <strong>der</strong> Hochschulrat und <strong>der</strong> Senat<br />

können zur Unterstützung <strong>der</strong> Erfüllung ihrer Aufgaben weitere Sachverständigenausschüsse<br />

einsetzen.<br />

(4) Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Sachverständigen sind alle Mitgliedsgruppen<br />

<strong>der</strong> Hochschule zu berücksichtigen. Die Frauenbeauftragte ist Mitglied aller<br />

Sachverständigenausschüsse.<br />

(5) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sachverständigenausschüsse werden vom Senat bestellt. Ihre Amtszeit<br />

richtet sich nach <strong>der</strong> Amtszeit <strong>des</strong> jeweils <strong>am</strong>tierenden Senats. Das Vorschlagsrecht für die<br />

studentischen Mitglie<strong>der</strong> in den Sachverständigenausschüssen hat ausschließlich das<br />

Studierendenparl<strong>am</strong>ent. Einem Sachverständigenausschuss soll von je<strong>der</strong> Ausbildungsrichtung<br />

<strong>der</strong> Hochschule min<strong>des</strong>tens ein Vertreter o<strong>der</strong> eine Vertreterin <strong>der</strong> Professoren und<br />

Professorinnen angehören.<br />

(6) Die Sachverständigenausschüsse haben beratende Funktion.<br />

(7) Der Geschäftsgang <strong>der</strong> Sachverständigenausschüsse richtet sich nach <strong>der</strong><br />

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Geschäftsordnung <strong>des</strong> Senats.<br />

(8) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Hochschulrats und die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Senats haben ein umfängliches<br />

Informationsrecht über die Arbeit <strong>der</strong> Sachverständigenausschüsse.<br />

§ 27 Kuratorium<br />

(1) An <strong>der</strong> Hochschule besteht ein Kuratorium, das die Interessen <strong>der</strong> Hochschule unterstützt<br />

und die Aufgabenerfüllung durch die Hochschule för<strong>der</strong>t. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Kuratoriums wer-<br />

den auf Vorschlag <strong>des</strong> Präsidenten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsidentin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fakultäten vom Senat für ei-<br />

ne Amtszeit von drei Jahren bestellt. Sie sollen im aktiven Berufsleben stehen. Die Amtszeit <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Kuratoriums beginnt in <strong>der</strong> Regel <strong>am</strong> 01.01. <strong>des</strong> Jahres.<br />

(2) Das Kuratorium wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden o<strong>der</strong> eine Vorsitzende und einen<br />

stellvertretenden Vorsitzenden o<strong>der</strong> eine stellvertretende Vorsitzende. Der o<strong>der</strong> die Vorsitzende<br />

beruft das Kuratorium in jedem Kalen<strong>der</strong>jahr zu min<strong>des</strong>tens einer <strong>Sitzung</strong> ein. Es tagt nichtöf-<br />

fentlich.<br />

Fakultätsräte<br />

§ 34 Größe <strong>der</strong> Fakultätsräte<br />

(1) Dem Fakultätsrat gehören an:<br />

1. <strong>der</strong> Dekan o<strong>der</strong> die Dekanin,<br />

2. <strong>der</strong> Prodekan o<strong>der</strong> die Prodekanin sowie etwaige weitere Prodekane o<strong>der</strong> Prodekanin-<br />

nen,<br />

3. <strong>der</strong> Studiendekan o<strong>der</strong> die Studiendekanin o<strong>der</strong>, sofern eine Fakultät mehrere Studien-<br />

dekane o<strong>der</strong> Studiendekaninnen hat, eine von diesen zu bestimmende Vertretung,<br />

<strong>4.</strong> sechs Vertreter o<strong>der</strong> Vertreterinnen <strong>der</strong> Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen,<br />

5. ein Vertreter o<strong>der</strong> eine Vertreterin <strong>der</strong> wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen,<br />

6. drei Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

7. vier Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Studierenden,<br />

8. die Frauenbeauftragte.<br />

(2) Gehören einer Fakultät min<strong>des</strong>tens 28 Professoren und Professorinnen an, verdoppelt sich<br />

die Zahl <strong>der</strong> Gruppenvertreter und Gruppenvertreterinnen. Stichtag für die Ermittlung <strong>der</strong> Zahl<br />

<strong>der</strong> Professoren und Professorinnen ist <strong>der</strong> für die Wahlberechtigung maßgebende Zeitpunkt.<br />

§ 38 Berufungsausschuss<br />

(1) Zur Vorbereitung <strong>des</strong> Berufungsvorschlags bildet <strong>der</strong> Fakultätsrat einen<br />

Berufungsausschuss, <strong>der</strong> <strong>des</strong> Einvernehmens mit <strong>der</strong> Hochschulleitung bedarf. Der Fakultätsrat<br />

kann zur Vorbereitung je<strong>der</strong> Vorschlagsliste einen beson<strong>der</strong>en Berufungsausschuss einsetzen;<br />

er kann auch einen o<strong>der</strong> mehrere Berufungsausschüsse auf bestimmte Dauer einsetzen. Der<br />

Berufungsausschuss ist so zu besetzen, dass die ihm angehörenden Professoren und<br />

Professorinnen über die Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen verfügen.<br />

Dem Berufungsausschuss kann ein Professor o<strong>der</strong> eine Professorin angehören, <strong>der</strong> o<strong>der</strong> die<br />

Mitglied einer an<strong>der</strong>en Fakultät <strong>der</strong> Hochschule ist. Ferner soll im Berufungsausschuss<br />

min<strong>des</strong>tens ein auswärtiges Mitglied als Professor o<strong>der</strong> Professorin vertreten sein. Neben den<br />

Professoren o<strong>der</strong> Professorinnen gehören dem Berufungsausschuss als weitere<br />

stimmberechtigte Mitglie<strong>der</strong> ein Vertreter o<strong>der</strong> eine Vertreterin <strong>der</strong> wissenschaftlichen und<br />

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künstlerischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, zwei Vertreter o<strong>der</strong> Vertreterinnen <strong>der</strong><br />

Studierenden sowie die Frauenbeauftragte <strong>der</strong> Fakultät an. Der Vertreter o<strong>der</strong> die Vertreterin<br />

<strong>der</strong> wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie <strong>der</strong><br />

Studierenden werden aus dem Kreis <strong>der</strong> <strong>der</strong> Fakultät angehörenden Personen dieser<br />

Mitglie<strong>der</strong>gruppen vom Fakultätsrat gewählt.<br />

§ 45 Studierendenparl<strong>am</strong>ent<br />

(1) Das Studierendenparl<strong>am</strong>ent ist das höchste beschlussfassende Gremium <strong>der</strong> Studierenden.<br />

Es besteht aus den Delegierten <strong>der</strong> Fachschaftsvertretungen und 15 weiteren Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />

direkter Wahl im Rahmen <strong>der</strong> allgemeinen Hochschulwahlen nach den Bestimmungen <strong>der</strong><br />

Hochschulwahlordnung gewählt werden. Jede Fachschaftsvertretung kann einen Studenten<br />

o<strong>der</strong> eine Studentin ihrer Fakultät als Vertreter o<strong>der</strong> Vertreterin und einen weiteren Studenten<br />

o<strong>der</strong> eine weitere Studentin als Ersatzvertreter o<strong>der</strong> Ersatzvertreterin delegieren.<br />

(2) Die in direkter Wahl gewählten Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents bleiben grundsätzlich<br />

für ein Jahr im Amt. Die von den Fachschaftsvertretungen delegierten Mitglie<strong>der</strong> haben<br />

grundsätzlich eine Amtszeit von einem Jahr. Eine Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Der Beschluss<br />

<strong>der</strong> Fachschaftsvertretungen über die Delegationen ist dem Vorsitzenden o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />

<strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents rechtzeitig mitzuteilen.<br />

(3) Die Amtszeit <strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents beginnt <strong>am</strong> 1. Oktober und endet <strong>am</strong> letzten Tag<br />

<strong>des</strong> Monats September <strong>des</strong> folgenden Jahres.<br />

(4) Das Studierendenparl<strong>am</strong>ent nimmt für die Studierenden <strong>der</strong> Hochschule folgende Aufgaben<br />

wahr:<br />

1. die Vertretung <strong>der</strong> fachlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange,<br />

2. die Vertretung <strong>der</strong> Belange von Studierenden mit eigener F<strong>am</strong>ilie und von alleinerzie-<br />

henden Studierenden,<br />

3. die Behandlung fakultätsübergreifen<strong>der</strong> Fragen, die sich aus <strong>der</strong> Mitarbeit <strong>der</strong> Vertreter<br />

und Vertreterinnen <strong>der</strong> Studierenden in den Hochschulorganen ergeben,<br />

<strong>4.</strong> die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> geistigen, musischen und sportlichen Interessen,<br />

5. die Pflege <strong>der</strong> Beziehungen zu deutschen und ausländischen Studierenden,<br />

6. die Hinwirkung zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau innerhalb <strong>der</strong><br />

Hochschule,<br />

7. die Hinwirkung zur tatsächlichen Gleichstellung von behin<strong>der</strong>ten und nichtbehin<strong>der</strong>ten<br />

Studierenden,<br />

8. die Hinwirkung zur tatsächlichen Gleichstellung von hetero-, homo- und bisexuellen<br />

Studierenden,<br />

9. das Beitragen zur hochschulpolitischen Willensbildung unter den Studierenden.<br />

(5) Das Studierendenparl<strong>am</strong>ent fasst, soweit in seiner Geschäftsordnung nicht an<strong>der</strong>es<br />

vorgesehen, seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>.<br />

(6) Die Stimmverteilung ist gestaffelt. Alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents, die im<br />

Rahmen <strong>der</strong> allgemeinen Hochschulwahlen gewählt wurden, haben vier Stimmen. Die von den<br />

Fachschaftsvertretungen delegierten Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents haben ein<br />

Stimmrecht, das <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Fakultät entspricht. Delegierte von Fakultäten, in denen weniger<br />

als 500 ordentliche Studenten und Studentinnen immatrikuliert sind, haben zwei Stimmen.<br />

Delegierte von Fakultäten, in denen min<strong>des</strong>tens 500, maximal aber 1000 ordentliche Studenten<br />

und Studentinnen immatrikuliert sind, haben drei Stimmen. Delegierte von Fakultäten, in denen<br />

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mehr als 1000 ordentliche Studenten und Studentinnen immatrikuliert sind, haben vier<br />

Stimmen. Stimmrechtsübertragung ist möglich. Je<strong>des</strong> Mitglied kann nur eine<br />

Stimmrechtsübertragung wahrnehmen. Die Feststellung <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Fakultät findet immer<br />

<strong>am</strong> 15. Januar statt und gilt für die ges<strong>am</strong>te Amtszeit.<br />

(7) Der Präsident o<strong>der</strong> die Präsidentin lädt die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents zur<br />

konstituierenden <strong>Sitzung</strong> ein und leitet die <strong>Sitzung</strong> bis <strong>der</strong> Vorsitzende o<strong>der</strong> die Vorsitzende<br />

gewählt wurde. Die konstituierende <strong>Sitzung</strong> ist innerhalb von 21 Tagen nach Beginn <strong>der</strong><br />

Amtszeit einzuberufen.<br />

(8) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents wählen aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden o<strong>der</strong><br />

eine Vorsitzende. Zusätzlich wird ein stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> o<strong>der</strong> eine stellvertretende<br />

Vorsitzende werden zwei stellvertretende Vorsitzende gewählt. Für die Wahl wird ein<br />

Wahlausschuss gebildet. Er besteht aus dem Präsidenten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsidentin sowie zwei vom<br />

Studierendenparl<strong>am</strong>ent aus seiner Mitte benannten Mitglie<strong>der</strong>n. Bei <strong>der</strong> Wahl <strong>des</strong><br />

Stellvertreters o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stellvertreterin <strong>der</strong> Stellvertreter o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stellvertreterinnen tritt an die<br />

Stelle <strong>des</strong> Präsidenten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsidentin <strong>der</strong> Vorsitzende o<strong>der</strong> die Vorsitzende.<br />

(9) Zum Vorsitzenden o<strong>der</strong> zur Vorsitzenden und zum Stellvertreter o<strong>der</strong> zur Stellvertreterin ist<br />

gewählt, wer jeweils die Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen gültigen Stimmen auf sich vereinigt.<br />

Erreicht im ersten Wahlgang kein Kandidat o<strong>der</strong> keine Kandidatin die erfor<strong>der</strong>liche Mehrheit,<br />

findet in einem zweiten Wahlgang eine Stichwahl unter den beiden Kandidaten o<strong>der</strong><br />

Kandidatinnen statt, die im ersten Wahlgang die höchste Stimmenzahl erreicht haben. Bei<br />

erneuter Stimmengleichheit ist ein neues Wahlverfahren durchzuführen.<br />

(10) Über die Wahl ist ein <strong>Protokoll</strong> zu erstellen. Der Präsident o<strong>der</strong> die Präsidentin teilt den<br />

Gewählten unverzüglich das Wahlergebnis mit. Die Wahl ist angenommen, wenn nicht<br />

spätestens eine Woche nach Zugang <strong>der</strong> Benachrichtigung eine schriftliche Ablehnung <strong>der</strong><br />

Wahl aus wichtigem Grund beim Präsidenten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsidentin eingegangen ist. Nimmt ein<br />

Gewählter o<strong>der</strong> eine Gewählte die Wahl nicht an, o<strong>der</strong> kommt eine Wahl nicht zustande, findet<br />

zwei Wochen nach dem Wahltag eine erneute Wahl statt.<br />

(11) Zur Erledigung seiner Aufgaben kann das Studierendenparl<strong>am</strong>ent Ausschüsse bilden. Zu<br />

den <strong>Sitzung</strong>en <strong>der</strong> Ausschüsse ist <strong>der</strong> Allgemeine Studierenden Ausschuss (AStA) unter<br />

Nennung <strong>der</strong> Tagesordnung einzuladen. Einzelne Aufgaben können dem AStA zur<br />

selbständigen Erledigung übertragen werden.<br />

(12neu) Abweichend von Art. 38 Abs. 1 BayHSchG wählt das Studierendenparl<strong>am</strong>ent die<br />

studentischen Vertreter und Vertreterinnen <strong>des</strong> Senats entsprechend §17 Abs. 1. <strong>der</strong><br />

Grundordnung. Dabei sollen die Listenmehrheiten im Studierendenparl<strong>am</strong>ent berücksichtigt<br />

werden. Wählbar sind alle ordentlichen Studierenden <strong>der</strong> Hochschule.<br />

(13) Der Vorsitzende o<strong>der</strong> die Vorsitzende lädt grundsätzlich zu den <strong>Sitzung</strong>en min<strong>des</strong>tens 7<br />

Tage vorher ein; er o<strong>der</strong> sie verständigt die Mitglie<strong>der</strong> in geeigneter Weise. Auf Verlangen von<br />

25 v. H. Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> Studierendenparl<strong>am</strong>ents ist eine <strong>Sitzung</strong> spätestens innerhalb von 8<br />

Tagen einzuberufen. Das Studierendenparl<strong>am</strong>ent ist beschlussfähig, wenn sämtliche Mitglie<strong>der</strong><br />

ordnungsgemäß geladen und die Mehrheit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> anwesend sind.<br />

(14) Das Studierendenparl<strong>am</strong>ent ist während <strong>der</strong> Vorlesungszeit von seinem o<strong>der</strong> seiner<br />

Vorsitzenden min<strong>des</strong>tens einmal im Monat, bei Bedarf auch öfter zu <strong>Sitzung</strong>en einzuberufen.<br />

(15) Das Studierendenparl<strong>am</strong>ent gibt sich eine Geschäftsordnung.<br />

(16) Das Studierendenparl<strong>am</strong>ent kann auf Beschluss eine hochschulweite Vers<strong>am</strong>mlung aller<br />

Studierenden einberufen. Zeit und Ort hierfür werden im Einvernehmen mit dem Präsidenten<br />

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o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsidentin festgelegt. Min<strong>des</strong>tens einmal pro Semester sollen in Absprache mit dem<br />

Präsidenten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsidentin während <strong>der</strong> Vers<strong>am</strong>mlung aller Studierenden keine<br />

Lehrveranstaltungen stattfinden.<br />

§ 47 Fachschaftsvertretung<br />

(1) Die Fachschaftsvertretung besteht aus bis zu 5 Mitglie<strong>der</strong>n, bei Fakultäten mit mehr als 28<br />

Professoren und Professorinnen aus bis zu 10 Mitglie<strong>der</strong>n. Diese sind die Studierenden, die bei<br />

<strong>der</strong> Wahl zum Fakultätsrat durch Direktwahl o<strong>der</strong> durch Listenwahl die meisten Stimmen<br />

erhalten haben. Alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fachschaftsvertretung sind gleichberechtigte<br />

Fachschaftssprecher und Fachschaftssprecherinnen. Für die Fachschaftsvertretungen gilt §45<br />

(4) entsprechend.<br />

§ 50 Beschlussfähigkeit<br />

(1) Die Gremien sind beschlussfähig, wenn alle Mitglie<strong>der</strong> sowie die Funktionsträger o<strong>der</strong><br />

Funktionsträgerinnen nach § 49 Abs. 1 ordnungsgemäß geladen sind und die Mehrheit <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> anwesend und stimmberechtigt ist; schriftliche Stimmrechtsübertragungen werden<br />

bei <strong>der</strong> Feststellung von Anwesenheit und Stimmrecht berücksichtigt.<br />

(2) Um eine Beschlussunfähigkeit zu vermeiden, kann die erste Ladung nach § 49 Abs. 1 mit<br />

einer zweiten Ladung für den Fall verbunden werden, dass die nach Abs. 1 erfor<strong>der</strong>liche Anzahl<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n nicht anwesend ist; in diesem Fall kann das Gremium mit einem zeitlichen<br />

Min<strong>des</strong>tabstand von einer halben Stunde zu einer zweiten <strong>Sitzung</strong> zus<strong>am</strong>mentreten, wobei es<br />

ohne Rücksicht auf die Zahl <strong>der</strong> erschienenen Mitglie<strong>der</strong> beschlussfähig ist; in <strong>der</strong> zweiten<br />

Ladung ist auf diese Bestimmung hinzuweisen.<br />

§ 51 Zustandekommen von Beschlüssen<br />

(1) Die Gremien beschließen mit <strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen in <strong>Sitzung</strong>en;<br />

Stimmenthaltungen gelten in diesem Sinne nicht als abgegebene Stimmen. Bei<br />

Stimmengleichheit gibt die Stimme <strong>des</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorsitzenden den Ausschlag. In<br />

Prüfungsgremien und in Berufungsausschüssen sind Stimmenthaltungen unzulässig.<br />

(2) Beschlüsse im Umlaufverfahren sind nur ausnahmsweise und unter <strong>der</strong> Voraussetzung<br />

zulässig, dass eine Angelegenheit aufgrund unerwarteter Dringlichkeit keinen Aufschub duldet<br />

und eine Eilentscheidung <strong>des</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gremienvorsitzenden wegen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Bedeutung <strong>des</strong> Tagesordnungspunkts nicht angezeigt ist.<br />

(3) Für Wahlen finden Abs. 1 Satz 1 zweiter Halbsatz, Abs. 2 sowie § 50 Abs. 1 Satz 1 erster<br />

Halbsatz und Abs. 2 keine Anwendung.<br />

§ 52 Öffentlichkeit<br />

(1) Die Gremien tagen öffentlich, soweit nicht Personal- o<strong>der</strong> Prüfungsangelegenheiten<br />

behandelt werden o<strong>der</strong> Rechte Dritter o<strong>der</strong> sonstige rechtliche Gründe entgegenstehen.<br />

(2) <strong>Sitzung</strong>en o<strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>steile, die eine Wahl nach § 51 Abs. 3 o<strong>der</strong> die Vorstellung von zur<br />

Wahl stehenden Kandidaten o<strong>der</strong> Kandidatinnen zum Gegenstand haben, sind öffentlich.<br />

(3) Die <strong>Protokoll</strong>e <strong>der</strong> Gremiensitzungen sind in allen Tagesordnungspunkten, auf welche Abs. 1<br />

keine Anwendung findet, hochschulöffentlich zugänglich zu machen.<br />

§ 54 Stimmrechtsübertragung<br />

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(5) In Gremien in denen für eine Fakultät o<strong>der</strong> Mitgliedsgruppe nur eine Vertreterin o<strong>der</strong> ein<br />

Vertreter vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit eine Ersatzperson zu benennen. Der<br />

Ersatzvertreter o<strong>der</strong> die Ersatzvertreterin bedürfen <strong>der</strong> Zustimmung <strong>des</strong> entsprechenden<br />

Gremiums.<br />

Begründung:<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §8:<br />

Der Findungskommission kommt durch die Filterung <strong>der</strong> Bewerbungen zur Präsiwahl einige<br />

Bedeutung zu. Zwar sind wir Studierende im Hochschulrat vertreten, dadurch aber nicht<br />

automatisch in <strong>der</strong> Findungskommission. Um eine einseitige Auswahl im Vorfeld <strong>der</strong> Wahl<br />

ausschließen zu können, sollten wir an <strong>der</strong> Kommission beteiligt werden.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §16:<br />

Dem AStA-Vorsitz würde die Teilhabe an <strong>Sitzung</strong>en <strong>der</strong> erweiterten Hochschulleitung helfen den<br />

Überblick über aktuelle Themen zu behalten. Er könnte dort sowohl Informationen erhalten, wie<br />

auch die Arbeit <strong>der</strong> erweiterten Hochschulleitung verbessern, indem er Themen <strong>der</strong><br />

Studierenden anspricht, bzw. die Meinung <strong>des</strong> <strong>StuPa</strong> zu Tagesordnungspunkten vorträgt. Das<br />

<strong>der</strong> Präsi uns bei Bedarf einladen könnte, ist bislang nicht eingetreten. Durch die fehlende<br />

Offenlegung <strong>der</strong> <strong>Protokoll</strong>e wird spätestens nach den fakultätsübergreifenden Absprachen zur<br />

Beibehaltung <strong>der</strong> Gebührenhöhe klar, dass dieses Treffen etwas mehr Frischluft benötigt.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §17:<br />

In seinem Beschluss vom 02.06.2010 hat das <strong>StuPa</strong> beschlossen die Zahl <strong>der</strong> sonstigen<br />

MitarbeiterInnen auf 4, die Zahl <strong>der</strong> Studierenden auf drei zu erhöhen, wobei die Studierenden<br />

jeweils zwei Stimmen führen sollen. Sowohl <strong>der</strong> Justiziar <strong>der</strong> Hochschule, als auch die<br />

Hochschulleitung sehen darin allerdings einen Verstoß gegen demokratische Grundpfeiler. Der<br />

Beschluss würde also so nicht übernommen werden. Daher bedarf es hierbei einer<br />

Überarbeitung.<br />

Der Justiziar hat außerdem darauf hingewiesen, dass Art. 40 <strong>des</strong> Hochschulgesetzes<br />

(„Verfügen die Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen im Senat o<strong>der</strong> Fakultätsrat nach <strong>der</strong><br />

Wahl nicht über die absolute Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen, bestellt die Hochschulleitung die<br />

erfor<strong>der</strong>liche Zahl von Vertretern und Vertreterinnen“) eine Mehrheit <strong>der</strong> Profs. nahelegt. Er<br />

sähe diese aber als gegeben an, wenn <strong>der</strong> Vorsitz zwangsläufig ein Prof ist.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §18:<br />

Der Senat hat mehrmals den Wunsch geäußert informiert zu werden. Dies nun auf freiwilliger<br />

Basis geschehen. Da eine Information <strong>des</strong> Senats durchaus auch für die Studierenden von<br />

Vorteil wäre, sollten wir eine entsprechende Än<strong>der</strong>ung verlangen.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §20:<br />

Die Interessen <strong>der</strong> Hochschulleitung stehen gewöhnlich den Interessen <strong>der</strong> Frauenbeauftragten<br />

entgegen. Eine Verbindung von Posten in <strong>der</strong> Hochschulleitung und dem Amt <strong>der</strong><br />

Frauenbeauftragten sollten daher in <strong>der</strong> Regel zu Interessenskonflikten führen, weshalb dies<br />

ausgeschlossen werden sollte. Die harte Formulierung mit „muss“ ist in unseren Augen einer<br />

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weichen Soll-Regelung vorzuziehen.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §24:<br />

Es ist vorgekommen, dass geplante <strong>Sitzung</strong>en ausfallen mussten, da <strong>der</strong> Vorsitz erkrankt o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>weitig abwesend war. Inhalte <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>stermine müssen dann meist in <strong>der</strong> nächsten<br />

regulären <strong>Sitzung</strong> nachgeholt werden o<strong>der</strong> eine <strong>Sitzung</strong> wird kurzfristig einberufen. Beide Fälle<br />

sind ungünstig und könnten vermieden werden indem <strong>der</strong> Vorsitz eine Vertretung erhält.<br />

Die Streichung von „nach Möglichkeit und Betroffenheit“ ist aus dem Beschluss <strong>des</strong> <strong>StuPa</strong> vom<br />

02.06.2010. Der Justiziar meint hierzu, dass dies schon eine Abmin<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />

Hochschulgesetzes (Art. 19 (6)) ist. Er wird prüfen, ob eine weitere Entschärfung eine<br />

Missachtung <strong>des</strong> Gesetzes wäre.<br />

Der Senat sollte ebenfalls über die Sachverständigenausschüsse informiert werden. Schließlich<br />

kann er sogar eigene Sachverständigenausschüsse einrichten.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §27:<br />

Das Kuratorium hat keinen sinnvollen Zweck. Genutzt wird es lediglich als nette Geste für<br />

Menschen, in <strong>der</strong>en Lebenslauf es sich gut machen würde. Es tagt einmal im Jahr und ist<br />

entsprechend arbeitsfähig. Dennoch ist es nichtöffentlich. Das Hochschulgesetz schreibt das<br />

Kuratorium nicht vor, weshalb es einfach gestrichen werden könnte (Art. 35).<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §34:<br />

In seinem Beschluss vom 02.06.2010 hat das <strong>StuPa</strong> beschlossen, dass die Zahl <strong>der</strong> sonstigen<br />

MitarbeiterInnen auf drei, die Zahl <strong>der</strong> Studierenden auf zwei erhöht werden soll, wobei die<br />

Studierenden jeweils zwei Stimmen führen sollen. Sowohl <strong>der</strong> Justiziar <strong>der</strong> Hochschule, als<br />

auch die Hochschulleitung sehen darin allerdings einen Verstoß gegen demokratische<br />

Grundpfeiler. Der Beschluss würde also so nicht übernommen werden. Daher bedarf es einer<br />

Überarbeitung.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §38:<br />

Der Stand als einziger Student o<strong>der</strong> einzige Studentin ist in manchem Berufungsverfahren nicht<br />

einfach. Hinzukommt die fehlende Regelung, was in einem Krankheitsfall geschehen soll. Zwei<br />

VertrerInnen würde in beiden Punkten helfen.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §45:<br />

Eine Aufführung <strong>der</strong> Möglichkeit von ErsatzvertreterInnen für Fachschaften macht schon in <strong>der</strong><br />

Grundordnung sinn.<br />

Die Regelung <strong>der</strong> Amtszeit sollte klarer formuliert werden. Das „grundsätzlich“ macht klar, dass<br />

dies gewünscht ist, aber nicht eingehalten werden muss und trifft es besser als eine „maximale<br />

Amtszeit“. Die Vorschrift nach einer Amtszeit von min<strong>des</strong>tens 6 Monaten macht keinen Sinn<br />

mehr, wenn die Amtszeit <strong>der</strong> Fachschaft weniger als 6 Monate betrifft.<br />

Das <strong>StuPa</strong> führt unter §10 (1) seiner Geschäftsordnung die 2/3 Mehrheit auf. Falls Anträge als<br />

Beschluss gelten, sind auch an<strong>der</strong>e Mehrheiten als die einfache Mehrheit in <strong>der</strong> eigenen<br />

Geschäftsordnung vorgesehen.<br />

Die Wahl <strong>der</strong> studentischen SenatorInnen verläuft momentan über eine Direktwahl. Diese hat<br />

genauso wie eine indirekte Wahl über das Studierendenparl<strong>am</strong>ent einige Vor- und Nachteile.<br />

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Wir sind <strong>der</strong> Ansicht, dass das <strong>StuPa</strong> hierüber diskutieren und entscheiden sollte. Die<br />

Formulierung in (12neu) soll hierfür lediglich Anstoß sein.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §47:<br />

Bei einer Erhöhung <strong>der</strong> Fakultätsratsmitglie<strong>der</strong> auf 8 (Än<strong>der</strong>ungen <strong>des</strong> §34) liegt eine Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Fachschaftsmitglie<strong>der</strong> nahe.<br />

Der Verweis auf §45(4) st<strong>am</strong>mt aus dem <strong>StuPa</strong>-Beschluss vom 02.06.2010. Der Justiziar sieht<br />

dies wahrscheinlich als nicht machbar an, da die Fachschaften ihre Aufgaben über das<br />

Hochschulgesetz bekommen, prüft das aber nach.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §51:<br />

Zum einen scheint trotz <strong>der</strong> bestehenden Grundlage bei einer Dekanswahl die Öffentlichkeit<br />

nicht eingeladen worden zu sein, zum an<strong>der</strong>en leuchtet es nicht ein, warum bei nicht genannten<br />

Ämtern die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden sollte. Der Beschluss <strong>des</strong> Stupa vom<br />

02.06.2010 sah vor, zusätzlich Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte und Datenschutzbeauftragte zu nennen.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §52:<br />

Das <strong>StuPa</strong> hat, ebenso wie das Plenum bei <strong>der</strong> Besetzung und Vollvers<strong>am</strong>mlungen, wie<strong>der</strong>holt<br />

die Öffentlichkeit für Gremien gefor<strong>der</strong>t.<br />

Eine Veröffentlichung von Ergebnisprotokollen, wie sie sowieso schon geschrieben werden, ist<br />

konsequent.<br />

Zu den Än<strong>der</strong>ungen in §54:<br />

Da das Übertragen von Stimmen auf an<strong>der</strong>e Mitgliedsgruppen <strong>der</strong> Hochschule ausgeschlossen<br />

ist, können einzelne Personen in Gremien ihr Stimmrecht nicht übertragen. Kann diese nicht an<br />

einer <strong>Sitzung</strong> teilnehmen ist somit die Mitgliedsgruppe nicht vertreten. Um dies zu vermeiden<br />

sollten ErsatzvertreterInnen eingeführt werden.<br />

Der VS eröffnet die Generaldebatte<br />

Norman Noél findet die unterschiedliche Zus<strong>am</strong>mensetzung von Fakultätsrat und Senat nicht gut.<br />

Diese sollten proportional übereinstimmen. Es wäre schön wenn man dies vereinheitlichen könnte.<br />

Außerdem kommt es nach seiner Rechnung zu einer Stimmengleichheit im Senat und Fakultätsrat,<br />

dies wäre gesetzeswidrig.<br />

Nikolas Kühn merkt an, dass <strong>der</strong> Beschluss <strong>der</strong> d<strong>am</strong>als nach <strong>der</strong> vorletzten VV beschlossen wurde<br />

an<strong>der</strong>s aussah.<br />

Ann-Cathrin Düppe erklärt aufgrund <strong>der</strong> Nachfrage von Nikolas Kühn, er meine wohl den Beschluss<br />

bei dem die Studierenden mehr Stimmen führten als an<strong>der</strong>e Mitglie<strong>der</strong>, um den Studierenden zu<br />

erlauben, mehr Einfluss zu erhalten ohne mehr Sitze zu führen. Nach dem Gespräch mit dem Justiziar<br />

hat sich aber ergeben, dass dies nicht umsetzbar ist, da sonst die Stimmen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Mitgliedsgruppen abgewertet werden würden.<br />

Lorenz Hartung ergänzt, dass es aus <strong>der</strong> Sicht <strong>des</strong> Justiziars zu Problemen führt, da es gegen das<br />

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Demokratische Prinzip verstoßen würde.<br />

Nikolas Kühn gibt an einen an<strong>der</strong>en Beschluss zu meinen.<br />

Norman Noél informiert über den Unterschied zwischen Positionspapieren und Beschlüssen.<br />

Positionspapiere dienen dazu Ideale festzuhalten, also Ziele die angestrebt werden. Um die<br />

Drittelparität herstellen zu können muss vorher aber erst das Bayrische Hochschulgesetz geän<strong>der</strong>t<br />

und das Verfassungsgericht an<strong>der</strong>s urteilen. Daher muss jetzt ein Beschluss gefasst werden, <strong>der</strong><br />

umsetzbar ist.<br />

Lorenz Hartung gibt Auskunft über die angedachten Stimmenverhältnisse im Senat. Da die<br />

Frauenbeauftragte zu den ProfessoInnen gerechnet wird, gibt es keine Stimmengleichheit. Lei<strong>der</strong><br />

kann er den Paragraphen nicht genau nennen. Beim Fakultätsrat gilt das Gleiche. Aus diesem Grund<br />

stimmt das Verhältnis nicht mit dem <strong>des</strong> Senats überein.<br />

Norman Noél wi<strong>der</strong>spricht Lorenz Hartung. Er hat sich bei <strong>der</strong> Stimmenanzahl nicht verrechnet und ist<br />

skeptisch ob die Frauenbeauftragte als ProfessorIn gewertet wird. Seiner Rechnung nach kommt er<br />

auf 13 Stimmen für die ProfessorInnen, 8 Stimmen für die Studierenden und 8 Stimmen für die<br />

MitarbeiterInnen.<br />

Ann-Cathrin Düppe versucht Norman Noél davon zu überzeugen, dass er sich verrechnet hat. Sie<br />

kommt auf 16 Stimmen für die ProfessorInnen.<br />

Fabian Moser verliest den §20 Abs. 1 <strong>der</strong> GrundO, demnach muss die Frauenbeauftragte keine<br />

ProfessorIn sein.<br />

Norman Noél erklärt, er habe bei <strong>der</strong> Berechnung wohl doch einen Fehler gemacht, trotzdem muss<br />

man davon ausgehen, dass die Frauenbeauftragte auch keine ProfessorIn sein kann, in dem Falle<br />

hätten die ProfessorInnen nicht die Stimmmehrheit. Auch möchte er noch daran erinnern, dass die<br />

Verhältnisse von Stimmen im Senat und Fakultätsrat noch nicht übereinstimmen. Auch beim<br />

gedoppelten Fakultätsrat, stimmen die Mehrheiten nicht.<br />

Lorenz Hartung hat den Fehler bemerkt, <strong>der</strong> durch den Doppelten Fakultätsrat entsteht. Er wird<br />

versuchen einen Vorschlag zu formulieren.<br />

Fabian Moser kann den Fehler erklären. Dieser entstand aufgrund eines weggelassenen Satzes, <strong>der</strong><br />

im vorherigen Antrag stand. Dabei wurde die Gruppe <strong>der</strong> MitarbeiterInnen nicht verdoppelt, um die<br />

Stimmenmehrheit für die ProfessorInnen zu erhalten.<br />

Lorenz Hartung teilt mit, dass es nicht möglich ist, eine Gruppe nicht zu doppeln. Dies hat er durch<br />

das Gespräch mit dem Justiziar erfahren. Wenn es zu einem doppelten Fakultätsrat kommt, muss<br />

auch jede Mitglie<strong>der</strong>gruppe verdoppelt werden, da einzelne Gruppen laut Justiziar benachteiligt<br />

würden.<br />

Norman Noél weist daraufhin, dass es wohl einfacher sei, diese Diskussion später mit den Zahlen in<br />

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den Generaldebatten über die Än<strong>der</strong>ungsanträge zu führen.<br />

Florian Policnik hat eine Frage bezüglich §45 Abs. 12 (neu). Er möchte wissen warum die<br />

SenatorInnen nun indirekt gewählt werden sollen und kann sich nicht vorstellen, wie bei <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong><br />

SenatorInnen die Listenmehrheiten innerhalb <strong>des</strong> <strong>StuPa</strong>s bei einer geheimen Wahl berücksichtigt<br />

werden sollen.<br />

Martin Dörr meint, man könne dies ja wie im Bun<strong>des</strong>tag über etwas ähnlichem wie<br />

Überhangsmandaten machen.<br />

Florian Paul erklärt, dass indirekte sowie direkte Wahlen ihre Vor- und Nachteile haben. Bei <strong>der</strong><br />

direkten Wahl haben die Gewählten gegenüber Niemand Rechenschaft abzulegen. Dass die<br />

SenatorInnen im <strong>StuPa</strong> berichten, machen sie freiwillig. Außerdem ist die indirekte Wahl informativer,<br />

da man die Menschen kennt bzw. sie zumin<strong>des</strong>t vorher befragen kann.<br />

Ann-Cathrin Düppe gibt an, dass <strong>der</strong> AStA lange darüber nachgedacht hat und sich erst Mal für diese<br />

Möglichkeit entschieden hat, trotzdem ist es nur ein Vorschlag , <strong>der</strong> noch verän<strong>der</strong>bar ist.<br />

Lorenz Hartung glaubt, dass die Rechenschaftspflicht wichtig ist, d<strong>am</strong>it alle an einem Strang ziehen<br />

können und weist auf die Vorteile hin, die die indirekte Wahl bringt. Der Satz in §12 (neu), <strong>der</strong> die<br />

Listenmehrheiten berücksichtigen soll, drückt den Vorgang nicht gut aus, ihm ist nur keine bessere<br />

Formulierung eingefallen. Dies kann aber noch in <strong>der</strong> Geschäftsordnung entsprechend geregelt<br />

werden. Man könnte z.B. ein Vorschlagsrecht für die Listen einführen.<br />

Der VS bittet darum sich nicht auf ein Thema zu sehr zu vertiefen und auch noch an<strong>der</strong>e Themen zu<br />

diskutieren.<br />

Norman Noél findet es wichtig noch weiter über diesen Paragraphen zu reden, da es schon eine<br />

Umstellung ist. Er findet es wichtig zu beachten, dass es in unserer GrundO an Stringenz fehlt. Zwar<br />

werden die SenatorInnen von den Studierenden direkt gewählt, aber die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Sachverständigenausschüsse vom <strong>StuPa</strong>, obwohl sie die gleichen Befugnisse haben wie die<br />

SenatorInnen, denn alles was im Senat beschlossen wird, bedarf anschließend noch er Zustimmung<br />

<strong>des</strong> Präsidenten. Dagegen wird <strong>der</strong> Studierende, <strong>der</strong> im Hochschulrat sitzt, nicht direkt gewählt,<br />

obwohl er wirkliche Befugnisse besitzt. Er findet die Än<strong>der</strong>ung gut, da so ein wenig mehr Ordnung<br />

geschaffen wird.<br />

Florian Policnik möchte wissen, ob es nicht eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit gibt, direkt Gewählte zur<br />

Rechenschaft zu zwingen. Er denkt, dass über ein Vorschlagsrecht die Listenmehrheiten<br />

entsprechend berücksichtigt werden können und findet die Idee gut.<br />

Martin Dörr ist für eine direkte Demokratie und fände es besser, wenn man anstatt <strong>der</strong> Abschaffung<br />

<strong>der</strong> direkten Wahl <strong>der</strong> SenatorInnen lieber eine direkte Wahl für das Hochschulratsmitglied einführen<br />

könnte.<br />

Florian Policnik möchte, sollte <strong>der</strong> §12 (neu) so erhalten bleiben, dass die Idee mit dem<br />

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Vorschlagsrecht mit eingefügt wird.<br />

Norman Noél möchte von den Fachschaftsdelegierten wissen, ob sie mit 10 gewählten<br />

Fachschaftsmitglie<strong>der</strong>n bei einem gedoppelten Fakultätsrat einverstanden sind. Da man die Zahl „5“<br />

d<strong>am</strong>als eigentlich als Kompromiss ausgehandelt hatte. O<strong>der</strong> ob es vielleicht eine bessere Anzahl an<br />

gewählten Fachschaftsmitglie<strong>der</strong>n gäbe.<br />

Florian Policnik würde gern von Norman Noél wissen, warum man sich auf „5“ gewählte<br />

VertreterInnen geeinigt hatte. Er sieht das Problem darin, Leute zu finden, die sich bereiterklären sich<br />

aufstellen zu lassen.<br />

Jeanette Mün<strong>der</strong>lein findet das „5“ Gewählte ausreichen.<br />

Martin Dörr ist <strong>der</strong> Meinung nach dem zu gehen was praktikabel und möglich ist, er glaubt nicht, dass<br />

es in seiner Fakultät möglich ist, mehr als fünf Personen zu finden.<br />

Norman Noél kommt Florian Policniks Bitte nach. Innerhalb <strong>der</strong> Studierendenvertretung gab es zwei<br />

Vorschläge. Die Einen wollten nur 7 Gewählte, die An<strong>der</strong>en wollten als Grundstock 7 Personen und je<br />

nach Größe <strong>der</strong> Fakultät eine steigende Anzahl X. Die Hochschulleitung war aber nicht bereit mehr als<br />

100 Studierenden, die in <strong>der</strong> Studierendenvertretung tätig sind, die Gebühren zu erlassen. Deswegen<br />

hat man sich dann für die Gebührenbefreiung auf „5“ VertreterInnen geeinigt.<br />

Florian Paul findet man sollte lieber darauf achten die Zahlen hoch anzusetzen und sie dann<br />

unbesetzt zu lassen, anstatt es nicht zu versuchen. Es kann ja sein, dass es in drei Jahren an<strong>der</strong>s<br />

aussieht, <strong>des</strong>wegen sollte man zukunftsorientiert arbeiten. Außerdem kann es während den<br />

Verhandlungen passieren, dass die Zahlen kleiner diktiert werden.<br />

Martin Dörr findet, es macht ein Stück unglaubwürdig, wenn die Plätze nicht besetzt werden. Und es<br />

wird zu Legitimationsschwierigkeiten führen.<br />

Norman Noél macht darauf Aufmerks<strong>am</strong>, dass uns die Legitimation schon früher aberkannt wurde, da<br />

die Anzahl <strong>der</strong> Gewählten an die Wahlbeteiligung gekoppelt war. Die HL wertete niedrige<br />

Wahlbeteiligung als mangeln<strong>der</strong> Wille zur Partizipation obwohl dies natürlich nicht <strong>der</strong> Grund für die<br />

niedrige Wahlbeteiligung war. Es ist nicht gut, wenn die Studierenden sich die gleiche<br />

Argumentationslinie aneignen.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> wird für eine Pause um 20:30 Uhr unterbrochen. Die <strong>Sitzung</strong> wird um 20:48 Uhr<br />

fortgeführt.<br />

Julian Schuster verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:30h (-4)<br />

René Reynoso verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:30h<br />

Michael Wolf verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:30h<br />

Carolin Gommel verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 20:40h und überträgt ihre Stimme auf Martin Bode.<br />

Phillip Kurzendörfer verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 21:00h und überträgt seine Stimme auf Lorenz Hartung.<br />

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Norman Noél würde gerne noch über die verkoppelte Wahl von Fakultätsratsmitglie<strong>der</strong>n und<br />

Fachschaftsgewählten diskutieren. Ihn würde interessieren, ob es noch zeitgemäß ist, da dies die<br />

einzige Wahl ist die gekoppelt ist. Außerdem könnte man durch eine Entkopplung die Aufgaben besser<br />

verteilen. Viele Studierende wollen sich zwar in <strong>der</strong> Fachschaft beteiligen, aber nicht gleichzeitig im<br />

Fakultätsrat und umgekehrt.<br />

Martin Dörr ist <strong>der</strong> Meinung, dass es besser wäre, die Kopplung so zu belassen, da die<br />

Legitimationsverteilung wichtiger ist, als Lasten zu verteilen.<br />

Ann-Cathrin Düppe würde gerne wissen, was Martin Dörr unter Legitimationsverteilung versteht. Auch<br />

glaubt sie, es wäre problematisch, wenn durch eine Entkoppelung Sitze im Fakultätsrat nicht besetzt<br />

werden können, da sie dann vielleicht verloren gehen können.<br />

Lorenz Hartung teilt mit, dass dies auch ein Wunsch <strong>der</strong> FS Design wäre, d<strong>am</strong>it durch die Leute, die<br />

ins Praktikum gehen keine Lücken entstehen. Seiner Meinung nach würde eine Entkoppelung nicht<br />

dazu führen, dass Plätze nicht besetzt werden.<br />

Martin Dörr erklärt, was er unter Legitimationsverteilung versteht. Seiner Ansicht nach würde es zu<br />

Problemen führen, wenn die Studierenden im Fakultätsrat nicht mehr direkt gewählt werden.<br />

Florian Policnik wi<strong>der</strong>spricht Martin Dörr, da die Studierenden im Fakultätsrat auch gewählt wurden,<br />

nur auf eine an<strong>der</strong>e Art und Weise. Auch wären die Fachschaftssprecher direkt gewählt und dadurch<br />

legitimiert.<br />

Norman Noél findet im Gegensatz zum Senat arbeiten die Fachschaften von Fakultät zu Fakultät<br />

verschieden, <strong>des</strong>wegen möchte er wissen, ob bei an<strong>der</strong>en Fachschaften Bedarf gesehen wird. Er ist<br />

sich sicher, dass diese Umstellung seiner Fachschaft gut tun würde. Eine Diskussion über eine direkte<br />

bzw. indirekte Wahl würde erst an zweiter Stelle stehen.<br />

Martin Dörr findet, es hätte seine Vorteile aber auch seine Nachteile. Aber er geht auch davon aus,<br />

dass auf beiden Listen die gleichen Personen draufstehen würden.<br />

Lorenz Hartung bemerkt, dass sich <strong>der</strong> AStA auch über dieses Thema Gedanken gemacht hat, aber<br />

die Entscheidung für o<strong>der</strong> gegen eine Entkoppelung ist Sache <strong>der</strong> Fachschaften.<br />

Florian Policnik denkt, es ist wichtig eine Verbundenheit zwischen dem Fakultätsratsmitglie<strong>der</strong>n und<br />

den Fachschaftsprechern zu erhalten. Es ist wichtig, dass sich dies nicht än<strong>der</strong>t.<br />

Ann-Cathrin Düppe macht sich Sorgen, wenn Fachschaften vergessen die Mitglie<strong>der</strong> für den<br />

Fakultätsrat zu Beginn <strong>des</strong> Semesters zu wählen. Natürlich würden einige FS daran denken, aber<br />

einige würden es auch verpassen.<br />

Lorenz Hartung sieht es als problematischer an, wenn Studierende die im Fakultätsrat gewählt sind,<br />

nicht an den <strong>Sitzung</strong>en teilnehmen können, da sie im Praktikum sind. Durch eine Entkoppelung<br />

könnte man dies umgehen.<br />

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Sandra Kieser denkt, es macht keinen Unterschied ob die Fachschaften vergessen Listen<br />

einzureichen o<strong>der</strong> zu Beginn <strong>des</strong> Semesters vergessen die Fakultätsratsmitglie<strong>der</strong> zu wählen. Auch<br />

jetzt ist es so, dass es teilweise keine Fachschaften gibt.<br />

Roman Busse sieht einen Vorteil in <strong>der</strong> Entkoppelung, da immer viele Studierenden im<br />

Praxissemester sind.<br />

Eva Kempf stimmt dem zu. In ihrer Fachschaft hat sie das Gefühl, dass die Gewählten nicht gut mit<br />

dem Fakultätsrat zurechtkommen. Das System, das die mit den meisten Stimmen in den Fakultätsrat<br />

gehen, ist nicht gut.<br />

Sebastian Oelmann ist auch für eine Entkopplung, um die unnötigen Bürokratie und die vielen<br />

Rücktritte loszuwerden.<br />

Norman Noél hat durch die Antworten erfahren, dass sich viele für eine Entkoppelung aussprechen.<br />

Als zweiten Schritt wäre es nun wichtig zu erfahren, ob dies in indirekter o<strong>der</strong> direkter Wahl<br />

geschehen sollte.<br />

Martin Dörr ist gegen eine indirekte Wahl. Die Fachschaftssprecher müssen von den Studierenden<br />

direkt gewählt werden, weil man die Person kennt und vorher zu ihr hingehen kann, um mit ihr zu<br />

sprechen.<br />

Jeanette Mün<strong>der</strong>lein findet es gut, wenn die Fachschaft die Studierenden in den Fakultätsrat delegiert,<br />

da die Studierenden die Personen von <strong>der</strong> Liste kaum kennen und sie auch nicht wissen, für was<br />

diese einstehen.<br />

Lorenz Hartung erwähnt, dass <strong>der</strong> AStA keinen Än<strong>der</strong>ungsantrag zu diesem Thema verfassen wird,<br />

das müssen die Fachschaften selbst tun.<br />

Sandra Kieser findet die indirekte Wahl besser, da die Gewählten dann verpflichtet sind über ihr Tun<br />

bei <strong>der</strong> Fachschaft Rechenschaft abzulegen und unfähige Personen können dann auch abgewählt<br />

werden. Außerdem ist es so möglich die KandidatInnen vorher zu befragen.<br />

Florian Paul findet es macht schon einen gewissen Unterschied, ob man über Wahlen, die in einer<br />

Fakultät o<strong>der</strong> über solche die Hochschulweit stattfinden redet. Da man in kleinen Fakultäten die Leute<br />

teilweise kennt, dort ist es auf jeden Fall leichter mit ihnen in ein Gespräch zu treten.<br />

Eva Kempf ist für eine indirekte Wahl durch die Fachschaft, da diese die Personen kennen, die sie<br />

dann in den Fakultätsrat schicken. Bei einer Fakultät mit 2000 Studierenden, kennt man eben nicht<br />

jeden/jede <strong>der</strong>/die sich aufstellen lässt.<br />

Norman Noél denkt nicht, dass es möglich ist, aufgrund <strong>der</strong> Größe von Fakultäten für eine direkte<br />

bzw. indirekte Wahl zu sein, da selbst bei kleinen Wahlkreisen nicht genug Einflussmöglichkeiten<br />

vorhanden sind. Bei einer indirekten Wahl, kann ein normaler Studieren<strong>der</strong> in die <strong>Sitzung</strong> gehen und<br />

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so den Kandidaten direkt befragen.<br />

Maita Regnet denkt, es wird umso komplizierter, je größer die Fakultät wird. Da kann sich <strong>am</strong> Ende<br />

keiner mehr genau informieren und die Wahlbeteiligung wird sinken.<br />

Ann-Cathrin Düppe weiß, dass es eine schwierige Diskussion ist, aber sie ist notwendig, da <strong>am</strong> 1<strong>4.</strong><br />

Februar im Senat über die Grundordnung diskutiert wird. Aber sie glaubt, die Delegierten kennen ihre<br />

Fachschaften und wissen, wie diese über das Thema denken.<br />

Norman Noél weist daraufhin, dass es undenkbar wäre diese Diskussion zu vertagen, da es sonst für<br />

die nächsten fünf Jahre keine Einflussmöglichkeiten mehr gibt. Er möchte gerne noch einen<br />

Diskussionspunkt anschneiden, ihn würde interessieren, was <strong>der</strong> Grund für eine/n stellvertretenden<br />

Vorsitzende/n in den Sachverständigenausschüssen ist. Außerdem würde ihn interessieren, ob<br />

aufgrund <strong>der</strong> neuen Rahmenprüfungsordnung nicht die Möglichkeit geschaffen wurde, eine/n<br />

Studierende/n in die Prüfungskommission zu schicken, da dies in den an<strong>der</strong>en Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n<br />

eigentlich normal ist.<br />

Ann-Cathrin Düppe erklärt den Grund für die Einführung von stellvertretenden Vorsitzenden, es dient<br />

dazu zu verhin<strong>der</strong>n, dass die <strong>Sitzung</strong>en ausfallen, weil <strong>der</strong> Vorsitzende nicht anwesend ist.<br />

Martin Dörr findet die Idee für einen stellvertretenden Vorsitzenden sinnvoll. Ihm wäre es aber lieber<br />

die Generaldebatte zu beenden um mit <strong>der</strong> Generaldebatte für die Än<strong>der</strong>ungsanträge fortzufahren.<br />

Ann-Cathrin Düppe wi<strong>der</strong>spricht Martin Dörr und findet es wichtig, dass die Generaldebatte fortgeführt<br />

wird.<br />

Florian Paul schlägt vor, den Punkt für die Prüfungskommission als Arbeitsauftrag an den AStA<br />

weiterzugeben, da die Rechtsgrundlage nicht während <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> geprüft werden kann<br />

Norman Noél hält den Vorschlag von Florian Paul für nicht praktikabel.<br />

Der VS recherchiert die Rechtsgrundlage für die Prüfungskommissionen. Es stellt sich heraus, das nur<br />

ProfessorInnen die Prüfungskommission stellen können lt. §3 Abs. 1 Satz 3,4 BayHSchG<br />

Norman Noél möchte gerne noch wissen, ob <strong>der</strong> Aufgabenkatalog <strong>der</strong> Studentischen Gremien in <strong>der</strong><br />

GrundO erweitert werden soll, um ihn auch für die Fachschaften verbindlich zu machen.<br />

Florian Policnik merkt an, dass im Antrag schon steht, dass <strong>der</strong> §45 Abs. 4 für die Fachschaften gelten<br />

soll.<br />

Der VS schließt die Generaldebatte.<br />

Norman Noél stellt den Antrag auf Antrag auf Abweichung von <strong>der</strong> Geschäftsordnung in Einzelfällen<br />

und schlägt vor die sich thematisch mit <strong>der</strong> Größe von Fakultätsrat und Senat befassen gemeins<strong>am</strong><br />

zu behandeln. Der Antrag wird ohne Gegenrede angenommen.<br />

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Ann-Cathrin Düppe stellt den Antrag an die GO auf eine Pause. Der Antrag wird ohne Gegenrede<br />

angenommen.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> wird für eine Pause um 21:54 Uhr unterbrochen. Die <strong>Sitzung</strong> wird um 22:10 Uhr<br />

fortgeführt.<br />

Eva Kempf verlässt die <strong>Sitzung</strong> um 21:54h und überträgt ihre Stimme auf Florian Paul.<br />

Die Generaldebatte für den ersten, vierten und siebten Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet.<br />

Die Generaldebatte über den 1. <strong>4.</strong> und 7. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet<br />

Erster Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Fabian Moser<br />

Titel: Erster Än<strong>der</strong>ungsantrag zu TOP 5.1<br />

Text: Streiche auf Seite 3 den Absatz „Fakultätsräte“ und ersetze durch:<br />

„§ 34 Größe <strong>der</strong> Fakultätsräte<br />

(1) Dem Fakultätsrat gehören an:<br />

1. <strong>der</strong> Dekan o<strong>der</strong> die Dekanin,<br />

2. <strong>der</strong> Prodekan o<strong>der</strong> die Prodekanin sowie etwaige weitere Prodekane o<strong>der</strong> Prodeka-<br />

ninnen,<br />

3. <strong>der</strong> Studiendekan o<strong>der</strong> die Studiendekanin o<strong>der</strong>, sofern eine Fakultät mehrere Stu-<br />

diendekane o<strong>der</strong> Studiendekaninnen hat, eine von diesen zu bestimmende Vertre-<br />

tung,<br />

<strong>4.</strong> fünf Vertreter o<strong>der</strong> Vertreterinnen <strong>der</strong> Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen,<br />

5. ein Vertreter o<strong>der</strong> eine Vertreterin <strong>der</strong> wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbei-<br />

ter und Mitarbeiterinnen,<br />

6. zwei Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

7. drei Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Studierenden,<br />

8. die Frauenbeauftragte.<br />

(2) Gehören einer Fakultät min<strong>des</strong>tens 28 Professoren und Professorinnen an, verdoppelt<br />

sich die Zahl <strong>der</strong> Gruppenvertreter und Gruppenvertreterinnen für die Gruppe <strong>der</strong><br />

Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen. Die Zahl <strong>der</strong> Vertreter o<strong>der</strong> Vertreterinnen <strong>der</strong><br />

wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie <strong>der</strong> sonstigen<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erhöht sich jeweils um eine Person. Die Zahl <strong>der</strong> Vertreter<br />

o<strong>der</strong> Vertreterinnen <strong>der</strong> Studierenden erhöht sich um zwei Personen. Stichtag für die<br />

Ermittlung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Professoren und Professorinnen ist <strong>der</strong> für die Wahlberechtigung<br />

maßgebende Zeitpunkt.“<br />

Vierter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Norman Noél<br />

Titel: Für Verfassungskonforme For<strong>der</strong>ungen<br />

Text: Streiche in §34 (1) Nr. 6 das Word „<strong>der</strong>“ und ersetze dann „zwei“<br />

Begründung: 13:2:6:8 ist keine verfassungskonforme Besetzung<br />

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Siebter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Lorenz Hartung<br />

Titel: Verhältnis Fak-Rat<br />

Text: Ersetze in §34 (2) „verdoppelt sich […] GruppenvertreterInnen“ mit „gehören dem<br />

Fakultätsrat die Mitgliedsgruppen in einem Verhältnis wie in §17 (1) vorgesehen.“<br />

Norman Noél wollte mit seinem Antrag eine Verfassungskonformität herstellen. Ihm ist aber<br />

hauptsächlich wichtig, dass die einzelnen Gruppen weitestgehend angeglichen werden. Dabei sollte<br />

man nicht so wie beim Än<strong>der</strong>ungsantrag von Fabian Moser verfahren, in dem man Sitze reduziert,<br />

son<strong>der</strong>n an<strong>der</strong>sherum versuchen, den Studierenden möglichst mehr Plätze zu geben.<br />

Lorenz Hartung bezweckt mit seinem Än<strong>der</strong>ungsantrag dasselbe und wollte den Proporz dann auf den<br />

Senat und den Fakultätsrat übertragen.<br />

VS eröffnet die Redeliste<br />

Martin Dörr möchte wissen, was man unter einer regulären Verdoppelung versteht.<br />

Ann-Cathrin Düppe weist daraufhin, dass auch Fabian Mosers Än<strong>der</strong>ungsantrag nicht<br />

verfassungsgemäß ist.<br />

Norman Noél schlägt vor, sich zuerst den Senat anzuschauen und dann das Verhältnis auf den<br />

Fakultätsrat bzw. den doppelten Fakultätsrat zu übertragen.<br />

Lorenz merkt an, dass <strong>der</strong> Justiziar denkt, es wäre nach §40 Bayrisches Hochschulgesetz möglich,<br />

die Sitze 50:50 zu verteilen, solange <strong>der</strong> Vorsitzende als ProfessorIn die entscheidende Stimme hat.<br />

Roman Busse möchte gerne wissen, was <strong>der</strong> Unterschied zwischen MitarbeiterInnen und<br />

wissenschaftlichen MitarbeiterInnen ist.<br />

Norman Noél ist sich nicht sicher, ob <strong>der</strong> Justiziar recht hat. Es wäre schade, wenn wir die<br />

Grundordnung zwar durch die verschiedenen Gremien durchbringen aber dann <strong>am</strong> Ministerium<br />

scheitern, da 50% nicht die Mehrheit ist. Im Augenblick gibt es wenige wissenschaftliche Mitarbeiter,<br />

weniger als 20. Seiner Meinung nach wäre es <strong>am</strong> einfachsten eine/n wissenschaftlichen MitarbeiterIn<br />

zu kürzen und den Proporz dann zu übertragen.<br />

Florian Paul stimmt dieser Möglichkeit zu, da man ansonsten den Studierenden eine Stimme<br />

aberkennen müsste und dies würde nicht <strong>der</strong> Wirklichkeit entsprechen.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> wird für eine Pause um 22:55 Uhr unterbrochen. Die <strong>Sitzung</strong> wird um 23:05 Uhr<br />

fortgeführt.<br />

Es wurden zwei Än<strong>der</strong>ungsanträge zum ersten Än<strong>der</strong>ungsantrag eingereicht.<br />

Erster Än<strong>der</strong>ungsantrag zum ersten Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

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AntragsstellerIn: Nikolas Kühn<br />

Titel: alte Beschlüsse verfolgen<br />

Text: Än<strong>der</strong>e in §34, 4 „fünf“ in 3.<br />

Begründung: Denn während <strong>der</strong> Besetzung <strong>des</strong> L-Baus beschloss das <strong>StuPa</strong> eine Beschluss<br />

mit einem Proporz, <strong>der</strong> diese Aufteilung nahe legt.<br />

Der erste Än<strong>der</strong>ungsantrag zum ersten Än<strong>der</strong>ungsantrag wird zurückgezogen.<br />

Zweiter Än<strong>der</strong>ungsantrag zum ersten Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Fabian Moser<br />

Titel: Konsens<br />

Text: Streiche den Antragstext und ersetze durch „in §34 streiche 6. und ersetze durch 6. zwei<br />

Vertreter o<strong>der</strong> VertreterInnen <strong>der</strong> sonstigen Mitarbeiter und MitarbeiterInnen. In §34 7.<br />

Streiche zwe“ und ersetze durch drei.“<br />

Der zweite Än<strong>der</strong>ungsantrag zum ersten Än<strong>der</strong>ungsantrag wird in den Ursprungstext übernommen.<br />

Der vierte und siebte Än<strong>der</strong>ungsantrag werden zurückgezogen.<br />

Der geän<strong>der</strong>te 1. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird von den AntragsstellerInnen in den Ursprungsantrag<br />

übernommen. Die Generaldebatte über den 1. <strong>4.</strong> und 7. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird beendet.<br />

Generaldebatte über den 2. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet<br />

Zweiter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Norman Noèl<br />

Titel: Titel sind wohl überbewertet<br />

Text:<br />

Streiche in § 8 (1) Satz 2 die Worte „aus seiner Mitte“<br />

Norman Noél berichtet, dass er schon <strong>des</strong> Öfteren miterlebt hat, wie die Findungskommission gebildet<br />

wird. Durch seinen Än<strong>der</strong>ungsantrag könnte verhin<strong>der</strong>t werden, dass das Hochschulratsmitglied,<br />

welches gleichzeitig noch im Senat sitzt und für bei<strong>des</strong> im Studierendenparl<strong>am</strong>ent berichtet, weitere<br />

Belastungen aufgedrückt bekommt.<br />

VS eröffnet die Redeliste<br />

Lorenz Hartung würde interessieren, wie dann verhin<strong>der</strong>t werden kann, das die Professoren<br />

irgendeineN Studierenden in die Findungskommission schicken.<br />

Norman Noél denkt <strong>der</strong> faktische Ablauf würde über AStA laufen, es ist nicht notwendig, dies im<br />

<strong>StuPa</strong> zu wählen.<br />

Sandra Kieser würde wissen wollen, ob es möglich ist, mit in den Paragraphen zu schreiben, dass das<br />

Vorschlagsrecht dem AStA gebührt.<br />

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Norman Noél findet es besser, wenn das <strong>StuPa</strong> dafür zuständig wäre, da es einen größeren<br />

Spielraum bietet. Vielleicht könnte man für die GrundO auch einfach einen Paragraphen verfassen in<br />

dem steht, dass alle studentischen VertreterInnen über das Studierendenparl<strong>am</strong>ent gewählt werden.<br />

Lorenz Hartung ist <strong>der</strong> Meinung, dass es gut wäre, wenn solch ein Paragraph noch umgesetzt würde.<br />

Der VS schlägt vor erst mal den zweiten Än<strong>der</strong>ungsantrag zu übernehmen und den AStA dann zu<br />

beauftragen, solch einen Paragraphen zu verfassen, bei den Gesprächen mit dem Justiziar.<br />

Ann-Cathrin Düppe ist für den Vorschlag und bittet darum erinnert zu werden.<br />

Der zweite Än<strong>der</strong>ungsantrag wird vom Antragssteller übernommen. Die Generaldebatte über den 2.<br />

Än<strong>der</strong>ungsantrag wird beendet.<br />

Generaldebatte über den 3. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet.<br />

Dritter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Norman Noèl<br />

Titel: Titel hat <strong>der</strong> AStA auch nicht<br />

Text: Hebe die Streichung <strong>des</strong> §27 auf.<br />

Normen Noél ist nicht ganz klar, warum das Kuratorium gestrichen werden soll. Er findet man sollte<br />

seine Energien in wichtigere Punkte stecken als daraufhin zu arbeiten, das Kuratorium abzuschaffen.<br />

Diese Freude sollte man dem Präsidenten lassen.<br />

Der VS eröffnet die Redeliste<br />

Lorenz Hartung würde Norman Noél gerne zustimmen, würde aber gerne wissen, warum es nicht<br />

öffentlich tagt.<br />

Norman Noél erklärt, es tagt alles nicht öffentlich, solange es nicht an<strong>der</strong>s bestimmt wird.<br />

Sandra Kieser will wissen, ob das Kuratorium genutzt wird für die Einwerbung von Drittmitteln.<br />

Lorenz Hartung kann sich vorstellen, dass Kuratorium wie<strong>der</strong> aufzunehmen, wenn man nur „nicht-<br />

öffentlich“ streicht.<br />

Norman Noél erklärt, dass das Kuratorium eine Werbeveranstaltung für den Bund <strong>der</strong> Freunde und für<br />

die För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Alumni-Vereinigung ist. Es muss nicht öffentlich sein, weil dies kein Gremium<br />

ist bei dem Entscheidungen getroffen werden. Es passiert dort auch nichts Spannen<strong>des</strong>. Außerdem<br />

würde kein Studieren<strong>der</strong> dort hingehen.<br />

Florian Paul fasst es als Bauchpinselgremium zus<strong>am</strong>men.<br />

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Der Än<strong>der</strong>ungsantrag wird von den Antragstellern in den Ursprungsantrag übernommen. Die<br />

Generaldebatte über den 3. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird beendet.<br />

Der VS schlägt abweichend von <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Geschäftsordnung die inhaltlich ähnlichen 5. und 9.<br />

Än<strong>der</strong>ungsanträge gemeins<strong>am</strong> zu behandeln.<br />

Die Generaldebatte über den 5. und 9. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet.<br />

Fünfter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Norman Noél<br />

Titel:<br />

Text: Streiche in §54 (5) Satz 1 die Worte „Fakultät o<strong>der</strong>“ Füge ein in §54 (5) Satz 2 die Worte<br />

„Die Benennung“ vor die „<strong>der</strong> Ersatzvertreter…“<br />

Neunter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: AStA<br />

Titel: Vorschlagsrecht<br />

Text: Streiche in § 45 Abs. 12(neu) den Satz 2 und än<strong>der</strong>e in: „Dabei liegt das<br />

Vorschlagsrecht für die Kandidatinnen und Kandidaten anteilig bei den im<br />

Studierendenparl<strong>am</strong>ent vertretenen Listen. Die Berechnungen obliegt dem Wahlleiter<br />

Erster Än<strong>der</strong>ungsantrag zum neunten Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Norman Noél<br />

Titel:<br />

Text: Die Besetzung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> obliegt dem Studierendenparl<strong>am</strong>ent. Die im <strong>StuPa</strong><br />

vertretenen Listen schlagen ihre Kandidatinnen und Kandidaten nach <strong>der</strong> D’Hondt’schen<br />

Höchstzahlverfahren vor.<br />

Der erste Än<strong>der</strong>ungsantrag zum neunten Än<strong>der</strong>ungsantrag wird vom Antragssteller übernommen. Der<br />

geän<strong>der</strong>te Än<strong>der</strong>ungsantrag wird in den Ursprungsantrag übernommen.<br />

Der fünfte Än<strong>der</strong>ungsantrag wird vom Antragssteller in den Ursprungsantrag übernommen.<br />

Die Generaldebatte über den 5. und 9. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird beendet.<br />

Der 6. Än<strong>der</strong>ungsantrag wurde zurückgezogen.<br />

Sechster Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Florian Policnik<br />

Titel:<br />

Text:<br />

- Streichen von §45 12(neu)<br />

- Neu durchnummerieren <strong>der</strong> restlichen Punkte (§45 13ff)<br />

Die Generaldebatte zum achten Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet<br />

Achter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

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AntragsstellerIn: Florian Policnik<br />

Titel: Mehr Fachschaftler<br />

Text: Än<strong>der</strong>e in § 47 Abs. 1 „5“ zu „7“ und „10“ zu „14“<br />

Florian Policnik hält die Aufstockung von Fachschaftlern für sinnvoll.<br />

Der VS eröffnet die Redeliste.<br />

Maita Regnet glaubt, es ist besser das höher anzusetzen, da man davon ausgehen muss, dass es<br />

wie<strong>der</strong> runter verhandelt wird.<br />

Norman Noél findet die zwei Neuerungen, zum Einen überhaupt eine Verdoppelung und zum An<strong>der</strong>en<br />

mehr Fachschaftssprecher gut. Er wäre auch gegen eine Dyn<strong>am</strong>isierung gewesen, da dies nur zu<br />

Verwerfungen führt.<br />

Nikolas Kühn glaubt, <strong>der</strong> Antrag sei umsetzbar.<br />

Sebastian Oelmann stimmt Nikolas Kühn zu.<br />

Florian Paul ist <strong>der</strong> Meinung, dass man 7 bzw. 14 Leute besetzen kann. Die Fachschaft SW hatte eine<br />

<strong>Sitzung</strong> bei <strong>der</strong> 64 Personen anwesend waren.<br />

Alexan<strong>der</strong> Polleti denkt auch, dass sie 14 Leute finden würden.<br />

Ann-Cathrin Düppe ist auch <strong>der</strong> Meinung, dass dies machbar ist und wenn eine FS die Sitze nicht<br />

besetzt, lässt man wenigstens denen eine Chance, die es schaffen können.<br />

Norman Noél glaubt, die Än<strong>der</strong>ung wird dazu führen, dass aktiver Nachwuchs gebildet wird und man<br />

mit an<strong>der</strong>en Augen nach Menschen suchen wird. Er wird das Befürworten trotz <strong>der</strong> Bedenken.<br />

Martin Dörr ist dagegen nur Leute aufstellen zu lassen, d<strong>am</strong>it sie ihre Studiengebühren wie<strong>der</strong><br />

erhalten. Dies würde zu einer massiven Abwertung führen. Außerdem kann seine Fachschaft diese<br />

Anzahl an Studierenden nicht stellen.<br />

Alexan<strong>der</strong> Polleti glaubt, dass man über die Befreiung von Gebühren, die Gewählten auch dazu<br />

zwingen kann Fachschaftsarbeit zu leisten.<br />

Sandra Kieser findet die Vorteile überwiegen. Die Bedenken die Martin Dörr hat stellen ja auch nur<br />

den <strong>der</strong>zeitigen IST-Stand <strong>der</strong> FS AC dar, in Zukunft kann das an<strong>der</strong>s aussehen. Und sicherlich sind<br />

sie ja schon dabei Nachwuchs zu suchen.<br />

Fabian Moser stimmt <strong>der</strong> Aussage zu und kann auch eine positive Entwicklung bei <strong>der</strong> FS AC<br />

erkennen, bei <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> mehr Studierende mitarbeiten.<br />

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Norman Noél stellt den Antrag an die GO die Redeliste zu schließen, wenn nicht weiter über die<br />

Zahlen bzw. den Än<strong>der</strong>ungsantrag diskutiert wird. Martin Dörr hält eine formale Gegenrede zieht diese<br />

aber zurück. Der Antrag wurde somit angenommen.<br />

Roman Busse denkt nicht, dass es möglich ist 7 bzw. 14 Leute zu finden, die sich aufstellen lassen,<br />

es sei denn für die Studiengebührenrückerstattung. Er ist für 5/10 Studierende.<br />

Maita Regnet stellt in Frage, ob eine Verdoppelung wirklich notwendig ist.<br />

Lorenz Hartung möchte klarstellen, dass es nicht um eine Diff<strong>am</strong>ierung <strong>der</strong> FS AC geht son<strong>der</strong>n er<br />

findet es wichtig, dass einfach darüber diskutiert wird. Er glaubt weiterhin, dass eine Lastenverteilung<br />

für mehr Beteiligung in den FS führen würde.<br />

Florian Policnik gibt zu bedenken, dass die Fachschaftsarbeit meist an den Gewählten hängen bleibt,<br />

<strong>des</strong>wegen ist es notwendig wie<strong>der</strong> mehr Leute zu haben.<br />

Martin Dörr fühlt sich nicht angegriffen, er denkt nur, dass an<strong>der</strong>e Delegierte sich entmutigen lassen<br />

und sich nicht mehr trauen etwas zu sagen.<br />

Norman Noél versteht die Angst <strong>der</strong> FS nicht. Er kann die Nachteile die genannt wurden nicht<br />

nachvollziehen. Das schlimmste wäre, die Liste nicht voll zu kriegen, aber <strong>der</strong> Verzicht auf die Vorteile<br />

wiegt schwerer.<br />

Fabian Moser gibt zu bedenken, dass diese Än<strong>der</strong>ung als Verhandlungsbasis anzusehen.<br />

Die Generaldebatte zum 8. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird beendet.<br />

Norman Noél stellt den Antrag an die GO auf n<strong>am</strong>entliche Abstimmung. Die Abstimmung erfolgt<br />

n<strong>am</strong>entlich.<br />

Direktmitglie<strong>der</strong> Liste Ja Nein Enthaltung<br />

Kempf, Eva-Maria Demokratischer AStA 1<br />

Wimmer, Christine Demokratischer AStA 1<br />

Düppe, Ann-Cathrin Demokratischer AStA 1<br />

Paul, Florian Demokratischer AStA 1<br />

Kurzendörfer, Philipp Demokratischer AStA 1<br />

Moser, Fabian Demokratischer AStA 1<br />

Hartung, Lorenz Demokratischer AStA 1<br />

Noél, Norman Demokratischer AStA 1<br />

Kupke, Katja Eure Fachschaften 1<br />

Mün<strong>der</strong>lein, Jeanette Eure Fachschaften 1<br />

Busse, Roman Eure Fachschaften 1<br />

Schlund, Sebastian Eure Fachschaften 1<br />

Policnik, Florian Eure Fachschaften 1<br />

Gommel, Carolin Eure Fachschaften 1<br />

Bode, Martin Eure Fachschaften 1<br />

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Fachschaften<br />

Allgemeinwissenschaften<br />

Angewandte Chemie<br />

Architektur<br />

Bauingenieurwesen 1<br />

Betriebswirtschaft<br />

Design<br />

Elektrotechnik, Feinwerktechnik und Informationstechnik 1<br />

Informatik<br />

Maschinenbau und Versorgungstechnik<br />

Sozialwissenschaften 1<br />

Verfahrenstechnik<br />

Werkstofftechnik<br />

Summe 79 2<br />

einfache Mehrheit JA<br />

2/3 Mehrheit JA<br />

Enthaltungsmehrheit<br />

Der 8. Än<strong>der</strong>ungsantrag wurde bei 79 JA, 2 NEIN und 0 ENTHALTUNGEN angenommen.<br />

Persönliche Erklärung von Florian Paul<br />

Titel: Wahrheit<br />

Möchte mal grundsätzlich feststellen, dass die Tatsache, an <strong>der</strong> HS für Gremienarbeit eine<br />

Rückerstattung zu erhalten, tendenziell viel mehr mit „Schmerzensgeld“, denn mit „Bezahlung“<br />

zu tun hat. Der Regelfall schließt z.B. ein verlängertes Studium ein und d<strong>am</strong>it Verlust an<br />

Lebenszeit, um nur eine Folge zu benennen.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> wird für eine Pause um 0:20 Uhr unterbrochen. Die <strong>Sitzung</strong> wird um 0:30 Uhr fortgeführt.<br />

Die Generaldebatte zum 10. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet.<br />

Zehnter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Nikolas Kühn & Roman Busse<br />

Titel: mehr Freiheit für FS’en & Entkoppelung<br />

Text: Än<strong>der</strong>e in § 47 „Diese sind… erhalten haben“ in „Diese sind die Studierenden durch<br />

Direktwahl o<strong>der</strong> durch Listenwahl bei <strong>der</strong> Wahl zur Fachschaftsvertretung, die die meisten<br />

Stimmen erhalten haben.“<br />

Und in § 34, 7 ergänze nach „VertreterInnen <strong>der</strong> Studierenden, die von <strong>der</strong><br />

Fachschaftsvertretung grundsätzlich für 1 Jahr delegiert sind“<br />

Nikolas Kühn ist zus<strong>am</strong>men mit Roman Busse zu dem Schluss gekommen, dass eine Entkoppelung<br />

dann sinnvoll ist, wenn sie per indirekter Wahl stattfindet.<br />

Der VS eröffnet die Redeliste.<br />

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Norman Noél ist von dem Än<strong>der</strong>ungsantrag überfor<strong>der</strong>t, da <strong>der</strong> zweite Satz einfach nur gestrichen<br />

werden müsste. Den zweiten Teil versteht er überhaupt nicht.<br />

Roman Busse erklärt, dass sich das mit den 6-12 Monaten erledigt hat. Es wird die Liste für den<br />

Fakultätsrat gestrichen statt<strong>des</strong>sen wird nur noch die FS gewählt.<br />

Nikolas Kühn fügt hinzu, dass <strong>der</strong> Fachschaftsparagraph gestrichen und im Fakultätsratsparagraphen<br />

aufgenommen wurde. Man könnte es aber auch an<strong>der</strong>s herum gestalten.<br />

Martin Dörr ist gegen die indirekte Wahl und möchte eine direkte.<br />

Norman Noél möchte wissen, warum nicht einfach <strong>der</strong> zweite Satz im §45 Abs. 2 gestrichen wird.<br />

Außerdem ist er dafür das Wort „delegiert“ zu ersetzen durch „gewählt“.<br />

Florian Policnik will wissen warum das Wort „delegiert“ ersetzt werden soll und möchte nochmals<br />

darauf verweisen, dass Fakultätsrat und Fachschaftsvertretung untrennbar sind.<br />

Maita Regnet gibt zu bedenken, wenn man den zweiten Satz in §47 streicht, nicht mehr drin steht wie<br />

die Fachschaftsvertretung gewählt wird.<br />

Nikolas Kühn hat aus diesem Grund den Satz behalten und nur den Paragraphen für die<br />

Fachschaftsvertretung geän<strong>der</strong>t.<br />

Die Generaldebatte zum 10. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird beendet.<br />

Die Generaldebatte zum 1. Än<strong>der</strong>ungsantrag zum 10. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet.<br />

Erster Än<strong>der</strong>ungsantrag zum zehnten Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Lorenz Hartung<br />

Titel: mehr Paragraphen<br />

Text: Ersetze „und in §34, 7 […] delegiert sind“ durch §47 ,5(neu) Abweichend von Art. 38<br />

Abs. 1 BayHSchG wählt die Fachschaftsvertretung die studentischen Vertreter und<br />

VertreterInnen <strong>des</strong> Fakultätsrats entsprechend §34 wählbar sind alle ordentlichen<br />

Studierenden <strong>der</strong> Fakultät<br />

Norman Noél ist immer noch nicht klar, warum <strong>der</strong> Satz nicht gestrichen werden kann. Wie die<br />

Fachschaft gewählt wird steht in <strong>der</strong> Wahlordnung und man braucht nicht alles doppelt. Es ist schade<br />

das <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungsantrag in den Antrag übernommen wurde, da es eigentlich in einen an<strong>der</strong>en<br />

Paragraphen gehört. Er spricht sich gegen eine Delegation aus, da die Wahlordnung nicht definiert hat<br />

was unter einer Delegation zu verstehen ist.<br />

Martin Dörr ist immer noch für die direkte Wahl und auch <strong>der</strong> Meinung, dass diese umsetzbar sei in<br />

großen Fakultäten.<br />

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Der 1. Än<strong>der</strong>ungsantrag zum 10. Än<strong>der</strong>ungsantrag wurde von den Antragsstellern in den<br />

Än<strong>der</strong>ungsantrag übernommen. Die Generaldebatte zum 1. Än<strong>der</strong>ungsantrag zum 10.<br />

Än<strong>der</strong>ungsantrag wird beendet.<br />

Zweiter Än<strong>der</strong>ungsantrag zum zehnten Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Lorenz Hartung und Fabian Moser<br />

Titel: richtig ist besser, doppelt ist doof<br />

Text: Streiche „Diese sind die Studierenden […] Stimmen erhalten haben.“<br />

Mache aus §47 5(neu) -> §34 3(neu)<br />

Füge ein nach „wählt die Fachschaftsvertretung“ den Teilsatz „in ihrer ersten <strong>Sitzung</strong>“<br />

Streiche die vorgeschlagenen Än<strong>der</strong>ungen zu §34, 7<br />

Der zweite Än<strong>der</strong>ungsantrag zum zehnten Än<strong>der</strong>ungsantrag wurde von den Antragsstellern in den<br />

Än<strong>der</strong>ungsantrag übernommen.<br />

Norman Noél stellt den Antrag an die GO auf n<strong>am</strong>entliche Abstimmung. Die Abstimmung erfolgt<br />

n<strong>am</strong>entlich.<br />

Direktmitglie<strong>der</strong> Liste Ja Nein Enthaltung<br />

Kempf, Eva-Maria Demokratischer AStA 1<br />

Wimmer, Christine Demokratischer AStA 1<br />

Düppe, Ann-Cathrin Demokratischer AStA 1<br />

Paul, Florian Demokratischer AStA 1<br />

Kurzendörfer, Philipp Demokratischer AStA 1<br />

Moser, Fabian Demokratischer AStA 1<br />

Hartung, Lorenz Demokratischer AStA 1<br />

Noél, Norman Demokratischer AStA 1<br />

Kupke, Katja Eure Fachschaften 1<br />

Mün<strong>der</strong>lein, Jeanette Eure Fachschaften 1<br />

Busse, Roman Eure Fachschaften 1<br />

Schlund, Sebastian Eure Fachschaften 1<br />

Policnik, Florian Eure Fachschaften 1<br />

Gommel, Carolin Eure Fachschaften 1<br />

Bode, Martin Eure Fachschaften 1<br />

Fachschaften<br />

Allgemeinwissenschaften<br />

Angewandte Chemie 1<br />

Architektur 1<br />

Bauingenieurwesen 1<br />

Betriebswirtschaft<br />

Design<br />

Elektrotechnik, Feinwerktechnik und Informationstechnik<br />

Informatik 1<br />

Maschinenbau und Versorgungstechnik 1<br />

Sozialwissenschaften<br />

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Verfahrenstechnik<br />

Werkstofftechnik<br />

Summe 73<br />

einfache Mehrheit JA<br />

2/3 Mehrheit JA<br />

Enthaltungsmehrheit<br />

Der 10. Än<strong>der</strong>ungsantrag wurde bei 73 JA, 0 NEIN und 0 ENTHALTUNGEN angenommen.<br />

Die Generaldebatte zum 11. Än<strong>der</strong>ungsantrag wird eröffnet.<br />

Elfter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: Norman Noèl<br />

Titel:<br />

Text: Streiche in §45 (4) Nr. 7, 8 jeweils das Wort „Studierende“ und ersetze durch „Menschen<br />

innerhalb <strong>der</strong> Hochschule“ und füge ein in §45 (4) Nr. 9 hinter die Worte „hochschulpolitischen<br />

Willensbildung“ die Worte „und <strong>der</strong> politische Bildung“<br />

Norman Noél ist es wichtig, dass es für Studierende möglich wird, sich auch für die ProfessorInnen<br />

einzusetzen. Der zweite Punkt dient dazu sich an die an<strong>der</strong>en Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong> anzugleichen.<br />

Der VS eröffnet die Redeliste.<br />

Martin Dörr fragt sich, warum Norman Noél nicht gleich das Wort transgen<strong>der</strong>n verwendet. Er ist nicht<br />

<strong>der</strong> Meinung, dass sich die Studierendenvertretung für die politische Bildung einsetzen muss. Es ist<br />

utopisch so etwas anzunehmen.<br />

Sandra Kieser wi<strong>der</strong>spricht Martin Dörr. Natürlich ist es notwendig die Studierenden politisch zu<br />

bilden. In ihrem Studiengang wäre es sogar zwingend erfor<strong>der</strong>lich, da sich <strong>der</strong> Studiengang und das<br />

Berufsbild mit politischen Themen auseinan<strong>der</strong>setzt. Im Augenblick bewegt sich ihre Fachschaft bei<br />

solchen Themen aber in einer Grauzone.<br />

Norman Noél würde gerne das Wort transgen<strong>der</strong>n benutzen, aber juristisch gesehen gibt es diesen<br />

Begriff nicht.<br />

Nikolas Kühn hat miterlebt, dass es für die studentischen Arbeitskreise ein Problem ist, weil sie nicht<br />

politisch bilden dürfen, aus diesem Grund mussten sie sich vom AStA lösen. Außerdem gehört eine<br />

politische Meinung zu dem Leben eines Menschen, von diesem kann man sich nicht lösen nur weil<br />

man die Hochschule betritt.<br />

Roman Busse gibt zu bedenken, dass dieser Katalog nicht zwingend ist, son<strong>der</strong>n eher Beispiele gibt<br />

an denen gearbeitet werden kann.<br />

Martin Dörr sieht Probleme, wenn die Aufgabe politische Bildung in den Katalog mit aufgenommen<br />

wird. Die Studierenden wurden nicht gewählt um ihre politische Meinung zu vertreten.<br />

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Ann-Cathrin Düppe sieht sich als gewählte VertreterIn, die auch die politische Meinungsbildung<br />

vorantreiben soll. Sie darf es aber lei<strong>der</strong> nicht und lehnt sich daher immer sehr weit aus dem Fenster.<br />

Lorenz Hartung findet es allein schon wichtig, um die Erlaubnis zu erhalten Plakate von studentischen<br />

Gruppen aufhängen zu können.<br />

Sandra Kieser definiert das Wort politische Bildung an<strong>der</strong>s. Es geht nicht darum jemanden eine<br />

persönliche Meinung aufzudrücken, vielmehr sollte man den Studierenden die Möglichkeiten bieten<br />

sich die verschiedenen Spektren von Meinungen anzusehen.<br />

Florian Paul bräuchte die Än<strong>der</strong>ung nicht, da er alle politischen Themen auch hochschulpolitisch<br />

begründen kann. Aber er fände es ehrlicher, wenn man es einfach so schreiben kann.<br />

Florian Policnik findet politische Bildung gehört dazu und muss auch mit in den Katalog aufgenommen<br />

werden.<br />

Martin Dörr ist für eine politische Meinungsvielfalt, aber diese wird nicht angeboten, da nicht das<br />

ganze Spektrum abgebildet werden kann.<br />

Ann-Cathrin Düppe wi<strong>der</strong>spricht Martin Dörr. Ihrer Meinung nach gibt es allein schon in dem kleinen<br />

Kreis <strong>des</strong> <strong>StuPa</strong>s wahnsinnig viele verschiedene Meinungen, aber lei<strong>der</strong> kaum Anlässe um darüber zu<br />

diskutieren.<br />

Norman Noél möchte noch einige Dinge loswerden. Fachschaftsprecher bringen immer gerne das<br />

Argument, dass sie nicht dafür gewählt wurden ihre politische Meinung zum Ausdruck zu bringen.<br />

Aber per Definition sind sie von allen Studierenden gewählt und dies auch für ihre politische Meinung.<br />

Er wi<strong>der</strong>spricht Roman Busse. Der Aufgabenkatalog ist nicht dafür gedacht, sich bestimmte Themen<br />

auszusuchen, son<strong>der</strong>n die Arbeit <strong>der</strong> VertreterInnen wird daran gemessen. Die Fachschaft muss sich<br />

an diese Ziele halten.<br />

Fabian Moser möchte den Anspruch auf politische Bildung unterstützen. Die Hochschule als Ganzes<br />

hat einen vorbereitenden Auftrag auf das Leben in <strong>der</strong> Gesellschaft. Diesen muss auch die<br />

Studierendenvertretung verfolgen.<br />

Martin Dörr postuliert das es genug Leute gibt, die sich manipulieren lassen und die meisten<br />

Studierenden haben keinen gefestigten Charakter und lassen sich leicht in ihrer Meinung<br />

beeinflussen.<br />

Norman Noél stellt den Antrag an die GO auf sofortigen Schluss <strong>der</strong> Debatte. Nikolas Kühn hält eine<br />

formelle Gegenrede. Es folgt eine Abstimmung. Das Ergebnis lautet 10:2:3. Die Debatte wird beendet<br />

Es folgt die Abstimmung<br />

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Norman Noél stellt den Antrag an die GO auf n<strong>am</strong>entliche Abstimmung.Die Abstimmung erfolgt<br />

n<strong>am</strong>entlich.<br />

Direktmitglie<strong>der</strong> Liste Ja Nein Enthaltung<br />

Kempf, Eva-Maria Demokratischer AStA 1<br />

Wimmer, Christine Demokratischer AStA 1<br />

Düppe, Ann-Cathrin Demokratischer AStA 1<br />

Paul, Florian Demokratischer AStA 1<br />

Kurzendörfer, Philipp Demokratischer AStA 1<br />

Moser, Fabian Demokratischer AStA 1<br />

Hartung, Lorenz Demokratischer AStA 1<br />

Noél, Norman Demokratischer AStA 1<br />

Kupke, Katja Eure Fachschaften 1<br />

Mün<strong>der</strong>lein, Jeanette Eure Fachschaften 1<br />

Busse, Roman Eure Fachschaften 1<br />

Schlund, Sebastian Eure Fachschaften 1<br />

Policnik, Florian Eure Fachschaften 1<br />

Gommel, Carolin Eure Fachschaften 1<br />

Bode, Martin Eure Fachschaften 1<br />

Fachschaften<br />

Allgemeinwissenschaften<br />

Angewandte Chemie 1<br />

Architektur 1<br />

Bauingenieurwesen 1<br />

Betriebswirtschaft<br />

Design<br />

Elektrotechnik, Feinwerktechnik und Informationstechnik<br />

Informatik 1<br />

Maschinenbau und Versorgungstechnik 1<br />

Sozialwissenschaften 1<br />

Verfahrenstechnik<br />

Werkstofftechnik<br />

Summe 64 6 3<br />

einfache Mehrheit JA<br />

2/3 Mehrheit JA<br />

Enthaltungsmehrheit<br />

Der 11. Än<strong>der</strong>ungsantrag wurde bei 64 JA, 6 NEIN und 3 ENTHALTUNGEN angenommen.<br />

Die Antragssteller haben den 12. Än<strong>der</strong>ungsantrag übernommen:<br />

Zwölfter Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

AntragsstellerIn: AStA<br />

Titel: die gute Verfassung<br />

Text: Ersetze in §17 (1) 3. „vier“ mit „drei“<br />

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1670<br />

Es folgt die n<strong>am</strong>entliche Abstimmung über den ges<strong>am</strong>ten Antrag.<br />

Direktmitglie<strong>der</strong> Liste Ja Nein Enthaltung<br />

Kempf, Eva-Maria Demokratischer AStA 1<br />

Wimmer, Christine Demokratischer AStA 1<br />

Düppe, Ann-Cathrin Demokratischer AStA 1<br />

Paul, Florian Demokratischer AStA 1<br />

Kurzendörfer, Philipp Demokratischer AStA 1<br />

Moser, Fabian Demokratischer AStA 1<br />

Hartung, Lorenz Demokratischer AStA 1<br />

Noél, Norman Demokratischer AStA 1<br />

Kupke, Katja Eure Fachschaften 1<br />

Mün<strong>der</strong>lein, Jeanette Eure Fachschaften 1<br />

Busse, Roman Eure Fachschaften 1<br />

Schlund, Sebastian Eure Fachschaften 1<br />

Policnik, Florian Eure Fachschaften 1<br />

Gommel, Carolin Eure Fachschaften 1<br />

Bode, Martin Eure Fachschaften 1<br />

Fachschaften<br />

Allgemeinwissenschaften<br />

Angewandte Chemie 1<br />

Architektur 1<br />

Bauingenieurwesen 1<br />

Betriebswirtschaft<br />

Design<br />

Elektrotechnik, Feinwerktechnik und Informationstechnik<br />

Informatik 1<br />

Maschinenbau und Versorgungstechnik 1<br />

Sozialwissenschaften 1<br />

Verfahrenstechnik<br />

Werkstofftechnik<br />

Summe 75 2<br />

einfache Mehrheit JA<br />

2/3 Mehrheit JA<br />

Enthaltungsmehrheit<br />

Der Ges<strong>am</strong>tantrag in geän<strong>der</strong>ter Form wurde bei 75 JA, 2 NEIN und 0 ENTHALTUNGEN<br />

angenommen.<br />

TOP 6 Sonstiges<br />

Norman Noél möchte an die Erhöhung <strong>der</strong> Krankenkassenbeiträge für Studierende, die nicht<br />

f<strong>am</strong>ilienversichert sind, erinnern und die Studierendenvertretung bitten, eine Infomail an die<br />

Studierenden zu schicken. Es gibt einige Studierende, die jetzt schon Auffor<strong>der</strong>ungen zur Zahlung <strong>des</strong><br />

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höheren Beitrags erhalten haben. Diese sind nicht rechtsgültig und das Geld muss zurück überwiesen<br />

werden. Die Beiträge steigen erst zum 15.3.<br />

Ann-Cathrin Düppe bitte nochmal darum den Senatsbericht aufmerks<strong>am</strong> zu lesen, da dort noch einige<br />

Än<strong>der</strong>ung zur APO verabschiedet wurden und <strong>der</strong> Bericht doch etwas kurz ausgefallen ist in <strong>der</strong><br />

<strong>Sitzung</strong>.<br />

Florian Paul weist auf den bald beginnenden Prozess für den Nazi hin, <strong>der</strong> jemanden <strong>am</strong> Plärrer fast<br />

totgeschlagen hat. Es wäre schön wenn sich dort einige beteiligen würden.<br />

Lorenz Hartung hat sich bezüglich <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>des</strong> Studentenwerks nochmal informiert. Die<br />

alte Geschäftsführung hatte d<strong>am</strong>it nichts zu tun. Der Verwaltungsrat hat sich um die Bewerbung<br />

gekümmert.<br />

Florian Policnik lobt den AStA für die neue Homepage und bedankt sich für die Newsletter, die nicht<br />

mehr so oft kommen.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> endete um 02:15Uhr.<br />

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