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Beelitzer Nachrichten - September 2013

Wittbrietzen hat aufgetafelt: Neue DorfGemeinschaftsMitte, Beelitz-Tag, Neubauern-Jubiläum: Eine Woche lang hat das Dorf gefeiert - und sich dabei neu erfunden. Auf Beeren-Jagd: Nach Spargel und Heidelbeeren wird jetzt die Aroniabeere zum Beelitzer Exportschlager. Landwirt Gerhard Jochen hat insgesamt fünf Tonnen geerntet. Unter Strom: Die Schlingnatter, Reptil des Jahres, kommt auch in Beelitz vor. Ihr Lebensraum unter einer Starkstromtrasse soll jetzt noch besser geschützt werden.

Wittbrietzen hat aufgetafelt: Neue DorfGemeinschaftsMitte, Beelitz-Tag, Neubauern-Jubiläum: Eine Woche lang hat das Dorf gefeiert - und sich dabei neu erfunden.
Auf Beeren-Jagd: Nach Spargel und Heidelbeeren wird jetzt die Aroniabeere zum Beelitzer Exportschlager. Landwirt Gerhard Jochen hat insgesamt fünf Tonnen geerntet.
Unter Strom: Die Schlingnatter, Reptil des Jahres, kommt auch in Beelitz vor. Ihr Lebensraum unter einer Starkstromtrasse soll jetzt noch besser geschützt werden.

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Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

24. Jahrgang<br />

Nr. 8<br />

25. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Wittbrietzen hat aufgetafelt<br />

Neue DorfGemeinschaftsMitte, Beelitz-Tag, Neubauern-Jubiläum: Eine<br />

Woche lang hat das Dorf gefeiert - und sich dabei neu erfunden - S. 2<br />

Auf Beeren-Jagd<br />

Nach Spargel und Heidelbeeren<br />

wird jetzt auch d ie Aroniabeere<br />

zum <strong>Beelitzer</strong> Exportschlager. Landwirt Jochen<br />

hat insgesamt fünf Tonnen geerntet — S. 18<br />

Unter Strom<br />

Die Schlingnatter, Reptil des Jahres,<br />

kommt auch in Beelitz v or.<br />

Ihr Lebensraum unter einer Stromtrasse s oll jetzt<br />

noch besser geschützt werden — S. 6<br />

Foto: Rainer Bra une


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 2 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Welch ein Dorf - welch eine Woche<br />

Wittbrietzen feierte - und rückte dabei noch enger zusammen<br />

„Es ist genauso, wie ich es mir vorgestellt<br />

habe! Alt und Jung machen zusammen<br />

aus so wenig so viel: nämlich<br />

Gemeinschaft“ – diese Worte gingen<br />

mir in unserer Festwoche vom 19. bis<br />

25. August so oft durch den Kopf und<br />

über die Lippen. Doch es ging nicht<br />

nur ums Feiern: Mit der Einweihung<br />

der DorfGemeinschaftsMitte Wittbrietzen<br />

haben Bürger und Gäste einen Ort<br />

bekommen, der alle wieder zusammen<br />

rücken lässt und dem aktiven Vereins-<br />

und Dorfleben neuen Raum gibt.<br />

Unser Pfarrer Clemens Bloedhorn hat<br />

es während des jüngsten Gottesdienstes<br />

auf den Punkt gebracht: Mit der Festwoche<br />

haben wir den Zusammenhalt in<br />

Wittbrietzen neu definiert. Schon die<br />

Vorbereitungen hatten ein unglaubliches<br />

Engagement geweckt: Nachdem<br />

wir im <strong>September</strong> 2012 angefangen<br />

hatten, Ideen zu sammeln, kamen immer<br />

mehr Bewohner zu den monatlichen<br />

Treffen, machten Vorschläge und<br />

übernahmen Aufgaben.<br />

Während der Festwoche, die von strahlendem<br />

Sonnenschein begleitet wurde,<br />

brachten sich die Wittbrietzener dann<br />

auf vielfältige Weise ein: Für das Guinnessbuch-verdächtige<br />

Buffet am Mittwoch<br />

haben fast alle Haushalte gebacken,<br />

gekocht und gebraten - und damit<br />

über 360 Gäste verköstigt. Unsere musikalischen<br />

Talente zeigten am Donnerstag<br />

bei „Wittbrietzen<br />

macht Musike“ ihr Können<br />

und zum Festumzug am<br />

Sonntag waren sage und<br />

schreibe 50 Bilder zusammen<br />

gekommen, die (fast)<br />

alle Facetten unseres Ortes<br />

zeigten. Zu unseren Veranstaltungen,<br />

wie dem Kinoabend<br />

in der alten Gaststätte<br />

am Montag, dem Themenabend<br />

mit unseren<br />

Ortschronisten Detlef Fechner<br />

und Günter Käbelmann<br />

am Dienstag oder dem<br />

Sommernachtsball mit Feuerwerk<br />

am Sonnabend,<br />

waren viele Hundert<br />

Wittbrietzener und Besucher<br />

gekommen. Und Aktionen, wie<br />

das von Kathleen Schröter und weiteren<br />

Mitstreitern organisierte Kastenrennen<br />

am Freitag oder die offenen Höfe<br />

am Wochenende, haben gezeigt, was<br />

unser Dorf zu bieten hat.<br />

Ich möchte mich bei allen bedanken,<br />

Die Teilnehmer des Festumzuges am Sonntag. Fotos: Rainer Braune<br />

die mit ihren helfenden Händen für<br />

dieses Fest zur Verfügung standen,<br />

allen voran Nicole Opitz, Yvonne Kasten<br />

und Henry Rau, die sich um die<br />

Organisation des Umzuges kümmerten.<br />

Dank auch an Rainer Braune, der all<br />

die tollen Momente fotografisch einfing<br />

und an Manfred Wüstenhagen, der<br />

mit Dias aus den 1970er und 80er Jahren<br />

daran erinnerte, wie es hier früher<br />

aussah. Feuerwehr, Posaunenchor, die<br />

Kita Landwichtel, der Landesjagdverband,<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Kleintierzüchter,<br />

unsere Ortschronisten Detlef Fechner<br />

und Günter Käbelmann - die Liste der<br />

Gedicht zur Festwoche<br />

Liebe Wittbrietzener und Gäste,<br />

eilt herbei zum frohen Feste!<br />

Alles, was Ihr geschaffen habt hier,<br />

soll bleiben für Alle für und für.<br />

Natur, Hab und Gut<br />

Sind Zeugen Eurer Kraft und Mut.<br />

Handwerkliche und geistige Fitness<br />

sind Euer Zeugnis.<br />

Zerstören darf niemand, was Fleiß und<br />

Können schufen!<br />

So soll unser geliebtes Land aufwärts<br />

gehen Stufe um Stufe.<br />

Seid glücklich und froh nun,<br />

der Tüchtige darf ausruhn.<br />

Behüt Euch Gott auf allen W egen<br />

und schenke Euch seinen Segen.<br />

G. Spielvogel<br />

Unterstützer ist schier unendlich.<br />

Auch dank finanzieller Spenden vieler<br />

Gewerbetreibender und materieller<br />

Unterstützung unserer Bürger wurde<br />

die Festwoche erst möglich. Übrigens:<br />

Für die Gestaltung von Dorfplatz und<br />

Heimatstube sind historische Fundstü-<br />

cke nach wie vor sehr willkommen.<br />

Und schließlich gebührt auch unserer<br />

Stadtverwaltung Dank und Lob für die<br />

vielfältige Unterstützung, allem voran<br />

unserem B ürgermeister B ernhard<br />

Knuth, der die Einrichtung unserer<br />

Heimatstube begleitete und für das<br />

Feuerwerk am Sonnabend sorgte.<br />

Am Ende bleibt die Gewissheit, dass<br />

Wittbrietzen gezeigt hat, dass es gemeinsam<br />

anpacken, feiern und begeistern<br />

kann - und dass auch kleine Dörfer<br />

Zukunft haben. Skeptischen Stimmen<br />

zu den Folgekosten unserer DorfGemeinschaftsMitte<br />

sei gesagt: Schaut auf<br />

dieses Dorf, auf seine<br />

aktiven Bürger und<br />

seine Vielfalt. Schon<br />

jetzt liegen viele Anmeldungen<br />

von Firmen,<br />

Vereinen und Bürgern -<br />

auch aus anderen<br />

Ortsteilen vor, welche<br />

die Räume anmieten<br />

wollen. Was kann es<br />

also Schöneres geben,<br />

als das Geschaffene mit<br />

allen <strong>Beelitzer</strong>n zu teilen?<br />

Unsere wieder<br />

entdeckte Gemeinschaft<br />

lebt auch von Gästen<br />

und Touristen, die an<br />

uns denken und die<br />

immer willkommen<br />

sind, mit uns zu feiern. Ich bin stolz,<br />

hier Ortsvorsteherin zu sein und dankbar,<br />

dass ich eine so tolle Dorfgemeinschaft<br />

hinter mir habe. Simone Spahn<br />

Weiteres im Internet auf beelitz.de,<br />

Willkommen / Ortsteile / Wittbrietzen


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Spuren, die bleiben<br />

Vor 250 Jahren siedelte Friedrich II. Neubauern<br />

in Wittbriezen an. Ihre Identität hat sich gehalten<br />

E s<br />

gab Zeiten, da<br />

herrschte die Zwietracht<br />

in Wittbrietzen:<br />

„Zanken, hacken und<br />

sich raufen liebt der gottvergessne<br />

Haufen. Neid und<br />

Missgunst geht im Schwang,<br />

wie Betrügerei schon lang.“<br />

Es ist kein gutes Zeugnis,<br />

welches Pfarrer Christoph<br />

Friedrich Sebald seinen<br />

Schäfchen ausgestellt hatte.<br />

1781 notierte er diese Gedanken<br />

in seine Ortschronik,<br />

kurz zuvor waren die Neubauern<br />

ins Dorf gekommen:<br />

ehemalige Soldaten, die vom<br />

König mit Land ausgestattet<br />

wurden.<br />

Vor rund 250 Jahren löste<br />

Friedrich II überall im Lande<br />

Gutshöfe auf und vergab die<br />

Flächen an Landlose – denn<br />

auch über hundert Jahre nach<br />

dem 30-Jährigen Krieg war<br />

die Mark Brandenburg noch<br />

in weiten Teilen entvölkert.<br />

16 Siedler waren es, die auf<br />

die Wittbrietzener Domäne<br />

kamen, vor allem ehemalige<br />

Soldaten aus der Region aber<br />

auch aus der P falz, wie Ortschronist<br />

Deltlef Fechner recherchiert hat. Die<br />

„Neuen“ bekamen Tiere sowie Acker-<br />

und Hausgeräte übertragen und erhielten<br />

Rechte an ihrem Besitz - was bei<br />

den Alteingesessenen für Neid und<br />

Missgunst sorgte.<br />

Die Zeiten der Zwietracht sind aber<br />

längst vorbei: Heute sind die Wittbrietzener<br />

eine verschworene Gemeinschaft,<br />

Die Wittbrietzener Festwoche war für<br />

mich wunderschön. Am Montag, als wir<br />

einen DDR Kinderfilm aus Wittbrietzen<br />

gesehen haben, konnte man sehen, wie<br />

die Straßen und Häuser<br />

früher ausgesehen haben,<br />

was für mich unvorstellbar<br />

ist. Der<br />

Dienstag war für mich<br />

sehr interessant. Beim<br />

Chronik Abend konnte<br />

ich sehr viel über mein<br />

Dorf erfahren, was<br />

natürlich sehr schön<br />

war. Viele Menschen<br />

Wittbrietzen um 1763 auf einer Zeichnung des Pfarrers Carl<br />

Leopold Knopff. Repro: Detlef Fechner<br />

in der sogar die Siedler der Nachwendezeit<br />

ihren Platz gefunden haben.<br />

Spuren haben die Neubauern von 1763<br />

dennoch hinterlassen: Ihre Straße heißt<br />

nach wie vor Neubauernstraße, beim<br />

Blick aufs Luftbild erkennt man die<br />

Siedlungsstruktur - und die Nachfahren<br />

der Familien halten ihre Herkunft hoch,<br />

was beim Plausch am Gartenzaun noch<br />

manchmal herauszuhören ist. T.L.<br />

kamen am Mittwoch, um das Buffet zu<br />

genießen. Nicht nur ich konnte mich<br />

nicht entscheiden was ich zuerst essen<br />

soll. Nach dem Musik-Abend am Donnerstag<br />

hatte ich so<br />

viele Ohrwürmer, dass<br />

ich gar nicht richtig<br />

einschlafen konnte. Am<br />

Freitag konnte man<br />

schön tanzen. Was mich<br />

besonders gefreut hat,<br />

war, dass sich Jung und<br />

Alt bis spät in die Nacht<br />

dort amüsiert haben.<br />

Am Samstag nach dem<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 3<br />

Eine neue Mitte<br />

für die Bürger<br />

Das Warten hat sich gelohnt: Pünktlich<br />

zur Festwoche ist die DorfGemeinschaftsMitte<br />

an die Wittbrietzener übergeben<br />

worden - mit einem zentralen<br />

Dorfplatz, einem Bürgerladen und einem<br />

Gemeindezentrum mit angrenzendem<br />

Saal.<br />

Insgesamt vier Jahre hatten Planungen<br />

und Bauarbeiten in Anspruch genommen,<br />

rund 1,5 Millionen Euro sind<br />

investiert worden. 75 Prozent der Nettokosten<br />

wurden aus EU-Topf für die<br />

Integrierte ländliche Entwicklung (ILE)<br />

gefördert. Die Stadt Beelitz hat unterm<br />

Strich für die Umgestaltung des Dorfplatzes<br />

knapp 360 000 Euro Eigenmittel<br />

gezahlt. Der Bürgerladen, der schon<br />

seit einem Jahr genutzt wird, hat an<br />

kommunalen Zuschüssen 113 000 Euro<br />

gekostet. Für Dorfgemeinschaftshaus<br />

und Sommersaal gibt es noch keine<br />

abschließende Gesamtrechnung. T.L.<br />

Die Festwoche aus Sicht einer jungen Wittbrietzenerin<br />

Lilli Opitz (l.) und Hanna Kasten<br />

beim großen Umzug am Festsonntag<br />

in Wittbrietzen.<br />

Liebe Wittbrietzener<br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

auf diesem Wege möchte ich Euch allen<br />

zu einer gelungenen und ereignisreichen<br />

Festwoche gratulieren. Was Ihr<br />

gemeinsam auf die Beine gestellt habt,<br />

verdient Lob, Anerkennung und Dank.<br />

Mit Eurem vielfältigen Programm habt<br />

Ihr Euch und Euren Gästen nicht nur<br />

spannende und abwechslungsreiche<br />

Tage beschert, sondern auch etwas<br />

Unschätzbares für die gesamte Stadt<br />

geleistet: Ihr habt gezeigt, wie aktiv<br />

selbst ein kleiner Ort sein kann. Und<br />

dass Beelitz in allen Ecken liebens–<br />

und lebenswert ist. Herzlichen Dank.<br />

Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister<br />

Feuerwehrwettkampf konnte ich auch<br />

bei den Kinderspielen mithelfen. Am<br />

Abend wurde wieder fleißig getanzt und<br />

die große Feuerwerk-Überraschung<br />

war überwältigend. Der absolute Höhepunkt<br />

war für mich der Festumzug<br />

am Sontag, bei dem ich selbst mit meiner<br />

Freundin und dem Ziegenwagen<br />

mitlaufen konnte. Ich würde mich freuen,<br />

wenn unser Dorf weiterhin so schön<br />

zusammenhält. Ich danke allen, die die<br />

Woche für mich und meine Familie so<br />

unvergesslich gemacht haben, besonders<br />

Simone Spahn. Lilli Opitz, 12<br />

Jahre


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 4 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Am 31. August dieses Jahres war<br />

es wieder soweit, das alljährliche<br />

Dorffest der Gemeindeteile Busendorf,<br />

Kanin und Klaistow, der<br />

ehemaligen drei sächsischen Dörfer,<br />

konnte steigen. Der Zuspruch<br />

zu diesem Gemeinschaftserlebnis<br />

für jung und alt war in diesem Jahr<br />

besonders groß, was sich an der<br />

großen Besucherzahl ablesen ließ.<br />

Organisiert und gestaltet wurde<br />

das Fest in Verantwortung des<br />

Ortsbeirates Busendorf unter Mitwirkung<br />

vieler Einwohner, von<br />

Mitgliedern des Sportvereins und<br />

der Mitgliedergruppe der Volkssolidarität<br />

im Ort. Sicht- und erlebbar<br />

war das Engagement vieler<br />

Jugendlichen an diesem Tag.<br />

In diesem Jahr stand das Dorffest<br />

unter dem Motto „Wild Wild Village“<br />

(„Wildes Dorf“ ) mit darauf<br />

abgestimmten, interessanten Angeboten.<br />

Für die Kinder gab es viel<br />

Spiel und Spaß im Doppeldecker<br />

Spielebus der Lehniner Firma Behrendt.<br />

Kinderschminken, Puzzle-<br />

und Ratespiele, Büchsenwerfen<br />

und ebenfalls das Kinderkarussel<br />

der Schaustellerfamilie Schmidt<br />

fanden regen Anklang bei den<br />

Jüngsten. Das Kegeln auf einer<br />

Holzkegelbahn wurde mit entsprechendem<br />

Enthusiasmus auch von<br />

älteren Besuchern angenommen.<br />

Besonderes Interesse fanden die<br />

US Car Freaks Brandenburg, die<br />

mit ihrem Präsidenten Ronny Wyrwa<br />

und natürlich mit ihren aufsehenerregenden<br />

Automobilen und<br />

deren Besitzern vertreten waren.<br />

Es wurde anregend und intensiv<br />

geschaut – auch unter<br />

die Motorhaube – und<br />

diskutiert.<br />

Ein weiterer Anziehungspunkt<br />

des Nachmittags<br />

war der Auftritt<br />

der Linedancegruppe<br />

aus Golzow, die für ihren<br />

Auftritt, mit dem sie<br />

einen Einblick in ihr Können gaben,<br />

mit reichlich Applaus des<br />

Publikums belohnt wurden. Zum<br />

„Wilden Dorf“ gehörte auch das<br />

„Bullenreiten“ für alle Altersgruppen,<br />

so sie denn den Mut dazu<br />

aufbringen konnten. Bei anfeuernder<br />

Musik, die die Wildheit<br />

dieses Reitens begleitete,<br />

versuchten mutige Akteure<br />

möglichst lange durchzuhalten,<br />

was aber nicht allen gelang.<br />

Sie landeten dann<br />

weich auf dem gut gepolsterten<br />

Boden. Alle hatten einen<br />

Riesenspaß. Der in Kanin<br />

ansässige T aubenzüchter<br />

Rainer Österwitz bereicherte<br />

mit seinen „Weißen Hoch-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Festwiese am Gemeindezentrum wurde zum Anziehungspunkt für die Bewohner der drei Dörfer und ihre Gäste. Fotos: Thomas Scholz<br />

Beim Dorffest flogen die Funken<br />

Die drei „sächsischen Dörfer“ Busendorf, Kanin und Klaistow feierten - mit<br />

Bullenreiten, Spielebus, Feuerschow und Ami-Schlitten<br />

zeitstauben“ ebenfalls das Dorffest.<br />

Erzieherinnen und Eltern der Kindertagesstätte<br />

„Kaniner Zwerge“<br />

versorgten die Gäste im Festzelt<br />

mit sehr leckerem, selbstgebackenem<br />

Kuchen und dazugehörendem<br />

Kaffee, wofür ihnen Anerkennung<br />

gebührt. Der Erlös aus dem<br />

„Kuchenbasar“ kommt der Kita<br />

und damit den Kleinsten zugute –<br />

das ist prima.<br />

Seine gute Abrundung fand dieser<br />

Festtag mit Live-Musik<br />

von der Grupp e<br />

„ Handgezapft“ . B ei<br />

Musik und Tanz konnten<br />

die Gäste weitere<br />

schöne – abendliche –<br />

Stunden verleben.<br />

Für die Technik, die<br />

Beschallung und die<br />

Beleuchtung bei diesem Fest sorgte<br />

Gerald Krauß.<br />

Der Ortsbeirat dankt allen Helferinnen<br />

und Helfern, Unterstützern<br />

und Sponsoren sehr herzlich, die<br />

zum Gelingen des Dorffestes beigetragen<br />

haben. Wir freuen uns auf<br />

eine weiterhin so gute Zusammenarbeit<br />

bzw. auf eine so tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

Eine Gratisattraktion für das Dorffest<br />

an diesem Abend war das<br />

imposante Feuerwerk auf dem<br />

Spargel- und Erlebnishof in Klaistow,<br />

das auch bis nach Busendor f<br />

hin strahlte.<br />

Christel Niederland<br />

für Ortsbeirat und Mitgliedergruppe<br />

der Volkssolidarität


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Am Samstag den 31.<br />

August <strong>2013</strong> war es soweit<br />

- der Löschgruppe<br />

Reesdorf/Schäpe stand<br />

ein ereignis-reicher Tag<br />

bevor. Ab 11.30 Uhr trafen<br />

sich viele Zuschauer<br />

und fast alle Feuerwehren<br />

des Stadtgebietes am<br />

Sportplatz in Reesdorf<br />

zum diesjährigen Stadtpokal<br />

und dem Spatenstich<br />

für das neue Geräte<br />

-haus in Schäpe.<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth eröffnete kurz<br />

nach 12 Uhr gemeinsam<br />

mit dem stellv. Stadtwehrführer<br />

Olaf Gaida,<br />

den Ortswehrführern<br />

Manuel Rohde und Ronny<br />

Kutzner, dem Ortsvorsteher<br />

von Schäpe<br />

Siegfried Sagert und der<br />

stellv. Ortsvor-steherin<br />

von Reesdorf Christiane<br />

Kutzner die Veranstaltung.<br />

Bürgermeister Knuth lobte die Entwicklung<br />

der Ortsfeuerwehr in den letzten<br />

Jahren und sieht das geplante Gerätehaus<br />

für eine sichtbar nötige Investition<br />

im Brand- und Katastrophen-schutz.<br />

Da die Ortsfeuerwehr Reesdorf/ Schäpe<br />

an diesem Tag ebenfalls ihr 80-jähriges<br />

Bestehen feierte, waren viele Ortsfeuerwehren<br />

mit einem kleinen Geschenk angereist.<br />

Nun wurden ordentlich Hände<br />

geschüttelt und Glückwünsche übermittelt.<br />

Neben Blumen, Karten und Bildern<br />

von den Ortsfeuerwehren, freuten wir<br />

uns ganz besonders über die finanzielle<br />

Unter-stützung durch den Ortsbeirat<br />

Schäpe. Nahtlos ging es auch gleich<br />

zum nächsten Highlight über.<br />

Am geplanten Standort des neuen Gerätehauses<br />

standen 7 Spaten und gekühlter<br />

Sekt bereit. Nach einer kurzen Anspra-<br />

• Bürgermeister Bernh ardt<br />

Knuth für das Vertrauen und di e<br />

Unterstützung, für immer offene<br />

Ohren und Türen,<br />

• der Stadtverwaltung Beelitz -<br />

Sorry für di e Ner ven, di e durch<br />

mich strapazi ert wurden oder<br />

noch werden :-),<br />

• dem Ortsb eirat Sch äpe für<br />

jahrelange gute<br />

Zusammenar beit,<br />

• dem Ortsb eirat Reesdorf,<br />

vertreten durch Christiane<br />

Kutzner und Jutta Eiser beck,<br />

• der Stadt wehrführung und<br />

allen Ortsfeuerwehren für die<br />

Unterstützung und die<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

che des Bürgermeisters und detaillierter<br />

Beschreibung des Neubaus durch Günther<br />

Laurich griffen alle Verantwortlichen<br />

zum Arbeitsgerät und gruben im<br />

staubigen Sandboden, um das Loch für<br />

die mit Tageszeitung, Bauun-terlagen<br />

und Münzen gefüllte Schatulle auszuheben.<br />

Allen Schatzsuchern sei gesagt, die<br />

Schatulle liegt noch bei der Ortswehrführung,<br />

da sie beim Baustart ins Fundament<br />

eingearbeitet werden soll. Nachdem<br />

der Staub sich gelegt hatte und der<br />

Sekt eine willkommene Abkühlung war,<br />

wurde erst einmal Mittag gegessen. Die<br />

von "Kantine 2000" zubereiteten Nudeln<br />

mit Toma-tensoße oder Gulasch<br />

waren im nu verspeist, sodass wir danach<br />

mit dem Stadtpokal beginnen<br />

konnten. Es folgten tolle und vor allem<br />

faire Wettkämpfe unter den Kindern,<br />

Jugendlichen, Frauen und Männern. Nur<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 5<br />

Feuerw ache Beelitz | Berliner Strasse 27 | 14547 Beelitz | Telefon 033204/ 35903<br />

Internet:http://www.feuerwehr-beelitz.de Notruf 112<br />

Foto: Andrea Kra nepuhl<br />

Sonne über Reesdorf<br />

Grundstein für neues Feuerwehrgebäude der<br />

Ortswehr Reesdorf/Schäpe gelegt<br />

Als Ortswehrführer möchte ich mich recht herzlich bedanken bei:<br />

Zusammenar beit in jeglicher<br />

Hinsicht,<br />

• meinen K ameradinnen und<br />

Kamerad en für die Gewissheit,<br />

2008 di e richtige Entscheidung<br />

getroffen zu haben,<br />

unbezahlbar!,<br />

• der Jagdgenossenschaft<br />

Schäpe für das l eckere<br />

Wildschwein,<br />

• allen Backfrauen aus<br />

Reesdorf und Schäpe für di e<br />

leckeren 25 Kuchen,<br />

• Christian "Bolette" Benthin<br />

für das leckere Essen am Abend,<br />

• Firma VEOLIA Ost GmbH<br />

Brück für die finanzielle<br />

Unterstützung unserer<br />

Veranstaltung,<br />

• Liane für di e gespendeten<br />

Geschenke der Kinderfeuer wehr<br />

Reesdorf / Schäpe,<br />

• Spargelhof Josef Jakobs in<br />

Schäpe für das bereitgestellte<br />

Geschirr sowie die jahrelange<br />

Unterstützung unser F euer wehr,<br />

• Frank Brade für die gute Musi k<br />

und das Durchhaltevermögen,<br />

• Hartmut und Sybille<br />

Sch wericke für die Lösung von<br />

Problemen, wenn uns die<br />

Möglichkeiten ausgingen,<br />

• "Getränke Schubert" und<br />

"Kantine 2000" für den<br />

als die "Profis" ihr Können<br />

beweisen wollten,<br />

zweifelten einige an der<br />

Glaubwürdig-keit selbiger.<br />

Am Anfang noch<br />

realistisch startend, verließ<br />

viele die Kraft nach<br />

kurzer Zeit, sodass die<br />

vom Kameraden Günther<br />

Kranepuhl alarmierten<br />

Helfer mit dem historischen<br />

B 1000 anrücken<br />

mussten. Es wurde die<br />

DDR-TS getankt und mit<br />

kleinen, aber erlaubten,<br />

Hilfsmitteln fanden auch<br />

die "Profis" zur gewohnten<br />

Stärke zurück und<br />

beendeten ihren Lauf in<br />

historischer Bestzeit. Der<br />

folgen-de Applaus drückte<br />

allen Beteiligten den<br />

verdienten Respekt aus<br />

und würdigte die an diesem<br />

Tag einzigartige Vor<br />

-führung. Nach der Siegerehrung<br />

u.a. durch die<br />

Spargelkönigin Michaela Kranepuhl<br />

und verdienten Sektduschen wurde in<br />

Rekordzeit der Platz um das Gemeindehaus<br />

für die Abendver-anstaltung hergerichtet.<br />

Gegen 20 Uhr eröffnete der<br />

stellv. Ortswehrführer Ronny Kutzner<br />

das leckere Abendbuffet und die ca. 100<br />

Gäste und Kameraden ließen sich das<br />

Wildschwein vom Grill, die Bratwürste,<br />

die Backkartoffeln und die<br />

Schweinekeulen schmecken. Als Anregung<br />

für den nötigen Gesprächs-stoff<br />

präsentierte Ortswehrführer Manuel<br />

Rohde noch eine Bildershow im Festzelt<br />

mit Rückblick auf die letzten 80 Jahre<br />

und der ein oder andere Anwesende erkannte<br />

sich sogar noch wieder, obwohl<br />

die Zeit nicht an jedem Spurlos vorüber<br />

gegangen war. Am Ende ein wirklich<br />

unvergesslicher Tag für alle Beteiligten<br />

und Gäste. BM Manuel Rohde<br />

Reibungslosen Ablauf und die<br />

gute Versorgung ,<br />

• Familien Schrader und<br />

Kayser für die H üpfburg und das<br />

Trampolin,<br />

• Andrea und Mich aela<br />

Kranepuhl für das Sammeln und<br />

Ausarbeiten der historischen<br />

Bilder und Berichte,<br />

• Kappie, B ea und Franzi für die<br />

Unterstützung unserer<br />

Frauenmannschaft, ihr seid<br />

eingekauft :-) :-) :-),<br />

• meiner Familie und meiner<br />

Freundin Angelique Dunker,<br />

die die letzten 5 Jahre erst<br />

möglich gemacht h aben !!!!!


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 6 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Bürgerinformation<br />

Bürgerinformation<br />

Schlange unter Strom<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Schlingnatter ist Reptil des Jahres <strong>2013</strong>. In Beelitz hat sie sich ein Stück<br />

Lebensraum erobert - der wird jetzt geschützt<br />

Die wenigsten haben sie schon mal zu<br />

Gesicht bekommen oder überhaupt von<br />

ihr gehört: Die Schlingnatter. Die relativ<br />

kleine Schlangenart ist von der Gesellschaft<br />

für Herpetologie zum Reptil des<br />

Jahres <strong>2013</strong> gekürt worden. Die Populationen<br />

werden hierzulande immer seltener,<br />

in Beelitz kommt die Schlingnatter<br />

aber noch vor: Unter<br />

der Starkstromtrasse<br />

nördlich der Spargelstadt,<br />

nahe des Teufelsees,<br />

hat sie optimale<br />

Bedingungen<br />

gefunden. Der Lebensraum<br />

soll künftig<br />

aktiv erhalten<br />

werden.<br />

Die Stadt Beelitz als<br />

Eigentümer eines Teils der Flächen wird<br />

deren Bewirtschaftung deshalb jetzt in<br />

eigene Hände nehmen. „Normalerweise<br />

werden die Flächen unter einer Starkstromtrasse<br />

vom Netzbetreiber im Abstand<br />

mehrerer Jahre gemulcht“ , erklärt<br />

der für den <strong>Beelitzer</strong> Stadtwald zuständige<br />

Förster Martin Schmitt. Für die<br />

Schlingnatter hätte so etwas jedoch fatale<br />

Folgen. „Wir werden unsere Bereiche<br />

in Mosaikform bewirtschaften“ , so<br />

Schmitt weiter. Das heißt: Immer nur in<br />

einzelnen Abschnitten werden Bäume,<br />

die zu hoch gewachsen sind, gefällt.<br />

Die Schlingnatter. Foto: DGHT / Benny Trapp<br />

„Außerdem soll hier Totholz liegenbleiben<br />

und Benjeshecken entstehen“ , erklärt<br />

der Experte. Benjeshecken, benannt<br />

nach dem gleichnamigen Landschaftsgärtner,<br />

gedeihen auf locker aufgeschichteten<br />

Ästen und Zweigen und<br />

durch Initialpflanzungen.<br />

Angeregt hatte die Initiative der <strong>Beelitzer</strong><br />

Gerald Boelke,<br />

der in der Stadt<br />

schon mehrere Naturschutzprojekte<br />

auf den Weg gebracht<br />

hat. Dazu<br />

gehört zum Beispiel<br />

die Sanierung<br />

des Storchennestes<br />

auf dem Schornstein<br />

der früheren<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bäckerei neben der Kirche.<br />

Weitere Projekte sind derzeit in Vorbereitung:<br />

In der Gemarkung Schunkendorf<br />

sollen drei kleine Feuchtbiotope<br />

von je 30 Quadratmetern Wasserfläche<br />

angelegt und mit Sträuchern, Totholzhaufen<br />

und Steinen gesäumt werden.<br />

Auch die Schaffung eines Trittsteinbiopes<br />

als Verbindung zwischen Lebensräumen<br />

an gleicher Stelle ist geplant.<br />

Unterstützung bei der Bewirtschaftung<br />

der Stromtrassen-Flächen erhält die<br />

Stadt Beelitz von der Unteren Naturschutzbehörde<br />

des Landkreises Potsdam-<br />

Mittelmark. Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth begrüßt dieses Vorhaben ausdrücklich.<br />

„Wir können hier mit wenig<br />

Aufwand viel erreichen. Die Schlingnatter<br />

ist ein unscheinbares Tier, dennoch<br />

hat auch sie ein Anrecht auf Lebensraum,<br />

den sie woanders vielleicht nicht<br />

finden würde.“ Zudem kann auf diesem<br />

Wege von Beelitz aus ein Signal an andere<br />

Flächeneigentümer ausgehen. „In<br />

den heideartigen Landschaften unter den<br />

Stromtrassen finden Tier- und Pflanzenarten<br />

besondere Lebensbedingungen, die<br />

man ihnen – einmal geschaffen – auch<br />

erhalten sollte“, so der Bürgermeister.<br />

Die Schlingnatter gehört in Deutschland<br />

zu den gefährdeten Tierarten. Da sie<br />

aufgrund ihres Äußeren leicht mit der<br />

giftigen Kreuzotter verwechselt werden<br />

kann, ist sie Jahrhunderte lang verfolgt<br />

und getötet worden. Heute ist sie vor<br />

allem durch den Verlust strukturreicher<br />

Lebensräume bedroht. Anders als die<br />

Kreuzotter gehört die Schlingnatter aber<br />

zu den Würgeschlangen, ist nicht giftig<br />

und für Menschen harmlos. Mit bis zu<br />

70 Zentimetern Länge ist sie die kleinste<br />

heimische Schlangenart. Sie ernährt sich<br />

hauptsächlich von Echsen. Da sie zu den<br />

wechselwarmen Tieren gehört, braucht<br />

die Schlingnatter viel Sonnenlicht. Dieser<br />

Tage begibt sie sich jedoch zur Winterruhe.<br />

T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Geld fürs Gotteshaus<br />

Zuschuss für weitere Sanierung der Schinkelkirche<br />

Schäpe von Stadtverordneten bewilligt<br />

Seit fast einem Jahr strahlt die Kirchturmspitze<br />

mit Kreuz und Kugel wieder<br />

weithin übers Land. Nun soll der nächste<br />

Bauabschnitt bei der Sanierung der<br />

Schinkelkirche Schäpe in Angriff genommen<br />

werden. In den nächsten Wochen<br />

soll mit der Sanierung des maroden<br />

Daches an dem Gotteshaus begonnen<br />

werden. An dem Bau sind neben<br />

dem Förderverein und der Kirchengemeinde<br />

sowie dem Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg<br />

auch der Landkreis<br />

sowie die Stiftung Alte Kirchen und die<br />

Stiftung zur Bewahrung Kirchlicher<br />

Denkmäler in Deutschland.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordneten haben in<br />

ihrer <strong>September</strong>-Sitzung ebenfalls einen<br />

Zuschuss bewilligt: 36 500 Euro sollen<br />

nach einem mehrheitlichen Beschluss<br />

für den zweiten Bauabschnitt aus der<br />

Leitbild 2025: Die Themen stehen fest<br />

… jetzt geht es darum, sie mit Vorhaben zu untersetzen<br />

Das Leitbild 2025 für die Stadt Beelitz<br />

nimmt Form an: Nach einer Umfrage<br />

und zahlreichen Zuschriften vonseiten<br />

der Bürgerschaft stehen jetzt die großen<br />

Themen fest, die in<br />

den kommenden<br />

Jahren für die Spargelstadt<br />

eine Rolle<br />

spielen sollen. Dabei<br />

geht es in erster Linie<br />

darum, Bestehendes<br />

zu erhalten und -<br />

wo nötig - zu erweitern.<br />

Nun kommt es darauf<br />

an, diese Punkte<br />

konkret zu unterset-<br />

Stadt und Umwelt:<br />

• Entwicklung der<br />

Stadt Beelitz mit<br />

ihren Ortsteilen i n<br />

ihrer Vielfalt und<br />

Indi vidualität<br />

• Famlien- und altersgerechtes<br />

Wohnen -<br />

z.B. Barrierefreiheit<br />

Sicherh eit und Ordnung:<br />

• Sichere Stadt<br />

• Stär kung der fr eiwilligen<br />

Feuer wehr<br />

• Wahrung des att-<br />

Stadtkasse zur Verfügung gestellt werden.<br />

Insgesamt soll die Erneuerung des<br />

Daches 115 000 Euro kosten. Weitere<br />

Bauabschnitte sehen die Sanierung der<br />

übrigen Gebäudehülle sowie des Innenraumes<br />

vor.<br />

Die Schinkelkirche Schäpe ist bis 1827<br />

errichtet worden, nachdem der Vorgängerbau<br />

abgebrannt war. Die Planungen<br />

nach italienischem Vorbild trieb der<br />

preußische Hofbaurat Carl Friedrich<br />

Schinkel seinerzeit persönlich voran.<br />

Der Turm der Kirche wurde indes erst<br />

später, 1864 gebaut und mit einem Mauerwerk<br />

an das Gebäude angebunden.<br />

Nachdem die Kirche im 20. Jahrhundert<br />

zusehends verfiel, hatte sich vor drei<br />

Jahren ein Förderverein gegründet, der<br />

nun die Sanierung mithilfe von Fördergebern<br />

Stück für Stück umsetzt. T.L.<br />

zen: Wie zum Beispiel lässt sich mehr<br />

Sicherheit oder ein schöneres Stadtbild<br />

erreichen?<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> sind deshalb erneut aufge-<br />

rakti ven Stadtbildes<br />

Bildungsinfrastruktur:<br />

• Sicherung einer<br />

qualitati v hochwertigen<br />

Kita– und Schullandschaft<br />

• Beelitz als attraktiver<br />

Ausbildungs– und<br />

Fachkräftestandort<br />

Soziale Infrastruktur<br />

/ Generationen:<br />

• Ausbau Mehrgenerationenangebote<br />

• Weiterentwicklung<br />

der Kinder und Familienfreundlichkeit<br />

• Sicherung einer<br />

umfassenden Gesundheitsversorgung<br />

Kultur, Tourismus,<br />

Freizeit, Sport:<br />

• Vernetzung & Erweiterung<br />

der Angebote,<br />

z.B. wetterunabhängiger<br />

Angebote<br />

• Sicherung und<br />

Erhalt der Sport– und<br />

Spielstätten<br />

Energie und W irt-<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 7<br />

Beelitz gewinnt<br />

neue Freunde<br />

Veranstaltungen, Fotogalerien und die<br />

neuesten Informationen aus der Stadt<br />

findet man jetzt auch auf facebook.com.<br />

Seit Anfang <strong>September</strong> ist die<br />

„Spargelstadt Beelitz“ unter dem gleichnamigen<br />

Account im größten sozialen<br />

Online-Netzwerk der Welt zu finden.<br />

Seitdem haben sich bereits 80 andere<br />

Nutzer (Stand 16. <strong>September</strong>) mit uns<br />

vernetzt und eine entsprechende „Gefälltmir“<br />

-Angabe gemacht. Darunter sind<br />

Bürger, Unternehmen und Vereine aus<br />

ganz Deutschland.<br />

Die Seite Facebook ist erstmals 2004 ans<br />

Netz gegangen, mittlerweile sind weltweit<br />

mehr als eine Milliarde Menschen<br />

oder Institutionen angemeldet, um sich<br />

auf diesem Wege mitzuteilen. In<br />

Deutschland wird diese Seite neben der<br />

Suchmaschine Google am häufigsten<br />

aufgerufen. Dabei sind es vor allem jüngere<br />

Menschen unter 30, die Facebook<br />

nutzen. Für Beelitz bedeutet der Auftritt<br />

auf diesem Portal<br />

eine zusätzliche<br />

Möglichkeit, Menschen<br />

zu erreichen<br />

und über das Stadtgeschehen<br />

auf dem<br />

Laufenden zu halten<br />

- um Veranstaltungen<br />

noch besser bewerben und das<br />

positive Image der Stadt weiter fördern<br />

zu können.<br />

Eingepflegt werden Inhalte und Fotos,<br />

die auch auf der Homepage der Stadt<br />

erscheinen oder über die Presse verteilt<br />

werden, in jedem Falle aber öffentlich<br />

sind. T.L.<br />

rufen, ihre Meinungen zu äußern und die<br />

im Kasten aufgeführten Punkte weiter<br />

mit Leben zu füllen.<br />

Anregungen können jederzeit per Email<br />

schaft:<br />

• Stadt als attr akti ver<br />

Wirtschaftsstandort<br />

• Regionale N utzung<br />

erneuerbar er Energie<br />

Zentrale Verwaltung<br />

und Kooperationen:<br />

• Stär keres Miteinander<br />

von Bürgern,<br />

Vereinen, Politi k,<br />

Wirtschaft und Institutionen<br />

• Transparente und<br />

bürgerfreundliche<br />

Stadtver waltung<br />

an die Adresse leitbild@beelitz.desowie<br />

an die Stadtverwaltung,<br />

Berliner<br />

Str. 202 gesendet<br />

werden. ℡ (033204)<br />

39 137. Einsendeschluss<br />

ist der 17.<br />

Oktober. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Meinungen.<br />

Die Leitbild-<br />

Koord in ieru n gsgruppe


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 8 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Angebot Angebot für<br />

für<br />

Herbergswirte<br />

Herbergswirte<br />

Faltblatt „<strong>Beelitzer</strong> Einkehr“<br />

wird neu aufgelegt<br />

Für Beelitz-Besucher hat er sich als hilfreicher<br />

Ratgeber bei der Suche nach<br />

Gaststätten und Unterkünften erwiesen:<br />

Der Flyer „<strong>Beelitzer</strong> Einkehr“ . Das Faltblatt<br />

soll jetzt neu aufgelegt, inhaltlich<br />

und optisch überarbeitet und in einer<br />

Auflage von 10 000 Stück gedruckt werden.<br />

Für Gastronomen, Hotel– und Pensionsbetreiber<br />

sowie private Herbergswirte,<br />

die Ferienwohnung oder –zimmer<br />

vermieten, ist der Eintrag kostenlos. Auf<br />

Wunsch kann man<br />

seine Einrichtung<br />

aber auch mit einem<br />

Foto hervorheben.<br />

Dafür wird dann eine<br />

Gebühr von 35,70<br />

(inkl. MwSt.) berechnet.<br />

Auf der Rückseite<br />

des Flyers ist darüber<br />

hinaus Platz für<br />

z we i An z eig en<br />

(Maße: 100 mal 60<br />

Millimeter) zur Verfügung,<br />

der für<br />

178,50 zur Verfügung gestellt wird.<br />

Die „<strong>Beelitzer</strong> Einkehr“ soll künftig<br />

zwölf Seiten umfassen. Die Gestaltung<br />

übernimmt das Werbestudio „Zum weissen<br />

Rössl“. Das Faltblatt soll mindestens<br />

alle zwei Jahre aktualisiert werden, bei<br />

Bedarf noch schneller. Unternehmen, die<br />

noch nicht gelistet sind, und private Herbergswirte<br />

sind aufgerufen, sich per<br />

Email an die Stadtverwaltung auf touristinfo@beelitz.de<br />

zu wenden und ihr<br />

Angebot vorzustellen - mit Adresse,<br />

Kontaktmöglichkeit, Ausstattung, Besonderheiten<br />

und Preis. T.L.<br />

Großeltern Großeltern Großeltern gesucht! gesucht!<br />

gesucht!<br />

Für das Projekt „Frida und Willy“ werden<br />

auch weiterhin ehrenamtliche Großeltern<br />

gesucht. Grundgedanke des Projektes,<br />

das im Rahmen der Auszeichnung<br />

der Stadt als „familien– und kinderfreundliche<br />

Kommune“ von Bürgermeister<br />

Knuth initiiert wurde, ist der regelmäßige<br />

Kontakt zwischen Senioren und<br />

jungen Familien. „Man kann sich gegenseitig<br />

unterstützen - während die jungen<br />

Eltern Besorgungen miterledigen oder<br />

bei der Behördenpost helfen, können die<br />

Älteren Zeit mit den Kindern verbringen“,<br />

erklärt der Bürgermeister. Interessenten<br />

können sich bei Frau Linke vom<br />

Seniorenbeirat unter ℡ (033204) 604960<br />

melden. T.L.<br />

Foto: Telekom<br />

Mehr Tempo<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

auf der Datenautobahn<br />

Telekom führt neue Technologie VDSL für<br />

Haushalte in Elsholz, Rieben und Zauchwitz ein<br />

Die Deutsche Telekom hat das Breitbandnetz<br />

in den <strong>Beelitzer</strong> Ortsteilen<br />

weiter aufgerüstet. Nachdem bereits im<br />

vergangenen Jahr die Einwohner von<br />

Buchholz und Wittbrietzen mit der noch<br />

schnelleren Technologie VDSL ans Internet<br />

angeschlossen worden sind, können<br />

nun auch die Elsholzer, Riebener<br />

und Zauchwitzer mit Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 50 Megabit pro Sekunde surfen.<br />

Gegenüber der bisherigen Geschwindigkeit<br />

von 16 Mbit/s ein deutlicher<br />

Sprung nach vorne.<br />

Die Geschwindigkeitserhöhung betrifft<br />

folgende Straßen: Am Dorfplatz, <strong>Beelitzer</strong><br />

Straße, Elsholzer Dorfstraße, Feldstraße,<br />

Fischerstraße, Gänsemate, Hennickendorfer<br />

Straße, Kemnitzer Straße,<br />

Luckenwalder Allee, Luckenwalder<br />

Straße, Riebener Dorfstraße, Schräger<br />

Weg, Trebbiner Straße, Wittbrietzener<br />

Straße, Zauchwitzer Dorfstraße.<br />

„Die Telekom hat ihre Technik in Beelitz<br />

erweitert, um die höheren Ge-<br />

Es Es wird wird wieder wieder ermittelt ermittelt<br />

ermittelt<br />

Das <strong>Beelitzer</strong> Rathaus wird in der Zeit<br />

zwischen Ende Oktober und Anfang<br />

November wieder zur Polizeiruf-Wache.<br />

Das hat die zuständigeProduktionsfirma<br />

jetzt bekannt<br />

gegeben. Demnach<br />

soll für den neuen<br />

Polizeiruf 110 mit<br />

dem Arbeitstitel<br />

„Käfer und Prin-<br />

zessin“ zwei Tage<br />

lang in der Spargelstadt<br />

gedreht werden.<br />

Mit von der<br />

schwindigkeiten zu ermöglichen. Die<br />

Anzahl der Anschlüsse mit VDSL ist<br />

aber begrenzt. Weitere Ausbauschritte<br />

erfolgen bedarfsgerecht. Wer jetzt profitieren<br />

möchte, sollte rasch wechseln.<br />

Unter www.telekom.de/verfuegbarkeit<br />

kann die Geschwindigkeit am Wohnort<br />

überprüft werden“ , heißt es vonseiten<br />

der Telekom.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth begrüßt<br />

den Ausbau der Technologie: „Eine<br />

schnelle Internetverbindung ist das A<br />

und O – für Privathaushalte, aber auch<br />

für Unternehmen und Freiberufler, die<br />

täglich große Datenmengen über das<br />

Internet austauschen müssen. Nachdem<br />

die meisten unserer Ortsteile bereits vor<br />

drei Jahren an das Breitbandnetz angeschlossen<br />

worden sind, hat die Telekom<br />

jetzt mit der VDSL-Technologie noch<br />

einmal nachgelegt - und damit für Zuzügler<br />

einen weiteren Grund geschaffen,<br />

sich mit ihrem Gewerbe oder ihrer Familie<br />

in Beelitz niederzulassen.“ T.L.<br />

Nächster Polizeiruf aus Beelitz in Vorbereitung<br />

Horst Krause und<br />

Maria Simon.<br />

Foto: RBB<br />

Partie sind die beiden Hauptdarsteller<br />

Horst Krause und Maria Simon, die<br />

Regie führt Robert Thalheim. Vielmehr<br />

wurde noch nicht bekannt gegeben.<br />

Für die <strong>Beelitzer</strong> bedeuten die Dreharbeiten,<br />

dass das Team des Einwohnermeldeamtes<br />

für zwei Tage in einem<br />

anderen Büro arbeiten wird. Der genaue<br />

Termin für die Dreharbeiten und die<br />

Erreichbarkeit während der beiden Tage<br />

werden noch rechtzeitig - in den <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> und auf www.beelitz.de<br />

- bekannt gegeben. Dann gibt es natürlich<br />

auch noch mehr Informationen zur<br />

Geschichte und zur Besetzung. T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Großes Foto: Niek<br />

Peters und Hugo Rocci<br />

sind als Pfadfinder<br />

aufgetreten und haben<br />

das Klinikgebäude mit<br />

Elementen eines Minigolfplatzes<br />

untersetzt.<br />

Kleines Bild, oben: Die<br />

Arbeit der türkischen<br />

Studentin Esra Ilbeyli,<br />

die sich mit den diesjährigen<br />

politischen Unruhen<br />

auf dem Taksim-<br />

Platz in Istanbul auseinandergesetzt<br />

hat. Kleines<br />

Bild, Mitte: Nia<br />

Konstantinova putzt die<br />

Außenterrasse. Sie will<br />

hier eine Installation mit<br />

windverwehten Folien<br />

errichten. Kleines Bild,<br />

unten: Ein Wanddurchbruch<br />

als Erinnerung an<br />

den Pragmatismus der<br />

Roten Armee.<br />

Fotos: Thomas Lähns /<br />

Gerd Ohligschläger<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 9<br />

Klinik als Atelier<br />

Kunststudenten aus zwölf Nationen ließen in Heilstätten wieder<br />

Erstaunliches, Groteskes und Sehnsüchtiges entstehen<br />

E s<br />

ist ein ziemlich morbider<br />

Zirkus, den Sanne<br />

Valstar da aufgebaut hat:<br />

Ein langer Weg aus oranger PVC<br />

-Folie, gesäumt von Moos, führt<br />

auf ein Zelt aus Pappe zu. Auf<br />

der Strecke verteilt liegen<br />

schwarze Käfer - tot. Die junge<br />

Kunststudentin aus den Niederlanden<br />

hat sie draußen gefunden<br />

und sie post mortem zu Besuchern<br />

einer fiktiven<br />

Vorstellung<br />

gemacht. Ihr Stillleben<br />

passt in diesen<br />

Raum, der von<br />

abgerissenen Tapeten<br />

und bröckelndem<br />

P utz<br />

geprägt ist - und<br />

im zweiten Stock<br />

der früheren Männerlungenklinik<br />

in<br />

Beelitz-Heilstätten<br />

liegt.<br />

Wo vor hundert<br />

Jahren vor allem<br />

Tuberkulosepatienten<br />

aus dem<br />

Berliner Arbeitermillieu<br />

kuriert<br />

wurden und wo<br />

bis vor 20 Jahren<br />

noch die Rote Armee stationiert<br />

war, sind heute regelmäßig Nachwuchskünstler<br />

unterwegs. Immer<br />

im Spätsommer wird im Gebäude<br />

B3 die European Exchange Academy<br />

organisiert - von verschie-<br />

denen Europäischen Kunsthochschulen<br />

gemeinsam mit der Stadt<br />

Beelitz und mit Unterstützung<br />

zahlreicher regionaler Sponsoren.<br />

Der Alltag der Studenten ist geprägt<br />

von Seminaren, Gesprächsrunden<br />

- und jeder Menge Raum<br />

für eigene Projekte. So auch in<br />

diesem Jahr: In den sonst so verwaisten<br />

Zimmern wurde gemalt,<br />

gefilmt, modelliert, wurden Installationengebaut.<br />

In der einmaligenAtmosphäre<br />

der <strong>Beelitzer</strong><br />

Heilstätten<br />

haben 40 Studenten<br />

aus zwölf Nationen<br />

jede Menge<br />

E r st a unl i ch e s,<br />

Komisches und<br />

Nachdenkliches<br />

entstehen lassen.<br />

So wie Nia Konstantinova:<br />

Die<br />

junge Bulgarin hat<br />

die Außenterrasse<br />

in Beschlag genommen<br />

und ist<br />

dabei, hier dünne<br />

Plastikfolien zwischen<br />

die Pfeiler<br />

zu hängen. Auf<br />

diesem Wege schafft sie ein riesiges<br />

Windspiel, erzählt sie. Die<br />

Idee dazu ist vor Ort gereift, die<br />

Umgebung biete tolle Inspirationen,<br />

erzählt sie. „Schade, dass<br />

wir hier nicht auch übernachten<br />

können“, erklärt Nia auf Englisch.<br />

Obwohl: Ein bisschen gruselig<br />

wäre es ihr wohl auch,<br />

räumt sie ein. Und so ist der<br />

Spargelhof in Lehnin vielleicht<br />

doch die bessere Herberge.<br />

Ab und zu schaut ein Kommilitone<br />

vorbei und lässt sich das Prinzip<br />

des Windspiels erklären. Das<br />

ist auch der Grundgedanke der<br />

internationalen Akademie: Junge<br />

Talente sollen in Kontakt miteinander<br />

treten und sich gegenseitig<br />

beflügeln - auch mit Kritik. Davon<br />

können auch wieder <strong>Beelitzer</strong><br />

Jugendliche profitieren: Wie<br />

in den Vorjahren sind auch dieses<br />

Mal wieder acht Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

dabei und<br />

erleben, von den Studenten betreut,<br />

eine Woche Kunstunterricht<br />

der anderen Art.<br />

Die Organisatoren sind am Ende<br />

des Workshops zufrieden. Der<br />

Werdegang der Werke sei oft<br />

wichtiger als das Ergebnis, sagt<br />

Harry Heyink, Initiator und<br />

Kunstprofessor aus Amsterdam.<br />

Aber trotzdem können auch die<br />

Ergebnisse sich sehen lassen. Im<br />

Rahmen der Abschlussausstellung<br />

am ersten <strong>September</strong>wochenende<br />

waren über 500 Besucher<br />

nach Heilstätten gekommen.<br />

Mittlerweile herrscht wieder Ruhe<br />

in dem alten Klinikgebäude<br />

B3: Ein Jahr wird es warten müssen,<br />

bis es von Künstlern wieder<br />

belebt wird. T.L.


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 10 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Laura Claus hat ihren Traumberuf gefunden:<br />

Die 18-Jährige steht mit Haarnetz<br />

und Schürze in der Produktionshalle<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Bäckerei Exner und bereitet<br />

Tortenböden vor. Es sind die Grundlagen,<br />

welche die angehende Konditorin<br />

erst einmal lernen muss. Die erste eigene<br />

große Torte liegt noch in weiter Ferne -<br />

aber sie geht mit Akribie ans Werk.<br />

Denn in drei Jahren will Laura als Konditorin<br />

die Gaumen kitzeln.<br />

Dass die junge Frau aus Eichstädt<br />

(Oberhavel) in Beelitz<br />

gelandet ist, ist<br />

nicht nur für Sie ein<br />

Glücksfall gewesen,<br />

sondern auch für<br />

Ihren Arbeitgeber.<br />

„Die Zahl der Bewerber<br />

sinkt immer<br />

weiter“ , sagt Kathleen<br />

Exner, die in<br />

dem 250 Mitarbeiter<br />

umfassenden Familienbetrieb<br />

für Personal,<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

zuständig<br />

ist. Die Statistiken<br />

bekräftigen ihre Einschätzung:<br />

Hatten<br />

vor 15 Jahren landesweit<br />

noch knapp<br />

60 000 Jugendliche<br />

eine Ausbildung in<br />

der Mark absolviert,<br />

ist es heute ist es nur<br />

noch gut die Hälfte.<br />

„Da muss man sich<br />

Gedanken machen“ ,<br />

so Kathleen Exner.<br />

„Lehrstelle statt Leer<br />

-Stelle“, so lautete<br />

das Motto des jüngsten<br />

„Treff-punktes<br />

Wirtschaft“ , welchen<br />

der Landkreis Potsdam-Mittelmark und<br />

die Stadt Beelitz Ende August veranstaltet<br />

haben. Experten der Agentur für Arbeit<br />

und der Industrie- und Handelskammer<br />

haben im Tiedemann-Haus gemeinsam<br />

mit Vertretern aus der Wirtschaft<br />

erörtert, wie der Ausbildungsmarkt in<br />

der Region auch langfristig attraktiv<br />

bleiben kann – um Abwanderung zu<br />

verhindern und die Zukunft des Mittelstandes<br />

zu sichern.<br />

Es hat sich gezeigt, dass in Beelitz die<br />

Nachwuchsgewinnung auf kurzen Kanälen<br />

funktioniert. „Wir bieten unsere<br />

sechs Ausbildungsstellen direkt über<br />

Gespräche den <strong>Beelitzer</strong>n an“ , erläuterte<br />

Karin Höpfner, einst Geschäftsführerin<br />

und heute Beraterin der <strong>Beelitzer</strong> Niederlassung<br />

von Struik Foods. Oft sei es<br />

so, dass Menschen, die bereits bei dem<br />

Nahrungsmittelunternehmen arbeiten,<br />

konkrete Kandidaten aus dem Familien–<br />

oder Bekanntenkreis vorschlagen könnten.<br />

Ähnlich sei es bei der Bäckerei Exner,<br />

wie die Chefin erzählt: „Es kommt<br />

durchaus vor, dass der Ehemann bei uns<br />

als Bäcker arbeitet und seine Frau bei<br />

uns im Verkauf tätig ist.“ Für ausreichend<br />

Bewerber sei vor allem das Image<br />

eines Betriebes wichtig, so Frau Exner.<br />

Inwieweit soziale Online-Netzwerke bei<br />

der Bewerbersuche helfen, darüber gibt<br />

es geteilte Meinungen. Junge Menschen<br />

würden das Internet eher für die Freizeit<br />

als für die Jobsuche nutzen, so David<br />

Müller, Auszubildender in der <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtverwaltung. Dennoch könne es<br />

nicht schaden, auch hier Stellen zu veröffentlichen,<br />

so der allgemeine Tenor.<br />

Ein großes Problem, das wurde während<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Damit die Lehrstelle nicht leer bleibt<br />

Motivierte Azubis zu finden wird für Betriebe schwieriger. In Beelitz geht<br />

man ganz eigene Wege, wie der jüngste Treffpunkt Wirtschaft gezeigt hat<br />

Laura Claus (M.) mit Kathleen Exner und Ausbilder Florian Lambeck. Foto: Thomas Lähns<br />

Wie weiter auf dem Ausbildungsmarkt? Der Treffpunkt Wirtschaft in Beelitz. Fotos: Andrea Metzler<br />

der Gespräche deutlich, sind nicht nur<br />

die rückläufigen Zahlen der Schulabgänger,<br />

sondern auch deren oft schlechte<br />

persönliche Qualifikationen. „Die Leistungsbereitschaft<br />

fehlt. Viele Bewerber<br />

denken, alles muss von alleine laufen“ ,<br />

so Klaus Windeck, Chef der gleichnamigen<br />

Metallbaufirma aus Kloster Lehnin<br />

und ehemaliger Präsident der Potsdamer<br />

Handwerkskammer.<br />

Dass es Schulen gibt, die hier erfolgreich<br />

gegensteuern, machte Michaela Fleischmann,<br />

Leiterin der<br />

S olar-Ob ers chule<br />

Beelitz, deutlich. In<br />

ihrer Einrichtung<br />

wird Berufsorientierung<br />

groß geschrieben:<br />

Bereits in der 7.<br />

Klasse werden die<br />

Potenziale der Schüler<br />

zusammen mit<br />

der Handwerkskammer<br />

analysiert. Ein<br />

Jahr später absolvieren<br />

die Jugendlichen<br />

Praxis-Lerntage im<br />

Handwerkszentrum<br />

in Götz und erhalten<br />

dort einen Einblick<br />

in verschiedene Berufe.<br />

In der neunten<br />

Klasse erfolgt eine<br />

gezielte Berufsberatung,<br />

im Anschluss -<br />

und dann noch einmal<br />

in der zehnten<br />

Klasse - stehen Betriebspraktika<br />

auf<br />

dem Programm. Der<br />

Erfolg gibt Frau<br />

Fleischmann recht:<br />

In den vergangenen<br />

drei Jahren hätten<br />

alle Schulabgänger<br />

eine Ausbildung begonnen oder seien an<br />

eine weiterführende Schule gegangen.<br />

Über solche Zahlen freut sich auch die<br />

Wirtschaft - auch wenn insgesamt noch<br />

viel zu tun bleibe. Eine Anregung aus<br />

der Veranstaltung war gewesen, eine<br />

jährliche Ausbildungsmesse in der Stadt<br />

zu veranstalten. Insgesamt gelte es, Unternehmen<br />

und den Standort noch stärker<br />

zu bewerben - dann würden junge Leute<br />

auch von außerhalb für die Lehre nach<br />

Beelitz kommen. So wie die angehende<br />

Konditorin Laura Claus, der bald alle<br />

Wege offen stehen. T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Führungen:<br />

• 13. Oktober, 11<br />

Uhr: Mottenausflug<br />

über das Areal der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Heilstätten,<br />

Treffpunkt Bahnhof<br />

Beelitz-H eil stätten,<br />

Anmeldung bei Frau<br />

Krause, ℡ (033204)<br />

612 62 (au ch am<br />

27. Okt.)<br />

Feste & Märkte<br />

• 2. - 13. Oktober:<br />

Oktober festwoche,<br />

Bayer i sche und<br />

Br andenburg ische<br />

Spezialitäten, Josef<br />

Jakobs Spargelhof<br />

Schäpe, ℡ (033204)<br />

41 970 (am 6.10. mit<br />

Brunch)<br />

• 3. Oktober: Tag<br />

der deutschen Einheit<br />

ab 11 Uhr mit<br />

den „Lustigen Oktoberfest-Musi<br />

kanten“,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 627 14<br />

• 3. Oktober, 10<br />

Uhr: Rutenfest an<br />

der Bockwindmühl e<br />

in Beelitz<br />

• 3. Oktober: Tag<br />

der deutschen Einheit,<br />

Die lustigen<br />

<strong>Beelitzer</strong> - Blasmusik<br />

vom Feinsten,<br />

Josef Jakobs Spargelhof<br />

Schäpe, ℡<br />

(033204) 41 970<br />

• 3. Oktober, 11- 15<br />

Uhr: Frühstückbuffet<br />

und Li ve- M usi k,<br />

Buschmann & Winkelmann<br />

Spargel-<br />

und Er l ebnishof<br />

K l a i s t o w , ℡<br />

(033206) 610 70<br />

• 3. - 10. Oktober:<br />

Klaistower Kürbis-<br />

Sc h ni tz f es ti val ,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 610 70<br />

• 5. Oktober: Er ntefest<br />

Salzbrunn, Ortsbeirat<br />

Frau Bellin, ℡<br />

(033204) 341 06<br />

• 6. Oktober, 10- 15<br />

Uhr Flohmar kt Pfötchenhotel<br />

Resor t<br />

Berlin in Beelitz, ℡<br />

(033204) 617 867<br />

• 6. Oktober, 5.<br />

Kör zi ner Kar toffel<br />

f est , Bi o ho f<br />

Rabe,14547 Beelitz<br />

OT Körzi n, ℡<br />

(033204) 340 76<br />

• 7.-18. Oktober,<br />

„ Wi l de Woche“ -<br />

Waidmanns Heil! –<br />

Waidmanns D ank!,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 627 14<br />

• 18. Oktober, 19-<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Kalender Kalender Oktober Oktober <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

24 Uhr: Oktoberfest<br />

in der Klaistower<br />

Festhalle mit den<br />

Nieplitztal er Musikanten,<br />

Eintritt 6,- €,<br />

Spargel- und Erlebni<br />

shof Kl ai stow,<br />

Reser vi erung ℡<br />

(033206) 610 70<br />

• 20. Oktober, 16-<br />

18 Uhr: Herbstfest<br />

mit Brotbacken und<br />

Basteltisch auf dem<br />

Pferdehof Adamek,<br />

℡ 0173 – 6107659<br />

• 27. Oktober, 15-<br />

21 U hr: Li ne-Dance-<br />

SOLD -Par ty, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, ℡<br />

(033204) 627 14<br />

Theater & Musik<br />

• 5 . O kt o b e r,<br />

11.30- 16.30 U hr<br />

Blasmusik mit den<br />

Fläminger Musi kanten,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

℡ (033206) 610 70<br />

• 12. Oktober, 20<br />

U hr : A usbi l d er<br />

Schmi dt – D as neue<br />

C omedy- Kabar ett-<br />

Programm, Tiedemann-Haus<br />

Beelitz,<br />

Eintritt 19,- €, ℡<br />

(033204) 605 101<br />

Ausstellungen<br />

• 20. Oktober, 14-<br />

17 Uhr „Reisei mpressionen“Vernissage<br />

des KUNSTwer<br />

k Beelitz e.V. i m<br />

T i ede ma nn- H a us<br />

Beelitz (Ausstellung<br />

bis 24. November)<br />

Kulinarisch<br />

• 6. Oktober, 9-13<br />

Uhr: „Oktoberfest“-<br />

Brunch mit bayerischen<br />

und brandenburgischenSchmankerln,<br />

Jakobs-Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

627 14<br />

• 13. Oktober, 11-<br />

15 Uhr: Klaistower<br />

Sonnt ag s- Br unch<br />

und Li ve- M usi k,<br />

Spargel- und Erlebni<br />

shof Kl ai stow,<br />

(auch am 20. u. 27.<br />

Okt.)<br />

• 19. Oktober - 8.<br />

Nov.: Schlachtefest-<br />

Wochen, Jakobs-Hof<br />

Beelitz<br />

• 27. Oktober, 9-13<br />

Uhr: „Erntedanke“-<br />

Brunch, Josef Jakobs<br />

Sparg el hof<br />

Schäpe<br />

Kinder & Familie<br />

• 6. Oktober, 9.30-<br />

11.30 U hr Frühstück<br />

mit Kasper, bis<br />

16.30 U hr: Klaistower<br />

So nn tag sbrunch,<br />

Spargel-<br />

und Er l ebnishof<br />

Klaistow, (auch am<br />

20. Okt.)<br />

•20. Oktober, 12-16<br />

Uhr: Drachen i m<br />

Himmel über Klaistow<br />

und Live-Musik,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 610 70<br />

• 25. Oktober, ab 18<br />

Uhr: Halloween mit<br />

Lampi onumzug i n<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt,Gewerbeverein<br />

Beelitz<br />

• 25. Oktober, 18-<br />

21 Uhr: Laternenfest<br />

in Fi chtenwalde,<br />

Treffpunkt an der<br />

Schule, Kita Borstel<br />

Fichtenwal de, Frau<br />

Ramona H ahnemann<br />

• 26. Oktober: Halloween-Fest<br />

in Klaistow,<br />

ab 15 Uhr Kinderdisco<br />

mit Prämierung<br />

des besten<br />

Kostüms, Busch-<br />

mann &Winkelmann<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

• 31. Oktober, 15-<br />

17.30 U hr: Halloween-<br />

Party, Party<br />

für kleine Geister, 1.-<br />

6. Kl asse, Jugendclub<br />

Fichtenwalde,<br />

Herr Hartwig Rolf, ℡<br />

(033206) 62315<br />

• 31. Oktober: Frühstücks-Buffet<br />

und<br />

H al l o w e e n- T ag ,<br />

jedem kostümierten<br />

oder geschminktem<br />

Kind wird ei n Halloween-<br />

Kür bis g eschenkt,<br />

Spargel-<br />

und Er l ebnishof<br />

Nett sein können andere<br />

„Morgen, ihr Luschen“ - zugegeben,<br />

nicht mal bei der Bundeswehr wird<br />

man heutzutage noch so rüde begrüßt.<br />

Aber in einer Gesellschaft von Ja-<br />

Sagern und der allseits gültigen politischen<br />

Korrektheit wächst auch die<br />

Sehnsucht, mal gemein zu sein.<br />

Holger Müller hat diesen Gedanken<br />

verinnerlicht und analysiert als<br />

„Ausbilder Schmidt“ gnadenlos Alltagssituationen.<br />

Seit zehn Jahren feiert<br />

der Comedian damit Erfolge - im Fernsehen,<br />

im Radio und vor allem auf der<br />

Bühne. Am 12. Oktober ab 20 Uhr<br />

Klaistow<br />

Foto: promo<br />

gastiert der Drill-Instructor im <strong>Beelitzer</strong><br />

Tiedemann-Haus und wird hier, an<br />

einem der größten Bundeswehrstandorte<br />

Brandenburgs, eine Lanze für die<br />

knallharte Ehrlichkeit brechen. Der<br />

Name des Programms: „Schlechten<br />

Menschen geht es immer gut“. Der<br />

Eintritt kostet 19 Euro, Karten gibt es<br />

im Vorverkauf im Buchladen Loth und<br />

im Optikgeschäft im Schmiedehof,<br />

beide Poststraße 15. Übrigens: Wenn<br />

der Ausbilder mit dem entsprechenden<br />

Satz das Publikum begrüßt, lautet die<br />

Antwort: „Morgen, Chef!“ . T.L.<br />

Senioren<br />

• 2. Oktober: Tanztee,<br />

Buschmann &<br />

Winkel mann Spargel-<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

• 4. Oktober: Große<br />

Inselrundfahrt, BrandenburgischerSeniorenverband<br />

e.V.,<br />

Frau Edda Fischer,<br />

℡(033204) 33193<br />

• 10 Oktober, 15<br />

Uhr: Seniorenbeirat<br />

zu Gast bei der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Feuer wehr,<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 11<br />

S e n i o r e n b e i r a t<br />

Beelitz<br />

• 30. Oktober, 14-<br />

17 Uhr: Seniorenn<br />

ac h mi t tag i n<br />

Wittbrietzen, Agrar<br />

GbR Wittbrietzen,<br />

Herr Oscar Schmidt,<br />

℡ (033204) 339 61<br />

• 30. Oktober, 15.30<br />

Uhr: Versamml ung<br />

Br andenburgi scher<br />

Seni or e n ver b an d<br />

e.V., in der Gaststätte<br />

am Schützenplatz<br />

in Beelitz, Frau<br />

Edda Fischer, ℡<br />

(033204) 331 93<br />

Vorträge:<br />

• 18. Oktober, 19<br />

Uhr: Sternfr eunde<br />

Beelitz - Vortragsabend<br />

zum Thema<br />

Astr onomi e der<br />

Inkas, Mayas und<br />

Azteken, Bespr echungsraumPoststraße<br />

15 in Beelitz,<br />

Herr Klaus Rosenmüller,<br />

℡ (03327)<br />

488 878<br />

Kurse<br />

• 7.-11. Oktober, 8-<br />

17 Uhr: Reit- und<br />

Tanz-Kombi kurs für<br />

Kids ab 8 Jahre auf<br />

dem Pferdehof Adamek,<br />

℡ 0173 –<br />

6107659<br />

• 27. Oktober, 14-<br />

17 U hr: „Experimentieren<br />

mit Aquarellfarben“<br />

Tiedemann-<br />

H a u s B e el i tz ,<br />

KUNST wer k e.V.,<br />

Frau Gr öling, ℡<br />

(033206) 4605<br />

Sonstiges<br />

• 6. Oktober, 11<br />

Uhr: Predigtgottesdienst<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Marien<br />

– St. Ni kol ai zu<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

423 52 ( weitere<br />

Termine am 13.,<br />

20. und am 27.<br />

Oktober)<br />

• 16. Oktober: Blutspende<br />

des DRK-<br />

Blutspendedi enstes,<br />

Tiedemann-Haus i n<br />

Beelitz, ℡ (0331)<br />

284 60<br />

• 31. Oktober, 11<br />

Uhr: Gottesdi enst<br />

zum R efor mationstag,<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Marien – St. Nikolai<br />

zu Beelitz, Tel.:<br />

033204 – 42352


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 12 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Wer kennt nicht die Sendung mit<br />

der Maus vom WDR?<br />

Seit drei Jahren wird für die Maus-<br />

Fan-Gemeinde dieser offene Tag<br />

durchgeführt. Für Kinder und<br />

Erwachsene werden Betriebe und<br />

Häuser geöffnet, die sonst nicht<br />

zug ängli ch sind un d ein<br />

interessantes Innenleben haben. In<br />

diesem Jahr sind die Türen geöffnet –<br />

am „Türöffner-Tag“, Donnerstag, 3.<br />

Oktober <strong>2013</strong>.<br />

Energiewende? Kennt Ihr nicht? Zuhausekraftwerk<br />

– kennt Ihr auch nicht?<br />

Macht nichts, ich erkläre es Euch.<br />

Das Zuhausekraftwerk erzeugt Strom<br />

und Wärme. Wärme – wenn die Bewohner<br />

sie brauchen – und Strom, wenn die<br />

Gesellschaft ihn braucht. Tausende Zuhausekraftwerke<br />

können zusammen<br />

Kohlekraftwerke ersetzen – diese kön-<br />

Ausstellung<br />

Ausstellung<br />

Reiseimpressionen<br />

Reiseimpressionen<br />

Reiseimpressionen<br />

Am 20. Oktober<br />

von 14:00-16:00 Uhr<br />

öffnet die nächste Ausstellung des Vereins<br />

KUNSTwerk Beelitz die Pforten des Tiedemann<br />

-Saals in Beelitz.<br />

Lassen Sie sich durch die ausgestellten<br />

Reiseimpressionen von Doris Alisch, Angelika<br />

Grünthal, Gudrun Mader, Ljudmila Beuch, Edda<br />

& Jürgen Giera und Maxi Weber in<br />

Urlaubsstimmung versetzen, ehe der Winter<br />

wieder anklopft…..<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Die Ausstellung ist vom<br />

27.10.-24.11.<strong>2013</strong> jeden<br />

Sonntag von 14:00-17:00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Gleichzeitig bietet der<br />

Verein während dieser<br />

Zeit Workshops für<br />

E r w a c h s e n e m i t<br />

verschiedenen Techniken<br />

und Materialien an. Angelika Grünthal<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

nen (und müssen) dann ausgeschaltet<br />

werden. Macht mit! In einem Buch zur<br />

Energiewende könnt Ihr nachschauen –<br />

wie viel Energie stellen uns die Sonne<br />

und der Wind, das Wasser und Bauernhöfe<br />

zur Verfügung? Die Energiewende<br />

fängt in Eurem Keller, bei Euch zuhause<br />

an.<br />

Die Haustür, die zum Kraftwerk führt,<br />

wird an diesem Tag in Beelitz geöffnet<br />

sein. Ihr findet diese Tür in Beelitz, Clara-Zetkin-Str.<br />

40.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ihr müsst Euch zum Termin aber<br />

anmelden, weil in den Keller maximal<br />

6 Leute passen. So werden wir<br />

halbstündlich jeweils 6 Personen<br />

zum Zuhausekraftwerk führen und<br />

dort die Maschine besichtigen.<br />

Die MausFans können sich ab sofort<br />

als Teilnehmer bei mir anmelden.<br />

Bitte gebt die genaue Personenzahl<br />

an, die mitkommen wollen.<br />

E-Mail: postan@elke-seidel.de<br />

Führungszeiten 15.00 Uhr, 15.30 Uhr,<br />

16.00 Uhr und 16.30 Uhr.<br />

Für den Besuch gibt es keine Altersbeschränkung,<br />

Jeder ist willkommen.<br />

Unter http://www.maustuerenauf. de<br />

erhalten alle Interessierten weitere Informationen<br />

zum Tag der Maustüren.<br />

Dr. ELKE SEIDEL<br />

Mausfan und Türenöffnerin<br />

Workshops für Erwachsene<br />

Sonntag, 27.10.<strong>2013</strong>, 14:00-<br />

17:00 Uhr, Tiedemann-Saal,<br />

Clara-Zetkin-Str. 17<br />

E x p e r i m e n t i e r e n m i t<br />

Aquarellfarben<br />

Leitung: Doris Schildkamp &<br />

Jürgen Schmautz<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

Jürgen S chmautz, 01577-<br />

2957592<br />

Materialkosten: 5,- Euro<br />

Sonntag, 03.11.<strong>2013</strong>, 14:00-<br />

17:00 Uhr, Tiedemann-Saal,<br />

Clara-Zetkin-Str. 17<br />

Experimentelle Malerei auf<br />

Leinwand<br />

Leitung: Christine Gröling,<br />

Angelika Grünthal & Beate<br />

Berlin<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

C hristine Gröling, 0177-<br />

6888836<br />

Materialkosten: 5,- Euro<br />

Sonntag, 10.11.<strong>2013</strong>,<br />

14:00-17:00 Uh r,<br />

T ied eman n -S aa l,<br />

Clara-Zetkin-Str. 17<br />

Dru cken (Mon otypien)<br />

Leitung: Gudrun<br />

Mader (Kunsthof<br />

Glindow), Doris<br />

Alisch & Doris Senft<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

Gudrun Mader, 03327-40127<br />

Materialkosten: 5,- Euro<br />

Sonntag, 17.11.<strong>2013</strong>, 14:00-<br />

17:00 Uhr, Tiedemann-Saal,<br />

Clara-Zetkin-Str. 17<br />

Modernes in Acryl<br />

Leitung: Edda & Jürgen Giera &<br />

Maxi Weber<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

Edda & Jürgen Giera, 033204-<br />

615650<br />

Materialkosten: 5,- Euro<br />

Sonntag, 24.11.<strong>2013</strong>, 14:00-<br />

17:00 Uhr, Tiedemann-Saal,<br />

Clara-Zetkin-Str. 17<br />

Kreative Tuschemalerei<br />

Leitung: Claudia Fleck, Anke<br />

Weber & Ljudmila Beuch<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

Anke Weber, 033206-4901<br />

Materialkosten: 5,- Euro<br />

Die Kurse werden mit maximal<br />

8 Teilnehmern durchgeführt und<br />

sind von der Stadt Beelitz<br />

gefördert, so dass nur ein<br />

g e r i n g e r B e i t r a g fü r<br />

Materialkosten anfällt.<br />

Anmeldungen bitte unbedingt<br />

rechtzeitig bis zum 10.10.<strong>2013</strong><br />

unter den jeweils angegebenen<br />

Telefonnummern.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorinnen:<br />

Claudia Weißgrab und Anna Ziegner<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

o. 0176-100 49 832<br />

M ail: fam ilien zen -<br />

tru m . b eelitz @ jo b -ev . d e<br />

www.job-ev.de<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe (bis 6<br />

Monate), 1€, ohne Anmeldung<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Monate),<br />

1€, ohne Anmeldung<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé, ohne Anm.<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung, mit Anm.<br />

16.3o – 18.oo Eltern – Kind – Turnen<br />

MINI, 2€ (ab 1,5 Jahre bis 3 Jahre),<br />

Anmeldung im Familienzentrum<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe (ab 6 Monate),<br />

1€, ohne Anmeldung<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

15.3o – 17.3o Musik-Spiel-Nachmittag<br />

(ab 16 Monaten), 2€, mit Anm.<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage, 5x 1,5<br />

Std., 50€ (mit Gutschein: 40€)<br />

10.oo – 11.3o Frühstück für Schwangere,<br />

3€, Anmeldung im Familienzentrum<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI, 2€, (ab 3 Jahre bis 5. Geburtstag),<br />

Anmeldung im Familienzentrum<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Anmeldungen für:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />

DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Rückbildungsgymnastik und Geburtsvorbereitung<br />

Angela Simon (Hebamme)<br />

Kontakt: 0176-48260235,<br />

www.hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de/<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 13<br />

Neues Neues aus aus dem dem Familienzentrum Familienzentrum Familienzentrum Beelitz<br />

Beelitz<br />

Volkshochschulkurse Volkshochschulkurse in in Beelitz<br />

Beelitz<br />

Textverarbeitung mit MS Word 2010<br />

(H13B50106), Diesterweg-Grundschule<br />

Beginn: 14.10.13, Montag 18:00 –<br />

21:00 Uhr, 24 UStd., Oliver Brock<br />

Entgelt: € 72,00 / erm. € 54,00<br />

Hatha - Yoga | Einführung<br />

(H13B30117)<br />

Cafeteria Sporthalle/Cl.-Zetk.-Str. 197 a<br />

Beginn: 28.10.13, Montag 15:55 –<br />

17:25 Uhr, 16 UStd., Antje Schweers-<br />

Osenberg<br />

Entgelt: € 48,00 / erm. € 36,00<br />

Hatha - Yoga | Einführung<br />

(H13B30118)<br />

Cafeteria Sporthalle/Cl.-Zetk.-Str. 197 a<br />

Beginn: 28.10.13, Montag 17:30 –<br />

19:00 Uhr, 16 UStd., Antje Schweers-<br />

Osenberg<br />

Entgelt: € 48,00 / erm. € 36,00<br />

Pilates | Einführung (H13B30202)<br />

Pro Flex, Brückerstr.129<br />

Beginn: 28.10.13, Montag 18:00 –<br />

19:30 Uhr, 16 UStd., Andrea Müller<br />

Entgelt: € 48,00 / erm. € 36,00<br />

Hatha - Yoga | Einführung<br />

(H13B30119)<br />

Cafeteria Sporthalle/Cl.-Zetk.-Str. 197 a<br />

Beginn: 28.10.13, Montag 19:00 –<br />

20:30 Uhr, 16 UStd., Antje Schweers-<br />

Osenberg<br />

Entgelt: € 48,00 / erm. € 36,00<br />

Aufbruch zur totalen Vernetzung<br />

(H13B50111) Grundschule Diesterweg<br />

Beginn: 02.12.13, Montag 18:00 –<br />

21:00 Uhr, 8 UStd., Oliver Brock<br />

Entgelt: € 24,00 / erm. € 18,00<br />

Anmeldungen bitte telefonisch an:<br />

Martina Grimm, Außenstellenleiterin<br />

Beelitz 033204/ 34756<br />

Kreisvolkshochschule Bad Belzig<br />

033841/ 45430<br />

Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />

(Platanenring 2, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Hensel (staatl anerk.<br />

Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />

Anmeldung im Familien zen tru m:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />

(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Hensel (staatl anerk.<br />

Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />

Anmeldung im Familien zen tru m:<br />

033204/ 434732<br />

Sprechstunde für Babys und Kleinkinder<br />

– Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

K o n t a k t : 0 3 0 / 5 3 2 1 4 8 5 8 o.<br />

0160/95005698<br />

Dringend gesucht!<br />

Es werden immer mehr kleine <strong>Beelitzer</strong><br />

geboren, die noch keine warmen Socken<br />

haben. Haben Sie Lust den Babybegrüßungsdienst<br />

mit Ihrer Handarbeit zu<br />

unterstützen? Dann melden Sie sich bei<br />

uns im Familienzentrum. Wir vermitteln<br />

Sie gern weiter!<br />

Familienzentrum: 033204/ 434732<br />

Genauere Informationen zu unseren<br />

An geb oten erf ah ren sie u n ter<br />

www.job-ev.de<br />

Termine<br />

Termine<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson<br />

Jeden 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt im Schulungsraum der Neurologischen<br />

Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz-Heilstätten<br />

Selbsthilfegruppe Schlaganfall<br />

Jeden 4. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt im Konferenzraum (Raum<br />

348) der Neurologischen Rehabilitationsklinik<br />

Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring<br />

6a, Beelitz-Heilstätten<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und<br />

Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

(KIS)<br />

Jeden 4. Dienstag im Monat, 17.00 –<br />

18.30 Uhr<br />

Treffpunkt im Schulungsraum der Neurologischen<br />

Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz-Heilstätten


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 14 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

1. Gottesdienste<br />

St. Marien – St. Nikolai<br />

22.09. 11:00 GD<br />

29.09. 11:00 Erntedank-GD + GKR-<br />

Wahl + Bläserchor<br />

06.10. 11:00 GD<br />

13:00. 11:00 GD + AoA<br />

20.10. 11:00 GD<br />

31.10. 11:00 GD + AoA zum Reformationsfest<br />

Reesdorf<br />

13.10. 9:30 Erntedank-GD<br />

31.10. 11:00 GD + AoA zum Reformationsfest<br />

in Beelitz<br />

Schlunkendorf<br />

29.09. 9:30 Erntedank-GD + GKR-<br />

Wahl<br />

31.10. 11:00 GD + AoA zum Reformationsfest<br />

in Beelitz<br />

Schönefeld<br />

27.10. 9:30 Erntedank-GD<br />

31.10. 11:00 GD + AoA zum Reformationsfest<br />

in Beelitz<br />

Schäpe<br />

20.10. 9:30 Erntedank-GD + GKR-<br />

Wahl<br />

31.10. 11:00 GD + AoA zum Reformationsfest<br />

in Beelitz<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstorte:<br />

Beelitz, Karl-Liebknecht-Str. 10<br />

Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6<br />

GOTTESDIENSTE am Wochenende<br />

Samstags<br />

18.00 Vorabendmesse in Beelitz<br />

Sonntags<br />

9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im<br />

Schwesternhaus, Ravensbergweg<br />

11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />

diese als Familiengottesdienst immer<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Freitags<br />

17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum)<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist in den Wintermonaten<br />

Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr<br />

Kirchliche Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

2. Gemeindeangebote<br />

Christenlehre, Dienstag<br />

16:30, 1.-3. Klasse<br />

15:30, 4.-6. Klasse im Pfarrhaus<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Mittwochs, 16:00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag, 23.09. u. 21.10., jeweils 17 Uhr<br />

Bastelkreis, Donnerstag<br />

17.10. um 19:00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Seniorenkreis, Donnerstag<br />

17.10., 14:30 im Pfarrhaus<br />

Posaunenkreis, Donnerstag<br />

15:00-19:00, Unterrichtsstunden im<br />

Pfarrhaus - Der Unterricht ist kostenfrei,<br />

ebenso die Instrumentenausleihe.<br />

3. Mitteilung<br />

Kandidatenvorschläge<br />

GKR-Wahl <strong>2013</strong><br />

St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />

(Termin 29.09.<strong>2013</strong>)<br />

Frau Lieselotte Gallin, geb. 1940<br />

Str. d. Aufbaus 6c<br />

Frau Sandra Rügen, geb. 1977<br />

Krobshof 7<br />

Herr Thomas Rudolph, geb. 1963<br />

Berliner Str. 194<br />

Herr Herbert Mietz, geb. 1937<br />

Berliner Str. 52<br />

Schlunkendorf (Termin: 29.09.<strong>2013</strong>)<br />

geöffnet und erreichbar unter 033205-<br />

7120<br />

Herr Pfarrer Patzelt ist mittwochs im<br />

Gemeindehaus erreichbar. ansonsten<br />

unter der Tel. Nr. 0331-2378480.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe, anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm. ( Frau<br />

Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />

Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Frau Erika Imme, geb. 1944<br />

Kietz 37<br />

Frau Doris Wittenberg, geb. 1954<br />

Schlunk. Dorfstr. 22<br />

Frau Regina Kagel, geb. 1945<br />

Schlunk. Dorfstr. 23<br />

Herr Fred Bakowski, geb. 1965<br />

Schlunk. Dorfstr. 5<br />

Schönefeld (Termin: 03.11.<strong>2013</strong>)<br />

Frau Heike Michael, geb. 1964,<br />

Dorfstr. 6<br />

Herr John List, geb. 1979, Dorfstr. 9<br />

Herr Andreas Kramer, geb. 1963<br />

<strong>Beelitzer</strong> Chaussee 5<br />

Herr Wolfgang Jacobi, geb. 1944<br />

<strong>Beelitzer</strong> Chaussee 6a<br />

Reesdorf (Termin: 03.11.<strong>2013</strong>)<br />

Herr Paul Gensicke, geb. 1940<br />

Reesdorfer Dorfstr. 22b<br />

Herr Hartmut Schwericke, geb. 1960<br />

Reesdorfer Dorfstr. 2<br />

Herr Matthis Dr. Kayser, geb. 1972<br />

Reesdorfer Dorfstr. 7<br />

Herr Thomas Stöckert, geb. 1955<br />

Reesdorfer Dorfstr. 15<br />

Schäpe (Termin: 20.10.<strong>2013</strong>)<br />

Frau An d rea T ietk e, g eb . 1 9 6 7 , Sch äp e 9<br />

Frau Petra Rohde, geb. 1960, Schäpe 27<br />

Frau Evelyn Smit, geb. 1956, Schäpe 25<br />

Frau Monika Wildemann, geb. 1954<br />

Schäpe 13a<br />

Her r Hen ry M o s er, g eb . 1 9 6 8, Sch äp e 1 1 a<br />

Termine für Oktober <strong>2013</strong><br />

5.10.- Franziskusfest auf Gut Neuhof<br />

5./6.10.- Anbetung vor allen Hl. Messen<br />

6.10.- 17 Uhr Rosenkranzandacht<br />

8.10.- 19.30 Frauenkreis in Bibliothek<br />

13.10.- 17 Uhr Rosenkranzandacht<br />

15.10.- 19.30 Vorbereitung Kinderkirche<br />

bei den Schwestern in Michendorf<br />

18.10.- 10 Uhr Einweihung Schulneubau<br />

am Norberthaus durch den Kardinal<br />

18.10.- 20 Uhr Firmvorbereitung im<br />

Haus St. Georg<br />

19.10.- 8-20 Uhr KESS erziehen Kurs,<br />

angeboten von der Caritas - hierzu werden<br />

noch Helfer(innen) für Kinderbetreuung<br />

gesucht.<br />

19.10.- 10-15 Uhr Erstkommunionkurs<br />

im Haus St. Georg<br />

20.10.- nach der Sonntagsmesse Ministrantengruppe<br />

20.10.- 17 Uhr Rosenkranzandacht<br />

24.10.- 9 Uhr Seniorenmesse und<br />

Frühstück<br />

Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie<br />

alle herzlich grüßen und wünscht<br />

Ihnen einen gesegneten Herbst.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Fichtenwalde<br />

13.10., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Dr. Uecker und Kindergottesdíenst<br />

20.10., 10 - 12 Uhr Wahl des Gemeindekirchenrates<br />

27.10., 10.30 Uhr Gottesdienst mi Pfarrer<br />

Dr. Uecker und Kindergottesdienst<br />

Kanin<br />

6.10., 10.30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

20.10., 9.00 Uhr Gottesdienst mit Herrn<br />

Gärnter<br />

10 - 12 Uhr Wahl des Gemeindekirchenrates<br />

Einladung zum Erntedankgottesdienst<br />

mit The Gospel Glades<br />

Am 29.10.13 findet in der Kirche zu<br />

Bliesendorf um 10.30 Uhr der Erntedankgottesdienst<br />

mit dem Gospelchor<br />

aus Fichtenwalde statt.<br />

Wir laden alle recht herzlich dazu ein.<br />

Gospelkinder von 6 bis 11 Jahren<br />

gesucht.<br />

Wer hat Lust bei einer Kinderchorwerkstatt<br />

und einem Trommelworkshop zum<br />

Thema „Auszug aus Ägypten“ mitzumachen?<br />

Die Proben finden am 19. und<br />

26.10. von 10 bis 16 Uhr im Pfarrhaus<br />

Plötzin statt. Das Ergebnis wird dann<br />

am 27.10. um 10.30 Uhr in der Kirche<br />

zu Götz im Gottesdienst präsentiert. Es<br />

entsteht ein Beitrag von € 3,00.<br />

Wir bitten um Anmeldung beim Pfarramt<br />

Plötzin bis zum 14.10. unter Telefonnummer:<br />

033207/32523.<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Nachdem die Kinder das Stück von Dirk<br />

Stach „Die Kinder von Streidheide“ mit<br />

großem Erfolg Ende Juni uraufgeführt<br />

haben, wird es nun am 18.10. um 18.30<br />

Uhr im Gasthaus zu Bliesendorf zu<br />

einer weiteren Aufführung kommen.<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Mit viel Phantasie ist ein lustiges Stück<br />

zu einem doch ernsthaften Thema, der<br />

Bewahrung der Schöpfung, entstanden.<br />

Jung und Alt - jeder ist zum Puppentheater<br />

willkommen.<br />

Gemeindekirchenratswahl <strong>2013</strong><br />

Der 20.10.<strong>2013</strong> ist der Wahlsonntag<br />

unserer Landeskirche. Wie in den meisten<br />

anderen Kirchengemeinden unserer<br />

Landeskirche, wird auch in unserer der<br />

Gemeindekirchenrat neu gewählt. Mit<br />

dem Wunsch nach einer möglichst umfangreichen<br />

Beteiligung an der Wahl<br />

geben wir folgende Informationen und<br />

Hinweise an Sie weiter:<br />

1. Gewählt werden in den Wahlbezirken<br />

Bliesendorf, Ferch, Fichtenwalde und<br />

Kanin jeweils 2 KandidatInnen für unseren<br />

Gemeindekirchenrat<br />

2. Gewählt wird in den jeweiligen Orten<br />

in der Zeit von 10 bis 12 Uhr. Wünsche<br />

und Vorschläge für die Kandidaten können<br />

bis zum 26. August dem Gemeindekirchenrat<br />

mitgeteilt werden. Danach<br />

stellt der Gemeindekirchenrat den Gesamtwahlvorschlag<br />

zusammen.<br />

3. Vom 2. bis zum 30.10. werden zentral<br />

von der Landeskirche die Wahlbenachrichtigungen<br />

versandt.<br />

4. Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten hat, obwohl er Mitglied unserer<br />

Kirche ist, melde sich bitte sofort<br />

im Gemeindebüro.<br />

5. Die KandidatInnen unseres neuen<br />

Gemeindekirchenrates werden in den<br />

Gottesdiensten, Aushängen und auf unserer<br />

Internetseite vorgestellt.<br />

Weitere Hinweise finden Sie unter<br />

www.gkr.ekbo.de<br />

Konfirmanden:<br />

Die Konfirmanden treffen sich erst wieder<br />

am Montag, 23. <strong>September</strong> und 14.<br />

Oktober um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde. Am 21. Oktober<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 15<br />

Gottesdienstzeiten Gottesdienstzeiten der der Evangelischen Evangelischen Kreuz Kreuz-Kirchengemeinde Kreuz Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Bliesendorf<br />

wird das Treffen in Bliesendorf stattfinden.<br />

Frauenkreis<br />

Der Frauenkreis trifft sich wieder am<br />

Freitag, den 4.10. und 1.11. jeweils um<br />

10.00 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

zum netten Beisammensein.<br />

Musikkreise<br />

Die Musikgruppe und der Posaunenchor<br />

würden sich über Zuwachs sehr freuen.<br />

Probentermine bitte bei Familie Uecker<br />

erfragen.<br />

Junge Gemeinde im<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan,<br />

Tel.: 033841/38825 oder<br />

E Mail: p.schuppan@web.de.<br />

Termine: 25.09., 16. und 23.10., immer<br />

mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/ 4 27 00 u. 0170-1 61 65 11<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />

oder P far ramt@ Kr euz -Kir ch engemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

w w w . k r e u z - ki r c h e ng e m ei n d e -<br />

bliesendorf. de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

Ärztlicher Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />

Zahnärztlicher Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Im Rahmen der Umstrukturierung des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes im Land Brandenburg wurde ab Juli <strong>2013</strong> eine<br />

Zusammenlegung der drei Bereitschaftsdienstkreise Beelitz, Michendorf und Werder durchgeführt. 31 zahnärztliche Praxen<br />

werden den Bereitschaftsdienst mit insgesamt 37 Kollegen sicherstellen.<br />

Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 16 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste<br />

im im im Pfarrsprengel<br />

Pfarrsprengel<br />

Pfarrsprengel<br />

Wittbrietzen<br />

Wittbrietzen<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

18. So.n.Tr., 29.09.13, 11:00 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Gemeindekirchenratswahl 12 – 15 Uhr<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

18. So.n.Tr., 29.09.13, 14:00 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Gemeindekirchenratswahl 15 – 17 Uhr<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Am Montag, den 14. Oktober <strong>2013</strong><br />

gibt es in Wittbrietzen noch einmal<br />

die Gelegenheit, das Kirchgeld für<br />

das Jahr <strong>2013</strong> zu entrichten. Pfarrer<br />

Bloedhorn hält sich dafür in der Zeit<br />

von 9:00 – 11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

in Wittbrietzen für Sie bereit.<br />

Die Höhe des Kirchgelds bestimmen<br />

Sie selbst. Wenn Sie sich nicht sicher<br />

sind, wie viel Sie geben möch-<br />

Hierzu eine differenzierte Betrachtungsweise<br />

hinsichtlich „Land Brandenburg /<br />

Stadtgebiet Beelitz“<br />

- Im Land Brandenburg gibt es geeignete<br />

und von den Bürgern akzeptierte<br />

Flächen für Windenergieanlagen<br />

(WEA) ( siehe Feldheim als Gesamtkonzept<br />

einer in sich geschlossenen<br />

Energieerzeugungsanlage ).<br />

- Die Interessen von Investoren werden<br />

meiner Meinung nach von den<br />

b e s t e h e n d e n G e s e t z e n /<br />

Verordnungen voll und ganz abgedeckt,<br />

wie BauGB, EEG usw.<br />

- Die Politiker haben jedoch neben<br />

den gesetzgebenden Maßnahmen<br />

vorrangig die Interessen/Rechte der<br />

Bürger zu vertreten.<br />

- Anders sieht es aus gegebenen Umständen<br />

im Stadtgebiet Beelitz aus.<br />

• Als Windeignungsgebiet für WEA<br />

ist fast nur Waldgebiet vorhanden<br />

• Keine ausreichende Bürgerakzeptanz<br />

• Windstärke im Jahresdurchschnitt<br />

ca. 5 – 6 m/s ( für Rotoranlauf<br />

18. So.n.Tr., 29.09.13, 9:30 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Gemeindekirchenratswahl 10:15 –<br />

12:30 Uhr<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

G e m ei nd e ki r ch e nr a ts w ah l a m<br />

29.09.<strong>2013</strong>, 11:00 – 13:00 Uhr<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

17. So.n.Tr., 22.09.13, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

G e m ei nd e ki r ch e nr a ts w ah l a m<br />

29.09.<strong>2013</strong>, 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

20. So.n.Tr., 13.10.13, 11:00 Uhr<br />

Wittbrietzen Wittbrietzen - Kirchgeld Kirchgeld <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Zur Zur Zur Bundestagswahl<br />

Bundestagswahl<br />

Bundestagswahl<br />

ten, so können Sie sich an 5% Ihrer<br />

Nettoeinkünfte des Monats Januar<br />

orientieren. Diese Summe ist dann<br />

als Jahresbeitrag zu verstehen.<br />

Dieser Aufruf richtet sich vor allem<br />

an die, die keine Lohnsteuer und<br />

damit auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />

Dies sind insbesondere Rentnerinnen<br />

und Rentner sowie Studierende.<br />

Gedanken Gedanken zu zu Windkraftanlagen Windkraftanlagen generell generell und und im<br />

im<br />

Besonderen Besonderen in in Waldgebieten<br />

Waldgebieten<br />

Windstärke ca. 3 - 3,5 m/s ). Prognostizierter<br />

Anlagenauslastungsgrad<br />

übers Jahr ca. 28 %.<br />

• Landesregierung BRB gibt ca. 2%<br />

der Kommunalfläche als Konzentrationszonen<br />

für WEA vor, plant in<br />

BRB aber bereits über 4% der Flächen.<br />

• Mir ist kein Gesamtkonzept für Erneuerbare<br />

Energien (EE) in BRB<br />

bekannt. Rot/Rote- Landesregierung<br />

plant hier ins Blaue.<br />

• Auch die frühere Bundesregierung<br />

(Schröder/Trittin) die das EEG erlassen<br />

hat, hat meines Wissens kein<br />

Konzept über EE erarbeitet. Für eine<br />

weitere Arbeit in den Bundesländern<br />

müßte solch ein Konzept des Bundes<br />

vorliegen, um entsprechende Richtlinien<br />

vorzugeben. Die heutige CDU-<br />

Bundesregierung erarbeitet z.Z.<br />

solch ein Konzept.<br />

2012 hat Juwi als erste Firma den Antrag<br />

gestellt, 15 WEA im Waldgebiet<br />

zwischen Beelitz, Borkwalde, Borkheide<br />

und Fichtenwalde aufzustellen.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

22. So.n.Tr., 27.10.13, 11:00 Uhr<br />

Lektorin Frau Bodach<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

21. So.n.Tr., 20.10.13, 14:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

21. So.n.Tr., 20.10.13, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

20. So.n.Tr., 13.10.13, 14:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

20. So.n.Tr., 13.10.13, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Das Kirchgeld ist eine wichtige Einnahmequelle,<br />

aus der unsere Kirchengemeinde<br />

ihre Arbeit finanziert.<br />

Durch Ihre Gabe sichern Sie all das<br />

mit ab, was wir als Kirchengemeinde<br />

in Wittrbietzen tun und auch weiterhin<br />

tun wollen.<br />

Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!<br />

Im Namen des Gemeindekirchenrats:<br />

Pfarrer Clemens Bloedhorn<br />

- Der CDU-Stadtverband Beelitz ist<br />

gegen die Errichtung von WEA im<br />

Wald.<br />

- WEA gehören speziell in BRB wegen<br />

der besonde ren W aldstruktur<br />

(überwiegend Monokultur / Kiefernwälder),<br />

nicht in Waldgebiete.<br />

• E r h ö h t e W a l d b r a n d g e f a h r<br />

(Brandklasse 1A)<br />

• Sehr hohe Brandschutzmaßnahmen<br />

notwendig<br />

♦Waldrodung um WEA im Radius von<br />

bis zu 500m<br />

♦Technische Maßnahmen im WEA wie<br />

(Frühwarnsystem, Selbstlöschanlage,<br />

Blitzschutz, Rotorbremse usw.)<br />

♦Infrastrukturmaßnahmen ( Zufahrtswege,<br />

Lösch wass erhyd rant en/<br />

Brunnen, ständige Freihaltung des<br />

Waldbodens um WEA, usw.)<br />

♦Bereitstellung von speziell ausgebildeter/ausgerüsteter<br />

Feuerwehr<br />

Auch wegen der umfangreichen Wiederaufforstung<br />

als Ausgleich der gerodeten<br />

Flächen, könnte man evtl. einfacher<br />

die WEA gleich außerhalb des<br />

Waldes bauen. Gebiete mit Akzeptanz<br />

der Bevölkerung vorausgesetzt.<br />

Die Rot/Rote-Landesregierung in BRB<br />

läßt die betroffenen Kommunen auf den<br />

Folgekosten sitzen. Hierzu müssten<br />

(Fortsetzung auf Seite 17)


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 17<br />

Aus Aus der der Stadt Stadt und und und den den Ortsteilen<br />

Ortsteilen<br />

Träger Träger der der der Fichtenwalder Fichtenwalder Fichtenwalder Ehrennadel Ehrennadel <strong>2013</strong> <strong>2013</strong> gesucht!<br />

gesucht!<br />

Auch <strong>2013</strong> möchte sich der Ortsbeirat<br />

im Namen aller Fichtenwalderinnen und<br />

Fichtenwalder mit der Verleihung der<br />

„Fichtenwalder Ehrennadel“ für ehrenamtliche<br />

Tätigkeit bedanken. Einsatz<br />

für das Gemeinwohl ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Jahrelanges hohes persönliches<br />

Engagement um das Allgemeinwohl<br />

in Fichtenwalde verdient Anerkennung,<br />

denn das ist keine Selbstverständlichkeit!<br />

Die Vereine und die Mitglieder des<br />

Fichtenwalder Ortsbeirats können bis<br />

zum 10. November <strong>2013</strong> ihre Vor-<br />

Es war eine tolle Stimmung am<br />

02.09.<strong>2013</strong>, als sich die ehemaligen<br />

Mitarbeiter des Kindergartens im Café<br />

Neuendorff trafen. Auch wenn nicht alle<br />

da waren, gab es eine Menge Spaß und<br />

viel zu erzählen.<br />

Ein Dankeschön an die Bäckerei Neuendorff.<br />

Sie hatten uns einen wunderschö-<br />

schläge mit einer kurzen schriftlichen<br />

Begründung beim Ortsvorsteher einreichen.<br />

Darüber hinaus haben natürlich<br />

alle Fichtenwalder Einwohnerinnen und<br />

Einwohner das Recht, ihre gewählten<br />

Vertreter anzusprechen oder über die<br />

Vereine ihre Anregungen einzubringen.<br />

Der Ortsbeirat wird im November in<br />

nichtöffentlicher Sitzung über die Vergabe<br />

entscheiden, sodass am 20. Dezember<br />

<strong>2013</strong> im Rahmen der Festveranstaltung<br />

die „Fichtenwalder Ehrennadel“<br />

verliehen werden kann.<br />

30 30 30 Jahre Jahre Kindergarten Kindergarten Schulstraße Schulstraße in in in Fichtenwalde<br />

Fichtenwalde<br />

Treffen der ehemaligen „Kindertanten“<br />

(Fortsetzung von Seite 16)<br />

ebenfalls gesetzliche Änderungen erfolgen.<br />

Als Stadtverordneter muss man allerdings<br />

das Problem WEA im Waldgebiet<br />

differenzierter betrachten. Um Schaden<br />

von der Stadt, von Mensch und Natur<br />

abzuwenden bzw. zu minimieren, muß<br />

eine Teillösung angeboten werden, da<br />

gemäß Landesvorgaben eine Totalablehnung<br />

von WEA einer Verhinderungsplanung<br />

entspricht, die gesetzlich nicht<br />

akzeptiert wird.<br />

Die Stadt Beelitz, u.a. mit voller Unterstützung/Mitarbeit<br />

der CDU, erarbeitet<br />

deshalb als einzig sinnvollen Weg einen<br />

Teilflächennutzungsplan (FNP), der die<br />

vorgegebenen Mindestforderungen<br />

erfüllt.<br />

- Die Stadt Beelitz hat den Vorentwurf<br />

dieses Teilflächennutzungsplans im<br />

Zulassungsverfahren, in dem die Interessen<br />

der Bürger vorrangig eingeordnet<br />

sind.<br />

Der Plan umfasst eine Fläche von ca.<br />

1,2% des <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebietes,<br />

wobei Abstände zu Wohngebieten<br />

von 1500 m und zur Reha-Klinik von<br />

2000 m vorgesehen sind, die über die<br />

Festlegungen im Regionalplan hinausgehen.<br />

- Wird der FNP verhindert, tritt der<br />

Regionalplan an dessen Stelle. Dieser<br />

nen Kaffeetisch mit einer Torte, die eine<br />

30 zierte, bereitet.<br />

Dass unser Ortsvorsteher, Herr Dr. T.<br />

Köhn, mit einem Blumenstrauß noch<br />

vorbei kam, machte die Sache perfekt.<br />

Mit dem Wunsch, sich jedes Jahr zum 1.<br />

<strong>September</strong> zu treffen, gingen wir auseinander.<br />

M. Glöckner<br />

umfasst in der jetzigen Planung ca.<br />

4,4% des <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebietes und<br />

beinhaltet weitaus geringere Abstände<br />

zu Wohnsiedlungen und Klinik.<br />

- Die BRB-Landesregierung sollte aufgefordert<br />

werden für EE ein entsprechendes<br />

Gesamtkonzept zu erstellen.<br />

Ohne solch ein Konzept ist eine koordinierte<br />

Planung auch mit den anderen<br />

Bundesländern nicht möglich<br />

( notwendig z.B. für neue Stromtrassen<br />

).<br />

- Die Politiker sollten die Bundes-/<br />

Landesregierungen auffordern, dass<br />

z.B. Maßnahmen durch entsprechende<br />

Gesetze geregelt werden, wie:<br />

• Alle durch EE-Maßnahmen entstehenden<br />

Kosten in den Kommunen<br />

( wie Infrastruktur, Waldumbau,<br />

Brandschutzmaßnahmen usw.) sind<br />

durch die WEA-Bauträger zu begleichen.<br />

• Betroffene Kommunen bekommen<br />

mehr Rechte zur Durchsetzung ihrer<br />

Forderungen zu den entsprechenden<br />

Bauanträgen.<br />

• Rückbau nicht mehr genutzter Anlagen<br />

sind grundsätzlich durch den<br />

Betreiber zu bewerkstelligen. (Hierzu<br />

frühzeitige Rücklagenbildung vorschreiben).<br />

Die Politik darf zukünftig nicht ihr Augenmerk<br />

allein auf die EE richten.<br />

Machen Sie von Ihrem<br />

Vorschlagsrecht regen<br />

Gebrauch und helfen<br />

Sie uns auch in diesem<br />

Jahr, diejenigen zu<br />

finden, die diese Ehrung für ihr Engagement<br />

verdient haben!<br />

Setzen wir die Tradition in Fichtenwalde<br />

fort, ehrenamtliches Engagement zu<br />

würdigen!<br />

Dr. Tilo Köhn<br />

Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />

Fort von der Kern-und auch Kohleenergie,<br />

hin zu EE ist sicherlich „Klima-/<br />

Natur- und Menschenschutz“ . Ich glaube<br />

jedoch nicht, dass Deutschland, als<br />

großes Industrieland, sich allein auf EE<br />

konzentrieren kann.<br />

Es gibt weitere Technologiebereiche,<br />

die auch in BRB eine große Chance<br />

hätten, von unserer Landesregierung<br />

bisher (meines Wissens) nicht/kaum<br />

beachtet werden. Hierzu gehört die Geothermie,<br />

die auch gemäß der Vorstellung<br />

der Juwi-Gruppe im Rathaus Beelitz<br />

im Jahr 2011, als zukünftiges Arbeitsfeld<br />

genannt wurde. Warum zeigt<br />

hier unsere Rot/Rote- Landesregierung<br />

so wenig Interesse?<br />

Eine weitere bedeutende Zukunftstechnologie<br />

ist die Wasserstofftechnik, z.B.<br />

die Kernfusionstechnologie, aus der sich<br />

unsere damalige Rot/Grüne-Bundesregierung<br />

frühzeitig verabschiedet hat.<br />

Diese Technologie wird weltweit als<br />

Technologie der Zukunft angesehen!<br />

Als Fazit zu diesem in Kurzform dargestellten<br />

Thema kann ich nur sagen, daß<br />

die jetzige Landesregierung das Vorhaben<br />

EE nicht im Griff hat und die Interessen<br />

der Bürger ignoriert. Wer hier<br />

zukünftig eine klare Richtung haben<br />

möchte, muss Rot/Rot abwählen!<br />

Jürgen Kaiser<br />

CDU-Stadtverband Beelitz


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 18 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Auf Beeren-Jagd<br />

Nach Spargel, Heidelbeere und Kürbis<br />

gibt es jetzt eine weitere Spezialität aus<br />

Beelitz: Die Aroniabeere. Die erbsengroße<br />

schwarze Wildfrucht ist besonders<br />

gesund: Sie fördert die Blutbildung,<br />

stärkt das Immunsystem und kann sogar<br />

Krebs vorbeugen.<br />

Angebaut wird die<br />

auch als schwarze<br />

Eberesche oder Apfelbeere<br />

bekannte<br />

Wildfrucht vom <strong>Beelitzer</strong><br />

Landwirt Gerhard<br />

Jochen. Anfang<br />

<strong>September</strong> hat er die<br />

erste große Ernte<br />

eingebracht. Die<br />

insgesamt rund fün f<br />

Tonnen werden zum<br />

Teil zu Marmeladen<br />

und anderen Spezialitätenweiterverarbeitet.<br />

„Als kleiner Landwirt<br />

muss man ver-<br />

suchen, eine Nische<br />

zu besetzen“ , sagt<br />

der 62-Jährige, der<br />

bis vor kurzem vor<br />

allem Spargel angebaut<br />

hat. Vor sieben Jahren hatte er erstmals<br />

auf der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung<br />

von der Aroniabeere<br />

gehört und sich dazu belesen. Die<br />

ursprünglich aus dem Osten Nordamerikas<br />

stammende Frucht mit ihrem süßlich<br />

-herben Geschmack legt neben der heilsamen<br />

Wirkung auch Eigenschaften an<br />

den Tag, die der Bauer zu schätzen<br />

weiß: So sind die Sträucher resistent<br />

gegen P flanzenkrankheiten, müssen<br />

nicht gedüngt werden – und der Ertrag<br />

steigert sich von<br />

Jahr zu Jahr um ein<br />

Vielfaches.<br />

Auf drei Hektar hat<br />

Landwirt Jochen die<br />

Aroniabeere vor<br />

drei Jahren angepflanzt,<br />

insgesamt<br />

mehrere Tausend<br />

Sträucher. Die diesjährige<br />

Ernte ist die<br />

erste große. Das<br />

meiste davon ist per<br />

Selbtpflücke an den<br />

Verbraucher gegangen:<br />

An zwei Wochenenden<br />

streiften<br />

Hunderte Beeren-<br />

Jäger und –sammler<br />

durch das Feld an<br />

der B 246 von Beelitz<br />

nach Trebbin,<br />

Abzweig Schlunkendorf,<br />

um die<br />

Aroniabeere zu ernten..<br />

Ein Teil der Beeren wird indes dieser<br />

Tage veredelt: Obstmucker Frank Freiberg,<br />

der seit über zehn Jahren in Ferch<br />

unter der Marke „Brandenburg Spezialitäten“<br />

regionale Erzeugnisse zu Marme-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Aroniabeere rundet die <strong>Beelitzer</strong> Produktpalette ab. Landwirt Gerhard<br />

Jochen hat in diesem Jahr die erste große Ernte eingebracht<br />

In mühevoller Arbeit wird die Aron iabeere per<br />

Hand gepflückt. Gerhard Jochen (unteres<br />

Foto, l.) hat mit Frank Freiberg (r.) einen<br />

festen Abnehmer für sein Produkt gefunden.<br />

Fotos: Thomas Lähns<br />

laden, Säften und anderen Leckereien<br />

macht, hat mehrere hundert Kilogramm<br />

abgeholt. Aus den Aroniabeeren sollen<br />

Marmeladen, Fruchtsoßen und Dressing<br />

sowie Saft und Sirup gewonnen werden,<br />

kündigte er an. „Die Aronia ist für unser<br />

Sortiment eine Bereicherung“ , sagte der<br />

Fercher, der unter anderem durch Auftritte<br />

auf der Grünen Woche zu einer<br />

festen Größe für Feinschmecker geworden<br />

ist. Der Trend zu regionalen Produkten<br />

habe sich vor allem in den letzten<br />

beiden Jahren stark bemerkbar gemacht,<br />

so Freiberg weiter. Das liege zum einen<br />

an einer bewussteren Ernährung, zum<br />

anderen aber auch an der wachsenden<br />

Bereitschaft, mehr Geld für Produkte<br />

von nebenan auszugeben.<br />

Auch vonseiten des Spargelvereins wird<br />

die neue <strong>Beelitzer</strong> Vielfalt, die mittlerweile<br />

fast das ganze Jahr über Feld- und<br />

Strauchfrüchte aus der Region für die<br />

Verbraucher bereit hält, begrüßt.<br />

„Wildfrüchte wurden bereits zu DDR-<br />

Zeiten erforscht und getestet“ , erinnert<br />

sich der Vorsitzende Manfred Schmidt,<br />

der als Agrarwissenschaftler jahrzehntelang<br />

an der Berliner Humboldt-Uni gearbeitet<br />

hat. Allerdings sei die Forschung<br />

in den Ansätzen stecken geblieben. Klar<br />

sei aber, dass Früchte wie Sanddorn,<br />

Hagebutte, Heidelbeere und Co. besonders<br />

gesund seien. „Und die Aronia ist<br />

eine besonders wertvolle Vitaminbombe<br />

mit Inhaltsstoffen ohne Ende“ , bescheinigt<br />

der Experte. T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gutes aus Beelitz<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

DLG zeichnet erneut Syrings Kürbiskernöl aus<br />

Das Kürbiskernöl<br />

des <strong>Beelitzer</strong> Öko-<br />

Landwirtes Thomas<br />

Syring ist erneut mit<br />

der Goldmedaille der<br />

DLG ausgezeichnet<br />

worden. Im Rahmen<br />

der jährlichen internationalenQualitätsprüfung<br />

hat die<br />

Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft<br />

in<br />

diesem Jahr 115<br />

Speiseöle von Erzeugern<br />

aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet einschließlich Österreich<br />

getestet. Darunter waren wieder<br />

große Produzenten, die Öle für Lidl,<br />

Edeka und Co. herstellen, aber auch<br />

Familienbetriebe, die nur in kleinen<br />

Auflagen produzieren. Das <strong>Beelitzer</strong><br />

Unternehmen Syring-Feinkost, das pro<br />

Jahr nur rund 2500 Liter Kürbiskernöl<br />

presst, ist zum mittlerweile dritten Mal<br />

mit Gold prämiert worden.<br />

„In ihrer Vielfalt sind Speiseöle zu einem<br />

kulinarischen Aushängeschild einer<br />

abwechslungsreichen Genusskultur geworden“<br />

, heißt es vonseiten der DLRG.<br />

Bei der Qualitätsprüfung seien vor allem<br />

die sensorische Eigenschaften – also<br />

Geschmack und Geruch – getestet wor-<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

den, aber auch Faktoren wie Verarbeitung<br />

und die Lagerung habe man berücksichtigt.<br />

Einmal mehr hat sich dabei<br />

gezeigt, dass das <strong>Beelitzer</strong> Öl in jeder<br />

Hinsicht einwandfrei ist.<br />

Seit 2004 baut Thomas Syring <strong>Beelitzer</strong><br />

Kürbisse an und verarbeitet sie unter<br />

anderem zu Öl. Dieses ist besonders<br />

kostbar: Für einen Liter muss der 33-<br />

Jährige 40 bis 50 der gelben Giganten<br />

ernten. Verkauft werden die Produkte<br />

unter anderem über das Internet auf<br />

www.syring-feinkost.de sowie im Hofladen<br />

der Familie in Zauchwitz, Trebbiner<br />

Straße 69f - und im „Genuss Eck“<br />

am Eingangstor zur <strong>Beelitzer</strong> Altstadt,<br />

Clara-Zetkin-Straße 200. T.L.<br />

Einwohnerstatistik 01. August bis 31. August <strong>2013</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 02.09.<strong>2013</strong>)<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 19<br />

Ferien im<br />

einstigen Stall<br />

Ausspannen im idyllischen Dorfkern, die<br />

Kirche vor dem Fenster - und die Natur<br />

vor der Tür: Wer Erholung sucht, sollte<br />

Urlaub in Reesdorf machen. In der Dorfstraße<br />

11 hat Familie Schlarbaum ein<br />

Stallgebäude renoviert und zum romantischen<br />

Ferienhaus ausgebaut. Die Ferienwohnung<br />

mit 65 Quadratmetern Fläche<br />

ist vom Deutschen Tourismusverband<br />

mit vier Sternen ausgezeichnet worden.<br />

Klassische Gewölbedecken aus Ziegel-<br />

und Fußböden aus Mosaikstein bieten ein<br />

einmaliges Ambiente, auch die kleinen<br />

Fenster künden<br />

noch von der früheren<br />

Nutzung. Im<br />

Badezimmer stand<br />

früher die Futterkrippe,<br />

das Schlafzimmer<br />

im Obergeschoss<br />

war einst<br />

der Heuboden. Das<br />

Ferienhaus, welches<br />

mithilfe von EU-Mitteln und Zuwendungen<br />

des Landkreises Potsdam-<br />

Mittelmark entstanden ist, soll vor allem<br />

Kultur- und Naturtouristen anlocken.<br />

Die können hier reiten, radeln, wandern<br />

oder auf kurzem Wege nach Berlin und<br />

Potsdam touren - um dann Abends in die<br />

Reesdorfer Ruhe zurückzukehren. T.L.<br />

Infos auch auf www.beelitz.de<br />

Orts- und GemeindeAnfangsbe- Geburten Sterbefälle Zu züge Umzüge Wegzüge Endstand<br />

teilestand<br />

GT Birkhorst 45 -- 1 -- -- -- 44<br />

GT Beelitz-Heilstätten 489 2 -- 12 1 7 496<br />

GT Kanin 135 -- 1 7 -- -- 141<br />

GT Klaistow 110 -- -- -- -- -- 110<br />

GT Körzin 58 -- -- -- -- 1 57<br />

GT Schönefeld 113 -- -- -- -- 2 111<br />

OT Beelitz 5.345 -- 3 44 16 23 5.363<br />

OT Buchholz 403 1 -- -- -- 1 403<br />

OT Busendorf 380 -- 2 8 -- -- 386<br />

OT Elsholz 349 -- -- -- -- 2 347<br />

OT Fichtenwalde 2.766 -- 1 17 -- 15 2.767<br />

OT Reesdorf 119 -- -- -- -- 1 118<br />

OT Rieben 325 -- -- -- -- 1 324<br />

OT Salzbrunn 135 -- -- -- -- 1 134<br />

OT Schäpe 151 -- -- -- -- 1 150<br />

OT Schlunkendorf 201 -- -- 4 -- 2 203<br />

OT Wittbrietzen 498 -- -- -- -- 1 497<br />

OT Zauchwitz 237 -- -- 3 -- -- 240<br />

Gesamt Stadt Beelitz 11.859 3 8 95 17 58 11.891


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 20 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Kriegsende 1945 in Reesdorf<br />

VON ANDREA UND<br />

MICHAELA KRANEPUHL<br />

Herr Thietke beschreibt diese Tage<br />

Ende April als eine relativ ruhige<br />

Phase. Den Kampflärm hörte man<br />

nur aus der Entfernung, aber jetzt<br />

versetzten die Tiefflieger die Reesdorfer<br />

in Angst und Schrecken, wenn<br />

sie plötzlich auftauchten und das<br />

Dorf beschossen. Herr Wiesenack<br />

berichtet, dass sich in diesen Tagen<br />

kurzfristig ein Behelfslazarett im<br />

Gasthof befand, in dem sich die Soldaten<br />

notdürftig selbst verarzteten.<br />

Die daneben wohnenden Wiesenacks<br />

konnten die Schreie der Verwundeten<br />

aus dem Bühnenkeller hören.<br />

In einiger Entfernung zum Dorf - in<br />

Richtung Schäpe - befand sich die<br />

zur Division „Scharnhorst“ gehörende<br />

III. Schwere Abteilung des Artillerieregiments,<br />

die bis in die Nacht<br />

vom 1. auf den 2. Mai Beelitz beschoss.<br />

Desweiteren agierten auch<br />

das Füsilierbataillon und Teile der 1.<br />

sowie der 3. Kompanie des Pionierbataillons<br />

der Division „Scharnhorst“<br />

im Gebiet um Reesdorf – vorrangig<br />

wahrscheinlich in den Wäldern<br />

westlich des Dorfes. Da man<br />

erwartete, dass die fliehenden Soldaten<br />

und Zivilisten aus dem Korridor<br />

zwischen Elsholz und Wittbrietzen in<br />

Richtung R eesdorf/B eelitz-Heilstätten<br />

kommen würden, sollten die<br />

bei Reesdorf stehenden Verbände<br />

nur noch die Rettung der Flüchtenden<br />

sicherstellen. Der ursprüngliche<br />

Plan, mit den Manövern im Großraum<br />

Ferch-Beelitz-Treuenbrietzen<br />

einen Zusammenschluss der 9. und<br />

der 12. Armee vorzubereiten, um in<br />

der Folge mit diesen Kräften die<br />

Reichshauptstadt zu entsetzen, war<br />

nun endgültig als illusorisch erkannt<br />

worden. „Nur nicht den Russen in<br />

die Hände fallen!“ war für alle die<br />

Parole.<br />

Für die Dorfbewohner war es eine<br />

angsterfüllte Zeit, denn der Kampflärm<br />

war überall um sie herum und<br />

niemand wusste, was als nächstes<br />

passieren würde. Die Reesdorfer<br />

„wohnten“ nun schon seit Mitte April<br />

überwiegend in ihren Kellern und<br />

verließen diese nur, um die Tiere zu<br />

versorgen. Neben den zivilen Flüchtlingen<br />

durchquerten jetzt auch immer<br />

mehr deutsche Soldaten auf dem<br />

Rückzug die Gegend um Reesdorf.<br />

Die Letzten waren vom 30. April bis<br />

Anfang Mai die Reste der 9. Armee<br />

– ein Bruchteil der ursprünglich eingekesselten<br />

200 000 Soldaten. Die<br />

vollkommen erschöpften Männer<br />

(Anm.: Es waren je nach Quelle zwischen<br />

3000 und 30000, denen der<br />

Ausbruch aus dem Kessel von Halbe<br />

gelang.) kamen aus Richtung Rieben/Elsholz/Schönefeld<br />

oder wenige<br />

auch aus R ichtung Zau chwitz/Schlunkendorf<br />

in den Großraum<br />

Beelitz hinein und strebten zu großen<br />

Teilen – unter ständigem Beschuss<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Reesdorfer Gasthof um 1920. Ende des 2.<br />

Weltkrieges befand sich hier ein Behelfslazarett.<br />

durch die Rote Armee – nach Südwesten<br />

auf einen ca. 5 km breiten<br />

Frontabschnitt zwischen den <strong>Beelitzer</strong><br />

Heilstätten und Reesdorf zu, um<br />

hinter die deutschen Linien (der Divisionen<br />

„ S charnhorst“ und<br />

„Hutten“ ) zu gelangen und von dort<br />

vielleicht Richtung Westen zum Brückenkopf<br />

Barby abtransportiert zu<br />

werden. Die wenigen in Reesdorf<br />

ankommenden Soldaten waren erleichtert,<br />

den „Russen“ entkommen<br />

zu sein, doch es gab keine Ruhepause<br />

für sie, denn auch die in Reesdorf<br />

stehenden Soldaten der 12. Armee<br />

wollten nur noch eines –<br />

„verschwinden“ , denn auch sie konnten<br />

der Roten Armee keinen Widerstand<br />

mehr leisten und wollten sich<br />

um jeden Preis vor der sowjetischen<br />

Gefangenschaft retten.<br />

In diesen Tagen von Ende April bis<br />

zum 1. Mai packten die meisten<br />

Reesdorfer das Nötigste auf einen<br />

Hand- oder Pferdewagen, vergruben<br />

das wenige Wertvolle irgendwo auf<br />

dem Grundstück und flohen. Hauptsache<br />

nach Westen, zu Verwandten,<br />

vielleicht über die Elbe „zum Amerikaner“<br />

lautete auch hier in der bestehenden<br />

Panik die Devise. So erzählt<br />

Frau Schone, dass sie durch die<br />

Kämpfe vom 26./27. April so verängstigt<br />

waren, dass sie am nächsten<br />

Morgen sofort nach Neuendorf aufbrachen.<br />

Als sie auch dort Schüsse


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

hörten, flohen sie weiter zu Verwandten<br />

nach Rottstock und als auch<br />

hier am nächsten Tag gekämpft wurde,<br />

ging die Flucht weiter nach Freienthal.<br />

Herr Kaplick berichtet, dass sie zwei<br />

Tage nach diesen Kämpfen das Dorf<br />

verließen: „Die Deutschen sagten:<br />

´Also, ihr müsst verschwinden!´ Der<br />

Wagen stand ja schon fertig beladen<br />

unter dem Torhaus. Das kann man<br />

sich gar nicht vorstellen. Nur das<br />

Nötigste – und dann ab in Richtung<br />

Elbe. Zuerst sind wir bis nach Neuendorf<br />

gefahren. Dort waren wir –<br />

ich weiß nicht – zwei oder drei Tage.<br />

Mein Vater ist dann immer mit dem<br />

Fahrrad von Neuendorf nach Reesdorf<br />

gefahren, um die Kühe zu füttern.<br />

Dann kam die Front immer näher<br />

und wir mussten weiterfahren.<br />

Wir sind dann von Neuendorf in<br />

Richtung Brück gefahren. Vor Brück<br />

stand mitten in der Nacht alles voller<br />

Armee. Mit Autos. Wir mussten<br />

dann mit den Pferden durch den<br />

Wald durch. Unser Vater ist vorgegangen<br />

und hat geschaut, wo die<br />

Bäume breit genug auseinander standen,<br />

dass wir da durchkamen. Erst<br />

bis nach Freienthal und dann nach<br />

Damelang.“<br />

So war auch kaum ein Bewohner im<br />

Dorf, als ein Wagen mit Munition,<br />

der auf dem Hof der Familie H.<br />

(Dorfstraße 5) stand, von russischen<br />

Tieffliegern beschossen wurde. Die<br />

Explosion löste ein Feuer aus, das<br />

Haus und Wirtschaftsgebäude bis auf<br />

die Grundmauern niederbrennen ließ.<br />

Herr Thietke, dessen Familie als eine<br />

der wenigen nicht geflohen war, sah<br />

das gerade heruntergebrannte Gehöft:<br />

„Ich sehe noch heute vor mir<br />

die rote Glut und die beiden Schornsteine.<br />

Das war an dem Tag, als der<br />

Krieg dann vorbei war. (Anm.: Gemeint<br />

ist der Tag an dem die Kampfhandlungen<br />

im Bereich Reesdorf<br />

endeten – also der 1. Mai 1945.) Da<br />

sind wir ins Dorf gegangen (Anm.:<br />

Die Familie wohnte außerhalb des<br />

Rundlings.) – es hingen überall<br />

Drähte. Das Bild geht mir bis heute<br />

Der vorliegende Text<br />

basiert zu großen Teilen<br />

auf den Erinnerungen von<br />

Zeitzeugen, die in Reesdorf<br />

leben oder lebten<br />

und uns im Rahmen von<br />

mehrstündigen Interviews<br />

an ihren Lebensgeschichten<br />

teilhaben ließen.<br />

Durch Sie bleibt Reesdorfer<br />

Geschichte lebendig!<br />

Wir freuen uns auch wei-<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

nicht aus dem Kopf. Es ist noch genau<br />

so wie an dem Tag, als es passiert<br />

war.“<br />

Alle anderen Wohnhäuser des Ortes<br />

blieben weitgehend unversehrt, aber<br />

es brannten neun Scheunen, vier<br />

Ställe und ein Schuppen nieder. Darüber<br />

hinaus waren verschiedene Gebäude<br />

teilweise zerstört oder beschädigt.<br />

Der Großteil dieser Zerstörungen<br />

war auf Bomben oder massiven<br />

Tieffliegerbeschuss zurückzuführen.<br />

„Wir hatten unseren Wagen gepackt<br />

und waren mit den Pferden bis nach<br />

Neuendorf geflohen“ erzählt Frau<br />

Brüning. „Dann wollten wir wieder<br />

zurück, als uns Leute aus Beelitz<br />

begegneten, die sagten: ´Fahrt bloß<br />

nicht nach Reesdorf, ganz Reesdorf<br />

brennt!´ Dann wollten wir zu Verwandten<br />

nach Neschholz, als uns<br />

zwischen Brück und Trebitz Tiefflieger<br />

beschossen. Meine Schwester<br />

hatte ein Baby. Das hielt sie immer<br />

unter sich, um es zu schützen.“<br />

Am 1. Mai um 17.00 Uhr wurde mit<br />

der Losung „Y+3 Sommernachtstraum“<br />

vom Divisionsstab der Belziger<br />

Kommandantur der allgemeine<br />

Rückzugsbefehl der 12. Armee<br />

durchgegeben. Daraufhin verließ am<br />

späten Abend die Schwere Artillerie<br />

Reesdorf; auch die anderen noch im<br />

Bereich des Dorfes agierenden deutschen<br />

Soldaten zogen ab. Nun war<br />

der Weg für die endgültige Besetzung<br />

des Dorfes durch die Rote Armee<br />

frei. Da diese praktisch kampflos<br />

erfolgte, kam es zu keinen weiteren<br />

Zerstörungen im Dorf. Für die<br />

Reesdorfer ging der Krieg aber weiter.<br />

Viele waren noch auf der Flucht<br />

und kehrten häufig erst zurück, als<br />

sie von der Roten Armee eingeholt<br />

wurden, so dass sich das Dorf erst ab<br />

dem 4. oder 5. Mai langsam wieder<br />

füllte. Die Rückkehrer waren entsetzt<br />

über den Zustand ihres Reesdorf,<br />

denn sie hatten in den letzten Apriltagen<br />

ein Dorf verlassen, dessen Gebäude<br />

zwar Spuren der Kampfhandlungen<br />

aufwiesen, aber sonst weitgehend<br />

intakt waren. Nun waren nicht<br />

nur Scheunen und Ställe abgebrannt,<br />

terhin über Lebenserinnerungen<br />

oder Hinweise zur<br />

Reesdorfer Geschichte.<br />

Bitte kontaktieren Sie<br />

uns!<br />

Die Autorinnen<br />

Der Beitrag erscheint als<br />

Serie. Vollständig f indet<br />

man ihn auf beelitz.de.<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 21<br />

sondern auch das komplette Gehöft<br />

der Familie H. Dieser Umstand verstärkte<br />

wahrscheinlich noch das Gefühl<br />

totaler Verwüstung, denn es<br />

handelte sich um eines der größeren<br />

Gehöfte im Dorf und es ist bis heute<br />

das erste, das man sieht, wenn man<br />

in den Rundling kommt, da es dem<br />

Eingang gegenüber liegt. Darüber<br />

hinaus hatten nicht nur die sowjetischen<br />

Soldaten, sondern auch die<br />

endlich befreiten Zwangsarbeiter, die<br />

auf ihrem Weg in die Heimat durch<br />

Reesdorf zogen, die Häuser nach<br />

Brauchbarem durchwühlt. „Als wir<br />

zurückkamen“ erinnert sich Frau<br />

Brüning „war aus den Stuben alles<br />

rausgeschmissen worden. Auf dem<br />

Hof lag ein großer Haufen – Knöpfe<br />

und Bratpfannen und sonstwas alles.<br />

In der Stube hatten sie eine große<br />

Tafel aufgebaut – Bettdecken und<br />

sowas hatten sie als Tischdecken<br />

genommen. Da haben sie gegessen<br />

und manche hatten ja noch Vieh dabei,<br />

das sie wohl geschlachtet und<br />

bei der Rast unterwegs hier gegessen<br />

haben. Und scheinbar haben sie hier<br />

auch übernachtet.“<br />

Für die Dorfbewohner war nun die<br />

Angst vor den Besatzern, die – geprägt<br />

durch den deutschen Vernichtungskrieg<br />

im Osten – nur wenig<br />

Veranlassung sahen, die deutsche<br />

Zivilbevölkerung zu schonen, das<br />

bestimmende Gefühl. Die Frauen des<br />

Dorfes versteckten sich Nacht für<br />

Nacht vor den sowjetischen Soldaten,<br />

die auch in Reesdorf Frauen<br />

vergewaltigten. Alle Reesdorferinnen,<br />

die zum Kriegsende keine kleinen<br />

Kinder mehr waren, berichten<br />

übereinstimmend, dass sie ständig in<br />

der Angst lebten, „dass die Soldaten<br />

kommen“ und viele Nächte (und<br />

wohl auch Tage) in kleinen Verschlägen,<br />

Löchern oder sonstigen<br />

Verstecken zusammengekauert verbrachten.<br />

Das Treiben ihrer Soldaten<br />

veranlasste die Rote-Armee-Führung<br />

zu Maßnahmen der Gesundheitsfürsorge.<br />

„Und dann haben sie alle<br />

Frauen aus dem Dorf zusammengeholt<br />

– ob alt oder jung. Wir mussten<br />

uns alle nackt ausziehen und dann<br />

haben sie uns da untersucht (Anm.:<br />

Die Untersuchungen fanden im Haus<br />

Dorfstraße 15 statt.),“ berichtet Frau<br />

Schone. Diese Untersuchung diente<br />

aber mit Sicherheit nicht der Gesunderhaltung<br />

der Dorfbevölkerung,<br />

sondern wurde aus Sorge um das<br />

Wohlergehen der Soldaten durchgeführt.<br />

Fortsetzung folgt


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 22 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Brücke zur Bevölkerung<br />

Im August ist die Kompanie der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte<br />

(RSU) Brandenburg in Dienst gestellt worden<br />

Die Indienststellung der 100 Reservedienstleistenden<br />

umfassenden Kompanie<br />

erfolgte durch den Kommandeur des<br />

Landeskommandos Brandenburg, Oberst<br />

Peter Arendt, vor rund 350 geladenen<br />

Gästen – davon 175<br />

Angehörige und Arbeitgeber<br />

der Reservisten<br />

– in Form<br />

eines feierlichen<br />

Appells. Zuvor haben<br />

der Verteidigungsminister<br />

sowie<br />

der heutige Ministerpräsident<br />

des Landes<br />

Brandenburg, Herr<br />

Dr. Dietmar Woidke,<br />

und der Oberbürgermeister der Stadt<br />

Potsdam, Herr Jann Jakobs, die neue<br />

Kompanie begrüßt und deren Bedeutung<br />

herausgestellt.<br />

„Reservisten können künftig im gesamten<br />

Spektrum der Bundeswehr eingesetzt<br />

werden“ , sagte der Verteidigungsminister<br />

de Maizière: „Wir wollen eine starke<br />

Reserve, die der zivilen Bevölkerung es<br />

ermöglicht, sich für die Verteidigung des<br />

Landes und den Heimatschutz zu engagieren“<br />

. Auch der Landesinnenminister<br />

Woidke stellte die zivil-militärische Be-<br />

deutung der Regionalen Sicherungs- und<br />

Unterstützungskräfte heraus: „Mit der<br />

Schaffung der RSU-Kompanie wird der<br />

Gedanke der zivil-militärischen Zusammenarbeit<br />

weiter gestärkt. Ich bin sicher:<br />

Minister DeMaizière (l.) auf Truppenbesuch. Fahnenübergabe. Fotos: Bundeswehr<br />

Diese Kompanie wird auch ein starkes<br />

Bindeglied zwischen Streitkräften und<br />

Bevölkerung sein.“<br />

Symbolisch vollzog der Kommandeur<br />

des Brandenburger Landeskommandos,<br />

Oberst Arendt, die Indienststellung der<br />

RSU BB durch das Überreichen des<br />

Wimpels an den Kompaniechef, Oberstleutnant<br />

der Reserve, Felix von Streit,<br />

und die Übergabe der Spießkordel an<br />

den Kompaniefeldwebel, Stabsfeldwebel<br />

der Reserve, Ralf Becker. Seine Motivation,<br />

die neue Unterstützungseinheit zu<br />

führen, begründete Oberstleutnant von<br />

Streit mit dem „Dienst an der Gesellschaft“<br />

, der auch „Spaß macht“.<br />

Der originäre Auftrag der Regionalen<br />

Sicherungs- und Unterstützungskräfte ist<br />

die Verstärkung der<br />

aktiven Truppe im<br />

Wach- und Sicherungsdienstmilitärischer<br />

Anlagen sowie<br />

der militärischen<br />

Infrastruktur. Dabei<br />

unterstützt sie das<br />

Logistikbataillon<br />

172 in Beelitz bei<br />

der Versorgung sowie<br />

bei der Ausbildung<br />

der Reservisten.<br />

Darüber hinaus können diese Kräfte<br />

unterstützend im Katastrophenschutz<br />

eingesetzt werden. Bereits im Juni <strong>2013</strong><br />

haben sich Angehörige der jetzigen<br />

RSU-Kompanie Brandenburg freiwillig<br />

am Hochwassereinsatz beteiligt. Der<br />

Aufgabenschwerpunkt Heimatschutz<br />

stärkt das Prinzip „Dienst an der Allgemeinheit“<br />

– Wir.Dienen.Deutschland. –<br />

und verdeutlicht den regionalen Bezug<br />

der neuen Unterstützungskompanie.<br />

Dmitri Steiz


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Schulsport, Vereinsfußball,Wettkämpfe,<br />

Veranstaltungen<br />

des Landkreises und<br />

an fast jedem WochenendePunktspiele:<br />

Der stadteigene<br />

Sportplatz in der<br />

B ergstraße muss<br />

ordentlich was aushalten.<br />

Der Rasen<br />

auf dem Trainingsplatz<br />

allerdings hat<br />

in den vergangenen<br />

Jahren arg gelitten, sodass er nach längerem<br />

Regen mittlerweile nur noch eingeschränkt<br />

bespielbar ist. Vor allem im<br />

vergangenen Winter und Frühjahr mussten<br />

viele Trainingsstunden kurzerhand<br />

abgesagt werden.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth hat jetzt<br />

eine Spendenaktion zugunsten des<br />

Sports in Beelitz gestartet: Bürger, Gewerbetreibende<br />

und Eltern, aber auch<br />

aktive Sportler sind aufgerufen, sich an<br />

der dringenden Sanierung des Sportplatzes<br />

finanziell zu beteiligen. Der Bürgermeister<br />

hat bereits einen Betrag überwiesen.<br />

„Vor allem für unseren Sportnachwuchs<br />

ist es mir wichtig, vernünftige<br />

Trainingsbedingungen zu schaffen“ ,<br />

begründete er. Die Stadt hat zwar im<br />

aktuellen Doppelhaushalt Geld für die<br />

Sanierung der Anlage eingestellt, allerdings<br />

wäre eine Beteiligung der <strong>Beelitzer</strong><br />

mehr als hilfreich. Konkret geht es<br />

um den Einbau von Kunstrasen, der in<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Hilfe für den Sport<br />

Bürgermeister startet Spendenaktion für Kunstrasenplatz<br />

vielerlei Hinsicht von Vorteil ist, wie<br />

auch die Sportgemeinschaft Beelitz argumentiert:<br />

Er sei wesentlich robuster,<br />

besser zu bespielen und fast das ganze<br />

Jahr über nutzbar. Dadurch hätten die<br />

Naturrasenplätze der Stadt auch mehr<br />

Zeit, sich zu regenerieren. Auch der<br />

Pflegeaufwand sei viel geringer, wodurch<br />

sich die höheren Kosten auf lange<br />

Sicht rechnen würden, wie das Ingenieurbüro<br />

Behrens und Heinlein bereits im<br />

Hauptausschuss erklärt hatte.<br />

Das haben auch die Sportler vom ESV<br />

Lok Seddin bestätigt, die seit zwei Jahren<br />

auf Kunstrasen spielen. Ein weiterer<br />

Effekt: Nach der Sanierung des Platzes<br />

ist der Fußball in Seddin neu aufgelebt,<br />

hatte der Verein plötzlich einen enormen<br />

Mitgliederzuwachs. T.L.<br />

Spenden bitte unter dem Verwendungszweck<br />

„Kunstrasenplatz“ an die Stadt<br />

Beelitz, Kontonummer 352 606 2128,<br />

BLZ 160 500 00 (MBS Potsdam).<br />

Leserbrief<br />

Leserbrief<br />

Lärm im Wald - eine vermeidbare Qual?<br />

Die Region um Beelitz wird geprägt<br />

durch den <strong>Beelitzer</strong> Spargel mit seinen<br />

sich immer weiterentwickelnden Spargelhöfen.<br />

Besonders der Klaistower Erlebnishof<br />

erweitert ständig sein Angebot<br />

an Attraktionen für Groß und Klein,<br />

seine Beliebtheit beweisen die Besucherzahlen.<br />

Besonders gelungen finde ich die<br />

Tiergehege mit den vielen einheimischen<br />

Wildtieren und den Streichelzoo für die<br />

Kinder. Was für eine heile und mit der<br />

Natur in Einklang stehende inszenierte<br />

schöne ländliche Welt.<br />

Wie passt aber eine pyrotechnische Werbe-<br />

und Verkaufsveranstaltung in dieses<br />

Konzept? Nun schon zum 3. Mal werden<br />

Menschen und Tiere vor allem in Klaistow,<br />

Kanin, Busendorf und Fichtenwalde<br />

durch ohrenbetäubende Kanonenschläge<br />

- und dieses Mal fast zwei Stunden lang -<br />

belästigt. Kann sich ein Mensch überhaupt<br />

vorstellen, was das für Wildtiere<br />

und auch für unsere Haustiere für eine<br />

Katastrophe ist? Gerade Tiere, die ein<br />

vielfach feiner ausgeprägtes Gehör haben<br />

als wir Menschen, leiden am meisten<br />

unter Lärm. Die Wildschweine und die<br />

Hirsche in den Gehegen, die in der<br />

Abendstunde ihre Ruhephasen haben,<br />

werden dadurch in Panik versetzt und<br />

durch die Einzäunungen an ihrem natürlichen<br />

Fluchtinstinkt gehindert.<br />

Melden Bürger beim Ordnungsamt eine<br />

Familienfeier an und stellen die Musik<br />

ab 22.00 Uhr nicht auf Zimmerlautstärke<br />

steht 10 Minuten später die Polizei<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 23<br />

Feuer Feuer und und Flamme<br />

Flamme<br />

für für die die Museen<br />

Museen<br />

Einrichtungen in sieben<br />

Landkreisen öffnen am 26.<br />

Oktober gratis die Türen<br />

Ein regionaler Tag der offenen Museen,<br />

flankiert von Konzerten, Lesungen und<br />

Schauspiel – und das alles im spätherbstlichen<br />

Halbdunkel von Fackeln und Kerzen<br />

in Szene gesetzt: Am 26. Oktober<br />

findet der mittlerweile neunte Aktionstag<br />

„Feuer und Flamme“ statt. Dieses Mal<br />

sind über 70 Heimat- und Gedenkhäuser,<br />

Museen und Ausstellungsstätten aus insgesamt<br />

sieben Landkreisen dabei.<br />

Den Aktionstag gibt es seit 2004, sein<br />

grundsätzliches Anliegen ist es, die Arbeit<br />

der vielen ehrenamtlichen Kuratoren<br />

in Potsdam-Mittelmark und nun auch<br />

weit darüber hinaus einem breiten Publikum<br />

vor Augen zu führen. Waren es<br />

2005 noch knapp 1600 Besucher, die sich<br />

zu diesem Anlass hinaus locken ließen,<br />

stieg die Zahl vor 2009 Jahren auf 3400.<br />

2011 waren es schon von knapp 7800.<br />

Mittlerweile können sich die Besucher<br />

auf elf Routen auf Zeitreise begeben -<br />

oder sich Touren selbst zusammenstellen,<br />

zum Beispiel zu den Adelssitzen: Von<br />

Raben über Bad Belzig, Ziesar, Lehnin,<br />

Paretz bis nach Ribbeck. Oder man kann<br />

sich gezielt der Industrie- und Technik-<br />

Geschichte widmen und nach Rathenow,<br />

Brandenburg und Teltow reisen.<br />

Der Eintritt ist überall frei, die Einrichtungen<br />

öffnen um 13 Uhr ihre Türen und<br />

empfangen bis 20 Uhr ihr Publikum -<br />

viele aber auch bis in die Nacht. Das Programm<br />

auf www.beelitz.de. T.L.<br />

vor der Tür. Von Klaistow aus wird aber<br />

eine ganze Region mit einer ohrenbetäubenden<br />

Knallerei belegt, was offensichtlich<br />

niemanden stört aber für die Tiere<br />

eine Qual ist. Daran sollte der Klaistower<br />

Erlebnishof denken, denn eine solche<br />

Werbung braucht er nicht.<br />

Da es immer beliebter wird bei runden<br />

Geburtstagen, Hochzeiten oder sonstigen<br />

Feierlichkeiten ein Feuerwerk zu<br />

veranstalten und dadurch unsere Umwelt<br />

mit vermeidbarem Lärm zu belasten,<br />

hätte ich da einen Vorschlag.<br />

Eine Vergnügungssteuer von 300 %, das<br />

eingenommene Geld könnte sehr gut für<br />

soziale Zwecke ausgegeben werden.<br />

Dieter Riese, Fichtenwalde<br />

(9. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>)


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 24 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Zum Zum vierten vierten Mal Mal in in Folge Folge Weltmeister<br />

Weltmeister<br />

Der Lokalmatador der Weltmeisterschaften<br />

für Islandpferde in Berlin<br />

kommt aus dem <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil Schönefeld,<br />

kämpfte aber für sein Heimatland<br />

um Gold. Bergþór – genannt Beggi<br />

– Eggertsson lebt zwar seit 20 Jahren in<br />

Deutschland, doch bei den Islandpferde-<br />

Weltmeisterschaften auf der Trabrennbahn<br />

Karlshorst ritt er vor 13.000 Zuschauern<br />

für Island. Und er hatte dort<br />

Großes vor: Beggi wollte mit seinem in<br />

Holland geborenen Pferd Lótus frá Aldenghoor<br />

zum vierten Mal in Folge<br />

Weltmeister im 250-Meter-Passrennen<br />

werden. „Und es hat geklappt!“, sagt der<br />

Isländer, der mit seiner deutschen Frau<br />

Vicky seit 2007 den Lótushof – benannt<br />

nach dem erfolgreichsten Pferd im Stall<br />

- bei Beelitz betreibt. Rund 100 Islandpferde<br />

leben dort, die zum Großteil andere<br />

Besitzer haben und fast alle für den<br />

Freizeitsport genutzt werden.<br />

Beggi Eggertsson und der 1,43 Meter<br />

große Islandwallach Lótus aber sind ein<br />

ganz besonderes Erfolgsgespann, das<br />

angesichts der bisherigen Erfolge automatisch<br />

für die jetzige WM startberechtigt<br />

war. Bei der WM 2007 im niederländischen<br />

Oirschot gewann das Dreamteam<br />

erstmals Gold im 250-Meter-<br />

Passrennen, dazu den Titel in der 100-<br />

Meter-Speedpass-Disziplin. Zwei Jahre<br />

später in Brunnadern (Schweiz) gab es<br />

wieder den Titel im Passrennen, 2011<br />

im österreichischen St. Radegund erneut<br />

Gold über die 250 Meter. „In dieser<br />

Disziplin“ , sagt Beggi, „ist<br />

Lótus seit sechs Jahren<br />

ungeschlagen.“ Der Pass<br />

ist eine spezielle Gangart<br />

der Islandpferde, die neben<br />

den „ normalen“<br />

Grundgangarten Schritt,<br />

Trab und Galopp außerdem<br />

die Gangarten Tölt<br />

und Rennpass beherrschen.<br />

Während fast jedes<br />

Islandpferd tölten kann,<br />

k ö n n e n n u r d i e<br />

„Fünfgänger“ Rennpass<br />

gehen. Der Tölt hat diesel-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Beggi Eggertsson aus Beelitz gewinnt mit Lótus bei den Islandpferde-Weltmeisterschaften in Berlin<br />

zum vierten Mal in Folge<br />

be Schrittfolge wie die Gangart Schritt<br />

und ist dadurch völlig erschütterungsfrei<br />

bis ins hohe Tempo zu reiten. Der Rennpass<br />

gilt als „Königsgangart“ des Islandpferdes.<br />

Dabei tritt das jeweils gleiche<br />

Beinpaar einer Seite gleichzeitig auf<br />

den Boden, dazwischen findet eine<br />

Flugphase statt. Passreiter genießen<br />

innerhalb der Islandpferde-Szene ein<br />

besonderes Ansehen. Während der Tölt<br />

bei vielen Islandpferden angeboren ist,<br />

muss der Rennpass den Pferden beigebracht<br />

werden. Außerdem wird Rennpass<br />

nur über kürzere Strecken geritten,<br />

da es eine Renngangart ist. „Beim 250-<br />

Meter-Passrennen“ , erläutert Beggi,<br />

„treten zwei Reiter gegeneinander an,<br />

die aus einer Startmaschine starten. In<br />

den ersten 50 Metern ist die Gangart frei<br />

wählbar, vorzugsweise reitet man da<br />

Galopp, weil er am schnellsten ist. An<br />

der 50-Meter-Marke muss das Pferd<br />

dann spätestens im Rennpass sein und<br />

die nächsten 200 Meter in dieser Gangart<br />

zurücklegen. “<br />

Mit seinem 19 Jahre alten Rappwallach<br />

Lótus trainiert Beggi Eggertsson das<br />

ganze Jahr über täglich bis zu<br />

20 Kilometer, zur Vorbereitung auf internationale<br />

Höhepunkte wie diese WM<br />

geht er mit seinem Pferd auch schwimmen.<br />

„Das ist gut für die Muskulatur des<br />

Tieres, aber auch für seine Laune“ ,<br />

meint der 40-<br />

Jährige, der jetzt in<br />

Karlshorst nicht nur<br />

den Titel zum dritten<br />

Mal verteidigt<br />

hat, sondern auch an<br />

Pfingsten auf einem<br />

Turnier in Lüneburg<br />

die Weltbestzeit mit<br />

20, 80 S ekunden<br />

aufgestellt hat.<br />

V. Eggertsson<br />

Geburtstagsgrüße der SG Blau Weiß B elitz 1912/90 e.V.<br />

Badminton — Fußball — Gymnastik — Handball — Kegeln — Rope Skipping — Tischtennis — Volleyball www.sgbeelitz.de<br />

Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />

1912/90 e.V. gratuliert für die Monate<br />

Juli, August und <strong>September</strong> Lutz<br />

Schneider (50), Kerstin Sabisch (50),<br />

Carsten Dittrich (50), Jeanette Dittrich<br />

(50), Michael Herzhoff (50) und André<br />

Apt (30), Anke Jacobzig (50), Horst<br />

Fotoagentur DK<br />

Würfel (75), Horst Schubert (75) und<br />

Ingeborg Heese (75), Marie Hickl (81)<br />

und Bärbel Grund (50) recht herzlich<br />

zum Geburtstag!!<br />

Besondere Glückwünsche gehen an unseren<br />

Förderer Martin Lietz (50) vom<br />

Autohaus Schneider und Jürgen Spahn<br />

(50). Ihnen gilt besonderer Dank für die<br />

bisherige Unterstützung unseres Sportvereins.<br />

Wir wünschen natürlich auch allen anderen<br />

hier nicht erwähnten Geburtstagskindern<br />

Gesundheit und Erfolg.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

In den Räumen des Heizkraftwerkes<br />

Beelitz-Heilstätten<br />

fand am Tag des offenen<br />

Denkmals eine Premiere statt.<br />

In den Räumen erklangen<br />

wunderschöne Stimmen und<br />

Lieder mit Leidenschaft vorgetragen<br />

und in einer überzeugenden<br />

Akustik.<br />

Der Frauenchor Beelitz besuchte<br />

das Heizhaus. Die Führung<br />

durch das einzigartige<br />

Denkmal mit den Erläuterungen<br />

durch den Förderverein<br />

zu den technischen Einzelheiten<br />

wurde in jedem Raum<br />

spontan unterbrochen, und<br />

die Frauen sangen engagiert<br />

Lieder.<br />

In jedem Raum war der Klang überzeugend<br />

– und jedesmal doch anders.<br />

TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V. 2001<br />

SPITZENMÄßIG<br />

Erstmalig entsandte unser Verein eine<br />

gemischte U10 Mannschaft, um in der<br />

Verbandsliga überregional zu spielen.<br />

Jeder der wollte konnte zeigen, was er<br />

gelernt hat und so waren Lennard Nippe<br />

(5), Justus Prasuhn (7), Lilli Balke (7),<br />

Glenn Dü rrband (8), John-Georg<br />

Trende (9), Nick Helrrig (9), Marthe<br />

Herbst (10) und Jan Mirski (10) dabei<br />

und haben gemeinsam gekämpft. Die<br />

Kids haben den 4. Platz belegt und<br />

können stolz auf sich sein, denn oft waren<br />

uns die Spieler mit Tennisjahren oder<br />

vom Altersdurchschnitt überlegen.<br />

Das Ergebnis der U18 Mannschaft kann<br />

leider noch nicht vermeldet werden, da<br />

noch ein Spiel aussteht – wir berichten<br />

dann selbstverständlich in der nächsten<br />

Ausgabe!<br />

Wer sich für Tennis interessiert kann<br />

schöne Herbsttage nutzen und bei uns<br />

vorbeischauen. Buchungen von privaten<br />

Tennisstunden gegen Bezahlung sind<br />

ebenso möglich.<br />

www.tennisinbeelitz.de<br />

www.facebook.com/tennisinbeelitz<br />

Dana Balke (Pressewartin)<br />

Hier die Gewinner des diesjährigen<br />

JUGENDTURNIERS in Beelitz<br />

von außen nach innen die Plätze 1 bis 4<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Vereinsleben<br />

Vereinsleben<br />

Premiere Premiere im im Heizhaus<br />

Heizhaus<br />

Neue Neue Neue Neue Töne Töne Töne Töne im im im im Maschinensaal<br />

Maschinensaal<br />

Maschinensaal<br />

Maschinensaal<br />

Genauso wie wir die Gebäude in Beelitz<br />

-Heilstätten kennen und lieben in ihrer<br />

Vielfalt und Einzigartigkeit (alle Ge-<br />

Sehr fairen Tennissport erlebten die Kinder<br />

gemeinsam mit dem TC Berlin-Weissensee, die<br />

gar nicht nach Hause wollten!<br />

Sieger Jungen<br />

1. Michel Westermann<br />

2. Erik Westermann<br />

3. Kai Remen<br />

4. Fabian Schulz<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 25<br />

bäude sind relativ gleich,<br />

aber jedes hat dennoch seine<br />

spezielle eigene Art, seine<br />

eigene Note und ist einzigartig),<br />

genauso vielfältig und<br />

überzeugend war der Gesang<br />

in den drei Räumen.<br />

Vielen Dank an die Mitglieder<br />

des Frauenchores, die ihr<br />

Können im Heizhaus präsentierten<br />

und selbst von dem<br />

Erfolg überrascht waren.<br />

Und nicht nur deshalb mundete<br />

die Jauersche Wurst<br />

danach allen besonders gut.<br />

Vielen Dank für das Erlebnis.<br />

Dr. Elke Seidel für den Förderverein<br />

Unser Jüngster:<br />

Lennard Nippe (5)<br />

in Topform ☺<br />

Sieger Mädchen<br />

1. Sophia Rosenberger<br />

2. Lena Liefeld<br />

3. Anna Scholz<br />

4. Louisa Rosenberger


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 26 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Erster Erster Nacktwanderweg Nacktwanderweg in in Brandenburg<br />

Brandenburg<br />

Im Sommer letzten Jahres habe ich an<br />

die Stadt Trebbin den Antrag gestellt,<br />

den dritten Nacktwanderweg Deutschlands<br />

(1. bei Wippra, Südharz, 2. bei<br />

Undeloh,Lüneburger Heide) und damit<br />

den ersten in Brandenburg zu eröffnen.<br />

Natürlich bedeutet das einen imensen<br />

Arbeitsaufwand für die Stadt. Deshalb<br />

kam die Lösung, wir machen am<br />

06.07.<strong>2013</strong> um 17:00 Uhr eine Probe-<br />

Nacktwanderung im Wildgehege Glauer<br />

Tal (Stadt Trebbin), um zu sehen, ob in<br />

der Region ein Interesse am Nacktwandern<br />

besteht. Das Gelände ist eingezäunt<br />

und gehört dem Naturpark Nuthe-<br />

Nieplitz. Dieser gab als Eigentümer<br />

seine Zustimmung.<br />

Diese Probe-Nacktwanderung ist nun<br />

Geschichte, aber war es auch ein Erfolg<br />

für die Nacktwanderbewegung in Brandenburg?<br />

Im Vorfeld der Wanderung war nur eins<br />

wichtig, stimmt das Wetter. Wir sollten<br />

Glück haben, strahlend blauer Himmel<br />

mit 25° Höchsttemperatur. Am Morgen<br />

des 06.07. hatte ich 49 Anmeldungen.<br />

Doch wie viel der angemeldeten Wanderer<br />

würden wirklich kommen? 15<br />

Minuten vor Beginn hatte ich eine<br />

Handvoll Teilnehmer am Treffpunkt.<br />

Das war nach der doch arbeitsintensiven<br />

Vorbereitung recht schlimm für mich.<br />

Einer der Anwesenden holte dann seinen<br />

Rucksack aus dem Auto und fand<br />

Zeit Zeit bedeutet bedeutet Veränderung<br />

Veränderung<br />

Siegfried Emele, Theresa Illing, Joachim Hesse, Waltraut<br />

Gugat, Ingrid Kaiser, Manfred B artel, Ute Albrecht, Dr. Tilo<br />

Köhn, Rupert Meier, Frank Obereisenbuchner, Kerstin Obereisenbuchner,<br />

Ellen Unverzagt, Angela Obereisenbuchner,<br />

Sabine Gugat, Christian Wilkosz, Jerome- Andrea Sattler,<br />

Pierre-Andre Sattler, Sebastian Feldhaus, Sebastian Otto,<br />

Clemens Feldhaus, Niklas Robert Stein, Max Winkelmann,<br />

Thomas Stein, Michael Luschnat, Sergej Nettelmann, Anita<br />

Steinke, Robert Zacharias, Manuela Götting, Leevi Kaatz,<br />

auf dem Parkplatz weitere<br />

Teilnehmer, die er mitbrachte.<br />

Der Treffpunkt füllte sich.<br />

Wir warteten bis 17:10 Uhr,<br />

um dann die wenigen Meter<br />

zum Eingang des Wildgeheges<br />

zu gehen. Eine Redakteurin<br />

der Märkischen Allgemeinen<br />

Zeitung erklärte sich bereit,<br />

am Eingangstor die Wanderer<br />

zu zählen, so als unabhängige<br />

Person, denn von der<br />

Stadtverwaltung Trebbin war<br />

niemand anwesend.<br />

In der letzten Kurve vor dem<br />

Eingang in das Wildgehege staunten wir<br />

nicht schlecht.<br />

Drei Vertreter der Stadtverwaltung erwarteten<br />

uns. Am Tor war ein Band<br />

gespannt. Ich fand das eine tolle Überraschung.<br />

Den drei Offiziellen ging es<br />

aber auch nicht viel besser, immer mehr<br />

Teilnehmer kamen um die Kurve. Als<br />

alle anwesend waren, gab es eine kurze<br />

Rede und dann wurde anlässlich der<br />

ersten offiziellen Nacktwanderung im<br />

Naturpark Nuthe-Nieplitz das Band von<br />

der zweiten stellvertretenden Bürgermeisterin<br />

durchgeschnitten. Ich öffnete<br />

das Tor und während des Eintretens<br />

wurde für die Statistik gezählt. Ich<br />

konnte es kaum glauben, 85 (in Worten:<br />

fünfundachtzig) Wanderer waren gekommen.<br />

Nicht nur Brandenburger und<br />

Berliner hatten den Weg gefunden, die<br />

Autokennzeichen zeigten es, auch Teilnehmer<br />

aus Sachsen, Bayern und Hessen<br />

waren angereist. Was mich aber<br />

auch freute, der Anteil junger Wanderer<br />

war weitaus höher als der meiner Generation.<br />

Vielleicht hat der Naturismus<br />

doch noch eine Zukunft.<br />

Nach wenigen Metern erreichten wir<br />

den Kommandoturm dieses ehemaligen<br />

Truppenübungsplatzes der sowjetischen<br />

Streitkräfte. Ich konnte die Teilnehmer<br />

beruhigen, es war lediglich ein Platz,<br />

der für die Panzerfahrschule genutzt<br />

wurde, es wurde nie scharf geschossen.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Trotzdem wurden die Wege genau auf<br />

metallische Gegenstände untersucht, es<br />

bestand keine Gefahr. Im Kommandoturm<br />

konnten sich alle ihrer Bekleidung<br />

entledigen und diese auch dort lagern.<br />

Den Schlüssel für das Gebäude hatte<br />

ich. Da zwei große Räume vorhanden<br />

sind, machte ich den Vorschlag, für Damen<br />

und Herren getrennte Umkleiden<br />

einzurichten, was zu allgemeinem Gelächter<br />

führte.<br />

Dann ging es los, ich schlug eine Route<br />

von fünf Kilometern vor. Die Bewohner<br />

des Wildgeheges (Rot- und Dammwild,<br />

sowie Mufflons) zeigten sich in nur geringer<br />

Entfernung, was sollten sie auch<br />

von Nackten für Gefahren erwarten.<br />

Mein Wissen über das Wildgehege<br />

und seiner Bewohner in diesem abgeschlossenen<br />

Gelände konnte ich nicht<br />

vermitteln, bei einer Schlange von 85<br />

Menschen hinter mir war das nicht möglich.<br />

Nach einer guten Stunde waren wir wieder<br />

am Kommandoturm. Es gab die<br />

Möglichkeit, an dieser Stelle abzubrechen<br />

und allein abzufahren oder aber<br />

eine zweite Runde von etwa zwei Kilometern<br />

zu bewandern. Das Angebot<br />

wurde gern angenommen. Gegen 20:00<br />

Uhr verließen wir dann das Wildgehege.<br />

Die Reaktionen der Teilnehmer waren<br />

durchweg positiv. Das freute mich besonders<br />

deshalb, weil ich eine solche<br />

Wanderung das erste Mal organisiert<br />

habe.<br />

Am 27.08.<strong>2013</strong> hat sich nun der Ausschuss<br />

für Kultur, Sport und Städtepartnerschaft<br />

der Stadt Trebbin mit der Frage<br />

der Errichtung des Nacktwanderweges<br />

beschäftigt. Es wurde sogar schon<br />

eine Route über 12 km vorgeschlagen.<br />

Ich denke, das ist ein guter Anfang, um<br />

für die Region des Naturparks Nuthe-<br />

Nieplitz einen neuen touristischen Höhepunkt<br />

zu schaffen.<br />

Ulfert D. Hanschur.<br />

- Fotos Quelle: privat<br />

Leon Klempert, Angelina – Sophie Kuhn, Ricardo<br />

Thamm,Oliver Diller, Mia – Laureen Güttler, Janina Schneider,<br />

Heinrich Mederow, Elisabeth Winter, Rieke Steffen<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V. wünscht<br />

allen Geburtstagskindern viel Gesundheit<br />

und interessante Erfahrungen im neuen<br />

Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Gratulationen<br />

Gratulationen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 27<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Heidemarie Wernicke, Gisela<br />

Polka, Gerd Weichert, Gabriele<br />

Schwarz, Hans-Jürgen Otto<br />

75. Geb. Irene Lüdeke, Eva Würfel,<br />

Willi Kabus, Waldemar Schendel,Kenate<br />

Koehler, Wolfgang Kahmann,<br />

Helga Nürnberger<br />

76. Geb. Wolfgang Bernicke<br />

77. Geb. Rolf Anders, Gerhard Mann<br />

78. Geb. Rosemarie Reichel, Ingrid<br />

Wilder, Hilde Göldner, Sofie Wallmann<br />

79. Geb. Werner Kuhrmann, Christian<br />

Kahnt, Karl-Heinz Lange<br />

80. Geb. Renate Krahmer, Dorothea<br />

Wicht, Gerda Gedicke<br />

82. Geb. Annemarie Sprengel, Barbara<br />

Frühauf<br />

83. Geb. Elfriede Polenz, Christa Behrend<br />

84. Geb. Christfried Häußler<br />

85. Geb. Egon Brunne<br />

86. Geb. Ester Rieger<br />

87. Geb. Elli Michael<br />

88. Geb. Erich Alborg, Werner Fichtner<br />

89. Geb. Herm ann Flögel, Ursula Schone<br />

105. Geb. Else Gutsche<br />

Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />

zum<br />

75. Geb. Werner Schmidt<br />

80. Geb. Waltraud Schlunke<br />

81. Geb. Anneliese Seehaus<br />

82. Geb. Ros em arie Schulze, Emil Rosin<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />

zum 84. Geb. Fritz Schulze<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

70. Geb. Manfred Scherer<br />

71. Geb. Renate Hentschel<br />

83. Geb. Ingeburg Herrmann<br />

85. Geb. Irmgard Schultze<br />

90. Geb. Vera Gropp<br />

91. Geb. Edith Wittenberg<br />

93. Geb. Hildegard Frenzel<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

70. Geb. Klaus Krüger<br />

75. Geb. Christel Dölling, Helmut Franke,<br />

Wolfgang Horn, Siegfried Emele,<br />

Erika Vogt<br />

80. Geb. Ru do lf Weiser, Elfried e Leisner<br />

81. Geb. Marie Hickl, Gudrun Kohn<br />

83. Geb. Dr. Heinrich Demus<br />

93. Geb. Margot Baethge<br />

95. Geb. Herta Scherer<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />

e.V.<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

80. Geb. Helga Wittenberg<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />

zum<br />

77. Geb. Ingrid Gensch<br />

86. Geb. Gerda Zemlin<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />

zum<br />

80. Geb. Gerhard Adam<br />

89. Geb. Liesbeth Wittenberg<br />

Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

82. Geb. Ingelore Wernicke<br />

86. Geb. Gisela Spielvogel<br />

87. Geb. Luzie Sonntag<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum 86. Geb. Edith Gensicke<br />

sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />

übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Volkssolidarität Volkssolidarität Volkssolidarität Busendorf<br />

Busendorf<br />

Busendorf<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe Volkssolidarität<br />

gratuliert im <strong>September</strong> folgenden<br />

Mitgliedern herzlich zum Geburtstag:<br />

Ursula Gröger, Heiko Hamecher,<br />

Günter Hamecher, Mario Kalka,<br />

Sphia Krauß, Dr. Peter Kunde, Ramona<br />

Rose, Blanka Simianer und Gabriele<br />

Tiedt-Müller<br />

Matthias Gedicke, Vorsitzender<br />

SV SV SV 71 71 Busendorf<br />

Busendorf<br />

Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />

wünscht im <strong>September</strong> folgenden Mitgliedern<br />

alles Gute zum Geburtstag:<br />

Antje Röstel, Paul Luigi Huhmann, Lucas<br />

Regel, Lucas Rütz, Julian Schneider,<br />

Max Winkelmann, Helmut Thiele, Hugo<br />

Simianer, Günter Hamecher und Katrin<br />

Frotscher.<br />

Raik Knoche, Vorsitzender<br />

Wittbrietzener Wittbrietzener Wittbrietzener Kultur Kultur- Kultur Kultur und<br />

Fußballverein Fußballverein e.V.<br />

e.V.<br />

Der Wittbrietzener Kultur- und Fußballverein<br />

e.V. gratuliert recht herzlich zum<br />

Geburtstag Nico Weichenhain, Heiko<br />

Wüstenhagen und Matthias Schiffer<br />

Der Vorstand.<br />

Spielmannszug Spielmannszug Spielmannszug Beelitz<br />

Beelitz<br />

Herzlichst gratulieren wir unserem Mitglied<br />

im Spielmannszug, Sarah Wiengarn,<br />

zum Geburtstag:<br />

Die Die Die Schützengilde<br />

Schützengilde<br />

Fichtenwalde<br />

Fichtenwalde<br />

von von von 1997 1997 e.V.<br />

e.V.<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V. gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag im <strong>September</strong><br />

Frank Bogert und Melanie Hanel<br />

Der Vorstand


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 28 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

im aktiven Dienst Michael Steinhaus,<br />

Falko Schülke, Mathias Jahn, Benny<br />

Görlitz, Domenik Fanslau, Christian<br />

Scherer, der Alters-und Ehrenabteilung<br />

Gerhard Mann, dem passiven Mitglied<br />

Ulrich Stielau herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert der Ortswehrführer Mathias<br />

Jahn<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Fred Ruhle, Astrid Schmidt,<br />

Simona Voss, Monique Herrmann, Ricky<br />

Görlitz, Benny Görlitz, Lutz<br />

Gotthardt und der Jugendfeuerwehr<br />

Julia Janke und der Kinderfeuerwehr<br />

Antonia Nähring.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Die Feuerwehren Feuerwehren gratulieren<br />

gratulieren<br />

Thomas Scholz und besonders für<br />

Manfred Scheerer zum 70. Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzlichen<br />

Glückwunsch: Andreas Knönagel,<br />

der Jugendfeuerwehr Nico Lange, Dustin<br />

Behnke und Leon Glöckl.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden Katharina<br />

Brandt, Jürgen Eberwein, Matthias<br />

Frach, Heike Ulrich und Sandra Weber<br />

der Feuerwehr Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf dem<br />

aktiven Kameraden Roland Harnack<br />

Ich Ich wär wär so so gern gern ein ein ein einzig einzig einzig Mal<br />

Mal<br />

ein ein schöner schöner Prinz Prinz beim beim Karneval.<br />

Karneval.<br />

Dann Dann würdest würdest Du Du Prinzesschen Prinzesschen mein,<br />

mein,<br />

das das wär wär zu zu schön, schön, schön, um um wahr wahr zu zu sein<br />

sein<br />

und dem Passivmitglied Michael Harnack.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf<br />

gehen an Fred Bakowski und ganz<br />

besonders an Gerhard Adam sen.<br />

zum 80. Geburgstag.<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag dem Kameraden Christian<br />

Bunk, Helmut Jungermann, Marek<br />

Spahn, Enrico Kaatz, Martin Wricke,<br />

Ingo Wüstenhagen und Philip Kasten.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Silvio Kittlitz,<br />

Werner Gensch und Kai Redszus.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carneval Club e.V.<br />

Katrin Hocke Telefon: 0174 - 1626670


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

W ir, die Ki nd e r de r Kita<br />

„Sonnenschein“ beobachten gern<br />

Fahrzeuge. Zum Beispiel Mülltransporter,<br />

Krankenwagen, Polizeiautos,<br />

Eisenbahnen und Traktoren. Mit staunenden<br />

Augen sehen wir ihnen bei<br />

ihrer täglichen Arbeit zu und weil uns<br />

das Beobachten allein nicht genug ist,<br />

sehen wir uns oft Bücher an. Bauen<br />

uns aus vielen Stühlen einfach selbst<br />

eine Eisenbahn. Schichten, wie die<br />

„Großen“ mit unseren kleinen Baggern<br />

Sand hin und her oder bauen<br />

Straßen, auf denen soviel Autos wie<br />

nur möglich fahren. Hören und Singen<br />

am aller liebsten Lieder über Fahrzeuge<br />

und die Künstler unter uns versuchen<br />

sich am Malen. Unsere Erzieher<br />

haben das natürlich gemerkt und das<br />

Projekt „Fahrzeuge“ war geboren.<br />

Wie es sich für ein Projekt gehört, gab<br />

es natürlich einen Höhepunkt, den wir<br />

alle so schnell nicht vergessen werden.<br />

An einem schönen Augusttag<br />

haben wir nach dem Frühstück unsere<br />

Wanderrucksäcke gepackt. Unser<br />

Weg führte uns zum Bahnhof, wie an<br />

vielen anderen Tagen, aber diesmal<br />

lösten wir Fahrkarten und los ging es<br />

mit dem Zug nach Elsholz. Wir wurden<br />

sehr freundlich vom Personal der<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Das Das erste erste Mal Mal auf auf auf großer großer großer Fahrt<br />

Fahrt<br />

ODEG begrüßt. Viel zu schnell war<br />

die Fahrt vorbei. Kaum angekommen<br />

erwartete uns auch schon die nächste<br />

Überraschung. Da stand eine Kutsche,<br />

aber nicht einfach nur eine Kutsche<br />

mit Pferden davor, wie viele von uns<br />

jetzt vielleicht denken würden. Nein,<br />

anstatt der P ferde stand da ein echter<br />

Traktor. Der gehörte Herrn Hentschel.<br />

Na und das Angebot mit diesem<br />

Gespann einen Ausflug zu machen,<br />

konnten wir natürlich nicht ablehnen.<br />

Bevor die Fahrt losging, hatten die<br />

Kinder noch einige Fragen: „Haben<br />

wir genug Benzin oder müssen wir die<br />

Kutsche schieben? Kennst du den<br />

Weg zum Kindergarten?“ Nach dem<br />

wir alle Fragen mit Herrn Hentschel<br />

geklärt hatten, nahmen wir mit viel<br />

Jubel die Kutsche in Besitz. Es konnte<br />

losgehen! Der Weg führte uns über<br />

Wiesen, Felder und Wälder mit einem<br />

Zwischenstopp am Aussichtsturm.<br />

Hier gab es eine kleine Stärkung. Wir<br />

beobachteten viele schöne Sachen und<br />

hatten viel Spaß. Mit einigen Ehrenrunden<br />

durch Beelitz brachte uns Herr<br />

Hentschel sicher zum Kindergarten<br />

zurück. Was denkt ihr wohl, was die<br />

meisten Jungs für einen Berufswunsch<br />

äußerten?<br />

Vielen Dank für diesen tollen Vormittag.<br />

Die Fahrzeuge werden uns sicherlich<br />

weiter beschäftigen.<br />

„Kleine „Kleine Handwerker“<br />

Handwerker“<br />

Wir Kinder aus der Kita<br />

„Sonnenschein“ beobachten sehr gern<br />

Handwerker bei ihrer Arbeit.<br />

Diese Gelegenheit haben wir zur Zeit<br />

bei uns auf dem Spielplatz, denn dort<br />

Wir laden herzlich ein zum<br />

Herbstfest<br />

am 17.Oktober <strong>2013</strong>, ab 17:00 Uhr in der K ita Kinderland<br />

Freut euch auf:<br />

Viele Überraschungen für die kleinen und großen Gäst e !<br />

Ein Lampionumzug um 18 :30 Uhr bildet den Höhepunkt unser es Festes!<br />

Für das leibliche Wohl ist ges orgt<br />

Freundlichst, das K ita „Kinderland“-Team<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 29<br />

entsteht ein Lehmbackofen.<br />

Den Handwerkern schauen wir zu,<br />

wie sie den B ackofen wachsen lassen.<br />

Wir hatten auch ganz viele Fragen,<br />

die beantwortet worden. Auch selber<br />

durften wir mitbauen.<br />

Herr Kotras hat uns den Werkstoff<br />

Lehm gezeigt, erklärt und anfassen<br />

duften wir ihn auch. Es ist ein Naturwerkstoff<br />

der erst hart ist und durch<br />

Zugabe von Wasser immer weicher<br />

wird. Wenn wir den Lehm an den<br />

Ofen schmieren dürfen, ist er ganz<br />

klebrig.<br />

In den nächsten Tagen dürfen wir eine<br />

ganz dicke Schicht Lehm auf den<br />

Ofen bringen.<br />

Da wir den Lehm so interessant finden,<br />

bekam jeder einen großen Klumpen<br />

und konnte daraus etwas formen.<br />

Was denkt ihr, wie schwer der geformte<br />

Lehm war.<br />

Da uns zur Zeit Auto´s sehr interessieren,<br />

wurden es auch Auto´s. Zur Zeit<br />

stehen sie in der Sonne zum Trocknen.<br />

Später werden sie noch eingeölt, wodurch<br />

sie Witterungsbeständiger werden.<br />

Wir sind ganz gespannt, was unsere<br />

nächsten Arbeiten an diesem Lehmofen<br />

sind.<br />

Die Kinder der jüngsten Kindergartengruppe<br />

mit Heike & Beate


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 30 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Wir Kinder der Kita " Storchennest"<br />

in Buchholz wollten wieder<br />

mal Zug fahren. Lange<br />

überlegten wir: Wo soll es hingehen?<br />

Unsere Erzieher machten<br />

einige Vorschläge und wir<br />

entschieden uns fürs Extavium.<br />

Am 29.08.13 war es soweit. Mit<br />

einem Lunchpacket und unseren<br />

roten Basekaps fuhren wir<br />

"Wackelzähne" mit dem Zug<br />

nach Potsdam.<br />

Im Mitmachmuseum wurden<br />

wir herzlich durch einen Mitarbeiter<br />

begrüßt. Nach einer kurzen<br />

Einweisung ging es auch<br />

schon los. An verschiedenen Stationen<br />

konnten wir ausprobieren, warum<br />

gleichgroße Kugeln unterschiedlich<br />

schnell eine Schräge runterrollen, sel-<br />

Zum 3. <strong>September</strong> wurden die Opas<br />

und Omas in die Kita „Storchennest“<br />

in Buchholz herzlichst eingeladen.<br />

Sicher kannten schon einige Großeltern<br />

diese Einrichtung, da sie ja auch<br />

die Kleinen mal bringen und auch<br />

abholen, wenn es den Eltern nicht<br />

möglich ist. Doch so einen besonderen<br />

Nachmittag wollte man sich doch<br />

nicht entgehen lassen. Es war alles<br />

liebevoll vorbereitet. Nach der Begrüßung<br />

durch die Kitaleiterin, Frau<br />

Schattauer, erschienen auch die Kinder.<br />

Aufgeregt gingen sie in den Garten<br />

zu ihrem Auftrittsplatz. Es wurden<br />

Lieder gesungen und auch das Märchen<br />

„Rotkäppchen“ aufgeführt.<br />

Besuch Besuch im im Extavium<br />

Extavium<br />

ber Strom erzeugen, im Verzerrspiegel<br />

unseren Körper beobachten, selber ein<br />

Auto mit Seilwinde hochziehen uvm.<br />

Der Höhepunkt war das Experiment<br />

Opa Opa- Opa und Oma Oma-Tag Oma<br />

Tag im im „Storchennest“<br />

„Storchennest“<br />

lichen lichen Dank!!!<br />

Dank!!!<br />

Den Großeltern machte es viel Freude<br />

zu sehen, was doch die Kleinen alles<br />

schon können. Denn für das Märchen<br />

mussten die Kinder auch Texte lernen.<br />

Wie aber Kinder so sind, spontan und<br />

nicht wortkarg, wandelte man so ein<br />

bisschen ab. Zum Spaß der Gäste natürlich.<br />

Nach dem Programm wurde<br />

dann gemeinsam Kaffe getrunken und<br />

der selbstgebackene Kuchen der Muttis<br />

genossen.<br />

Es fiel aber immer ein Blick auf den<br />

sich verdunkelnden Himmel. Doch<br />

Petrus muss auch kinderlieb sein und<br />

ließ es erst fast am Ende regnen.<br />

Man kann sagen, es war für alle ein<br />

schöner, gelungener Nachmittag. Da-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

"Vom Korn zum Keks".<br />

"Olli" der Mitarbeiter, erklärte<br />

uns erst die verschiedenen<br />

Getreidearten und ihre Herkunft.<br />

Was aus Getreide alles<br />

hergestellt und verarbeitet<br />

wird. Wir durften selber unser<br />

eigenes Mehl mahlen und<br />

Haferflocken im Mörser herstellen.<br />

Anschließend haben<br />

wir mit Olli Plätzchen gebacken.<br />

Diese waren super lecker.<br />

Erschöpft und mit ganz vielen<br />

Eindrücken traten wir die<br />

Heimreise an. Wir hatten ganz<br />

viel Spaß und es war für alle ein gelungener,<br />

lehrreicher Tag.<br />

Team der Kita " Storchennest" Buchholz <br />

für im Namen aller Omas und Opas<br />

vielen Dank an das ganze Kitateam.<br />

Die Großeltern wünschen den Erzieherinnen<br />

weiterhin viel Spaß und<br />

Freude mit ihren Schützlingen, denn<br />

es ist gut zu wissen, dass die Enkelchen<br />

gut behütet werden.<br />

Opa und Oma Bellin<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Landwichtel“<br />

möchten sich recht herzlich bei den fleißigen Bäckerinnen<br />

der Gemeinden Elsholz und Wittbrietzen bedanken!<br />

Durch den „Erlös“ des Kuchens wurde unser Sparschwein der „Kita“ gut gefüttert.<br />

Das Team der „Landwichtel


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Am Freitag, den 13. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

haben wir mit Kindern, Eltern,<br />

Freunden, Bekannten, Verwandten<br />

und vielen lieben anderen Menschen<br />

ein Grillfest veranstaltet. Die Türen zu<br />

unserer Einrichtung und unseren<br />

Herzen waren und sind für Jedermann<br />

geöffnet. Stolz haben auch unsere<br />

Kinder die neue Kita ihren Familien<br />

präsentiert. Bei Kaffee, Kuchen,<br />

Grillwürstchen und einem Programm<br />

der Kinder hatten wir Gelegenheit, mit<br />

Lara, 4 Jahre: „Treffen sich zwei Ziegen. Sagt<br />

die eine: Wollen wir zur Disco gehen? Sagt<br />

die andere: Nee, ich hab keinen Bock.“<br />

Mama: Ich kann mir leider keine Witze merken.<br />

Lara: Das macht nichts. Ich bin auch<br />

keine Merk-Liese. Mama: Aber Du konntest<br />

Dir doch das lange Gedicht vom Stachelschwein<br />

merken. Lara (stolz): JA! … Hm,<br />

wie ging das nochmal???<br />

Wir gehen spazieren. Da die Kinder immer wieder mit ihren<br />

Füßen auf den befahrenen Weg kommen sage ich: „<br />

Also, ich zwick euch gleich in die Füße meine Lieben!“<br />

Einigen Minuten später sehe ich Emilia, 4 Jahre, mich beobachten.<br />

Ich laufe nun mit den Füßen auf dem Weg. Sie<br />

lacht und meint: „ Tja, Jacqui, jetzt kannst du dir mal selbst<br />

in die Füße zwicken!“<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Grillfest in der "Kita am Park"<br />

Neues Gebäude! Neues Team!<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>, wir stellen uns vor!<br />

vielen lieben Menschen in Kontakt zu<br />

treten und uns kennen-zulernen. Wir<br />

möchten uns auf diesem Wege ganz<br />

herzlich bei Allen bedanken die zum<br />

Gelingen unseres Festes beigetragen<br />

haben! Ein besonderer Dank gilt dem<br />

Bürgermeister Herrn Knuth für seine<br />

bewegende Rede und die jahrelange<br />

Unterstützung. Frei nach dem Motto:<br />

"Wo hat der Bürgermeister noch im<br />

Sand gespielt und sich im tiefen<br />

Matsch so richtig wohlgefühlt...",<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 31<br />

freuen wir uns auf die Zukunft in<br />

unserem tollen, neuen Gebäude und<br />

auf wunderschöne Stunden mit Ihnen<br />

und Ihren Kindern.<br />

Herzlichst, Marianne Schumach,<br />

Monika Gerlach, Beate Radecker,<br />

Andrea Nöthe, Benjamin Grüner,<br />

Claudia Trube, Heike Kohs, Katja<br />

Hiemann, Sarah Schöneberg, Marina<br />

Wiesenack, Antje Senf, Pauline<br />

Schmeier und Jacqueline Schumach -<br />

das Team der "Kita am Park"<br />

Oma malt der Enkeltochter Amelie, 2,5 Jahre,<br />

einen Ball und meint: „ Mal den Ball mal aus.<br />

Aber nur innen!“ Amelie malt über die Ränder<br />

und Oma meint: „ Nur innen Amelie,<br />

nicht draußen.“ Amelie zeigt auf das Fenster<br />

und meint zu Oma: „Ich bin nicht draußen.<br />

Ich bin innen.“<br />

Wir bedanken uns für die Einsendungen bei<br />

Nadine Schumann und der "Kita am Park".<br />

Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck eines Kindes<br />

schmunzeln oder sogar herzhaft lachen müssen? Lassen Sie<br />

uns daran teilhabenden und senden Sie uns einen kurzen<br />

Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach | E-Mail:<br />

schumach@beelitz-online.de


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 32 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Die Jungen Reporter<br />

Die “Jungen Reporter“ sind wieder da!<br />

Nach einem Jahr Pause gibt’s uns wieder.<br />

Die „Jungen Reporter“ werden von<br />

nun ab wieder regelmäßig über Aktivitäten<br />

an der Diesterweg Grundschule berichten.<br />

17 Schüler arbeiten unter Leitung<br />

von Frau K. Vondran von nun ab<br />

wieder an kleinen Artikeln, Umfragen<br />

und Interviews. Die „Jungen Reporter“<br />

entstanden vor ca. 20 Jahren als eine<br />

Arbeitsgemeinschaft an der Diesterweg<br />

Grundschule. Wir freuen uns auf unsere<br />

Leser und starten mit ein paar Ferienberichten,<br />

die zugleich Empfehlungen<br />

sind, was man in unserem schönem<br />

Land alles unternehmen kann.<br />

Nachtklettern in Straußberg<br />

Ich war zum Geburtstag meiner<br />

Freundin in Straußberg zum Nachtklettern.<br />

Alles war gut beleuchtet und<br />

man war gut gesichert. Wir haben sogar<br />

Füchse beim Klettern gesehen. Die Hindernisse<br />

waren manchmal schwer zu<br />

überwinden, aber man konnte sich die<br />

Schwierigkeitsstufe aussuchen. Am Anfang<br />

wurde uns gezeigt, wie man sich<br />

sichert und entsichert. Der warme<br />

Abend ohne Mücken war angenehm. Es<br />

hat sehr viel Spaß gemacht und ich kann<br />

es jedem empfehlen, der keine Höhenangst<br />

hat. (Lilli Opitz)<br />

Die Biosphäre Potsdam<br />

Die Biosphäre ist fast wie ein Museum,<br />

indem man ganz viel über Dinosaurier<br />

und andere Tiere erfahren kann. Zum<br />

Geburtstag ist dies richtig toll, da gibt’s<br />

einen Gutschein. Dort kann man sich<br />

zwei Filme ansehen und das Schmetterlingshaus<br />

ist auch sehr schön. Die<br />

Schmetterlinge landen praktisch auf dir<br />

drauf, wenn du ganz ruhig da stehst. In<br />

einer Höhle gibt es Fledermäuse und<br />

Wasserbewohner, die man sich angucken<br />

kann. Essen und Trinken gibt’s<br />

dort auch in einem Cafe‘.<br />

(Fabian Röske)<br />

Mosigkau – eine Reise wert!<br />

In meinen Ferien habe ich die Zeit damit<br />

verbracht, 2 Wochen in Mosigkau zu<br />

sein. Dort habe ich ein paar Sachen erlebt,<br />

die nur weiterzuempfehlen sind.<br />

Ich war im<br />

Schloss Mosigkau<br />

(bei Dessau)<br />

und es war sehr<br />

schön. Zum<br />

Schloss gehören<br />

ein schön er<br />

S chlossg art en<br />

mit einem Labyrinth<br />

und ein<br />

kleiner See. Wer<br />

möchte kann<br />

a u c h e i n e<br />

Schlosstour mit<br />

machen, die<br />

Kosten für eine<br />

Führung sind bis<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

zu 20 Euro. Neben einem hübschen<br />

Cafe‘ gibt’s dort noch einen<br />

kleinen Friedhof und eine Außenanlage.<br />

Besonders gut hat mir das<br />

Labyrinth gefallen. (Vivien-<br />

Sophie Hildebrandt)<br />

Urlaub an der Ostsee<br />

Ich war an der Ostsee in Binz, auf<br />

Rügen. Da ist es sehr schön, wir<br />

waren im Hotel „Rugart“ . Es war<br />

alles gut. Ich würde es euch sehr<br />

empfehlen. Am Strand kann man<br />

Muscheln sammeln und dies ist<br />

richtig toll. (Josefine Rüdiger)<br />

Besuch bei Familie „Guppy“ im<br />

Sealife Berlin<br />

Das Sealife ist in der Nähe des<br />

Berliner Fernsehturms, 5 min<br />

Fußweg und schon ist man da.<br />

Der Eintrittspreis ist zwar nicht<br />

ganz so billig, aber man kann online<br />

Karten unt er http://<br />

www. visitsealife. com/berlin/<br />

günstiger erhalten. Hier kann man sich<br />

sehr viele verschiedene und vor allem<br />

seltene oder bedrohte Tierarten ansehen<br />

bzw. bestaunen. Aber das besondere<br />

highlight ist immer noch der Aqua-<br />

Dom. Er ist ca. 25 m hoch, ein Zylinder<br />

mit 12 m Durchmesser und ca. 1 Million<br />

Liter Wasser und über 1000 Fischen.<br />

Also ich kann es euch nur empfehlen.<br />

(Justin M.F. Kolpin)<br />

Kanutour im Spreewald<br />

Wir sind im Spreewald Kanu gefahren.<br />

Man bekommt eine Wasserkarte und<br />

dann geht’s los. Wir haben uns verfahren,<br />

doch es war trotzdem sehr spannend.<br />

(Jacob Heese)


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 33<br />

Verkehrserziehung und Havelbusschule – eine gute Tradition<br />

an der Diesterweg Grundschule in Beelitz<br />

Seit vielen Jahren kommt die Havelbusschule<br />

an die Diesterweg Grundschule<br />

nach Beelitz.<br />

Auch in diesem Jahr wurde die Havelbusschule<br />

für die Erstklässler in der<br />

zweiten Schulwoche durchgeführt. Der<br />

Bus war besonders schön geschmückt<br />

für die Lehrfahrt der ABC-Schützen.<br />

Für die Schüler ist dies ein sehr lehrreicher<br />

und unterhaltsamer Unterricht zum<br />

richtigen Verhalten im Schulbus. Es<br />

wurden die Hinweisschilder im Bus<br />

erklärt und das sichere Aussteigen bei<br />

einer Probefahrt geübt.<br />

Am Ende der fast zweistündigen Ausbildung<br />

erhielt jedes Kind einen Ausmalblock<br />

zum Thema „Sicherheit im<br />

Geburtstagsparty der Havelbus<br />

Gesellschaft in Beelitz<br />

Die Schüler der ersten bis dritten Klasse der Diesterweg<br />

Grundschule waren eingeladen zu einer Geburtstagsparty am<br />

Freitag, den 09.08.<strong>2013</strong>. Die Havelbusgesellschaft feierte ihr<br />

20jähriges Jubiläum auf dem Tennisplatz in Beelitz.<br />

Hier waren, in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht, der<br />

Polizei, der Feuerwehr und der Havelbusschule verschiedene<br />

Stände für die Kinder aufgebaut. Radio Teddy begleitete den<br />

Tag mit Musik und Interviews. Eine Hüpfburg und eine Fahrradstrecke<br />

sorgten für viel Bewegung. Mit viel Aufmerksamkeit<br />

sahen sich die Kinder das Theaterstück an, in dem ihnen<br />

mit viel Witz und Humor Regeln im Bus und im Straßenverkehr<br />

vermittelt wurden. Ein Eis und viele nützliche Werbegeschenke<br />

und Luftballons wurden an die Kinder verteilt und<br />

mit viel Freude entgegengenommen.<br />

Recht herzlichen<br />

Dank für diesen<br />

schönen und interessanten<br />

Tag. Die<br />

Kinder waren begeistert<br />

und hatten<br />

zu Hause viel zu<br />

erzählen.<br />

Junge Reporter<br />

Bus“ , einen Stundenplan Buntstifte und<br />

ein Infoheft sowie ein Freifahrtticket.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns, im<br />

Namen aller Beteiligten, für diese tolle<br />

Havelbusschule bedanken. Wir hoffen,<br />

dass diese Aktion noch viele Jahre Bestand<br />

hat.<br />

Am gleichen Tag fand ebenfalls die<br />

Verkehrserziehung für die ersten und<br />

zweiten Klassen statt. Vertreter von der<br />

Polizei und vom Ordnungsamt Beelitz<br />

unternahmen mit den Schülern einen<br />

Unterrichtsgang zur Ampel und zu<br />

Kreuzungsbereichen in der Nähe der<br />

Schule.<br />

Hier wurde das richtige Überqueren der<br />

Straße mit und ohne Ampel geübt.<br />

Den Schülern wurden die Gefahren im<br />

Straßenverkehr erklärt und notwendige<br />

Hinweise gegeben, damit sie sicher zur<br />

Schule gelangen.<br />

Nach wie vor, steigen oft Schüler auf<br />

der Fahrerseite aus und begeben sich<br />

dadurch in große Gefahr. Es ist sehr<br />

wichtig, dass die Eltern darauf achten,<br />

dass iher Kinder jeweils zur Fußgängerseite<br />

aussteigen. So können Unfälle vermieden<br />

werden.<br />

Den Vertretern der Polizei und des Ordnungsamtes<br />

sei an dieser Stelle gedankt<br />

für ihre freundliche und interessante<br />

Verkehrserziehung.<br />

K. Vondran<br />

Sportfest<br />

Am Donnerstag, den 29.08.<strong>2013</strong>, fand unser diesjähriges<br />

Sportfest statt. Zuerst trafen sich alle Klassen auf dem Sportplatz<br />

und unsere Schulleiterin Frau Wuttig eröffnete, um<br />

8.45 Uhr, den Tag mit einem -Sport frei-.<br />

Sportliche Disziplinen wie Weitwurf, Weitsprung und Lauf<br />

standen auf dem Programm.<br />

Die Schüler der ersten und zweiten Klassen machten Schlängellauf,<br />

Dreisprung und Medizinballweitwurf.<br />

Als Pausenverpflegung gab es für jeden eine Grillwurst mit<br />

Brötchen und ein Getränk. Recht schönen Dank dafür.<br />

Zum Glück hielt das Wetter durch und so konnten alle sportlichen<br />

Übungen bei herrlichem Sonnenschein durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Siegerehrung fand am Ende des Tages mit vielen Urkunden<br />

statt. Für jeden Schüler gab es auch eine Teilnehmerurkunde.<br />

K. Vondran


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 34 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Gelungener Gelungener Auftritt Auftritt der<br />

der<br />

Laienspielgruppe<br />

Laienspielgruppe<br />

Anlässlich des Spargelfestes und des Kindertages führte die<br />

Laienspielgruppe unter Leitung von Frau Henneberger am<br />

01.06.<strong>2013</strong> auf dem Spargelhof Jakobs in Beelitz das Märchen<br />

„Der Hase und der Igel“ auf.<br />

Frau Henneberger hat auf Grundlage des Märchens eine zeitgemäße<br />

Fassung als Theaterstück geschrieben, bei der insbesondere<br />

das Zusammenleben sowie der Zusammenhalt in der<br />

Familie im Mittelpunkt stehen. Alle Akteure hatten ihre Texte<br />

fleißig gelernt. Mit ihren liebevoll gestalteten Kostümen<br />

bewegten sie sich professionell auf der Bühne. Ihre ansprechende<br />

Aufführung wurde mit viel Beifall belohnt. Von der<br />

Familie Jakobs bekam jedes Kind als Dankeschön ein Körbchen<br />

gefüllt mit Bonbons, Saft, schmackhaften Erdbeeren,<br />

Marmelade und ein leckeres Eis.<br />

Vielen Dank an Frau Henneberger, der Leiterin der Laienspielgruppe<br />

für ihre Einsatzbereitschaft, die guten Einfälle<br />

sowie ihr Engagement. Ein Dankeschön auch an unseren<br />

Hausmeister Herrn Kuckuck, der das Bühnenbild zum Jakobs-Hof<br />

brachte, aufbaute und abbaute.<br />

B. Kalus<br />

Ein Ein herzliches<br />

herzliches<br />

Willkommen<br />

Willkommen<br />

Das Sally-Bein –Gymnasium<br />

begrüßt seine Siebtklässler<br />

Freitag Nachmittag- großes Getümmel<br />

auf dem Campus!? Was ist denn hier<br />

los? Könnten die nicht schon alle zu<br />

Hause sein? Nein! Hier wird heute gefeiert,<br />

denn wir begrüßen wie jedes<br />

Jahr musikalisch unsere „Frischlinge“.<br />

Vom Jahrgang 8 bis 11 ließ es sich keiner<br />

nehmen, sich auf der Bühne musikalisch<br />

im besten Licht zu präsentieren.<br />

Unter der fachmännischen Leitung unserer<br />

Musiklehrerin Frau Huschke wurde<br />

der Schulhof schnell zur kleinen<br />

Waldbühne. Schüler, Eltern, Geschwister<br />

und Lehrer genossen bei schönstem<br />

Wetter die stimmungsvolle Atmosphäre.<br />

Schülerzeitung<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Diesterweg<br />

Diesterweg-Grundschule Diesterweg Grundschule Grundschule Beelitz<br />

Beelitz<br />

Hallo… Hallo… Memory Memory-Queen,<br />

Memory Memory Queen,<br />

Diesterweg, Diesterweg, Mozart,<br />

Mozart,<br />

Opernsänger Opernsänger Löwenhaupt,<br />

Löwenhaupt,<br />

Scrooge Scrooge … … usw,<br />

usw,<br />

wem diese eigenartige Mischung bekannt vorkommt, der<br />

sollte weiterlesen.<br />

Angesprochen sind ALLE ehemaligen Mitglieder der<br />

THATERRUPPE der DIESTERWEG-GRUNDSCHULE.<br />

Aus Anlass unseres 15jährigen Bestehens laden wir Euch zur<br />

diesjährigen WEIHNACHTSAUFFÜHRUNG recht herzlich<br />

ein.<br />

Seid unsere EHRENGÄSTE am 6. Dezember <strong>2013</strong><br />

(Nikolaustag), um 17.00 Uhr im TIEDEMANNSAAL.<br />

Bitte ruft bis zum 29.11.<strong>2013</strong> im Sekretariat der Schule an,<br />

damit wir Eure Plätze reservieren können.<br />

Tel.: 033 204 / 42 207<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

I. Henneberger<br />

(Leiterin der Theatergruppe)<br />

Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasium<br />

Bein Gymnasium


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wir - die Klasse 7b - durften<br />

am Montag, den 26.08.<strong>2013</strong>,<br />

2 Unterrichtsstunden im<br />

Wald erleben. Als wir den<br />

Revierförster Herrn Schmidt<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Stadtwald trafen,<br />

vermittelte er uns zuerst<br />

Allgemeinwissen über unseren<br />

Kiefernforst. Hier erfuhren<br />

wir, dass der <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtwald 1600 Hektar und<br />

zu 98 % aus Kiefern besteht.<br />

Die meisten Bäume<br />

wurden vor gut 60<br />

Jahren gepflanzt,<br />

da nach dem zweiten<br />

Weltkrieg große<br />

Waldbestände<br />

in ganz Brandenburg<br />

abgeholzt<br />

wurden, weil neues<br />

Bauholz für die<br />

zerstörten Häuser<br />

gebraucht wurde.<br />

Übrigens sind 37<br />

% von Brandenburg<br />

bewaldet. Oft<br />

wurden Wälder<br />

auch von Menschen<br />

gepflanzt,<br />

wie eine Art Plantage. Der Wald hat für<br />

uns Menschen fünf wesentliche Faktoren:<br />

Holzwirtschaft, Sauerstoffproduktion<br />

durch Fotosynthese, Naturschutzfaktor,<br />

Erholungsfaktor (auch Jagd) und<br />

Lärmschutzfaktor. Der Förster erklärte<br />

uns auch, dass der <strong>Beelitzer</strong> Wald außerdem<br />

teilweise ein Trinkwasserschutzgebiet<br />

ist, denn 60 m unter Beelitz<br />

fließt sehr sauberes Wasser.<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasium<br />

Bein Gymnasium<br />

Biologie Biologie einmal einmal anders<br />

anders<br />

Schüler der 7. Klasse des Sally-Bein-Gymnasiums auf den Spuren der Natur<br />

Leider gibt es in Europa so gut wie<br />

keine Urwälder mehr (Urwälder sind<br />

von Menschen „unberührte“ Wälder).<br />

In den Urwäldern gibt es mehr Todholz<br />

auf dem Boden als in normalen Wäldern.<br />

Die meisten Wälder wurden künstlich<br />

angelegt oder haben wenigstens<br />

menschliche Eingriffe erlebt.<br />

Ein Großteil des Waldes in und um Beelitz<br />

ist Privatwald. Um die Grenze zwi-<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 35<br />

schen Privat- und Stadtwald zu<br />

markieren werden häufig markante<br />

Punkte wie alte oder abgestorbene<br />

Bäume, Gräben,<br />

Hügel usw. stehengelassen. Der<br />

Stadtwald von Beelitz produziert<br />

ca. 8000 Festmeter<br />

(Kubikmeter) Holz pro Jahr.<br />

Hier wachsen außer der Kiefer<br />

mehrere Eichen- und Lindenarten<br />

sowie einige Buchen und<br />

Birken. Wir konnten selbst die<br />

Erfahrung machen,<br />

dass beispielsweise<br />

im Buchenwald ein<br />

völlig anderes Waldinnenklima<br />

herrscht.<br />

Es war viel kühler<br />

und schattiger als im<br />

Kiefernwald, da das<br />

Laub der Buchen<br />

viel weniger Licht<br />

an den Boden lässt.<br />

Deswegen gibt es im<br />

Buchenwald auch<br />

ein anderes Bodenklima.<br />

Schließlich war unser<br />

Waldrundgang<br />

vorbei und wir<br />

machten uns wieder auf den Rückweg.<br />

Es war eine sehr schöne, kurzweilige<br />

Doppelstunde Biologie, in der die 7b<br />

viel gelernt hat. An dieser Stelle auch<br />

noch einen herzlichen Dank an den<br />

Förster Herrn Schmidt und unsere Lehrerin<br />

Frau Haines!<br />

Arvén Djamchidi, Lilly Ruß Kl. 7b<br />

WK WK I I I - Fußballer Fußballer des des des Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasiums Bein Gymnasiums erreichen erreichen im im<br />

im<br />

Kreisfinale Kreisfinale den den den 2. 2. Platz<br />

Platz<br />

Bei bestem Fußballwetter gelang der Mannschaft der Jahrgangsstufen<br />

11 und 12 des Sally-Bein-Gymnasiums beim<br />

Kreisfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ am 15. August<br />

in Damsdorf nach großem Einsatz in der Vorrunde die<br />

Qualifikation für das Spiel um den Finaleinzug. Völlig verdient<br />

wurde in einer sehr umkämpften Partie die favorisierte<br />

Mannschaft des Oberstufenzentrums Werder durch einen<br />

sehr sehenswerten Treffer von Dennis Ulrich mit 1:0 bezwungen.<br />

Im Finale gegen das Weinberg-Gymnasium<br />

Kleinmachnow reichten die Kräfte dann nicht mehr. Dieser<br />

zweite Platz ist für die Gymnasiasten ein beachtlicher Erfolg.


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 36 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Ist Ist das<br />

das<br />

Kunst<br />

Kunst<br />

oder oder kann<br />

kann<br />

das das weg??!!<br />

weg??!!<br />

Mini- EEA vom 27.- 30. August in<br />

Beelitz-Heilstätten mit Schülern des<br />

Gymnasiums Beelitz<br />

Mit dieser Frage haben sich bestimmt<br />

einige Besucher des Klinikgeländes in<br />

Beelitz-Heilstätten beschäftigt, als sie<br />

die dort stehenden Zusammenstellungen<br />

betrachtet haben. Doch was ist eigentlich<br />

die EEA? Die European Exchange<br />

Academy (Europäische Austausch<br />

Akademie) ist ein Kunstprojekt<br />

mit Studenten aus aller Welt. Und sechs<br />

Schüler des 11. Jahrgangs hatten dieses<br />

Jahr die Gelegenheit mal reinzuschnuppern.<br />

In den vier Tagen mit unseren<br />

zwei Betreuern Bryomy (UK) und Roland<br />

(HL) lernten wir eine Menge über<br />

das Erstellen von Videos, von der<br />

Ideenfindung über das Filme drehen bis<br />

hin zum Schneiden war alles dabei.<br />

Zwischendurch konnten wir auch die<br />

Projekte der anderen Künstler bestaunen<br />

und waren überrascht, was für eine<br />

große Vielfalt uns geboten wurde. Sehr<br />

begeistert waren wir darüber, dass wir<br />

unsere Englischkenntnisse verbessern<br />

konnten. Hinzu kam die tolle Location<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten, die wir für<br />

unsere eigenen 60-Sekunden-Videos<br />

gut nutzen konnten. Am letzten Tag<br />

stellten wir unsere Videoergebnisse vor<br />

und diese wurden mit Staunen und Begeisterung<br />

beklatscht. Auch wenn es<br />

zwischendurch ein wenig unorganisiert<br />

war, behalten wir lustige Erinnerungen<br />

und neue Erfahrungen im Kopf.<br />

Vielen Dank an Bryomy, Roland und<br />

Frau Wismer, die uns diese schönen<br />

Tage ermöglicht haben. Und fest steht,<br />

dass hinter allen Objekten, egal wie<br />

abstrakt und kurios diese auch sein mögen,<br />

eine Bedeutung für den Künstler<br />

steckt. Clara S. und Laura D., Jgst. 11<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasium<br />

Bein Gymnasium<br />

Siebtklässler Siebtklässler rocken rocken rocken das das Störitzland<br />

Störitzland<br />

Wir - die Schülerinnen und Schüler der<br />

neuen 7. Klassen – waren vom 14.8.13<br />

bis 16.8.13 zur Kennenlernfahrt am<br />

Störitzsee. Voller Erwartungen und<br />

Vorfreude nahmen wir im Bus Platz<br />

und los ging die Fahrt. Nach einstündiger<br />

Reise und ewigem Stillsitzen kamen<br />

wir endlich an und bestaunten das<br />

große Gelände und den wunderschönen<br />

Störitzsee.<br />

Unser erster Programmpunkt lautete<br />

auch gleich: Spaziergang um den See.<br />

Wir hätten nie gedacht, dass uns das so<br />

viel Spaß machen könnte… Wir schnatterten,<br />

kicherten und wanderten, so<br />

waren wir ruckzuck wieder zurück und<br />

konnten uns mit einem deftigen Mittagessen<br />

stärken. Später trennten sich unsere<br />

Klassen. Die 7b ging zum Geocaching<br />

und die 7a spielte Volleyball.<br />

Danach wechselten wir die Aufgaben.<br />

Beim Geocaching mussten wir uns mit<br />

GPS-Geräten durch unwegsames Gelände<br />

kämpfen und einen Schatz suchen.<br />

Beides hat sehr viel Spaß gemacht.<br />

Der erste Tag war schon fast<br />

vorbei und es gab Abendbrot mit einem<br />

großen Büfett voller leckerer Salate.<br />

Doch das Beste kam zum Schluss: Die<br />

Disko!!!! Es war eine super Stimmung<br />

mit poppiger Musik, zusammengestellt<br />

von tollen DJ`s. Es fand ein Wettbewerb<br />

statt, welche Klasse am besten<br />

tanzt. Nun gab es kein Halten mehr für<br />

uns. Es wurde getanzt, gesungen und<br />

gerockt, was das Zeug hielt. Am Ende<br />

belegten wir die ersten beiden Plätze.<br />

Nach der Party waren wir alle erschöpft<br />

und heiser, aber trotzdem in bester Laune.<br />

Also schnell ins Bettchen, denn am<br />

nächsten Tag erwarteten uns wieder<br />

viele Aktivitäten. Der erste Tag war<br />

sehr schön... Nach einer kurzen Nacht<br />

stand „Flöße bauen“ auf unserem Programm.<br />

In 5 Gruppen mit ca. 10 Teilnehmern<br />

wurde zunächst heftig diskutiert,<br />

wie das Floß aufgebaut werden<br />

sollte. Nach 20 Minuten durften wir<br />

nicht mehr reden. Es erfolgten nur noch<br />

Handzeichen, so dass pantomimisch die<br />

Baumaterialien wie Bambusstangen,<br />

Holzbretter, Seile und Gummireifen zu<br />

einem Floß zusammengesetzt wurden.<br />

Nach einer kurzen Pause wurde es dann<br />

spannend. Die gebauten Wasserfahrzeuge<br />

erlebten ihre Jungfernfahrt. Alle<br />

Flöße bestanden die Testfahrt, sogar<br />

mit Passagieren. Dieser Erfolg wurde<br />

mit einem Sprung ins kühle Wasser<br />

gefeiert. Nach dem Rückbau der Flöße<br />

ging es sportlich und künstlerisch weiter.<br />

Bogenschießen, schwimmen und<br />

Tassen bemalen waren die Highlights<br />

des Nachmittags. Nach dem Abendessen<br />

wurde der ereignisreiche Tag mit<br />

Lagerfeuer und Stockbrot perfekt beendet.<br />

Mit dem Erlöschen des<br />

Lagerfeuers gingen alle todmüde ins<br />

Bett. Am Abreisetag frühstückten wir<br />

und alle Siebtklässler packten ihre<br />

„sieben Sachen“ . Schnell noch ein Foto<br />

gemacht und ab ging die Fahrt. In Beelitz<br />

wurden wir schon sehnsüchtig von<br />

unseren Eltern erwartet.<br />

Nora, Marie & Viktoria 7a


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />

Institution/Anschrift Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />

Beratungsstelle Werder, Außenstelle Beelitz<br />

Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />

Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />

Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />

Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />

Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

Migrationsberatung<br />

Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 37<br />

Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />

Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />

Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />

Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />

Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Fr. Specht, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />

Raum 001, Herr Eule j. 1. u. 3. Die/Mo. 9 - 18 Uhr (617625)<br />

Raum 003, Frau Kropstat, Mi 13.00 - 15.00 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />

Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617642)<br />

Schuldnerberatung der AWO, Beratungsraum, Poststr. 15 jeden 1. und 3. Di./Monat 10 – 17 Uhr nur nach Terminabsprache<br />

Frau Pieczonkofki (03327/5737280)<br />

DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />

Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />

- ambulanter Pflegedienst<br />

- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />

- Hausnotruf<br />

Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />

- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />

- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />

- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />

Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37 jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen<br />

Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz Nur auf schriftlichen Antrag<br />

Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f.Bedürftige)<br />

Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />

„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />

Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

Pflegeteam Harmony, Kirchplatz 4<br />

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />

Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />

Tagespflege 033204-320159<br />

Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />

Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />

MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />

Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich<br />

im Landkreis Potsdam-Mittelmark (AAfV e.V.)<br />

Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />

Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen,<br />

Niemegker Str. 37, 14806 Belzig<br />

Beratungsst. f. Angehörige Demen zkranker u. des Familien<br />

entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />

Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten, Adolf<br />

-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />

Vorübergehend: 0177/2737189<br />

Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />

Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />

Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />

Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />

Kornelia Kurschat, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />

e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />

Internet: www. freiwilligenarbeit-pm.de<br />

Di 9.00 - 12.00 Uhr, Do 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Sylvana Kropstat, Tel. 0152-22543278,<br />

Mail: sylvana.kropstat@diakonissenhaus.de<br />

jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />

Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321, Frau<br />

Rosenfeldt (0157 72161888)<br />

Seniorenbeirat Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />

Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />

Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />

AWO Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für<br />

Suchtkranke und Suchtgefährdete,<br />

Clara-Zetkin-Str. 195, Beelitz<br />

AWO Migrationsberatungsstelle, Frau Marte<br />

Beratungsraum, Poststraße 15, 14547 Beelitz<br />

Frau Schenk 03329-612325<br />

Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />

Montag 13.00 - 19.00 Uhr, Donnerstag 8.30 - 17.00 Uhr<br />

Tel. Terminvereinbarung in Beelitz 033204-42395 /<br />

Teltow 03328-334266 / Belzig 033841-387818<br />

Jeden 4. Freitag/Monat 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Tel. Mo - Fr 9.00 bis 17.00 Uhr: 0151 12105768<br />

Friedhof: Trebbiner Straße Ev. Pfarramt Beelitz, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />

weitere Hinweise unter: www.kirche-beelitz.de<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />

Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />

Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat um 14.00 Uhr,<br />

Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />

oder fshgbeelitz@aol.com


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 38 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Versicherungen<br />

Kinderplan Kinderplan Unfall<br />

Unfall<br />

Kein gesetzlicher Schutz in der Freizeit<br />

Jedes Jahr erleiden rund zwei Millionen<br />

Kinder einen Unfall, der ihren Alltag<br />

vorübergehend - oder aber auch ein Leben<br />

lang - verändern kann. Gerade im<br />

Kindergartenalter, wenn sowohl Grob-<br />

als auch Feinmotorik noch nicht ausgereift<br />

sind, die Kleinen ihre Fähigkeiten<br />

überschätzen oder eine Gefahr nicht<br />

erkennen, ist das Risiko beim Toben,<br />

Springen und Klettern beträchtlich.<br />

Und ausgerechnet dann sind Kinder oft<br />

ohne Versicherungsschutz. Denn die<br />

gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur<br />

bei Unfällen in den Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

in der Schule und auf<br />

dem direkten Weg dorthin und zurück.<br />

Für ein Kind ist jedoch der überwiegende<br />

Teil seines Tages Freizeit. Selbst<br />

wenn die "Gesetzliche" zahlen muss,<br />

reichen die Leistungen unter Umständen<br />

nicht aus, um die tatsächlichen Kosten<br />

nach einem Unfall zu decken. Denn<br />

gerade bei einem Kind wirkt sich eine<br />

dauerhafte Einschränkung auf das ganze<br />

Leben aus: Eventuell kann ein Elternteil<br />

nur noch eingeschränkt berufstätig sein,<br />

ein behindertengerechter Umbau der<br />

Wohnung und des Fahrzeugs werden<br />

gegebenenfalls notwendig, das Kind<br />

muss eine Spezialschule besuchen, kann<br />

seinen Wunschberuf nicht erlernen, sei-<br />

forsa-Umfrage der Johanniter beleuchtet,<br />

wie Menschen auf das Alter<br />

blicken<br />

Beelitz ■ Nicht mehr selbstständig über<br />

ihr Leben entscheiden zu können – das<br />

ist die größte Sorge der Deutschen,<br />

wenn sie an das Alter denken. Acht von<br />

zehn Deutschen teilen diese Befürchtung,<br />

die Menschen aller Altersgruppen<br />

gleichermaßen beschäftigt. Die Sorge<br />

vor dem Verlust der Selbstständigkeit<br />

ist sogar noch verbreiteter als die Angst,<br />

später pflegebedürftig zu werden. So<br />

das Ergebnis einer aktuellen Umfrage<br />

des Meinungsforschungsinstituts forsa<br />

im Auftrag der Johanniter-Unfall-Hilfe.<br />

Noch ein anderer Aspekt beschäftigt die<br />

Deutschen beim Gedanken an den Verlust<br />

der Selbstständigkeit: 43 Prozent<br />

der Befragten insgesamt und jeder<br />

Zweite in der Altersgruppe ab 60 Jahren<br />

sorgen sich, später die eigene Wohnung<br />

verlassen und in ein Seniorenheim umziehen<br />

zu müssen und dadurch einen<br />

selbstbestimmten Alltag aufzugeben.<br />

Jeden Dritten beunruhigt zudem der<br />

Gedanke, im Haushalt zu verunglücken<br />

Ratgeber<br />

Ratgeber<br />

ne Verdienstchancen sind eingeschränkt.<br />

Eltern sind in einer solchen<br />

Situation ganz besonders gefordert.<br />

Eine Private Unfallversicherung schützt<br />

zumindest vor den finanziellen Folgen.<br />

Sie begleitet das Kind 24 Stunden am<br />

Tag, auf der ganzen Welt.<br />

Die UBR zahlt auch, wenn nichts passiert<br />

Damit das Kind auch etwas von der<br />

Absicherung hat, wenn ihm nichts passiert,<br />

gibt es bei der Allianz auch die<br />

Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung<br />

(UBR). Sie bietet zwei<br />

Vorteile auf einmal: Einen verlässlichen<br />

Schutz - und ein Startkapital für später.<br />

Denn unabhängig davon, ob Leistungen<br />

aus der Unfallversicherung in Anspruch<br />

genommen wurden oder nicht, werden<br />

eingezahlte Beiträge mit einer Gewinnbeteiligung<br />

zum vereinbarten Termin<br />

zurückgezahlt.<br />

Die Beitragsrückzahlung kann zum Beispiel<br />

als Zuschuss für die Ausbildung<br />

des Kindes, für die erste eigene Wohnung<br />

oder den Führerschein genutzt<br />

werden. Übrigens eine sinnvolle Geschenkidee<br />

für die Großeltern: Sie finanzieren<br />

nicht nur den Unfallschutz<br />

des Kindes, sondern sparen zugleich<br />

eine Starthilfe für ihren Enkel an.<br />

Ein wichtiges Extra beim Produkt der<br />

Allianz: Selbst wenn der Versicherungsnehmer<br />

sterben sollte, besteht für das<br />

Kind weiterhin Versicherungsschutz -<br />

und das beitragsfrei! Rückzahlungsan-<br />

– eine Befürchtung, die laut Umfrage<br />

mit zunehmendem Alter an Bedeutung<br />

gewinnt und zudem die befragten Frauen<br />

(39 Prozent) deutlich stärker bewegt<br />

als die Männer (24 Prozent).<br />

„Die Studienergebnisse decken sich in<br />

ganz wesentlichen Punkten mit den Erfahrungen<br />

aus unserer täglichen Arbeit.<br />

Ein selbstbestimmtes Leben bei guter<br />

Gesundheit ist für die meisten Menschen<br />

das höchste Gut. Viele Ältere<br />

aber stehen früher oder später vor der<br />

Frage, ob dies in den eigenen vier Wänden<br />

noch möglich ist. Hier setzen wir<br />

mit unseren Hausnotrufdiensten an, die<br />

schnelle Hilfe im Notfall sicherstellen –<br />

per Knopfdruck und rund um die Uhr“ ,<br />

sagt Sabine Brazel, Hausnotrufexpertin<br />

bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Beelitz.<br />

Der Hausnotruf der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe<br />

Mit dem Qualitätsurteil „GUT“ gehört<br />

der Johanniter-Hausnotruf laut Stiftung<br />

Warentest zu den besten Angeboten in<br />

Deutschland (test 09/2011). Die Tester<br />

empfehlen, vor Abschluss eines Vertra-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

spruch und Gewinnbeteiligung entwickeln<br />

sich weiter, als würden die Beiträge<br />

weiterhin gezahlt. Die UBR finanziert<br />

sich sozusagen "selbst".<br />

Auch Krankheiten können zu Behinderungen<br />

führen<br />

Doch nicht nur Unfälle, auch schwere<br />

Krankheiten wie Diabetes, Leukämie<br />

oder Krebs können zu einer schweren<br />

Behinderung führen - ein Schicksal, von<br />

dem laut Statistischem Bundesamt<br />

(Statistik der schwerbehinderten Menschen<br />

2009) in Deutschland rund 70.000<br />

gesund geborene Kinder unter 15 Jahre<br />

betroffen waren. Angesichts dieser Zahlen<br />

ist eine spezielle Invaliditäts-<br />

Zusatzversorgung für Kinder sinnvoll.<br />

Denn Kinder haben noch keine Ansprüche<br />

an die Gesetzliche Rentenversicherung<br />

und erhalten somit auch keine Zahlungen.<br />

Ab einem Grad der Behinderung von<br />

wenigstens 50 wird - unabhängig davon,<br />

ob die Ursache ein Unfall oder eine<br />

Krankheit ist - z. B. bei der Invaliditäts-<br />

Zusatzversorgung der Allianz monatlich<br />

eine Rente in der vereinbarten Höhe<br />

gezahlt. Gegebenenfalls ein Leben lang<br />

- das bedeutet Sicherheit auch für die<br />

Zeit, in der die Eltern nicht mehr für<br />

ihre Kinder sorgen können.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />

Ihre Allianz Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr<br />

Verlust Verlust der der Selbstständigkeit Selbstständigkeit Sorge Sorge Nr. Nr. 1 1 der der Deutschen<br />

Deutschen<br />

ges nach Probeangeboten zu fragen. Ein<br />

solches Angebot machen die Johanniter<br />

während der „Sicherheits-Wochen“ vom<br />

23. <strong>September</strong> bis 31. Oktober <strong>2013</strong>. In<br />

dieser Zeit kann der Hausnotruf der Johanniter<br />

vier Wochen lang kostenlos<br />

getestet werden. Danach steht der Service<br />

bereist ab 18,36 Euro pro Monat zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Informationen unter 0800 3233<br />

800 (gebührenfrei) oder unter<br />

www.johanniter.de/hausnotruf.


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Bereitschaftsdienst Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />

Heilpraktiker<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 39<br />

28./29.09.<strong>2013</strong> 8.00 – 12.00 Uhr Heide Müller, Silberbrückenstr. 22, 14822 Brück Tel. 033344-52097<br />

03.10.<strong>2013</strong> 8.00 – 12.00 Uhr Gyburg Kostka, Fercher Bergstr. 8, 14548 Schwielowsee Tel. 033209-71041<br />

05./06.10.<strong>2013</strong> 8.00 – 12.00 Uhr Gyburg Kostka, Fercher Bergstr. 8, 14548 Schwielowsee Tel. 033209-71041<br />

12./13.10.<strong>2013</strong> 8.00 – 12.00 Uhr Beate Kringel, Brücker Str. 53, 14547 Beelitz Tel. 0176-23853241<br />

19./20.10.<strong>2013</strong> 8.00 – 12.00 Uhr Gyburg Kostka, Fercher Bergstr. 8, 14548 Schwielowsee Tel. 033209-71041<br />

26./27.10.<strong>2013</strong> 8.00 – 12.00 Uhr Dorothea Müller, Lehniner Str. 57, 14797 Kloster Lehnin Tel. 033382-741553<br />

31.10.<strong>2013</strong> 8.00 – 12.00 Uhr Dorothea Müller, Lehniner Str. 57, 14797 Kloster Lehnin Tel. 033382-741553<br />

Jetzt Jetzt auch auch per<br />

per<br />

E-Mail Mail<br />

zu zu erreichen<br />

erreichen<br />

Schiedsstelle Schiedsstelle Beelitz<br />

Beelitz<br />

schiedsstelle@beelitz<br />

schiedsstelle@beelitz-online.de<br />

schiedsstelle@beelitz online.de<br />

Berliner Str. 202<br />

14547 Beelitz<br />

(033206) 4518 Herr Richter<br />

(0177) 5166114


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 40 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

So schmerzlich war´s, a n Deinem Bett zu stehen<br />

und Deinem Leiden zuzusehen.<br />

Wir hielten Dir zum Abschied Deine Hände,<br />

nun schlaf in Ruh, denn Deine Qual hat nun ein Ende.<br />

Nach langer schwerer Krankheit haben wir Abschied<br />

genommen von meinem lieben Mann, Sohn,<br />

unserem Bruder, Schwager und Onkel<br />

Thomas Reinig<br />

* 30.6.1963 † 27.7.<strong>2013</strong><br />

Wir danken allen, die uns durch Wort, Schrift und Blumen<br />

ihr Mitgefühl bekundet haben.<br />

Fichtenwalde, im August <strong>2013</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Roswita Reinig<br />

Natursteinarbeiten<br />

Grabmale<br />

Treppen<br />

Fensterbänke<br />

Küchenplatten<br />

Waschtische<br />

Kaminverkleidungen<br />

Verlegearbeiten<br />

u.v.a.<br />

Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen.<br />

Steinmetz GmbH Beelitz<br />

Trebbiner Straße 6 - 14547 Beelitz<br />

Tel.: 033204/4 24 33 Fax: 3 56 67<br />

Ilse<br />

Reuter<br />

26.07.<strong>2013</strong><br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Tischlerei Engel<br />

Fast alles aus Holz und Kunststoff<br />

Türen · Tore · Rollläden · Einbauschränke<br />

Holzverkleidungen · und vieles mehr<br />

Dienstag und Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Zwei nimmermüde Hände<br />

ruhen nun für immer.<br />

Für die zahlreichen Beweise herzlicher<br />

Anteilnahme durch Wort,<br />

Schrift, Geldspenden und Blumen<br />

beim letzten Heimgang unserer<br />

lieben Mutter, Schwiegermutter,<br />

Oma und Uroma möchten wir uns<br />

sehr herzlich bedanken.<br />

In stiller Trauer<br />

Familie Erhard Reuter<br />

Familie Detlef Reuter<br />

Buchholz im Juli <strong>2013</strong><br />

Danke<br />

Wir haben Abschied genommen von meinem<br />

lieben Mann, Papa und Opa<br />

Erwin Steiner<br />

* 05.08.1928 † 12.08.<strong>2013</strong><br />

Von Herzen danken wir allen Verwandten,<br />

Nachbarn und Bekannten, die ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleiteten, durch Blumen und<br />

Geldzuwendungen ihre Verbundenheit<br />

zeigten und Allen, die seine Trauerfeier so<br />

liebevoll gestaltet haben.<br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Ursula Steiner<br />

Birkhorst, im August <strong>2013</strong><br />

14552 Michendorf Tel. 033205 / 45645<br />

Potsdamer Straße 76 Fax 033205 / 20818<br />

Seniorenetage Fichtenwalde<br />

bietet preiswerte Unterkunft, Pflege und Betreuung<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

Tel. 033206 / 4945<br />

www.angelikaheise.de


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns bei unseren Kindern, Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ganz herzlich für die Blumen<br />

und Geschenke bedanken.<br />

Ein besonderer Dank geht an das Team der<br />

„Lindenschenke“ Elsholz, der Backfrau Frau Wolter,<br />

dem Blumen-Shop „La Flor“ und dem<br />

Taxiunternehmen Stein.<br />

Ellen und Arnold Vietz<br />

Beelitz im August <strong>2013</strong><br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 41<br />

Herzlichen Dank allen, die uns zu unserer<br />

Silberhochzeit<br />

Silberhochzeit<br />

mit so zahlreichen Glückwünschen, Geschenken<br />

und Blumen bedachten.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Familien,<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten, dem Friseursalon<br />

Reinsch, dem Team der Lindenschenke Elsholz<br />

sowie Dobby’s live Musik, ohne die eine so schöne Feier<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Michael & Corinna Rücker<br />

Rieben, den 6. August <strong>2013</strong><br />

E E s s w w ar ar ein ein ww w under under under schö schö ner ner ner Tag Tag ……<br />

…<br />

U U nsere nsere H H o o chzeit chzeit am am 10.08 10.08 .<strong>2013</strong>, .<strong>2013</strong>, Ina Ina und und M M atze atze sag sag en en D D anke.<br />

anke.<br />

An all u n sere lie ben Verw an d ten u n d B ekan n ten , N a chbarn u n d F reu n de fü r d ie G lü ckw ü n sche u n d die<br />

schön en Ge sch en ke<br />

E in beso nderes Dankeschö n an unsere Eltern, an G ritti, m einer lieben Schw ester, und das T eam von<br />

Glamou r F riseu re, di e mir e in e tol le H oc hze itsfr isu r g ezau bert ha ben , an B eat e K ru gg el, die F oto Gräf in ,<br />

für die to llen Bilder, an den B lumenladen LaF lo r für den schönen Blum enschm uck, an den Spargelhof<br />

Jakobs in B ee lit z, der u n s u n sere W ü n sche w u n derbar erfü llt hat . E in g an z g roßes D an kesc hön an a lle<br />

O rtsfeu erw e hren der S tadt B eel itz , d er F F S edd in u n d dem S pi elm an n szu g N eu seddin , d ie d afü r g esorg t<br />

haben , dass w ir Gän se hau t h atten .<br />

V V ie ie le le n n n Dank Dank an an alle alle !<br />

!<br />

Das schöne Fest ist nun verklungen,<br />

Mit Freude denkt man dran zurück<br />

Und wenn ein Fest auch gut gelungen,<br />

Dann wären‘s Stunden voller Glück.<br />

Ein herzlich „Danke“ an die Gratulanten,<br />

An alle, die sich so viel Müh‘ gemacht,<br />

Besonders den Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

Für all das Schöne und die Geschenke-Pracht.<br />

Herbert Schultze<br />

Elsholz im August <strong>2013</strong><br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke zu meinem<br />

70. Geburtstag<br />

möchte ich mich bei allen bedanken,<br />

die an mich gedacht und dafür gesorgt haben,<br />

dass mein Ehrentag ein unvergesslicher<br />

und schöner Tag wurde.<br />

Buchholz, <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Inge Gürtler<br />

Die Feier zu meinem<br />

75. Geburtstag<br />

wurde zum schönsten Geburtstagsfest meines Lebens.<br />

Dafür bedanke ich mich beim Rentnerclub Elsholz,<br />

bei Frau Monika Schulz, bei Frau Rosemarie Seehaus<br />

für den leckeren Kuchen,<br />

beim Bürgermeister Herrn B. Knuth<br />

und der Ortsvorsteherin Frau Wiencek<br />

für ihre guten Wünsche.<br />

Mein Dank gilt auch den vielen Bekannten und<br />

Freunden für ihre Glückwünsche!<br />

Brigitte Püschel<br />

Elsholz im Juli <strong>2013</strong>


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 42 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

DANKE!!!<br />

An das ganze Team vom<br />

Pförtnerhaus in Heilstätten.<br />

Das Essen und die Bewirtung<br />

waren super und haben unsere<br />

Babyparty zu einem schönen Fest<br />

werden lassen!!!<br />

Chrissy & Micha mit Charlotte<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kaum bin ich am 26.07 <strong>2013</strong><br />

um 14.08 Uhr aus meiner 1<br />

Zimmerwohnung ausgezogen,<br />

was für meine Größe von 54<br />

cm und<br />

meinem Gewicht von 3240<br />

Gramm etwas zu klein<br />

geworden ist.<br />

Habe gleich irre viel Besuch bekommen.<br />

Für die vielen Geschenke und Glückwünsche<br />

anlässlich meines Auszugs bedanke ich mich<br />

herzlich, vor allem möchte<br />

Mama sich ganz herzlich bei<br />

Oma Bettina, Opa Jürgen, Tante Madlen sowie<br />

bei Jenny für die unbezahlbare<br />

Hilfe und Unterstützung bedanken<br />

<br />

Euer Ben Luca Reichert<br />

Ab dem 01.10.<strong>2013</strong> übernimmt unsere<br />

Schwiegertochter Ina Müller-Jahn<br />

unseren Lotto-Laden, Mauerstraße 36.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege<br />

ganz herzlich für die jahrelange Treue<br />

bei unseren Kunden bedanken.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Lotto-Toto Erika Jahn<br />

<br />

Das Das Das neue neue Team Team mit mit bekannten bekannten Gesichtern<br />

Gesichtern<br />

freut freut sich sich auf auf Sie Sie und und wird wird Sie Sie Sie auch auch<br />

auch<br />

in in Zukunft Zukunft nett nett und und fachlich fachlich beraten.<br />

beraten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ina Müller-Jahn und Gabriele Dörre


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Musik-Express Beelitz lädt ein:<br />

Silvesterparty <strong>2013</strong><br />

im Tiedemannsaal<br />

Einlass: 19 Uhr, Buffeteröffnung: 20 Uhr<br />

Preis: 39,- € / Person ohne Buffet<br />

Preis: 55,- € / Person mit Buffet<br />

Incl. Begrüßungssekt, Mitternachtsse kt<br />

und Pfannkuchen!!!<br />

Partybeginn 21 Uhr mit den "Berlin Crazy Taps",<br />

danach die Party Klassi ker der 80er bis heute<br />

zum Abtanzen bis...?<br />

Kartenbestellung ab sofort unter<br />

Tel: 033204 40254 oder<br />

unter: www.musik-express-beelitz.de<br />

Der Verkauf der reservierten Karten<br />

mit Platzreservierung findet im November<br />

im Tiedemann-Saal statt.<br />

SOMMERAUSKLANG<br />

Am 29.09.<strong>2013</strong> und am 13.10.<strong>2013</strong>, um 14.00 Uhr findet<br />

eine<br />

Kremserfahrt, mit Kaffee und Kuchen<br />

durch Beelitz und die Umgebung statt.<br />

Abfahrt ist die Bushaltestelle am Kirchplatz.<br />

Der Fahrpreis pro Person beträgt 15,- € für ca. 2,5 h Fahrt.<br />

Voranmeldung bitte unter Steffi Schmidt,<br />

0172/ 9997548<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Di 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi 9.00 - 20.00 Uhr<br />

Do 9.00 - 21.00 Uhr<br />

Fr 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 43<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Clara-Zetkin-Str. 40, Beelitz<br />

Telefon: 033204 637577<br />

WENDEN SIE SICH AN IHREN AUTORISIERTEN ZUMBA ®-<br />

KURSLEITER; WENN SIE WEITERE INFORMATIONEN<br />

ZUM KURS WÜNSCHE N.<br />

Zumba mit Lara Larissa Krüger<br />

0160-97356131 ohne Vertragsbindung<br />

Zumba_lara2012@web.de<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage, möchte ich mittwochs ab sofort<br />

einen:<br />

Zumba Fitness Kurs anbieten, geeignet für Jugendliche und<br />

Erwachsene von 17 - 18 U hr - bitte ei ne kurze Voranmel dung.<br />

Für Jugendliche 5 € und für Erwachsene 7 €.<br />

Die Kinderkurse verschieben sich dadurch:<br />

4-7 Jahre 16 - 16.30 Uhr und 8- 12 Jahre von 16.30 - 17 Uhr,<br />

Zumba Gold von 18 - 19 U hr und Z umba T oning 19.30 - 20.30 U hr<br />

bleiben unverändert<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Foto: Beate Kruggel


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 44 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Brennholzverkauf!<br />

Die Forstbetriebsgemeinschaft „Heidebruch“<br />

verkauft im Auftrag ihrer Mitglieder<br />

Brennholz an Selbstwerber.<br />

Die Einschlagsflächen liegen in den Gemarkungen:<br />

Beelitz, Elsholz, Rieben und Wittbrietzen<br />

Preis: ab 8 € / Raummeter<br />

Einweisung unter: Tel.: 0172 / 3930 144<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

YxxÇztÜàxÇ YxxÇztÜàxÇ |Ç |Ç |Ç UxxÄ|àé<br />

UxxÄ|àé<br />

Schöner leben mit Pflanzen<br />

Hofeingang: Mühlenstr. 15 E./Brauerstr. 19, Beelitz Altstadt<br />

Palmen, Zimmerpflanzen, Gartenpflanzen<br />

noch ist Pflanzzeit<br />

Im Oktober gehen wir in die Winterpause und sind ab<br />

Frühjahr 2014 wieder für Sie da.<br />

Öffnungszeiten: Mo. 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Di., Do., Fr. 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Tel.: 033204 - 626210


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kartoffelselbsternte<br />

Ein Spaß für Gross und Klein<br />

in Schlunkendorf<br />

Am<br />

12.10.<strong>2013</strong> und 13.10.<strong>2013</strong><br />

ab 10.00 Uhr<br />

mit Verkostung vor Ort<br />

An der B246 Abzweig nach Schlunkendorf<br />

Treff: am Feldrand<br />

Spargelhof Märkerland<br />

Bernhard Falkenthal<br />

Tel. 0171/9743188<br />

7. Oktober <strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 45


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 46 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Die Allianz bietet für jeden Menschen,<br />

jede Lebenssituation und jeden Bedarf<br />

den passenden Schutz mit dem<br />

Allianz PrivatSchutz.<br />

Die Allianz Rechtsschutzversicherung<br />

aus dem Allianz Privatschutz nimmt<br />

Ihnen das finanzielle Risiko einer<br />

rechtlichen Auseinandersetzung ab, u.a.<br />

mit der Übernahme von Anwalts- und<br />

Gerichtskosten.<br />

Neue Djembe-Trommel-Gruppe<br />

für Anfänger<br />

Einzelunterricht in Schlagzeug und Percussion<br />

033206 - 4003<br />

trommeln@arp-studio.de<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Gruppe SAMBA FIWA<br />

sucht noch weitere Mitglieder


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

B A B Y S I T T E R<br />

- Tag / Nacht, auch am Wochenende -<br />

Viele Jahre Lebenserfahrung,<br />

selbst Mutter, absolut kinderlieb,<br />

flexibel und mobil.<br />

- Sicherheit und Geborgenheit -<br />

Tel. 015157361872<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 47<br />

Haushaltshilfe für Familie in Beelitz gesucht,<br />

3x3 Std. pro Woche (vormittags) Tel.0179/2150861<br />

Koch/ Köchin gesucht!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir engagierten und<br />

motivierten Koch/Köchin zur sofortigen Einstellung.<br />

Jakobs- Höfe Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a, 14547 Beelitz<br />

Tel.: 033204/627 27<br />

www.jakobs-hof.de<br />

Großes, gepfl. Grundstück mit Blockbohlenhaus u. eig. Brunnen<br />

zu verkaufen. Tel.: 0151/54818879<br />

Freiwerdende 2-Zimmerwohnung ca. 50 m², Bad mit<br />

Wanne in Beelitz, Berliner Str. 52 bei Mietz<br />

Tel.: 033204 / 42633 zu vermieten<br />

Vermiete sonnige, gut geschnittene und modernisierte<br />

2-Zimmer-Wohnung in ruhiger Lage von Beelitz.<br />

Gefliestes Bad mit Dusche. Die Busstation befindet sich in<br />

nächster Nähe. Bruttomiete 440,00 € (incl. Heizung/WW).<br />

Kaution erforderlich.<br />

Anfragen telefonisch unter Tel.-Nr. 030-54 853 500<br />

Garage in Beelitz (gewerbliche Nutzung)<br />

zur Miete gesucht. Kontakt: 0172.3244301<br />

Sie möchten ein Haus verkaufen<br />

oder eine Wohnung vermieten,<br />

vorgemerkte Kunden<br />

warten auf Ihr Angebot.<br />

Über eine Kontaktaufnahme freut sich<br />

Uwe Körner Hausverwaltung,<br />

Immobilien- und Objektservice<br />

033204 / 61160 oder uwe@koerner-hausverwaltung.de


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 48 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Freia Freitag<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

www.freiafreitag.de kanzlei@freiafreitag.de<br />

Torsten Berg<br />

Rechtsanwalt<br />

Brauerstraße 5 14547 Beelitz<br />

www.rechtsanwalt-berg.de<br />

Tel. (033204) 5 02 01 / 5 02 00 Fax (033204) 5 02 02<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Trende<br />

Werder/Havel, Am Gutshof 1<br />

(neben MAIA, Zulassungs- und<br />

Fahrerlaubnisbehörde)<br />

Tel. 03327 / 66 80 693<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Familien- und Erbrecht / Arbeits- und Sozialrecht / Bau- und Architektenrecht / Verkehrsrecht und Bußgeldrecht<br />

Provisionsfreies Baugrundstück<br />

am „Kleinen Anger“ in Beelitz<br />

zu verkaufen<br />

Randlage, 479 m² Grundstücksfläche, Trink- u. Abwasser,<br />

Strom und Gas liegen an Grundstücksgrenze an,<br />

Preis € 27.500,00<br />

Uwe Körner Immobilien 033204/61160 oder 0172 8037863<br />

Freitag & Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />

Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

RE CHTSANW ALTSKANZLEI<br />

D I RK HÖ P FN E R<br />

Schw erpunkt Verkehrsrecht<br />

Ordnungswidrigkeiten- u. Bußgeldrecht<br />

Verkehrsunfall- u. Verkehrszivilrecht<br />

Führerschein- u. Fahrerlaubnisrecht<br />

Verkehrsstrafrecht<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Tre ue nbr ietze ner Stra ße 9 14547 Beelitz<br />

Te lef o n 033204/63901<br />

Te lef a x 033204/63902<br />

E-Ma il ra@ d-hoepf ner.de<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Scheidungsrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Vertragsrecht Mietrecht


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Abschleppdienst<br />

Reparaturen aller Fabrikate<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Mietwagen<br />

Reifenservice<br />

Unsere Leistungen<br />

AU- und HU-Abnahme<br />

Klimaanlagen-Service<br />

Autoglasfachstation<br />

Auspuffschnelldienst<br />

Gebrauchtwagen<br />

Bau Art<br />

Matthias Noack Handwerksbetrieb<br />

Neubau - Ausbau - Sanierung - Fliesen<br />

Bekkerstraße 24<br />

14547 Beelitz<br />

℡ (033204) 29029<br />

(033204) 29030<br />

Mobil: 0177 / 25 960 46<br />

bauart-m.noack@alice-dsl.net<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 49<br />

Schulz & Schewitza<br />

GbR Wilmersdorf er Straße 118 14547 Fichtenwalde<br />

Telef on 033206 - 62588 / Fax 033206 - 62615<br />

Marcus Schulz Thomas Schewitza<br />

0170 - 311 811 0 0170 - 311 811 1


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 50 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Sanitär Sanitär Sanitär & & & Heizung<br />

Heizung<br />

Buntmetallankauf<br />

Altmetallankauf<br />

René Bulgrin<br />

Ankauf: Zu m Bahnhof 8, 14547 Beelitz<br />

Büro: Heidelandstr. 1a, 14547 Beelitz<br />

- Ankauf von Papier und Pappe -<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />

Kostenlose Containerstellung 1,5; 3,0; 5,0 m³<br />

Nur für Schrott!<br />

Meisterbetrieb der Innung<br />

Ihr Partner von der Beratung bis zur Ausführung<br />

Bad-Sanierung aus einer Hand + barrierefrei/Fliesen<br />

Bio-Kleinkläranlagen / Sammelgruben / Regenwasser<br />

Solaranlagen, PV-Anlagen<br />

Holzheizungen, Wärmepumpen, Brennwerttechnik<br />

Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />

Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Göde Göde & & Sohn Sohn GmbH<br />

GmbH<br />

Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />

(03 32 04) 3 55 60<br />

Fax (03 32 04) 3 55 59<br />

www.goede-beelitz.de<br />

info@goede-beelitz.de<br />

*Maurer-, Putz- und Betonarbeiten, Vollwärmeschutz *<br />

* Neubau, Pflaster- u. Wegebau, Denkmalpflegearbeiten *<br />

* Um- u. Ausbauarbeiten, Altbausanierung, Trockenbau *<br />

chlosserei<br />

ogert<br />

* Zaunanlagenbau<br />

* Montageservice<br />

* Fachhandel<br />

Berliner Allee 90/92<br />

1 4 5 4 7 B e e l i t z Tel. 03 32 06 - 44 77<br />

OT Fichtenwalde Fax 03 32 06 - 44 78<br />

www.Schlosserei-Bogert.de


BEELITZER NACHRICHTEN<br />

MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />

Service & Vertrieb<br />

Fenster • Innen-/Haustüren • Rollläden<br />

Tore • Markisen • Terrassen-/Vordächer<br />

Insektenschutz • Parkett • Wintergärten<br />

Mathias Freitag Funk (0173) 9 44 94 65<br />

Poststraß e 20 in 14547 Beelitz Fon ( 033204) 3 56 91<br />

beelitzer_bauel emente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />

NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

www.koerner-hausverwaltung.de<br />

Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />

25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 51<br />

Ich übernehme für Sie u.a.:<br />

- das Erstellen von Betriebs– und Heizkostenabrechnungen<br />

- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />

- den Hausmeisterservice u.a.<br />

Sie erreichen mich in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />

Bürozeiten: nach vorheriger Terminabsprache<br />

Die Tür<br />

Das Fenster<br />

Der Boden<br />

Ihr Ihr Ihr Ihr Fachhändler<br />

Fachhändler<br />

Fachhändler<br />

Fachhändler<br />

Fenster - Türen - Rollläden - Trockenbau<br />

Fensterbänke / Insektenschutz / Vordächer<br />

Jalousien / Verschattungen<br />

Parkett- und Laminatboden<br />

Montagen - Reparaturen - Serviceleistungen<br />

Edelstr. 7 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204/63785 Fax. 63786 Mobil 0173 7216610


25. SEPTEMBER <strong>2013</strong>, SEITE 52 NR. 8 / 24. JAHRGANG<br />

Hallo Leser der BN, TIPP‘s für Ihren Verkauf<br />

hatten Sie diese bereits im Briefkasten?<br />

Nicht nur Sie hatten Freude daran,<br />

auch die Verkäufer zuletzt in Bliesendorf,<br />

Fichtenwalde, Strausberg<br />

und Berlin. Sie freuten sich über die<br />

Umsetzung durch mich. Ja, es hat<br />

erneut Treffer gegeben. Die Käufer<br />

sagen Danke für den Service bis hin<br />

zur Objektübergabe. Leider kann ich<br />

nicht ALLE bedienen, da ich nicht<br />

so viele Angebote in der Vermarktung<br />

habe. Auch Sie können meine<br />

Leistungen bekommen. Ich verkaufe<br />

Ihre Immobilie.<br />

Rufen Sie BITTE an 033204 41 00 7 oder 0172 30 62 792,<br />

vereinbaren Sie einen Termin.<br />

Ihr Makler und Ratgeber Günther Berthold<br />

Auch unter www.gbimmocenter.eu<br />

Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen?<br />

Vertrauen Sie auf die über 25-jährige Erfahrung von<br />

BHW im Immobilienmarkt.<br />

Wir suchen für unsere Bausparkunden Einfamilienhäuser,<br />

Wohnungen und Grundstücke im Raum Potsdam.<br />

Individuelle und nachhaltige Betreuung Ihrer Immobilie<br />

sichern wir Ihnen schon heute zu.<br />

Unsere Kompetenz ist auf Ihrer Seite.<br />

BHW Immobilien GmbH<br />

Bernd Spielhagen<br />

Hegelallee 20, 14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331-298 30 62<br />

bernd.spielhagen@bhw-immobilien.de<br />

Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />

Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />

Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />

Mobil: 0173 / 39 123 29<br />

Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />

E-Mail: Dachklempnerei-H.R@t-online.de<br />

DA S D AC H<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />

INNUNG SMITGLIED<br />

Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 B eelitz<br />

T elefon: 033204. 40129<br />

Mobil 0172. 3844312 und 0172. 3244301<br />

T elefax: 033204. 42754<br />

E-Mail: info@reinigung-beelitz. de<br />

www. reinigung-beelitz.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

Redaktionsschluss:<br />

07.10. 07.10. <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Anzeigen problemlos per Mail an uschner@beelitz.de senden!<br />

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