Beelitzer Nachrichten - Mai 2019
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Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 5 | 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Foto: Thomas Lähns
Seite 2<br />
TERMINE<br />
31. <strong>Mai</strong> - 2. Juni:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
in der Altstadt<br />
Beelitz mit Live<br />
Musik von den<br />
Atzen, DJ Ötzi,<br />
Sarah Lombardi<br />
u.v.m., zahlreiche<br />
Händler in der<br />
Altstadt und Rummel<br />
auf der Festwiese,<br />
Altstadt<br />
Beelitz<br />
1. - 2. Juni: Jakobs<br />
Höfe Beelitz,<br />
Spargelrestaurant<br />
auf dem Hof der<br />
„Alten Posthalterei“<br />
ab 11 Uhr<br />
1. Juni: Wir feiern<br />
mit euch den<br />
Kindertag, Schnitzeljagd,<br />
Kinderanimation<br />
und kleine<br />
Überraschungen,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28<br />
1. Juni, 12 - 17<br />
Uhr: 5. Spargelcup<br />
Beelitz,<br />
Streetsoccer Turnier,<br />
Voranmeldung<br />
im Jugendclub<br />
oder vor Ort,<br />
Wiese vor dem<br />
Schwimmbad,<br />
Beelitz<br />
1. Juni, 14:45 -<br />
18 Uhr: Heimspiel<br />
Beelitz Blue Eagles<br />
gegen Baltic<br />
Blue Stars<br />
Rostock, Sportplatz<br />
Bergstraße<br />
4. Juni, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für Jedermann,<br />
Schwerbehinderung,<br />
Neurologische<br />
Fachkliniken,<br />
Paracelsusring<br />
6 a, Raum<br />
E.10<br />
9. Juni: Live Musik<br />
am Pfingstsonntag<br />
mit dem<br />
Shanty-Chor der<br />
Wasserschutzpolizei,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
9. Juni, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel und<br />
Musik mit Sander<br />
van Flint, Jakobs<br />
Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
1a<br />
9. Juni: Dorfund<br />
Reiterfest in<br />
Salzbrunn, Dorfgemeinschaftshau<br />
s Salzbrunn<br />
10. Juni, 11 - 14<br />
Uhr: Spargellunch<br />
am Pfingstmontag,<br />
Teilnahme<br />
nur mit Voranmeldung,<br />
Syringhof,<br />
Trebbiner Straße<br />
69f, Zauchwitz<br />
10. Juni: Pfingstmontag<br />
mit Live-<br />
Musik vom Rumpelkammerorches<br />
ter, Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
10. Juni, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel und<br />
Musik mit dem<br />
Eisenbahner<br />
Blasorchester<br />
Potsdam, Jakobs<br />
Hof Beelitz,<br />
11. Juni, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für Jedermann,<br />
Physiotherapie<br />
in der Neurologie,<br />
Neurologische<br />
Fachkliniken,<br />
Paracelsusring<br />
6 a, Raum<br />
E.10<br />
14. Juni 14 - 17<br />
Uhr: Schulfest an<br />
der Grundschule<br />
Beelitz, Abschluss<br />
der Projektwoche<br />
„Sterne und Planeten“,<br />
Diesterweg<br />
Grundschule,<br />
Clara-Zetkin-Str.<br />
197a<br />
14. - 15. Juni:<br />
Dorffest in Busendorf,<br />
mit Familienprogramm<br />
und<br />
Liveacts, Sportplatz<br />
Busendorf<br />
14. Juni, 18 Uhr:<br />
Kleines Fußballturnier,<br />
Sportplatz<br />
Buchholz<br />
15. Juni, 10 Uhr:<br />
25. Brandenburger<br />
Landpartie<br />
mit dem 13. <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargellauf,<br />
außerdem Kleintierausstellung,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
15. Juni, 15 Uhr:<br />
Kinderfest in<br />
Buchholz, Sportplatz<br />
Buchholz<br />
16. Juni: 25.<br />
Brandenburger<br />
Landpartie mit<br />
Erdbeerfest mit<br />
Tänzen der <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfrauen,<br />
Live-Musik und<br />
vielen Leckereien,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
16. Juni, ab 11<br />
Uhr: Brandenburger<br />
Landpartie auf<br />
dem Syringhof,<br />
schauen Sie auf<br />
den Hof und hinter<br />
die Kulissen<br />
der Spargelproduktion,<br />
Syringhof<br />
Zauchwitz<br />
16. Juni, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel und<br />
Musik mit den<br />
Twango Guitars,<br />
Jakobs Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer<br />
Weg 1a<br />
16. Juni, 14 Uhr:<br />
Wittbrietzener<br />
„Fest unter der<br />
Linde“, Gottesdienst<br />
und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
mit Kaffee<br />
und Kuchen,<br />
Wittbrietzener<br />
Dorfkirche/ Gemeindehaus<br />
16. Juni, 14:30<br />
Uhr: Abschlusskonzert<br />
der Kantorei<br />
zur Saison,<br />
danach gemeinsames<br />
Spargelessen,<br />
Stadtpfarrkirche<br />
St. Marien-St.<br />
Nikolai<br />
17. Juni, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für Jedermann<br />
in Beelitz<br />
und Umgebung,<br />
Harnblasenfunktionsstörungen<br />
bei<br />
Querschnittlähmung<br />
- Vortrag<br />
für Querschnittgelähmte,<br />
Neurologische<br />
Fachkliniken,<br />
Paracelsusring<br />
6 a, Raum<br />
E.10<br />
18. Juni, 16 - 17<br />
Uhr: Dienstagsvortrag<br />
für Jedermann<br />
in Beelitz<br />
und Umgebung,<br />
Hilfsmittel für<br />
querschnittgelähmte<br />
Menschen,<br />
Neurologische<br />
Fachkliniken, Paracelsusring<br />
6 a,<br />
Raum E.10<br />
22. Juni, 15 Uhr:<br />
Fußball Heimspiele,<br />
SG Beelitz II -<br />
Grün-Weiß Golm<br />
II, 17.00 Uhr SG<br />
Beelitz - Empor<br />
Schenkenberg,<br />
Sportplatz in der<br />
Bergstraße<br />
22. Juni, 10 - 24<br />
Uhr: Mittsommer<br />
am und auf dem<br />
Baumkronenpfad,<br />
die Sternenfreunde<br />
Beelitz“ erklären<br />
den Himmel,<br />
Baumkronenpfad,<br />
Straße nach Fichtenwalde<br />
13<br />
23. Juni, 9 Uhr:<br />
Spargelabschluss<br />
- Brunch mit Live<br />
Musik vom Duo<br />
COMA, Reservierung<br />
erwünscht,<br />
Jakobs Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer<br />
Weg 1a, Telefon:<br />
033204-62714<br />
28. Juni, 14 Uhr:<br />
3. öffentliche Führung<br />
durch das<br />
Heizkraftwerk<br />
Beelitz-<br />
Heilstätten, Straße<br />
am Bahnhof 1,<br />
Treffpunkt zwischen<br />
Heizhaus<br />
Nord und Heizhaus<br />
Süd<br />
28. Juni, 17 - 21<br />
Uhr: Sommer-<br />
Buffet, 28.6. bis<br />
13.9. jeden Freitag<br />
im Hofrestaurant,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
28. - 30. Juni: US<br />
Car - Treffen, mit<br />
Live-Musik, Fahrzeugbewertung,<br />
Feuershow und<br />
Catering, Jakobs<br />
Hof Beelitz<br />
29. Juni, 09 -<br />
11:30 Uhr: Frühstück<br />
mit Kasper,<br />
das Berliner Puppentheater<br />
spielt<br />
"Pettersson &<br />
Findus", Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Straße 28<br />
29. Juni: Dorffest<br />
in Reesdorf<br />
29. Juni, 17 - 21<br />
Uhr: Spargel-Grill-<br />
Buffet mit Live<br />
Musik, Jakobs Hof<br />
Schäpe, Schäpe<br />
21<br />
29. Juni, 17 - 21<br />
Uhr: Burger-<br />
Abend, 29.6 bis<br />
14.9. jeden Samstag<br />
im Hofrestaurant,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
30. Juni, 10 - 16<br />
Uhr: Großer Familien-Flohmarkt,<br />
es<br />
gibt günstige<br />
Kinderkleidung,<br />
Spielzeug und<br />
alles, was zum<br />
Familienleben<br />
dazu gehört,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
30. Juni, 10 - 13<br />
Uhr: Sonntags-<br />
Brunch, jetzt wieder<br />
jeden Sonntag<br />
auf dem Spargelhof<br />
Klaistow
LEITARTIKEL / INHALT<br />
Seite 3<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen,<br />
liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />
am 26. <strong>Mai</strong> haben Sie die Wahl: Mit<br />
Ihren drei Stimmen für die künftige Zusammensetzung<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
stellen Sie, stellt Ihr die<br />
Weichen für die weitere Entwicklung<br />
unseres Zuhauses. Es ist eine Entscheidung<br />
mit Tragweite - mehr noch als auf<br />
Kreis-, Landes- oder Bundesebene, denn<br />
hier vor Ort hat Ihr Kreuz ein viel stärkeres<br />
Gewicht. Erfahrungsgemäß reichen<br />
einem Kandidaten mitunter schon<br />
200 Stimmen, um für die nächsten fünf<br />
Jahre gewählt zu werden. Außerdem<br />
geht es nicht darum, wie die Politik in<br />
Potsdam oder Berlin gestaltet wird, sondern<br />
hier vor unserer Haustür – mit Visionen<br />
und Vorhaben, die uns alle unmittelbar<br />
betreffen. Vieles wird in den<br />
nächsten fünf Jahren in Beelitz passieren,<br />
was das Gesicht der gesamten Kommune<br />
weiter zum Positiven verändern<br />
und die Lebens- und Aufenthaltsqualität<br />
verbessern wird.<br />
Ich möchte Sie und Euch darum bitten,<br />
nicht nur zur Wahl zu gehen, sondern<br />
sich auch mit den Parteien und Wählergruppierungen<br />
einschließlich deren Programmen<br />
auseinanderzusetzen. Und vor<br />
allem auch, sie daran zu messen, wie<br />
deren Kandidaten bisher die Entwicklung<br />
unserer Stadt begleitet haben. Sind<br />
es Bürger, die sich für die Gemeinschaft<br />
eingebracht, die Verantwortung übernommen<br />
haben, vielleicht auch schon<br />
kommunalpolitisch aktiv gewesen sind?<br />
Sind es Kandidaten, die tatsächlich an<br />
Lösungen arbeiten möchten, um das<br />
Beste für unsere Stadt herauszuholen?<br />
Auf kommunaler Ebene sind die Stadtverordneten<br />
durch Ihre Stimme, liebe<br />
<strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>, der oberste<br />
Souverän: Sie entscheiden, wie die<br />
Haushaltsmittel eingesetzt werden, sie<br />
stecken die Leitlinien ab, wenn es um<br />
die langfristige Gestaltung des öffentlichen<br />
Lebens geht.<br />
Als Bürgermeister bin ich froh, wenn<br />
die Zusammenarbeit so hervorragend<br />
klappt und angenehm ist, wie es mit den<br />
meisten Mitgliedern der SVV bisher der<br />
Fall gewesen ist. Das gilt auch für die<br />
Ortsbeiräte und Ortsvorsteher: Vor allem<br />
im Zuge der Haushaltsdiskussionen<br />
hat man immer wieder gemerkt, dass es<br />
in Beelitz – anders als vielleicht in anderen<br />
Kommunen – so gut wie keine Egoismen<br />
gibt und auch in den Ortsteilen<br />
über den Tellerrand geschaut wird. Natürlich<br />
wünsche ich mir das auch für die<br />
kommenden Jahre.<br />
Ich wünsche mir Stadtverordnete, die<br />
unser Beelitz nicht kleinreden, sondern<br />
sein Potenzial sehen. Denen es darum<br />
geht, den „Wohlfühlfaktor“ für die Bürger<br />
weiter zu erhöhen und das positive<br />
Klima für unsere Unternehmen beizubehalten.<br />
Die Kritik an der Sache üben,<br />
wenn es angebracht ist, und nicht an der<br />
Person und nicht grundsätzlich. Und die<br />
dann vor allem auch mit machbaren<br />
Gegenvorschlägen aufwarten können.<br />
Und gerade das kann man Einigen immer<br />
wieder vorwerfen: Wenn immer nur<br />
„gemeckert“, immer nur gefordert, aber<br />
kein eigener Ansatz zur Lösung eines<br />
Problems geliefert wird, ist das alles<br />
andere als konstruktiv. Schauen Sie sich<br />
die Wahlprogramme an und hinterfragen<br />
Sie, wie manch einer das einhalten will,<br />
was er verspricht. Und überlegen sie,<br />
was er oder sie bisher zur Entwicklung<br />
der Stadt beigetragen hat.<br />
Ich wünsche mir Entscheider in den<br />
Reihen der Stadtverordneten, welche die<br />
Qualität eines Antrags nicht daran festmachen,<br />
aus welcher Richtung er<br />
kommt. Und die eine positive Grundeinstellung<br />
haben. Die gern in Beelitz leben<br />
und Freude daran haben, wenn etwas<br />
Bleibendes für alle entsteht, wenn etwas<br />
geschaffen wird und dann auch geschafft<br />
ist. Welche die lange Geschichte<br />
und die Traditionen kennen und wertschätzen,<br />
aber nicht in der Vergangenheit<br />
verhaftet sind. Die mit der Zeit gehen,<br />
im Heute leben und den Blick achtsam<br />
auf die Zukunft richten. Menschen,<br />
die mit offenen Armen durch die Stadt<br />
gehen und sie nicht vor der Brust verschränken.<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>, Sie<br />
und Ihr habt es in der Hand, wie sich das<br />
politische Klima nach der Wahl entwickeln<br />
wird. Die drei Kreuze, die Sie zur<br />
Verfügung haben, sind schnell gemacht.<br />
Trotzdem sollten sie nicht willkürlich,<br />
sondern wohlüberlegt gesetzt werden.<br />
Am besten bei Kandidaten, die Sie kennen<br />
und von denen Sie überzeugt sind,<br />
dass sie in Ihrem, in unserer aller Sinne,<br />
arbeiten werden. Denn mit diesen Kreuzen<br />
legen sie ihnen etwas unschätzbar<br />
Kostbares in die Hände: Unsere Stadt<br />
Beelitz, und das für die nächsten fünf<br />
wichtigen Jahre.<br />
Ihr und Euer<br />
Bernhard Knuth,<br />
Bürgermeister<br />
—— Inhalt ——<br />
Titel: <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest S. 4<br />
Aus dem Rathaus:<br />
Einblicke ins alte Kino S. 6<br />
Kinderfeuerwehr Beelitz S. 8<br />
Strafen für Müllsünder S. 8<br />
Aus Stadt und Ortsteilen<br />
Radweg eingeweiht S. 9<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bäcker als Brotsomelier S. 9<br />
Neue Zukunft für die Alte Schule S. 10<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Lach-Nacht S. 11<br />
Vorlesungen der Kliniken S. 11<br />
Seniortrainerausbildung S. 11<br />
Rückblick: Ein gesegnetes Alter S. 12<br />
Aktionstag Insektenschutz S. 12<br />
Dorf– und Reitfest Salzbrunn S. 13<br />
Ausstellung in Salzbrunn S. 13<br />
Rückblick: Ökofilmtour S. 13<br />
Dorffest in Busendorf S. 14<br />
Vorfreude auf Seniorenwoche S. 14<br />
Thementag „Inklusion“ S. 14<br />
Geldgeschichte live erleben S. 14<br />
Jugendnacht der Kirche S. 15<br />
Wasser– und Bodenanalysen S. 15<br />
Parteien zur Kommunalwahl<br />
Vereinsleben<br />
Laufkultur Beelitz e.V. S. 23<br />
Fiwa Kids zieht Bilanz S. 24<br />
Feuerwehrgeburtstage S. 25<br />
Frauenchor Beelitz S. 26<br />
KFV Wittbrietzen S. 26<br />
Bushido Beelitz S. 26<br />
Tennis in Beelitz S. 27<br />
Spielmannszug Beelitz S. 28<br />
SG Beelitz S. 28<br />
Sternfreunde Beelitz S. 30<br />
Geburtstage S. 31<br />
Aus unseren Kitas<br />
Kita Borstel S. 31<br />
Die Rechte von Kindern S. 32<br />
Kita Kinderland S. 33<br />
Aus unseren Schulen<br />
Grundschule Beelitz S. 34<br />
Solar-Oberschule S. 34<br />
Gymnasium S. 35<br />
Ratgeber S. 38<br />
Strategie zum Waldschutz S. 38<br />
aus der Schiedsstelle S. 39<br />
Heilpflanze des Monats S. 40<br />
Kirchtermine S. 41<br />
Dank für Ehrennadel S. 41<br />
Anzeigen S. 42<br />
Impressum S. 56
Seite 4<br />
BEELITZER SPARGELFEST<br />
Große Stars und viele Köstlichkeiten kann man wieder vom<br />
31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni erleben. Der Eintritt ist frei<br />
J Ötzi, Michelle, Sarah Lombardi,<br />
Wencke Myhre, Klaus & Klaus,<br />
D Linda Feller, die Wildecker Herzbuben<br />
– es sind große Namen, mit denen<br />
die Stadt Beelitz in diesem Jahr Appetit<br />
auf’s Spargelfest macht. Aber Livekonzerte<br />
mit den Größen aus Pop und<br />
Schlager sind längst nicht alles, was die<br />
<strong>Beelitzer</strong> und ihre Besucher erwartet,<br />
wenn vom 31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni in der<br />
Altstadt und darüber hinaus eines der<br />
schönsten und beliebtesten Volksfeste<br />
Brandenburgs steigt.<br />
Es gibt Markttreiben, viele regionale<br />
Erzeugnisse und jede Menge Erlebnisse<br />
für kleine und große, junge und ältere<br />
Besucher. Mit den Kindern über den<br />
Jahrmarkt schlendern, bis spät in die<br />
Nacht feiern und tanzen, Sehenswürdigkeiten<br />
wie Spargelmuseum, Kirchturm<br />
oder die Alte Posthalterei erkunden –<br />
und natürlich leckeren, feldfrischen <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargel auf einem der Altstadthöfe<br />
genießen: für alle hält das Spargelfest<br />
etwas bereit. Dadurch entsteht auch die<br />
besonders heitere, offene und zugleich<br />
friedliche Atmosphäre, welche das Feiern<br />
in Beelitz so besonders macht.<br />
Und nicht nur die großen Stars sorgen<br />
für ordentlich Budenzauber: Den ganzen<br />
Samstag über präsentieren sich Vereine<br />
und Unternehmen aus der Stadt auf der<br />
Hauptbühne mit Tanz, Gesang und Interviews.<br />
Auf der Nebenbühne in der<br />
Poststraße machen regionale Bands das<br />
ganze Wochenende über Musik und<br />
auch in den Altstadthöfen erklingt an<br />
den Nachmittagen mitunter Blasmusik<br />
als Begleitung zum Spargelessen oder<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Am Sonntagnachmittag wird dann wieder<br />
der große Festumzug durch Beelitz<br />
ziehen. Unternehmen, Vereine, Spargelbauern,<br />
Kitas und Schulen sowie die<br />
Ortsteile zeigen auf weit über 40 Wagen,<br />
Fahrzeugen und in Marschformati-
BEELITZER SPARGELFEST<br />
Seite 5<br />
onen, was Beelitz alles ausmacht. Die<br />
Spargelstadt gerät in Bewegung - über<br />
das ganze Wochenende – und Berlin und<br />
Brandenburg sind mit dabei.<br />
Bei alledem steht natürlich das Edelgemüse<br />
im Mittelpunkt - ob nun frisch<br />
zubereitet auf den Tellern, ob auf der<br />
Spargelpyramide, die traditionell den<br />
Umzug durch die Altstadt anführt, oder<br />
in Form der Maskottchen Spargelino<br />
und Spargelina mit ihrem Nachwuchs<br />
Spargelinchen, die am Samstag und<br />
Sonntag wieder auf dem Festgelände<br />
unterwegs sein werden und für Fotos<br />
bereit stehen. Auch die neue Spargelkönigin<br />
Kristin Reich wird dabei sein, und<br />
das nicht nur zur offiziellen Eröffnung<br />
am Samstagvormittag.<br />
Natürlich wird es auch wieder einen<br />
Regionalmarkt geben, auf dem sich die<br />
Erzeuger aus Beelitz und Umgebung<br />
mitsamt ihrer Produkte präsentieren,<br />
während man sich im Pro-Agro-<br />
Kochstudio Anregungen von Profis für<br />
die heimische (Spargel-)Küche holen<br />
kann. Kochvorführungen wird es in diesem<br />
Jahr erstmals auch auf der Hauptbühne<br />
geben.<br />
Eine weitere Premiere gibt es mit den<br />
neuen Mehrwegbechern, die das ganze<br />
Wochenende über auf dem Spargelfest<br />
verwendet werden sollen - um Müll zu<br />
vermeiden und noch ein wenig mehr<br />
Farbe auf‘s Festgelände zu bringen. Das<br />
Programm sowie weitere Infos finden<br />
Sie rechtzeitig im Internet auf<br />
www.beelitz.de sowie www.beelitzerspargelfest.com.<br />
Infos erhalten sie auch<br />
in der Tourist-Information Beelitz unter<br />
Tel. (033204) 39 155.<br />
Anwohner der Altstadt können übrigens<br />
auch in diesem Jahr wieder im Vorfeld<br />
des Spargelfestes Aufkleber für das Auto<br />
in der Touristinfo gegen Vorlage des<br />
Personalausweises abholen. Damit lassen<br />
sich die Zugänge zur Altstadt während<br />
der drei Tage schneller passieren.<br />
Während des Festumzuges sowie vor<br />
allem an den Abenden wird eine Durchfahrt<br />
der Post– und Berliner Straße im<br />
Bereich der Hauptbühne allerdings nicht<br />
möglich sein.<br />
Freitag, 31.5.<strong>2019</strong><br />
19 Uhr: Traditionelles Eröffnungskonzert<br />
mit dem <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor und<br />
dem MUHsiCHORs Schlalach im Saal<br />
Zum Deutschen Hause<br />
20 Uhr Primetime, die Rock & Pop-<br />
Coverband aus Trebbin auf der Hauptbühne<br />
22 Uhr die Atzen auf der Hauptbühne<br />
23 Uhr DJ Svenska & Fabian Vallone,<br />
Schausteller auf der Festwiese<br />
Samstag, 1.6.<br />
10 – 17 Uhr Potsdamer<br />
Münzfreunde im Saal<br />
Zum Deutschen Hause<br />
(10 Uhr Vortrag zum<br />
Geld der Zauche im 18.<br />
Jahrhundert, ab 11 Uhr<br />
Ausstellung, Auskünfte,<br />
Bewertungen, Euro-<br />
Gedenkmünzen)<br />
HAUPTBÜHNE: Moderation:<br />
Claudia Heber & Ralf<br />
Jußen<br />
11 Uhr Offizielle Eröffnung<br />
durch den <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth, <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelkönigin, Spargelino und Spargelina<br />
und weiteren Ehrengästen, Kinder<br />
der Kita Sonnenschein singen das<br />
Spargellied mit Dagmar Frederic, <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfrauen<br />
11.50 Uhr Showküche auf der Bühne<br />
12.15 Uhr Linda Feller<br />
13.10 Uhr Showküche auf der Bühne<br />
13.25 Uhr: Wusel-Tänzer der SG Beelitz<br />
unter Leitung von Frau Just<br />
14.10 Uhr Zumba mit Lara<br />
14.45 Uhr Kinder der Tanzakadamie<br />
Cifuentes<br />
15.30 Uhr Musikschule Fröhlich<br />
16.05 Uhr Tanz der <strong>Beelitzer</strong> Spargelfrauen<br />
16.15 Uhr Kangatraining – Fitness<br />
& Tanz mit dem Baby mit Ivonne<br />
Richter<br />
16.30 Uhr Stimmung &<br />
Frohsinn mit dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Carneval Club<br />
17.20 Uhr Klaus &<br />
Klaus<br />
18.10 Uhr Showküche<br />
auf der Bühne<br />
18.30 Uhr DJ Hansy<br />
20.30 Uhr Sarah<br />
Lombardi<br />
22 Uhr DJ Ötzi<br />
23.00 Uhr Höhenfeuerwerk<br />
23.10 Uhr DJ Hansy<br />
NEBENBÜHNE POSTSTR.<br />
11 Uhr Roll ÉM EASY , Rock<br />
& Pop aus Berlin<br />
14 Uhr Asparock, die Spargelrocker<br />
aus Beelitz<br />
17 Uhr Finnegan´s Wake,Prags beste<br />
Folkband<br />
Schausteller auf der Festwiese<br />
10 Uhr Streetsoccerturnier bis 18 Uhr<br />
auf der Festwiese mit dem Jugendclub<br />
Beelitz<br />
Sonntag, 2.6.<strong>2019</strong><br />
HAUPTBÜHNE Moderation: Claudia<br />
Heber & Ralf Jußen<br />
11 Uhr Eisenbahner Blasorchester aus<br />
Potsdam<br />
13.30 Uhr Großer Festumzug durch die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />
15 Uhr Dagmar Frederic<br />
15.30 Uhr Showküche auf der Bühne<br />
15.50 Uhr<br />
Wencke Myhre<br />
16.20 Uhr<br />
Showküche<br />
16.35 Uhr<br />
Tanz der <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfrauen<br />
16.45 Uhr Wildecker Herzbuben<br />
17.45 Uhr Michelle<br />
NEBENBÜHNE POSTSTRASSE<br />
11 Uhr Matthias und seine Band€ Akkordeonensemble,<br />
Lieder von Klassik<br />
bis Pop<br />
12.30 Uhr Finnegan´s Wake, Prags beste<br />
Folkband<br />
15.30 Uhr Zig Zag, Showduo aus Berlin<br />
Schausteller auf der Festwiese
Seite 6<br />
Kleines<br />
Kino,<br />
neue<br />
Zukunft<br />
Nachdem die Stadt die<br />
einstigen Venus-Lichtspiele<br />
gekauft hat, um sie zu<br />
sanieren, konnten sich<br />
Bürger ein Bild von dem<br />
Objekt machen - beim Tag<br />
der Städtebauförderung<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
„ Für eine<br />
Stadt ist es<br />
wichtig, dass solche<br />
Schlüsselobjekte auch<br />
wieder eine Zukunft<br />
bekommen.“<br />
Bernhard Knuth<br />
Sogar alte Filmrollen fanden sich noch im einstigen Kino: Architektin Roswitha Störmer, Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth und Bettina Monschein von der Stadtkontor GmbH. Fotos: Lähns<br />
Es scheint so, als wäre der letzte Film<br />
gerade erst von der Rolle gelaufen: Diffuses<br />
Licht fällt durch die offene Ausgangstür<br />
in den Saal, über dem Verkaufsfenster<br />
auf der anderen Seite stehen<br />
noch die Preise für die Eintrittskarten:<br />
Erwachsene drei Mark (einschließlich<br />
Kulturabgabe), Rentner 1,50 und Kinder<br />
eine Mark. Der Kachelofen in der Ecke<br />
wirkt betriebsbereit und oben, in der<br />
Loge, stehen die Holzsitze sauber aufgereiht,<br />
so als wären sie vor wenigen Augenblicken<br />
verlassen worden. Dabei ist<br />
fast 30 Jahre lang nichts in den einstigen<br />
Venus-Lichtspielen passiert: Nachdem<br />
1991 der finale Abspann über die Leinwand<br />
flimmerte, wurde das einst beliebte<br />
Kino geschlossen.<br />
Kürzlich hat die Stadt das Objekt in der<br />
Clara-Zetkin-Straße bei einer Versteigerung<br />
erworben und will es nun – auch<br />
im Hinblick auf die Landesgartenschau<br />
– mit Städtebaumitteln sanieren. „Zum<br />
einen möchten wir einen weiteren baulichen<br />
Missstand beseitigen, zum anderen<br />
soll das Gebäude aber auch wieder eine<br />
Zukunft bekommen“, sagte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth<br />
beim Tag der Städtebauförderung<br />
am 11.<br />
<strong>Mai</strong>. „Für eine Stadt ist<br />
es wichtig, dass solche<br />
Schlüsselobjekte, die<br />
Tradition und Geschichte<br />
haben, auch eine Zukunft<br />
bekommen“, so<br />
der Bürgermeister weiter.<br />
Das bewahre die<br />
Identität und hat auch<br />
pragmatischen Nutzen - denn statt Leerstand<br />
entsteht Leben. Das habe man<br />
auch mit vielen anderen Objekten wie<br />
dem Deutschen Haus, dem ehemaligen<br />
Hotel Zum goldenen Stern oder der Alten<br />
Posthalterei so gemacht.<br />
Für drei Stunden wurde das Kino, das<br />
bis dato in Privatbesitz gewesen ist, erstmals<br />
wieder für die Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht. Unzählige <strong>Beelitzer</strong><br />
nutzen die Gelegenheit, um in längst<br />
vergangene Zeiten und ihre eigenen Erinnerungen<br />
einzutauchen, ständig ging<br />
die Eingangstür auf. Fast jeder, der den<br />
Saal betrat, fühlte sich merklich in seine<br />
Jugendzeit zurückversetzt, staunte,<br />
schwärmte - und jeder zückte das Handy,<br />
um ein Stück der Atmosphäre als<br />
Foto zu bewahren.<br />
Reaktionen auf<br />
Facebook:<br />
„Interessantes Flair....bin mir sicher,<br />
die Visionäre dieser Stadt werden etwas<br />
tolles daraus machen und den alten<br />
Charme wie üblich erhalten….<br />
schönes Projekt, wovon vielleicht auch<br />
die Jugend mal wieder etwas profitieren<br />
könnte.“ (Sophie Schröter)<br />
„Gutes Vorhaben unterstützte ich voll.<br />
Da komm ich gerne wieder mal nach<br />
Beelitz.“ (Thomas Salomon)<br />
„Danke! Ein Stück Kindheit wird zum<br />
Leben erweckt.“ (Rex Wegner)<br />
„Olsenbande, Lolek und Bolek und<br />
winnetou.... schön war es…“ (Stephan<br />
Flügel)<br />
„Freue mich sehr auf das zukünftige<br />
Kino in Beelitz!“ (Michael Thomas Holstein)<br />
„Bei vielen Besuchern kamen die Erinnerungen<br />
hoch. Es war spannend<br />
diese zu hören! Ein Dankeschön an<br />
unseren Bürgermeister, er stand wieder<br />
einmal jeden Gast Rede und Antwort!<br />
Toll! Gutes Gelingen allen Beteiligten<br />
Handwerkern, Planern und der Verwaltung!“<br />
(Mario Wagner)<br />
„War total interessant, sah aus als<br />
hätte man es fluchtartig verlassen!<br />
Selbst der Ascheeimer war noch voll.<br />
Freu mich das es wieder schick gemacht<br />
wird. Hoffe man nimmt den alten<br />
Stil und die Wandmalereien wieder auf<br />
damit der Charme erhalten<br />
bleibt!“ (Rene Rohde)
AUS DEM RATHAUS<br />
Seite 7<br />
So wie Karl-Heinz Hocke: Schon in<br />
jungen Jahren hat der heutige Rentner<br />
hier viele Filme gesehen. „Von Schäpe<br />
aus sind wir mit dem Fahrrad los, um<br />
dann in Beelitz für 25 Pfennig einen<br />
Film zu schauen“, erinnert er sich. Der<br />
erste Streifen, an den er sich bewusst<br />
erinnern kann, war „Die glorreichen<br />
Sieben“. Das war in den 1960ern. Auch<br />
den letzten, der hier gezeigt wurde, hat<br />
er miterlebt: „Dirty Dancing“. Seit den<br />
1930er Jahren liefen in<br />
dem vergleichsweise<br />
kleinen Lichtspielhaus –<br />
das große befand sich<br />
im Deutschen Haus –<br />
Filmvorführungen.<br />
Nach 1945 staatlich<br />
betrieben, erlebten die<br />
<strong>Beelitzer</strong> hier besondere<br />
Momente. Viele sahen<br />
ihren großen Schwarm<br />
auf der Leinwand. Andere<br />
hatten ihn direkt neben sich zu sitzen.<br />
Es wurde mitgefiebert, gelacht und<br />
geschwärmt.<br />
Erste Ideen für die weitere Nutzung sehen<br />
vor, dass hier Schulklassen regelmäßig<br />
Filme schauen können und an den<br />
Abenden vielleicht ein Programmkino<br />
eingerichtet wird. „2022 werden wir hier<br />
den Einführungsfilm zur Landesgartenschau<br />
in Beelitz zeigen und die Besucher<br />
auf erlebnisreiche Stunden in unserer<br />
Stadt einstimmen“, sagt der Bürgermeister.<br />
Insgesamt 70 Personen könnten<br />
hier Platz finden, in angenehmer Clubatmosphäre<br />
mit bequemen Sesseln.<br />
Die Bausubstanz des Kinos sei überraschend<br />
gut, wertete der Knuth, auch<br />
In den 1930er Jahren<br />
wurde in der heutigen<br />
Clara-Zetkin-Straße ein<br />
Kino eröffnet, das „Neue<br />
Lichtspielhaus“ - die späteren<br />
„Venus Lichtspiele“.<br />
Das in den ehemaligen<br />
Räumen der Turnhalle<br />
des Arbeitersports<br />
eingerichtete Kino war<br />
das zweite Lichtspielhaus<br />
„ Mit dem<br />
Fahrrad sind<br />
wir damals nach Beelitz<br />
gefahren, um uns<br />
für 25 Pfennig einen<br />
Film anzusehen.“<br />
Karl-Heinz Hocke<br />
in Beelitz, nach den Lichtspielen<br />
Lintow im Deutschen<br />
Haus, wo bereits<br />
ab 1911 Filme liefen.<br />
In den 1930er Jahren<br />
erlebte der Film einen<br />
wahren Boom, Beelitz<br />
war eine Lichtspielhochburg<br />
in der Region. Als<br />
1945 die sowjetischen<br />
Besatzungstruppen die<br />
nach Rücksprache mit Architektin<br />
Roswitha Störmer und Bettina Monschein<br />
vom Sanierungsträger Stadtkontor,<br />
die beide ebenfalls vor Ort waren.<br />
Im Vergleich zum Deutschen Haus, das<br />
im Februar nach anderthalbjähriger Sanierungszeit<br />
eingeweiht worden war,<br />
bräuchte es hier weit weniger Aufwand,<br />
um das Objekt in altem Glanz erstrahlen<br />
zu lassen. Die Wände werden noch fast<br />
in allen Ecken von Ornamenten und<br />
Bordüren geziert, auch<br />
die Projektionsfläche an<br />
der Wand, eingefasst<br />
von Stuckelementen,<br />
könnte wieder so wie<br />
einst genutzt werden.<br />
Sogar der Balkon ist<br />
von der Statik her noch<br />
in Ordnung.<br />
All dies beflügelte die<br />
Erinnerungen der Besucher<br />
am Samstag. So<br />
wie die von Karl-Heinz Hocke. Ein weiterer<br />
denkwürdiger Filmmoment, der<br />
ihm gut präsent ist, ist die Premiere des<br />
Defa-Films „Der Mann, der nach der<br />
Oma kam“ mit Winfried Glatzeder und<br />
Herbert Köfer gewesen. Der Streifen<br />
wurde mitunter in Beelitz gedreht, als<br />
Statistinnen waren die Frauen der örtlichen<br />
LPG vor die Kamera gebeten worden.<br />
„Es waren wirklich heitere Momente,<br />
als man diese und jene dann auf der<br />
Leinwand wiedererkannte.“ Und es waren<br />
glanzvolle Momente – wenn man<br />
bedenkt, dass sich die <strong>Beelitzer</strong>innen ein<br />
und dieselbe Leinwand mit Stars Horst<br />
Buchholz oder Patrick Swayze teilten.<br />
Thomas Lähns<br />
Zur Geschichte der Venus-Lichtspiele<br />
Das „Neue Lichtspielhaus“ auf einem alten Foto.<br />
Kinotechnik aus der Berliner<br />
Str. 18 von Lintows<br />
beschlagnahmten und<br />
mitnahmen, existierte nur<br />
noch das kleinere, nun in<br />
„Volkskino Beelitz“ umbenannte<br />
Haus. Es verfügte<br />
aber immerhin über<br />
200 Plätze. Später wurde<br />
es verstaatlicht und bis zu<br />
seiner Schließung unter<br />
dem Namen „Venus<br />
Lichtspiele“ fortgeführt.<br />
In den 1980er Jahren<br />
öffnete es an etwa zwei<br />
Tagen in der Woche.<br />
Nach der Wiedervereinigung,<br />
im Frühjahr 1991,<br />
schlossen alle einstigen<br />
staatlichen Kinos, für die<br />
kein neuer Betreiber gefunden<br />
wurde, so auch<br />
das <strong>Beelitzer</strong>. Es ging in<br />
Privatbesitz über und<br />
stand bis heute insgesamt<br />
fast 30 Jahre leer.
Seite 8<br />
AUS DEM RATHAUS / FEUERWEHR<br />
„Tatütata und Wasser marsch!“<br />
… heißt es auch für die Kleinsten im<br />
großen Feuerwehrstützpunkt der Stadt<br />
Beelitz. Jeden zweiten Dienstag versammeln<br />
sich circa 16 kleine Feuerwehrhelden<br />
ab sechs Jahren mit ihren<br />
Betreuern Antonia, Daniel und Marcel.<br />
Gemeinsam lernen wir, ganz wie die<br />
Großen, die Grundaufgaben der Feuerwehr.<br />
Was mache ich, wenn es brennt?<br />
Was passiert beim Absetzen eines Notrufes?<br />
Wie kommt das Wasser zum<br />
Feuer?<br />
Aber auch „Spiel & Spaß“ kommt bei<br />
uns nicht zu kurz. Spiele und Unternehmungen<br />
zur Stärkung des Teamgeistes<br />
stehen auch auf unserem Plan.<br />
Das aufregendste Thema sind die Wettkämpfe<br />
im Sommer. Jedes Jahr gibt es<br />
im Stadtgebiet den Stadtpokalausscheid,<br />
bei dem alle Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />
ihr Können unter<br />
Beweis stellen und gegeneinander antreten.<br />
Dieser findet dieses Jahr im August<br />
in Rieben statt.<br />
Mit zehn Jahren geht es für die Kinder<br />
dann in der Jugendfeuerwehr weiter,<br />
welche sich bereits in der November-<br />
Ausgabe 2018 vorgestellt hat.<br />
Antonia Mann und Daniel Kotsch<br />
Kinderwarte der Feuerwehr Beelitz<br />
Konkrete Strafen für Müllsünder<br />
Im Rathaus wird derzeit an einem Bußgeldkatalog gearbeitet. Vor allem das Entsorgen von<br />
Hausmüll in Papierkörben und von Grünabfall im Wald ist ein Problem in der Spargelstadt<br />
Die Stadt Beelitz will Müllsündern noch<br />
stärker als bisher den Kampf ansagen:<br />
Derzeit wird an einem Bußgeldkatalog<br />
gearbeitet, in dem für Ordnungswidrigkeiten<br />
wie das Wegwerfen von Abfall<br />
oder Zigarettenkippen konkrete Strafen<br />
aufgeführt werden. Bislang ist der Ermessenspielraum<br />
groß: In der<br />
„Ordnungsbehördlichen Verordnung“ ist<br />
eine Spanne von 5 bis 1000 Euro festgelegt,<br />
mit der die Stadt Verstöße gegen<br />
die öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
ahnden darf.<br />
„Wir möchten, dass die Bürgerinnen und<br />
Bürger genau wissen, was auf sie zukommt,<br />
wenn sie achtlos Müll wegwerfen<br />
oder sich sogar absichtlich auf Kosten<br />
der Gemeinschaft ihres Unrates entledigen“,<br />
erklärt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Gerade erst wurde ein Verwarngeldbescheid<br />
an einen Bürger zugestellt,<br />
der seinen Hausmüll wiederholt in<br />
öffentlichen Behältern entsorgt hat. Leider<br />
kein Einzelfall. „Unsere Bauhofmitarbeiter<br />
entleeren die Abfallbehälter im<br />
Stadtgebiet mittlerweile drei Mal in der<br />
Woche – und immer noch quellen sie<br />
mancherorts mit Hausmüll und Reststoffen<br />
über.“ Auch das Entsorgen von<br />
Grünabfällen im Wald hat scheinbar<br />
schon Methode: Immer wieder müssen<br />
Berge an gemähtem Rasen- oder Heckenschnitt<br />
aus dem Stadtwald geholt<br />
werden. „Wir haben mehrfach öffentlich<br />
auf die Folgen für Umwelt und Natur<br />
hingewiesen, sogar Schilder an den gern<br />
genutzten Abladeplätzen aufgestellt,<br />
aber letztendlich hilft offensichtlich nur<br />
Strafe“, so der Bürgermeister weiter.<br />
Nicht zuletzt bedeuten schwitzende<br />
Komposthaufen auch eine Brandgefahr.<br />
Die hat die Stadt auch im Blick, wenn es<br />
um das illegale Befahren von Waldwegen<br />
geht: Die Waldwege sind keine öffentlich<br />
gewidmeten Straßen und dürfen<br />
deshalb auch unabhängig von der Waldbrandgefahrenstufe<br />
nicht befahren werden.<br />
„Gerade beim Thema Waldbrandverhütung<br />
sollten wir sehr sensibel<br />
sein“, sagt Bürgermeister Knuth mit<br />
Verweis auf den Großbrand im vergangenen<br />
Sommer. Generell setzt die Stadt<br />
auch auf aufmerksame Bürger: Wer grobes<br />
Fehlverhalten beobachtet, sollte sich<br />
unbedingt an das Ordnungsamt wenden.<br />
„Das hat nichts mit Anschwärzen zu tun:<br />
Wenn jemand Grünabfall, Müll oder<br />
Zigaretten wegwirft, kann das mitunter<br />
brandgefährliche Folgen haben, und die<br />
wollen wir verhindern.“<br />
Öffentliche Mülleimer werden ganz gern mal zur<br />
Entsorgung des Hausmülls genutzt. Das kostet in<br />
Zukunft 75 Euro<br />
Mit dem Bußgeldkatalog, der demnächst<br />
im Hauptausschuss zur Diskussion gestellt<br />
werden soll, wird zum Beispiel das<br />
Entsorgen von Hausmüll in den öffentlichen<br />
Mülleimern der Stadt mit 75 Euro<br />
geahndet, wer die Hinterlassenschaften<br />
von Hunden und anderen Tieren nicht<br />
beseitigt, muss 100 Euro zahlen. Das<br />
illegale Befestigen von Aufklebern an<br />
Bushaltestellen, Laternenmasten oder<br />
anderen öffentlichen Anlagen soll –<br />
ebenso wie wildes Plakatieren – künftig<br />
mit 50 Euro belangt werden.<br />
Thomas Lähns
AUS STADT– UND ORTSTEILEN<br />
Mit dem Rad von Ort zu Ort<br />
Der neue Radweg von Fichtenwalde nach Klaistow ist Anfang <strong>Mai</strong> durch die Stadt und viele<br />
Bürger offiziell eingeweiht worden. In den nächsten Jahren werden auch die Etappen nach<br />
Busendorf und nach Glindow durch das Land in Kooperation mit der Stadt ausgebaut<br />
Eine unübersichtliche Fahrbahn, Autos,<br />
die mit weit über 70 Kmh überholen,<br />
Bodenwellen und Schlaglöcher: Wer bis<br />
vor kurzem mit dem Rad von Fichtenwalde<br />
nach Klaistow wollte, hatte die<br />
Gefahr stets auf dem Gepäckträger. Die<br />
Zeiten sind nun vorbei: Seit einigen Wochen<br />
verbindet ein Radweg die beiden<br />
<strong>Beelitzer</strong> Ortsteile. Anfang <strong>Mai</strong> ist die<br />
neue Radlerpiste entlang der L88 offiziell<br />
durch die Stadt eingeweiht worden.<br />
Am offiziellen „Anradeln“ nahmen insgesamt<br />
rund 40 Leute teil, mit dabei<br />
waren viele Stadtverordnete, aber auch<br />
Bürger aus den Ortsteilen. Die Tour<br />
startete am Vormittag vor dem Rathaus<br />
und führte bis nach Klaistow, wo der<br />
Landhof Heß einen Mittagsimbiss mit<br />
Selbstgeschlachtetem anbot.<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth kündigte<br />
an, dass der Radweg nach Klaistow<br />
der Auftakt für die weitere Erschließung<br />
der Ortsteile ist, jetzt,<br />
zehn Jahre nach der Petition. „Es<br />
ist immer gut, wenn Bürger ihre<br />
Wünsche zu Papier bringen, aber<br />
manchmal ist es besser, wenn man<br />
mit den verantwortlichen Stellen spricht<br />
und nicht nur fordert“, sagte er. Gemeinsam<br />
mit dem Land hat die Stadt für den<br />
Lückenschluss im Radwegenetz zwischen<br />
Beelitz, Kloster Lehnin und Werder<br />
(Havel) eine Lösung gefunden: Indem<br />
die Stadt zunächst die Planungen<br />
übernahm, das Land nun baut und die<br />
Wege zum Schluss in die Baulast<br />
der Stadt übergehen. „Wir sind<br />
aufeinander zugegangen und haben<br />
so eine Möglichkeit gefunden“,<br />
so der Bürgermeister weiter.<br />
Letztendlich ist so nicht nur die<br />
erste Etappe bis Klaistow entstanden,<br />
sondern es folgen weitere nach<br />
Busendorf und entlang der L90 bis nach<br />
Glindow. Fichtenwaldes Ortsvorsteher<br />
Tilo Köhn erklärte, dass die Petition für<br />
den Bau des Radweges, die vor zehn<br />
Seite 9<br />
Jahren 1400 Bürger unterschrieben hatten,<br />
nun endlich zum Tragen käme. „Die<br />
zahlreichen Schulkinder, welche die<br />
Schulen in Fichtenwalde und Beelitz<br />
besuchen, sowie die Pendler, die den<br />
Bahnanschluss von Beelitz-Heilstätten<br />
nutzen, können endlich sicher mit dem<br />
Fahrrad den gefährlichen Streckenabschnitt<br />
bewältigen. Auch die vielen Radtouristen,<br />
die über die <strong>Beelitzer</strong> Spargelstraße<br />
die Spargelhöfe Klaistow und<br />
Simianer besuchen, werden sich freuen.“<br />
Nicht zuletzt seien die Einkaufsmöglichkeiten<br />
in Fichtenwalde für die Busendorfer<br />
per Rad gefahrlos zu erreichen. Red.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bäckermeister als geprüfter Brotsommelier<br />
Tobias Exner ist jetzt Aushängeschild für die Deutsche Brotkultur<br />
Tobias Exner hat die Ausbildung zum<br />
Brotsommelier an der Bundesakademie<br />
des deutschen Bäckerhandwerks in<br />
Weinheim erfolgreich abschlossen. Dort<br />
vermitteln Referenten aus Wissenschaft<br />
und Praxis elf Monate berufsbegleitend<br />
den Teilnehmern Wissen aus den Bereichen<br />
Brotkultur, nationaler und internationaler<br />
Brotmarkt, Brotsensorik,<br />
Foodpairing (welches Brot passt zu welchem<br />
Wein, Käse, Bier usw.), Brotsorten<br />
aus aller Welt und weitere Teilbereiche.<br />
Nun darf der <strong>Beelitzer</strong> sich ganz offiziell<br />
als „Brotsommelier“ bezeichnen. Erklärtes<br />
Ziel der Fortbildung ist es, vielseitige<br />
Experten rund um das Thema Brot auszubilden.<br />
Dieses weitgehend unbekannte<br />
Brotwissen soll dann, auch über Medien<br />
an ihre Kunden weitergeben werden.<br />
Derzeit gibt es 53 geprüfte Brot-<br />
Sommeliers in Deutschland (Stand Februar<br />
<strong>2019</strong>). Der <strong>Beelitzer</strong> Bäckermeister<br />
hat das Thema „Brot! Macht fit oder<br />
fett?“ im Rahmen seiner Projektarbeit<br />
genau untersucht. Anstelle von Sättigungsbeilagen<br />
wie Nudeln, Kartoffeln<br />
oder Reis nahm er 90 Tage lang Brot zu<br />
sich. „Im Schnitt aß ich 400 Gramm<br />
Brot am Tag, die achtfache Menge, die<br />
ein Bundesbürger durchschnittlich verzehrt“,<br />
sagt Exner, „Ich wollte belegen,<br />
dass Brot nicht fett macht“, ergänzt er.<br />
„Es muss Spaß machen, daher habe ich<br />
mich trotzdem abwechslungsreich ernährt“,<br />
so Tobias Exner. Zudem habe er<br />
gemerkt, dass er von Brot länger satt<br />
bleibt als von anderen Lebensmitteln.<br />
Für seine 60-seitige Facharbeit (Titel:<br />
„Brot macht fit oder fett?“) dokumentierte<br />
Tobias Exner Tag für Tag, was er<br />
konsumierte. Insgesamt 35,8 Kilo Brot.<br />
Sein Test wurde vom Münsteraner Arzt<br />
und Buchautor Björn Hollensteiner medizinisch<br />
begleitet, der regelmäßig Gewicht,<br />
Blutwerte, Blutdruck kontrollierte.<br />
Das Ergebnis: Exner hat nicht zugenommen,<br />
sondern sogar 4,4 Kilogramm<br />
an Gewicht verloren. Die Idee zum<br />
Facharbeitsthema sei dem Bäcker gekommen,<br />
weil immer wieder Kunden in<br />
seinen Geschäften gefragt haben, welches<br />
Brot am wenigsten dick mache.<br />
Hörfunk, Fernsehen und Printmedien<br />
wurden aufmerksam und dokumentierten<br />
dieses außergewöhnliche Experiment. In<br />
Zukunft möchte Tobias Exner positiv<br />
über Brot in all seinen Facetten berichten.<br />
Er hat es sich zum Ziel gesetzt, vorhandene<br />
Wissenslücken zu schließen,<br />
Brot wieder in aller Munde zu bringen<br />
und mit Workshops, Vorträgen und Verkostungen<br />
deutsche Verbraucher noch<br />
mehr für Brot zu begeistern.<br />
Weitere Infos: www.baeckerei-exner.de
Seite 10<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Anna Adam (l.) und Jalda Rebling haben die<br />
Alte Schule in Wittbrietzen gekauft - und<br />
beleben sie mit Kunst und Kultur neu.<br />
Foto: Claudia Krause<br />
Zur<br />
rechten<br />
Zeit am<br />
rechten<br />
Ort<br />
Anna Adam und<br />
Jalda Rebling sind in<br />
Wittbrietzen angekommen<br />
und wollen mit<br />
dem Verein „Makom –<br />
Kunst & Schule“ hier<br />
Wurzeln schlagen<br />
Info: Die nächste Veranstaltung von<br />
Makom findet am 24. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, in<br />
der Wittbrietzener Dorfkirche statt.<br />
Bei dem Projekt „LAILAH“ steht der<br />
musikalische Dialog zwischen den<br />
Religionen Christentum, Judentum<br />
und Islam im Mittelpunkt (siehe Aprilausgabe<br />
der BN). Die Veranstaltung<br />
steht im Kontext der Potsdamer<br />
Reihe „Anders als du glaubst“ vom<br />
21.5. bis 12. 6. <strong>2019</strong>.<br />
info@makom-kunstundschule.de<br />
Telefon: 033204/616780<br />
M<br />
anchmal soll es einfach so sein. Für<br />
das Künstlerpaar Anna Adam<br />
(bildende Künstlerin und Diplompädagogin,<br />
55 Jahre) und Jalda Rebling<br />
(Schauspielerin und jüdische Kantorin,<br />
68 Jahre) sorgte eine drohende horrende<br />
Mietpreiserhöhung der Berliner Atelierräume<br />
dafür, dass sich die Frauen auf<br />
die Suche nach einer Alternative machten.<br />
Aufs Land zu ziehen war eigentlich nie<br />
eine Option, erzählen die „verpaartnerten“<br />
Frauen. Als sich nirgends etwas Passendes<br />
finden ließ, stand Anna Adam, die sich<br />
durch den Wust von Internetimmobilienangeboten<br />
gekämpft hatte, kurz vor der<br />
Resignation.<br />
Aber dann fand sie das Bild von der Alten<br />
Schule Wittbrietzen. Es war der letzte Tag<br />
der Online-Offerte für das Haus aus den<br />
1930er Jahren und flugs schickte sie alle<br />
Unterlagen ab. Unter rund 30 Kaufinteressenten<br />
schafften es die Frauen, sich mit<br />
ihrem Konzept bei der Stadt und dem<br />
Ortsbeirat durchzusetzen. Im <strong>Mai</strong> 2016<br />
bekamen sie den Schlüssel, im Frühjahr<br />
zogen sie ein. Auch wenn längst nicht alle<br />
Bauarbeiten abgeschlossen sind, sitzt man<br />
heute behaglich in der guten Stube mit<br />
offener Küche über dem einstigen Luftschutzbunker.<br />
„Wir sind zum richtigen Moment vom<br />
richtigen Ort gefunden worden“, beschreibt<br />
Anna Adam das neue Glück. Die<br />
Frauen schätzen besonders „die Offenheit<br />
des Ortes“. Als sie „mitten im Dreck standen“,<br />
brachte eine Nachbarin zwei Stiegen<br />
Gurken rüber, Männer hielten an der Straße<br />
und boten Gerüste an, die Frauen können<br />
sich Werkzeug ausleihen und Anna,<br />
die Handwerkerin in der Familie, ist<br />
„wahnsinnig dankbar dafür, dass sie mit<br />
Männern schön über Bauarbeiten fachsimpeln<br />
kann“. Überall im Ort würden „total<br />
nette“ Gespräche geführt. „Wenn Jalda<br />
loszieht, Eier zu holen - das kann dauern<br />
freut“, berichtet Anna Adam und lacht.<br />
„Zum ersten Mal in unser beider Leben<br />
haben wir das Gefühl, dass wir angekommen<br />
sind“, sagen die Frauen, deren Enkel<br />
auch schon in den Ort verliebt ist. Was<br />
macht Wittbrietzen richtig? „Man trifft<br />
sich auf Augenhöhe. Kinder und Erwachsene<br />
werden stets mit einbezogen“, sagen<br />
die Künstlerinnen, die beruflich oft in<br />
Berlin und anderswo unterwegs sind.<br />
Freundlichkeit sei wichtig, aber man müsse<br />
auch „feine Nuancen in den Befindlichkeiten<br />
spüren und respektieren“. Deshalb<br />
stand für sie schnell fest, dass sie etwas<br />
„zurückgeben“ und für die Region tun<br />
wollen. Sie gründeten den Verein<br />
„Makom – Kunst & Schule“ am Dorfplatz<br />
11 und starteten im Dezember 2017 mit<br />
Lesung und Musik in eine Vollmondnacht.<br />
Ortsvorsteherin Simone Spahn sagt,<br />
es sei ein richtig gutes Beispiel von Dorfintegration.<br />
Man habe die Alte Schule als<br />
ortsprägendes Gebäude auch ein stückweit<br />
öffentlich halten wollen. „Die beiden<br />
Frauen sind unkompliziert, wie es auf dem<br />
Lande auch ist. Sie bekommen und bieten<br />
selbst Hilfe an. Sie machen ihre Angebote,<br />
aber beteiligen sich auch an den anderen<br />
im Dorf. Wir sind jedenfalls begeistert<br />
und froh, dass wir sie damals ausgewählt<br />
haben“, betont Simone Spahn.<br />
Makom heißt „Ort“ auf Hebräisch und soll<br />
Raum geben für kreative Köpfe und<br />
Ideen, Menschen aller Altersgruppen und<br />
mit jeglicher Begabung sollen Möglichkeiten<br />
bekommen, sich auszuprobieren.<br />
Bastler und Tüftler, Sport- und Tanzbegeisterte<br />
können sich in der Alten Schule<br />
ebenso treffen wie Musiker, Autoren und<br />
Schauspieler. Ausstellungen und Lesungen,<br />
Konzerte und Vorträge, Workshops<br />
und Tagungen, Probenphasen für Künstler<br />
– vieles schwebt den Frauen vor. Bildungs<br />
- und Werkstattangebote für Kinder sind<br />
geplant. Nachwuchskünstler können Starthilfe<br />
auf künstlerischem wie wirtschaftlichem<br />
Gebiet bekommen. Die Räume können<br />
zudem von Menschen genutzt werden,<br />
die ihr eigenes Projekt bei Makom realisieren<br />
wollen. Die Zusammenarbeit mit<br />
dem Förster, dem Blühstreifenverein, dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Buchladen von Michaela Loth<br />
sowie dem <strong>Beelitzer</strong> Kulturverein wollen<br />
die Frauen befördern. Eine Spargelkrimi-<br />
Serie haben sie im Kopf. Dem Verein<br />
„Die mörderischen Schwestern“ fällt dazu<br />
bestimmt was Spannendes ein. Viel mehr<br />
müssten junge Autorinnen noch in die<br />
Öffentlichkeit. Zum Schreiben sind sie in<br />
der Alten Schule willkommen.<br />
Die Alte Schule mit rund 250 Quadratmetern<br />
bietet Privatsphäre, aber auch einen<br />
Nebenraum für Kulturangebote. Proppenvoll<br />
war dieser schon bei der Lesung von<br />
Marion Brasch. Platz ist noch für das Försterbüro<br />
und den Seniorensport. Ein etwa<br />
180 Quadratmeter großes Nebengebäude<br />
wird ökologisch ausgebaut für Atelier und<br />
Werkstatt und bekommt ein Gründach.<br />
Ein Öko-Garten mit Hochbeeten ist im<br />
Entstehen. Ins ausgebaute Dachgeschoss<br />
wird eine Gästewohnung integriert. Schon<br />
jetzt würden Schauspieler-Kollegen gern<br />
nach Wittbrietzen zum Proben und Ideenschmieden<br />
kommen, sagt Jalda Rebling.<br />
Und sie selbst sind „nun immer grummelig,<br />
wenn wir wieder nach Berlin müssen“.<br />
Claudia Krause
Witze, Lieder, Situationskomik<br />
- und das einen ganzen<br />
Abend lang: Am<br />
Samstag, 22. Juni, veranstaltet<br />
der Kulturverein<br />
Beelitz die 2. <strong>Beelitzer</strong><br />
Lachnacht im Schmiedehof.<br />
Wer einmal so richtig<br />
sein Zwerchfell strapazieren<br />
möchte und dabei die<br />
einmalige Atmosphäre des<br />
Altstadthofes genießen<br />
will, sollte sich den Termin<br />
vormerken.<br />
Durch den Abend führt<br />
Atze Bauer, der fränkische<br />
Liederchaot, der sowohl<br />
mit Kabarett als auch<br />
Stand-Up-Comedy und vor<br />
allem mit seinen Songs<br />
aufwarten kann.<br />
Ebenfalls mit dabei ist<br />
Stefan Danziger: Seine<br />
Comedy beleuchtet charmant<br />
Geschichte und die<br />
Geschichten dahinter, kulturelle Widersprüche<br />
und Absurditäten des Alltags. In<br />
der DDR aufgewachsen, lernte er nach<br />
der Wende auf den Straßen Berlins er<br />
seinen Stil und entdeckte seine Gabe,<br />
Vorträge für Patienten, Besucher und<br />
JEDERMANN aus Beelitz und Umgebung<br />
Adresse: Kliniken Beelitz GmbH, Paracelsusring 6 a,<br />
14547 Beelitz-Heilstätten<br />
Teilnahme: kostenlos<br />
Parken: kostenfreie Besucherparkplätze vorhanden<br />
weitere Termine/Infos: www.kliniken-beelitz.de<br />
<strong>Mai</strong><br />
07.05.<br />
13.05.<br />
14.05.<br />
27.05.<br />
Juni<br />
Thema<br />
Reanimation - für Angehörige<br />
/ Interessierte<br />
Querschnittlähmung und<br />
Reisen – Vortrag für Querschnittgelähmte<br />
Fahreignung bei neurologischer<br />
Erkrankung<br />
Hilfsmittel für querschnittgelähmte<br />
Menschen –Vortrag<br />
für Querschnittgelähmte<br />
Referenten/Abt.<br />
Menschen stundenlang mit Geschichte<br />
voll zu brabbeln, was er dann auch in<br />
den Clubs der Stadt machte - und was<br />
anscheinend gut ankam und für witzig<br />
befunden wurde.<br />
Raum<br />
Oberarzt E.10 ohne<br />
Anmeldung<br />
Oberarzt E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />
Neuropsychologin<br />
Hilfsmitteluntern.<br />
E.10 ohne<br />
04.06. Schwerbehinderung Sozialdienst E.10 ohne<br />
11.06.<br />
17.06.<br />
18.06.<br />
<strong>2019</strong><br />
Hilfsmittel für querschnittgelähmte<br />
Menschen<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Physiotherapie in der Neurologie<br />
Physiotherapeut<br />
Harnblasenfunktionsstörungen<br />
bei Querschnittlähmung<br />
– Vortrag für Querschnittgelähmte<br />
Neurourologe<br />
E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />
E.10 ohne<br />
E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />
Seite 11<br />
<strong>Beelitzer</strong> Lachnacht - die Zweite!<br />
Am 22. Juni wird es heiter auf dem Schmiedehof in der Poststraße: Vier Comedians werden auf<br />
Einladung des Kulturvereins die Zwerchfelle strapazieren.<br />
Ergotherapeutin<br />
E.10 ohne<br />
Daniel Helfrich indes begibt<br />
sich mit mal mehr, mal<br />
weniger ernst zu nehmenden<br />
Texten in Pirouetten<br />
und Promenaden von Slow<br />
Fox bis Quickstep auf das<br />
glatte Parkett des Alltags,<br />
um spätestens nach einem<br />
Pas-de-deux mit Primaballerdiva<br />
Helene Fischer zu<br />
dem Schluss zu kommen,<br />
dass immer noch der Mann<br />
führt. Eigentlich. Und eigentlich<br />
ist er ja Tänzer.<br />
Ein weiterer Kracher an<br />
diesem Abend ist: Das<br />
Eich, der entspannte Franke.<br />
Er begeistert landauf,<br />
landab jedes Publikum mit<br />
fränkisch frechen Liedern<br />
und einer gehörigen Portion<br />
Comedy.<br />
Karten kosten 29 Euro und<br />
sind erhältlich im Vorverkauf<br />
in der Tourist-Info<br />
Beelitz (Poststr. 15) und im Geschäft Ein<br />
Buchladen (Poststr. 14) sowie an der<br />
Abendkasse. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 19.30 Uhr. Weitere Infos gibt es<br />
auf www.schmeidehof-beelitz.de<br />
Ausbildung zum<br />
Seniortrainer<br />
Der Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte<br />
bietet für alle Bewohner des Landkreises<br />
Potsdam-Mittelmark, die älter als<br />
55 Jahre sind, ab Herbst wieder eine<br />
Seniortrainerausbildung an. Seniortrainer<br />
sind in der Regel Ältere, die sich in<br />
Ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren<br />
und selbstständig soziale Projekte entwickeln,<br />
Mediatoren und auch Multiplikatoren<br />
in ihrer Kommune sind. Sie organisieren<br />
die Seniorenarbeit oder gründen<br />
einen Seniorenbeirat, usw. Die Ausbildungsinhalte<br />
sind: Projektentwicklung,<br />
Bürgerschaftliches Engagement, Gesprächsführung,<br />
Moderation und Kommunikation,<br />
Spender- und Sponsorenwerbung,<br />
Versicherungsfragen, Präsentation,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und einen<br />
Überblick der Kommunalstrukturen und<br />
die Netzwerke in Potsdam-Mittelmark.<br />
Die einzigen Voraussetzungen für die<br />
Kursteilnehmer sind: Wohnort im Landkreis<br />
PM, Alter über 55 Jahre und Bereitschaft<br />
zur ehrenamtlicher Arbeit.<br />
Bitte melden sie sich an bei der Akademie<br />
2.Lebenshälfte, Karl-Liebknecht-Str. 111a,<br />
(0331) 20 04 695 oder per Email an<br />
spaethe@lebenshaelfte.de, Infos auch auf<br />
www.akademie2.lebenshaelfte.de
Seite 12<br />
Zwei heitere Theaterwochenenden<br />
feierte Beelitz<br />
im April im Deutschen<br />
Haus - mit zum Teil ausverkauften<br />
Vorstellungen,<br />
schallendem Gelächter und<br />
stehendem Applaus. Das<br />
Stück „Ein gesegnetes Alter“<br />
sorgte für ein kurzweiliges<br />
Kulturerlebnis und<br />
bot die Gelegenheit zu erleben,<br />
wie Schauspiellegende<br />
Herbert Köfer zur Hochform<br />
auflief. Im gerade erst<br />
sanierten Deutschen Haus<br />
kämpfte er als Rentner<br />
Georg Neumann mit den<br />
Tücken des Alters - und<br />
sorgt mit Witz und Charme<br />
dafür, dass man sich selbst<br />
fast auf’s eigene Älterwerden<br />
freut.<br />
In der Komödie von Curth<br />
Flatow spielte der mit 98<br />
Jahren älteste aktive Schauspieler<br />
der Welt den nur<br />
etwas jüngeren Pensionär Georg<br />
Neumann, für den es in mehrfacher Hinsicht<br />
dicke kommt: Zuerst soll das Haus<br />
abgerissen werden, in dem er seit Jahrzehnten<br />
wohnt, dann fallen ihm die erbgierigen<br />
Enkel auf die Nerven, und<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Da macht sogar das Altern Spaß!<br />
„Ein gesegnetes Alter“: Heitere Momente mit Herbert Köfer im Deutschen Haus<br />
Herbert Köfer und Heidemarie Wenzel in Beelitz auf der Bühne.<br />
Foto: Thomas lähns<br />
schließlich taucht auch noch ein Mannequin<br />
auf, mit dem er vor langer Zeit eine<br />
Liaison hatte und für das er sofort wieder<br />
entflammt.<br />
Schon die Konstellation des Stückes<br />
sorgte – trotz der gelegentlich nachdenklichen<br />
Zwischentöne – für viele komische<br />
Momente. Hinzu kam die Spielfreude<br />
der Darsteller, allen voran Herbert<br />
Köfer, der die Rolle des zynischen<br />
Rentners mit unglaublich viel Liebenswürdigkeit<br />
abmildert und damit durchweg<br />
sympathisch macht. Heidemarie<br />
Wenzel, bekannt aus der Fernsehserie In<br />
aller Freundschaft, spielt die lebenshungrige<br />
Gitta Eckstein, die nicht ohne<br />
Hintergedanken nach so vielen Jahren<br />
wieder auf Tuchfühlung<br />
mit dem 90-<br />
jährigen Neumann<br />
geht, mit viel Finesse.<br />
So lässt sie auch das<br />
Publikum lange in<br />
dem Glauben, dass<br />
Gitta es nur gut meint.<br />
In weiteren Rollen waren Anja Thiemann,<br />
Uwe Karpa und Heike Köfer zu<br />
sehen gewesen. Das fünfköpfige Ensemble<br />
war bis vor einem Jahr als „Köfers<br />
Komödiantenbühne“ mit dem Stück auf<br />
Tournee durch Deutschland gewesen<br />
und hat auf vielen Bühnen für Heiterkeit<br />
gesorgt.<br />
Weitere Veranstaltungen im Deutschen<br />
Haus findet man im Programmheft, erhältlich<br />
in der Touristinfo. Ein Film von<br />
der Premiere verbirgt sich hinter dem<br />
QR-Code (oben).
Salzbrunn lädt zum<br />
Dorf- und Reitfest<br />
Seit nunmehr 28 Jahren beginnt nach der<br />
Osterzeit für uns Salzbrunner und Birkhorster<br />
die Vorbereitungszeit für unser<br />
traditionelles Dorf- und Reitfest. Die<br />
ersten Pläne sind geschmiedet, Aufgabenbereiche<br />
verteilt und das sechswöchige<br />
sonntägliche Training für Pferd<br />
und Reiter beginnt.<br />
Am 09.06.<strong>2019</strong> ist es wieder einmal<br />
soweit. Unser Dorf präsentiert sich dann<br />
den großen und kleinen Besuchern aus<br />
Nah und Fern. Viele von Ihnen halten<br />
uns seit Jahren die Treue, was uns sehr<br />
stolz macht und ein Ansporn ist, zusammen<br />
zu halten, zu organisieren<br />
und kräftig zu üben.<br />
Wir laden Sie hiermit alle<br />
herzlichst ein, am Pfingstsonntag<br />
den 09.06.<strong>2019</strong><br />
ab 11:00 Uhr in einen<br />
tollen Tag zu starten. Für<br />
die Kinder gibt es Unterhaltung<br />
in Form von<br />
Strohsackweitwurf, Fußballspeedschießen,<br />
Strohballenklettern,<br />
Mal- und<br />
Bastelecke. Mama und<br />
Papa, Oma und Opa, Tante<br />
und Onkel können beim Frühschoppen<br />
zu zünftiger Blasmusik der „Lustigen<br />
<strong>Beelitzer</strong>“ das Schunkeln üben. Erbsensuppe<br />
und Leckereien vom Grill sollten<br />
dem um die Mittagszeit knurrenden Magen<br />
Zufriedenheit verschaffen.<br />
Um 13:30 Uhr starten dann unsere Reiter<br />
aus Salzbrunn, Buchholz, Beelitz,<br />
Schäpe (auch hier können wir auf jahre-<br />
Es ist eine Liebeserklärung<br />
an ein Dorf, das für ihn zur<br />
zweiten Heimat geworden<br />
ist: Der aus Spanien stammende<br />
Maler und Bildhauer<br />
José Nuevo hat insgesamt 59<br />
Häuser von Salzbrunn auf<br />
die Leinwand gebracht.<br />
Zum Dorf und Reiterfest am 9. Juni eröffnet<br />
er dazu eine Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
„Ich möchte damit<br />
dem Ort etwas zurückgeben“, sagt er.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
lange Treue zurückblicken) mit dem<br />
Einzug durchs Dorf ihr Programm. Lassen<br />
Sie sich von der Quadrille, dem<br />
Hahneschlagen und vielem mehr in das<br />
Zusammenspiel von Pferd und Reiter<br />
„entführen“. Nach dem Programm freuen<br />
sich die Reiter auf den Besuch vieler<br />
Kinder und auch Erwachsener, die gerne<br />
einmal „das Glück dieser Erde liegt auf<br />
dem Rücken der Pferde“ Gefühl erfahren<br />
möchten. Zur Stärkung lädt am<br />
Nachmittag der selbstgebackene Kuchen,<br />
frischer Kaffee, kühles Eis und die<br />
eine oder andere Wurst vom Grill ein.<br />
Tradition heißt auch Verbundenheit<br />
zu seiner Geschichte:<br />
Interessierten<br />
steht die Heimatstube in<br />
unserem Dorfgemeinschaftshaus<br />
offen. Hier<br />
können sie mehr erfahren<br />
über die Besiedlung, über<br />
die alten Zeiten und auch<br />
über die Entwicklung unseres<br />
Ortes. Unser spanischer<br />
Künstler José de<br />
Nuevo gewährt unseren<br />
Gästen Einblick in seine<br />
Arbeit „Ein Dorf wurde porträtiert – 59<br />
Ansichten aus Salzbrunn“, so der Titel<br />
der Ausstellung, die ebenfalls beim Dorf<br />
- und Reitfest im Dorfgemeinschaftshaus<br />
zu einem Besuch einlädt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am<br />
Pfingstsonntag in Salzbrunn/Birkhorst.<br />
Herzlichst der Ortsbeirat und alle großen<br />
und kleinen Einwohner<br />
Ein Dorf wie gemalt<br />
José Nuevo hat die Häuser von Salzbrunn gezeichnet<br />
Nuevo lebt mit seiner Frau<br />
seit mittlerweile fast 20<br />
Jahren in Salzbrunn, zuvor<br />
hatten beide in Berlin gelebt<br />
und gearbeitet. Der Spargelstadt<br />
Beelitz hat der Künstler<br />
schon so manchen Stempel<br />
aufgedrückt, unter anderem<br />
mit der Installation auf der Festwiese<br />
oder den Trinkwasserbrunnen im<br />
Lustgarten und in Fichtenwalde.<br />
www.jose-nuevo.de<br />
Ökofilmtour<br />
machte Station<br />
in Salzbrunn<br />
Für einen bewussten<br />
Umgang mit Plastik<br />
Seite 13<br />
Das 14. Brandenburger Festival für Umwelt-und<br />
Naturfilme „Ökofilmtour<br />
<strong>2019</strong>“ machte in diesem Jahr in Salzbrunn<br />
Station. Ein interessantes Programm<br />
wurde geboten. Am Nachmittag<br />
wurden für die Kinder ein paar spannende<br />
Kurzfilme gezeigt, um auf den Einsatz<br />
der Müll- Detektive einzustimmen.<br />
Zwischenzeitlich hatten die Müll- Detektive<br />
erfahren, dass auf der Insel Sardinien<br />
ein Wal gestrandet war. Im Magen<br />
des Wals wurden 20 Kilo Plastik<br />
gefunden, an Stelle von Nahrung.<br />
Ein Ziel war es an diesem Nachmittag,<br />
Müll im und am Dorf zu sammeln. In<br />
kurzer Zeit waren die Müll- Detektive<br />
fündig und hatten 20 Kilo Plastik gesammelt.<br />
Mit unserem Künstler Jose<br />
wurde nun aus der Plastik eine<br />
Müllskulptur gebaut. Die Kinder waren<br />
dabei sehr aktiv und kreativ. Beim Dorfund<br />
Reiterfest kann die Skulptur auch<br />
bestaunt werden.<br />
Die Salzbrunner Mülldetektive haben im Ort ganze<br />
Arbeit geleistet. Fotos: Autorin<br />
Für interessierte Erwachsene und Jugendliche<br />
wurde am Abend der Doku-<br />
Film „Plastik überall - Geschichten vom<br />
Müll“ im Dorfgemeinschaftshaus gezeigt.<br />
Sicherlich ist den meisten Erwachsenen<br />
die Grundthematik bekannt, jedoch<br />
kommt man schon ins Grübeln,<br />
wenn in 90 Minuten das ganze Ausmaß<br />
von „Plastik überall“ präsentiert wird -<br />
ob nun als Müllstrudel in den Weltmeeren<br />
oder als Mikroplastik in der Nahrungskette.<br />
Vielen Dank an die Initiatoren für diese<br />
lehrreiche Schau. B. Letz, Salzbrunn
Seite 14<br />
Die 26. Seniorenwoche in Beelitz beginnt<br />
am 24. Juni <strong>2019</strong> (Montag) mit der<br />
traditionellen Veranstaltung im Tiedemann-Saal<br />
um 14:00 Uhr. Bei Kaffee<br />
und Kuchen mit viel Musik und Spaß<br />
wollen wir die Veranstaltungsreihe<br />
zur ...Seniorenwoche eröffnen.<br />
Am 25. Juni <strong>2019</strong> (Dienstag) wird es<br />
sportlich. Da unternehmen wir eine Radtour<br />
nach Kanin mit Besichtigung der<br />
Kirche und nach Busendorf, um uns für<br />
die Rückfahrt zu stärken.<br />
Der Oma-Opa-Tag in der Kita am Park<br />
wird am 26. Juni (Mittwoch) ab 15:00<br />
Uhr und in der Kita Sonnenschein am<br />
28. Juni (Freitag) ab 16:00 Uhr durchgeführt.<br />
Auch in diesem Jahr setzen wir unsere<br />
Reihe "Wir lernen unser Land Brandenburg"<br />
mit der Tagesbusfahrt nach Elstal<br />
zum Olympischen Dorf und zu Karls<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Vorfreude auf die Seniorenwoche<br />
Ausflüge, Kultur und Treffen vom 24. bis 29. Juni<br />
Erdbeerhof fort. Die Busfahrt findet am<br />
27. Juni <strong>2019</strong> statt. Die genauen Informationen<br />
erfahren Sie bei Frau Ranneberg<br />
unter Tel. 033204 33627 und in<br />
unseren Veranstaltungen.<br />
Gemeinsam mit dem Seniorenzentrum<br />
in der Nürnbergstraße 38a beenden wir<br />
die diesjährige Seniorenwoche am 29.<br />
Juni ab 15:00 Uhr.Wir laden alle Senioren<br />
recht herzlich zum Besuch dieser<br />
Veranstaltungen ein.<br />
Seniorenbeirat Beelitz<br />
„Inklusion“: Film<br />
und Diskussion mit<br />
betroffenen Eltern<br />
Der Lauter Leben Kultur e.V. in Kanin<br />
zeigt am Freitag, den 24. <strong>Mai</strong> im Open-<br />
Air-Hofkino den aktuellen Kinofilm<br />
„Die Kinder der Utopie“. Kann Inklusion<br />
funktionieren? Dieser Frage geht der<br />
Dokumentarfilm nach und begleitet über<br />
12 Jahre lang Schülerinnen und Schüler<br />
einer Inklusionsschule in Berlin.<br />
Anschließend wird es eine Podiumsdiskussion<br />
zum Stand der Inklusion in<br />
Brandenburg geben, u.a. mit Karina<br />
Schenk, Mutter einer blinden Tochter<br />
und Regionalvertreterin der Bundesvereinigung<br />
Eltern blinder und sehbehinderter<br />
Kinder e.V., und Frederik Poppe,<br />
Professor für Rehabilitation und Teilhabe<br />
an der Hochschule Merseburg sowie<br />
Christine Schirmer und Martin Beesk,<br />
Eltern eines Sohnes mit Down Syndrom,<br />
der eine Regelschule besucht hat und<br />
nun in eine Förderschule geht. Moderiert<br />
wird die Veranstaltung von Tabea Hosche,<br />
Journalistin und Filmemacherin<br />
und Mutter einer Tochter mit geistiger<br />
und körperlicher Beeinträchtigung.<br />
Der Eintritt ist frei. Die Filmvorführung<br />
beginnt 19:30 Uhr. Ab 17:30 Uhr öffnet<br />
die Hofgemeinschaft "Lauter Leben<br />
e.G." ihre Tore und lädt ein zum gemütlichen<br />
Beisammensein. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Lauter Leben e.V.<br />
Geldgeschichte<br />
live erleben<br />
Am Samstag, 1. Juni <strong>2019</strong> wird der<br />
Potsdamer Münzfreunde e.V. im Deutschen<br />
Haus, ehemals Gaststätte Lintow<br />
zu Gast sein. Vereinsmitglieder zeigen<br />
numismatische Objekte aus mehreren<br />
Jahrhunderten. In den Flachvitrinen befinden<br />
sich Münzpfennige der brandenburgischen<br />
Markgrafen, Medaillen und<br />
Münzgeld aus der Zeit des 30-jährigen<br />
Krieges, klingende Münze der Weimarer<br />
Republik, das deutsche Kleingeld des<br />
20. Jahrhunderts, wie auch Zeitzeugnisse<br />
zu den Salzburger Emigranten und<br />
Münzschmuck.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr<br />
mit einem Vortrag. Lutz Fahron<br />
(Numismatische Gesellschaft zu Berlin)<br />
weiß einiges zu erzählen über die Münzverhältnisse<br />
des 18. Jahrhunderts, hier in<br />
der Zauche. Die Eröffnung der Ausstellung<br />
ist ab 11 Uhr vorgesehen. Besucher<br />
können zu mitgebrachten Münzen, Medaillen<br />
und Geldscheinen Auskünfte<br />
erhalten.<br />
In begrenztem Umfang können Sie silberne<br />
20 Euro Gedenkmünzen erwerben.<br />
Wilko Krone
E<br />
s lebt sich gut in<br />
Wittbrietzen und<br />
Pfarrer Clemens Bloedhorn<br />
fühlt sich in<br />
dem <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil seit<br />
mehr als sechs Jahren „sehr<br />
wohl“, seitdem er die Pfarrstelle<br />
in dem Sprengel Potsdam<br />
übernommen hat. „Ich<br />
genieße die Kontinuität und<br />
freue mich, dass meine Arbeit<br />
respektiert wird und es<br />
eine große Bereitschaft zur<br />
Mitarbeit in den Gemeindekirchenräten<br />
gibt. Ich muss<br />
nicht allein Manager in sieben<br />
Orten sein“, erzählt der<br />
52-Jährige, der für die evangelischen<br />
Christen in Wittbrietzen,<br />
Buchholz, Elsholz,<br />
Salzbrunn, Lühsdorf sowie<br />
Borkwalde und Borkheide<br />
zuständig ist und sich als<br />
Begleiter der Menschen versteht.<br />
Sieben Predigtstätten<br />
und sechs Gemeindekirchenräte<br />
– kein leichtes Unterfangen,<br />
„aber es klappt“, denn<br />
die Leute würden sich mit<br />
ihrem Dorf identifizieren und<br />
nähmen ihm einiges an Vorbereitungen<br />
ab. Alles sei bei<br />
seinem Wechsel von Michendorf<br />
nach Wittbrietzen<br />
„positiver gelaufen“, als er<br />
gedacht hatte. „Nur die Jugendarbeit<br />
ist sehr schwer“,<br />
gesteht der Pfarrer. Dabei<br />
hatte er gerade diese mehr in<br />
Schwung bringen wollen.<br />
Zwischenzeitlich ging es<br />
„mal besser“, da trafen sich<br />
bis zu 15 Jugendliche, mit<br />
denen Clemens Bloedhorn<br />
etwa beim Sechs-Tage-<br />
Rennen in Berlin und auf<br />
dem Baumkronenpfad in<br />
Beelitz-Heilstätten war. Es<br />
wurde im Pfarrgarten gegrillt,<br />
man traf sich zum Spieletag<br />
und zum Quatschen. Doch<br />
„es war schwer, sie für kirchliche<br />
Themen zu begeistern“<br />
und sobald besonders Aktive<br />
ihr Abitur gemacht hatten,<br />
waren sie weg – „im Ausland<br />
oder zum Studium“. Aber<br />
Aufgeben ist keine Alternative.<br />
Mit drei sogenannten<br />
Teamern, deren eigene Konfirmandenzeit<br />
etwas zurückliegt,<br />
habe er nun Jugendliche<br />
zwischen 18 und 20 Jahren<br />
gefunden, die ihm eine<br />
Zusammenarbeit zugesagt<br />
haben. „Sie sind Gold wert“,<br />
freut sich der Pfarrer.<br />
Das Thema Jugend und mehr<br />
Angebote für diese treibt<br />
viele um. So entstand in<br />
Borkwalde die Idee von einer<br />
Jugendnacht. Sie soll zum<br />
Thema „Engel“ am 1. Juni<br />
mit Zelten und Workshops<br />
vor der dortigen Waldkirche,<br />
Beethovenstraße 11, stattfinden.<br />
Das Knowhow und Erfahrungen<br />
bringt die Kreiskirchliche<br />
Jugendmitarbeiterin<br />
und Vikarin Simone Lippmann-Marsch<br />
mit, die auch<br />
als Gemeindepädagogin in<br />
Fichtenwalde arbeitet. Die 37<br />
-Jährige ist in Strausberg<br />
geboren, in Neuseddin aufgewachsen<br />
und nach Jahren in<br />
Berlin jetzt mit Mann und<br />
drei Kindern in Werder zu<br />
Hause. Die Jugendnacht sieht<br />
sie als „Schnittpunkt“, an<br />
dem Jugendliche miteinander<br />
ins Gespräch kommen – mit<br />
und ohne Konfession. Interessenten<br />
zwischen 12 und 27<br />
Jahren können sich für die<br />
Jugendnacht anmelden. In<br />
vier Workshops (Predigt,<br />
Kunst, Musik, Gebet) bereiten<br />
die Mädchen und Jungen<br />
Seite 15<br />
Jugendnacht mit Workshops und Zelten<br />
Pfarrsprengel Wittbrietzen und Borkheide/Borkwalde bietet neues Projekt für Jugendliche an<br />
Wasser- und Bodenanalysen<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Am Donnerstag, 20. Juni,<br />
bietet die AfU e.V. die Möglichkeit<br />
in der Zeit von<br />
13.15 - 14.15 Uhr in Beelitz,<br />
im Beratungsraum, Poststr.<br />
15 Wasser- und Bodenproben<br />
untersuchen zu lassen.<br />
Gegen einen Unkostenbeitrag<br />
kann das Wasser sofort auf<br />
den pH-Wert und die Nitratkonzentration<br />
untersucht<br />
werden. Dazu sollten Sie<br />
frisch abgefülltes Wasser (ca.<br />
1 Liter) in einer Flasche mitbringen.<br />
Auf Wunsch kann<br />
die Probe auch auf verschiedene<br />
Einzelparameter z.B.<br />
Schwermetalle oder auf<br />
Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität<br />
überprüft werden.<br />
Weiterhin werden auch<br />
Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />
entgegengenommen.<br />
Hierzu sollte<br />
an mehreren Stellen des Gartens<br />
Boden ausgehoben werden,<br />
sodass insgesamt 500<br />
Gramm der Mischprobe für<br />
die Untersuchung zur Verfügung<br />
stehen. Arbeitsgruppe<br />
für Umwelttoxikologie e.V.<br />
Tel./Fax: 03727 976311<br />
Pfarrer Clemens Bloedhorn (r.) und Gemeindepädagogin<br />
Simone Lippmann-Marsch. Foto: Claudia Krause<br />
am Sonnabend selbst den<br />
Gottesdienst für den Sonntag<br />
vor. „Jede Gruppe erarbeitet<br />
für sich einen Baustein dafür“,<br />
erklärt Simone Lippmann-Marsch.<br />
Und jene, die<br />
beim Thema „Engel“ Angst<br />
vor Kitsch haben, beruhigt<br />
sie: Es gibt auch viel Wissenswertes,<br />
Kreatives, Musikalisches,<br />
Abenteuerliches<br />
und Handwerkliches. Nach<br />
den Workshops wird gemeinsam<br />
am Feuer gechillt. Es<br />
gibt leckeres Essen und in<br />
der Kirche Popcorn beim<br />
Film. Momentan gehe die<br />
Steuerungsgruppe von rund<br />
30 Teilnehmern aus, so die<br />
Gemeindepädagogin.<br />
Auch Pfarrer Bloedhorn will<br />
sich die Jugendnacht nicht<br />
entgehen lassen und mit in<br />
einem der Zelte übernachten.<br />
Am 2. Juni düst er dann morgens<br />
erst zum Gottesdienst<br />
nach Salzbrunn rüber und<br />
dann zurück zur Waldkirche,<br />
wo um 11 Uhr der Gottesdienst<br />
der Jugendlichen beginnt.<br />
„Ich würde mich freuen,<br />
wenn sich aus der 1. Jugendnacht<br />
eine Tradition<br />
ergeben würde“, sagt Clemens<br />
Bloedhorn. Bis dahin,<br />
so hofft er augenzwinkernd,<br />
„sollten wir Organisatoren<br />
allerdings den Termin nicht<br />
wieder auf den des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfestes legen“. Denn<br />
DAS gehöre nun einmal zur<br />
festen Tradition der <strong>Beelitzer</strong><br />
Familien – und die bleiben in<br />
erster Linie ihrem Spargelfest<br />
treu. Claudia Krause
Seite 16<br />
KIRCHENTERMINE
JUBILÄEN<br />
Seite 17
Seite 18<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN
Am 26.<br />
AUS<br />
<strong>Mai</strong>:<br />
STADT<br />
Drei<br />
UND<br />
Stimmen<br />
ORTSTEILEN<br />
für UKB<br />
Wir - für Euch, für Uns<br />
Beelitz ist und bleibt unser Zuhause - dieser Satz bestimmt unser Handeln, damit wir<br />
alle gerne und gut in unserer Heimat leben können.<br />
Unser Engagement als stärkste Fraktion in der SVV hat in den letzten 10 Jahren dafür<br />
den Weg geebnet.<br />
Dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen können, dafür setzen wir uns ein.<br />
Denn UKB bedeutet vor allem<br />
<br />
erfahrene und neue Kommunalpolitiker aller Generationen mit dem Herzschlag für<br />
unsere Kommune<br />
eine hundertprozentige Verpflichtung gegenüber unserem Gemeinwohl<br />
eine sachorientierte Politik ohne Parteigeplänkel<br />
Unsere Gemeinde - mit Zukunft<br />
Erweiterungsbau und Modernisierung des alten Ärztehauses, Neuansiedlung von Ärzten<br />
Sanierung und Bedarfsplanung der Ortswehren, Sicherstellung der Einsatzfähigkeit<br />
Schaffung von Wohnraum und Bauland<br />
Attraktiver Wirtschaftsstandort und Fachkräftesicherung<br />
Erweiterung des Gewerbegebietes und Entwicklung zu einem lukrativen Gewerbestandort<br />
Ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Thema Windkraft: wenn überhaupt,<br />
dann Anlagen nur dort, wo sie verträglich sind und keine Gefahr oder Belästigung der<br />
Anwohner darstellen<br />
Unsere Gemeinde - kinder-, familien– und seniorenfreundlich<br />
Aus– und Neubau von Kitas und Schulen<br />
Sichere Kita– und Schulwege<br />
Gesundes Kita– und Schulessen<br />
Barrierefreie Stadt und Schaffung von altersgerechtem Wohnraum<br />
Schaffung einer barrierefreien Bibliothek als Treffpunkt aller Generationen<br />
Moderner Sport– und Fitnesspark für alle Altersklassen am Wasserturm<br />
Ein kinder– und familienfreundliches Schwimmbad mit Schulsportmöglichkeiten<br />
Sanierung und Nutzung der einstigen Venus-Lichtspiele als zeitgemäßes Kleinstadtkino<br />
für alle Generationen in der Stadt<br />
Unsere Gemeinde - eine Kommune zum Wohlfühlen<br />
Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit<br />
Gesundheits– und Fitnessangebote für alle Altersklassen im Wasserturm<br />
Unterstützung der Vereine und Traditionspflege<br />
Komplettierung des Radwegenetzes<br />
Unterstützung und finanzielle Absicherung der Feste in allen Ortsteilen<br />
Ansiedlung eines Drogeriemarktes<br />
rollator– und kinderwagenfreundliche Stadt<br />
Kostenfreies W-Lan in weiteren öffentlichen Bereichen<br />
Die Landesgartenschau 2022 für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt<br />
Seite 19<br />
Unabhängiges Kommunalbündnis (Liste 15)<br />
www.ukb-beelitz.de
Seite 20<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seite 21
Seite 22 KOMMUNALWAHL <strong>2019</strong><br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />
in diesem Monat haben wir bei der<br />
Kommunalwahl die Möglichkeit,<br />
Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung<br />
unserer Heimatstadt zu<br />
nehmen.<br />
Ich stehe zur Wahl zur Stadtverordnetenversammlung.<br />
Mein Ziel ist es,<br />
die Interessen der Bürger auf direktem Weg in dieses wichtige<br />
Gremium einzubringen. Als parteilose Kandidatin möchte<br />
ich erreichen, dass sowohl nachvollziehbare ökonomische<br />
Zwänge als auch ökologische Aspekte berücksichtigt werden.<br />
Meine Erfahrung als Rechtsanwältin hilft mir dabei, Ihre Interessen<br />
durchzusetzen.<br />
Ich lebe seit dem Jahr 2011 mit meinen beiden Söhnen in<br />
Schäpe. Um allen Bewohnern unseres Ortsteils und unseren<br />
Interessen in der Stadt wieder zu Gehör zu verhelfen, stehe<br />
ich auch zur Wahl zum Ortsbeirat.<br />
Hallo Bürger.<br />
Mein Name ist Jury-Dietmar Iwanow, verheiratet, Vater und<br />
seit 2007 Fichtenwalder. Bin vor langer Zeit in Berlin geboren<br />
und selbstständig, Mitglied im Kitaausschuss und in der<br />
Kreiselternkonferenz Potsdam-Mittelmark.<br />
Meine Stärken sind Teamfähigkeit und Beharrlichkeit. Auch<br />
sehr tolerant, wenn alle meiner Meinung sind. Fehler habe<br />
ich leider keine. Spaß beiseite. Würde mich sehr über Ihre<br />
Stimme bei den Ortsbeiratswahlen freuen. Ich engagiere mich<br />
für Soziales (Kinder, Rentner, Jugendliche etc.) und andere<br />
Projekte. Altersbetreutes Wohnen und der Ausbau hinter der<br />
neuen Sporthalle wären wichtig für unsere Ortsgemeinde.<br />
Andere Ziele muß man realistisch verfolgen.<br />
Da ich gerne unabhängig arbeite, trete ich als Einzelkandidat<br />
an. Wer Fichtenwalde mag, sollte eine Stimme für mich übrig<br />
haben. Ich freue mich, wenn Ihr Euch freut. In diesem Sinne :<br />
"Für Fichtenwalde" !<br />
Euer Jury.<br />
Unsere Kandidaten für die Ortsbeiräte<br />
Ortsbeirat Beelitz:<br />
Ortsbeirat<br />
Wittbrietzen:<br />
Karin<br />
Höpfner<br />
Karl-Heinz<br />
Hocke<br />
Ortsbeirat Elsholz:<br />
Christian<br />
Wegener<br />
Stefanie<br />
Ahlfeld<br />
Anke<br />
Schatz<br />
Ortsbeirat Reesdorf:<br />
Matthias<br />
Höfler<br />
Simone<br />
Spahn<br />
Kai<br />
Schattauer<br />
Kathrin<br />
Wiencek<br />
Hauke<br />
Geffrath<br />
Claudia<br />
Fromm<br />
Christiane<br />
Kutzner<br />
Frank<br />
Neubert<br />
Kai<br />
Schwericke<br />
Stefan<br />
Müller<br />
Jürgen<br />
Kleetz<br />
Ortsbeirat Rieben:<br />
Ortsbeirat Schlunkendorf:<br />
Armin<br />
Hilgers<br />
Heiko<br />
Wittenberg<br />
Sandra<br />
Haase<br />
Ralf<br />
Engelhardt<br />
Bernhard<br />
Falkenthal<br />
Detlef<br />
Schönrock<br />
Herbert<br />
Rüdiger<br />
Peter-Uwe<br />
Köster
VEREINSLEBEN<br />
Seite 23<br />
Mit circa 300 Teilnehmern war die erste<br />
Auflage des „<strong>Beelitzer</strong> Altstadtlaufes“<br />
gut angenommen. „Diese Resonanz ist<br />
sehr erfreulich“, äußerte dann auch<br />
Carsten Stühler, Betreiber des Hotels<br />
„Stadt Beelitz“ und neben Manuela<br />
Schicht-Schneider von der Asparagus-<br />
Apotheke einer der großzügigen Unterstützer<br />
und fleißigen Organisatoren.<br />
„Mit einer neuen Veranstaltung ist es<br />
schwierig, einen guten Platz in den gefüllten<br />
Laufkalendern Brandenburgs/<br />
Berlins zu finden.“<br />
Die Einbindung in den Brandenburg-<br />
Cup des Leichtathletik-Verbandes und<br />
in den AOK-Cup-Potsdam-Mittelmark<br />
signalisierte, dass es sich um einen gut<br />
organisierten Lauf handeln musste.<br />
Und so kamen sie: Von Schwedt (Oder)<br />
bis Brandenburg (Havel), von Guben bis<br />
Wittstock, und viele viele <strong>Beelitzer</strong>.<br />
„Das freut uns besonders!“, wertete<br />
dann auch das Organisationsteam. Unser<br />
Hauptziel war es, ein Laufangebot für<br />
alle direkt vor der Haustür zu organisieren.<br />
Dass noch Luft nach oben ist, zeigen die<br />
Ergebnisse, die man sich komplett auf<br />
der Internetseite der Asparagus-<br />
Apotheke oder bei tollense-timing.de<br />
ansehen kann.<br />
Aber von vorn: 70 kleine Füße trappelten<br />
aufgeregt auf dem Altstadtpflaster<br />
vor dem <strong>Beelitzer</strong> Rathaus, bevor Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth sie pünktlich<br />
um 10.30 Uhr „von der Leine“ ließ.<br />
Die zweijährige Henriette Wilder war<br />
dann nicht ganz so flink wie der sechsjährige<br />
Nils Josepeit, der nach der Runde<br />
um die Stadtpfarrkirche als erster ins<br />
Ziel kam.<br />
Platzierung war nicht wichtig – gewichtig<br />
war die Medaille, die alle am Ende<br />
erhielten. Das änderte sich, als die Wettkampfläuferinnen<br />
und –läufer ihre Plätze<br />
an der Startlinie einnahmen. Auf den<br />
drei Strecken, die für sie ausgeschrieben<br />
waren, bewarben sich 250 Teilnehmer/-<br />
innen um gute Plätze und gute Zeiten.<br />
Die 2,5 Kilometer waren fest in der<br />
Hand der Potsdamer Vereinsläufer/-<br />
innen. Virginia Vandersee (SC Potsdam)<br />
siegte in 9:31 min. Noch schneller war<br />
Hendrik Feige (OSC), der mit 7:58 min.<br />
gewann.<br />
Die 5-Kilometer-Distanz sah bei den<br />
Frauen eine <strong>Beelitzer</strong>in in Front: Marie-<br />
Christine Schumann gewinnt nach 25:05<br />
min. Der Sieger der Männer-Konkurrenz<br />
kam vom „Team Brandenburg“: Luca<br />
Kulka gewann in 18:30 min. vor Hennes<br />
Blechschmidt aus Beelitz in gleicher<br />
Zeit (siehe Foto).<br />
Unsere längste Distanz verlief auf einer<br />
Vier-Kilometer-Runde, die dreimal gelaufen<br />
werden musste. Gut für die Zuschauer,<br />
die dann in der Berliner Straße<br />
ihre Favoriten mehrmals bejubeln konnten.<br />
Die Siegerin (W55) kam vom SSV Jüterbog<br />
1990, hieß Silvia Schierz und<br />
distanzierte mit 51:27 min. die Konkurrentinnen<br />
deutlich.<br />
Bei den Männern war der Einlauf nach<br />
12 Kilometern deutlich enger: Daniel<br />
Naumann (SV Stahl Hennigsdorf) siegte<br />
in 43:22 min vor Frank Morgener<br />
(Schwielowsee) in 43:48 min.<br />
Alle vereint dann wieder bei den Siegerehrungen.<br />
Die Pokale für die besten überreichte<br />
Frau Kathrin Wiencek, Vorsitzende der<br />
Stadtverordnetenversammlung. Die <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfrauen in ihrer prächtigen<br />
Traditionskleidung übergaben Spargelbunde<br />
an Sieger und Platzierte.<br />
Für alle gab es die Erinnerungsmedaille.<br />
Bleibt abschließend, Dank zu sagen:<br />
Dank an unsere Helfer/-innen, an unsere<br />
Unterstützer und Freunde, an die Stadtverwaltung<br />
und an alle <strong>Beelitzer</strong> und<br />
<strong>Beelitzer</strong>innen, die als Aktive und Zuschauer<br />
diese Veranstaltung zum Erfolg<br />
machten.<br />
Gert Schlarbaum,<br />
Veranstaltungsleiter
Seite 24<br />
VEREINSLEBEN<br />
FiWa-Kids im<br />
Frühling <strong>2019</strong><br />
Der Förderverein für Kinder und Jugendliche in Fichtenwalde e.V. zieht Bilanz<br />
Liebe Mitglieder, Unterstützer und Interessierte!<br />
Die Fahrradwerkstatt am Tag<br />
des „Wald-Aufräumens“ (06.04.<strong>2019</strong>)<br />
liegt hinter uns. Wir konnten doch wieder<br />
etliches instand setzen und durchsehen!<br />
War das Fahrrad Ihres Kindes bei<br />
unserem Check und startet verkehrssicher<br />
in die Saison oder hat sich Ihr Kind<br />
im Slalom versucht? Im nächsten<br />
Jahr sind wir wieder am Markt:<br />
prüfen Fahrräder, basteln<br />
daran herum, verteilen Katzenaugen<br />
und haben Zeit<br />
für einen Schwatz beim<br />
Kaffee!<br />
Auch in den nächsten Wochen<br />
liegen spannende Ereignisse<br />
vor uns: Am 18.05 <strong>2019</strong> werden<br />
wir in der Turnhalle (alt) gemeinsam<br />
mit einem neuen Veranstalter, dem<br />
Alpha-Team Berlin (http://www.alphahenke.de)<br />
Gruppenkurse zur Gewaltprävention<br />
für Kinder von 5 – 12/ 13 Jahren<br />
anbieten. Die Kinder werden sich in<br />
folgenden Staffelungen zusammenfinden:<br />
Große Kinderkartenkinder: 5 – 6 Jahre<br />
Grundschulkinder: 1.-3. Klasse<br />
Grundschulkinder: 4.-6. Klasse<br />
Die Information und Anmeldemöglichkeit<br />
konnten wir zusammen mit der<br />
Grundschule bewältigen. Der Verein<br />
wird von den Kosten in Höhe von 25 €<br />
pro Kind jeweils 15 € übernehmen. Sie<br />
als Eltern zahlen dann nur einen Beitrag<br />
von 10 € für Ihr Kind!<br />
Sollten wir jetzt Kinder (und auch Jugendliche)<br />
und ihre Eltern nicht erreicht<br />
haben, können wir gern einen weiteren<br />
Termin im Herbst finden. Positives<br />
Feedback der Akteure vorausgesetzt!<br />
Bei Interesse bitte melden unter:<br />
info@kids-fichtenwalde.de. Wir finden<br />
eine Lösung.<br />
Am 17./18.08.<strong>2019</strong> sind wir dann natürlich<br />
bei Viva la FiWA, unserem Sommerfest<br />
dabei! Achtung, abweichender<br />
Termin zu den vorherigen Jahren! Es<br />
wird wieder eine Spielstraße, Baumoder<br />
Kistenklettern und unseren<br />
Kuchenstand geben. Wir freuen<br />
uns schon sehr darauf!<br />
Mit der Sektbar am<br />
03.08.<strong>2019</strong> begleiten wir<br />
die Einschulungszeremonie<br />
in der Grundschule und<br />
stellen uns den Eltern der<br />
Erstklässler kurz vor.<br />
Am 08.09.<strong>2019</strong> gibt es beim<br />
Familienbrunch in den Horträumen<br />
der Kita dann eine gemütlichere<br />
Zeit gemeinsam mit Eltern und Kindern<br />
(!), um miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen, Wünsche zu äußern, Fragen zu<br />
stellen.<br />
Nun einen kurzen<br />
Rückblick ins Jahr 2018:<br />
Herzlichen Dank an alle privaten Spender<br />
und Firmen, die uns finanziell unterstützt<br />
haben, den Ort Fichtenwalde,<br />
Herrn Bernhard Knuth und den Ort<br />
Beelitz, Alle Unterstützer, Freunde,<br />
Helfer, Kuchenbäcker, Standbetreuer,<br />
Kletterhelfer, Ideengeber! Ohne Euch<br />
hätten wir nicht all unsere Veranstaltungen<br />
durchführen können und Projekte<br />
für die Kinder umsetzen können.<br />
Erfolgte Aktivitäten:<br />
Kunsteisbahnwoche „Fichte on Ice“<br />
vom 05.03. bis 11.03.2018 mit Catering<br />
vom 09.03. bis 11.03.2018, Liveband,<br />
Schlittschuhverleih<br />
Fahrradwerkstatt am 14.04.2018<br />
02.05.2018 Gewaltpräventionskurs für<br />
Schüler der Klasse 6: „Mit mir nicht“ ,<br />
Beteiligung 285 EUR (an Gesamtkosten<br />
von 435 EUR)<br />
02.05.2018 Gewaltpräventionskurs für<br />
Vorschulkinder: „Fass mich nicht an“,<br />
Beteiligung 90 EUR (an Gesamtkosten<br />
von 435 EUR)<br />
03.05.2018 Gewaltpräventionskurs für<br />
“Drittklässler“: „Fass mich nicht an“,<br />
Beteiligung 240 EUR (an Gesamtkosten<br />
von 450 EUR)<br />
Die Kunsteisbahn geriet zum absoluten Highlight<br />
für die Kinder des Ortes.<br />
Kuchenbasar am Tag der offenen Tür<br />
der Grundschule Fichtenwalde<br />
Beteiligung am Fichtenwalder Sommerfest<br />
am 30.06.2018 mit Kistenklettern,<br />
Baumklettern, Baumschaukel,<br />
Spielstraße Galadriel (Kosten 200,00<br />
EUR), Kuchenstand<br />
Sektbar zur Einschulung am<br />
18.08.2018<br />
Familienbrunch am 02.09.2018<br />
Beteiligung am Adventsbasteln am<br />
30.11.2018<br />
Beteiligung am Fichtenwalder Zapfenmarkt<br />
mit Waffelstand und „Nikolaus-<br />
Glücksspiel“
Liebe Nachbarinnen und<br />
Nachbarn, liebe Eltern und<br />
Großeltern in Fichtenwalde!<br />
Wir suchen immer Menschen, die einen<br />
Teil ihrer Zeit Kindern widmen können<br />
und wollen. Allein oder zu zweit. Könnten<br />
Sie sich vorstellen, folgende Projekte<br />
zu betreuen?<br />
Hausaufgabenbetreuung mit Kindern<br />
(am Nachmittag, in Schulräumen)<br />
Vorlese- oder Lesezirkel<br />
Kochen mit Kindern<br />
Sportgruppen mit Kindern<br />
Basteln/ Handwerken/ Heimwerken/<br />
Malen mit Kindern<br />
Schach o.ä.<br />
Trommeln mit Kindern<br />
Schreiben mit Kindern (Zeitung, Geschichten<br />
o.ä.)<br />
Oder haben Sie eigene, andere Ideen,<br />
für die Sie finanzielle oder organisatorische<br />
Hilfe benötigen? Bitte sprechen<br />
Sie uns ans! Wir möchten Sie und die<br />
Kinder gern zusammenbringen!<br />
Wir freuen uns auf viele ereignisreiche<br />
Monate, die vor uns liegen!<br />
Fragen und Anregungen gern an folgende<br />
<strong>Mai</strong>ladresse:<br />
info@kids-fichtenwalde.de<br />
VEREINSLEBEN<br />
Finanziell konnten wir<br />
unterstützen:<br />
Teilnahme der Schülerinnen und Schüler<br />
der Klasse 5 und 6 der Grundschule<br />
am europäischen Englischwettbewerb<br />
“The Big Challenge“ (238,00 EUR)<br />
Rezitatorenwettstreit der Grundschule<br />
Fichtenwalde (Preise: Büchergutscheine,<br />
222,00 EUR)<br />
Finanzierung von Büchern für den<br />
Vorlesetag (23,25 EUR)<br />
Teilnahme der Grundschule am Mathematik-Wettbewerb<br />
„Känguru“ am<br />
(160 EUR)<br />
Übernahme der Kosten für jeweils ein<br />
Jahresabonnement der Zeitung<br />
“GEOlino“ (54,60 EUR), “Dein Spiegel“<br />
(43,20 EUR) und „GEOlino Extra<br />
/39,00 EUR) für die Schulbibliothek<br />
Übernahme der Kosten für Medaillen<br />
für Teilnahme der Schülerinnen und<br />
Schüler an den Bundesjugendspielen<br />
(120,85 EUR)<br />
Finanzierung von Trommeln für die<br />
Projektwoche „Afrika“ der Grundschule<br />
Fichtenwalde (197,90 EUR)<br />
Anschaffung neuer Bibliothekssoftware<br />
für die Grundschule (333,20 EUR)<br />
Anschaffung neuer Bücher für die<br />
Schulbibliothek (201,19 EUR<br />
Übernahme der Kosten des Bustransfers<br />
von Schülern der Grundschulde<br />
Fichtenwalde nach Potsdam zum MAZ-<br />
Staffellauf am 19.09.2018 (320,00 EUR)<br />
Anschaffung von neuem Kletterzubehör<br />
(Gurte, Helme, elektr. Seilwinde<br />
u.a. (499,34 EUR)<br />
Finanzierung der Bastel-AG bis Juni<br />
2018 (369,89 EUR)<br />
Unterstützung Sommerfest „15 Jahre<br />
Job e.V.“ im Jugendclub Fichtenwalde<br />
(272,88 EUR) + Graffitikünstler (160,00<br />
EUR)<br />
Beim Sommerfest Viva la Fiwa ist der Verein jedes<br />
Mal in mehrfacher Hinsicht dabei..<br />
Mitgliederversammlung<br />
am 14.03.<strong>2019</strong><br />
Der Vorstand legte den Jahresbericht vor<br />
und wurde von unserem Kassenprüfer<br />
entlastet.<br />
Über die größere Teilnahme von interessierten<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
an der Mitgliederversammlung haben<br />
wir uns sehr gefreut!<br />
Ein Vorstandsmitglied verlässt uns leider<br />
aus persönlichen Gründen: Frau Bernadette<br />
Rabe. Danke für die schöne gemeinsame<br />
Zeit, liebe Bernadette!<br />
Wir konnten ein neues Mitglied für den<br />
Vorstand gewinnen: Herrn Marcel<br />
Umbreit, der schon einmal im Vorstand<br />
mitgearbeitet hat. Wir freuen uns, dass<br />
er es neben der Arbeit nun wieder einrichten<br />
kann, uns zu unterstützen. Herzlich<br />
Willkommen, lieber Marcel!<br />
Damit setzt sich der aktuelle Vorstand<br />
wie folgt zusammen:<br />
Ute Marquardt – Vorsitzende<br />
Thomas Deicke – stellvertretender Vorsitzender<br />
Nadine Stroka – Kassenwartin<br />
Barbara Heußner – Protokollführerin<br />
David Rest – Interessenvertreter Schule<br />
Marcel Umbreit – Interessenvertreter<br />
Kita/ Hort<br />
Volker Illing – Interessenvertreter Jugendclub.<br />
Unsere nächste Vorstandsitzung findet<br />
am 15.05.<strong>2019</strong> um 19.00 Uhr statt.<br />
Alle, die uns kennenlernen möchten<br />
oder einfach neugierig sind: Sie sind<br />
herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!<br />
Bitte melden Sie sich über die<br />
<strong>Mai</strong>ladresse bei mir, dann teile ich Ihnen<br />
gern unseren Treffpunkt mit.<br />
Ute Marquardt,<br />
Vorsitzende<br />
Seite 25<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
der Alters- und Ehrenabteilung Wolfgang<br />
Krauskopf, Alfons Schubert, im<br />
aktiven Dienst Marcel Fischer, Gordon<br />
Bleil, <strong>Mai</strong>k Biber, der Jugendfeuerwehr<br />
Otto Höffler, Alexander Engel, der Kinderfeuerwehr<br />
Leon Vu und Karolin Wilhelm<br />
herzliche Glückwünsche zum Geburtstag.<br />
Es gratulieren die Kameraden<br />
der Ortsfeuerwehr.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Hannes Siebach und Gunar<br />
Müller. Die Ortswehrführung<br />
Gute zum Geburtstag den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Wolfgang<br />
Seemann, Alicia Westphal, Paul<br />
Bethge, André Schurig, Hans-Albrecht<br />
Breuel und Svenja Heiler.<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde folgenden<br />
Kameraden herzliche Glückwünsche:<br />
Viviane Rausch, Steffen Stottmeier, Sven<br />
Grundmann, der Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />
Jann Kurmann, Oliver Nitzke<br />
und Clemens-Luca Toht.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden Marco<br />
Däumichen, Jeannette Gätgens, Martin<br />
Heuer, Philipp Mehles und Ingo Schulze<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister, Ingo<br />
Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Christian Höhne,<br />
Heiko Kupka, Olaf Otto und Frank<br />
Bernicke gratuliert herzlich zum Geburtstag<br />
Ortswehrführer Markus Haedecke<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den<br />
aktiven Kameraden Rene Bartosch, Nico<br />
Wiesenack, Frank Neubert, Ronny Kutzner,<br />
dem passiven Kameraden Klaus<br />
Wessels sowie den Ehrenmitgliedern<br />
Wilfried Kaplick und Heinz Wunderlich.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf Jörg Wittenberg und<br />
dem Ehrenmitglied Heiz Schmidt. Eddy<br />
Stieler, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />
herzlich zum Geburtstag dem Kameraden<br />
Anja Lemke, Matthias Schulze, Tim<br />
Rosbigalle, Jeanna Anhoff, Gordon Bleil,<br />
Kai Schattauer, Alfred Heinrich, Andreas<br />
Acksel, Dieter Ehrensack. Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz Angela Kittlitz,<br />
Sylvia Schwäbisch, Anika Großkopf,<br />
Hartmut Mahlow, Alfred Kittlitz und<br />
Marcel Manica.
Seite 26<br />
VEREINSLEBEN<br />
Frauenchor freut sich aufs Spargelfest<br />
Kinder, wie die Zeit vergeht! Seit einem<br />
halben Jahr proben wir regelmäßig, um<br />
unser Programm zum Auftakt des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfestes unseren Gästen im<br />
schönen Festsaal des Deutschen Hauses<br />
in bester Qualität zu Gehör zu bringen.<br />
Zwei Samstage mit ganztägigen Proben<br />
verhalfen uns, das Programm stimmlich<br />
und musikalisch zu festigen. Frau<br />
Kitzmann erhielt durch unsere<br />
Sängerin Elke Ronge, die Akkordeon<br />
spielt und somit den<br />
Altistinnen in den Chorproben<br />
separate Übungszeit geben<br />
konnte, eine wirkliche Entlastung.<br />
Sie allein probt dann mit<br />
den Sopranistinnen und den Sängerinnen<br />
in der zweiten Altstimme. Das ist<br />
sehr effektiv, denn dem Chor steht dann<br />
eine ganze Stunde mit allen drei Stimmlagen<br />
zum Üben zur Verfügung. Während<br />
der beiden Chorprobentage konnte<br />
uns Anke Oschmann erneute Unterstützung<br />
geben, wofür wir ihr sehr danken.<br />
Sie leitet uns großartig an, ist sie doch<br />
ausgebildete Sängerin und Musiklehrerin.<br />
Nach diesen Tagen, die wahnsinnig<br />
anstrengend für uns sind, gehen alle<br />
Sängerinnen äußerst zufrieden und gut<br />
gestimmt nach Hause.<br />
Im Verlaufe des vergangen Jahres<br />
verließen einige langjährige<br />
Vereinsmitglieder unseren Gesangsverein<br />
aus Gesundheits-,<br />
Umzugs- und Altersgründen.<br />
Ihnen danken wir sehr für ihr<br />
jahrelanges Mitwirken. Und es<br />
kommt Freude auf, wenn wir unsere<br />
Ehemaligen als Zuhörerinnen bei unseren<br />
Auftritten wiedersehen.<br />
3000 Euro für den KFV<br />
Die Berliner Volksbank spendete für Vereinsarbeit<br />
in Wittbrietzen<br />
Im Namen aller Mitglieder des KFV<br />
Wittbrietzen e.V. bedanken wir uns<br />
recht herzlich für diese großzügige<br />
Spende von der Berliner Volksbank eG<br />
Beelitz. Wir sind sehr froh darüber, dass<br />
unserem Spendengesuch positiv entsprochen<br />
wurde. Am 28.04.<strong>2019</strong> war es soweit<br />
und Frau Angela Hübner übergab<br />
im Namen der Berliner Volksbank den<br />
Spendenscheck in Höhe von 3.000,00 €<br />
an den KFV.<br />
Nachdem im Jahr 2018 eine Bewässerungsanlage<br />
auf dem Sportplatz installiert<br />
wurde, soll nun ein neuer Brunnen<br />
folgen, um die Bewässerung des Sportplatzes<br />
mit genügend Wasser zu gewährleisten.<br />
Zur Umsetzung dieses Projektes<br />
wird uns die Spende eine große finanzielle<br />
Hilfe sein. Mit der Erstellung eines<br />
neuen Brunnen können wir ein Stück<br />
mehr unseren hohen Ansprüchen an eine<br />
gute Trainings- und Begegnungsstätte<br />
für Jung und Alt gerecht werden. Unser<br />
Sportplatz erfreut sich starker Beliebtheit.<br />
So wird er nicht nur durch die aktiven<br />
Fußballer und Freizeitfußballer genutzt,<br />
sondern auch von den Volleyballern,<br />
der Kita Landwichtel und der Feuerwehr,<br />
die regelmäßig auf dem Sportplatz<br />
für anstehende Wettkämpfe trainiert.<br />
Wir sind sehr froh darüber, dass<br />
unser Sportplatz so gut genutzt wird.<br />
Noch was in eigener Sache:<br />
Die 1. Männermannschaft sucht für die<br />
neue Saison noch motivierte Spieler, die<br />
bereit sind sich weiter zu entwickeln und<br />
die an der Weiterentwicklung des Teams<br />
mitwirken wollen.<br />
Gesucht werden zuverlässige Teamplayer,<br />
die Bock auf einen geilen Verein<br />
haben. Interessierte Spieler können sich<br />
gern bei unserem Trainer Marko Hörster<br />
unter 0173/6179170 melden.<br />
Viele Grüße vom Vorstand des KFV<br />
Wittbrietzen e.V.<br />
Aber wir konnten uns auch über neue<br />
Sängerinnen freuen, denn vier Damen<br />
entschieden sich im Verlaufe des Jahres<br />
zu der Mitarbeit in unserem Verein. Wir<br />
hoffen sehr auf weiteren Zulauf, denn<br />
ein großer Teil unseres Gesangsvereins<br />
hat ein Lebensalter, in dem mitunter die<br />
Stimme nicht mehr so kann, wie man<br />
möchte, und das Stehen während der<br />
Auftritte große Anstrengung erfordert.<br />
Nun freuen wir uns erst einmal auf das<br />
Festkonzert zum Spargelfest <strong>2019</strong>, zu<br />
dem wir mit den Sängerinnen und Sängern<br />
des MUHsiCHORs aus unserer<br />
Nachbargemeinde Schlalach das Programm<br />
gestalten. Wir freuen uns auf<br />
unsere Zuhörerinnen und Zuhörer im<br />
Festsaal des Deutschen Hauses am Freitag,<br />
den 31. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> um 19:00 Uhr.<br />
Hella Schädlich und Britta Lenz<br />
Wissen, wo man<br />
steht: Die<br />
Prüfungsordnung<br />
In unseren beiden Vereinen, Bushido<br />
Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V.,<br />
trainieren nicht nur Leistungssportler. Es<br />
ist auch viel Platz für den Breitensport,<br />
also Sport für jedermann. In Wettkämpfen<br />
kann man sich mit anderen messen.<br />
Da ist schnell klar, wo man mit seinen<br />
Leistungen steht. Aber woran erkennt<br />
man sonst, ob man sich im Training weiterentwickelt<br />
hat? Ganz einfach, das<br />
zeigt sich in der Prüfung (das ist eine<br />
Pflicht, sondern freiwillig). Die Prüfungen<br />
finden normalerweise nach unseren<br />
Vereinsturnieren statt (2x pro Jahr). Sie<br />
dürfen nur von geschulten und vom<br />
Deutschen Karate Verband zugelassenen<br />
Prüfern abgenommen werden. Die Auflistung<br />
jener findet man beim Karate<br />
Verband, siehe nachfolgender Link. Was<br />
nötig ist, um den nächsten Gürtel zu<br />
erhalten, findet man in der Prüfungsordnung.<br />
Links zu den Seiten:<br />
Die Prüfung besteht aus 2 Teilen: Kata<br />
und Kumite bzw. Partnerübung. Bei der<br />
Kata wird gegen einen imaginären Gegner<br />
ein festgelegter Ablauf mit definierten<br />
Techniken ausgeführt. Beim Kumite<br />
erfolgen Angriff und Abwehr mit einem<br />
Partner und bei den höheren Graden<br />
dazu je ein Konter. Nun heißt es fleißig<br />
üben. Wir wünschen viel Erfolg.<br />
1: Prüfungsordnung<br />
2: zugelassene Prüfer
VEREINSLEBEN<br />
<strong>Beelitzer</strong> punkten bei<br />
Tennismeisterschaften in Cottbus<br />
Seite 27<br />
Leonard Plönzke und Jonathan Wronzki vom TVG Sally Bein wurden Vizemeister U10 & U12<br />
In diesem Jahr fanden die<br />
Südbrandenburgischen<br />
Hallentennismeisterschaften<br />
der Jugendlichen in<br />
Cottbus statt. 13 Jugendliche,<br />
die von Norbert<br />
Wiencek und Stefan Rosenberger<br />
betreut werden,<br />
machten sich auf den Weg<br />
in die Lausitz. Sie gingen<br />
in den Wettbewerben U10,<br />
U12, U15, U18 Mädchen<br />
und U18 Jungen an den<br />
Start.<br />
Bei den Jüngsten ging für<br />
Beelitz Leonard Plönzke<br />
auf den Centercourt und<br />
gewann gegen die ersten<br />
beiden Tennisspieler aus<br />
Cottbus und Finsterwalde<br />
in zwei Sätzen. Im Endspiel<br />
unterlag er dann Cottbus<br />
Nr. 1 und freute sich<br />
über seinen zweiten Platz.<br />
Jungens und Mädchen werden<br />
in der Altersklasse<br />
U12 noch nicht getrennt.<br />
Hier gingen für Beelitz<br />
Greta Reiche, Jonathan<br />
Wronzki, Anton Wiesenack<br />
und Lennet Ehrlich in<br />
Rennen. Jonathan kämpfte<br />
sich dann bis in das Endspiel.<br />
Leider konnte er auf<br />
Grund einer Verletzung<br />
nicht mehr antreten und<br />
wurde dadurch Zweiter. Im<br />
Spiel um Platz drei gewann Lennet Ehrlich<br />
in zwei mehr als hart umkämpften<br />
Sätzen gegen Greta Reiche. Anton Wiesenack<br />
hatte kein Losglück, da er in der<br />
ersten Runde gleich gegen den Gesamtsieger<br />
aus Dobalog Kirchhain starten<br />
musste. Hier unterlag er knapp mit 6:4<br />
und 6:4.<br />
Das U 15 Jungen Feld<br />
wurde gleich von 5<br />
<strong>Beelitzer</strong> Sportlern<br />
durchpflügt. In der<br />
ersten Runde trafen<br />
gleich zweimal <strong>Beelitzer</strong><br />
aufeinander. Jannes<br />
Jung setzte sich gegen<br />
Joshua Wagner durch und musste im<br />
Anschluss gegen den an eins gesetzten<br />
Spieler aus Frankfurt-Oder ran. Der war<br />
für Jannes eine Nummer zu groß. Ebenfalls<br />
spielten in Runde eins Emil Plönzke<br />
und Nick Helmig gegeneinander.<br />
Hier konnte Nick den ersten Satz für<br />
sich mit 6:4 entscheiden. Den zweiten<br />
Satz erkämpfte sich Emil dann mit 6:4.<br />
Den entscheidenden Matchball verwandelte<br />
dann Emil im dritten Satz. In der<br />
nächsten Runde musste er sich dann<br />
äußerst knapp im dritten Satz seinem<br />
Kontrahenten aus Finsterwalde<br />
geschlagen geben.<br />
Im Spiel um Platz drei lieferten<br />
sich dann Emil und<br />
Jannes spektakuläre Ballwechsel.<br />
Jannes kämpfte<br />
und rackerte bis die Hacken<br />
vorne saßen, jedoch<br />
hatte Emil letztlich auf alle<br />
Attacken von Jannes eine<br />
Antwort parat und freute<br />
sich dann sehr über den<br />
dritten Platz. Aber auch<br />
Jannes konnte bei seinem<br />
ersten Großen Turnier mit<br />
seinem vierten Platz stolz<br />
auf sich sein. Lospech hatte<br />
in diesem Feld John Georg<br />
Trende. Er musste in der<br />
ersten Runde gleich gegen<br />
den Emil Bezwinger und<br />
Vizemeister ran. Dem er<br />
sich mit 6:4 und 6:2 ergeben<br />
musste. Nick Helmig<br />
gewann dann vor Joshua<br />
Wagner die Nebenrunde.<br />
Bei den U18 Jungen und<br />
Mädchen wurde in Vierergruppen<br />
gespielt. Bei den<br />
Jungen fightete Kevin<br />
Wagner durch die Gruppe<br />
und verlor denkbar knapp<br />
sein Spiel um Platz 2 und<br />
wurde Dritter. Bei den<br />
Mädchen gingen Clara<br />
Reich und Marthe Luise<br />
Herbst an den Start. Beide<br />
freuten sich über Ihre Platzierungen.<br />
Marthe Luise wurde Dritte und Clara<br />
Vierte. Beide Damen mussten gegen die<br />
zukünftige Vizemeisterin starten und<br />
waren nicht chancenlos. Clara verlor nur<br />
3:6 und 4:6 und Marthe Luise machte es<br />
noch spannender mit 3:6 und 6:7. Das<br />
Spiel um Platz drei zwischen Marthe<br />
Luise und Clara war ebenfalls ein Krimi<br />
bei dem sich Marthe Luise mit 7:5 und<br />
6:4 behauptete. Insgesamt war der mitgereiste<br />
<strong>Beelitzer</strong> Trainer und Vorsitzender<br />
des Tennisvereins Stefan Rosenberger<br />
mit den Leistungen seiner Sportler<br />
zufrieden. Auch wenn es noch nicht bis<br />
ganz oben auf das Treppchen gereicht<br />
hat, standen aber bei jeder Disziplin<br />
immer mindestens ein <strong>Beelitzer</strong> auf dem<br />
Podest. In der Summe mit zwei Vizemeistertiteln<br />
und vier Drittplatzierten<br />
konnte man mit erhobenem Haupt die<br />
Lausitz verlassen.<br />
S.R.<br />
@<br />
Weitere Infos auf<br />
www.tennisinbeelitz.de
Seite 28<br />
Der Spielmannszug<br />
erinnert sich<br />
Der Rückblick auf große Erfolge - Teil II<br />
Am 9.9.<strong>2019</strong> ist es soweit.<br />
Der Spielmannszug Beelitz<br />
feiert sein 20-jähriges Jubiläum.<br />
Zeit für einen kleinen<br />
Rückblick auf die letzten<br />
Jahre.<br />
2005 war ein aufregendes<br />
Jahr für die Musiker des Vereins.<br />
Sie nahmen an ihrer<br />
ersten deutschen Meisterschaft<br />
des Feuerwehrverbandes<br />
in Alsfeld/Hessen teil.<br />
Bei diesen Bundeswertungsspielen<br />
errungen Sie sowohl<br />
eine Bronze- als auch eine<br />
Silbermedaille. Ein weiterer<br />
Höhepunkt in diesem Jahr<br />
war die Landesmeisterschaft<br />
von Schleswig-Holstein. Hier<br />
nahm der Verein in der Gästeklasse<br />
teil und gewann jeweils<br />
2 Silber- und Goldmedaillen.<br />
Im darauffolgenden Jahr fanden<br />
die 4. Landeswertungsspiele<br />
erstmals in Beelitz<br />
statt. Auch hier nahmen die<br />
Musiker mit der Höchstbewertung<br />
„Hervorragender<br />
Erfolg“, sowohl in der<br />
Marsch- als auch Konzertbewertung<br />
teil. Im Jahr 2007<br />
hatten die Musiker zahlreiche<br />
VEREINSLEBEN<br />
Bis zum Jubiläum kann man<br />
die Musiker bei zahlreichen<br />
Auftritten noch Live sehen:<br />
31.05. – 02.06.: Spargelfest<br />
Beelitz | 08.06.: 100 Jahre<br />
Feuerwehr Vielitz | 15.06.: 90<br />
Jahre Feuerwehr Wildenbruch<br />
| 06.07.: Kirsch- und<br />
Ziegelfest in Glindow |<br />
13.07.: Heidelbeerfestival<br />
Spargelhof Klaistow<br />
Auftritte in der Region. Ein<br />
Höhepunkt war die Teilnahme<br />
an dem Musikfest zum 80<br />
-jährigen Bestehen des Spielmannszuges<br />
der Bugenhagenschule<br />
Schleswig. 2009<br />
war es so weit und der Verein<br />
nullte. Er wurde zehn zu diesem<br />
Anlass hatte die Malletband,<br />
die sich im Jahr 2008<br />
gründete auch ihren ersten<br />
offiziellen Auftritt beim Jubiläumskonzert.<br />
Zu Gast waren<br />
die Musikzüge aus Schleswig,<br />
Hasbergen, Brandenburg,<br />
Schwedt und Treuenbrietzen.<br />
Im April diesen Jahres unterstützte<br />
der Verein den Spielmannszug<br />
Werder beim Festumzug<br />
zur Eröffnung der<br />
140. Baumblüte.<br />
Länderspiel-Luft in<br />
Ludwigsfelde geschnuppert<br />
Die Nachwuchsfußballerinnen<br />
der SG Beelitz waren<br />
Mitte April zu Gast in Ludwigsfelde.<br />
Sie wurden vom<br />
Ludwigsfelder FC zum Qualifikationsspiel<br />
der U19-<br />
Frauen Deutschlands gegen<br />
Österreich eingeladen. Die<br />
<strong>Beelitzer</strong>innen kümmerten<br />
sich um den Mittelkreisauflieger.<br />
Vor dem Spiel wurde geprobt,<br />
kurz vor Spielbeginn<br />
wurde es dann ernst. Danach<br />
schauten sich alle Beteiligten<br />
bei einer leckeren Bratwurst<br />
das Spiel an. Die Partie endete<br />
2:2. Mit diesem Unentschieden<br />
qualifizierte sich die<br />
deutsche U19 als Gruppensieger<br />
für die Endrunde.<br />
Danach konnten sich die<br />
Nachwuchs-Fußballerinnen<br />
der SG Beelitz noch Autogramme<br />
von den Spielerinnen<br />
der deutschen Mannschaft<br />
holen, dabei entstand<br />
auch ein Gruppenfoto mit der<br />
Spielerin Gina-Maria Chmielinski.<br />
Sie stammt aus Ludwigsfelde<br />
und spielt bei Turbine<br />
Potsdam.<br />
Die B-Juniorinnen der SG<br />
Beelitz konnten sich in den<br />
vergangenen Wochen nicht<br />
nur über sportliche Erfolge<br />
freuen, sondern auch über<br />
ihre neue Ausstattung. Getreu<br />
dem Motto "Kleider machen<br />
Leute" können sich die Mädels<br />
nun auf und neben dem<br />
Platz in neuen Outfits präsentieren.<br />
Der Dank des Vereins<br />
gilt an dieser Stelle den<br />
Sponsoren Daniela Kühn und<br />
Herbert Rüdiger.<br />
Großes Foto: Deutsche Meisterschaft<br />
des Feuerwehrverbandes in<br />
Alsfeld/Hesse, Bild II: Jubiläumskonzert<br />
zum 10. Jährigen Bestehen, Bild<br />
III: Landesmeisterschaft von<br />
Schleswig-Holstein<br />
Wer Lust hat ein Instrument<br />
zu erlernen und neue Leute<br />
kennenzulernen, kann gerne<br />
mittwochs oder freitags 18.30<br />
-20.00 Uhr auf dem ehemaligen<br />
Feuerwehrgelände, Berliner<br />
Straße 27 in Beelitz<br />
vorbeikommen und mitmachen.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter:<br />
www.spielmannszugbeelitz.de<br />
www.facebook.com/<br />
SpielmannszugBeelitz<br />
Telefon: 033204 63489
Die Keglerinnen und Kegler der SG<br />
Beelitz haben in den vergangenen Wochen<br />
an verschiedenen Meisterschaften<br />
teilgenommen. Die Ergebnisse können<br />
sich sehen lassen. Bei den Kreisdoppelmeisterschaften<br />
holten Sabine Jahn und<br />
Marina Härtel zusammen den Titel. Bei<br />
SG BLAU WEIß BEELITZ<br />
Rope Skipping: Burning<br />
Ropes mit Bestleistungen<br />
Die Burning Ropes der SG Beelitz waren<br />
auch in diesem Jahr bei den Deutschen<br />
Einzelmeisterschaften am Start.<br />
Diese fanden im April in Hanau statt.<br />
Das <strong>Beelitzer</strong> Team bestand aus Milena<br />
Methfessel, Karoline Merheim, Emely<br />
Friedrich, Mia Koslowski und Leonie<br />
Kramer. Alle waren in der Altersklasse<br />
12 bis 14 Jahre am Start. In dieser Altersklasse<br />
starteten insgesamt 54 Mädchen<br />
und 6 Jungs.<br />
Alle Mädchen haben die SG Beelitz in<br />
Hanau hervorragend vertreten. Auch<br />
wenn es für Platzierungen ganz vorn<br />
nicht gereicht hat, können alle stolz auf<br />
die gezeigten Leistungen sein. Teilweise<br />
wurden wieder einmal persönliche Bestleistungen<br />
aufgestellt. Das schafft Vorfreude<br />
auf die nächsten Meisterschaften.<br />
Auf die Burning Ropes wartet auch<br />
schon das nächste Highlight: Am 18.<br />
und 19. <strong>Mai</strong> findet in der Halle der <strong>Beelitzer</strong><br />
Diesterweg-Grundschule der diesjährige<br />
Spargelcup statt. Die Verantwortlichen<br />
erwarten 17 Teams aus fünf<br />
Bundesländern, Tschechien, Ungarn und<br />
Großbritannien. Mit insgesamt 187 Teilnehmern<br />
und Altersklassen auch über 30<br />
Jahre ist dieser Wettkampf in Deutschland<br />
einzigartig.<br />
Die Zuschauer können Seilsprungwettbewerbe<br />
in 13 unterschiedlichen Disziplinen<br />
sehen. Single Rope Freestyle<br />
(SRF), Pair und Wheel wird ohne Musik<br />
gesprungen, die anderen Disziplinen<br />
springen die Sportlerinnen und Sportler<br />
zur Musik. Die Spargelstadt Beelitz<br />
kann sich auf einen Wettbewerb der<br />
Superlative freuen. Auch die Gastronomen<br />
und Hoteliers können sich freuen -<br />
insgesamt werden über 100 Übernachtungsgäste<br />
erwartet.<br />
Erst fielen alle Neune,<br />
dann regneten die Medaillen<br />
Keglerinnen und Kegler räumten bei Meisterschaften ab<br />
den Landesmeisterschaften belegte A-<br />
nett Baier den 2. Platz. In den Einzelwettbewerben<br />
der Kreismeisterschaften<br />
belegten Anett Baier, Marina Härtel und<br />
Sabine Jahn die Plätze 2, 3 und 4. Bei<br />
den Regionalmeisterschaften belegte<br />
Marina Härtel den 2. Platz. Beim Baublütenturnier<br />
in Werder war Meike<br />
Hipke nicht zu schlagen, Anett Baier<br />
und Katrin Rudolph belegten jeweils den<br />
3. Platz. Auch die Abteilungsmeisterschaften<br />
wurden ausgespielt. Bei den<br />
Frauen siegte <strong>Mai</strong>ke Hipke vor Sabine<br />
Jahn und Marina Härtel. Ralf Oelschner<br />
feierte den Sieg den Männern. Robert<br />
Blume und Wolfgang Fritze belegten die<br />
Plätze.<br />
Philipp Rother<br />
Seite 29<br />
Football: Blue<br />
Eagles vor 300<br />
Fans geschlagen<br />
Erstes Spiel der Saison endete<br />
mit Heimniederlage<br />
Die Beelitz Blue Eagles mussten Ende<br />
April - vor über 300 Zuschauern - in der<br />
ersten Partie der neuen Saison eine 0:28-<br />
Pleite hinnehmen. Nach der Niederlage<br />
war die Enttäuschung bei den <strong>Beelitzer</strong><br />
Footballern groß. Spieler und Coaches<br />
zogen nach der Videoanalyse aber trotzdem<br />
ein positives Fazit.<br />
Tatsächlich spiegelte das Ergebnis nicht<br />
den eigentlichen Spielverlauf wider. Das<br />
Fazit des Cheftrainers deutet auf individuelle<br />
Fehler hin, die zu den Punkten der<br />
Brandenburger führten. In der Offensive<br />
bewegten sich die Eagles mit vielen guten<br />
Drives über das Feld, doch leider<br />
schafften sie nicht die entscheidenden<br />
Yards in die Endzone des Gegners.<br />
Besonders positiv hervorzuheben war<br />
das Laufspiel der <strong>Beelitzer</strong>. In diesem<br />
Bereich war neben der defensiven Leistung<br />
die größte Entwicklung im verglich<br />
zur Saison 2018 zu erkennen. Die Blue<br />
Eagles werden weiter hart arbeiten. Sie<br />
haben weiter den ersten Sieg in ihrer<br />
noch jungen Geschichte im Blick.<br />
Zuvor war die A-Jugend der SG Beelitz,<br />
als Spielgemeinschaft mit der Jugend<br />
der Brandenburg Patriots im Einsatz,<br />
erstmals gefordert. In Hauptstadt gegen<br />
die Berlin Bullets. Für viele Young Eagles<br />
war es die erste Partie überhaupt.<br />
Die Spieler des Gegners dagegen sind<br />
bereits sehr erfahren. Folglich endete die<br />
Partie auch mit einer 0:82-Pleite. Trotzdem<br />
waren die Verantwortlichen nach<br />
dem Debüt sehr stolz auf die jungen<br />
Spieler. Der Trainer Zog sogar den Hut<br />
vor seinem Team. Philipp Rother
Seite 30<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Der Sternenhimmel im Juni über Beelitz<br />
Unser nächster Astronomietreff findet<br />
am 21. Juni um 20 Uhr im Tiedemannhaus<br />
statt und steht unter dem Thema:<br />
„Bilderreise von drei Finsternisreisen<br />
nach Ägypten, Osterinsel und Australien.“.<br />
Wer eigene Bilder von Sonne,<br />
Mond und Planeten hat und Lust hat sie<br />
zu präsentieren - mitbringen (auf USB-<br />
Stick). Anschließend ist, wie geplant<br />
und bei guter Sicht, ein Beobachtungsabend<br />
auf unserer Sternwarte im Wasserturm<br />
vorgesehen. Ab etwa 22 Uhr<br />
MESZ sind die ersten Beobachtungsobjekte<br />
Mars und Merkur, beide stehen<br />
sehr dicht nebeneinander, sowie der<br />
Jupiter mit seinen Monden (siehe auch<br />
Abbildung des Abendhimmels).<br />
Mars und Merkur<br />
stehen schon knapp unter<br />
dem NNW-Horizont und<br />
werden uns gegen 23 Uhr<br />
verlassen. Zu finden sind<br />
sie am unteren Rand des<br />
Sternbildes Zwillinge. Sie<br />
stehen eben Pollux. Jupiter<br />
steht SSO im unteren Teil<br />
vom Schlangenträger. Eine<br />
Orientierungshilfe könnte<br />
auch Antares im Skorpion<br />
sein. Dieser steht etwas<br />
südlicher und unterhalb der<br />
Ekliptik, der scheinbaren<br />
Sonnenbahn. Ab etwa 23<br />
Uhr gesellt sich der Saturn,<br />
unser toller Ringplanet,<br />
dazu. Ihm folgt kurz darauf<br />
der Zwergplanet Pluto.<br />
Auch diese beiden stehen<br />
dann im SO dicht nebeneinander.<br />
Das kann also ein<br />
interessanter Beobachtungsabend<br />
werden. Deshalb:<br />
auf zum Wasserturm<br />
und noch besser, den Kurzvortrag/Lichtbildervortrag<br />
in der „Alten Posthalterei“<br />
nicht vergessen und von<br />
dort aus zum Wasserturm.<br />
Hier ist dann Treff gegen<br />
21:30 Uhr an der seitlichen<br />
Eingangstür.<br />
Und nun zu den Beobachtungsmöglichkeiten<br />
und unseren Planeten. Beginnen<br />
wir mit Beobachtungshöhepunkten. Der<br />
Jupiter ist den ganzen Monat über zu<br />
sehen. Wie alle Planeten läuft er auf der<br />
scheinbaren Sonnenbahn, der Ekliptik.<br />
Er steht im Sternbild Schlangenträger<br />
tief über dem südöstlichen Horizont. Am<br />
16. Juni steht der Vollmond direkt neben<br />
dem Planeten. Zu sehen ist er die ganze<br />
Nacht bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Seine Helligkeit nimmt im Laufe des<br />
Monats zu. Am 10.06. kommt Jupiter in<br />
Opposition zur Sonne. D. h., er steht der<br />
Sonne genau gegenüber und kann deshalb<br />
die ganze Nacht beobachtet werden.<br />
Seine geringste Entfernung zur<br />
Erde hat der Planet am 12.06. um 5 Uhr.<br />
Diese beträgt dann 641 Millionen Kilometern.<br />
Das sind 4,28 Astronomische<br />
Einheiten. Die Lichtlaufzeit zur Erde<br />
beträgt dann 35 Minuten und 28 Sekunden.<br />
Unser sonnennächster Planet, der Merkur,<br />
wird uns im Juni nur schwierige<br />
Möglichkeiten zur Beobachtung bieten.<br />
Er steht tief im NW im abendlichen<br />
Dunst und wird bis max.. am 20.06.<br />
noch mit bloßem Auge zu finden sein.<br />
Die Beleuchtung durch die Sonne nimmt<br />
stetig ab und so wird das Merkurscheibchen<br />
ab ca. 23.06. nicht mehr zu finden<br />
sein.<br />
Auch der Mars gibt im Juni nur ein kurzes<br />
Gastspiel. Da auch er tief im abendlichen<br />
Dunst im NW steht, ist er<br />
schlecht zu beobachten. Am 5. Juni kann<br />
die zunehmende Sichel des Mondes<br />
noch beim Auffinden helfen. Ab 15.<br />
Etwa wird er nicht mehr zu entdecken<br />
sein.<br />
Unsere beiden äußersten Planeten, Uranus<br />
und Neptun, sind für uns den gesamten<br />
Monat nicht auffindbar. Auch die<br />
Venus, noch Morgenstern, ist kaum<br />
noch im morgentlichen Dunst zu finden.<br />
Saturn steht im Sternbild Schütze und<br />
beschleunigt seine rückwärtige Reise<br />
durch das Sternbild. Er ist Planet der<br />
ganzen Nacht. Sein Aufgang verfrüht<br />
sich von 23:53 Anfang Juni auf 21:53<br />
Uhr MESZ zum Monatsende. Seine Helligkeit<br />
nimmt leicht zu. Er ist der hellste<br />
Planet des Nachthimmels. Am 10.06.<br />
steht der Planet genau der Sonne gegenüber,<br />
er steht in Opposition zur Sonne.<br />
Das wird die beste Sichtbarkeit von Saturn<br />
im ganzen Jahr. Also raus in die<br />
Nacht und hoffentlich bei klarer Sicht!<br />
In der Nacht vom 18. auf den 19.06.<br />
beginnt der Mond seine Passage an Saturn<br />
und Pluto vorbei.<br />
Hoch im SW ist noch das Frühlingsdreieck<br />
zu sehen (Arktur, Spica und Regulus).<br />
Im Osten ist bereits das Sommerdreieck<br />
komplett aufgezogen. Es besteht<br />
aus der Wega im Sternbild Leier, Deneb<br />
im Schwan und Atair im Adler. Diese<br />
Sterne sollten mit Hilfe der Abbildung<br />
leicht am Himmel zu finden sein.<br />
Viel Spaß bei der Himmelsbeobachtung.<br />
Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />
unseres Vereines, oder besuche unsere<br />
Webseite www.sternwartebeelitz.de<br />
. Dort werden auch kurzfristig<br />
Beobachtungstermine veröffentlicht.<br />
Also, bei sternenklarem Abend schnell<br />
mal auf die Webseite geschaut.<br />
Astroteam, Verein Sternfreunde Beelitz<br />
e.V., info@sternwarte-beelitz.de
Der Osterhase<br />
war in der<br />
Kita Borstel<br />
Kita Borstel - Millionen<br />
Kinder glauben an den Osterhasen<br />
und machen sich alljährlich<br />
auf die Suche nach<br />
den bunten Eiern. So auch<br />
die Kinder aus der Kita<br />
„Borstel“ Fichtenwalde. Am<br />
11. April kam der Osterhase<br />
auch zu uns in die Kita. Wir<br />
begannen den Tag mit einem<br />
gemütlichen Osterfrühstück.<br />
Im Anschluss suchten die<br />
kleinsten der Kita auf dem<br />
Spielplatz ihre Osterkörbchen<br />
und die älteren Kinder suchten<br />
den Osterhasen im Wald.<br />
Die Kinder haben sich über<br />
AUS UNSEREN KITAS / JUBILÄEN<br />
Seite 31<br />
Kino bei der Feuerwehr<br />
Die Feuerwehr Fichtenwalde lud die Kinder der Kita Borstel zur<br />
Flimmerstunde - mit Biene Maja - und „Feuerwehrmann Sam“<br />
die Osterkörbchen gefreut<br />
und waren sehr neugierig was<br />
so alles in ihrem Körbchen<br />
drin ist. So wurden die Körbchen<br />
auch gleich von den<br />
Kindern untersucht.<br />
Kita Borstel - Alle Mäuse,<br />
Hasen, Käfer und Sonnen<br />
freuten sich schon eine Weile:<br />
Für Montag den 29. April<br />
hatte uns die Fichtenwalder<br />
Feuerwehr eingeladen: Diesmal<br />
nicht, um etwas über die<br />
Feuerwehr zu erfahren, sondern:<br />
KINO sollte es sein!<br />
Zuerst kamen alle Mäuse &<br />
Hasen an – herzlich wurden<br />
wir begrüßt! Dann ging die<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Tür auf: Matten für die Kleinen,<br />
Bänke für die Größeren,<br />
ein tolles Buffett: Obst,<br />
Knabberei, Nascherei und<br />
Trinken (wie im echten KI-<br />
NO – oder eben „Gast“).<br />
Wir sahen „Feuerwehrmann<br />
Sam“ und „Biene Maja“ –<br />
alle Kinder waren sehr aufmerksam<br />
– so ein schönes<br />
großes Bild! Nach ca. 30<br />
Minuten wechselte das Publikum:<br />
Käfer & Sonnen durften<br />
jetzt ins Kino gehen! Sie<br />
sahen: „Duck Tales“ und<br />
waren genauso begeistert!!!<br />
Wir haben uns sehr über die<br />
besondere Idee der Fichtenwalder<br />
Feuerwehr gefreut<br />
und wollen uns ganz herzlich<br />
bei allen bedanken, die halfen,<br />
dieses Angebot umzusetzen!<br />
Die Erzieher der Kita<br />
„Borstel“<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern gratulieren wir recht herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles Gute, persönliches<br />
Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherInnen der Ortsteile<br />
Ganz herzlich<br />
gratuliert der<br />
Ortsbeirat<br />
Beelitz nachträglich<br />
im April und<br />
<strong>Mai</strong> folgenden Geburtstagskindern:<br />
Frau<br />
Gisela Zöller, Frau<br />
Sieglinde Schenkirch,<br />
Frau Hannelore Hintze,<br />
Herrn Wilfried<br />
Baar, Herrn Hans<br />
Joachim Weber zum<br />
70. Geburtstag, Frau<br />
Renate Buttenberg<br />
zum 75. Geburtstag,<br />
Frau Ingrid Heinrich,<br />
Herrn Heinz Friedrich,<br />
Herrn Helmut Rinnelt,<br />
Frau Wilma Schuster,<br />
Frau Johanna Ranneberg<br />
zum 80. Geburtstag,<br />
Herrn Bruno<br />
Herrenkind zum 85.<br />
Geburtstag und Frau<br />
Waltraud Broscheit<br />
zum 95. Geburtstag.<br />
Wir wünschen auch<br />
allen anderen Geburtstagskindern<br />
viel<br />
Gesundheit und eine<br />
schöne Zeit. Karin<br />
Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
der Kernstadt<br />
Beelitz<br />
Die Schützengilde<br />
zu<br />
Beelitz/Mark<br />
1465 e.V. gratuliert<br />
ihren Mitgliedern<br />
Ralf Becker und<br />
Heiko Jörg Kupka<br />
recht herzlich zum<br />
Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Die Schützengilde<br />
Fichtenwalde<br />
von1997<br />
e.V. gratuliert<br />
dem<br />
Mitgliedern Helmut<br />
Teichert, Gerhard<br />
Erdmann und Ronald<br />
Herold zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Die Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität Busendorf<br />
gratuliert herzlich<br />
zum Geburtstag:<br />
Thomas Ziegler, Burkhard<br />
Trinks, Nicole<br />
Lehmann, Werner<br />
Klande, Herwarth<br />
Kuck, Werner<br />
Quandt, Marion<br />
Rinno,<br />
Günter Finger,<br />
Rainer Österwitz, Marion<br />
Jende, Ines Krause<br />
und Nils Niederland.<br />
Ein besonders herzlicher<br />
Glückwunsch<br />
geht an Eva Goebel<br />
zum 75. Geburtstag.<br />
R. Rünzi, Vors.<br />
Der Vorstand des SV<br />
71 Busendorf gratuliert<br />
zum<br />
Geburtstag:<br />
Burkhard<br />
Trinks, Marion<br />
Jende, Rainer Österwitz,<br />
Daniel Dib,<br />
Joona Haerl, Erik<br />
Jandt und Hans<br />
Joachim Bandur. Ein<br />
besonderer Glückwunsch<br />
geht an Eva<br />
Goebel zum 75. Geburtstag.<br />
R. Knoche, Vors.<br />
Der Kultur - und Fußballverein<br />
Wittbrietzen<br />
e.V. gratuliert<br />
zum Geburtstag<br />
Andreas Acksel,<br />
Jeanna Lou Anhoff,<br />
Claudia Apitz,<br />
Marco Berndt, Gordon<br />
Bleil, Margit Hüttner,<br />
Paul Roggow, Tim<br />
Rosbigalle und<br />
Matthias Schulze.<br />
Der Vorstand.<br />
Der Spielmannszug<br />
Spargelstadt<br />
Beelitz gratuliert<br />
Joselyn Miersch,<br />
Elisa Grüner und Katrin<br />
Hilsbecher zum<br />
Geburtstag.
Seite 32<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Die Rechte von Kindern<br />
… was bedeuten sie - und wie ernst werden sie genommen? 20 Jahre Kinderrechtskonvention<br />
Am 20. November 1989 wurde die UN-<br />
Kinderrechtskonvention unterschrieben,<br />
am 5. April 1992 trat sie in Deutschland<br />
Kraft. Im Jahr 2010 nahm die Bundesregierung<br />
ihre Vorgehalte zurück und akzeptierte<br />
die UN-Kinderrechtskonvention<br />
damit uneingeschränkt. Vorausgegangen<br />
war starke und langjährige<br />
Kritik, unter anderem vom UN-<br />
Ausschuss für die Rechte des Kindes<br />
über die Umsetzung der Kinderrechte in<br />
der Bundesrepublik. Versäumte oder<br />
verspätete Abgaben der Staatenberichte<br />
waren dem vorausgegangen.<br />
Wie ernst werden die<br />
Rechte unserer Kinder<br />
genommen? Wie ernst<br />
nehmen wir sie als Erzieher,<br />
Eltern und Erwachsene;<br />
als Gesellschaft? Seit<br />
1992 wurde das Fehlen<br />
einer zentralen Monitoring<br />
-Stelle in Deutschland<br />
mehrfach vom UN-<br />
Kinderrechtsausschuss<br />
kritisiert und empfohlen,<br />
eine solche Stelle in<br />
Deutschland zu schaffen.<br />
Dieser Empfehlung ist das<br />
Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend schließlich<br />
nachgekommen, aber erst<br />
2015! In dieser Ausgabe<br />
möchten wir auf dieses Thema aufmerksam<br />
machen: die Rechte von Kindern:<br />
Alle Kinder haben die gleichen<br />
Rechte. Kein Kind darf benachteiligt<br />
werden. Kinder haben das Recht, so<br />
gesund wie möglich zu leben. – Wie ist<br />
das möglich, wenn Eltern kein Geld für<br />
gesundes Essen haben?<br />
Kinder haben ein Recht auf Schutz<br />
und Fürsorge durch ihre Eltern.<br />
Wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen<br />
oder misshandeln, muss der Staat<br />
dafür sorgen, dass die Kinder einen neuen<br />
Lebensplatz bekommen.- Handeln<br />
wir da nicht oft verspätet und unterstützen<br />
Familien zu wenig?<br />
Jedes Kind hat ein Recht auf eine<br />
Identität und auf Familie. Dazu gehört<br />
das Recht auf einen Namen, eine<br />
Geburtsurkunde und Nationalität.<br />
Kinder dürfen nicht willkürlich von<br />
ihrer Familie getrennt werden. – Gehört<br />
hierzu nicht auch der Kontakt zu<br />
Oma und Opa, auch wenn die Eltern/ ein<br />
Elternteil nach einer Scheidung beispielsweise<br />
entscheiden, dass ein Kontakt<br />
nicht mehr erwünscht ist?<br />
Kinder haben nicht nur ein Recht<br />
auf Bildung, sondern auch die Pflicht<br />
zum Schulbesuch.<br />
Kinder haben das Recht auf Erholung<br />
und Spiel. Es muss also auch<br />
genügend Platz und Raum dafür zur<br />
Verfügung stehen. – wieviel qm sieht<br />
die Bundesregierung pro Kind in einer<br />
Tageseinrichtung vor und wie viele<br />
Parkplätze werden im Vergleich bei der<br />
Errichtung einen neuen Einkaufzentrum<br />
berechnet?<br />
Kinder haben das Recht, sich zu<br />
informieren, eine eigene Meinung zu<br />
haben und an Entscheidungen beteiligt<br />
zu werden, die sie betreffen. Das<br />
gilt im alltäglichen Leben wie auch beispielsweise<br />
im Fall einer Scheidung.<br />
Hier müssen die Kinder angehört werden,<br />
bei wem sie zukünftig leben wollen.<br />
Kinder haben das Recht, sich zu<br />
informieren, eine eigene Meinung zu<br />
haben und an Entscheidungen beteiligt<br />
zu werden, die sie betreffen…; gelten<br />
diese Kinder nicht als das Ergebnis<br />
einer antiautoritären Erziehung oder<br />
sogar als „frech“?!<br />
Jedes Kind hat das Recht auf einen<br />
bestimmten Lebensstandard. Sind<br />
Eltern dazu nicht aus eigener Kraft in<br />
der Lage, muss der Staat den Eltern Unterstützung<br />
bieten. Deutschlandweit sind<br />
ca. 2,7 Millionen Kinder von Kinderarmut<br />
betroffen. Das bedeutet Ihnen bleiben<br />
Rechte wie chancengerechte Bildung,<br />
das Recht auf gesunde Ernährung<br />
und das Recht auf Spiel und Freizeit oft<br />
verwehrt. Familien am Existenzminimum<br />
haben nicht die Möglichkeit auf<br />
eine gesunde Ernährung zu achten. Bio<br />
ist teuer, Obst und Gemüse ebenso. Ein<br />
Besuch im Freizeitpark, Museum etc.<br />
Wünsche der Kinder bleiben oft unerfüllt.<br />
Kinder dürfen nicht arbeiten oder<br />
ausgebeutet werden.<br />
Kinder müssen vor körperlicher,<br />
seelischer oder sexueller Gewalt geschützt<br />
werden. Erst 2000 wurde in<br />
Deutschland das „Recht auf eine gewaltfreie<br />
Erziehung“ festgeschrieben. Bis<br />
dahin waren Schläge als<br />
„Erziehungsmaßnahme“ nicht verboten.<br />
Wie oft werden noch heute Kinder mit<br />
einem „Klaps“ oder Schlimmeren bestraft,<br />
in die Ecke gestellt, raus aus dem<br />
Raum geschickt, angeschrien? Wie oft<br />
sehen wir das in der Öffentlichkeit und<br />
wer von uns hat den Mut da einzuschreiten,<br />
wo eingeschritten werden muss?<br />
Rechtsverletzungen, körperliche und<br />
seelische Gewalt gegen<br />
Kinder ist keine Privatsache,<br />
wird aber noch immer<br />
in Deutschland als eine<br />
solche gehandhabt.<br />
Behinderte Kinder haben<br />
ein besonderes Recht<br />
auf Fürsorge und auf ein<br />
aktives und möglichst<br />
selbstständiges Leben. In<br />
wieweit können wir diese<br />
noch integrieren? Ist alles i<br />
barrierefrei? Gibt es genug<br />
geschultes, ausreichendes<br />
Personal?<br />
Kinder brauchen besonderen<br />
Schutz im Krieg<br />
und auf der Flucht.<br />
Jetzt könnten Sie lieber<br />
Leser meinen, es gibt Länder,<br />
da sind die Kinder viel<br />
„schlimmer“ dran. Den Kindern hier in<br />
Deutschland geht’s doch gut! Wirklich?<br />
Haben alle Kinder gleiche Rechte? Sollten<br />
Entwicklungsländer unser Maßstab<br />
sein oder sollten wir nach einer besseren<br />
Zukunft für unsere Jüngsten streben?<br />
Wir meinen: Auf jeden Fall!<br />
Das Deutsche Kinderhilfswerk kritisiert,<br />
dass die Rechte von Kindern und Jugendlichen<br />
bei vielen wichtigen Entscheidungen<br />
von Politik, Verwaltung<br />
und Rechtsprechung zu wenig berücksichtigt<br />
werden. Bund, Länder und<br />
Kommunen müssen Kinder mehr in den<br />
Mittelpunkt stellen als bisher. Doch ist<br />
die praktische Durchsetzung von Kinderfreundlichkeit<br />
nicht nur eine Frage<br />
von Paragraphen. Es braucht auch eine<br />
Grundüberzeugung der Gesellschaft.<br />
Wir brauchen die Überzeugung, dass<br />
Kinder über die Kompetenz verfügen,<br />
Erwachsene als "Expertinnen und Experten<br />
in eigener Sache" darauf aufmerksam<br />
zu machen, was Kinderfreundlichkeit<br />
auszeichnet. In diesem Sinne<br />
wünschen wir allen einen schönen 1.Juni<br />
- KINDERTAG!<br />
Herzlichst, „Ihr Kita am Park“ Team<br />
@<br />
Quelle und weitere Infos:<br />
https://www.dkhw.de/
Gebastelt,<br />
gebacken,<br />
getrudelt<br />
Spannende<br />
Osterferien im Hort<br />
der Kita Borstel<br />
Kita Borstel – In den beiden<br />
Ferienwochen über das<br />
Osterfest hatten die Hort-<br />
Kinder in Fichtenwalde einiges<br />
zu tun. Zu ihrer eigenen<br />
Freude und der ihrer Angehörigen.<br />
Denn mit großer Leidenschaft<br />
haben sie Osterkarten<br />
und andere Kleinigkeiten<br />
liebevoll gebastelt, gemalt<br />
und beschrieben. Als Klappkarte<br />
dienten zum Beispiel<br />
zwei Eihälften aus Papier, die<br />
von einem lustigen, gelben<br />
Küken zusammengehalten<br />
wurden. Außerdem wanderten<br />
die Kinder zum Spargelhof<br />
Klaistow. Bewegung<br />
wird ja in der Einrichtung<br />
immer groß geschrieben und<br />
alle Mädchen und Jungen<br />
hielten bei dem Ostermarsch<br />
auch gut durch. In der zweiten<br />
Woche verzichteten die<br />
Erzieher wegen der hohen<br />
Waldbrandgefahr allerdings<br />
auf den Spaziergang mit der<br />
zweiten Kindergruppe und<br />
wählten lieber den Bus.<br />
Mit viel Spaß und Kreativität<br />
beteiligten sich die Hortkinder<br />
aber auch an dem Backen<br />
von leckeren Oster-Muffins,<br />
die sie hübsch verzierten. Zur<br />
Überraschung der Erzieher<br />
wollten die Kinder aber nicht<br />
gleich selbst die Süßigkeit<br />
vernaschen, sondern nahmen<br />
sie lieber stolz mit nach Hause.<br />
Eiertrudeln durfte natürlich<br />
nicht fehlen. Dafür nutzten<br />
die Ferienkinder den<br />
schönen Sportplatz in Fichtenwalde<br />
und ließen ihre<br />
mitgebrachten gefärbten oder<br />
angemalten Eier den Hügel<br />
hinuntertrudeln. Besonders<br />
die Schüler bedauern, dass<br />
der Sportplatz künftig nicht<br />
mehr erhalten bleiben soll<br />
Hort-Team, Kita Borstel<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Kita Kinderland - In den<br />
Osterferien besuchten wir die<br />
Kita am Park, um uns die<br />
bewegte Baustelle anzuschauen<br />
und auf was wir so<br />
alles zu achten haben. Denn<br />
auch im Hortgarten soll eine<br />
bewegte Baustelle entstehen.<br />
Ganz besonderen Spaß hatten<br />
wir beim Pizza backen. So<br />
eine Pizza aus einen Lehmbackofen<br />
schmeckt natürlich<br />
am besten. Die Kinder möchten<br />
sich besonders bei Marianne<br />
Schumach bedanken,<br />
dass wir den Vormittag bei<br />
euch in der Kita verbringen<br />
durften und wir kommen<br />
bestimmt wieder. Karin<br />
Rottstock und Tilo Fuhrmann<br />
Seite 33<br />
Eine magische Reise beginnt<br />
Auf Wunsch des Kinderrates im Hortbereich der Kita Kinderland<br />
läuft in diesem Sommer ein Projekt mit dem Thema „Magie“<br />
Einladung zum<br />
Zauberfest<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong> Kinder, Eltern<br />
und Großeltern, Bald<br />
wird es magisch und das<br />
steht fest, wir starten unser<br />
Zauberfest. Kommt ihr vorbei<br />
dann wird es nett.<br />
Im Hortgarten am Dienstag,<br />
den 18.06.<strong>2019</strong> ab 15 Uhr,<br />
wird es magisch und deshalb<br />
erwarten wir Zauberer,<br />
Hexen und Magier.<br />
Spiel und Spaß, Hexenbesenrennen,<br />
Gesichtsbemalungen,<br />
Basteln, Hexenküche,<br />
Gespräche führen<br />
u.v.m. gibt es zu erleben.<br />
Am 18.06 können Karten für<br />
die große Theateraufführung<br />
im Tiedemannsaal am<br />
17.08.<strong>2019</strong> gekauft werden.<br />
Also liebe <strong>Beelitzer</strong>, wir<br />
freuen uns auf euch.<br />
Kindermund<br />
Mit der Kita macht Carl, 4<br />
Jahre, einen Ausflug zur<br />
Kirche. Am Nachmittag erzählt<br />
er: „Der Pfarrer hat<br />
gesagt, Jesus ist gestorben<br />
und wieder aufgestanden.<br />
Aber Mama, heute war er<br />
gar nicht da!“<br />
Erzieherin zu Theo, 3 Jahre:<br />
„Komm mal mit, ich zeig dir,<br />
wo die Toilette ist.“ Antwortet<br />
Theo: „Gern, aber zuerst<br />
muss ich ganz dringend aufs<br />
Klo!“<br />
Haben Sie über einen Satz<br />
oder Ausdruck eines Kindes<br />
schmunzeln oder lachen<br />
müssen? Lassen Sie uns<br />
teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text<br />
zur Veröffentlichung zu.<br />
Email: schumach@beelitzonline.de<br />
Kita Kinderland Bereits<br />
im letzten Jahr traf sich der<br />
Kinderrat im Hortbereich, um<br />
über das kommende Projekt<br />
zu sprechen. Über 50 Ideen<br />
der Kinder aus den verschiedenen<br />
Klassen sind eingegangen.<br />
Die Aufgabe war es nun,<br />
demokratisch abzustimmen<br />
und sich im Rat für drei Ideen<br />
zu entscheiden. Diese wurden<br />
dann zur Abstimmung in den<br />
Klassen gegeben und letztendlich<br />
hat sich die Mehrheit<br />
für das Thema Magie entschieden.<br />
Es war gar nicht so<br />
einfach. Seit Januar nun überlegen<br />
alle ganz genau, wie<br />
was geplant und gestaltet<br />
wird. Es wird also Bühnenbauer<br />
geben, die das gesamte<br />
Bühnenbild selbst kreieren.<br />
Es wird wieder eine Theatergruppe<br />
geben, die jetzt schon<br />
fleißig Proben.<br />
Denn bereits am 17.08. ist<br />
schon die große Vorführung.<br />
Die kleinen der Kita üben am<br />
Vormittag und die größeren<br />
nach der Schule im Hort.<br />
Gerne können Sie dabei sein<br />
liebe <strong>Beelitzer</strong>, Eltern, Großeltern,<br />
liebe Kinder. Die Karten<br />
gibt es im Hortbereich zu<br />
kaufen. Passend zum Projekt<br />
Magie gibt es einige Zauberfilme.<br />
Filme, um einige<br />
Tricks selbst einzustudieren,<br />
oder das Leben einer Hexe<br />
kennenzulernen oder die berühmte<br />
magische Zaubershow<br />
der Brüder. Sogar eine Kräuterhexe<br />
kommt uns im <strong>Mai</strong><br />
besuchen. Wir werden Kräuter<br />
kennenlernen und sie sogar<br />
verarbeiten sowie Heilungsmittel<br />
gegen Halsweh<br />
o.ä. herstellen. In der Hexenküche<br />
können die Kinder ihre<br />
magischen Kochkünste unter<br />
Beweis stellen. Und noch<br />
vieles mehr geschieht im<br />
Hort.... Wir wünschen euch<br />
bis zu den Sommerferien eine<br />
magische Zeit und freuen<br />
uns, wenn Sie uns am<br />
18.06.<strong>2019</strong> ab 15 Uhr in der<br />
Kita Kinderland besuchen<br />
können. Denn wir lassen das<br />
Jahr magisch ausklingen.<br />
Sogar Ambrosia (Clownerie<br />
& Zauberei) wird uns besuchen<br />
kommen und den ein<br />
oder anderen Zaubertrick<br />
durchführen und noch einiges<br />
mehr.<br />
Team der Kita Kinderland<br />
Nicht vergessen, am 18.06.19<br />
vorbei zu kommen: Kartenverkauf<br />
für die Theatervorführung<br />
am Samstag, den<br />
17.08.<strong>2019</strong>. Titel: Ein magisches<br />
Band ''Skarabas Zauberbuch''<br />
1. Vorführung: 14 Uhr - Anschließend<br />
Kaffee und Kuchen<br />
2. Vorführung: 16 Uhr - Anschließend<br />
Kaffee und Kuchen
Seite 34<br />
Einblicke in die<br />
Sternenwelt<br />
Am 14. März <strong>2019</strong> haben die 4. Klassen<br />
der Diesterweg-Grundschule Beelitz die<br />
Sternwarte Beelitz besucht und einen<br />
sehr interessanten Vortrag über Sternbilder<br />
und Planeten von Herrn Morlock<br />
von den "Sternfreunden Beelitz" gehört.<br />
Eine Schülerin fragte nach dem<br />
„Sternenhimmel“ in der ersten Aprilwoche,<br />
weil da die Klasse 4b auf Klassenfahrt<br />
wäre und bei guter Sicht eine Sternennachtwanderung<br />
eingeplant sei. Ganz<br />
interessiert fragte Herr Morlock, wohin<br />
die Reise geht und als er hörte, dass wir<br />
nach Petzow fahren, wurde verabredet,<br />
dass die Schüler eine sachkundige Himmelserklärung<br />
vor Ort erhalten werden.<br />
Gleich am ersten Abend der Klassenfahrt<br />
war das Wetterglück auf unserer<br />
Seite. Zwar war es mit Temperaturen um<br />
den Nullpunkt für die Jahreszeit recht<br />
kalt, aber der Himmel war wolkenlos.<br />
Zuerst gab es im Speisesaal eine kurze<br />
Einführung durch Herrn Morlock, der<br />
uns die wichtigsten Sternbilder auf einer<br />
Karte erklärte. Es wurde schon dunkel<br />
und wir sind zu einem Parkplatz gegangen,<br />
dort haben 2 weitere Mitglieder der<br />
„<strong>Beelitzer</strong> Sternfreunde“, Herr Hecker<br />
und Herr Rosenmüller, auf uns gewartet.<br />
Sie hatten 2 Teleskope aufgebaut und<br />
jeder durfte durchsehen. Wir entdeckten<br />
zum Beispiel den Polarstern und den<br />
„Großen Wagen“. Außerdem wurden<br />
uns das „Wintersechseck“ gezeigt und<br />
weitere Sternbilder erklärt. Das war sehr<br />
spannend. Als wir fertig waren, haben<br />
wir uns mit einem Glas Honig bedankt<br />
und sind zurück gegangen.<br />
Wir möchten uns bei dem Verein<br />
„Sternfreunde Beelitz“ herzlich bedanken<br />
und freuen uns schon auf die Projektwoche<br />
am Schuljahresende, die unter<br />
dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“<br />
steht.<br />
Maximilian Müller<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Die Sportasse werden<br />
zahlreicher!<br />
Ablegen des Sportabzeichens an der Diesterweg-<br />
Grundschule Beelitz: Tendenz weiter steigend<br />
Zu einer festen Tradition hat sich das<br />
Ablegen des Sportabzeichens an der<br />
Diesterweg-Grundschule Beelitz entwickelt.<br />
Alle Schüler, die schwimmen können,<br />
nehmen daran teil. Im Jahr 2018<br />
haben 329 Schüler die Bedingungen<br />
geschafft und so konnten vor den Osterferien<br />
die Urkunden und Abzeichen<br />
überreicht werden. Insgesamt wurden 84<br />
Bronze-, 144 Silber- und 101 Goldurkunden<br />
verliehen werden. Damit wurde<br />
mit 74 % eine neue Rekordbeteiligung<br />
Anzahl<br />
der<br />
Schüler<br />
erreicht. Die erfolgreichsten Klassen<br />
waren die 3b, 3c, 4b, 5a, 5c und 6a, wo<br />
alle Schüler das Sportabzeichen schafften.<br />
Ebenfalls erfreulich, dass auch 20<br />
Lehrern mitgemacht haben. Ein tolles<br />
Ergebnis!<br />
Herzlichen Glückwunsch an alle, die<br />
durch ihre sportliche Leistung und ihren<br />
Kampfgeist die Bedingungen für das<br />
Sportabzeichen erfüllt haben.<br />
Chrzanowski,<br />
Schulleiterin<br />
Erreichte<br />
Sportabzeichen<br />
% Lehrer gesamt<br />
2010 353 132 37 % 2 134<br />
2011 344 115 34 % 2 117<br />
2012 351 161 46 % 2 163<br />
2013 346 211 25 85 101 62 % 4 215<br />
2014 359 234 26 104 104 66 % 2 236<br />
2015 365 265 57 103 105 73 % 2 267<br />
2016 406 293 58 124 111 72 % 11 304<br />
2017 435 302 91 126 85 69 % 14 316<br />
2018 445 329 84 144 101 74 % 20 349<br />
Mein süßester Praktikumsplatz<br />
Die Idee für mein Praktikum war schnell<br />
gefunden…am liebsten was mit Süßigkeiten.<br />
Da es aber in Beelitz keine Schokoladenfabrik<br />
gibt, war die Lösung einen<br />
Platz in einer Konditorei zu finden genauso<br />
erstrebenswert.<br />
Voller Vorfreude gab mir die Bäckerei<br />
Exner den ersehnten Praktikumsplatz.<br />
Für eine Woche durfte ich Siebtklässler<br />
mit ausprobieren, wie man Kuchen und<br />
Torten herstellt, wie man kreativ die<br />
Füllungen und Cremes auf den verschiedenen<br />
Teigarten drapiert und das abgewogene<br />
Obst auf den Törtchen verteilt.<br />
Nur Naschen war nicht erlaubt!<br />
Aber als Höhepunkt durfte ich zum<br />
Schluss meine eigene Torte herstellen.<br />
Da stellt sich schnell die schwere Frage,<br />
welche Geschmacksrichtung wollte ich<br />
mit welchen Zutaten erreichen?<br />
Eine Kombination aus Nuss und Nougat<br />
traf meinen exzellenten Gaumen.<br />
Das Teilen der Torte mit meiner Familie<br />
fiel mir schwer, aber das größte Stück<br />
landete schließlich doch in meinem<br />
Bauch.<br />
Für diese Erfahrung möchte ich mich<br />
sehr bei der Bäckerei Exner – vor allem<br />
beim Konditorteam Anja und Markus –<br />
bedanken.<br />
Danke auch an Frau Simon für die ganze<br />
Vorarbeit, zumal man weiß, wie viel u.a.<br />
auch der logistische Aufwand beinhaltet.<br />
Süße Grüße von Joshua Wagner und den<br />
Eltern
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Seite 35<br />
Abschied der<br />
Abiturienten<br />
Am 3. April wurde es bunt<br />
Chaos am Toreingang zum Sally-Bein-<br />
Gymnasium, Lehrer und Schüler hatten<br />
es heute, am 3. April nicht ganz leicht,<br />
zu ihrem Unterricht zu gelangen und als<br />
sie es dann endlich geschafft hatten, …,<br />
hm. Ja, es ist immer ein besonderer Tag,<br />
dieser letzte Schultag der 12er. In diesem<br />
Jahr habt ihr, liebe AbiturientInnen,<br />
wirklich alles gegeben, um euren Abschied<br />
für uns unvergesslich zu machen.<br />
Mit guter Laune und vielen kreativen<br />
“Gemeinheiten”, die ihr euch für eure<br />
Lehrer und Mitschüler ausgedacht habt,<br />
war es ein witziges und kurzweiliges<br />
Programm, das gegen Ende doch dem<br />
einen oder der anderen unter uns ein<br />
paar Tränchen in die Augen getrieben<br />
hat. Diese Erwachsenen da vorne waren<br />
schließlich vor gefühlt wenigen Tagen<br />
erst als schüchterne Siebtklässler bei uns<br />
angekommen.<br />
Nun ist es also schon so weit: Wir wünschen<br />
euch alles Gute für eure bevorstehenden<br />
Abiturprüfungen!<br />
Redaktion Schülerzeitung<br />
London bei Sonne<br />
Die neunten Klassen der Oberschule Beelitz besuchten die<br />
britische Metropole. Der sprichwörtliche Regen blieb aber aus<br />
40 Schüler und Schülerinnen der neunten<br />
Klassenstufe der Solar-Oberschule<br />
Beelitz unternahmen mit ihren Lehrern<br />
und Lehrerinnen vom 24. bis zum 28.<br />
März eine fünftägige Reise nach London.<br />
Neben den kulturellen Gegebenheiten<br />
des Ziellandes und dem Anwenden<br />
der Heimatsprache außerhalb der Schule<br />
genossen alle Teilnehmer sonniges Wetter<br />
ohne Ausnahmen.<br />
Nach der frühen Anreise mit dem Flugzeug<br />
am Sonntagmorgen genoss die<br />
Reisegruppe ihr Mittagessen bei schönstem<br />
Wetter im Hyde Park. Die folgenden<br />
Tage boten sowohl gemeinschaftliche<br />
als auch individuelle Ausflüge.<br />
Hierzu gehörten u.A. eine kommentierte<br />
Bustour mit einem ehemaligen Sprecher<br />
des BBC, der Besuch des Shard, der<br />
Wachablösung am Buckingham Palace<br />
und des London Towers, eine Fahrt auf<br />
dem London Eye, ein Abendessen im<br />
Hard Rock Café und viele Spaziergänge<br />
zu den verschiedensten Highlights der<br />
Metropole. Besonders positiv gefiel den<br />
Schülern und Schülerinnen die Erkundung<br />
der Stadt in Eigenregie.<br />
Am Ende waren alle begeistert von dem<br />
Verlauf der Reise. Der Abschied am<br />
Donnerstagabend verlief daher mit einem<br />
weinenden und einem lachenden<br />
Auge.<br />
Die Schüler/innen der Solar-<br />
Oberschule Beelitz<br />
Neue Motivation für Sponsorenlauf-Teilnehmer<br />
Sally-Bein unterstützt eine Klinik in Asmara, Eritrea<br />
Am ersten April versammeln sich die<br />
Klassensprecher im Hörsaal, die Sonne<br />
scheint durch die Fenster und alle sind<br />
neugierig zu erfahren, welche Organisation<br />
wir mit unserem beim diesjährigen<br />
Sponsorenlauf erlaufenen Geld unterstützen<br />
werden.<br />
Als die Schüler versammelt sind, beginnt<br />
Markus Jungehülsing, der Chefarzt<br />
der Hals-Nasen-Ohren Abteilung des<br />
Ernst von Bergmann Klinikums Potsdam,<br />
seine interessante aber auch locker<br />
gehaltene Rede. Er spricht zu uns in<br />
seiner Funktion als Mitglied der Hilfsorganisation<br />
„Medcare Eritrea“.<br />
Diese Organisation hat nur 30 Mitglieder,<br />
dennoch hat sie bereits Einiges getan,<br />
um den Bewohnern des kleinen afrikanischen<br />
Landes zu helfen. In Zusammenarbeit<br />
mit „Arche Med“ und viel<br />
Hilfe von Freiwilligen, vor allem Handwerkern,<br />
eröffneten sie 2010 eine HNO-<br />
Klinik in Asmara.<br />
Seitdem arbeitet Herr Jungehülsing mit<br />
anderen Mitgliedern der Organisation an<br />
der Weiterentwicklung der Institution.<br />
Um uns klarzumachen, wieso medizinische<br />
Einrichtungen dieser Art so wichtig<br />
sind, gibt er uns einen Einblick in die<br />
schwere Situation des afrikanischen<br />
Landes. In Eritrea gibt es 5 Millionen<br />
Einwohner und nur 10 Krankenhäuser,<br />
die nicht größer als unser doppelter Hörsaal<br />
sind. Darüber hinaus sind diese<br />
mangelhaft ausgestattet. Dabei ist das<br />
Land extrem arm und die komplizierte<br />
Stellung der Regierung, bei der man nur<br />
schwer von einer Demokratie sprechen<br />
kann, lässt die Zukunft auch nicht besser<br />
aussehen. Um den Bewohnern von Eritrea<br />
zu helfen bildete sich 2005 die<br />
„Medcare Eritrea“. Im Programm der<br />
Organisation stehen 3 bis 4 Besuche des<br />
Landes pro Jahr, bei denen deutsche<br />
Ärzte Einheimische ausbilden und Patienten<br />
vor Ort helfen. Wie erwähnt, konzentriert<br />
man sich seit 9 Jahren auf den<br />
Ausbau der NHO-Klinik.<br />
Spätestens jetzt ist jedem von uns klar,<br />
wie wichtig die Spende eines großen<br />
Teiles unseres erlaufenden Geldes ist.<br />
So war es auch keine schwierige Entscheidung,<br />
die geplante Spende von<br />
500,00€ auf einen Betrag von 1000€ zu<br />
verdoppeln.<br />
Wir denken, die Unterstützung dieser<br />
Organisation sollte uns eine Herzensangelegenheit<br />
sein und jeden Einzelnen<br />
motivieren, auch im nächsten Jahr wieder<br />
alles zu geben.<br />
Monika Martens, Kl. 9, Redaktion<br />
Phoenix (Schülerzeitung)
Seite 36<br />
SALLY-BEIN-GYMNASIUM<br />
A<br />
m 11. April <strong>2019</strong> kamen<br />
die Schülerinnen<br />
und Schüler der 8.<br />
Klassen des Sally-Bein<br />
-Gymnasiums in Beelitz-Heilstätten<br />
für einen<br />
Workshop zum Thema Motivation<br />
zusammen: „Was<br />
könnt ihr als Schülerinnen<br />
und Schüler dazu beitragen,<br />
ein motivierendes und förderndes<br />
Lernumfeld – für<br />
euch selbst und eure Mitschülerinnen<br />
und Mitschüler<br />
– an eurer Schule zu schaffen?“<br />
Gemeinsam mit ihren Coaches<br />
klärten die Schülerinnen<br />
und Schüler in ihren Gruppen<br />
zunächst den Begriff Motivation<br />
und warum man eventuell<br />
keine Motivation hat.<br />
Schnell wurde deutlich, dass<br />
dafür eine Vielzahl an Problemen<br />
verantwortlich sein<br />
kann. So verlieren die Lernenden<br />
häufig den Überblick<br />
über Hausaufgaben, Tests<br />
und Klassenarbeiten. Bei<br />
Gruppenarbeit finden sich<br />
immer wieder die gleichen<br />
Gruppen zusammen. Auch<br />
auf Vorlieben oder Schwächen<br />
bei bestimmten Fächern<br />
kann bei einem vorgegebenen<br />
Stundenplan kaum eingegangen<br />
werden.<br />
Doch was sollen Dr. Pupsi,<br />
der Gruppenbandit und Lernlabore<br />
nun sein? Sie sind drei<br />
von 10 erarbeiteten Prototypen,<br />
die zu einem motivierenden<br />
und fördernden Lernumfeld<br />
beitragen sollen. Dr.<br />
Pupsi, eine Art Alexa für die<br />
Schule, soll die Lernenden in<br />
ihrer Selbstorganisation unterstützen,<br />
indem er mittels<br />
Sprachsteuerung an Hausaufgaben<br />
und Klassenarbeiten<br />
erinnert. Der Gruppenbandit,<br />
aufgebaut wie ein einarmiger<br />
Bandit, soll schnell und unkompliziert<br />
für eine zufällige<br />
Zuteilung der Lernenden in<br />
Gruppen sorgen. Lernlabore<br />
sollen es den Schülerinnen<br />
und Schülern ermöglichen,<br />
sich selbstständig für ein<br />
Fach zu entscheiden. Anstatt<br />
einem festgelegten Stundenplan<br />
zu folgen, können die<br />
Lernenden spontan entscheiden,<br />
in welchem Fach sie<br />
noch Übungsbedarf oder<br />
auch besonderen Spaß haben<br />
und wählen dann den entsprechenden<br />
Raum, in der<br />
eine Fachlehrkraft die Schülerinnen<br />
und Schüler bei ihrer<br />
Arbeit betreut.<br />
Auch wenn der ein oder andere<br />
Vorschlag vielleicht<br />
keinen Einzug in den Schulalltag<br />
finden wird, so haben<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums<br />
bei diesem Workshop unter<br />
Beweis gestellt, dass sie mehr<br />
können als nur Prototypen zu<br />
basteln. Sie haben ein ganzes<br />
Projekt komplett selbstständig<br />
umgesetzt. Von der Problemdefinition,<br />
über Interviews,<br />
das Anfertigen eines<br />
Prototyps sowie der abschließenden<br />
Präsentation hatten<br />
sie lediglich Coaches zur<br />
Seite. Die Ideen kamen von<br />
ihnen selbst. Die bei diesem<br />
Workshop erworbenen Kompetenzen<br />
werden ihnen nicht<br />
nur im Schulalltag nützlich<br />
sein, sondern auch weit darüber<br />
hinaus im Arbeitsleben<br />
helfen. Und wer weiß, ob<br />
nicht der ein oder die andere<br />
Gefallen an derart kreativen<br />
Prozessen gefunden hat und<br />
später mit eigenen Innovationen<br />
den Alltag und vor allem<br />
die Motivation anderer bereichern<br />
wird.<br />
Wir bedanken uns bei teilnehmenden<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern sowie dem gesamten<br />
Team von Baut eure Zukunft<br />
für einen motivierenden<br />
und lehrreichen Tag!
Schön neurotisch<br />
Vorstellungen der Theatergruppe „Nerv“:<br />
Eine „leicht frivole“ Komödie<br />
Es ist soweit! Die Theatergruppe<br />
„Nerv“ des Sally-<br />
Bein- Gymnasiums Beelitz<br />
hat dieses Jahr wieder ein<br />
tolles Stück eingeübt.<br />
Die etwas frivole Komödie<br />
spielt in einer Psychiatrie,<br />
besser gesagt in einer offenen<br />
Wohngruppe. In dieser wohnen<br />
fünf Personen: Agnes,<br />
Tochter einer reichen Hoteldynastie,<br />
Hans, Desiree, Marianne<br />
und Waltraud, die jeweils<br />
ein psychisches Problem<br />
haben.<br />
Als Agnes Mutter, die nicht<br />
weiß, dass ihre Tochter in<br />
einer Psychiatrie wohnt,<br />
spontan zu Besuch kommen<br />
will, fängt das ganze Spektakel<br />
an. Wie empfängt man<br />
Besuch in einer Irrenanstalt,<br />
ohne dass er es merkt, dass er<br />
genau dort gelandet ist? Alle<br />
versuchen, wie ganz normale<br />
Menschen zu wirken, und<br />
tun, als lebten sie im Haus<br />
von Agnes. Das geht so ziemlich<br />
nach hinten los und es<br />
SALLY-BEIN-GYMNASIUM<br />
kommt zu verrückten witzigen<br />
Verwechslungen.<br />
Plötzlich kommt dann auch<br />
noch Hardi Hammer, Mariannes<br />
große Liebe, in die<br />
Wohngruppe. Alles gerät aus<br />
den Fugen und es kommt zu<br />
einem sehr unerwarteten Ende.<br />
Man stellt sich unweigerlich<br />
die Frage, wer hier eigentlich<br />
verrückt ist? Und was heißt<br />
überhaupt normal?<br />
Also, wenn Sie sich davon<br />
überzeugen wollen, dass es<br />
ein sehr unterhaltsames Stück<br />
ist, dann kommen Sie zur<br />
Premiere am 29.5., am 2.6.<br />
zur zweiten Aufführung, zur<br />
dritten am 11.6. oder zur letzten<br />
am 13.6.<strong>2019</strong> um 18.00<br />
Uhr ins Haus 4!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Karten sind kostenlos erhältlich<br />
bei Lotto- Jahn und im<br />
Buchladen Loth in Beelitz.<br />
Tabea Rügen (Mitglied der<br />
Theatergruppe)<br />
Quodlibet („wie es beliebt“) -<br />
so hätte der Titel für das diesjährige<br />
Frühlingskonzert lauten<br />
können, denn die scheidenden<br />
Chorsängerinnen der<br />
12. Klassenstufe konnten sich<br />
noch einmal wünschen, was<br />
zum Abschied gesungen<br />
wird. Dabei rangierten die<br />
französischen Titel aus dem<br />
Film „ Die Kinder des Monsieur<br />
Mathieu“ an erster Stelle,<br />
aber auch Songs der Gruppe<br />
ABBA standen auf ganz<br />
oben der Wunschliste.<br />
Herausgekommen ist eine<br />
kleine musikalische Leistungsschau<br />
unseres Gymnasiums,<br />
bei der der Chor den<br />
Rahmen für die Instrumentalund<br />
Vokalsolisten bildete. Zu<br />
hören waren Blechbläser-,<br />
Klavier-, Geigen-, Saxophon-<br />
Sportlich ins Wochenende!<br />
Quietschende Turnschuhe,<br />
Musik und Applaus hörte<br />
man am Freitag, 22. März aus<br />
der Turnhalle an der Grundschule.<br />
Unser Gymnasium<br />
hat dort die alljährliche<br />
Sportgala erfolgreich abgehalten.<br />
Viele sind gekommen, Groß<br />
und Klein, um unsere sportlichen<br />
Künstler zu bestaunen<br />
und die harte Arbeit zu belohnen.<br />
Von Tanzgruppen,<br />
über die Arbeit am Reck und<br />
Cheerleading, war alles dabei.<br />
Das Publikum durfte<br />
sogar eine etwas andere<br />
Sportart kennenlernen: Taekwon-do!<br />
Alles fing an mit einer Showeinlage<br />
der Mädchen unserer<br />
12. Klasse und endete auch<br />
mit einem eher gewöhnungsbedürftigen<br />
Tanz unserer<br />
Ältesten in roten Anzügen<br />
und den Masken von der Netflixserie<br />
„Haus des Geldes“.<br />
Seite 37<br />
Pop-Songs und Filmmelodien<br />
Frühlingskonzert des Gymnasialchores<br />
wurde für einige zur Abschiedsvorstellung<br />
und Gitarrenstücke, sowie<br />
zwei Gesangs-Duette. An<br />
zwei Stellen des Programms<br />
wurde der Tiedemannsaal mit<br />
wirklicher Klangkraft ausgefüllt<br />
- zu Beginn, von einer<br />
Percussions-Gruppe der 12.<br />
Klasse - und in der Mitte<br />
durch einen gemeinsamen<br />
Auftritt der Akkordeongruppe<br />
(unter der Leitung von<br />
Frau Jahnke) und unserer<br />
Bläsergruppe mit dem Titel<br />
„Sweet dreams“.<br />
Ein großes Dankeschön an<br />
meine Sängerinnen der 12.<br />
Klasse, die sich seit der 7.<br />
Klasse zu führenden Stimmen<br />
des Chores entwickelt<br />
haben und die trotz Abiturbelastung<br />
Zeit für Extraproben<br />
fanden. Wir werden euch<br />
sehr vermissen! S. Huschke<br />
Für diese Aktion gibt es<br />
schon einmal einen Daumen<br />
hoch, denn alle konnten herzlich<br />
lachen. Danke, dafür!<br />
Break´n´Beatz sorgte nebenbei<br />
für musikalische Untermalung<br />
und das Cateringteam<br />
stillte den Hunger.<br />
An diese Teams geht jeweils<br />
ein großes Dankeschön und<br />
natürlich auch an unsere zwei<br />
Moderatoren Emanuel und<br />
Flo, die uns durch die unglaubliche<br />
Show 2 Stunden<br />
lang begleitet haben. Jedoch<br />
die größte Ehre gilt unseren<br />
fleißigen Sportlern, die sich<br />
viele Monate vorher immer<br />
freitags getroffen haben, um<br />
so ein tolles Programm auf<br />
die Beine zu stellen.<br />
Auch wenn nicht alles ganz<br />
glatt lief, war es dennoch ein<br />
gelungener Abend und ein<br />
sportlicher und fitter Start ins<br />
Wochenende.<br />
Hanna Kühne, Jgst. 10
Seite 38<br />
Wie weit reicht das Weisungsrecht des Arbeitgebers?<br />
RATGEBER<br />
In Arbeitsverhältnissen ist es mitunter<br />
unklar, welche Weisung ein Vorgesetzter<br />
oder Chef erteilen darf und welche<br />
nicht befolgt werden muss. Zu Irritationen<br />
kommt es, wenn ein Mitarbeiter<br />
nach jahrzehntelanger Arbeitstätigkeit<br />
plötzlich angewiesen wird eine ganz<br />
andere neue Arbeit zu verrichten. So<br />
wehrte sich eine Küchenhilfe vorm Arbeitsgericht<br />
dagegen, dass sie nach 10-<br />
jähriger Tätigkeit des Kaffeekochens<br />
von nun an auch für das Gemüseputzen<br />
und -schneiden zuständig sein sollte. Sie<br />
meint, dass sich nach einer so langen<br />
Zeit ihr Arbeitsverhältnis auf das Kaffeekochen<br />
sozusagen konkretisiert hat,<br />
so dass sie nicht mehr verpflichtet werden<br />
kann etwas anderes zu arbeiten. Diese<br />
Meinung beruht auf einem der größten<br />
Irrtümer im Arbeitsrecht. Das Weisungsrecht<br />
nach § 106 Gewerbeordnung<br />
besagt, dass allein der Arbeitgeber den<br />
Inhalt der Arbeitsleistung näher bestimmen<br />
darf. Ihm soll so die Möglichkeit<br />
gegeben werden, dass er nach den betrieblichen<br />
Abläufen die Arbeitsaufgaben<br />
einteilen kann. Der Gesetzgeber<br />
wollte, dass das Arbeitsverhältnis bis<br />
zum Eintritt ins Rentenalter flexibel gestaltet<br />
werden kann, damit es nicht frühzeitig<br />
durch eine Kündigung beendet<br />
werden muss. Mit der vereinbarten Berufsbezeichnung<br />
Küchenhilfe hat sie<br />
sich verpflichtet sämtliche Arbeiten in<br />
der Küche zu verrichten, wozu auch das<br />
Putzen und Schneiden des Gemüses gehört.<br />
Bei einer Weisung muss aber auch<br />
auf die persönlichen Belange des Mitarbeiters<br />
ausreichend Rücksicht genommen<br />
werden. Wäre die Küchenhilfe aufgrund<br />
einer körperlichen Einschränkung<br />
nicht in der Lage das Gemüse zu schneiden,<br />
müsste der Vorgesetzte dies berücksichtigen.<br />
Auch wenn ihr mündlich oder<br />
schriftlich im Arbeitsvertrag verbindlich<br />
zugesagt worden wäre, dass sie zukünftig<br />
ausschließlich nur noch als Kaffeekocherin<br />
eingesetzt werden wird, läge ein<br />
Umstand vor, der es nicht erlauben würde,<br />
ihr die Arbeit des Gemüseputzens<br />
und -schneidens zuzuweisen.Ein Nachschlagewerk<br />
zur Wirksamkeit von Weisungen:<br />
Das Weisungsrecht der Arbeitgeber<br />
von Dietlinde-Bettina Peters,<br />
C.H.Beck (Verlag).<br />
Bei Fragen zum Arbeitsrecht berate ich<br />
Sie gern. Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner,<br />
Fachanwältin für Familienrecht,<br />
Brücker Str. 129 in 14547 Beelitz,<br />
033204 616 383<br />
Rund um den 20. März dieses Jahres<br />
schien die Welt um die Mittelmarker<br />
Waldgemeinden noch in Ordnung. Bis<br />
die Post kam und einigen Fichtenwalder<br />
Grundstückseigentümer*innen<br />
Briefe des Landesforstbetriebes Brandenburg<br />
überreichte. Aus diesen ging<br />
hervor, dass auf ihren Wohngrundstücken<br />
am Waldrand und auch in den<br />
Wäldern darum herum die Massenvermehrung<br />
eines Kiefernschädlings, der<br />
sogenannten Nonne, ein Nachtfalter, zu<br />
erwarten sei.<br />
Deshalb, so das Schreiben, werde ab<br />
Anfang <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> die Besprühung großer<br />
Waldgebiete, allein im Bereich der<br />
Oberförsterei Potsdam sind bis zu<br />
36.000.000 m² betroffen, per Helikopter<br />
aus der Luft erfolgen. Auf die Kiefern<br />
aufgebracht werden soll das Kontakt-Totalinsektizid<br />
Karate Forst flüssig.<br />
Totalinsektizid bedeutet: nicht nur<br />
die Zielobjekte, die Nonnenraupen,<br />
werden getötet, sondern gleich auch<br />
alle Insektennützlinge und Fressfeinde<br />
der Nonne. Infolgedessen verhungern<br />
Vögel und Fledermäuse und deren Brut<br />
mangels Insektennahrung.<br />
Der in Karate Forst flüssig enthaltene<br />
Wirkstoff Lambda-Cyhalothrin gehört<br />
zu den synthetischen Pyrethroiden. Ein<br />
Blick in die Produktinformation des<br />
Hersteller Syngenta verrät, dass das<br />
Mittel u.a.<br />
gesundheitsschädlich bei Verschlucken<br />
ist, allergische Hautreaktionen, beim<br />
Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome<br />
oder Atembeschwerden verursachen<br />
kann. Es sehr giftig für Wasserorganismen,<br />
mit langfristiger Wirkung<br />
ist. Giftig für Algen, für Fische und<br />
Fischnährtiere sowie schädigend für<br />
Populationen u.a. der Schwebfliege und<br />
des Siebenpunkt-Marienkäfer. Bei<br />
Was macht die Nonne in der Kiefer?<br />
Exposition soll sofort das GIFTINFOR-<br />
MATIONSZENTRUM/der Arzt angerufen<br />
werden.<br />
Das Mittel soll unter anderem im Wald<br />
zwischen Borkheide, Borkwalde und<br />
Fichtenwalde auf die Kiefern aufgebracht<br />
werden. Der Wald darf dann für<br />
48 Stunden nicht betreten werden und<br />
Beeren Pilze, Kräuter etc. sollten mehrere<br />
Wochen nach der Aufbringung<br />
nicht verzehrt werden.<br />
Nur wie sperrt man ein solch großes<br />
Waldgebiet ab? Wie stellt die Forstbehörde<br />
sicher, dass sich wirklich niemand<br />
im Wald aufhält während der<br />
Helikopter das Gift verspüht? Wie will<br />
der Landesbetrieb Forst die Bevölkerung<br />
vorher umfassend informieren?<br />
Und gibt es Alternativen? Biologisch<br />
selektiv wirkende Mittel? Ist der Wald<br />
durch die anhaltende Trockenheit überhaupt<br />
zukünftig noch resistent genug<br />
oder heißt das, dass alle 1-2 Jahre ein<br />
Insektizideinsatz erfolgen muss, um die<br />
Bäume noch möglichst lange (bis zu<br />
deren „Ernte“?) zu erhalten?<br />
Das hört sich alles nicht gut an, dachten<br />
einige Fichtenwalder*innen und trafen<br />
sich Anfang April <strong>2019</strong> um das vom<br />
Landesforstbetrieb Brandenburg Geplante<br />
zu besprechen. Da sich nicht alle<br />
Fragen ohne die Beteiligten beantworten<br />
ließen, organisierten wir zum 12.<br />
April im Fichtenwalder Bürgersaal eine<br />
Informationsveranstaltung zu der sich<br />
u.a. der „Forst“ und Naturschutzverbände<br />
den Fragen der Bürger*innen<br />
stellten. Der Bürgersaal quoll über vor<br />
interessierten Anwohnern.<br />
Der Landesbetrieb Forst schilderte dort<br />
ausführlich das durch ein laufendes<br />
Monitoring überwachte Schädlingsverhalten<br />
und begründete den Einsatz von<br />
Karate Forst als „letztes Mittel“ wegen<br />
des zu befürchteten völligen Kahlfraßes<br />
der Kiefernnadeln. Dies wolle man<br />
verhindern und dies sei auch das Interesse<br />
und eine Forderung des überwiegenden<br />
Teils der Waldeigentümer*innen<br />
(Private, Kommune, Kirche),<br />
die den Einsatz bezahlen müssten.<br />
Die Bevölkerung würde, wenn die genauen<br />
Befliegungsgebiete feststünden,<br />
2 Tage vorher über einen Aushang im<br />
Infoschaukasten der Gemeinde und auf<br />
der Homepage des Landesbetriebes<br />
Forst informiert. Damit wäre den gesetzlichen<br />
Erfordernissen Genüge getan.<br />
Der Bürger sei verpflichtet sich<br />
regelmäßig zu informieren. Man käme<br />
den Bürgern aber insoweit entgegen,<br />
dass die Besprühungsabstände zur<br />
Wohnbebauung von 25m auf 125m<br />
hochgesetzt würden.<br />
Auch bei der am 26. April <strong>2019</strong> in<br />
Fichtenwalde veranstalteten Demo, bei<br />
der sich auch der RBB Brandenburg<br />
Aktuell mit dem Blauen Robur vor Ort<br />
einfand, wurde klar, dass sich die Interessenkonflikte<br />
nicht beheben liessen<br />
und die anwesende Bevölkerung keineswegs<br />
einverstanden mit der geplanten<br />
Maßnahme ist.<br />
Bei den Informierten blieben große<br />
Zweifel an der Angemessenheit der<br />
geplanten Behandlungsaktion. Niemand<br />
konnte uns genau sagen, wie<br />
groß der Schaden durch Nonne an den<br />
Kiefern wirklich sein würde, niemand<br />
vorhersagen, wie sich das Wetter/ Klima<br />
in den kommenden Monaten entwickeln<br />
würde. Ein erneuter Dürresommer<br />
wie 2018 würde den schon geschwächten<br />
Bäumen schwer zusetzen,<br />
dann wäre die Nonne nur „das kleinste<br />
Problem“, so die Forstverwaltung.<br />
Auch besteht Besorgnis wegen
Neues aus der Schiedsstelle<br />
Immer beliebter wird ein Spielzeug,<br />
dass, höher, schneller, weiter, auch Erwachsene<br />
zunehmend begeistert: ferngesteuerte<br />
Drohnen.<br />
Vor dem Start sollte man aber nicht nur<br />
die Gebrauchsanweisung lesen, sondern<br />
sich auch über die Gefahren und gesetzlichen<br />
Regelungen informieren. Flugdrohen<br />
sind extrem leise, fliegen weit oben,<br />
halten automatisch ihre Position und<br />
werden von Unbeteiligten daher kaum<br />
wahrgenommen.<br />
Diese vielfältigen Möglichkeiten können<br />
aber nicht nur Freude bringen, sondern<br />
durchaus auch Anlass für einen Besuch<br />
bei der Streitschlichterin in der Schiedsstelle<br />
sein. So sind doch hochwertige<br />
Drohnen mit kleinen, aber hochauflösenden<br />
Kameras ausgerüstet, die erstklassige<br />
Bilder liefern. Diese Bilder können<br />
... oder: Kein Gift in unserem Wald!<br />
des Hubschraubereinsatzes, da sich<br />
bereits im Jahre 2005 bei einem gleichartigen<br />
Einsatz der Hubschrauber in das<br />
Wohngebiet an der Charlottenburger<br />
Str./ Kaniner Str. „verirrte“ und das<br />
Insektizid über den Gärten und Häusern<br />
verteilte. Das wollten die Betroffenen<br />
nicht wieder erleben.<br />
Notwendig wäre in Zukunft ein konsequenter<br />
Umbau des Monokultur-<br />
Kiefernwaldes zu einer Mischkultur,<br />
um die Widerstandkraft eines Waldes<br />
zu stärken. Dieser „Umbau“ ist aber<br />
bisher nur vereinzelt und in viel zu geringen<br />
Maße und Umfang erfolgt ist.<br />
Denn: der Waldumbau ist eine Entscheidung<br />
und freiwillige Maßnahme<br />
des jeweiligen Waldeigentümers, so<br />
sieht es das geltende Landeswaldgesetz<br />
Brandenburg vor.<br />
Hier sehen wir als neu gegründete Arbeitsgruppe<br />
NaturWald den mittel-und<br />
langfristig erfolgversprechendsten Ansatz.<br />
Eine Gesetzesreform muss her!<br />
Daran wollen wir, derzeit knapp 20<br />
Fichtenwalder*innen und Borkwalder*innen,<br />
arbeiten und haben u.a. eine<br />
Agenda mit Forderungen aufgestellt:<br />
SCHIEDSSTELLE<br />
direkt aufs Tablett bzw. Smartphone<br />
übertragen oder abgespeichert werden.<br />
Und diese Bilder können auch sofort und<br />
ohne Wissen der ausgekundschafteten<br />
Nachbarn ins Internet gestellt werden.<br />
Das eigene Grundstück darf mit<br />
der Drohne beflogen werden,<br />
aber selbst wenn<br />
man mit der Drohne auf<br />
dem eigenen Grundstück<br />
bleibt, darf man<br />
keine gezielten Aufnahmen<br />
vom Nachbarn machen.<br />
Gesetzlich existiert bereits seit<br />
07.04.2017 eine strenge Drohnen-<br />
Verordnung. Ein Verstoß kann den Besitzer<br />
bis zu 50.000,00 € kosten. Auch<br />
müssen "Halter" von Drohnen nach §43<br />
Luftverkehrsgesetz eine Haftpflichtver-<br />
1. Kurzfristige Maßnahmen (<strong>2019</strong>):<br />
Falls sich der Einsatz von Insektiziden<br />
im Wald nicht verhindern lässt, fordern<br />
wir:<br />
Abstand zur Wohnbebauung, landwirtschaftlich<br />
genutzten Flächen und<br />
offenen Wasserflächen von mindestens<br />
500 m.<br />
Beachtung der erhöhten Waldbrandgefahr<br />
durch den Einsatz von Karate<br />
Forst verbunden mit Information der<br />
Feuerwehren über Verhalten im Einsatzfall<br />
nach dem Ausbringen des Giftes.<br />
Verpflichtung, dass die Siedlungen<br />
nicht überflogen werden.<br />
Erarbeitung und Umsetzung eines<br />
Maßnahmenkonzeptes zur Stärkung der<br />
natürlichen Feinde der Schädlinge<br />
(Fledermäuse, Vögel, Schlupfwespen,<br />
Kamelhalsfliegen, Tachinen, Rote<br />
Waldameisen etc.) mit Handlungsempfehlungen<br />
für private Waldbesitzer<br />
2. Mittelfristige Maßnahmen<br />
(<strong>2019</strong>-2020)<br />
Verpflichtung des Landesbetrieb<br />
Forst Brandenburg bei Aufforstung<br />
grundsätzlich auf Monokulturen zu<br />
verzichten (mind. 40 % Laubwald) und<br />
der langfristigen Zielsetzung zum<br />
Waldumbau mit einem noch deutlich<br />
höheren Laubbaumanteil<br />
keine finanz. Fördermittel für Monokulturen<br />
Waldumbau als Maßnahme zur Erhöhung<br />
der Widerstandsfähigkeit der<br />
Wälder gegen Schädlinge UND zur<br />
Minderung der Waldbrandgefahr begreifen<br />
(neben den anderen Funktionen<br />
des Waldes)!<br />
3. Langfristige Maßnahmen<br />
(2020-2023)<br />
Reformierung des Landeswaldgesetzes,<br />
durch die alle Waldbesitzer verpflichtet<br />
werden, Waldumbau zu betreiben<br />
und bei Aufforstung grundsätzlich<br />
auf Monokulturen zu verzichten<br />
Vereinfachung der Verfahren zur<br />
Ausreichung von Fördermitteln; anzustreben<br />
sind 100%<br />
Leider hat sich „die Politik“ bisher völlig<br />
aus dem Geschehen herausgehalten.<br />
Seite 39<br />
sicherung abschließen. Denn im Schadensfall,<br />
selbst wenn der Halter keine<br />
Schuld an dem Unfall trägt, haftet diese<br />
(r) mit seinem/ihrem gesamten Vermögen.<br />
(verschuldensunabhängige Haftung).<br />
Wichtig sind auch folgende<br />
Regelungen: es gibt geschützte<br />
Bereiche, z.B.<br />
Krankenhäuser, Gefängnisse<br />
oder auch<br />
Plätze auf denen Rettungskräfte<br />
im Einsatz<br />
sind, die mit einem<br />
großen Abstand<br />
umflogen werden müssen.<br />
(Quelle/ Auszüge Schiedsamtszeitung<br />
4.19)<br />
Petra Rimböck<br />
Ihre Schiedsfrau in Beelitz<br />
Bei den Informationsveranstaltungen<br />
und zur Demonstration waren politisch<br />
Verantwortliche eingeladen, sind aber<br />
der Einladung leider nicht gefolgt. Und<br />
das im Brandenburger Wahljahr <strong>2019</strong>.<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat der<br />
Insektizideinsatz unter anderem zwischen<br />
Fichtenwalde, Borkwalde und<br />
Borkheide wahrscheinlich bereits stattgefunden.<br />
In welchem Umfang wissen<br />
wir am heutigen Tag (01.05.<strong>2019</strong>) noch<br />
nicht. Wir rechnen aber nicht damit,<br />
dass der Einsatz verhindert werden<br />
kann (außer ein Wunder geschieht, z.B.<br />
Starkregen oder Befall der Nonne<br />
durch Parasiten).<br />
Wir werden also mit den Folgen des<br />
Insektizideinsatzes leben müssen.<br />
Zurück bleibt das Gefühl einer gewissen<br />
Ohnmacht und Wirkungslosigkeit<br />
trotz aller Bemühungen.<br />
Vielleicht fällt uns auf, dass keine oder<br />
weniger Frösche und andere Amphibien<br />
in unseren Teichen leben, dass die<br />
Insekten in unseren Gärten ausbleiben<br />
und abends immer weniger Fledermäuse<br />
zu beobachten sind. Beim Blick in<br />
den Waldameisenbau sehen wir vielleicht<br />
keine lebenden Tiere mehr.<br />
Konnten Sie sich denn rechtzeitig informieren?<br />
Wie stehen Sie zum Einsatz<br />
von Insektiziden im Wald? Was passiert<br />
im kommenden Jahr?<br />
Wir halten Sie gern weiterhin auf dem<br />
Laufenden. Wer Interesse am aktiven<br />
Mitwirken und der Zusammenarbeit in<br />
und mit der AG NaturWald hat wird in<br />
der kommenden Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> nähere Informationen erhalten.<br />
Petra Rimböck<br />
für die Arbeitsgruppe<br />
NaturWald
Seite 40<br />
M<br />
it dieser kleinen, zarten und in<br />
vielen Farbvarianten blühenden<br />
Heilpflanze möchte ich Ihnen,<br />
liebe Leser, wieder einmal ein<br />
Gartenunkraut oder, etwas netter ausgedrückt<br />
eine sogenannte Beipflanze, an`s<br />
Herz legen. Es ist mittlerweile kein Geheimnis,<br />
dass ich mit Vorliebe genau<br />
solche Pflanzen für eine nähere Betrachtung<br />
auswähle, die vielleicht – bisher –<br />
von den Gärtnern unter Ihnen nicht so<br />
willkommen oder gut angesehen sind.<br />
Nicht selten entsteht eine Ablehnung aus<br />
einer Art Unwissenheit und wenn es<br />
denn so sein sollte, lässt sich leicht Abhilfe<br />
schaffen. Was können wir nun über<br />
dieses Kraut Ehrenpreis in Erfahrung<br />
bringen? Zunächst einmal ist er klein,<br />
wächst relativ flach am Boden mit bis zu<br />
50 cm langen Trieben und bildet wunderschöne<br />
filigrane Blüten aus, die je<br />
nach Unterart von blau bis lila variieren,<br />
manche mit einem Anteil weiß dazu.<br />
Der Waldehrenpreis - Veronica officinalis<br />
- auf den sich auch die meisten Hinweise<br />
in den Werken der Pflanzenheilkunde<br />
beziehen, blüht im Sommer und<br />
bevorzugt karge und trockene Böden.<br />
Beim Persischen (V. persica) und beim<br />
Faden-Ehrenpreis (V. Filiformis), um<br />
nur einige aus dieser riesigen Pflanzenfamilie<br />
zu nennen, setzt die Blütezeit<br />
bereits schon ganz früh im Jahr ein.<br />
Letzterer kann im Frühling wunderschöne<br />
blaulila Teppiche auf der Wiese bilden.<br />
Der Persische Ehrenpreis gilt als<br />
Pionierpflanze, das heißt er siedelt sich<br />
als eine der ersten Pflanzen auf Brachflächen<br />
an und bereitet mit seiner Anwesenheit<br />
den Boden für nachfolgende<br />
Pflanzen, Mikroorganismen usw..<br />
Den Namen Ehrenpreis erhielt dieses<br />
freundliche kleine Kraut, um die Verehrung<br />
auszudrücken, die man ihm aufgrund<br />
seiner Heilkräfte entgegen brachte.<br />
Weitere volkstümliche Namen wie<br />
z.B. Allerweltheil, Grundheil oder Trost<br />
aller Welt weisen in dieselbe Richtung.<br />
Eine eher kuriose Bezeichnung ist z.B.<br />
auch: „Zuhause ist er nicht“, was sich<br />
laut Wolf-Dieter-Storl „auf Fieber und<br />
ansteckende Krankheiten bezieht, die<br />
daherkommen und den<br />
Betroffenen nicht antreffen“.<br />
Und im Plattdeutschen<br />
wird der Ehrenpreis<br />
„Stau up en ga<br />
weg“, was ein Hinweis<br />
auf folgende Worte Jesu<br />
zu einem Gichtkranken<br />
sind „Steh auf und<br />
wandle“.<br />
Was meinen Sie, liebe<br />
Leser: gibt es denn auch<br />
ganz praktische Erfahrungen<br />
innerhalb der<br />
Pflanzenheilkunde, die<br />
diese großartigen Namen<br />
rechtfertigen könnten?<br />
Und wurden auch<br />
entsprechend wirksame<br />
HEILPFLANZE DES MONATS<br />
Umschlag bei<br />
leichter Verbrennung<br />
und Juckreiz<br />
3 Eßlöffel Kraut werden mit<br />
einem ½ Liter kochendem<br />
Wasser aufgegossen und 10<br />
Minuten stehen gelassen.<br />
Dann durch ein Sieb gießen<br />
und ein weiches Baumwolltuch<br />
mit dem abgekühlten (!)<br />
Auszug tränken. Diesen Umschlag<br />
für eine Weile auf die<br />
betroffene Stelle legen und<br />
das Ganze ggf. wiederholen.<br />
Ein bisschen „Trost“<br />
für Leib und Seele<br />
Der „Ehrenpreis“ (Veronica officinalis) findet seit jeher eine<br />
große Wertschätzung aufgrund seiner Heilkräfte<br />
Inhaltsstoffe bei einer genauen Untersuchung<br />
im Labor nachgewiesen? Beides<br />
ist zutreffend. Seit dem späten Mittelalter<br />
wurde Ehrenpreis innerlich (als Tee)<br />
und äußerlich (für Umschläge) u.a. zur<br />
Entgiftung eingesetzt. Im Zusammenhang<br />
damit steht seine Verwendung bei<br />
Ekzemen, Akne und Geschwüren. Er<br />
lindert den Juckreiz bei<br />
Hautausschlägen wie<br />
z.B. Neurodermitis und<br />
hilft bei der Ausheilung<br />
von Verbrennungen.<br />
Außerdem wurde er<br />
wegen seiner schleimlösenden<br />
Wirkung bei<br />
Husten, Katarrh und<br />
Bronchitis gebraucht. Er<br />
wirkt verdauungsfördernd,<br />
den Stoffwechsel<br />
anregend und ist somit<br />
hilfreich bei Übergewicht.<br />
Und wen wundert es:<br />
auch bei der Behandlung<br />
von Gicht und Rheuma<br />
konnte man gute Ergebnisse<br />
beobachten. Das einzigartige Zusammenspiel<br />
von bestimmten Wirkstoffen,<br />
die sich im Ehrenpreis bei genauer<br />
Untersuchung finden lässt, machen seine<br />
Heilwirkung möglich. So finden sich<br />
z.B. Aucubin und Kaffeesäure (beide<br />
u.a. entzündungshemmend, antioxidativ)<br />
Bitterstoffe, Gerbstoffe, Iridoide, Saponine<br />
und ätherische Öle.<br />
Ganz am Schluss dieses Artikels möchte<br />
ich Ihnen eine „Wirkung“ ganz anderer<br />
Art nicht vorenthalten. Sie entstammt<br />
der Welt des Aberglaubens oder einfach<br />
des kindlichen Übermutes, nämlich der<br />
Einsatz des Ehrenpreis als Gewitterblume.<br />
Reißt man ein paar Büschel ab, so<br />
heißt es, beschwört man ein gehöriges<br />
Gewitter mit Blitz und Donner und kräftigem<br />
Regen herauf. Letzteres wäre hier<br />
auf jeden Fall (fast) immer sehr willkommen.<br />
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit<br />
Claudia Hille-Eix, Heilpraktikerin<br />
in Beelitz (OT Fichtenwalde)<br />
www.Heilpraxis-Hille.de<br />
(033845) 310070 (neue Nr.!)
KIRCHENTERMINE<br />
Seite 41<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien-St. Nikolai<br />
Gottesdienste<br />
St. Marien - St. Nikolai, Beelitz<br />
26.05. 11:00 Lektoren-GD<br />
09.06. 11:00 GD zum Pfingstfest AoA<br />
30.06. 11:00 Lese-GD<br />
Schäpe<br />
26.05. 10:30 Lektoren-GD<br />
16.06. 10:00 GD mit dem Radiohaus<br />
Schlunkendorf<br />
10.06. 9:30 GD zum Pfingstfest<br />
Schönefeld<br />
10.06. 10:40 GD zum Pfingstfest<br />
Gemeindeangebote<br />
Christenlehre<br />
Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />
4.-6. Klasse 15:00<br />
Konfirmanden<br />
Jeweils Mittwoch, 7. Klasse 15:40 Uhr<br />
Kantorei<br />
Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />
Seniorenkreis<br />
Donnerstag, 16.05., 14:30 Uhr<br />
Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />
Kirchplatz 1 statt<br />
Veranstaltungen<br />
Große Kaffeetafel zum Spargelfest<br />
Mittlerweile in fester Tradition wollen<br />
wir auch dieses Jahr zum Spargelfest<br />
wieder als Pfarrsprengel Beelitz im<br />
Pfarrhaus und im Pfarrgarten unsere<br />
große Kaffeetafel anbieten. Am Wochenende,<br />
01/02. Juni jeweils von 12:00-<br />
17:00 Uhr. Bitte helfen Sie wieder mit<br />
beim Backen und geben Sie uns Ihre<br />
Kuchenspende… und wir benötigen jede<br />
helfende Hand.<br />
Abschlusskonzert der Kantorei zum<br />
Saisonende<br />
Am Sonntag, den 16.06.<strong>2019</strong>, 14:30<br />
Uhr, Stadtpfarrkirche St. Marien – St.<br />
Nikolai Abschlusskonzert der Kantorei<br />
zur Saison.<br />
Danach um 15:30 Uhr großes gemeinsames<br />
Spargelessen im Pfarrgarten als<br />
Sommerfest im Pfarrsprengel Beelitz.<br />
Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
Am 23.06.<strong>2019</strong> kein Gottesdienst in<br />
diesem Bereich – Sie sind herzlich<br />
eingeladen in die Nachbargemeinden!<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
Pfingstsonntag, 09.06., 13 Uhr:<br />
Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Sonntag Trinitatis, 16.06., 14:00 Uhr:<br />
Familiengottesdienst als Regionalgottesdienst,<br />
Pfarrer Bloedhorn, anschließend<br />
Sommerfest unter der Linde (im Pfarrgarten)<br />
mit dem Wittbrietzener Posaunenchor<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Pfingstmontag, 10.06., 11 Uhr:<br />
Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn,<br />
Kirche, Dorfstraße 18b, 14547<br />
Beelitz – OT Buchholz<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
Pfingstmontag, 10.06., 9:30 Uhr:<br />
Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn,<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a,<br />
14547 Beelitz – OT Elsholz<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
Sonntag Exaudi, 02.06., 9:30 Uhr:<br />
Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />
– OT Salzbrunn<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Pfingstsonntag, 09.06., 10 Uhr:<br />
Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />
St. Cäcilia Michendorf<br />
gottesdienste:<br />
freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />
Messe in Michendorf, (diese als<br />
Familiengottesdienst immer am letzten<br />
Sonntag im Monat)<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen<br />
Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />
Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />
St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 7<br />
Pfarrbüro:<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter (033205) 7120 Montag, Mittwoch<br />
und Freitag von 10 – 15 Uhr, Mittwoch<br />
bis 17 Uhr<br />
Eine Auszeichnung, die allen gebührt<br />
Danke für die Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel<br />
Hallo liebe Leute, hiermit möchte ich<br />
mich für die Verleihung der silbernen<br />
Ehrennadel von Fichtenwalde bedanken.<br />
Diese möchte ich mit allen ehrenamtlichen<br />
Helfern teilen. Ohne Euch Jungs<br />
und Mädels hätten wir niemals einen<br />
solchen Erfolg gehabt. Angefangen bei<br />
den "Füchsen". Ohne Oliver Fuchs und<br />
senem Vater wäre sicher gar nichts gelaufen.<br />
Oli mit seiner Beamtenruhe und<br />
sein Paps mit kulinarischen Leckereien<br />
aus Sachsen (Sachsentaler und Nudeln<br />
mit Jagdwurst), haben unseren Martinsumzug<br />
geprägt. Dann natürlich die Fiwa<br />
Kids mit Anhang, die Sonntagsfußballer,<br />
die Moch Freitagsrunde, die<br />
Gugat Donnerstagsrunde, Kita Fichtenwalde<br />
und natürlich unsere Feuerwehr.<br />
Herzlichen Dank nach Kanin und Busendorf<br />
und allen Helfern aus Fichtenwalde.<br />
Ob es die Muttis sind, die Preisschilder<br />
schreiben, oder die Leute, die<br />
an der Basis beim Verkauf helfen. Wir<br />
haben etwas Großes geschaffen, und es<br />
wird von Jahr zu Jahr professioneller.<br />
Ich möchte allen Sponsoren danken und<br />
ganz herzlich unserem Ortsvorsteher<br />
Tilo, der uns bei jeder Aktion den nötigen<br />
Rückhalt gab. Die Stadt Beeltz segnete<br />
alles ab und schickte uns immer<br />
den Bauhof. Vielen Dank auch an Euch.<br />
Ich habe bestimmt nicht alle erwähnt,<br />
aber so sehen auch mal Außenstehende,<br />
wieviele Leute bei Veranstaltungen involviert<br />
sind. Mit all diesen Menschen<br />
möchte ich diese Auszeichnung teilen.<br />
Auf ein weiterhin tolles Jahr, Jury-<br />
Dietmar Iwanow
Seite 42<br />
TATISTIK / A<br />
STATISTIK<br />
/ ARZTBEREITSCHAFT<br />
Einwohnerstatistik 01. April bis 30. April <strong>2019</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 11.05.<strong>2019</strong>)<br />
Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden<br />
Zahnarzt in dringenden Notfällen<br />
außerhalb der Sprechzeiten unter der<br />
Telefonnummer des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />
Orts- und Gemeindeteile<br />
Anfangs-<br />
Sterbe-<br />
Geburten<br />
bestand<br />
fälle<br />
Zuzüge<br />
Umzüge Wegzüge Endstand<br />
GT Birkhorst 46 0 0 0 0 0 46<br />
GT Beelitz-Heilstätten 573 0 0 5 0 3 575<br />
GT Kanin 132 0 0 0 0 0 132<br />
GT Klaistow 117 0 0 1 0 1 117<br />
GT Körzin 68 0 1 0 0 0 67<br />
GT Schönefeld 102 0 0 0 0 0 102<br />
OT Beelitz 5.675 3 4 30 11 20 5684<br />
OT Buchholz 400 0 0 0 0 0 400<br />
OT Busendorf 406 0 0 4 0 2 408<br />
OT Elsholz 351 0 0 2 0 0 353<br />
OT Fichtenwalde 2.967 0 2 4 5 18 2951<br />
OT Reesdorf 120 0 0 1 0 0 121<br />
OT Rieben 308 1 0 0 0 1 308<br />
OT Salzbrunn 124 0 1 0 0 0 123<br />
OT Schäpe 171 0 0 0 0 0 171<br />
OT Schlunkendorf 198 0 0 0 0 0 198<br />
OT Wittbrietzen 511 1 0 5 0 0 517<br />
OT Zauchwitz 274 0 0 1 0 4 271<br />
Gesamt Stadt Beelitz 12.543 5 8 53 16 49 12.544<br />
Ärztlicher<br />
Bereitschafts-<br />
dienst<br />
Unter der 116 117 erreichen Betroffene<br />
jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />
In akuten Notfällen bleibt<br />
daher weiterhin die 112 die richtige<br />
Nummer.<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden,<br />
Sonntagen sowie an den Feiertagen<br />
von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />
Zahnarztpraxis abgehalten. Der am<br />
Wochenende diensthabende Zahnarzt<br />
übernimmt am Freitag davor und in der<br />
darauf folgenden Woche den Bereitschaftsdienst<br />
in den Abendstunden.<br />
24.05.-29.05.: Frau ZÄ Schulze<br />
Schmerberger Str. 58 | Michendorf | ☎<br />
033205 / 5970<br />
30.05.-06.06.: Herr ZA Glinin<br />
Nuthestr. 44 | Saarmund<br />
☎ 033200 / 85414<br />
07.06.-13.06.: Herr Dr. Hampf<br />
Eulenkamp 6 | Wilhelmshorst<br />
☎ 033205 / 62365<br />
14.06.-20.06.: Dr. Schäfer/Dr. Bettac<br />
Teltower Str. 3 | Michendorf<br />
☎ 033205 / 62281<br />
21.06.-27.06.: Frau Dr. Mertens<br />
Caputher Chaussee 3 | Geltow<br />
☎ 03327 / 55062<br />
28.06.-04.07.: Herr ZA Mahlke<br />
Berliner Str. 11 | Werder<br />
☎ 03327 / 668242<br />
05.07.-11.07.: Herr ZA Pasch<br />
Clara–Zetkin–Str. 195 | Beelitz<br />
☎ 033204 / 33629<br />
12.07.-18.07.: Herr Dr. Ziegener<br />
Thielenstr. 9 | Neuseddin<br />
☎ 033205 / 44700<br />
19.07.-25.07.: Dr. Tetzeli von Rosador<br />
Am Markt 1c | Beelitz OT Fichtenwalde<br />
| ☎ 033206 / 219688<br />
26.07.-01.08.: Herr Dr. Milde<br />
Eisenbahnstr. 7 | Werder<br />
☎ 03327 / 42996<br />
02.08.-08.08.: Frau ZÄ Jank<br />
Dorfstr. 11 | Glindow<br />
☎ 03327 / 44818<br />
09.08.-15.08.: Frau ZÄ Fay<br />
B.-Kellermann-Str. 17 | Werder<br />
☎ 03327 / 45544<br />
16.08.-22.08.: Frau ZA Haas<br />
Siedlerstr. 7 | Geltow | ☎ 03327 / 568888<br />
23.08.-29.08.: Frau ZÄ Schneider<br />
Zum Gr. Zernsee 6E | Werder<br />
☎ 03327 /7277792<br />
30.08.-05.09.: Frau ZÄ Klose<br />
B.-Kellermann-Str. 17 | Werder<br />
☎ 033207 / 45497<br />
06.09.-12.09.: Frau ZÄ Hüller<br />
Str. der Einheit 39 | Caputh<br />
☎ 033209 / 21221<br />
Einheitliche<br />
Notdienstnummer:<br />
01578-5363458
BERATUNGSDIENSTE<br />
Seite 43<br />
Institution/Anschrift<br />
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder, Jugendliche<br />
und junge Erwachsene ….<br />
Sozialberatung des Pflegestützpunktes<br />
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
Migrationsberatung<br />
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />
AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />
- Schuldnerberatung<br />
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
- Migrationsberatungsstelle<br />
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />
Küstergasse 4, 4 14547 Beelitz<br />
- ambulanter Pflegedienst<br />
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />
- Hausnotruf<br />
Mieterbund e.V.,<br />
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />
Begegnungshaus, Berliner Straße 27<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)<br />
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz (033204)<br />
Raum 001, Frau Kaminski, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Seidlitz, jeden Die./Monat 13 - 18 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Koch, Mi 13 - 16.30 Uhr (617638)<br />
Raum 001, Fr. Sacharow, Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />
Raum 003, Frau Borrmann, Mi 9.00 - 11.00 Uhr 0178-2118340<br />
Raum 001, Frau Löffler, jed. 1. u. 4. Fr./Monat 9-14 Uhr (617625)<br />
Raum 004, Frau Jankowski, Fr. 9 - 13 Uhr od. n. Vereinb. (617625)<br />
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Frau Stümer<br />
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />
Do 8.30-17 Uhr, Frau Sacharow, 033204-617625<br />
jed. 1. Fr/Monat 9 - 12 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />
- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />
Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage<br />
Nur auf schriftlichen Antrag<br />
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />
Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />
Tagespflege 033204-320159<br />
Caritas Schwangerschaftsberatung<br />
Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement in<br />
Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />
Seniorenbeirat<br />
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Friedhof: Trebbiner Straße, Beelitz<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />
Offene Gruppe auch für Männer<br />
Vorübergehend: 0177/2737189<br />
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />
Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />
e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />
Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />
Friedhofs- und Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr, Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />
Info unter der Rufnummer 033204-61111<br />
Selbsthilfegruppe Parkinson Beelitz-Heilstätten<br />
Jeden 4. Montag, 15.00 Uhr im Unterrichtsräume der Akademie f.<br />
Sozial- und Gesundheitsberufe GmbH im Fachkrankenhaus für<br />
Bewegungsstörungen/Parkinson, Beelitz-Heilstätten, Str. n. Fichtenwalde<br />
16<br />
Selbsthilfegruppe Schlaganfall Beelitz-Heilstätten<br />
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />
Jeden 4. Dienstag, 17.00 Uhr im Konferenzraum (Raum 348) der<br />
Neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring<br />
6a<br />
Frau Schenk 03328-3539154,<br />
Beratung jeden 4. dienstags 17:00 - 18.30 Uhr
Seite 44<br />
44 ANZEIGEN<br />
Ursula Kausmann<br />
Was bleibt, sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung …<br />
* 23.07.1929 † 28.03.<strong>2019</strong><br />
Danke<br />
Herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die unsere liebe Mutti,<br />
Schwiegermutter, Oma, Omi, Schwester und Schwägerin im Leben schätzten, ihre<br />
Verbundenheit und Trauer auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und<br />
sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bloedhorn, dem Bestattungshaus Beelitz, dem<br />
Blumenhaus LaFlor, der Tagespflege Harmony, dem Pflegeheim Negendanksland und<br />
der Lindenschenke Elsholz.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Monika Schulz mit Familie<br />
Iris Büttner mit Familie<br />
Elsholz, im April <strong>2019</strong><br />
Danksagung<br />
Für die große Anteilnahme in Wort und Schrift sowie<br />
dem persönlichen Geleit zur letzten Ruhestätte von<br />
Adelheid Gutsche<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
herzlichen Dank.<br />
Besonderer Dank gilt dem Redner Herrn Obst für die<br />
emotionalen Worte, Fam. J. und W. Spahn für die<br />
musikalische Umrahmung, dem Bestattungshaus Beelitz<br />
sowie der Gaststätte „lokal genial“.<br />
Beelitz, im April <strong>2019</strong><br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Manfred Gutsche<br />
Jörg Gutsche und Familie<br />
Danksagung<br />
Begrenzt ist das Leben,<br />
doch unendlich die Erinnerung.<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />
in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Roland Beckmann<br />
* 07.10.1955 † 10.04.<strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Hanni und Horst Radecker<br />
Körzin, im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>
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Seite 45<br />
Wir haben Abschied genommen von<br />
Werner Berlin<br />
*11.12.1923 † 09.04.<strong>2019</strong><br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Inge Berlin und Kinder<br />
Beelitz, im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>
Seite 46<br />
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Ein Dankeschön an unsere Familie, alle Verwandten,<br />
Freunde und Bekannten für die zahlreichen Glückwünsche<br />
und Geschenke zu unserer<br />
Diamanthochzeit.<br />
Besonderer Dank an die Gaststätte Heese,<br />
meiner Schwester Erika, dem Blumenhaus S. Hein<br />
sowie dem Musiker H. Schmutzler.<br />
Grete und Siegfried Streich<br />
Buchholz im April <strong>2019</strong><br />
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Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />
und Geschenke anlässlich meines<br />
80. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln,<br />
Urenkeln, Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten recht herzlich bedanken.<br />
Mein Dank gilt ganz besonders der Gaststätte<br />
Drei Linden, Familie Hesse,<br />
für die nette Bewirtung.<br />
Ursula Letz<br />
Buchholz, März <strong>2019</strong><br />
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Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />
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033204-391-0, Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />
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auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />
Jacqueline Schumach, Claudia Krause | Satz: Uschner /<br />
Lähns - Druck: TASTOMAT GmbH