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Der Platz ist ein Riesenvorteil für unsere

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September 2009 / 58. Ausgabe / Seite 6<br />

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„U n d j e t z t ?“<br />

Die fetten Jahre sind vorbei …<br />

Es war die Frage <strong>ein</strong>es Schwabbrucker Gem<strong>ein</strong>derats,<br />

er stellte sie nach der Auerbergland-Regionalkonferenz<br />

im Mai d.J.<br />

Fragte nach <strong>ein</strong>er Bewertung des tatsächlichen<br />

Effektes der so hochgelobten Projekte,<br />

fragte nach Folgekosten und Folgeorganisation,<br />

fragte nach finanziellen Rückstellungen,<br />

fragte mit Recht.<br />

Doch die Veranstaltung in Bernbeuren war nicht<br />

zum Dialog gedacht, an diesem Abend sollte<br />

Rückschau gehalten werden auf mit LEADER+<br />

Erreichtes - verständlich wenn Fragen offen blieben,<br />

manche Antworten nicht gegeben wurden.<br />

Auch das „Blättle“ hatte Informationsbedarf,<br />

sprach mit Heimo Schmid in der März-Ausgabe,<br />

berichtete über die Regionalkonferenz im Juni -<br />

setzt mit dieser Ausgabe <strong>ein</strong>en vorläufigen<br />

Schlußpunkt. Gesprächspartner, da gab es nur<br />

noch <strong>ein</strong>en: R<strong>ein</strong>hard W a l k, erfolgsgekrönter<br />

Regionalmanager, der Mann, der uns als Geschäftsführer<br />

des Verbunds das Auerbergland<br />

„baute“.<br />

Doch mit dem Jahr 2008 endete die Ära<br />

LEADER+ und damit auch der Geschäftsführervertrag<br />

des R<strong>ein</strong>hard Walk. Die Zeiten haben<br />

sich geändert, der Sprachgebrauch im Auerbergland<br />

auch. Aus „unser R<strong>ein</strong>hard“, aus „R<strong>ein</strong>hard<br />

und Julia Walk“ wurde „das Büro Walk“.<br />

„Das Auerbergland muß, wird weiter bestehen!“<br />

Heimo Schmid, der Vorsitzende des e.V., unser<br />

Schwabbrucker Bürgerme<strong>ist</strong>er Erwin Sporrer,<br />

wie auch deren Amtskollegen, an diesem Punkt<br />

lassen sie k<strong>ein</strong>e Zweifel zu. Und wo das Herz<br />

des R<strong>ein</strong>hard Walk schlägt, da pulsiert auch das<br />

Blut des Auerbergland. Wir brauchen ihn.<br />

S<strong>ein</strong> Wissen, s<strong>ein</strong>e Erfahrung, s<strong>ein</strong>e Tatkraft <strong>für</strong><br />

uns sind sie unabdingbare Notwendigkeit -<br />

es geht nicht ohne ihn. So <strong>ist</strong> er denn <strong>für</strong>’s Auerbergland<br />

Erfordernis und Restriktion zugleich,<br />

die Quadratur des Kreises. „Das Büro Walk“, <strong>ein</strong><br />

hochqualifizierter Dienstle<strong>ist</strong>er auf dem Gebiet<br />

der Regionalentwicklung, dessen Einsatz im AL<br />

nur noch projektbezogen erfolgt. Doch <strong>ist</strong> das<br />

auch d i e Lösung <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> aktuellen Aufgabenstellungen,<br />

<strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Zukunft?<br />

„Und jetzt?“ - so war <strong>unsere</strong> Fragestellung. Nur<br />

wir müssen inhaltlich weiter greifen, viel weiter.<br />

Vorab jedoch Antworten, Antworten auf die <strong>ein</strong>gangs<br />

gestellten Fragen <strong>unsere</strong>s Gem<strong>ein</strong>derats<br />

nach Effizienz und Kontrolle <strong>unsere</strong>r Projekte.<br />

„Unser Erfolg <strong>ist</strong>, daß Andere uns beneiden!“<br />

R<strong>ein</strong>hard Walk spricht vom Kunstrasenplatzplatz<br />

in Schwabbruck, von der Kletterhalle in Rieden,<br />

von „Jugendarbeit vom F<strong>ein</strong>sten“. Aktive Jugendarbeit,<br />

die Verantwortung im Team erfahren läßt,<br />

die den Kraxlernachwuchs von Rieden DAVintegriert<br />

vom In-door-Training in die Natur führt.<br />

„Und wenn wir nur <strong>ein</strong> Leben retten …“ - die<br />

Konsequenz der Überlegungen <strong>ein</strong>es LEADER-<br />

Verantwortlichen <strong>ist</strong> in Euro nicht auszudrücken.<br />

Lfd. Kontrolle, nicht nur des zeitlichen und finanziellen<br />

Rahmens, auch der Qualität des Produktes<br />

und der angestrebten Ziele, das fordert jede<br />

Checkl<strong>ist</strong>e zur Projektarbeit. Eine SWAP-Analyse<br />

begleitet daher im AL die Projektentwicklung im<br />

Rahmen von LEADER+, doch manches Ergebnis<br />

<strong>ist</strong> oftmals in Zahlen nicht auszudrücken. <strong>Der</strong> Mitgliederzuwachs<br />

bei den Kletterern von Rieden,<br />

seit Bestehen des DAV-Kletterzentrums von<br />

1600 auf 2800, jedoch <strong>ist</strong> meßbar, <strong>ist</strong> imponierend<br />

und überzeugend.

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