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Steiermarkwein Ausgabe 15 - Winter 2012

Winter 2012 Big Bottle Party

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Big Bottle Party

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©Weinland Steiermark-Maitz/Eisenberger<br />

kamen mit den Jahrgängen 1991 bis<br />

1999 zunächst die Weine des Seniors,<br />

anschließend jene Schusterberg Morillons,<br />

die unter der Verantwortung<br />

von Wolfgang Maitz jun. entstanden<br />

– die Jahrgänge 2000 bis 2011, wobei<br />

2010 und 2011 als Fassproben verkostet<br />

wurden. Auf die Jahrgänge abgestimmt<br />

kredenzte man die Weine in 2er<br />

Flights, bis auf 1991 und 2005 also immer<br />

als „gesetztes Doppel“. Ein interessantes<br />

Detail am Rande: Bis 2004 wur-<br />

40<br />

Der Schusterberg Morillon reift<br />

in kleinen und großen Fässern<br />

seiner Vollendung entgegen<br />

Sandra <strong>Winter</strong>, Küchenchefin<br />

im Restaurant<br />

Döllerer, Golling<br />

Stephan Piccilini, Headverkoster<br />

im Weingut<br />

Gross, Ratsch<br />

den die Flaschen mit Naturkork, 2004<br />

mit Drehverschluss und Naturkork, ab<br />

2005 ausschließlich nur mit Drehverschluss<br />

versehen (Kostnotizen S. 43).<br />

Ein erstes ausdrucksstarkes Statement<br />

für den Schusterberg Morillon gab<br />

es mit dem Jahrgang 1991, der heute<br />

noch transparent und klar die Sorte<br />

definiert. „Der Schusterberg Morillon<br />

schafft eine klare Bildsprache“, so Wolfgang<br />

Maitz jun. „Auch wenn der Jahrgang<br />

immer eine große Rolle spielt.“<br />

Holger Massner,<br />

Weinsteirer<br />

steiermarkwein<br />

Nicole Retter,<br />

Restaurant Retter`s<br />

München<br />

Als kongeniales Pärchen kamen die<br />

Jahrgänge 1992 und 1993 ins Glas,<br />

wobei Seniorchefin Maria Maitz beim<br />

1992er ins Schwärmen geriet: „Dieser<br />

Wein hat mir schon damals sehr gut<br />

geschmeckt“, resümiert die vierfache<br />

Mutter. Mit straffer, prägnanter Säure,<br />

fruchtig und frisch, ja vibrierend<br />

knackig präsentierten sich die ersten<br />

Kostproben der 90er Jahre. „Dieses<br />

Jahrzehnt schrieb viele Geschichten“,<br />

erinnert sich Wolfgang Maitz Senior.

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