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Der Platz ist ein Riesenvorteil für unsere

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September 2009 / 58. Ausgabe / Seite 8<br />

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„U n d j e t z t ?“<br />

Die andere Seite der Medaille …<br />

<strong>Der</strong> Kunstrasenplatz von Schwabbruck, <strong>ein</strong><br />

LEADER+ Projekt, 2005 von der Entscheidungskommission<br />

als förderungswürdig<br />

erachtet - seit drei Jahren wird hier Fußball<br />

gespielt. Nun stellt <strong>ein</strong> Schwabbrucker<br />

Gem<strong>ein</strong>derat Fragen - nicht projektbezogen,<br />

ganz allgem<strong>ein</strong>.<br />

Das ‚Blättle’ wiederum suchte Antworten.<br />

Erhielt diese vom Auerbergland-Regionalmanager<br />

R<strong>ein</strong>hard Walk, siehe Seite 6, „Und jetzt …“.<br />

Das <strong>ist</strong> die <strong>ein</strong>e Seite der Medaille, die andere<br />

der Projektträger. Hierzu sprachen wir mit<br />

Günther Lang, dem 1. Vorsitzenden des TSV 67<br />

Schwabbruck. S<strong>ein</strong>e Informationen zu diesem<br />

LEADER+ Großprojekt sollen beispielhaft ergänzen,<br />

was zu wirtschaftlichen Effekten, Folgekosten-<br />

und Organisation bereits ausgesagt wurde.<br />

Hier s<strong>ein</strong>e Stellungnahme, s<strong>ein</strong> Plus und s<strong>ein</strong><br />

Minus.<br />

+ „Im Winter tragen Fremdmannschaften<br />

80, 90 Spiele mit 25 bis 30 Spielern aus. Diese<br />

kommen aus der Region, aus Berlin, aus Österreich.<br />

Anfragen kommen aus ganz Deutschland,<br />

von Ra<strong>ist</strong>ing bis hinter Kempten, auch von anderen<br />

LAG’s, Hamburg beispielsweise. Selbst <strong>ein</strong>e<br />

bulgarische LEADER-Delegation besuchte uns:<br />

Schwabbruck und s<strong>ein</strong> Kunstrasenplatz sind<br />

europaweit im Gespräch.<br />

+/- Jedes Jahr kommen neue Mannschaften<br />

hinzu, durch Mundpropaganda wird der Kreis<br />

immer größer. Jetzt im August erfolgen die Anmeldungen<br />

<strong>für</strong> den Winter, der Andrang <strong>ist</strong> heuer<br />

gigantisch.<br />

Den großen organisatorischen Aufwand im Winter<br />

bewältigt die Fußballabteilung all<strong>ein</strong>verantwortlich.<br />

Die Planung <strong>ist</strong> nicht <strong>ein</strong>fach, all die<br />

Terminwünsche, das grenzt teilweise schon an<br />

Chaos. Trotzdem wird Alles versucht, all diese<br />

Vorstellungen unter <strong>ein</strong>en Hut zu bringen -<br />

wer spielen möchte, soll auch spielen können.<br />

- Nachteilig sind die fehlenden Übernachtungsmöglichkeiten,<br />

im Dorf oder in der Umgebung,<br />

sonst wäre auch <strong>für</strong> höherklassige Mannschaften<br />

<strong>ein</strong> Trainingslager möglich. Es fehlt<br />

Wellness usw. Die möchten natürlich kurze Wege<br />

und k<strong>ein</strong>e langen Busfahrten.<br />

+ <strong>Der</strong> <strong>Platz</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Riesenvorteil</strong> <strong>für</strong> <strong>unsere</strong><br />

Jugend/Trainer, aber auch <strong>für</strong> das Ganze. Bei<br />

schlechtem Wetter wird der alte <strong>Platz</strong> geschont,<br />

trotzdem sind R<strong>ein</strong>igung, Pflege des <strong>Platz</strong>es und<br />

auch Instandhaltung aller zum Sportbetrieb gehörigen<br />

Anlagen <strong>ein</strong> beträchtlicher Aufwand an Zeit<br />

und Kosten.<br />

Es sind ungezählte Stunden, die <strong>Platz</strong>wart Uwe<br />

H<strong>ein</strong>rich und s<strong>ein</strong> Team hier <strong>für</strong> den Ver<strong>ein</strong> aufbringen.<br />

Das sind freiwillige Le<strong>ist</strong>ungen, das wäre<br />

sonst unbezahlbar. Und das wiederum hebt des<br />

Renommee des Dorfes.<br />

+/- Die Lebensdauer des <strong>Platz</strong>es wird mit<br />

25-30 Jahren angegeben. Da er im Sommer<br />

wenig beansprucht wird, rechnen wir mit 30 Jahren,<br />

aber man muß ihn auch pflegen! Danach<br />

wird es s<strong>ein</strong> wie bei Photovoltaik - die Wirkung<br />

läßt nach, der Nutzen <strong>ist</strong> trotzdem noch da.<br />

+/- Unsere Finanzierung läuft über 22 Jahre,<br />

zu günstigen Konditionen, mit geringer Tilgung.<br />

Wegen der umliegenden Nachbargem<strong>ein</strong>den und<br />

Gem<strong>ein</strong>den in der Region haben wir die Preise<br />

nicht zu hoch angesetzt. Wir können <strong>unsere</strong> lfd.<br />

Kosten bezahlen, Heizöl, Strom, Instandhaltung<br />

etc., Zins und Tilgung - aber nicht mehr.<br />

Für Rücklagen reicht das nicht.“

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