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Beelitzer Nachrichten - Mai 2019

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Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 5 | 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Foto: Thomas Lähns


Seite 2<br />

TERMINE<br />

31. <strong>Mai</strong> - 2. Juni:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />

in der Altstadt<br />

Beelitz mit Live<br />

Musik von den<br />

Atzen, DJ Ötzi,<br />

Sarah Lombardi<br />

u.v.m., zahlreiche<br />

Händler in der<br />

Altstadt und Rummel<br />

auf der Festwiese,<br />

Altstadt<br />

Beelitz<br />

1. - 2. Juni: Jakobs<br />

Höfe Beelitz,<br />

Spargelrestaurant<br />

auf dem Hof der<br />

„Alten Posthalterei“<br />

ab 11 Uhr<br />

1. Juni: Wir feiern<br />

mit euch den<br />

Kindertag, Schnitzeljagd,<br />

Kinderanimation<br />

und kleine<br />

Überraschungen,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Str. 28<br />

1. Juni, 12 - 17<br />

Uhr: 5. Spargelcup<br />

Beelitz,<br />

Streetsoccer Turnier,<br />

Voranmeldung<br />

im Jugendclub<br />

oder vor Ort,<br />

Wiese vor dem<br />

Schwimmbad,<br />

Beelitz<br />

1. Juni, 14:45 -<br />

18 Uhr: Heimspiel<br />

Beelitz Blue Eagles<br />

gegen Baltic<br />

Blue Stars<br />

Rostock, Sportplatz<br />

Bergstraße<br />

4. Juni, 16 - 17<br />

Uhr: Dienstagsvortrag<br />

für Jedermann,<br />

Schwerbehinderung,<br />

Neurologische<br />

Fachkliniken,<br />

Paracelsusring<br />

6 a, Raum<br />

E.10<br />

9. Juni: Live Musik<br />

am Pfingstsonntag<br />

mit dem<br />

Shanty-Chor der<br />

Wasserschutzpolizei,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

9. Juni, 12 - 16<br />

Uhr: Spargel und<br />

Musik mit Sander<br />

van Flint, Jakobs<br />

Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg<br />

1a<br />

9. Juni: Dorfund<br />

Reiterfest in<br />

Salzbrunn, Dorfgemeinschaftshau<br />

s Salzbrunn<br />

10. Juni, 11 - 14<br />

Uhr: Spargellunch<br />

am Pfingstmontag,<br />

Teilnahme<br />

nur mit Voranmeldung,<br />

Syringhof,<br />

Trebbiner Straße<br />

69f, Zauchwitz<br />

10. Juni: Pfingstmontag<br />

mit Live-<br />

Musik vom Rumpelkammerorches<br />

ter, Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

10. Juni, 12 - 16<br />

Uhr: Spargel und<br />

Musik mit dem<br />

Eisenbahner<br />

Blasorchester<br />

Potsdam, Jakobs<br />

Hof Beelitz,<br />

11. Juni, 16 - 17<br />

Uhr: Dienstagsvortrag<br />

für Jedermann,<br />

Physiotherapie<br />

in der Neurologie,<br />

Neurologische<br />

Fachkliniken,<br />

Paracelsusring<br />

6 a, Raum<br />

E.10<br />

14. Juni 14 - 17<br />

Uhr: Schulfest an<br />

der Grundschule<br />

Beelitz, Abschluss<br />

der Projektwoche<br />

„Sterne und Planeten“,<br />

Diesterweg<br />

Grundschule,<br />

Clara-Zetkin-Str.<br />

197a<br />

14. - 15. Juni:<br />

Dorffest in Busendorf,<br />

mit Familienprogramm<br />

und<br />

Liveacts, Sportplatz<br />

Busendorf<br />

14. Juni, 18 Uhr:<br />

Kleines Fußballturnier,<br />

Sportplatz<br />

Buchholz<br />

15. Juni, 10 Uhr:<br />

25. Brandenburger<br />

Landpartie<br />

mit dem 13. <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargellauf,<br />

außerdem Kleintierausstellung,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

15. Juni, 15 Uhr:<br />

Kinderfest in<br />

Buchholz, Sportplatz<br />

Buchholz<br />

16. Juni: 25.<br />

Brandenburger<br />

Landpartie mit<br />

Erdbeerfest mit<br />

Tänzen der <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfrauen,<br />

Live-Musik und<br />

vielen Leckereien,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

16. Juni, ab 11<br />

Uhr: Brandenburger<br />

Landpartie auf<br />

dem Syringhof,<br />

schauen Sie auf<br />

den Hof und hinter<br />

die Kulissen<br />

der Spargelproduktion,<br />

Syringhof<br />

Zauchwitz<br />

16. Juni, 12 - 16<br />

Uhr: Spargel und<br />

Musik mit den<br />

Twango Guitars,<br />

Jakobs Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer<br />

Weg 1a<br />

16. Juni, 14 Uhr:<br />

Wittbrietzener<br />

„Fest unter der<br />

Linde“, Gottesdienst<br />

und gemütliches<br />

Beisammensein<br />

mit Kaffee<br />

und Kuchen,<br />

Wittbrietzener<br />

Dorfkirche/ Gemeindehaus<br />

16. Juni, 14:30<br />

Uhr: Abschlusskonzert<br />

der Kantorei<br />

zur Saison,<br />

danach gemeinsames<br />

Spargelessen,<br />

Stadtpfarrkirche<br />

St. Marien-St.<br />

Nikolai<br />

17. Juni, 16 - 17<br />

Uhr: Dienstagsvortrag<br />

für Jedermann<br />

in Beelitz<br />

und Umgebung,<br />

Harnblasenfunktionsstörungen<br />

bei<br />

Querschnittlähmung<br />

- Vortrag<br />

für Querschnittgelähmte,<br />

Neurologische<br />

Fachkliniken,<br />

Paracelsusring<br />

6 a, Raum<br />

E.10<br />

18. Juni, 16 - 17<br />

Uhr: Dienstagsvortrag<br />

für Jedermann<br />

in Beelitz<br />

und Umgebung,<br />

Hilfsmittel für<br />

querschnittgelähmte<br />

Menschen,<br />

Neurologische<br />

Fachkliniken, Paracelsusring<br />

6 a,<br />

Raum E.10<br />

22. Juni, 15 Uhr:<br />

Fußball Heimspiele,<br />

SG Beelitz II -<br />

Grün-Weiß Golm<br />

II, 17.00 Uhr SG<br />

Beelitz - Empor<br />

Schenkenberg,<br />

Sportplatz in der<br />

Bergstraße<br />

22. Juni, 10 - 24<br />

Uhr: Mittsommer<br />

am und auf dem<br />

Baumkronenpfad,<br />

die Sternenfreunde<br />

Beelitz“ erklären<br />

den Himmel,<br />

Baumkronenpfad,<br />

Straße nach Fichtenwalde<br />

13<br />

23. Juni, 9 Uhr:<br />

Spargelabschluss<br />

- Brunch mit Live<br />

Musik vom Duo<br />

COMA, Reservierung<br />

erwünscht,<br />

Jakobs Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer<br />

Weg 1a, Telefon:<br />

033204-62714<br />

28. Juni, 14 Uhr:<br />

3. öffentliche Führung<br />

durch das<br />

Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten, Straße<br />

am Bahnhof 1,<br />

Treffpunkt zwischen<br />

Heizhaus<br />

Nord und Heizhaus<br />

Süd<br />

28. Juni, 17 - 21<br />

Uhr: Sommer-<br />

Buffet, 28.6. bis<br />

13.9. jeden Freitag<br />

im Hofrestaurant,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

28. - 30. Juni: US<br />

Car - Treffen, mit<br />

Live-Musik, Fahrzeugbewertung,<br />

Feuershow und<br />

Catering, Jakobs<br />

Hof Beelitz<br />

29. Juni, 09 -<br />

11:30 Uhr: Frühstück<br />

mit Kasper,<br />

das Berliner Puppentheater<br />

spielt<br />

"Pettersson &<br />

Findus", Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Straße 28<br />

29. Juni: Dorffest<br />

in Reesdorf<br />

29. Juni, 17 - 21<br />

Uhr: Spargel-Grill-<br />

Buffet mit Live<br />

Musik, Jakobs Hof<br />

Schäpe, Schäpe<br />

21<br />

29. Juni, 17 - 21<br />

Uhr: Burger-<br />

Abend, 29.6 bis<br />

14.9. jeden Samstag<br />

im Hofrestaurant,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

30. Juni, 10 - 16<br />

Uhr: Großer Familien-Flohmarkt,<br />

es<br />

gibt günstige<br />

Kinderkleidung,<br />

Spielzeug und<br />

alles, was zum<br />

Familienleben<br />

dazu gehört,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

30. Juni, 10 - 13<br />

Uhr: Sonntags-<br />

Brunch, jetzt wieder<br />

jeden Sonntag<br />

auf dem Spargelhof<br />

Klaistow


LEITARTIKEL / INHALT<br />

Seite 3<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen,<br />

liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />

am 26. <strong>Mai</strong> haben Sie die Wahl: Mit<br />

Ihren drei Stimmen für die künftige Zusammensetzung<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

stellen Sie, stellt Ihr die<br />

Weichen für die weitere Entwicklung<br />

unseres Zuhauses. Es ist eine Entscheidung<br />

mit Tragweite - mehr noch als auf<br />

Kreis-, Landes- oder Bundesebene, denn<br />

hier vor Ort hat Ihr Kreuz ein viel stärkeres<br />

Gewicht. Erfahrungsgemäß reichen<br />

einem Kandidaten mitunter schon<br />

200 Stimmen, um für die nächsten fünf<br />

Jahre gewählt zu werden. Außerdem<br />

geht es nicht darum, wie die Politik in<br />

Potsdam oder Berlin gestaltet wird, sondern<br />

hier vor unserer Haustür – mit Visionen<br />

und Vorhaben, die uns alle unmittelbar<br />

betreffen. Vieles wird in den<br />

nächsten fünf Jahren in Beelitz passieren,<br />

was das Gesicht der gesamten Kommune<br />

weiter zum Positiven verändern<br />

und die Lebens- und Aufenthaltsqualität<br />

verbessern wird.<br />

Ich möchte Sie und Euch darum bitten,<br />

nicht nur zur Wahl zu gehen, sondern<br />

sich auch mit den Parteien und Wählergruppierungen<br />

einschließlich deren Programmen<br />

auseinanderzusetzen. Und vor<br />

allem auch, sie daran zu messen, wie<br />

deren Kandidaten bisher die Entwicklung<br />

unserer Stadt begleitet haben. Sind<br />

es Bürger, die sich für die Gemeinschaft<br />

eingebracht, die Verantwortung übernommen<br />

haben, vielleicht auch schon<br />

kommunalpolitisch aktiv gewesen sind?<br />

Sind es Kandidaten, die tatsächlich an<br />

Lösungen arbeiten möchten, um das<br />

Beste für unsere Stadt herauszuholen?<br />

Auf kommunaler Ebene sind die Stadtverordneten<br />

durch Ihre Stimme, liebe<br />

<strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>, der oberste<br />

Souverän: Sie entscheiden, wie die<br />

Haushaltsmittel eingesetzt werden, sie<br />

stecken die Leitlinien ab, wenn es um<br />

die langfristige Gestaltung des öffentlichen<br />

Lebens geht.<br />

Als Bürgermeister bin ich froh, wenn<br />

die Zusammenarbeit so hervorragend<br />

klappt und angenehm ist, wie es mit den<br />

meisten Mitgliedern der SVV bisher der<br />

Fall gewesen ist. Das gilt auch für die<br />

Ortsbeiräte und Ortsvorsteher: Vor allem<br />

im Zuge der Haushaltsdiskussionen<br />

hat man immer wieder gemerkt, dass es<br />

in Beelitz – anders als vielleicht in anderen<br />

Kommunen – so gut wie keine Egoismen<br />

gibt und auch in den Ortsteilen<br />

über den Tellerrand geschaut wird. Natürlich<br />

wünsche ich mir das auch für die<br />

kommenden Jahre.<br />

Ich wünsche mir Stadtverordnete, die<br />

unser Beelitz nicht kleinreden, sondern<br />

sein Potenzial sehen. Denen es darum<br />

geht, den „Wohlfühlfaktor“ für die Bürger<br />

weiter zu erhöhen und das positive<br />

Klima für unsere Unternehmen beizubehalten.<br />

Die Kritik an der Sache üben,<br />

wenn es angebracht ist, und nicht an der<br />

Person und nicht grundsätzlich. Und die<br />

dann vor allem auch mit machbaren<br />

Gegenvorschlägen aufwarten können.<br />

Und gerade das kann man Einigen immer<br />

wieder vorwerfen: Wenn immer nur<br />

„gemeckert“, immer nur gefordert, aber<br />

kein eigener Ansatz zur Lösung eines<br />

Problems geliefert wird, ist das alles<br />

andere als konstruktiv. Schauen Sie sich<br />

die Wahlprogramme an und hinterfragen<br />

Sie, wie manch einer das einhalten will,<br />

was er verspricht. Und überlegen sie,<br />

was er oder sie bisher zur Entwicklung<br />

der Stadt beigetragen hat.<br />

Ich wünsche mir Entscheider in den<br />

Reihen der Stadtverordneten, welche die<br />

Qualität eines Antrags nicht daran festmachen,<br />

aus welcher Richtung er<br />

kommt. Und die eine positive Grundeinstellung<br />

haben. Die gern in Beelitz leben<br />

und Freude daran haben, wenn etwas<br />

Bleibendes für alle entsteht, wenn etwas<br />

geschaffen wird und dann auch geschafft<br />

ist. Welche die lange Geschichte<br />

und die Traditionen kennen und wertschätzen,<br />

aber nicht in der Vergangenheit<br />

verhaftet sind. Die mit der Zeit gehen,<br />

im Heute leben und den Blick achtsam<br />

auf die Zukunft richten. Menschen,<br />

die mit offenen Armen durch die Stadt<br />

gehen und sie nicht vor der Brust verschränken.<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>, Sie<br />

und Ihr habt es in der Hand, wie sich das<br />

politische Klima nach der Wahl entwickeln<br />

wird. Die drei Kreuze, die Sie zur<br />

Verfügung haben, sind schnell gemacht.<br />

Trotzdem sollten sie nicht willkürlich,<br />

sondern wohlüberlegt gesetzt werden.<br />

Am besten bei Kandidaten, die Sie kennen<br />

und von denen Sie überzeugt sind,<br />

dass sie in Ihrem, in unserer aller Sinne,<br />

arbeiten werden. Denn mit diesen Kreuzen<br />

legen sie ihnen etwas unschätzbar<br />

Kostbares in die Hände: Unsere Stadt<br />

Beelitz, und das für die nächsten fünf<br />

wichtigen Jahre.<br />

Ihr und Euer<br />

Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister<br />

—— Inhalt ——<br />

Titel: <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest S. 4<br />

Aus dem Rathaus:<br />

Einblicke ins alte Kino S. 6<br />

Kinderfeuerwehr Beelitz S. 8<br />

Strafen für Müllsünder S. 8<br />

Aus Stadt und Ortsteilen<br />

Radweg eingeweiht S. 9<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bäcker als Brotsomelier S. 9<br />

Neue Zukunft für die Alte Schule S. 10<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Lach-Nacht S. 11<br />

Vorlesungen der Kliniken S. 11<br />

Seniortrainerausbildung S. 11<br />

Rückblick: Ein gesegnetes Alter S. 12<br />

Aktionstag Insektenschutz S. 12<br />

Dorf– und Reitfest Salzbrunn S. 13<br />

Ausstellung in Salzbrunn S. 13<br />

Rückblick: Ökofilmtour S. 13<br />

Dorffest in Busendorf S. 14<br />

Vorfreude auf Seniorenwoche S. 14<br />

Thementag „Inklusion“ S. 14<br />

Geldgeschichte live erleben S. 14<br />

Jugendnacht der Kirche S. 15<br />

Wasser– und Bodenanalysen S. 15<br />

Parteien zur Kommunalwahl<br />

Vereinsleben<br />

Laufkultur Beelitz e.V. S. 23<br />

Fiwa Kids zieht Bilanz S. 24<br />

Feuerwehrgeburtstage S. 25<br />

Frauenchor Beelitz S. 26<br />

KFV Wittbrietzen S. 26<br />

Bushido Beelitz S. 26<br />

Tennis in Beelitz S. 27<br />

Spielmannszug Beelitz S. 28<br />

SG Beelitz S. 28<br />

Sternfreunde Beelitz S. 30<br />

Geburtstage S. 31<br />

Aus unseren Kitas<br />

Kita Borstel S. 31<br />

Die Rechte von Kindern S. 32<br />

Kita Kinderland S. 33<br />

Aus unseren Schulen<br />

Grundschule Beelitz S. 34<br />

Solar-Oberschule S. 34<br />

Gymnasium S. 35<br />

Ratgeber S. 38<br />

Strategie zum Waldschutz S. 38<br />

aus der Schiedsstelle S. 39<br />

Heilpflanze des Monats S. 40<br />

Kirchtermine S. 41<br />

Dank für Ehrennadel S. 41<br />

Anzeigen S. 42<br />

Impressum S. 56


Seite 4<br />

BEELITZER SPARGELFEST<br />

Große Stars und viele Köstlichkeiten kann man wieder vom<br />

31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni erleben. Der Eintritt ist frei<br />

J Ötzi, Michelle, Sarah Lombardi,<br />

Wencke Myhre, Klaus & Klaus,<br />

D Linda Feller, die Wildecker Herzbuben<br />

– es sind große Namen, mit denen<br />

die Stadt Beelitz in diesem Jahr Appetit<br />

auf’s Spargelfest macht. Aber Livekonzerte<br />

mit den Größen aus Pop und<br />

Schlager sind längst nicht alles, was die<br />

<strong>Beelitzer</strong> und ihre Besucher erwartet,<br />

wenn vom 31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni in der<br />

Altstadt und darüber hinaus eines der<br />

schönsten und beliebtesten Volksfeste<br />

Brandenburgs steigt.<br />

Es gibt Markttreiben, viele regionale<br />

Erzeugnisse und jede Menge Erlebnisse<br />

für kleine und große, junge und ältere<br />

Besucher. Mit den Kindern über den<br />

Jahrmarkt schlendern, bis spät in die<br />

Nacht feiern und tanzen, Sehenswürdigkeiten<br />

wie Spargelmuseum, Kirchturm<br />

oder die Alte Posthalterei erkunden –<br />

und natürlich leckeren, feldfrischen <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargel auf einem der Altstadthöfe<br />

genießen: für alle hält das Spargelfest<br />

etwas bereit. Dadurch entsteht auch die<br />

besonders heitere, offene und zugleich<br />

friedliche Atmosphäre, welche das Feiern<br />

in Beelitz so besonders macht.<br />

Und nicht nur die großen Stars sorgen<br />

für ordentlich Budenzauber: Den ganzen<br />

Samstag über präsentieren sich Vereine<br />

und Unternehmen aus der Stadt auf der<br />

Hauptbühne mit Tanz, Gesang und Interviews.<br />

Auf der Nebenbühne in der<br />

Poststraße machen regionale Bands das<br />

ganze Wochenende über Musik und<br />

auch in den Altstadthöfen erklingt an<br />

den Nachmittagen mitunter Blasmusik<br />

als Begleitung zum Spargelessen oder<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Am Sonntagnachmittag wird dann wieder<br />

der große Festumzug durch Beelitz<br />

ziehen. Unternehmen, Vereine, Spargelbauern,<br />

Kitas und Schulen sowie die<br />

Ortsteile zeigen auf weit über 40 Wagen,<br />

Fahrzeugen und in Marschformati-


BEELITZER SPARGELFEST<br />

Seite 5<br />

onen, was Beelitz alles ausmacht. Die<br />

Spargelstadt gerät in Bewegung - über<br />

das ganze Wochenende – und Berlin und<br />

Brandenburg sind mit dabei.<br />

Bei alledem steht natürlich das Edelgemüse<br />

im Mittelpunkt - ob nun frisch<br />

zubereitet auf den Tellern, ob auf der<br />

Spargelpyramide, die traditionell den<br />

Umzug durch die Altstadt anführt, oder<br />

in Form der Maskottchen Spargelino<br />

und Spargelina mit ihrem Nachwuchs<br />

Spargelinchen, die am Samstag und<br />

Sonntag wieder auf dem Festgelände<br />

unterwegs sein werden und für Fotos<br />

bereit stehen. Auch die neue Spargelkönigin<br />

Kristin Reich wird dabei sein, und<br />

das nicht nur zur offiziellen Eröffnung<br />

am Samstagvormittag.<br />

Natürlich wird es auch wieder einen<br />

Regionalmarkt geben, auf dem sich die<br />

Erzeuger aus Beelitz und Umgebung<br />

mitsamt ihrer Produkte präsentieren,<br />

während man sich im Pro-Agro-<br />

Kochstudio Anregungen von Profis für<br />

die heimische (Spargel-)Küche holen<br />

kann. Kochvorführungen wird es in diesem<br />

Jahr erstmals auch auf der Hauptbühne<br />

geben.<br />

Eine weitere Premiere gibt es mit den<br />

neuen Mehrwegbechern, die das ganze<br />

Wochenende über auf dem Spargelfest<br />

verwendet werden sollen - um Müll zu<br />

vermeiden und noch ein wenig mehr<br />

Farbe auf‘s Festgelände zu bringen. Das<br />

Programm sowie weitere Infos finden<br />

Sie rechtzeitig im Internet auf<br />

www.beelitz.de sowie www.beelitzerspargelfest.com.<br />

Infos erhalten sie auch<br />

in der Tourist-Information Beelitz unter<br />

Tel. (033204) 39 155.<br />

Anwohner der Altstadt können übrigens<br />

auch in diesem Jahr wieder im Vorfeld<br />

des Spargelfestes Aufkleber für das Auto<br />

in der Touristinfo gegen Vorlage des<br />

Personalausweises abholen. Damit lassen<br />

sich die Zugänge zur Altstadt während<br />

der drei Tage schneller passieren.<br />

Während des Festumzuges sowie vor<br />

allem an den Abenden wird eine Durchfahrt<br />

der Post– und Berliner Straße im<br />

Bereich der Hauptbühne allerdings nicht<br />

möglich sein.<br />

Freitag, 31.5.<strong>2019</strong><br />

19 Uhr: Traditionelles Eröffnungskonzert<br />

mit dem <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor und<br />

dem MUHsiCHORs Schlalach im Saal<br />

Zum Deutschen Hause<br />

20 Uhr Primetime, die Rock & Pop-<br />

Coverband aus Trebbin auf der Hauptbühne<br />

22 Uhr die Atzen auf der Hauptbühne<br />

23 Uhr DJ Svenska & Fabian Vallone,<br />

Schausteller auf der Festwiese<br />

Samstag, 1.6.<br />

10 – 17 Uhr Potsdamer<br />

Münzfreunde im Saal<br />

Zum Deutschen Hause<br />

(10 Uhr Vortrag zum<br />

Geld der Zauche im 18.<br />

Jahrhundert, ab 11 Uhr<br />

Ausstellung, Auskünfte,<br />

Bewertungen, Euro-<br />

Gedenkmünzen)<br />

HAUPTBÜHNE: Moderation:<br />

Claudia Heber & Ralf<br />

Jußen<br />

11 Uhr Offizielle Eröffnung<br />

durch den <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth, <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelkönigin, Spargelino und Spargelina<br />

und weiteren Ehrengästen, Kinder<br />

der Kita Sonnenschein singen das<br />

Spargellied mit Dagmar Frederic, <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfrauen<br />

11.50 Uhr Showküche auf der Bühne<br />

12.15 Uhr Linda Feller<br />

13.10 Uhr Showküche auf der Bühne<br />

13.25 Uhr: Wusel-Tänzer der SG Beelitz<br />

unter Leitung von Frau Just<br />

14.10 Uhr Zumba mit Lara<br />

14.45 Uhr Kinder der Tanzakadamie<br />

Cifuentes<br />

15.30 Uhr Musikschule Fröhlich<br />

16.05 Uhr Tanz der <strong>Beelitzer</strong> Spargelfrauen<br />

16.15 Uhr Kangatraining – Fitness<br />

& Tanz mit dem Baby mit Ivonne<br />

Richter<br />

16.30 Uhr Stimmung &<br />

Frohsinn mit dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Carneval Club<br />

17.20 Uhr Klaus &<br />

Klaus<br />

18.10 Uhr Showküche<br />

auf der Bühne<br />

18.30 Uhr DJ Hansy<br />

20.30 Uhr Sarah<br />

Lombardi<br />

22 Uhr DJ Ötzi<br />

23.00 Uhr Höhenfeuerwerk<br />

23.10 Uhr DJ Hansy<br />

NEBENBÜHNE POSTSTR.<br />

11 Uhr Roll ÉM EASY , Rock<br />

& Pop aus Berlin<br />

14 Uhr Asparock, die Spargelrocker<br />

aus Beelitz<br />

17 Uhr Finnegan´s Wake,Prags beste<br />

Folkband<br />

Schausteller auf der Festwiese<br />

10 Uhr Streetsoccerturnier bis 18 Uhr<br />

auf der Festwiese mit dem Jugendclub<br />

Beelitz<br />

Sonntag, 2.6.<strong>2019</strong><br />

HAUPTBÜHNE Moderation: Claudia<br />

Heber & Ralf Jußen<br />

11 Uhr Eisenbahner Blasorchester aus<br />

Potsdam<br />

13.30 Uhr Großer Festumzug durch die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />

15 Uhr Dagmar Frederic<br />

15.30 Uhr Showküche auf der Bühne<br />

15.50 Uhr<br />

Wencke Myhre<br />

16.20 Uhr<br />

Showküche<br />

16.35 Uhr<br />

Tanz der <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfrauen<br />

16.45 Uhr Wildecker Herzbuben<br />

17.45 Uhr Michelle<br />

NEBENBÜHNE POSTSTRASSE<br />

11 Uhr Matthias und seine Band€ Akkordeonensemble,<br />

Lieder von Klassik<br />

bis Pop<br />

12.30 Uhr Finnegan´s Wake, Prags beste<br />

Folkband<br />

15.30 Uhr Zig Zag, Showduo aus Berlin<br />

Schausteller auf der Festwiese


Seite 6<br />

Kleines<br />

Kino,<br />

neue<br />

Zukunft<br />

Nachdem die Stadt die<br />

einstigen Venus-Lichtspiele<br />

gekauft hat, um sie zu<br />

sanieren, konnten sich<br />

Bürger ein Bild von dem<br />

Objekt machen - beim Tag<br />

der Städtebauförderung<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

„ Für eine<br />

Stadt ist es<br />

wichtig, dass solche<br />

Schlüsselobjekte auch<br />

wieder eine Zukunft<br />

bekommen.“<br />

Bernhard Knuth<br />

Sogar alte Filmrollen fanden sich noch im einstigen Kino: Architektin Roswitha Störmer, Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und Bettina Monschein von der Stadtkontor GmbH. Fotos: Lähns<br />

Es scheint so, als wäre der letzte Film<br />

gerade erst von der Rolle gelaufen: Diffuses<br />

Licht fällt durch die offene Ausgangstür<br />

in den Saal, über dem Verkaufsfenster<br />

auf der anderen Seite stehen<br />

noch die Preise für die Eintrittskarten:<br />

Erwachsene drei Mark (einschließlich<br />

Kulturabgabe), Rentner 1,50 und Kinder<br />

eine Mark. Der Kachelofen in der Ecke<br />

wirkt betriebsbereit und oben, in der<br />

Loge, stehen die Holzsitze sauber aufgereiht,<br />

so als wären sie vor wenigen Augenblicken<br />

verlassen worden. Dabei ist<br />

fast 30 Jahre lang nichts in den einstigen<br />

Venus-Lichtspielen passiert: Nachdem<br />

1991 der finale Abspann über die Leinwand<br />

flimmerte, wurde das einst beliebte<br />

Kino geschlossen.<br />

Kürzlich hat die Stadt das Objekt in der<br />

Clara-Zetkin-Straße bei einer Versteigerung<br />

erworben und will es nun – auch<br />

im Hinblick auf die Landesgartenschau<br />

– mit Städtebaumitteln sanieren. „Zum<br />

einen möchten wir einen weiteren baulichen<br />

Missstand beseitigen, zum anderen<br />

soll das Gebäude aber auch wieder eine<br />

Zukunft bekommen“, sagte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth<br />

beim Tag der Städtebauförderung<br />

am 11.<br />

<strong>Mai</strong>. „Für eine Stadt ist<br />

es wichtig, dass solche<br />

Schlüsselobjekte, die<br />

Tradition und Geschichte<br />

haben, auch eine Zukunft<br />

bekommen“, so<br />

der Bürgermeister weiter.<br />

Das bewahre die<br />

Identität und hat auch<br />

pragmatischen Nutzen - denn statt Leerstand<br />

entsteht Leben. Das habe man<br />

auch mit vielen anderen Objekten wie<br />

dem Deutschen Haus, dem ehemaligen<br />

Hotel Zum goldenen Stern oder der Alten<br />

Posthalterei so gemacht.<br />

Für drei Stunden wurde das Kino, das<br />

bis dato in Privatbesitz gewesen ist, erstmals<br />

wieder für die Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht. Unzählige <strong>Beelitzer</strong><br />

nutzen die Gelegenheit, um in längst<br />

vergangene Zeiten und ihre eigenen Erinnerungen<br />

einzutauchen, ständig ging<br />

die Eingangstür auf. Fast jeder, der den<br />

Saal betrat, fühlte sich merklich in seine<br />

Jugendzeit zurückversetzt, staunte,<br />

schwärmte - und jeder zückte das Handy,<br />

um ein Stück der Atmosphäre als<br />

Foto zu bewahren.<br />

Reaktionen auf<br />

Facebook:<br />

„Interessantes Flair....bin mir sicher,<br />

die Visionäre dieser Stadt werden etwas<br />

tolles daraus machen und den alten<br />

Charme wie üblich erhalten….<br />

schönes Projekt, wovon vielleicht auch<br />

die Jugend mal wieder etwas profitieren<br />

könnte.“ (Sophie Schröter)<br />

„Gutes Vorhaben unterstützte ich voll.<br />

Da komm ich gerne wieder mal nach<br />

Beelitz.“ (Thomas Salomon)<br />

„Danke! Ein Stück Kindheit wird zum<br />

Leben erweckt.“ (Rex Wegner)<br />

„Olsenbande, Lolek und Bolek und<br />

winnetou.... schön war es…“ (Stephan<br />

Flügel)<br />

„Freue mich sehr auf das zukünftige<br />

Kino in Beelitz!“ (Michael Thomas Holstein)<br />

„Bei vielen Besuchern kamen die Erinnerungen<br />

hoch. Es war spannend<br />

diese zu hören! Ein Dankeschön an<br />

unseren Bürgermeister, er stand wieder<br />

einmal jeden Gast Rede und Antwort!<br />

Toll! Gutes Gelingen allen Beteiligten<br />

Handwerkern, Planern und der Verwaltung!“<br />

(Mario Wagner)<br />

„War total interessant, sah aus als<br />

hätte man es fluchtartig verlassen!<br />

Selbst der Ascheeimer war noch voll.<br />

Freu mich das es wieder schick gemacht<br />

wird. Hoffe man nimmt den alten<br />

Stil und die Wandmalereien wieder auf<br />

damit der Charme erhalten<br />

bleibt!“ (Rene Rohde)


AUS DEM RATHAUS<br />

Seite 7<br />

So wie Karl-Heinz Hocke: Schon in<br />

jungen Jahren hat der heutige Rentner<br />

hier viele Filme gesehen. „Von Schäpe<br />

aus sind wir mit dem Fahrrad los, um<br />

dann in Beelitz für 25 Pfennig einen<br />

Film zu schauen“, erinnert er sich. Der<br />

erste Streifen, an den er sich bewusst<br />

erinnern kann, war „Die glorreichen<br />

Sieben“. Das war in den 1960ern. Auch<br />

den letzten, der hier gezeigt wurde, hat<br />

er miterlebt: „Dirty Dancing“. Seit den<br />

1930er Jahren liefen in<br />

dem vergleichsweise<br />

kleinen Lichtspielhaus –<br />

das große befand sich<br />

im Deutschen Haus –<br />

Filmvorführungen.<br />

Nach 1945 staatlich<br />

betrieben, erlebten die<br />

<strong>Beelitzer</strong> hier besondere<br />

Momente. Viele sahen<br />

ihren großen Schwarm<br />

auf der Leinwand. Andere<br />

hatten ihn direkt neben sich zu sitzen.<br />

Es wurde mitgefiebert, gelacht und<br />

geschwärmt.<br />

Erste Ideen für die weitere Nutzung sehen<br />

vor, dass hier Schulklassen regelmäßig<br />

Filme schauen können und an den<br />

Abenden vielleicht ein Programmkino<br />

eingerichtet wird. „2022 werden wir hier<br />

den Einführungsfilm zur Landesgartenschau<br />

in Beelitz zeigen und die Besucher<br />

auf erlebnisreiche Stunden in unserer<br />

Stadt einstimmen“, sagt der Bürgermeister.<br />

Insgesamt 70 Personen könnten<br />

hier Platz finden, in angenehmer Clubatmosphäre<br />

mit bequemen Sesseln.<br />

Die Bausubstanz des Kinos sei überraschend<br />

gut, wertete der Knuth, auch<br />

In den 1930er Jahren<br />

wurde in der heutigen<br />

Clara-Zetkin-Straße ein<br />

Kino eröffnet, das „Neue<br />

Lichtspielhaus“ - die späteren<br />

„Venus Lichtspiele“.<br />

Das in den ehemaligen<br />

Räumen der Turnhalle<br />

des Arbeitersports<br />

eingerichtete Kino war<br />

das zweite Lichtspielhaus<br />

„ Mit dem<br />

Fahrrad sind<br />

wir damals nach Beelitz<br />

gefahren, um uns<br />

für 25 Pfennig einen<br />

Film anzusehen.“<br />

Karl-Heinz Hocke<br />

in Beelitz, nach den Lichtspielen<br />

Lintow im Deutschen<br />

Haus, wo bereits<br />

ab 1911 Filme liefen.<br />

In den 1930er Jahren<br />

erlebte der Film einen<br />

wahren Boom, Beelitz<br />

war eine Lichtspielhochburg<br />

in der Region. Als<br />

1945 die sowjetischen<br />

Besatzungstruppen die<br />

nach Rücksprache mit Architektin<br />

Roswitha Störmer und Bettina Monschein<br />

vom Sanierungsträger Stadtkontor,<br />

die beide ebenfalls vor Ort waren.<br />

Im Vergleich zum Deutschen Haus, das<br />

im Februar nach anderthalbjähriger Sanierungszeit<br />

eingeweiht worden war,<br />

bräuchte es hier weit weniger Aufwand,<br />

um das Objekt in altem Glanz erstrahlen<br />

zu lassen. Die Wände werden noch fast<br />

in allen Ecken von Ornamenten und<br />

Bordüren geziert, auch<br />

die Projektionsfläche an<br />

der Wand, eingefasst<br />

von Stuckelementen,<br />

könnte wieder so wie<br />

einst genutzt werden.<br />

Sogar der Balkon ist<br />

von der Statik her noch<br />

in Ordnung.<br />

All dies beflügelte die<br />

Erinnerungen der Besucher<br />

am Samstag. So<br />

wie die von Karl-Heinz Hocke. Ein weiterer<br />

denkwürdiger Filmmoment, der<br />

ihm gut präsent ist, ist die Premiere des<br />

Defa-Films „Der Mann, der nach der<br />

Oma kam“ mit Winfried Glatzeder und<br />

Herbert Köfer gewesen. Der Streifen<br />

wurde mitunter in Beelitz gedreht, als<br />

Statistinnen waren die Frauen der örtlichen<br />

LPG vor die Kamera gebeten worden.<br />

„Es waren wirklich heitere Momente,<br />

als man diese und jene dann auf der<br />

Leinwand wiedererkannte.“ Und es waren<br />

glanzvolle Momente – wenn man<br />

bedenkt, dass sich die <strong>Beelitzer</strong>innen ein<br />

und dieselbe Leinwand mit Stars Horst<br />

Buchholz oder Patrick Swayze teilten.<br />

Thomas Lähns<br />

Zur Geschichte der Venus-Lichtspiele<br />

Das „Neue Lichtspielhaus“ auf einem alten Foto.<br />

Kinotechnik aus der Berliner<br />

Str. 18 von Lintows<br />

beschlagnahmten und<br />

mitnahmen, existierte nur<br />

noch das kleinere, nun in<br />

„Volkskino Beelitz“ umbenannte<br />

Haus. Es verfügte<br />

aber immerhin über<br />

200 Plätze. Später wurde<br />

es verstaatlicht und bis zu<br />

seiner Schließung unter<br />

dem Namen „Venus<br />

Lichtspiele“ fortgeführt.<br />

In den 1980er Jahren<br />

öffnete es an etwa zwei<br />

Tagen in der Woche.<br />

Nach der Wiedervereinigung,<br />

im Frühjahr 1991,<br />

schlossen alle einstigen<br />

staatlichen Kinos, für die<br />

kein neuer Betreiber gefunden<br />

wurde, so auch<br />

das <strong>Beelitzer</strong>. Es ging in<br />

Privatbesitz über und<br />

stand bis heute insgesamt<br />

fast 30 Jahre leer.


Seite 8<br />

AUS DEM RATHAUS / FEUERWEHR<br />

„Tatütata und Wasser marsch!“<br />

… heißt es auch für die Kleinsten im<br />

großen Feuerwehrstützpunkt der Stadt<br />

Beelitz. Jeden zweiten Dienstag versammeln<br />

sich circa 16 kleine Feuerwehrhelden<br />

ab sechs Jahren mit ihren<br />

Betreuern Antonia, Daniel und Marcel.<br />

Gemeinsam lernen wir, ganz wie die<br />

Großen, die Grundaufgaben der Feuerwehr.<br />

Was mache ich, wenn es brennt?<br />

Was passiert beim Absetzen eines Notrufes?<br />

Wie kommt das Wasser zum<br />

Feuer?<br />

Aber auch „Spiel & Spaß“ kommt bei<br />

uns nicht zu kurz. Spiele und Unternehmungen<br />

zur Stärkung des Teamgeistes<br />

stehen auch auf unserem Plan.<br />

Das aufregendste Thema sind die Wettkämpfe<br />

im Sommer. Jedes Jahr gibt es<br />

im Stadtgebiet den Stadtpokalausscheid,<br />

bei dem alle Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />

ihr Können unter<br />

Beweis stellen und gegeneinander antreten.<br />

Dieser findet dieses Jahr im August<br />

in Rieben statt.<br />

Mit zehn Jahren geht es für die Kinder<br />

dann in der Jugendfeuerwehr weiter,<br />

welche sich bereits in der November-<br />

Ausgabe 2018 vorgestellt hat.<br />

Antonia Mann und Daniel Kotsch<br />

Kinderwarte der Feuerwehr Beelitz<br />

Konkrete Strafen für Müllsünder<br />

Im Rathaus wird derzeit an einem Bußgeldkatalog gearbeitet. Vor allem das Entsorgen von<br />

Hausmüll in Papierkörben und von Grünabfall im Wald ist ein Problem in der Spargelstadt<br />

Die Stadt Beelitz will Müllsündern noch<br />

stärker als bisher den Kampf ansagen:<br />

Derzeit wird an einem Bußgeldkatalog<br />

gearbeitet, in dem für Ordnungswidrigkeiten<br />

wie das Wegwerfen von Abfall<br />

oder Zigarettenkippen konkrete Strafen<br />

aufgeführt werden. Bislang ist der Ermessenspielraum<br />

groß: In der<br />

„Ordnungsbehördlichen Verordnung“ ist<br />

eine Spanne von 5 bis 1000 Euro festgelegt,<br />

mit der die Stadt Verstöße gegen<br />

die öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />

ahnden darf.<br />

„Wir möchten, dass die Bürgerinnen und<br />

Bürger genau wissen, was auf sie zukommt,<br />

wenn sie achtlos Müll wegwerfen<br />

oder sich sogar absichtlich auf Kosten<br />

der Gemeinschaft ihres Unrates entledigen“,<br />

erklärt Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Gerade erst wurde ein Verwarngeldbescheid<br />

an einen Bürger zugestellt,<br />

der seinen Hausmüll wiederholt in<br />

öffentlichen Behältern entsorgt hat. Leider<br />

kein Einzelfall. „Unsere Bauhofmitarbeiter<br />

entleeren die Abfallbehälter im<br />

Stadtgebiet mittlerweile drei Mal in der<br />

Woche – und immer noch quellen sie<br />

mancherorts mit Hausmüll und Reststoffen<br />

über.“ Auch das Entsorgen von<br />

Grünabfällen im Wald hat scheinbar<br />

schon Methode: Immer wieder müssen<br />

Berge an gemähtem Rasen- oder Heckenschnitt<br />

aus dem Stadtwald geholt<br />

werden. „Wir haben mehrfach öffentlich<br />

auf die Folgen für Umwelt und Natur<br />

hingewiesen, sogar Schilder an den gern<br />

genutzten Abladeplätzen aufgestellt,<br />

aber letztendlich hilft offensichtlich nur<br />

Strafe“, so der Bürgermeister weiter.<br />

Nicht zuletzt bedeuten schwitzende<br />

Komposthaufen auch eine Brandgefahr.<br />

Die hat die Stadt auch im Blick, wenn es<br />

um das illegale Befahren von Waldwegen<br />

geht: Die Waldwege sind keine öffentlich<br />

gewidmeten Straßen und dürfen<br />

deshalb auch unabhängig von der Waldbrandgefahrenstufe<br />

nicht befahren werden.<br />

„Gerade beim Thema Waldbrandverhütung<br />

sollten wir sehr sensibel<br />

sein“, sagt Bürgermeister Knuth mit<br />

Verweis auf den Großbrand im vergangenen<br />

Sommer. Generell setzt die Stadt<br />

auch auf aufmerksame Bürger: Wer grobes<br />

Fehlverhalten beobachtet, sollte sich<br />

unbedingt an das Ordnungsamt wenden.<br />

„Das hat nichts mit Anschwärzen zu tun:<br />

Wenn jemand Grünabfall, Müll oder<br />

Zigaretten wegwirft, kann das mitunter<br />

brandgefährliche Folgen haben, und die<br />

wollen wir verhindern.“<br />

Öffentliche Mülleimer werden ganz gern mal zur<br />

Entsorgung des Hausmülls genutzt. Das kostet in<br />

Zukunft 75 Euro<br />

Mit dem Bußgeldkatalog, der demnächst<br />

im Hauptausschuss zur Diskussion gestellt<br />

werden soll, wird zum Beispiel das<br />

Entsorgen von Hausmüll in den öffentlichen<br />

Mülleimern der Stadt mit 75 Euro<br />

geahndet, wer die Hinterlassenschaften<br />

von Hunden und anderen Tieren nicht<br />

beseitigt, muss 100 Euro zahlen. Das<br />

illegale Befestigen von Aufklebern an<br />

Bushaltestellen, Laternenmasten oder<br />

anderen öffentlichen Anlagen soll –<br />

ebenso wie wildes Plakatieren – künftig<br />

mit 50 Euro belangt werden.<br />

Thomas Lähns


AUS STADT– UND ORTSTEILEN<br />

Mit dem Rad von Ort zu Ort<br />

Der neue Radweg von Fichtenwalde nach Klaistow ist Anfang <strong>Mai</strong> durch die Stadt und viele<br />

Bürger offiziell eingeweiht worden. In den nächsten Jahren werden auch die Etappen nach<br />

Busendorf und nach Glindow durch das Land in Kooperation mit der Stadt ausgebaut<br />

Eine unübersichtliche Fahrbahn, Autos,<br />

die mit weit über 70 Kmh überholen,<br />

Bodenwellen und Schlaglöcher: Wer bis<br />

vor kurzem mit dem Rad von Fichtenwalde<br />

nach Klaistow wollte, hatte die<br />

Gefahr stets auf dem Gepäckträger. Die<br />

Zeiten sind nun vorbei: Seit einigen Wochen<br />

verbindet ein Radweg die beiden<br />

<strong>Beelitzer</strong> Ortsteile. Anfang <strong>Mai</strong> ist die<br />

neue Radlerpiste entlang der L88 offiziell<br />

durch die Stadt eingeweiht worden.<br />

Am offiziellen „Anradeln“ nahmen insgesamt<br />

rund 40 Leute teil, mit dabei<br />

waren viele Stadtverordnete, aber auch<br />

Bürger aus den Ortsteilen. Die Tour<br />

startete am Vormittag vor dem Rathaus<br />

und führte bis nach Klaistow, wo der<br />

Landhof Heß einen Mittagsimbiss mit<br />

Selbstgeschlachtetem anbot.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth kündigte<br />

an, dass der Radweg nach Klaistow<br />

der Auftakt für die weitere Erschließung<br />

der Ortsteile ist, jetzt,<br />

zehn Jahre nach der Petition. „Es<br />

ist immer gut, wenn Bürger ihre<br />

Wünsche zu Papier bringen, aber<br />

manchmal ist es besser, wenn man<br />

mit den verantwortlichen Stellen spricht<br />

und nicht nur fordert“, sagte er. Gemeinsam<br />

mit dem Land hat die Stadt für den<br />

Lückenschluss im Radwegenetz zwischen<br />

Beelitz, Kloster Lehnin und Werder<br />

(Havel) eine Lösung gefunden: Indem<br />

die Stadt zunächst die Planungen<br />

übernahm, das Land nun baut und die<br />

Wege zum Schluss in die Baulast<br />

der Stadt übergehen. „Wir sind<br />

aufeinander zugegangen und haben<br />

so eine Möglichkeit gefunden“,<br />

so der Bürgermeister weiter.<br />

Letztendlich ist so nicht nur die<br />

erste Etappe bis Klaistow entstanden,<br />

sondern es folgen weitere nach<br />

Busendorf und entlang der L90 bis nach<br />

Glindow. Fichtenwaldes Ortsvorsteher<br />

Tilo Köhn erklärte, dass die Petition für<br />

den Bau des Radweges, die vor zehn<br />

Seite 9<br />

Jahren 1400 Bürger unterschrieben hatten,<br />

nun endlich zum Tragen käme. „Die<br />

zahlreichen Schulkinder, welche die<br />

Schulen in Fichtenwalde und Beelitz<br />

besuchen, sowie die Pendler, die den<br />

Bahnanschluss von Beelitz-Heilstätten<br />

nutzen, können endlich sicher mit dem<br />

Fahrrad den gefährlichen Streckenabschnitt<br />

bewältigen. Auch die vielen Radtouristen,<br />

die über die <strong>Beelitzer</strong> Spargelstraße<br />

die Spargelhöfe Klaistow und<br />

Simianer besuchen, werden sich freuen.“<br />

Nicht zuletzt seien die Einkaufsmöglichkeiten<br />

in Fichtenwalde für die Busendorfer<br />

per Rad gefahrlos zu erreichen. Red.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bäckermeister als geprüfter Brotsommelier<br />

Tobias Exner ist jetzt Aushängeschild für die Deutsche Brotkultur<br />

Tobias Exner hat die Ausbildung zum<br />

Brotsommelier an der Bundesakademie<br />

des deutschen Bäckerhandwerks in<br />

Weinheim erfolgreich abschlossen. Dort<br />

vermitteln Referenten aus Wissenschaft<br />

und Praxis elf Monate berufsbegleitend<br />

den Teilnehmern Wissen aus den Bereichen<br />

Brotkultur, nationaler und internationaler<br />

Brotmarkt, Brotsensorik,<br />

Foodpairing (welches Brot passt zu welchem<br />

Wein, Käse, Bier usw.), Brotsorten<br />

aus aller Welt und weitere Teilbereiche.<br />

Nun darf der <strong>Beelitzer</strong> sich ganz offiziell<br />

als „Brotsommelier“ bezeichnen. Erklärtes<br />

Ziel der Fortbildung ist es, vielseitige<br />

Experten rund um das Thema Brot auszubilden.<br />

Dieses weitgehend unbekannte<br />

Brotwissen soll dann, auch über Medien<br />

an ihre Kunden weitergeben werden.<br />

Derzeit gibt es 53 geprüfte Brot-<br />

Sommeliers in Deutschland (Stand Februar<br />

<strong>2019</strong>). Der <strong>Beelitzer</strong> Bäckermeister<br />

hat das Thema „Brot! Macht fit oder<br />

fett?“ im Rahmen seiner Projektarbeit<br />

genau untersucht. Anstelle von Sättigungsbeilagen<br />

wie Nudeln, Kartoffeln<br />

oder Reis nahm er 90 Tage lang Brot zu<br />

sich. „Im Schnitt aß ich 400 Gramm<br />

Brot am Tag, die achtfache Menge, die<br />

ein Bundesbürger durchschnittlich verzehrt“,<br />

sagt Exner, „Ich wollte belegen,<br />

dass Brot nicht fett macht“, ergänzt er.<br />

„Es muss Spaß machen, daher habe ich<br />

mich trotzdem abwechslungsreich ernährt“,<br />

so Tobias Exner. Zudem habe er<br />

gemerkt, dass er von Brot länger satt<br />

bleibt als von anderen Lebensmitteln.<br />

Für seine 60-seitige Facharbeit (Titel:<br />

„Brot macht fit oder fett?“) dokumentierte<br />

Tobias Exner Tag für Tag, was er<br />

konsumierte. Insgesamt 35,8 Kilo Brot.<br />

Sein Test wurde vom Münsteraner Arzt<br />

und Buchautor Björn Hollensteiner medizinisch<br />

begleitet, der regelmäßig Gewicht,<br />

Blutwerte, Blutdruck kontrollierte.<br />

Das Ergebnis: Exner hat nicht zugenommen,<br />

sondern sogar 4,4 Kilogramm<br />

an Gewicht verloren. Die Idee zum<br />

Facharbeitsthema sei dem Bäcker gekommen,<br />

weil immer wieder Kunden in<br />

seinen Geschäften gefragt haben, welches<br />

Brot am wenigsten dick mache.<br />

Hörfunk, Fernsehen und Printmedien<br />

wurden aufmerksam und dokumentierten<br />

dieses außergewöhnliche Experiment. In<br />

Zukunft möchte Tobias Exner positiv<br />

über Brot in all seinen Facetten berichten.<br />

Er hat es sich zum Ziel gesetzt, vorhandene<br />

Wissenslücken zu schließen,<br />

Brot wieder in aller Munde zu bringen<br />

und mit Workshops, Vorträgen und Verkostungen<br />

deutsche Verbraucher noch<br />

mehr für Brot zu begeistern.<br />

Weitere Infos: www.baeckerei-exner.de


Seite 10<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Anna Adam (l.) und Jalda Rebling haben die<br />

Alte Schule in Wittbrietzen gekauft - und<br />

beleben sie mit Kunst und Kultur neu.<br />

Foto: Claudia Krause<br />

Zur<br />

rechten<br />

Zeit am<br />

rechten<br />

Ort<br />

Anna Adam und<br />

Jalda Rebling sind in<br />

Wittbrietzen angekommen<br />

und wollen mit<br />

dem Verein „Makom –<br />

Kunst & Schule“ hier<br />

Wurzeln schlagen<br />

Info: Die nächste Veranstaltung von<br />

Makom findet am 24. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, in<br />

der Wittbrietzener Dorfkirche statt.<br />

Bei dem Projekt „LAILAH“ steht der<br />

musikalische Dialog zwischen den<br />

Religionen Christentum, Judentum<br />

und Islam im Mittelpunkt (siehe Aprilausgabe<br />

der BN). Die Veranstaltung<br />

steht im Kontext der Potsdamer<br />

Reihe „Anders als du glaubst“ vom<br />

21.5. bis 12. 6. <strong>2019</strong>.<br />

info@makom-kunstundschule.de<br />

Telefon: 033204/616780<br />

M<br />

anchmal soll es einfach so sein. Für<br />

das Künstlerpaar Anna Adam<br />

(bildende Künstlerin und Diplompädagogin,<br />

55 Jahre) und Jalda Rebling<br />

(Schauspielerin und jüdische Kantorin,<br />

68 Jahre) sorgte eine drohende horrende<br />

Mietpreiserhöhung der Berliner Atelierräume<br />

dafür, dass sich die Frauen auf<br />

die Suche nach einer Alternative machten.<br />

Aufs Land zu ziehen war eigentlich nie<br />

eine Option, erzählen die „verpaartnerten“<br />

Frauen. Als sich nirgends etwas Passendes<br />

finden ließ, stand Anna Adam, die sich<br />

durch den Wust von Internetimmobilienangeboten<br />

gekämpft hatte, kurz vor der<br />

Resignation.<br />

Aber dann fand sie das Bild von der Alten<br />

Schule Wittbrietzen. Es war der letzte Tag<br />

der Online-Offerte für das Haus aus den<br />

1930er Jahren und flugs schickte sie alle<br />

Unterlagen ab. Unter rund 30 Kaufinteressenten<br />

schafften es die Frauen, sich mit<br />

ihrem Konzept bei der Stadt und dem<br />

Ortsbeirat durchzusetzen. Im <strong>Mai</strong> 2016<br />

bekamen sie den Schlüssel, im Frühjahr<br />

zogen sie ein. Auch wenn längst nicht alle<br />

Bauarbeiten abgeschlossen sind, sitzt man<br />

heute behaglich in der guten Stube mit<br />

offener Küche über dem einstigen Luftschutzbunker.<br />

„Wir sind zum richtigen Moment vom<br />

richtigen Ort gefunden worden“, beschreibt<br />

Anna Adam das neue Glück. Die<br />

Frauen schätzen besonders „die Offenheit<br />

des Ortes“. Als sie „mitten im Dreck standen“,<br />

brachte eine Nachbarin zwei Stiegen<br />

Gurken rüber, Männer hielten an der Straße<br />

und boten Gerüste an, die Frauen können<br />

sich Werkzeug ausleihen und Anna,<br />

die Handwerkerin in der Familie, ist<br />

„wahnsinnig dankbar dafür, dass sie mit<br />

Männern schön über Bauarbeiten fachsimpeln<br />

kann“. Überall im Ort würden „total<br />

nette“ Gespräche geführt. „Wenn Jalda<br />

loszieht, Eier zu holen - das kann dauern<br />

freut“, berichtet Anna Adam und lacht.<br />

„Zum ersten Mal in unser beider Leben<br />

haben wir das Gefühl, dass wir angekommen<br />

sind“, sagen die Frauen, deren Enkel<br />

auch schon in den Ort verliebt ist. Was<br />

macht Wittbrietzen richtig? „Man trifft<br />

sich auf Augenhöhe. Kinder und Erwachsene<br />

werden stets mit einbezogen“, sagen<br />

die Künstlerinnen, die beruflich oft in<br />

Berlin und anderswo unterwegs sind.<br />

Freundlichkeit sei wichtig, aber man müsse<br />

auch „feine Nuancen in den Befindlichkeiten<br />

spüren und respektieren“. Deshalb<br />

stand für sie schnell fest, dass sie etwas<br />

„zurückgeben“ und für die Region tun<br />

wollen. Sie gründeten den Verein<br />

„Makom – Kunst & Schule“ am Dorfplatz<br />

11 und starteten im Dezember 2017 mit<br />

Lesung und Musik in eine Vollmondnacht.<br />

Ortsvorsteherin Simone Spahn sagt,<br />

es sei ein richtig gutes Beispiel von Dorfintegration.<br />

Man habe die Alte Schule als<br />

ortsprägendes Gebäude auch ein stückweit<br />

öffentlich halten wollen. „Die beiden<br />

Frauen sind unkompliziert, wie es auf dem<br />

Lande auch ist. Sie bekommen und bieten<br />

selbst Hilfe an. Sie machen ihre Angebote,<br />

aber beteiligen sich auch an den anderen<br />

im Dorf. Wir sind jedenfalls begeistert<br />

und froh, dass wir sie damals ausgewählt<br />

haben“, betont Simone Spahn.<br />

Makom heißt „Ort“ auf Hebräisch und soll<br />

Raum geben für kreative Köpfe und<br />

Ideen, Menschen aller Altersgruppen und<br />

mit jeglicher Begabung sollen Möglichkeiten<br />

bekommen, sich auszuprobieren.<br />

Bastler und Tüftler, Sport- und Tanzbegeisterte<br />

können sich in der Alten Schule<br />

ebenso treffen wie Musiker, Autoren und<br />

Schauspieler. Ausstellungen und Lesungen,<br />

Konzerte und Vorträge, Workshops<br />

und Tagungen, Probenphasen für Künstler<br />

– vieles schwebt den Frauen vor. Bildungs<br />

- und Werkstattangebote für Kinder sind<br />

geplant. Nachwuchskünstler können Starthilfe<br />

auf künstlerischem wie wirtschaftlichem<br />

Gebiet bekommen. Die Räume können<br />

zudem von Menschen genutzt werden,<br />

die ihr eigenes Projekt bei Makom realisieren<br />

wollen. Die Zusammenarbeit mit<br />

dem Förster, dem Blühstreifenverein, dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Buchladen von Michaela Loth<br />

sowie dem <strong>Beelitzer</strong> Kulturverein wollen<br />

die Frauen befördern. Eine Spargelkrimi-<br />

Serie haben sie im Kopf. Dem Verein<br />

„Die mörderischen Schwestern“ fällt dazu<br />

bestimmt was Spannendes ein. Viel mehr<br />

müssten junge Autorinnen noch in die<br />

Öffentlichkeit. Zum Schreiben sind sie in<br />

der Alten Schule willkommen.<br />

Die Alte Schule mit rund 250 Quadratmetern<br />

bietet Privatsphäre, aber auch einen<br />

Nebenraum für Kulturangebote. Proppenvoll<br />

war dieser schon bei der Lesung von<br />

Marion Brasch. Platz ist noch für das Försterbüro<br />

und den Seniorensport. Ein etwa<br />

180 Quadratmeter großes Nebengebäude<br />

wird ökologisch ausgebaut für Atelier und<br />

Werkstatt und bekommt ein Gründach.<br />

Ein Öko-Garten mit Hochbeeten ist im<br />

Entstehen. Ins ausgebaute Dachgeschoss<br />

wird eine Gästewohnung integriert. Schon<br />

jetzt würden Schauspieler-Kollegen gern<br />

nach Wittbrietzen zum Proben und Ideenschmieden<br />

kommen, sagt Jalda Rebling.<br />

Und sie selbst sind „nun immer grummelig,<br />

wenn wir wieder nach Berlin müssen“.<br />

Claudia Krause


Witze, Lieder, Situationskomik<br />

- und das einen ganzen<br />

Abend lang: Am<br />

Samstag, 22. Juni, veranstaltet<br />

der Kulturverein<br />

Beelitz die 2. <strong>Beelitzer</strong><br />

Lachnacht im Schmiedehof.<br />

Wer einmal so richtig<br />

sein Zwerchfell strapazieren<br />

möchte und dabei die<br />

einmalige Atmosphäre des<br />

Altstadthofes genießen<br />

will, sollte sich den Termin<br />

vormerken.<br />

Durch den Abend führt<br />

Atze Bauer, der fränkische<br />

Liederchaot, der sowohl<br />

mit Kabarett als auch<br />

Stand-Up-Comedy und vor<br />

allem mit seinen Songs<br />

aufwarten kann.<br />

Ebenfalls mit dabei ist<br />

Stefan Danziger: Seine<br />

Comedy beleuchtet charmant<br />

Geschichte und die<br />

Geschichten dahinter, kulturelle Widersprüche<br />

und Absurditäten des Alltags. In<br />

der DDR aufgewachsen, lernte er nach<br />

der Wende auf den Straßen Berlins er<br />

seinen Stil und entdeckte seine Gabe,<br />

Vorträge für Patienten, Besucher und<br />

JEDERMANN aus Beelitz und Umgebung<br />

Adresse: Kliniken Beelitz GmbH, Paracelsusring 6 a,<br />

14547 Beelitz-Heilstätten<br />

Teilnahme: kostenlos<br />

Parken: kostenfreie Besucherparkplätze vorhanden<br />

weitere Termine/Infos: www.kliniken-beelitz.de<br />

<strong>Mai</strong><br />

07.05.<br />

13.05.<br />

14.05.<br />

27.05.<br />

Juni<br />

Thema<br />

Reanimation - für Angehörige<br />

/ Interessierte<br />

Querschnittlähmung und<br />

Reisen – Vortrag für Querschnittgelähmte<br />

Fahreignung bei neurologischer<br />

Erkrankung<br />

Hilfsmittel für querschnittgelähmte<br />

Menschen –Vortrag<br />

für Querschnittgelähmte<br />

Referenten/Abt.<br />

Menschen stundenlang mit Geschichte<br />

voll zu brabbeln, was er dann auch in<br />

den Clubs der Stadt machte - und was<br />

anscheinend gut ankam und für witzig<br />

befunden wurde.<br />

Raum<br />

Oberarzt E.10 ohne<br />

Anmeldung<br />

Oberarzt E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />

Neuropsychologin<br />

Hilfsmitteluntern.<br />

E.10 ohne<br />

04.06. Schwerbehinderung Sozialdienst E.10 ohne<br />

11.06.<br />

17.06.<br />

18.06.<br />

<strong>2019</strong><br />

Hilfsmittel für querschnittgelähmte<br />

Menschen<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Physiotherapie in der Neurologie<br />

Physiotherapeut<br />

Harnblasenfunktionsstörungen<br />

bei Querschnittlähmung<br />

– Vortrag für Querschnittgelähmte<br />

Neurourologe<br />

E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />

E.10 ohne<br />

E.10 urologie@kliniken-beelitz.de<br />

Seite 11<br />

<strong>Beelitzer</strong> Lachnacht - die Zweite!<br />

Am 22. Juni wird es heiter auf dem Schmiedehof in der Poststraße: Vier Comedians werden auf<br />

Einladung des Kulturvereins die Zwerchfelle strapazieren.<br />

Ergotherapeutin<br />

E.10 ohne<br />

Daniel Helfrich indes begibt<br />

sich mit mal mehr, mal<br />

weniger ernst zu nehmenden<br />

Texten in Pirouetten<br />

und Promenaden von Slow<br />

Fox bis Quickstep auf das<br />

glatte Parkett des Alltags,<br />

um spätestens nach einem<br />

Pas-de-deux mit Primaballerdiva<br />

Helene Fischer zu<br />

dem Schluss zu kommen,<br />

dass immer noch der Mann<br />

führt. Eigentlich. Und eigentlich<br />

ist er ja Tänzer.<br />

Ein weiterer Kracher an<br />

diesem Abend ist: Das<br />

Eich, der entspannte Franke.<br />

Er begeistert landauf,<br />

landab jedes Publikum mit<br />

fränkisch frechen Liedern<br />

und einer gehörigen Portion<br />

Comedy.<br />

Karten kosten 29 Euro und<br />

sind erhältlich im Vorverkauf<br />

in der Tourist-Info<br />

Beelitz (Poststr. 15) und im Geschäft Ein<br />

Buchladen (Poststr. 14) sowie an der<br />

Abendkasse. Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 19.30 Uhr. Weitere Infos gibt es<br />

auf www.schmeidehof-beelitz.de<br />

Ausbildung zum<br />

Seniortrainer<br />

Der Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte<br />

bietet für alle Bewohner des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark, die älter als<br />

55 Jahre sind, ab Herbst wieder eine<br />

Seniortrainerausbildung an. Seniortrainer<br />

sind in der Regel Ältere, die sich in<br />

Ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren<br />

und selbstständig soziale Projekte entwickeln,<br />

Mediatoren und auch Multiplikatoren<br />

in ihrer Kommune sind. Sie organisieren<br />

die Seniorenarbeit oder gründen<br />

einen Seniorenbeirat, usw. Die Ausbildungsinhalte<br />

sind: Projektentwicklung,<br />

Bürgerschaftliches Engagement, Gesprächsführung,<br />

Moderation und Kommunikation,<br />

Spender- und Sponsorenwerbung,<br />

Versicherungsfragen, Präsentation,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und einen<br />

Überblick der Kommunalstrukturen und<br />

die Netzwerke in Potsdam-Mittelmark.<br />

Die einzigen Voraussetzungen für die<br />

Kursteilnehmer sind: Wohnort im Landkreis<br />

PM, Alter über 55 Jahre und Bereitschaft<br />

zur ehrenamtlicher Arbeit.<br />

Bitte melden sie sich an bei der Akademie<br />

2.Lebenshälfte, Karl-Liebknecht-Str. 111a,<br />

(0331) 20 04 695 oder per Email an<br />

spaethe@lebenshaelfte.de, Infos auch auf<br />

www.akademie2.lebenshaelfte.de


Seite 12<br />

Zwei heitere Theaterwochenenden<br />

feierte Beelitz<br />

im April im Deutschen<br />

Haus - mit zum Teil ausverkauften<br />

Vorstellungen,<br />

schallendem Gelächter und<br />

stehendem Applaus. Das<br />

Stück „Ein gesegnetes Alter“<br />

sorgte für ein kurzweiliges<br />

Kulturerlebnis und<br />

bot die Gelegenheit zu erleben,<br />

wie Schauspiellegende<br />

Herbert Köfer zur Hochform<br />

auflief. Im gerade erst<br />

sanierten Deutschen Haus<br />

kämpfte er als Rentner<br />

Georg Neumann mit den<br />

Tücken des Alters - und<br />

sorgt mit Witz und Charme<br />

dafür, dass man sich selbst<br />

fast auf’s eigene Älterwerden<br />

freut.<br />

In der Komödie von Curth<br />

Flatow spielte der mit 98<br />

Jahren älteste aktive Schauspieler<br />

der Welt den nur<br />

etwas jüngeren Pensionär Georg<br />

Neumann, für den es in mehrfacher Hinsicht<br />

dicke kommt: Zuerst soll das Haus<br />

abgerissen werden, in dem er seit Jahrzehnten<br />

wohnt, dann fallen ihm die erbgierigen<br />

Enkel auf die Nerven, und<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Da macht sogar das Altern Spaß!<br />

„Ein gesegnetes Alter“: Heitere Momente mit Herbert Köfer im Deutschen Haus<br />

Herbert Köfer und Heidemarie Wenzel in Beelitz auf der Bühne.<br />

Foto: Thomas lähns<br />

schließlich taucht auch noch ein Mannequin<br />

auf, mit dem er vor langer Zeit eine<br />

Liaison hatte und für das er sofort wieder<br />

entflammt.<br />

Schon die Konstellation des Stückes<br />

sorgte – trotz der gelegentlich nachdenklichen<br />

Zwischentöne – für viele komische<br />

Momente. Hinzu kam die Spielfreude<br />

der Darsteller, allen voran Herbert<br />

Köfer, der die Rolle des zynischen<br />

Rentners mit unglaublich viel Liebenswürdigkeit<br />

abmildert und damit durchweg<br />

sympathisch macht. Heidemarie<br />

Wenzel, bekannt aus der Fernsehserie In<br />

aller Freundschaft, spielt die lebenshungrige<br />

Gitta Eckstein, die nicht ohne<br />

Hintergedanken nach so vielen Jahren<br />

wieder auf Tuchfühlung<br />

mit dem 90-<br />

jährigen Neumann<br />

geht, mit viel Finesse.<br />

So lässt sie auch das<br />

Publikum lange in<br />

dem Glauben, dass<br />

Gitta es nur gut meint.<br />

In weiteren Rollen waren Anja Thiemann,<br />

Uwe Karpa und Heike Köfer zu<br />

sehen gewesen. Das fünfköpfige Ensemble<br />

war bis vor einem Jahr als „Köfers<br />

Komödiantenbühne“ mit dem Stück auf<br />

Tournee durch Deutschland gewesen<br />

und hat auf vielen Bühnen für Heiterkeit<br />

gesorgt.<br />

Weitere Veranstaltungen im Deutschen<br />

Haus findet man im Programmheft, erhältlich<br />

in der Touristinfo. Ein Film von<br />

der Premiere verbirgt sich hinter dem<br />

QR-Code (oben).


Salzbrunn lädt zum<br />

Dorf- und Reitfest<br />

Seit nunmehr 28 Jahren beginnt nach der<br />

Osterzeit für uns Salzbrunner und Birkhorster<br />

die Vorbereitungszeit für unser<br />

traditionelles Dorf- und Reitfest. Die<br />

ersten Pläne sind geschmiedet, Aufgabenbereiche<br />

verteilt und das sechswöchige<br />

sonntägliche Training für Pferd<br />

und Reiter beginnt.<br />

Am 09.06.<strong>2019</strong> ist es wieder einmal<br />

soweit. Unser Dorf präsentiert sich dann<br />

den großen und kleinen Besuchern aus<br />

Nah und Fern. Viele von Ihnen halten<br />

uns seit Jahren die Treue, was uns sehr<br />

stolz macht und ein Ansporn ist, zusammen<br />

zu halten, zu organisieren<br />

und kräftig zu üben.<br />

Wir laden Sie hiermit alle<br />

herzlichst ein, am Pfingstsonntag<br />

den 09.06.<strong>2019</strong><br />

ab 11:00 Uhr in einen<br />

tollen Tag zu starten. Für<br />

die Kinder gibt es Unterhaltung<br />

in Form von<br />

Strohsackweitwurf, Fußballspeedschießen,<br />

Strohballenklettern,<br />

Mal- und<br />

Bastelecke. Mama und<br />

Papa, Oma und Opa, Tante<br />

und Onkel können beim Frühschoppen<br />

zu zünftiger Blasmusik der „Lustigen<br />

<strong>Beelitzer</strong>“ das Schunkeln üben. Erbsensuppe<br />

und Leckereien vom Grill sollten<br />

dem um die Mittagszeit knurrenden Magen<br />

Zufriedenheit verschaffen.<br />

Um 13:30 Uhr starten dann unsere Reiter<br />

aus Salzbrunn, Buchholz, Beelitz,<br />

Schäpe (auch hier können wir auf jahre-<br />

Es ist eine Liebeserklärung<br />

an ein Dorf, das für ihn zur<br />

zweiten Heimat geworden<br />

ist: Der aus Spanien stammende<br />

Maler und Bildhauer<br />

José Nuevo hat insgesamt 59<br />

Häuser von Salzbrunn auf<br />

die Leinwand gebracht.<br />

Zum Dorf und Reiterfest am 9. Juni eröffnet<br />

er dazu eine Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

„Ich möchte damit<br />

dem Ort etwas zurückgeben“, sagt er.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

lange Treue zurückblicken) mit dem<br />

Einzug durchs Dorf ihr Programm. Lassen<br />

Sie sich von der Quadrille, dem<br />

Hahneschlagen und vielem mehr in das<br />

Zusammenspiel von Pferd und Reiter<br />

„entführen“. Nach dem Programm freuen<br />

sich die Reiter auf den Besuch vieler<br />

Kinder und auch Erwachsener, die gerne<br />

einmal „das Glück dieser Erde liegt auf<br />

dem Rücken der Pferde“ Gefühl erfahren<br />

möchten. Zur Stärkung lädt am<br />

Nachmittag der selbstgebackene Kuchen,<br />

frischer Kaffee, kühles Eis und die<br />

eine oder andere Wurst vom Grill ein.<br />

Tradition heißt auch Verbundenheit<br />

zu seiner Geschichte:<br />

Interessierten<br />

steht die Heimatstube in<br />

unserem Dorfgemeinschaftshaus<br />

offen. Hier<br />

können sie mehr erfahren<br />

über die Besiedlung, über<br />

die alten Zeiten und auch<br />

über die Entwicklung unseres<br />

Ortes. Unser spanischer<br />

Künstler José de<br />

Nuevo gewährt unseren<br />

Gästen Einblick in seine<br />

Arbeit „Ein Dorf wurde porträtiert – 59<br />

Ansichten aus Salzbrunn“, so der Titel<br />

der Ausstellung, die ebenfalls beim Dorf<br />

- und Reitfest im Dorfgemeinschaftshaus<br />

zu einem Besuch einlädt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am<br />

Pfingstsonntag in Salzbrunn/Birkhorst.<br />

Herzlichst der Ortsbeirat und alle großen<br />

und kleinen Einwohner<br />

Ein Dorf wie gemalt<br />

José Nuevo hat die Häuser von Salzbrunn gezeichnet<br />

Nuevo lebt mit seiner Frau<br />

seit mittlerweile fast 20<br />

Jahren in Salzbrunn, zuvor<br />

hatten beide in Berlin gelebt<br />

und gearbeitet. Der Spargelstadt<br />

Beelitz hat der Künstler<br />

schon so manchen Stempel<br />

aufgedrückt, unter anderem<br />

mit der Installation auf der Festwiese<br />

oder den Trinkwasserbrunnen im<br />

Lustgarten und in Fichtenwalde.<br />

www.jose-nuevo.de<br />

Ökofilmtour<br />

machte Station<br />

in Salzbrunn<br />

Für einen bewussten<br />

Umgang mit Plastik<br />

Seite 13<br />

Das 14. Brandenburger Festival für Umwelt-und<br />

Naturfilme „Ökofilmtour<br />

<strong>2019</strong>“ machte in diesem Jahr in Salzbrunn<br />

Station. Ein interessantes Programm<br />

wurde geboten. Am Nachmittag<br />

wurden für die Kinder ein paar spannende<br />

Kurzfilme gezeigt, um auf den Einsatz<br />

der Müll- Detektive einzustimmen.<br />

Zwischenzeitlich hatten die Müll- Detektive<br />

erfahren, dass auf der Insel Sardinien<br />

ein Wal gestrandet war. Im Magen<br />

des Wals wurden 20 Kilo Plastik<br />

gefunden, an Stelle von Nahrung.<br />

Ein Ziel war es an diesem Nachmittag,<br />

Müll im und am Dorf zu sammeln. In<br />

kurzer Zeit waren die Müll- Detektive<br />

fündig und hatten 20 Kilo Plastik gesammelt.<br />

Mit unserem Künstler Jose<br />

wurde nun aus der Plastik eine<br />

Müllskulptur gebaut. Die Kinder waren<br />

dabei sehr aktiv und kreativ. Beim Dorfund<br />

Reiterfest kann die Skulptur auch<br />

bestaunt werden.<br />

Die Salzbrunner Mülldetektive haben im Ort ganze<br />

Arbeit geleistet. Fotos: Autorin<br />

Für interessierte Erwachsene und Jugendliche<br />

wurde am Abend der Doku-<br />

Film „Plastik überall - Geschichten vom<br />

Müll“ im Dorfgemeinschaftshaus gezeigt.<br />

Sicherlich ist den meisten Erwachsenen<br />

die Grundthematik bekannt, jedoch<br />

kommt man schon ins Grübeln,<br />

wenn in 90 Minuten das ganze Ausmaß<br />

von „Plastik überall“ präsentiert wird -<br />

ob nun als Müllstrudel in den Weltmeeren<br />

oder als Mikroplastik in der Nahrungskette.<br />

Vielen Dank an die Initiatoren für diese<br />

lehrreiche Schau. B. Letz, Salzbrunn


Seite 14<br />

Die 26. Seniorenwoche in Beelitz beginnt<br />

am 24. Juni <strong>2019</strong> (Montag) mit der<br />

traditionellen Veranstaltung im Tiedemann-Saal<br />

um 14:00 Uhr. Bei Kaffee<br />

und Kuchen mit viel Musik und Spaß<br />

wollen wir die Veranstaltungsreihe<br />

zur ...Seniorenwoche eröffnen.<br />

Am 25. Juni <strong>2019</strong> (Dienstag) wird es<br />

sportlich. Da unternehmen wir eine Radtour<br />

nach Kanin mit Besichtigung der<br />

Kirche und nach Busendorf, um uns für<br />

die Rückfahrt zu stärken.<br />

Der Oma-Opa-Tag in der Kita am Park<br />

wird am 26. Juni (Mittwoch) ab 15:00<br />

Uhr und in der Kita Sonnenschein am<br />

28. Juni (Freitag) ab 16:00 Uhr durchgeführt.<br />

Auch in diesem Jahr setzen wir unsere<br />

Reihe "Wir lernen unser Land Brandenburg"<br />

mit der Tagesbusfahrt nach Elstal<br />

zum Olympischen Dorf und zu Karls<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Vorfreude auf die Seniorenwoche<br />

Ausflüge, Kultur und Treffen vom 24. bis 29. Juni<br />

Erdbeerhof fort. Die Busfahrt findet am<br />

27. Juni <strong>2019</strong> statt. Die genauen Informationen<br />

erfahren Sie bei Frau Ranneberg<br />

unter Tel. 033204 33627 und in<br />

unseren Veranstaltungen.<br />

Gemeinsam mit dem Seniorenzentrum<br />

in der Nürnbergstraße 38a beenden wir<br />

die diesjährige Seniorenwoche am 29.<br />

Juni ab 15:00 Uhr.Wir laden alle Senioren<br />

recht herzlich zum Besuch dieser<br />

Veranstaltungen ein.<br />

Seniorenbeirat Beelitz<br />

„Inklusion“: Film<br />

und Diskussion mit<br />

betroffenen Eltern<br />

Der Lauter Leben Kultur e.V. in Kanin<br />

zeigt am Freitag, den 24. <strong>Mai</strong> im Open-<br />

Air-Hofkino den aktuellen Kinofilm<br />

„Die Kinder der Utopie“. Kann Inklusion<br />

funktionieren? Dieser Frage geht der<br />

Dokumentarfilm nach und begleitet über<br />

12 Jahre lang Schülerinnen und Schüler<br />

einer Inklusionsschule in Berlin.<br />

Anschließend wird es eine Podiumsdiskussion<br />

zum Stand der Inklusion in<br />

Brandenburg geben, u.a. mit Karina<br />

Schenk, Mutter einer blinden Tochter<br />

und Regionalvertreterin der Bundesvereinigung<br />

Eltern blinder und sehbehinderter<br />

Kinder e.V., und Frederik Poppe,<br />

Professor für Rehabilitation und Teilhabe<br />

an der Hochschule Merseburg sowie<br />

Christine Schirmer und Martin Beesk,<br />

Eltern eines Sohnes mit Down Syndrom,<br />

der eine Regelschule besucht hat und<br />

nun in eine Förderschule geht. Moderiert<br />

wird die Veranstaltung von Tabea Hosche,<br />

Journalistin und Filmemacherin<br />

und Mutter einer Tochter mit geistiger<br />

und körperlicher Beeinträchtigung.<br />

Der Eintritt ist frei. Die Filmvorführung<br />

beginnt 19:30 Uhr. Ab 17:30 Uhr öffnet<br />

die Hofgemeinschaft "Lauter Leben<br />

e.G." ihre Tore und lädt ein zum gemütlichen<br />

Beisammensein. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Lauter Leben e.V.<br />

Geldgeschichte<br />

live erleben<br />

Am Samstag, 1. Juni <strong>2019</strong> wird der<br />

Potsdamer Münzfreunde e.V. im Deutschen<br />

Haus, ehemals Gaststätte Lintow<br />

zu Gast sein. Vereinsmitglieder zeigen<br />

numismatische Objekte aus mehreren<br />

Jahrhunderten. In den Flachvitrinen befinden<br />

sich Münzpfennige der brandenburgischen<br />

Markgrafen, Medaillen und<br />

Münzgeld aus der Zeit des 30-jährigen<br />

Krieges, klingende Münze der Weimarer<br />

Republik, das deutsche Kleingeld des<br />

20. Jahrhunderts, wie auch Zeitzeugnisse<br />

zu den Salzburger Emigranten und<br />

Münzschmuck.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr<br />

mit einem Vortrag. Lutz Fahron<br />

(Numismatische Gesellschaft zu Berlin)<br />

weiß einiges zu erzählen über die Münzverhältnisse<br />

des 18. Jahrhunderts, hier in<br />

der Zauche. Die Eröffnung der Ausstellung<br />

ist ab 11 Uhr vorgesehen. Besucher<br />

können zu mitgebrachten Münzen, Medaillen<br />

und Geldscheinen Auskünfte<br />

erhalten.<br />

In begrenztem Umfang können Sie silberne<br />

20 Euro Gedenkmünzen erwerben.<br />

Wilko Krone


E<br />

s lebt sich gut in<br />

Wittbrietzen und<br />

Pfarrer Clemens Bloedhorn<br />

fühlt sich in<br />

dem <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil seit<br />

mehr als sechs Jahren „sehr<br />

wohl“, seitdem er die Pfarrstelle<br />

in dem Sprengel Potsdam<br />

übernommen hat. „Ich<br />

genieße die Kontinuität und<br />

freue mich, dass meine Arbeit<br />

respektiert wird und es<br />

eine große Bereitschaft zur<br />

Mitarbeit in den Gemeindekirchenräten<br />

gibt. Ich muss<br />

nicht allein Manager in sieben<br />

Orten sein“, erzählt der<br />

52-Jährige, der für die evangelischen<br />

Christen in Wittbrietzen,<br />

Buchholz, Elsholz,<br />

Salzbrunn, Lühsdorf sowie<br />

Borkwalde und Borkheide<br />

zuständig ist und sich als<br />

Begleiter der Menschen versteht.<br />

Sieben Predigtstätten<br />

und sechs Gemeindekirchenräte<br />

– kein leichtes Unterfangen,<br />

„aber es klappt“, denn<br />

die Leute würden sich mit<br />

ihrem Dorf identifizieren und<br />

nähmen ihm einiges an Vorbereitungen<br />

ab. Alles sei bei<br />

seinem Wechsel von Michendorf<br />

nach Wittbrietzen<br />

„positiver gelaufen“, als er<br />

gedacht hatte. „Nur die Jugendarbeit<br />

ist sehr schwer“,<br />

gesteht der Pfarrer. Dabei<br />

hatte er gerade diese mehr in<br />

Schwung bringen wollen.<br />

Zwischenzeitlich ging es<br />

„mal besser“, da trafen sich<br />

bis zu 15 Jugendliche, mit<br />

denen Clemens Bloedhorn<br />

etwa beim Sechs-Tage-<br />

Rennen in Berlin und auf<br />

dem Baumkronenpfad in<br />

Beelitz-Heilstätten war. Es<br />

wurde im Pfarrgarten gegrillt,<br />

man traf sich zum Spieletag<br />

und zum Quatschen. Doch<br />

„es war schwer, sie für kirchliche<br />

Themen zu begeistern“<br />

und sobald besonders Aktive<br />

ihr Abitur gemacht hatten,<br />

waren sie weg – „im Ausland<br />

oder zum Studium“. Aber<br />

Aufgeben ist keine Alternative.<br />

Mit drei sogenannten<br />

Teamern, deren eigene Konfirmandenzeit<br />

etwas zurückliegt,<br />

habe er nun Jugendliche<br />

zwischen 18 und 20 Jahren<br />

gefunden, die ihm eine<br />

Zusammenarbeit zugesagt<br />

haben. „Sie sind Gold wert“,<br />

freut sich der Pfarrer.<br />

Das Thema Jugend und mehr<br />

Angebote für diese treibt<br />

viele um. So entstand in<br />

Borkwalde die Idee von einer<br />

Jugendnacht. Sie soll zum<br />

Thema „Engel“ am 1. Juni<br />

mit Zelten und Workshops<br />

vor der dortigen Waldkirche,<br />

Beethovenstraße 11, stattfinden.<br />

Das Knowhow und Erfahrungen<br />

bringt die Kreiskirchliche<br />

Jugendmitarbeiterin<br />

und Vikarin Simone Lippmann-Marsch<br />

mit, die auch<br />

als Gemeindepädagogin in<br />

Fichtenwalde arbeitet. Die 37<br />

-Jährige ist in Strausberg<br />

geboren, in Neuseddin aufgewachsen<br />

und nach Jahren in<br />

Berlin jetzt mit Mann und<br />

drei Kindern in Werder zu<br />

Hause. Die Jugendnacht sieht<br />

sie als „Schnittpunkt“, an<br />

dem Jugendliche miteinander<br />

ins Gespräch kommen – mit<br />

und ohne Konfession. Interessenten<br />

zwischen 12 und 27<br />

Jahren können sich für die<br />

Jugendnacht anmelden. In<br />

vier Workshops (Predigt,<br />

Kunst, Musik, Gebet) bereiten<br />

die Mädchen und Jungen<br />

Seite 15<br />

Jugendnacht mit Workshops und Zelten<br />

Pfarrsprengel Wittbrietzen und Borkheide/Borkwalde bietet neues Projekt für Jugendliche an<br />

Wasser- und Bodenanalysen<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Am Donnerstag, 20. Juni,<br />

bietet die AfU e.V. die Möglichkeit<br />

in der Zeit von<br />

13.15 - 14.15 Uhr in Beelitz,<br />

im Beratungsraum, Poststr.<br />

15 Wasser- und Bodenproben<br />

untersuchen zu lassen.<br />

Gegen einen Unkostenbeitrag<br />

kann das Wasser sofort auf<br />

den pH-Wert und die Nitratkonzentration<br />

untersucht<br />

werden. Dazu sollten Sie<br />

frisch abgefülltes Wasser (ca.<br />

1 Liter) in einer Flasche mitbringen.<br />

Auf Wunsch kann<br />

die Probe auch auf verschiedene<br />

Einzelparameter z.B.<br />

Schwermetalle oder auf<br />

Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität<br />

überprüft werden.<br />

Weiterhin werden auch<br />

Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />

entgegengenommen.<br />

Hierzu sollte<br />

an mehreren Stellen des Gartens<br />

Boden ausgehoben werden,<br />

sodass insgesamt 500<br />

Gramm der Mischprobe für<br />

die Untersuchung zur Verfügung<br />

stehen. Arbeitsgruppe<br />

für Umwelttoxikologie e.V.<br />

Tel./Fax: 03727 976311<br />

Pfarrer Clemens Bloedhorn (r.) und Gemeindepädagogin<br />

Simone Lippmann-Marsch. Foto: Claudia Krause<br />

am Sonnabend selbst den<br />

Gottesdienst für den Sonntag<br />

vor. „Jede Gruppe erarbeitet<br />

für sich einen Baustein dafür“,<br />

erklärt Simone Lippmann-Marsch.<br />

Und jene, die<br />

beim Thema „Engel“ Angst<br />

vor Kitsch haben, beruhigt<br />

sie: Es gibt auch viel Wissenswertes,<br />

Kreatives, Musikalisches,<br />

Abenteuerliches<br />

und Handwerkliches. Nach<br />

den Workshops wird gemeinsam<br />

am Feuer gechillt. Es<br />

gibt leckeres Essen und in<br />

der Kirche Popcorn beim<br />

Film. Momentan gehe die<br />

Steuerungsgruppe von rund<br />

30 Teilnehmern aus, so die<br />

Gemeindepädagogin.<br />

Auch Pfarrer Bloedhorn will<br />

sich die Jugendnacht nicht<br />

entgehen lassen und mit in<br />

einem der Zelte übernachten.<br />

Am 2. Juni düst er dann morgens<br />

erst zum Gottesdienst<br />

nach Salzbrunn rüber und<br />

dann zurück zur Waldkirche,<br />

wo um 11 Uhr der Gottesdienst<br />

der Jugendlichen beginnt.<br />

„Ich würde mich freuen,<br />

wenn sich aus der 1. Jugendnacht<br />

eine Tradition<br />

ergeben würde“, sagt Clemens<br />

Bloedhorn. Bis dahin,<br />

so hofft er augenzwinkernd,<br />

„sollten wir Organisatoren<br />

allerdings den Termin nicht<br />

wieder auf den des <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfestes legen“. Denn<br />

DAS gehöre nun einmal zur<br />

festen Tradition der <strong>Beelitzer</strong><br />

Familien – und die bleiben in<br />

erster Linie ihrem Spargelfest<br />

treu. Claudia Krause


Seite 16<br />

KIRCHENTERMINE


JUBILÄEN<br />

Seite 17


Seite 18<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN


Am 26.<br />

AUS<br />

<strong>Mai</strong>:<br />

STADT<br />

Drei<br />

UND<br />

Stimmen<br />

ORTSTEILEN<br />

für UKB<br />

Wir - für Euch, für Uns<br />

Beelitz ist und bleibt unser Zuhause - dieser Satz bestimmt unser Handeln, damit wir<br />

alle gerne und gut in unserer Heimat leben können.<br />

Unser Engagement als stärkste Fraktion in der SVV hat in den letzten 10 Jahren dafür<br />

den Weg geebnet.<br />

Dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen können, dafür setzen wir uns ein.<br />

Denn UKB bedeutet vor allem<br />

<br />

erfahrene und neue Kommunalpolitiker aller Generationen mit dem Herzschlag für<br />

unsere Kommune<br />

eine hundertprozentige Verpflichtung gegenüber unserem Gemeinwohl<br />

eine sachorientierte Politik ohne Parteigeplänkel<br />

Unsere Gemeinde - mit Zukunft<br />

Erweiterungsbau und Modernisierung des alten Ärztehauses, Neuansiedlung von Ärzten<br />

Sanierung und Bedarfsplanung der Ortswehren, Sicherstellung der Einsatzfähigkeit<br />

Schaffung von Wohnraum und Bauland<br />

Attraktiver Wirtschaftsstandort und Fachkräftesicherung<br />

Erweiterung des Gewerbegebietes und Entwicklung zu einem lukrativen Gewerbestandort<br />

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Thema Windkraft: wenn überhaupt,<br />

dann Anlagen nur dort, wo sie verträglich sind und keine Gefahr oder Belästigung der<br />

Anwohner darstellen<br />

Unsere Gemeinde - kinder-, familien– und seniorenfreundlich<br />

Aus– und Neubau von Kitas und Schulen<br />

Sichere Kita– und Schulwege<br />

Gesundes Kita– und Schulessen<br />

Barrierefreie Stadt und Schaffung von altersgerechtem Wohnraum<br />

Schaffung einer barrierefreien Bibliothek als Treffpunkt aller Generationen<br />

Moderner Sport– und Fitnesspark für alle Altersklassen am Wasserturm<br />

Ein kinder– und familienfreundliches Schwimmbad mit Schulsportmöglichkeiten<br />

Sanierung und Nutzung der einstigen Venus-Lichtspiele als zeitgemäßes Kleinstadtkino<br />

für alle Generationen in der Stadt<br />

Unsere Gemeinde - eine Kommune zum Wohlfühlen<br />

Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit<br />

Gesundheits– und Fitnessangebote für alle Altersklassen im Wasserturm<br />

Unterstützung der Vereine und Traditionspflege<br />

Komplettierung des Radwegenetzes<br />

Unterstützung und finanzielle Absicherung der Feste in allen Ortsteilen<br />

Ansiedlung eines Drogeriemarktes<br />

rollator– und kinderwagenfreundliche Stadt<br />

Kostenfreies W-Lan in weiteren öffentlichen Bereichen<br />

Die Landesgartenschau 2022 für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt<br />

Seite 19<br />

Unabhängiges Kommunalbündnis (Liste 15)<br />

www.ukb-beelitz.de


Seite 20<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN


AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seite 21


Seite 22 KOMMUNALWAHL <strong>2019</strong><br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />

in diesem Monat haben wir bei der<br />

Kommunalwahl die Möglichkeit,<br />

Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung<br />

unserer Heimatstadt zu<br />

nehmen.<br />

Ich stehe zur Wahl zur Stadtverordnetenversammlung.<br />

Mein Ziel ist es,<br />

die Interessen der Bürger auf direktem Weg in dieses wichtige<br />

Gremium einzubringen. Als parteilose Kandidatin möchte<br />

ich erreichen, dass sowohl nachvollziehbare ökonomische<br />

Zwänge als auch ökologische Aspekte berücksichtigt werden.<br />

Meine Erfahrung als Rechtsanwältin hilft mir dabei, Ihre Interessen<br />

durchzusetzen.<br />

Ich lebe seit dem Jahr 2011 mit meinen beiden Söhnen in<br />

Schäpe. Um allen Bewohnern unseres Ortsteils und unseren<br />

Interessen in der Stadt wieder zu Gehör zu verhelfen, stehe<br />

ich auch zur Wahl zum Ortsbeirat.<br />

Hallo Bürger.<br />

Mein Name ist Jury-Dietmar Iwanow, verheiratet, Vater und<br />

seit 2007 Fichtenwalder. Bin vor langer Zeit in Berlin geboren<br />

und selbstständig, Mitglied im Kitaausschuss und in der<br />

Kreiselternkonferenz Potsdam-Mittelmark.<br />

Meine Stärken sind Teamfähigkeit und Beharrlichkeit. Auch<br />

sehr tolerant, wenn alle meiner Meinung sind. Fehler habe<br />

ich leider keine. Spaß beiseite. Würde mich sehr über Ihre<br />

Stimme bei den Ortsbeiratswahlen freuen. Ich engagiere mich<br />

für Soziales (Kinder, Rentner, Jugendliche etc.) und andere<br />

Projekte. Altersbetreutes Wohnen und der Ausbau hinter der<br />

neuen Sporthalle wären wichtig für unsere Ortsgemeinde.<br />

Andere Ziele muß man realistisch verfolgen.<br />

Da ich gerne unabhängig arbeite, trete ich als Einzelkandidat<br />

an. Wer Fichtenwalde mag, sollte eine Stimme für mich übrig<br />

haben. Ich freue mich, wenn Ihr Euch freut. In diesem Sinne :<br />

"Für Fichtenwalde" !<br />

Euer Jury.<br />

Unsere Kandidaten für die Ortsbeiräte<br />

Ortsbeirat Beelitz:<br />

Ortsbeirat<br />

Wittbrietzen:<br />

Karin<br />

Höpfner<br />

Karl-Heinz<br />

Hocke<br />

Ortsbeirat Elsholz:<br />

Christian<br />

Wegener<br />

Stefanie<br />

Ahlfeld<br />

Anke<br />

Schatz<br />

Ortsbeirat Reesdorf:<br />

Matthias<br />

Höfler<br />

Simone<br />

Spahn<br />

Kai<br />

Schattauer<br />

Kathrin<br />

Wiencek<br />

Hauke<br />

Geffrath<br />

Claudia<br />

Fromm<br />

Christiane<br />

Kutzner<br />

Frank<br />

Neubert<br />

Kai<br />

Schwericke<br />

Stefan<br />

Müller<br />

Jürgen<br />

Kleetz<br />

Ortsbeirat Rieben:<br />

Ortsbeirat Schlunkendorf:<br />

Armin<br />

Hilgers<br />

Heiko<br />

Wittenberg<br />

Sandra<br />

Haase<br />

Ralf<br />

Engelhardt<br />

Bernhard<br />

Falkenthal<br />

Detlef<br />

Schönrock<br />

Herbert<br />

Rüdiger<br />

Peter-Uwe<br />

Köster


VEREINSLEBEN<br />

Seite 23<br />

Mit circa 300 Teilnehmern war die erste<br />

Auflage des „<strong>Beelitzer</strong> Altstadtlaufes“<br />

gut angenommen. „Diese Resonanz ist<br />

sehr erfreulich“, äußerte dann auch<br />

Carsten Stühler, Betreiber des Hotels<br />

„Stadt Beelitz“ und neben Manuela<br />

Schicht-Schneider von der Asparagus-<br />

Apotheke einer der großzügigen Unterstützer<br />

und fleißigen Organisatoren.<br />

„Mit einer neuen Veranstaltung ist es<br />

schwierig, einen guten Platz in den gefüllten<br />

Laufkalendern Brandenburgs/<br />

Berlins zu finden.“<br />

Die Einbindung in den Brandenburg-<br />

Cup des Leichtathletik-Verbandes und<br />

in den AOK-Cup-Potsdam-Mittelmark<br />

signalisierte, dass es sich um einen gut<br />

organisierten Lauf handeln musste.<br />

Und so kamen sie: Von Schwedt (Oder)<br />

bis Brandenburg (Havel), von Guben bis<br />

Wittstock, und viele viele <strong>Beelitzer</strong>.<br />

„Das freut uns besonders!“, wertete<br />

dann auch das Organisationsteam. Unser<br />

Hauptziel war es, ein Laufangebot für<br />

alle direkt vor der Haustür zu organisieren.<br />

Dass noch Luft nach oben ist, zeigen die<br />

Ergebnisse, die man sich komplett auf<br />

der Internetseite der Asparagus-<br />

Apotheke oder bei tollense-timing.de<br />

ansehen kann.<br />

Aber von vorn: 70 kleine Füße trappelten<br />

aufgeregt auf dem Altstadtpflaster<br />

vor dem <strong>Beelitzer</strong> Rathaus, bevor Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth sie pünktlich<br />

um 10.30 Uhr „von der Leine“ ließ.<br />

Die zweijährige Henriette Wilder war<br />

dann nicht ganz so flink wie der sechsjährige<br />

Nils Josepeit, der nach der Runde<br />

um die Stadtpfarrkirche als erster ins<br />

Ziel kam.<br />

Platzierung war nicht wichtig – gewichtig<br />

war die Medaille, die alle am Ende<br />

erhielten. Das änderte sich, als die Wettkampfläuferinnen<br />

und –läufer ihre Plätze<br />

an der Startlinie einnahmen. Auf den<br />

drei Strecken, die für sie ausgeschrieben<br />

waren, bewarben sich 250 Teilnehmer/-<br />

innen um gute Plätze und gute Zeiten.<br />

Die 2,5 Kilometer waren fest in der<br />

Hand der Potsdamer Vereinsläufer/-<br />

innen. Virginia Vandersee (SC Potsdam)<br />

siegte in 9:31 min. Noch schneller war<br />

Hendrik Feige (OSC), der mit 7:58 min.<br />

gewann.<br />

Die 5-Kilometer-Distanz sah bei den<br />

Frauen eine <strong>Beelitzer</strong>in in Front: Marie-<br />

Christine Schumann gewinnt nach 25:05<br />

min. Der Sieger der Männer-Konkurrenz<br />

kam vom „Team Brandenburg“: Luca<br />

Kulka gewann in 18:30 min. vor Hennes<br />

Blechschmidt aus Beelitz in gleicher<br />

Zeit (siehe Foto).<br />

Unsere längste Distanz verlief auf einer<br />

Vier-Kilometer-Runde, die dreimal gelaufen<br />

werden musste. Gut für die Zuschauer,<br />

die dann in der Berliner Straße<br />

ihre Favoriten mehrmals bejubeln konnten.<br />

Die Siegerin (W55) kam vom SSV Jüterbog<br />

1990, hieß Silvia Schierz und<br />

distanzierte mit 51:27 min. die Konkurrentinnen<br />

deutlich.<br />

Bei den Männern war der Einlauf nach<br />

12 Kilometern deutlich enger: Daniel<br />

Naumann (SV Stahl Hennigsdorf) siegte<br />

in 43:22 min vor Frank Morgener<br />

(Schwielowsee) in 43:48 min.<br />

Alle vereint dann wieder bei den Siegerehrungen.<br />

Die Pokale für die besten überreichte<br />

Frau Kathrin Wiencek, Vorsitzende der<br />

Stadtverordnetenversammlung. Die <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfrauen in ihrer prächtigen<br />

Traditionskleidung übergaben Spargelbunde<br />

an Sieger und Platzierte.<br />

Für alle gab es die Erinnerungsmedaille.<br />

Bleibt abschließend, Dank zu sagen:<br />

Dank an unsere Helfer/-innen, an unsere<br />

Unterstützer und Freunde, an die Stadtverwaltung<br />

und an alle <strong>Beelitzer</strong> und<br />

<strong>Beelitzer</strong>innen, die als Aktive und Zuschauer<br />

diese Veranstaltung zum Erfolg<br />

machten.<br />

Gert Schlarbaum,<br />

Veranstaltungsleiter


Seite 24<br />

VEREINSLEBEN<br />

FiWa-Kids im<br />

Frühling <strong>2019</strong><br />

Der Förderverein für Kinder und Jugendliche in Fichtenwalde e.V. zieht Bilanz<br />

Liebe Mitglieder, Unterstützer und Interessierte!<br />

Die Fahrradwerkstatt am Tag<br />

des „Wald-Aufräumens“ (06.04.<strong>2019</strong>)<br />

liegt hinter uns. Wir konnten doch wieder<br />

etliches instand setzen und durchsehen!<br />

War das Fahrrad Ihres Kindes bei<br />

unserem Check und startet verkehrssicher<br />

in die Saison oder hat sich Ihr Kind<br />

im Slalom versucht? Im nächsten<br />

Jahr sind wir wieder am Markt:<br />

prüfen Fahrräder, basteln<br />

daran herum, verteilen Katzenaugen<br />

und haben Zeit<br />

für einen Schwatz beim<br />

Kaffee!<br />

Auch in den nächsten Wochen<br />

liegen spannende Ereignisse<br />

vor uns: Am 18.05 <strong>2019</strong> werden<br />

wir in der Turnhalle (alt) gemeinsam<br />

mit einem neuen Veranstalter, dem<br />

Alpha-Team Berlin (http://www.alphahenke.de)<br />

Gruppenkurse zur Gewaltprävention<br />

für Kinder von 5 – 12/ 13 Jahren<br />

anbieten. Die Kinder werden sich in<br />

folgenden Staffelungen zusammenfinden:<br />

Große Kinderkartenkinder: 5 – 6 Jahre<br />

Grundschulkinder: 1.-3. Klasse<br />

Grundschulkinder: 4.-6. Klasse<br />

Die Information und Anmeldemöglichkeit<br />

konnten wir zusammen mit der<br />

Grundschule bewältigen. Der Verein<br />

wird von den Kosten in Höhe von 25 €<br />

pro Kind jeweils 15 € übernehmen. Sie<br />

als Eltern zahlen dann nur einen Beitrag<br />

von 10 € für Ihr Kind!<br />

Sollten wir jetzt Kinder (und auch Jugendliche)<br />

und ihre Eltern nicht erreicht<br />

haben, können wir gern einen weiteren<br />

Termin im Herbst finden. Positives<br />

Feedback der Akteure vorausgesetzt!<br />

Bei Interesse bitte melden unter:<br />

info@kids-fichtenwalde.de. Wir finden<br />

eine Lösung.<br />

Am 17./18.08.<strong>2019</strong> sind wir dann natürlich<br />

bei Viva la FiWA, unserem Sommerfest<br />

dabei! Achtung, abweichender<br />

Termin zu den vorherigen Jahren! Es<br />

wird wieder eine Spielstraße, Baumoder<br />

Kistenklettern und unseren<br />

Kuchenstand geben. Wir freuen<br />

uns schon sehr darauf!<br />

Mit der Sektbar am<br />

03.08.<strong>2019</strong> begleiten wir<br />

die Einschulungszeremonie<br />

in der Grundschule und<br />

stellen uns den Eltern der<br />

Erstklässler kurz vor.<br />

Am 08.09.<strong>2019</strong> gibt es beim<br />

Familienbrunch in den Horträumen<br />

der Kita dann eine gemütlichere<br />

Zeit gemeinsam mit Eltern und Kindern<br />

(!), um miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen, Wünsche zu äußern, Fragen zu<br />

stellen.<br />

Nun einen kurzen<br />

Rückblick ins Jahr 2018:<br />

Herzlichen Dank an alle privaten Spender<br />

und Firmen, die uns finanziell unterstützt<br />

haben, den Ort Fichtenwalde,<br />

Herrn Bernhard Knuth und den Ort<br />

Beelitz, Alle Unterstützer, Freunde,<br />

Helfer, Kuchenbäcker, Standbetreuer,<br />

Kletterhelfer, Ideengeber! Ohne Euch<br />

hätten wir nicht all unsere Veranstaltungen<br />

durchführen können und Projekte<br />

für die Kinder umsetzen können.<br />

Erfolgte Aktivitäten:<br />

Kunsteisbahnwoche „Fichte on Ice“<br />

vom 05.03. bis 11.03.2018 mit Catering<br />

vom 09.03. bis 11.03.2018, Liveband,<br />

Schlittschuhverleih<br />

Fahrradwerkstatt am 14.04.2018<br />

02.05.2018 Gewaltpräventionskurs für<br />

Schüler der Klasse 6: „Mit mir nicht“ ,<br />

Beteiligung 285 EUR (an Gesamtkosten<br />

von 435 EUR)<br />

02.05.2018 Gewaltpräventionskurs für<br />

Vorschulkinder: „Fass mich nicht an“,<br />

Beteiligung 90 EUR (an Gesamtkosten<br />

von 435 EUR)<br />

03.05.2018 Gewaltpräventionskurs für<br />

“Drittklässler“: „Fass mich nicht an“,<br />

Beteiligung 240 EUR (an Gesamtkosten<br />

von 450 EUR)<br />

Die Kunsteisbahn geriet zum absoluten Highlight<br />

für die Kinder des Ortes.<br />

Kuchenbasar am Tag der offenen Tür<br />

der Grundschule Fichtenwalde<br />

Beteiligung am Fichtenwalder Sommerfest<br />

am 30.06.2018 mit Kistenklettern,<br />

Baumklettern, Baumschaukel,<br />

Spielstraße Galadriel (Kosten 200,00<br />

EUR), Kuchenstand<br />

Sektbar zur Einschulung am<br />

18.08.2018<br />

Familienbrunch am 02.09.2018<br />

Beteiligung am Adventsbasteln am<br />

30.11.2018<br />

Beteiligung am Fichtenwalder Zapfenmarkt<br />

mit Waffelstand und „Nikolaus-<br />

Glücksspiel“


Liebe Nachbarinnen und<br />

Nachbarn, liebe Eltern und<br />

Großeltern in Fichtenwalde!<br />

Wir suchen immer Menschen, die einen<br />

Teil ihrer Zeit Kindern widmen können<br />

und wollen. Allein oder zu zweit. Könnten<br />

Sie sich vorstellen, folgende Projekte<br />

zu betreuen?<br />

Hausaufgabenbetreuung mit Kindern<br />

(am Nachmittag, in Schulräumen)<br />

Vorlese- oder Lesezirkel<br />

Kochen mit Kindern<br />

Sportgruppen mit Kindern<br />

Basteln/ Handwerken/ Heimwerken/<br />

Malen mit Kindern<br />

Schach o.ä.<br />

Trommeln mit Kindern<br />

Schreiben mit Kindern (Zeitung, Geschichten<br />

o.ä.)<br />

Oder haben Sie eigene, andere Ideen,<br />

für die Sie finanzielle oder organisatorische<br />

Hilfe benötigen? Bitte sprechen<br />

Sie uns ans! Wir möchten Sie und die<br />

Kinder gern zusammenbringen!<br />

Wir freuen uns auf viele ereignisreiche<br />

Monate, die vor uns liegen!<br />

Fragen und Anregungen gern an folgende<br />

<strong>Mai</strong>ladresse:<br />

info@kids-fichtenwalde.de<br />

VEREINSLEBEN<br />

Finanziell konnten wir<br />

unterstützen:<br />

Teilnahme der Schülerinnen und Schüler<br />

der Klasse 5 und 6 der Grundschule<br />

am europäischen Englischwettbewerb<br />

“The Big Challenge“ (238,00 EUR)<br />

Rezitatorenwettstreit der Grundschule<br />

Fichtenwalde (Preise: Büchergutscheine,<br />

222,00 EUR)<br />

Finanzierung von Büchern für den<br />

Vorlesetag (23,25 EUR)<br />

Teilnahme der Grundschule am Mathematik-Wettbewerb<br />

„Känguru“ am<br />

(160 EUR)<br />

Übernahme der Kosten für jeweils ein<br />

Jahresabonnement der Zeitung<br />

“GEOlino“ (54,60 EUR), “Dein Spiegel“<br />

(43,20 EUR) und „GEOlino Extra<br />

/39,00 EUR) für die Schulbibliothek<br />

Übernahme der Kosten für Medaillen<br />

für Teilnahme der Schülerinnen und<br />

Schüler an den Bundesjugendspielen<br />

(120,85 EUR)<br />

Finanzierung von Trommeln für die<br />

Projektwoche „Afrika“ der Grundschule<br />

Fichtenwalde (197,90 EUR)<br />

Anschaffung neuer Bibliothekssoftware<br />

für die Grundschule (333,20 EUR)<br />

Anschaffung neuer Bücher für die<br />

Schulbibliothek (201,19 EUR<br />

Übernahme der Kosten des Bustransfers<br />

von Schülern der Grundschulde<br />

Fichtenwalde nach Potsdam zum MAZ-<br />

Staffellauf am 19.09.2018 (320,00 EUR)<br />

Anschaffung von neuem Kletterzubehör<br />

(Gurte, Helme, elektr. Seilwinde<br />

u.a. (499,34 EUR)<br />

Finanzierung der Bastel-AG bis Juni<br />

2018 (369,89 EUR)<br />

Unterstützung Sommerfest „15 Jahre<br />

Job e.V.“ im Jugendclub Fichtenwalde<br />

(272,88 EUR) + Graffitikünstler (160,00<br />

EUR)<br />

Beim Sommerfest Viva la Fiwa ist der Verein jedes<br />

Mal in mehrfacher Hinsicht dabei..<br />

Mitgliederversammlung<br />

am 14.03.<strong>2019</strong><br />

Der Vorstand legte den Jahresbericht vor<br />

und wurde von unserem Kassenprüfer<br />

entlastet.<br />

Über die größere Teilnahme von interessierten<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

an der Mitgliederversammlung haben<br />

wir uns sehr gefreut!<br />

Ein Vorstandsmitglied verlässt uns leider<br />

aus persönlichen Gründen: Frau Bernadette<br />

Rabe. Danke für die schöne gemeinsame<br />

Zeit, liebe Bernadette!<br />

Wir konnten ein neues Mitglied für den<br />

Vorstand gewinnen: Herrn Marcel<br />

Umbreit, der schon einmal im Vorstand<br />

mitgearbeitet hat. Wir freuen uns, dass<br />

er es neben der Arbeit nun wieder einrichten<br />

kann, uns zu unterstützen. Herzlich<br />

Willkommen, lieber Marcel!<br />

Damit setzt sich der aktuelle Vorstand<br />

wie folgt zusammen:<br />

Ute Marquardt – Vorsitzende<br />

Thomas Deicke – stellvertretender Vorsitzender<br />

Nadine Stroka – Kassenwartin<br />

Barbara Heußner – Protokollführerin<br />

David Rest – Interessenvertreter Schule<br />

Marcel Umbreit – Interessenvertreter<br />

Kita/ Hort<br />

Volker Illing – Interessenvertreter Jugendclub.<br />

Unsere nächste Vorstandsitzung findet<br />

am 15.05.<strong>2019</strong> um 19.00 Uhr statt.<br />

Alle, die uns kennenlernen möchten<br />

oder einfach neugierig sind: Sie sind<br />

herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!<br />

Bitte melden Sie sich über die<br />

<strong>Mai</strong>ladresse bei mir, dann teile ich Ihnen<br />

gern unseren Treffpunkt mit.<br />

Ute Marquardt,<br />

Vorsitzende<br />

Seite 25<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

der Alters- und Ehrenabteilung Wolfgang<br />

Krauskopf, Alfons Schubert, im<br />

aktiven Dienst Marcel Fischer, Gordon<br />

Bleil, <strong>Mai</strong>k Biber, der Jugendfeuerwehr<br />

Otto Höffler, Alexander Engel, der Kinderfeuerwehr<br />

Leon Vu und Karolin Wilhelm<br />

herzliche Glückwünsche zum Geburtstag.<br />

Es gratulieren die Kameraden<br />

der Ortsfeuerwehr.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Hannes Siebach und Gunar<br />

Müller. Die Ortswehrführung<br />

Gute zum Geburtstag den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Wolfgang<br />

Seemann, Alicia Westphal, Paul<br />

Bethge, André Schurig, Hans-Albrecht<br />

Breuel und Svenja Heiler.<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde folgenden<br />

Kameraden herzliche Glückwünsche:<br />

Viviane Rausch, Steffen Stottmeier, Sven<br />

Grundmann, der Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />

Jann Kurmann, Oliver Nitzke<br />

und Clemens-Luca Toht.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden Marco<br />

Däumichen, Jeannette Gätgens, Martin<br />

Heuer, Philipp Mehles und Ingo Schulze<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister, Ingo<br />

Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Christian Höhne,<br />

Heiko Kupka, Olaf Otto und Frank<br />

Bernicke gratuliert herzlich zum Geburtstag<br />

Ortswehrführer Markus Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den<br />

aktiven Kameraden Rene Bartosch, Nico<br />

Wiesenack, Frank Neubert, Ronny Kutzner,<br />

dem passiven Kameraden Klaus<br />

Wessels sowie den Ehrenmitgliedern<br />

Wilfried Kaplick und Heinz Wunderlich.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Jörg Wittenberg und<br />

dem Ehrenmitglied Heiz Schmidt. Eddy<br />

Stieler, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag dem Kameraden<br />

Anja Lemke, Matthias Schulze, Tim<br />

Rosbigalle, Jeanna Anhoff, Gordon Bleil,<br />

Kai Schattauer, Alfred Heinrich, Andreas<br />

Acksel, Dieter Ehrensack. Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Angela Kittlitz,<br />

Sylvia Schwäbisch, Anika Großkopf,<br />

Hartmut Mahlow, Alfred Kittlitz und<br />

Marcel Manica.


Seite 26<br />

VEREINSLEBEN<br />

Frauenchor freut sich aufs Spargelfest<br />

Kinder, wie die Zeit vergeht! Seit einem<br />

halben Jahr proben wir regelmäßig, um<br />

unser Programm zum Auftakt des <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfestes unseren Gästen im<br />

schönen Festsaal des Deutschen Hauses<br />

in bester Qualität zu Gehör zu bringen.<br />

Zwei Samstage mit ganztägigen Proben<br />

verhalfen uns, das Programm stimmlich<br />

und musikalisch zu festigen. Frau<br />

Kitzmann erhielt durch unsere<br />

Sängerin Elke Ronge, die Akkordeon<br />

spielt und somit den<br />

Altistinnen in den Chorproben<br />

separate Übungszeit geben<br />

konnte, eine wirkliche Entlastung.<br />

Sie allein probt dann mit<br />

den Sopranistinnen und den Sängerinnen<br />

in der zweiten Altstimme. Das ist<br />

sehr effektiv, denn dem Chor steht dann<br />

eine ganze Stunde mit allen drei Stimmlagen<br />

zum Üben zur Verfügung. Während<br />

der beiden Chorprobentage konnte<br />

uns Anke Oschmann erneute Unterstützung<br />

geben, wofür wir ihr sehr danken.<br />

Sie leitet uns großartig an, ist sie doch<br />

ausgebildete Sängerin und Musiklehrerin.<br />

Nach diesen Tagen, die wahnsinnig<br />

anstrengend für uns sind, gehen alle<br />

Sängerinnen äußerst zufrieden und gut<br />

gestimmt nach Hause.<br />

Im Verlaufe des vergangen Jahres<br />

verließen einige langjährige<br />

Vereinsmitglieder unseren Gesangsverein<br />

aus Gesundheits-,<br />

Umzugs- und Altersgründen.<br />

Ihnen danken wir sehr für ihr<br />

jahrelanges Mitwirken. Und es<br />

kommt Freude auf, wenn wir unsere<br />

Ehemaligen als Zuhörerinnen bei unseren<br />

Auftritten wiedersehen.<br />

3000 Euro für den KFV<br />

Die Berliner Volksbank spendete für Vereinsarbeit<br />

in Wittbrietzen<br />

Im Namen aller Mitglieder des KFV<br />

Wittbrietzen e.V. bedanken wir uns<br />

recht herzlich für diese großzügige<br />

Spende von der Berliner Volksbank eG<br />

Beelitz. Wir sind sehr froh darüber, dass<br />

unserem Spendengesuch positiv entsprochen<br />

wurde. Am 28.04.<strong>2019</strong> war es soweit<br />

und Frau Angela Hübner übergab<br />

im Namen der Berliner Volksbank den<br />

Spendenscheck in Höhe von 3.000,00 €<br />

an den KFV.<br />

Nachdem im Jahr 2018 eine Bewässerungsanlage<br />

auf dem Sportplatz installiert<br />

wurde, soll nun ein neuer Brunnen<br />

folgen, um die Bewässerung des Sportplatzes<br />

mit genügend Wasser zu gewährleisten.<br />

Zur Umsetzung dieses Projektes<br />

wird uns die Spende eine große finanzielle<br />

Hilfe sein. Mit der Erstellung eines<br />

neuen Brunnen können wir ein Stück<br />

mehr unseren hohen Ansprüchen an eine<br />

gute Trainings- und Begegnungsstätte<br />

für Jung und Alt gerecht werden. Unser<br />

Sportplatz erfreut sich starker Beliebtheit.<br />

So wird er nicht nur durch die aktiven<br />

Fußballer und Freizeitfußballer genutzt,<br />

sondern auch von den Volleyballern,<br />

der Kita Landwichtel und der Feuerwehr,<br />

die regelmäßig auf dem Sportplatz<br />

für anstehende Wettkämpfe trainiert.<br />

Wir sind sehr froh darüber, dass<br />

unser Sportplatz so gut genutzt wird.<br />

Noch was in eigener Sache:<br />

Die 1. Männermannschaft sucht für die<br />

neue Saison noch motivierte Spieler, die<br />

bereit sind sich weiter zu entwickeln und<br />

die an der Weiterentwicklung des Teams<br />

mitwirken wollen.<br />

Gesucht werden zuverlässige Teamplayer,<br />

die Bock auf einen geilen Verein<br />

haben. Interessierte Spieler können sich<br />

gern bei unserem Trainer Marko Hörster<br />

unter 0173/6179170 melden.<br />

Viele Grüße vom Vorstand des KFV<br />

Wittbrietzen e.V.<br />

Aber wir konnten uns auch über neue<br />

Sängerinnen freuen, denn vier Damen<br />

entschieden sich im Verlaufe des Jahres<br />

zu der Mitarbeit in unserem Verein. Wir<br />

hoffen sehr auf weiteren Zulauf, denn<br />

ein großer Teil unseres Gesangsvereins<br />

hat ein Lebensalter, in dem mitunter die<br />

Stimme nicht mehr so kann, wie man<br />

möchte, und das Stehen während der<br />

Auftritte große Anstrengung erfordert.<br />

Nun freuen wir uns erst einmal auf das<br />

Festkonzert zum Spargelfest <strong>2019</strong>, zu<br />

dem wir mit den Sängerinnen und Sängern<br />

des MUHsiCHORs aus unserer<br />

Nachbargemeinde Schlalach das Programm<br />

gestalten. Wir freuen uns auf<br />

unsere Zuhörerinnen und Zuhörer im<br />

Festsaal des Deutschen Hauses am Freitag,<br />

den 31. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> um 19:00 Uhr.<br />

Hella Schädlich und Britta Lenz<br />

Wissen, wo man<br />

steht: Die<br />

Prüfungsordnung<br />

In unseren beiden Vereinen, Bushido<br />

Beelitz e.V. und Bushido Potsdam e.V.,<br />

trainieren nicht nur Leistungssportler. Es<br />

ist auch viel Platz für den Breitensport,<br />

also Sport für jedermann. In Wettkämpfen<br />

kann man sich mit anderen messen.<br />

Da ist schnell klar, wo man mit seinen<br />

Leistungen steht. Aber woran erkennt<br />

man sonst, ob man sich im Training weiterentwickelt<br />

hat? Ganz einfach, das<br />

zeigt sich in der Prüfung (das ist eine<br />

Pflicht, sondern freiwillig). Die Prüfungen<br />

finden normalerweise nach unseren<br />

Vereinsturnieren statt (2x pro Jahr). Sie<br />

dürfen nur von geschulten und vom<br />

Deutschen Karate Verband zugelassenen<br />

Prüfern abgenommen werden. Die Auflistung<br />

jener findet man beim Karate<br />

Verband, siehe nachfolgender Link. Was<br />

nötig ist, um den nächsten Gürtel zu<br />

erhalten, findet man in der Prüfungsordnung.<br />

Links zu den Seiten:<br />

Die Prüfung besteht aus 2 Teilen: Kata<br />

und Kumite bzw. Partnerübung. Bei der<br />

Kata wird gegen einen imaginären Gegner<br />

ein festgelegter Ablauf mit definierten<br />

Techniken ausgeführt. Beim Kumite<br />

erfolgen Angriff und Abwehr mit einem<br />

Partner und bei den höheren Graden<br />

dazu je ein Konter. Nun heißt es fleißig<br />

üben. Wir wünschen viel Erfolg.<br />

1: Prüfungsordnung<br />

2: zugelassene Prüfer


VEREINSLEBEN<br />

<strong>Beelitzer</strong> punkten bei<br />

Tennismeisterschaften in Cottbus<br />

Seite 27<br />

Leonard Plönzke und Jonathan Wronzki vom TVG Sally Bein wurden Vizemeister U10 & U12<br />

In diesem Jahr fanden die<br />

Südbrandenburgischen<br />

Hallentennismeisterschaften<br />

der Jugendlichen in<br />

Cottbus statt. 13 Jugendliche,<br />

die von Norbert<br />

Wiencek und Stefan Rosenberger<br />

betreut werden,<br />

machten sich auf den Weg<br />

in die Lausitz. Sie gingen<br />

in den Wettbewerben U10,<br />

U12, U15, U18 Mädchen<br />

und U18 Jungen an den<br />

Start.<br />

Bei den Jüngsten ging für<br />

Beelitz Leonard Plönzke<br />

auf den Centercourt und<br />

gewann gegen die ersten<br />

beiden Tennisspieler aus<br />

Cottbus und Finsterwalde<br />

in zwei Sätzen. Im Endspiel<br />

unterlag er dann Cottbus<br />

Nr. 1 und freute sich<br />

über seinen zweiten Platz.<br />

Jungens und Mädchen werden<br />

in der Altersklasse<br />

U12 noch nicht getrennt.<br />

Hier gingen für Beelitz<br />

Greta Reiche, Jonathan<br />

Wronzki, Anton Wiesenack<br />

und Lennet Ehrlich in<br />

Rennen. Jonathan kämpfte<br />

sich dann bis in das Endspiel.<br />

Leider konnte er auf<br />

Grund einer Verletzung<br />

nicht mehr antreten und<br />

wurde dadurch Zweiter. Im<br />

Spiel um Platz drei gewann Lennet Ehrlich<br />

in zwei mehr als hart umkämpften<br />

Sätzen gegen Greta Reiche. Anton Wiesenack<br />

hatte kein Losglück, da er in der<br />

ersten Runde gleich gegen den Gesamtsieger<br />

aus Dobalog Kirchhain starten<br />

musste. Hier unterlag er knapp mit 6:4<br />

und 6:4.<br />

Das U 15 Jungen Feld<br />

wurde gleich von 5<br />

<strong>Beelitzer</strong> Sportlern<br />

durchpflügt. In der<br />

ersten Runde trafen<br />

gleich zweimal <strong>Beelitzer</strong><br />

aufeinander. Jannes<br />

Jung setzte sich gegen<br />

Joshua Wagner durch und musste im<br />

Anschluss gegen den an eins gesetzten<br />

Spieler aus Frankfurt-Oder ran. Der war<br />

für Jannes eine Nummer zu groß. Ebenfalls<br />

spielten in Runde eins Emil Plönzke<br />

und Nick Helmig gegeneinander.<br />

Hier konnte Nick den ersten Satz für<br />

sich mit 6:4 entscheiden. Den zweiten<br />

Satz erkämpfte sich Emil dann mit 6:4.<br />

Den entscheidenden Matchball verwandelte<br />

dann Emil im dritten Satz. In der<br />

nächsten Runde musste er sich dann<br />

äußerst knapp im dritten Satz seinem<br />

Kontrahenten aus Finsterwalde<br />

geschlagen geben.<br />

Im Spiel um Platz drei lieferten<br />

sich dann Emil und<br />

Jannes spektakuläre Ballwechsel.<br />

Jannes kämpfte<br />

und rackerte bis die Hacken<br />

vorne saßen, jedoch<br />

hatte Emil letztlich auf alle<br />

Attacken von Jannes eine<br />

Antwort parat und freute<br />

sich dann sehr über den<br />

dritten Platz. Aber auch<br />

Jannes konnte bei seinem<br />

ersten Großen Turnier mit<br />

seinem vierten Platz stolz<br />

auf sich sein. Lospech hatte<br />

in diesem Feld John Georg<br />

Trende. Er musste in der<br />

ersten Runde gleich gegen<br />

den Emil Bezwinger und<br />

Vizemeister ran. Dem er<br />

sich mit 6:4 und 6:2 ergeben<br />

musste. Nick Helmig<br />

gewann dann vor Joshua<br />

Wagner die Nebenrunde.<br />

Bei den U18 Jungen und<br />

Mädchen wurde in Vierergruppen<br />

gespielt. Bei den<br />

Jungen fightete Kevin<br />

Wagner durch die Gruppe<br />

und verlor denkbar knapp<br />

sein Spiel um Platz 2 und<br />

wurde Dritter. Bei den<br />

Mädchen gingen Clara<br />

Reich und Marthe Luise<br />

Herbst an den Start. Beide<br />

freuten sich über Ihre Platzierungen.<br />

Marthe Luise wurde Dritte und Clara<br />

Vierte. Beide Damen mussten gegen die<br />

zukünftige Vizemeisterin starten und<br />

waren nicht chancenlos. Clara verlor nur<br />

3:6 und 4:6 und Marthe Luise machte es<br />

noch spannender mit 3:6 und 6:7. Das<br />

Spiel um Platz drei zwischen Marthe<br />

Luise und Clara war ebenfalls ein Krimi<br />

bei dem sich Marthe Luise mit 7:5 und<br />

6:4 behauptete. Insgesamt war der mitgereiste<br />

<strong>Beelitzer</strong> Trainer und Vorsitzender<br />

des Tennisvereins Stefan Rosenberger<br />

mit den Leistungen seiner Sportler<br />

zufrieden. Auch wenn es noch nicht bis<br />

ganz oben auf das Treppchen gereicht<br />

hat, standen aber bei jeder Disziplin<br />

immer mindestens ein <strong>Beelitzer</strong> auf dem<br />

Podest. In der Summe mit zwei Vizemeistertiteln<br />

und vier Drittplatzierten<br />

konnte man mit erhobenem Haupt die<br />

Lausitz verlassen.<br />

S.R.<br />

@<br />

Weitere Infos auf<br />

www.tennisinbeelitz.de


Seite 28<br />

Der Spielmannszug<br />

erinnert sich<br />

Der Rückblick auf große Erfolge - Teil II<br />

Am 9.9.<strong>2019</strong> ist es soweit.<br />

Der Spielmannszug Beelitz<br />

feiert sein 20-jähriges Jubiläum.<br />

Zeit für einen kleinen<br />

Rückblick auf die letzten<br />

Jahre.<br />

2005 war ein aufregendes<br />

Jahr für die Musiker des Vereins.<br />

Sie nahmen an ihrer<br />

ersten deutschen Meisterschaft<br />

des Feuerwehrverbandes<br />

in Alsfeld/Hessen teil.<br />

Bei diesen Bundeswertungsspielen<br />

errungen Sie sowohl<br />

eine Bronze- als auch eine<br />

Silbermedaille. Ein weiterer<br />

Höhepunkt in diesem Jahr<br />

war die Landesmeisterschaft<br />

von Schleswig-Holstein. Hier<br />

nahm der Verein in der Gästeklasse<br />

teil und gewann jeweils<br />

2 Silber- und Goldmedaillen.<br />

Im darauffolgenden Jahr fanden<br />

die 4. Landeswertungsspiele<br />

erstmals in Beelitz<br />

statt. Auch hier nahmen die<br />

Musiker mit der Höchstbewertung<br />

„Hervorragender<br />

Erfolg“, sowohl in der<br />

Marsch- als auch Konzertbewertung<br />

teil. Im Jahr 2007<br />

hatten die Musiker zahlreiche<br />

VEREINSLEBEN<br />

Bis zum Jubiläum kann man<br />

die Musiker bei zahlreichen<br />

Auftritten noch Live sehen:<br />

31.05. – 02.06.: Spargelfest<br />

Beelitz | 08.06.: 100 Jahre<br />

Feuerwehr Vielitz | 15.06.: 90<br />

Jahre Feuerwehr Wildenbruch<br />

| 06.07.: Kirsch- und<br />

Ziegelfest in Glindow |<br />

13.07.: Heidelbeerfestival<br />

Spargelhof Klaistow<br />

Auftritte in der Region. Ein<br />

Höhepunkt war die Teilnahme<br />

an dem Musikfest zum 80<br />

-jährigen Bestehen des Spielmannszuges<br />

der Bugenhagenschule<br />

Schleswig. 2009<br />

war es so weit und der Verein<br />

nullte. Er wurde zehn zu diesem<br />

Anlass hatte die Malletband,<br />

die sich im Jahr 2008<br />

gründete auch ihren ersten<br />

offiziellen Auftritt beim Jubiläumskonzert.<br />

Zu Gast waren<br />

die Musikzüge aus Schleswig,<br />

Hasbergen, Brandenburg,<br />

Schwedt und Treuenbrietzen.<br />

Im April diesen Jahres unterstützte<br />

der Verein den Spielmannszug<br />

Werder beim Festumzug<br />

zur Eröffnung der<br />

140. Baumblüte.<br />

Länderspiel-Luft in<br />

Ludwigsfelde geschnuppert<br />

Die Nachwuchsfußballerinnen<br />

der SG Beelitz waren<br />

Mitte April zu Gast in Ludwigsfelde.<br />

Sie wurden vom<br />

Ludwigsfelder FC zum Qualifikationsspiel<br />

der U19-<br />

Frauen Deutschlands gegen<br />

Österreich eingeladen. Die<br />

<strong>Beelitzer</strong>innen kümmerten<br />

sich um den Mittelkreisauflieger.<br />

Vor dem Spiel wurde geprobt,<br />

kurz vor Spielbeginn<br />

wurde es dann ernst. Danach<br />

schauten sich alle Beteiligten<br />

bei einer leckeren Bratwurst<br />

das Spiel an. Die Partie endete<br />

2:2. Mit diesem Unentschieden<br />

qualifizierte sich die<br />

deutsche U19 als Gruppensieger<br />

für die Endrunde.<br />

Danach konnten sich die<br />

Nachwuchs-Fußballerinnen<br />

der SG Beelitz noch Autogramme<br />

von den Spielerinnen<br />

der deutschen Mannschaft<br />

holen, dabei entstand<br />

auch ein Gruppenfoto mit der<br />

Spielerin Gina-Maria Chmielinski.<br />

Sie stammt aus Ludwigsfelde<br />

und spielt bei Turbine<br />

Potsdam.<br />

Die B-Juniorinnen der SG<br />

Beelitz konnten sich in den<br />

vergangenen Wochen nicht<br />

nur über sportliche Erfolge<br />

freuen, sondern auch über<br />

ihre neue Ausstattung. Getreu<br />

dem Motto "Kleider machen<br />

Leute" können sich die Mädels<br />

nun auf und neben dem<br />

Platz in neuen Outfits präsentieren.<br />

Der Dank des Vereins<br />

gilt an dieser Stelle den<br />

Sponsoren Daniela Kühn und<br />

Herbert Rüdiger.<br />

Großes Foto: Deutsche Meisterschaft<br />

des Feuerwehrverbandes in<br />

Alsfeld/Hesse, Bild II: Jubiläumskonzert<br />

zum 10. Jährigen Bestehen, Bild<br />

III: Landesmeisterschaft von<br />

Schleswig-Holstein<br />

Wer Lust hat ein Instrument<br />

zu erlernen und neue Leute<br />

kennenzulernen, kann gerne<br />

mittwochs oder freitags 18.30<br />

-20.00 Uhr auf dem ehemaligen<br />

Feuerwehrgelände, Berliner<br />

Straße 27 in Beelitz<br />

vorbeikommen und mitmachen.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter:<br />

www.spielmannszugbeelitz.de<br />

www.facebook.com/<br />

SpielmannszugBeelitz<br />

Telefon: 033204 63489


Die Keglerinnen und Kegler der SG<br />

Beelitz haben in den vergangenen Wochen<br />

an verschiedenen Meisterschaften<br />

teilgenommen. Die Ergebnisse können<br />

sich sehen lassen. Bei den Kreisdoppelmeisterschaften<br />

holten Sabine Jahn und<br />

Marina Härtel zusammen den Titel. Bei<br />

SG BLAU WEIß BEELITZ<br />

Rope Skipping: Burning<br />

Ropes mit Bestleistungen<br />

Die Burning Ropes der SG Beelitz waren<br />

auch in diesem Jahr bei den Deutschen<br />

Einzelmeisterschaften am Start.<br />

Diese fanden im April in Hanau statt.<br />

Das <strong>Beelitzer</strong> Team bestand aus Milena<br />

Methfessel, Karoline Merheim, Emely<br />

Friedrich, Mia Koslowski und Leonie<br />

Kramer. Alle waren in der Altersklasse<br />

12 bis 14 Jahre am Start. In dieser Altersklasse<br />

starteten insgesamt 54 Mädchen<br />

und 6 Jungs.<br />

Alle Mädchen haben die SG Beelitz in<br />

Hanau hervorragend vertreten. Auch<br />

wenn es für Platzierungen ganz vorn<br />

nicht gereicht hat, können alle stolz auf<br />

die gezeigten Leistungen sein. Teilweise<br />

wurden wieder einmal persönliche Bestleistungen<br />

aufgestellt. Das schafft Vorfreude<br />

auf die nächsten Meisterschaften.<br />

Auf die Burning Ropes wartet auch<br />

schon das nächste Highlight: Am 18.<br />

und 19. <strong>Mai</strong> findet in der Halle der <strong>Beelitzer</strong><br />

Diesterweg-Grundschule der diesjährige<br />

Spargelcup statt. Die Verantwortlichen<br />

erwarten 17 Teams aus fünf<br />

Bundesländern, Tschechien, Ungarn und<br />

Großbritannien. Mit insgesamt 187 Teilnehmern<br />

und Altersklassen auch über 30<br />

Jahre ist dieser Wettkampf in Deutschland<br />

einzigartig.<br />

Die Zuschauer können Seilsprungwettbewerbe<br />

in 13 unterschiedlichen Disziplinen<br />

sehen. Single Rope Freestyle<br />

(SRF), Pair und Wheel wird ohne Musik<br />

gesprungen, die anderen Disziplinen<br />

springen die Sportlerinnen und Sportler<br />

zur Musik. Die Spargelstadt Beelitz<br />

kann sich auf einen Wettbewerb der<br />

Superlative freuen. Auch die Gastronomen<br />

und Hoteliers können sich freuen -<br />

insgesamt werden über 100 Übernachtungsgäste<br />

erwartet.<br />

Erst fielen alle Neune,<br />

dann regneten die Medaillen<br />

Keglerinnen und Kegler räumten bei Meisterschaften ab<br />

den Landesmeisterschaften belegte A-<br />

nett Baier den 2. Platz. In den Einzelwettbewerben<br />

der Kreismeisterschaften<br />

belegten Anett Baier, Marina Härtel und<br />

Sabine Jahn die Plätze 2, 3 und 4. Bei<br />

den Regionalmeisterschaften belegte<br />

Marina Härtel den 2. Platz. Beim Baublütenturnier<br />

in Werder war Meike<br />

Hipke nicht zu schlagen, Anett Baier<br />

und Katrin Rudolph belegten jeweils den<br />

3. Platz. Auch die Abteilungsmeisterschaften<br />

wurden ausgespielt. Bei den<br />

Frauen siegte <strong>Mai</strong>ke Hipke vor Sabine<br />

Jahn und Marina Härtel. Ralf Oelschner<br />

feierte den Sieg den Männern. Robert<br />

Blume und Wolfgang Fritze belegten die<br />

Plätze.<br />

Philipp Rother<br />

Seite 29<br />

Football: Blue<br />

Eagles vor 300<br />

Fans geschlagen<br />

Erstes Spiel der Saison endete<br />

mit Heimniederlage<br />

Die Beelitz Blue Eagles mussten Ende<br />

April - vor über 300 Zuschauern - in der<br />

ersten Partie der neuen Saison eine 0:28-<br />

Pleite hinnehmen. Nach der Niederlage<br />

war die Enttäuschung bei den <strong>Beelitzer</strong><br />

Footballern groß. Spieler und Coaches<br />

zogen nach der Videoanalyse aber trotzdem<br />

ein positives Fazit.<br />

Tatsächlich spiegelte das Ergebnis nicht<br />

den eigentlichen Spielverlauf wider. Das<br />

Fazit des Cheftrainers deutet auf individuelle<br />

Fehler hin, die zu den Punkten der<br />

Brandenburger führten. In der Offensive<br />

bewegten sich die Eagles mit vielen guten<br />

Drives über das Feld, doch leider<br />

schafften sie nicht die entscheidenden<br />

Yards in die Endzone des Gegners.<br />

Besonders positiv hervorzuheben war<br />

das Laufspiel der <strong>Beelitzer</strong>. In diesem<br />

Bereich war neben der defensiven Leistung<br />

die größte Entwicklung im verglich<br />

zur Saison 2018 zu erkennen. Die Blue<br />

Eagles werden weiter hart arbeiten. Sie<br />

haben weiter den ersten Sieg in ihrer<br />

noch jungen Geschichte im Blick.<br />

Zuvor war die A-Jugend der SG Beelitz,<br />

als Spielgemeinschaft mit der Jugend<br />

der Brandenburg Patriots im Einsatz,<br />

erstmals gefordert. In Hauptstadt gegen<br />

die Berlin Bullets. Für viele Young Eagles<br />

war es die erste Partie überhaupt.<br />

Die Spieler des Gegners dagegen sind<br />

bereits sehr erfahren. Folglich endete die<br />

Partie auch mit einer 0:82-Pleite. Trotzdem<br />

waren die Verantwortlichen nach<br />

dem Debüt sehr stolz auf die jungen<br />

Spieler. Der Trainer Zog sogar den Hut<br />

vor seinem Team. Philipp Rother


Seite 30<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Der Sternenhimmel im Juni über Beelitz<br />

Unser nächster Astronomietreff findet<br />

am 21. Juni um 20 Uhr im Tiedemannhaus<br />

statt und steht unter dem Thema:<br />

„Bilderreise von drei Finsternisreisen<br />

nach Ägypten, Osterinsel und Australien.“.<br />

Wer eigene Bilder von Sonne,<br />

Mond und Planeten hat und Lust hat sie<br />

zu präsentieren - mitbringen (auf USB-<br />

Stick). Anschließend ist, wie geplant<br />

und bei guter Sicht, ein Beobachtungsabend<br />

auf unserer Sternwarte im Wasserturm<br />

vorgesehen. Ab etwa 22 Uhr<br />

MESZ sind die ersten Beobachtungsobjekte<br />

Mars und Merkur, beide stehen<br />

sehr dicht nebeneinander, sowie der<br />

Jupiter mit seinen Monden (siehe auch<br />

Abbildung des Abendhimmels).<br />

Mars und Merkur<br />

stehen schon knapp unter<br />

dem NNW-Horizont und<br />

werden uns gegen 23 Uhr<br />

verlassen. Zu finden sind<br />

sie am unteren Rand des<br />

Sternbildes Zwillinge. Sie<br />

stehen eben Pollux. Jupiter<br />

steht SSO im unteren Teil<br />

vom Schlangenträger. Eine<br />

Orientierungshilfe könnte<br />

auch Antares im Skorpion<br />

sein. Dieser steht etwas<br />

südlicher und unterhalb der<br />

Ekliptik, der scheinbaren<br />

Sonnenbahn. Ab etwa 23<br />

Uhr gesellt sich der Saturn,<br />

unser toller Ringplanet,<br />

dazu. Ihm folgt kurz darauf<br />

der Zwergplanet Pluto.<br />

Auch diese beiden stehen<br />

dann im SO dicht nebeneinander.<br />

Das kann also ein<br />

interessanter Beobachtungsabend<br />

werden. Deshalb:<br />

auf zum Wasserturm<br />

und noch besser, den Kurzvortrag/Lichtbildervortrag<br />

in der „Alten Posthalterei“<br />

nicht vergessen und von<br />

dort aus zum Wasserturm.<br />

Hier ist dann Treff gegen<br />

21:30 Uhr an der seitlichen<br />

Eingangstür.<br />

Und nun zu den Beobachtungsmöglichkeiten<br />

und unseren Planeten. Beginnen<br />

wir mit Beobachtungshöhepunkten. Der<br />

Jupiter ist den ganzen Monat über zu<br />

sehen. Wie alle Planeten läuft er auf der<br />

scheinbaren Sonnenbahn, der Ekliptik.<br />

Er steht im Sternbild Schlangenträger<br />

tief über dem südöstlichen Horizont. Am<br />

16. Juni steht der Vollmond direkt neben<br />

dem Planeten. Zu sehen ist er die ganze<br />

Nacht bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Seine Helligkeit nimmt im Laufe des<br />

Monats zu. Am 10.06. kommt Jupiter in<br />

Opposition zur Sonne. D. h., er steht der<br />

Sonne genau gegenüber und kann deshalb<br />

die ganze Nacht beobachtet werden.<br />

Seine geringste Entfernung zur<br />

Erde hat der Planet am 12.06. um 5 Uhr.<br />

Diese beträgt dann 641 Millionen Kilometern.<br />

Das sind 4,28 Astronomische<br />

Einheiten. Die Lichtlaufzeit zur Erde<br />

beträgt dann 35 Minuten und 28 Sekunden.<br />

Unser sonnennächster Planet, der Merkur,<br />

wird uns im Juni nur schwierige<br />

Möglichkeiten zur Beobachtung bieten.<br />

Er steht tief im NW im abendlichen<br />

Dunst und wird bis max.. am 20.06.<br />

noch mit bloßem Auge zu finden sein.<br />

Die Beleuchtung durch die Sonne nimmt<br />

stetig ab und so wird das Merkurscheibchen<br />

ab ca. 23.06. nicht mehr zu finden<br />

sein.<br />

Auch der Mars gibt im Juni nur ein kurzes<br />

Gastspiel. Da auch er tief im abendlichen<br />

Dunst im NW steht, ist er<br />

schlecht zu beobachten. Am 5. Juni kann<br />

die zunehmende Sichel des Mondes<br />

noch beim Auffinden helfen. Ab 15.<br />

Etwa wird er nicht mehr zu entdecken<br />

sein.<br />

Unsere beiden äußersten Planeten, Uranus<br />

und Neptun, sind für uns den gesamten<br />

Monat nicht auffindbar. Auch die<br />

Venus, noch Morgenstern, ist kaum<br />

noch im morgentlichen Dunst zu finden.<br />

Saturn steht im Sternbild Schütze und<br />

beschleunigt seine rückwärtige Reise<br />

durch das Sternbild. Er ist Planet der<br />

ganzen Nacht. Sein Aufgang verfrüht<br />

sich von 23:53 Anfang Juni auf 21:53<br />

Uhr MESZ zum Monatsende. Seine Helligkeit<br />

nimmt leicht zu. Er ist der hellste<br />

Planet des Nachthimmels. Am 10.06.<br />

steht der Planet genau der Sonne gegenüber,<br />

er steht in Opposition zur Sonne.<br />

Das wird die beste Sichtbarkeit von Saturn<br />

im ganzen Jahr. Also raus in die<br />

Nacht und hoffentlich bei klarer Sicht!<br />

In der Nacht vom 18. auf den 19.06.<br />

beginnt der Mond seine Passage an Saturn<br />

und Pluto vorbei.<br />

Hoch im SW ist noch das Frühlingsdreieck<br />

zu sehen (Arktur, Spica und Regulus).<br />

Im Osten ist bereits das Sommerdreieck<br />

komplett aufgezogen. Es besteht<br />

aus der Wega im Sternbild Leier, Deneb<br />

im Schwan und Atair im Adler. Diese<br />

Sterne sollten mit Hilfe der Abbildung<br />

leicht am Himmel zu finden sein.<br />

Viel Spaß bei der Himmelsbeobachtung.<br />

Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />

unseres Vereines, oder besuche unsere<br />

Webseite www.sternwartebeelitz.de<br />

. Dort werden auch kurzfristig<br />

Beobachtungstermine veröffentlicht.<br />

Also, bei sternenklarem Abend schnell<br />

mal auf die Webseite geschaut.<br />

Astroteam, Verein Sternfreunde Beelitz<br />

e.V., info@sternwarte-beelitz.de


Der Osterhase<br />

war in der<br />

Kita Borstel<br />

Kita Borstel - Millionen<br />

Kinder glauben an den Osterhasen<br />

und machen sich alljährlich<br />

auf die Suche nach<br />

den bunten Eiern. So auch<br />

die Kinder aus der Kita<br />

„Borstel“ Fichtenwalde. Am<br />

11. April kam der Osterhase<br />

auch zu uns in die Kita. Wir<br />

begannen den Tag mit einem<br />

gemütlichen Osterfrühstück.<br />

Im Anschluss suchten die<br />

kleinsten der Kita auf dem<br />

Spielplatz ihre Osterkörbchen<br />

und die älteren Kinder suchten<br />

den Osterhasen im Wald.<br />

Die Kinder haben sich über<br />

AUS UNSEREN KITAS / JUBILÄEN<br />

Seite 31<br />

Kino bei der Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr Fichtenwalde lud die Kinder der Kita Borstel zur<br />

Flimmerstunde - mit Biene Maja - und „Feuerwehrmann Sam“<br />

die Osterkörbchen gefreut<br />

und waren sehr neugierig was<br />

so alles in ihrem Körbchen<br />

drin ist. So wurden die Körbchen<br />

auch gleich von den<br />

Kindern untersucht.<br />

Kita Borstel - Alle Mäuse,<br />

Hasen, Käfer und Sonnen<br />

freuten sich schon eine Weile:<br />

Für Montag den 29. April<br />

hatte uns die Fichtenwalder<br />

Feuerwehr eingeladen: Diesmal<br />

nicht, um etwas über die<br />

Feuerwehr zu erfahren, sondern:<br />

KINO sollte es sein!<br />

Zuerst kamen alle Mäuse &<br />

Hasen an – herzlich wurden<br />

wir begrüßt! Dann ging die<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Tür auf: Matten für die Kleinen,<br />

Bänke für die Größeren,<br />

ein tolles Buffett: Obst,<br />

Knabberei, Nascherei und<br />

Trinken (wie im echten KI-<br />

NO – oder eben „Gast“).<br />

Wir sahen „Feuerwehrmann<br />

Sam“ und „Biene Maja“ –<br />

alle Kinder waren sehr aufmerksam<br />

– so ein schönes<br />

großes Bild! Nach ca. 30<br />

Minuten wechselte das Publikum:<br />

Käfer & Sonnen durften<br />

jetzt ins Kino gehen! Sie<br />

sahen: „Duck Tales“ und<br />

waren genauso begeistert!!!<br />

Wir haben uns sehr über die<br />

besondere Idee der Fichtenwalder<br />

Feuerwehr gefreut<br />

und wollen uns ganz herzlich<br />

bei allen bedanken, die halfen,<br />

dieses Angebot umzusetzen!<br />

Die Erzieher der Kita<br />

„Borstel“<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern gratulieren wir recht herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles Gute, persönliches<br />

Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherInnen der Ortsteile<br />

Ganz herzlich<br />

gratuliert der<br />

Ortsbeirat<br />

Beelitz nachträglich<br />

im April und<br />

<strong>Mai</strong> folgenden Geburtstagskindern:<br />

Frau<br />

Gisela Zöller, Frau<br />

Sieglinde Schenkirch,<br />

Frau Hannelore Hintze,<br />

Herrn Wilfried<br />

Baar, Herrn Hans<br />

Joachim Weber zum<br />

70. Geburtstag, Frau<br />

Renate Buttenberg<br />

zum 75. Geburtstag,<br />

Frau Ingrid Heinrich,<br />

Herrn Heinz Friedrich,<br />

Herrn Helmut Rinnelt,<br />

Frau Wilma Schuster,<br />

Frau Johanna Ranneberg<br />

zum 80. Geburtstag,<br />

Herrn Bruno<br />

Herrenkind zum 85.<br />

Geburtstag und Frau<br />

Waltraud Broscheit<br />

zum 95. Geburtstag.<br />

Wir wünschen auch<br />

allen anderen Geburtstagskindern<br />

viel<br />

Gesundheit und eine<br />

schöne Zeit. Karin<br />

Höpfner, Ortsvorsteherin<br />

der Kernstadt<br />

Beelitz<br />

Die Schützengilde<br />

zu<br />

Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

ihren Mitgliedern<br />

Ralf Becker und<br />

Heiko Jörg Kupka<br />

recht herzlich zum<br />

Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Die Schützengilde<br />

Fichtenwalde<br />

von1997<br />

e.V. gratuliert<br />

dem<br />

Mitgliedern Helmut<br />

Teichert, Gerhard<br />

Erdmann und Ronald<br />

Herold zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Die Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität Busendorf<br />

gratuliert herzlich<br />

zum Geburtstag:<br />

Thomas Ziegler, Burkhard<br />

Trinks, Nicole<br />

Lehmann, Werner<br />

Klande, Herwarth<br />

Kuck, Werner<br />

Quandt, Marion<br />

Rinno,<br />

Günter Finger,<br />

Rainer Österwitz, Marion<br />

Jende, Ines Krause<br />

und Nils Niederland.<br />

Ein besonders herzlicher<br />

Glückwunsch<br />

geht an Eva Goebel<br />

zum 75. Geburtstag.<br />

R. Rünzi, Vors.<br />

Der Vorstand des SV<br />

71 Busendorf gratuliert<br />

zum<br />

Geburtstag:<br />

Burkhard<br />

Trinks, Marion<br />

Jende, Rainer Österwitz,<br />

Daniel Dib,<br />

Joona Haerl, Erik<br />

Jandt und Hans<br />

Joachim Bandur. Ein<br />

besonderer Glückwunsch<br />

geht an Eva<br />

Goebel zum 75. Geburtstag.<br />

R. Knoche, Vors.<br />

Der Kultur - und Fußballverein<br />

Wittbrietzen<br />

e.V. gratuliert<br />

zum Geburtstag<br />

Andreas Acksel,<br />

Jeanna Lou Anhoff,<br />

Claudia Apitz,<br />

Marco Berndt, Gordon<br />

Bleil, Margit Hüttner,<br />

Paul Roggow, Tim<br />

Rosbigalle und<br />

Matthias Schulze.<br />

Der Vorstand.<br />

Der Spielmannszug<br />

Spargelstadt<br />

Beelitz gratuliert<br />

Joselyn Miersch,<br />

Elisa Grüner und Katrin<br />

Hilsbecher zum<br />

Geburtstag.


Seite 32<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Die Rechte von Kindern<br />

… was bedeuten sie - und wie ernst werden sie genommen? 20 Jahre Kinderrechtskonvention<br />

Am 20. November 1989 wurde die UN-<br />

Kinderrechtskonvention unterschrieben,<br />

am 5. April 1992 trat sie in Deutschland<br />

Kraft. Im Jahr 2010 nahm die Bundesregierung<br />

ihre Vorgehalte zurück und akzeptierte<br />

die UN-Kinderrechtskonvention<br />

damit uneingeschränkt. Vorausgegangen<br />

war starke und langjährige<br />

Kritik, unter anderem vom UN-<br />

Ausschuss für die Rechte des Kindes<br />

über die Umsetzung der Kinderrechte in<br />

der Bundesrepublik. Versäumte oder<br />

verspätete Abgaben der Staatenberichte<br />

waren dem vorausgegangen.<br />

Wie ernst werden die<br />

Rechte unserer Kinder<br />

genommen? Wie ernst<br />

nehmen wir sie als Erzieher,<br />

Eltern und Erwachsene;<br />

als Gesellschaft? Seit<br />

1992 wurde das Fehlen<br />

einer zentralen Monitoring<br />

-Stelle in Deutschland<br />

mehrfach vom UN-<br />

Kinderrechtsausschuss<br />

kritisiert und empfohlen,<br />

eine solche Stelle in<br />

Deutschland zu schaffen.<br />

Dieser Empfehlung ist das<br />

Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend schließlich<br />

nachgekommen, aber erst<br />

2015! In dieser Ausgabe<br />

möchten wir auf dieses Thema aufmerksam<br />

machen: die Rechte von Kindern:<br />

Alle Kinder haben die gleichen<br />

Rechte. Kein Kind darf benachteiligt<br />

werden. Kinder haben das Recht, so<br />

gesund wie möglich zu leben. – Wie ist<br />

das möglich, wenn Eltern kein Geld für<br />

gesundes Essen haben?<br />

Kinder haben ein Recht auf Schutz<br />

und Fürsorge durch ihre Eltern.<br />

Wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen<br />

oder misshandeln, muss der Staat<br />

dafür sorgen, dass die Kinder einen neuen<br />

Lebensplatz bekommen.- Handeln<br />

wir da nicht oft verspätet und unterstützen<br />

Familien zu wenig?<br />

Jedes Kind hat ein Recht auf eine<br />

Identität und auf Familie. Dazu gehört<br />

das Recht auf einen Namen, eine<br />

Geburtsurkunde und Nationalität.<br />

Kinder dürfen nicht willkürlich von<br />

ihrer Familie getrennt werden. – Gehört<br />

hierzu nicht auch der Kontakt zu<br />

Oma und Opa, auch wenn die Eltern/ ein<br />

Elternteil nach einer Scheidung beispielsweise<br />

entscheiden, dass ein Kontakt<br />

nicht mehr erwünscht ist?<br />

Kinder haben nicht nur ein Recht<br />

auf Bildung, sondern auch die Pflicht<br />

zum Schulbesuch.<br />

Kinder haben das Recht auf Erholung<br />

und Spiel. Es muss also auch<br />

genügend Platz und Raum dafür zur<br />

Verfügung stehen. – wieviel qm sieht<br />

die Bundesregierung pro Kind in einer<br />

Tageseinrichtung vor und wie viele<br />

Parkplätze werden im Vergleich bei der<br />

Errichtung einen neuen Einkaufzentrum<br />

berechnet?<br />

Kinder haben das Recht, sich zu<br />

informieren, eine eigene Meinung zu<br />

haben und an Entscheidungen beteiligt<br />

zu werden, die sie betreffen. Das<br />

gilt im alltäglichen Leben wie auch beispielsweise<br />

im Fall einer Scheidung.<br />

Hier müssen die Kinder angehört werden,<br />

bei wem sie zukünftig leben wollen.<br />

Kinder haben das Recht, sich zu<br />

informieren, eine eigene Meinung zu<br />

haben und an Entscheidungen beteiligt<br />

zu werden, die sie betreffen…; gelten<br />

diese Kinder nicht als das Ergebnis<br />

einer antiautoritären Erziehung oder<br />

sogar als „frech“?!<br />

Jedes Kind hat das Recht auf einen<br />

bestimmten Lebensstandard. Sind<br />

Eltern dazu nicht aus eigener Kraft in<br />

der Lage, muss der Staat den Eltern Unterstützung<br />

bieten. Deutschlandweit sind<br />

ca. 2,7 Millionen Kinder von Kinderarmut<br />

betroffen. Das bedeutet Ihnen bleiben<br />

Rechte wie chancengerechte Bildung,<br />

das Recht auf gesunde Ernährung<br />

und das Recht auf Spiel und Freizeit oft<br />

verwehrt. Familien am Existenzminimum<br />

haben nicht die Möglichkeit auf<br />

eine gesunde Ernährung zu achten. Bio<br />

ist teuer, Obst und Gemüse ebenso. Ein<br />

Besuch im Freizeitpark, Museum etc.<br />

Wünsche der Kinder bleiben oft unerfüllt.<br />

Kinder dürfen nicht arbeiten oder<br />

ausgebeutet werden.<br />

Kinder müssen vor körperlicher,<br />

seelischer oder sexueller Gewalt geschützt<br />

werden. Erst 2000 wurde in<br />

Deutschland das „Recht auf eine gewaltfreie<br />

Erziehung“ festgeschrieben. Bis<br />

dahin waren Schläge als<br />

„Erziehungsmaßnahme“ nicht verboten.<br />

Wie oft werden noch heute Kinder mit<br />

einem „Klaps“ oder Schlimmeren bestraft,<br />

in die Ecke gestellt, raus aus dem<br />

Raum geschickt, angeschrien? Wie oft<br />

sehen wir das in der Öffentlichkeit und<br />

wer von uns hat den Mut da einzuschreiten,<br />

wo eingeschritten werden muss?<br />

Rechtsverletzungen, körperliche und<br />

seelische Gewalt gegen<br />

Kinder ist keine Privatsache,<br />

wird aber noch immer<br />

in Deutschland als eine<br />

solche gehandhabt.<br />

Behinderte Kinder haben<br />

ein besonderes Recht<br />

auf Fürsorge und auf ein<br />

aktives und möglichst<br />

selbstständiges Leben. In<br />

wieweit können wir diese<br />

noch integrieren? Ist alles i<br />

barrierefrei? Gibt es genug<br />

geschultes, ausreichendes<br />

Personal?<br />

Kinder brauchen besonderen<br />

Schutz im Krieg<br />

und auf der Flucht.<br />

Jetzt könnten Sie lieber<br />

Leser meinen, es gibt Länder,<br />

da sind die Kinder viel<br />

„schlimmer“ dran. Den Kindern hier in<br />

Deutschland geht’s doch gut! Wirklich?<br />

Haben alle Kinder gleiche Rechte? Sollten<br />

Entwicklungsländer unser Maßstab<br />

sein oder sollten wir nach einer besseren<br />

Zukunft für unsere Jüngsten streben?<br />

Wir meinen: Auf jeden Fall!<br />

Das Deutsche Kinderhilfswerk kritisiert,<br />

dass die Rechte von Kindern und Jugendlichen<br />

bei vielen wichtigen Entscheidungen<br />

von Politik, Verwaltung<br />

und Rechtsprechung zu wenig berücksichtigt<br />

werden. Bund, Länder und<br />

Kommunen müssen Kinder mehr in den<br />

Mittelpunkt stellen als bisher. Doch ist<br />

die praktische Durchsetzung von Kinderfreundlichkeit<br />

nicht nur eine Frage<br />

von Paragraphen. Es braucht auch eine<br />

Grundüberzeugung der Gesellschaft.<br />

Wir brauchen die Überzeugung, dass<br />

Kinder über die Kompetenz verfügen,<br />

Erwachsene als "Expertinnen und Experten<br />

in eigener Sache" darauf aufmerksam<br />

zu machen, was Kinderfreundlichkeit<br />

auszeichnet. In diesem Sinne<br />

wünschen wir allen einen schönen 1.Juni<br />

- KINDERTAG!<br />

Herzlichst, „Ihr Kita am Park“ Team<br />

@<br />

Quelle und weitere Infos:<br />

https://www.dkhw.de/


Gebastelt,<br />

gebacken,<br />

getrudelt<br />

Spannende<br />

Osterferien im Hort<br />

der Kita Borstel<br />

Kita Borstel – In den beiden<br />

Ferienwochen über das<br />

Osterfest hatten die Hort-<br />

Kinder in Fichtenwalde einiges<br />

zu tun. Zu ihrer eigenen<br />

Freude und der ihrer Angehörigen.<br />

Denn mit großer Leidenschaft<br />

haben sie Osterkarten<br />

und andere Kleinigkeiten<br />

liebevoll gebastelt, gemalt<br />

und beschrieben. Als Klappkarte<br />

dienten zum Beispiel<br />

zwei Eihälften aus Papier, die<br />

von einem lustigen, gelben<br />

Küken zusammengehalten<br />

wurden. Außerdem wanderten<br />

die Kinder zum Spargelhof<br />

Klaistow. Bewegung<br />

wird ja in der Einrichtung<br />

immer groß geschrieben und<br />

alle Mädchen und Jungen<br />

hielten bei dem Ostermarsch<br />

auch gut durch. In der zweiten<br />

Woche verzichteten die<br />

Erzieher wegen der hohen<br />

Waldbrandgefahr allerdings<br />

auf den Spaziergang mit der<br />

zweiten Kindergruppe und<br />

wählten lieber den Bus.<br />

Mit viel Spaß und Kreativität<br />

beteiligten sich die Hortkinder<br />

aber auch an dem Backen<br />

von leckeren Oster-Muffins,<br />

die sie hübsch verzierten. Zur<br />

Überraschung der Erzieher<br />

wollten die Kinder aber nicht<br />

gleich selbst die Süßigkeit<br />

vernaschen, sondern nahmen<br />

sie lieber stolz mit nach Hause.<br />

Eiertrudeln durfte natürlich<br />

nicht fehlen. Dafür nutzten<br />

die Ferienkinder den<br />

schönen Sportplatz in Fichtenwalde<br />

und ließen ihre<br />

mitgebrachten gefärbten oder<br />

angemalten Eier den Hügel<br />

hinuntertrudeln. Besonders<br />

die Schüler bedauern, dass<br />

der Sportplatz künftig nicht<br />

mehr erhalten bleiben soll<br />

Hort-Team, Kita Borstel<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Kita Kinderland - In den<br />

Osterferien besuchten wir die<br />

Kita am Park, um uns die<br />

bewegte Baustelle anzuschauen<br />

und auf was wir so<br />

alles zu achten haben. Denn<br />

auch im Hortgarten soll eine<br />

bewegte Baustelle entstehen.<br />

Ganz besonderen Spaß hatten<br />

wir beim Pizza backen. So<br />

eine Pizza aus einen Lehmbackofen<br />

schmeckt natürlich<br />

am besten. Die Kinder möchten<br />

sich besonders bei Marianne<br />

Schumach bedanken,<br />

dass wir den Vormittag bei<br />

euch in der Kita verbringen<br />

durften und wir kommen<br />

bestimmt wieder. Karin<br />

Rottstock und Tilo Fuhrmann<br />

Seite 33<br />

Eine magische Reise beginnt<br />

Auf Wunsch des Kinderrates im Hortbereich der Kita Kinderland<br />

läuft in diesem Sommer ein Projekt mit dem Thema „Magie“<br />

Einladung zum<br />

Zauberfest<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong> Kinder, Eltern<br />

und Großeltern, Bald<br />

wird es magisch und das<br />

steht fest, wir starten unser<br />

Zauberfest. Kommt ihr vorbei<br />

dann wird es nett.<br />

Im Hortgarten am Dienstag,<br />

den 18.06.<strong>2019</strong> ab 15 Uhr,<br />

wird es magisch und deshalb<br />

erwarten wir Zauberer,<br />

Hexen und Magier.<br />

Spiel und Spaß, Hexenbesenrennen,<br />

Gesichtsbemalungen,<br />

Basteln, Hexenküche,<br />

Gespräche führen<br />

u.v.m. gibt es zu erleben.<br />

Am 18.06 können Karten für<br />

die große Theateraufführung<br />

im Tiedemannsaal am<br />

17.08.<strong>2019</strong> gekauft werden.<br />

Also liebe <strong>Beelitzer</strong>, wir<br />

freuen uns auf euch.<br />

Kindermund<br />

Mit der Kita macht Carl, 4<br />

Jahre, einen Ausflug zur<br />

Kirche. Am Nachmittag erzählt<br />

er: „Der Pfarrer hat<br />

gesagt, Jesus ist gestorben<br />

und wieder aufgestanden.<br />

Aber Mama, heute war er<br />

gar nicht da!“<br />

Erzieherin zu Theo, 3 Jahre:<br />

„Komm mal mit, ich zeig dir,<br />

wo die Toilette ist.“ Antwortet<br />

Theo: „Gern, aber zuerst<br />

muss ich ganz dringend aufs<br />

Klo!“<br />

Haben Sie über einen Satz<br />

oder Ausdruck eines Kindes<br />

schmunzeln oder lachen<br />

müssen? Lassen Sie uns<br />

teilhabenden und senden<br />

Sie uns einen kurzen Text<br />

zur Veröffentlichung zu.<br />

Email: schumach@beelitzonline.de<br />

Kita Kinderland Bereits<br />

im letzten Jahr traf sich der<br />

Kinderrat im Hortbereich, um<br />

über das kommende Projekt<br />

zu sprechen. Über 50 Ideen<br />

der Kinder aus den verschiedenen<br />

Klassen sind eingegangen.<br />

Die Aufgabe war es nun,<br />

demokratisch abzustimmen<br />

und sich im Rat für drei Ideen<br />

zu entscheiden. Diese wurden<br />

dann zur Abstimmung in den<br />

Klassen gegeben und letztendlich<br />

hat sich die Mehrheit<br />

für das Thema Magie entschieden.<br />

Es war gar nicht so<br />

einfach. Seit Januar nun überlegen<br />

alle ganz genau, wie<br />

was geplant und gestaltet<br />

wird. Es wird also Bühnenbauer<br />

geben, die das gesamte<br />

Bühnenbild selbst kreieren.<br />

Es wird wieder eine Theatergruppe<br />

geben, die jetzt schon<br />

fleißig Proben.<br />

Denn bereits am 17.08. ist<br />

schon die große Vorführung.<br />

Die kleinen der Kita üben am<br />

Vormittag und die größeren<br />

nach der Schule im Hort.<br />

Gerne können Sie dabei sein<br />

liebe <strong>Beelitzer</strong>, Eltern, Großeltern,<br />

liebe Kinder. Die Karten<br />

gibt es im Hortbereich zu<br />

kaufen. Passend zum Projekt<br />

Magie gibt es einige Zauberfilme.<br />

Filme, um einige<br />

Tricks selbst einzustudieren,<br />

oder das Leben einer Hexe<br />

kennenzulernen oder die berühmte<br />

magische Zaubershow<br />

der Brüder. Sogar eine Kräuterhexe<br />

kommt uns im <strong>Mai</strong><br />

besuchen. Wir werden Kräuter<br />

kennenlernen und sie sogar<br />

verarbeiten sowie Heilungsmittel<br />

gegen Halsweh<br />

o.ä. herstellen. In der Hexenküche<br />

können die Kinder ihre<br />

magischen Kochkünste unter<br />

Beweis stellen. Und noch<br />

vieles mehr geschieht im<br />

Hort.... Wir wünschen euch<br />

bis zu den Sommerferien eine<br />

magische Zeit und freuen<br />

uns, wenn Sie uns am<br />

18.06.<strong>2019</strong> ab 15 Uhr in der<br />

Kita Kinderland besuchen<br />

können. Denn wir lassen das<br />

Jahr magisch ausklingen.<br />

Sogar Ambrosia (Clownerie<br />

& Zauberei) wird uns besuchen<br />

kommen und den ein<br />

oder anderen Zaubertrick<br />

durchführen und noch einiges<br />

mehr.<br />

Team der Kita Kinderland<br />

Nicht vergessen, am 18.06.19<br />

vorbei zu kommen: Kartenverkauf<br />

für die Theatervorführung<br />

am Samstag, den<br />

17.08.<strong>2019</strong>. Titel: Ein magisches<br />

Band ''Skarabas Zauberbuch''<br />

1. Vorführung: 14 Uhr - Anschließend<br />

Kaffee und Kuchen<br />

2. Vorführung: 16 Uhr - Anschließend<br />

Kaffee und Kuchen


Seite 34<br />

Einblicke in die<br />

Sternenwelt<br />

Am 14. März <strong>2019</strong> haben die 4. Klassen<br />

der Diesterweg-Grundschule Beelitz die<br />

Sternwarte Beelitz besucht und einen<br />

sehr interessanten Vortrag über Sternbilder<br />

und Planeten von Herrn Morlock<br />

von den "Sternfreunden Beelitz" gehört.<br />

Eine Schülerin fragte nach dem<br />

„Sternenhimmel“ in der ersten Aprilwoche,<br />

weil da die Klasse 4b auf Klassenfahrt<br />

wäre und bei guter Sicht eine Sternennachtwanderung<br />

eingeplant sei. Ganz<br />

interessiert fragte Herr Morlock, wohin<br />

die Reise geht und als er hörte, dass wir<br />

nach Petzow fahren, wurde verabredet,<br />

dass die Schüler eine sachkundige Himmelserklärung<br />

vor Ort erhalten werden.<br />

Gleich am ersten Abend der Klassenfahrt<br />

war das Wetterglück auf unserer<br />

Seite. Zwar war es mit Temperaturen um<br />

den Nullpunkt für die Jahreszeit recht<br />

kalt, aber der Himmel war wolkenlos.<br />

Zuerst gab es im Speisesaal eine kurze<br />

Einführung durch Herrn Morlock, der<br />

uns die wichtigsten Sternbilder auf einer<br />

Karte erklärte. Es wurde schon dunkel<br />

und wir sind zu einem Parkplatz gegangen,<br />

dort haben 2 weitere Mitglieder der<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Sternfreunde“, Herr Hecker<br />

und Herr Rosenmüller, auf uns gewartet.<br />

Sie hatten 2 Teleskope aufgebaut und<br />

jeder durfte durchsehen. Wir entdeckten<br />

zum Beispiel den Polarstern und den<br />

„Großen Wagen“. Außerdem wurden<br />

uns das „Wintersechseck“ gezeigt und<br />

weitere Sternbilder erklärt. Das war sehr<br />

spannend. Als wir fertig waren, haben<br />

wir uns mit einem Glas Honig bedankt<br />

und sind zurück gegangen.<br />

Wir möchten uns bei dem Verein<br />

„Sternfreunde Beelitz“ herzlich bedanken<br />

und freuen uns schon auf die Projektwoche<br />

am Schuljahresende, die unter<br />

dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“<br />

steht.<br />

Maximilian Müller<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Die Sportasse werden<br />

zahlreicher!<br />

Ablegen des Sportabzeichens an der Diesterweg-<br />

Grundschule Beelitz: Tendenz weiter steigend<br />

Zu einer festen Tradition hat sich das<br />

Ablegen des Sportabzeichens an der<br />

Diesterweg-Grundschule Beelitz entwickelt.<br />

Alle Schüler, die schwimmen können,<br />

nehmen daran teil. Im Jahr 2018<br />

haben 329 Schüler die Bedingungen<br />

geschafft und so konnten vor den Osterferien<br />

die Urkunden und Abzeichen<br />

überreicht werden. Insgesamt wurden 84<br />

Bronze-, 144 Silber- und 101 Goldurkunden<br />

verliehen werden. Damit wurde<br />

mit 74 % eine neue Rekordbeteiligung<br />

Anzahl<br />

der<br />

Schüler<br />

erreicht. Die erfolgreichsten Klassen<br />

waren die 3b, 3c, 4b, 5a, 5c und 6a, wo<br />

alle Schüler das Sportabzeichen schafften.<br />

Ebenfalls erfreulich, dass auch 20<br />

Lehrern mitgemacht haben. Ein tolles<br />

Ergebnis!<br />

Herzlichen Glückwunsch an alle, die<br />

durch ihre sportliche Leistung und ihren<br />

Kampfgeist die Bedingungen für das<br />

Sportabzeichen erfüllt haben.<br />

Chrzanowski,<br />

Schulleiterin<br />

Erreichte<br />

Sportabzeichen<br />

% Lehrer gesamt<br />

2010 353 132 37 % 2 134<br />

2011 344 115 34 % 2 117<br />

2012 351 161 46 % 2 163<br />

2013 346 211 25 85 101 62 % 4 215<br />

2014 359 234 26 104 104 66 % 2 236<br />

2015 365 265 57 103 105 73 % 2 267<br />

2016 406 293 58 124 111 72 % 11 304<br />

2017 435 302 91 126 85 69 % 14 316<br />

2018 445 329 84 144 101 74 % 20 349<br />

Mein süßester Praktikumsplatz<br />

Die Idee für mein Praktikum war schnell<br />

gefunden…am liebsten was mit Süßigkeiten.<br />

Da es aber in Beelitz keine Schokoladenfabrik<br />

gibt, war die Lösung einen<br />

Platz in einer Konditorei zu finden genauso<br />

erstrebenswert.<br />

Voller Vorfreude gab mir die Bäckerei<br />

Exner den ersehnten Praktikumsplatz.<br />

Für eine Woche durfte ich Siebtklässler<br />

mit ausprobieren, wie man Kuchen und<br />

Torten herstellt, wie man kreativ die<br />

Füllungen und Cremes auf den verschiedenen<br />

Teigarten drapiert und das abgewogene<br />

Obst auf den Törtchen verteilt.<br />

Nur Naschen war nicht erlaubt!<br />

Aber als Höhepunkt durfte ich zum<br />

Schluss meine eigene Torte herstellen.<br />

Da stellt sich schnell die schwere Frage,<br />

welche Geschmacksrichtung wollte ich<br />

mit welchen Zutaten erreichen?<br />

Eine Kombination aus Nuss und Nougat<br />

traf meinen exzellenten Gaumen.<br />

Das Teilen der Torte mit meiner Familie<br />

fiel mir schwer, aber das größte Stück<br />

landete schließlich doch in meinem<br />

Bauch.<br />

Für diese Erfahrung möchte ich mich<br />

sehr bei der Bäckerei Exner – vor allem<br />

beim Konditorteam Anja und Markus –<br />

bedanken.<br />

Danke auch an Frau Simon für die ganze<br />

Vorarbeit, zumal man weiß, wie viel u.a.<br />

auch der logistische Aufwand beinhaltet.<br />

Süße Grüße von Joshua Wagner und den<br />

Eltern


AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Seite 35<br />

Abschied der<br />

Abiturienten<br />

Am 3. April wurde es bunt<br />

Chaos am Toreingang zum Sally-Bein-<br />

Gymnasium, Lehrer und Schüler hatten<br />

es heute, am 3. April nicht ganz leicht,<br />

zu ihrem Unterricht zu gelangen und als<br />

sie es dann endlich geschafft hatten, …,<br />

hm. Ja, es ist immer ein besonderer Tag,<br />

dieser letzte Schultag der 12er. In diesem<br />

Jahr habt ihr, liebe AbiturientInnen,<br />

wirklich alles gegeben, um euren Abschied<br />

für uns unvergesslich zu machen.<br />

Mit guter Laune und vielen kreativen<br />

“Gemeinheiten”, die ihr euch für eure<br />

Lehrer und Mitschüler ausgedacht habt,<br />

war es ein witziges und kurzweiliges<br />

Programm, das gegen Ende doch dem<br />

einen oder der anderen unter uns ein<br />

paar Tränchen in die Augen getrieben<br />

hat. Diese Erwachsenen da vorne waren<br />

schließlich vor gefühlt wenigen Tagen<br />

erst als schüchterne Siebtklässler bei uns<br />

angekommen.<br />

Nun ist es also schon so weit: Wir wünschen<br />

euch alles Gute für eure bevorstehenden<br />

Abiturprüfungen!<br />

Redaktion Schülerzeitung<br />

London bei Sonne<br />

Die neunten Klassen der Oberschule Beelitz besuchten die<br />

britische Metropole. Der sprichwörtliche Regen blieb aber aus<br />

40 Schüler und Schülerinnen der neunten<br />

Klassenstufe der Solar-Oberschule<br />

Beelitz unternahmen mit ihren Lehrern<br />

und Lehrerinnen vom 24. bis zum 28.<br />

März eine fünftägige Reise nach London.<br />

Neben den kulturellen Gegebenheiten<br />

des Ziellandes und dem Anwenden<br />

der Heimatsprache außerhalb der Schule<br />

genossen alle Teilnehmer sonniges Wetter<br />

ohne Ausnahmen.<br />

Nach der frühen Anreise mit dem Flugzeug<br />

am Sonntagmorgen genoss die<br />

Reisegruppe ihr Mittagessen bei schönstem<br />

Wetter im Hyde Park. Die folgenden<br />

Tage boten sowohl gemeinschaftliche<br />

als auch individuelle Ausflüge.<br />

Hierzu gehörten u.A. eine kommentierte<br />

Bustour mit einem ehemaligen Sprecher<br />

des BBC, der Besuch des Shard, der<br />

Wachablösung am Buckingham Palace<br />

und des London Towers, eine Fahrt auf<br />

dem London Eye, ein Abendessen im<br />

Hard Rock Café und viele Spaziergänge<br />

zu den verschiedensten Highlights der<br />

Metropole. Besonders positiv gefiel den<br />

Schülern und Schülerinnen die Erkundung<br />

der Stadt in Eigenregie.<br />

Am Ende waren alle begeistert von dem<br />

Verlauf der Reise. Der Abschied am<br />

Donnerstagabend verlief daher mit einem<br />

weinenden und einem lachenden<br />

Auge.<br />

Die Schüler/innen der Solar-<br />

Oberschule Beelitz<br />

Neue Motivation für Sponsorenlauf-Teilnehmer<br />

Sally-Bein unterstützt eine Klinik in Asmara, Eritrea<br />

Am ersten April versammeln sich die<br />

Klassensprecher im Hörsaal, die Sonne<br />

scheint durch die Fenster und alle sind<br />

neugierig zu erfahren, welche Organisation<br />

wir mit unserem beim diesjährigen<br />

Sponsorenlauf erlaufenen Geld unterstützen<br />

werden.<br />

Als die Schüler versammelt sind, beginnt<br />

Markus Jungehülsing, der Chefarzt<br />

der Hals-Nasen-Ohren Abteilung des<br />

Ernst von Bergmann Klinikums Potsdam,<br />

seine interessante aber auch locker<br />

gehaltene Rede. Er spricht zu uns in<br />

seiner Funktion als Mitglied der Hilfsorganisation<br />

„Medcare Eritrea“.<br />

Diese Organisation hat nur 30 Mitglieder,<br />

dennoch hat sie bereits Einiges getan,<br />

um den Bewohnern des kleinen afrikanischen<br />

Landes zu helfen. In Zusammenarbeit<br />

mit „Arche Med“ und viel<br />

Hilfe von Freiwilligen, vor allem Handwerkern,<br />

eröffneten sie 2010 eine HNO-<br />

Klinik in Asmara.<br />

Seitdem arbeitet Herr Jungehülsing mit<br />

anderen Mitgliedern der Organisation an<br />

der Weiterentwicklung der Institution.<br />

Um uns klarzumachen, wieso medizinische<br />

Einrichtungen dieser Art so wichtig<br />

sind, gibt er uns einen Einblick in die<br />

schwere Situation des afrikanischen<br />

Landes. In Eritrea gibt es 5 Millionen<br />

Einwohner und nur 10 Krankenhäuser,<br />

die nicht größer als unser doppelter Hörsaal<br />

sind. Darüber hinaus sind diese<br />

mangelhaft ausgestattet. Dabei ist das<br />

Land extrem arm und die komplizierte<br />

Stellung der Regierung, bei der man nur<br />

schwer von einer Demokratie sprechen<br />

kann, lässt die Zukunft auch nicht besser<br />

aussehen. Um den Bewohnern von Eritrea<br />

zu helfen bildete sich 2005 die<br />

„Medcare Eritrea“. Im Programm der<br />

Organisation stehen 3 bis 4 Besuche des<br />

Landes pro Jahr, bei denen deutsche<br />

Ärzte Einheimische ausbilden und Patienten<br />

vor Ort helfen. Wie erwähnt, konzentriert<br />

man sich seit 9 Jahren auf den<br />

Ausbau der NHO-Klinik.<br />

Spätestens jetzt ist jedem von uns klar,<br />

wie wichtig die Spende eines großen<br />

Teiles unseres erlaufenden Geldes ist.<br />

So war es auch keine schwierige Entscheidung,<br />

die geplante Spende von<br />

500,00€ auf einen Betrag von 1000€ zu<br />

verdoppeln.<br />

Wir denken, die Unterstützung dieser<br />

Organisation sollte uns eine Herzensangelegenheit<br />

sein und jeden Einzelnen<br />

motivieren, auch im nächsten Jahr wieder<br />

alles zu geben.<br />

Monika Martens, Kl. 9, Redaktion<br />

Phoenix (Schülerzeitung)


Seite 36<br />

SALLY-BEIN-GYMNASIUM<br />

A<br />

m 11. April <strong>2019</strong> kamen<br />

die Schülerinnen<br />

und Schüler der 8.<br />

Klassen des Sally-Bein<br />

-Gymnasiums in Beelitz-Heilstätten<br />

für einen<br />

Workshop zum Thema Motivation<br />

zusammen: „Was<br />

könnt ihr als Schülerinnen<br />

und Schüler dazu beitragen,<br />

ein motivierendes und förderndes<br />

Lernumfeld – für<br />

euch selbst und eure Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler<br />

– an eurer Schule zu schaffen?“<br />

Gemeinsam mit ihren Coaches<br />

klärten die Schülerinnen<br />

und Schüler in ihren Gruppen<br />

zunächst den Begriff Motivation<br />

und warum man eventuell<br />

keine Motivation hat.<br />

Schnell wurde deutlich, dass<br />

dafür eine Vielzahl an Problemen<br />

verantwortlich sein<br />

kann. So verlieren die Lernenden<br />

häufig den Überblick<br />

über Hausaufgaben, Tests<br />

und Klassenarbeiten. Bei<br />

Gruppenarbeit finden sich<br />

immer wieder die gleichen<br />

Gruppen zusammen. Auch<br />

auf Vorlieben oder Schwächen<br />

bei bestimmten Fächern<br />

kann bei einem vorgegebenen<br />

Stundenplan kaum eingegangen<br />

werden.<br />

Doch was sollen Dr. Pupsi,<br />

der Gruppenbandit und Lernlabore<br />

nun sein? Sie sind drei<br />

von 10 erarbeiteten Prototypen,<br />

die zu einem motivierenden<br />

und fördernden Lernumfeld<br />

beitragen sollen. Dr.<br />

Pupsi, eine Art Alexa für die<br />

Schule, soll die Lernenden in<br />

ihrer Selbstorganisation unterstützen,<br />

indem er mittels<br />

Sprachsteuerung an Hausaufgaben<br />

und Klassenarbeiten<br />

erinnert. Der Gruppenbandit,<br />

aufgebaut wie ein einarmiger<br />

Bandit, soll schnell und unkompliziert<br />

für eine zufällige<br />

Zuteilung der Lernenden in<br />

Gruppen sorgen. Lernlabore<br />

sollen es den Schülerinnen<br />

und Schülern ermöglichen,<br />

sich selbstständig für ein<br />

Fach zu entscheiden. Anstatt<br />

einem festgelegten Stundenplan<br />

zu folgen, können die<br />

Lernenden spontan entscheiden,<br />

in welchem Fach sie<br />

noch Übungsbedarf oder<br />

auch besonderen Spaß haben<br />

und wählen dann den entsprechenden<br />

Raum, in der<br />

eine Fachlehrkraft die Schülerinnen<br />

und Schüler bei ihrer<br />

Arbeit betreut.<br />

Auch wenn der ein oder andere<br />

Vorschlag vielleicht<br />

keinen Einzug in den Schulalltag<br />

finden wird, so haben<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

bei diesem Workshop unter<br />

Beweis gestellt, dass sie mehr<br />

können als nur Prototypen zu<br />

basteln. Sie haben ein ganzes<br />

Projekt komplett selbstständig<br />

umgesetzt. Von der Problemdefinition,<br />

über Interviews,<br />

das Anfertigen eines<br />

Prototyps sowie der abschließenden<br />

Präsentation hatten<br />

sie lediglich Coaches zur<br />

Seite. Die Ideen kamen von<br />

ihnen selbst. Die bei diesem<br />

Workshop erworbenen Kompetenzen<br />

werden ihnen nicht<br />

nur im Schulalltag nützlich<br />

sein, sondern auch weit darüber<br />

hinaus im Arbeitsleben<br />

helfen. Und wer weiß, ob<br />

nicht der ein oder die andere<br />

Gefallen an derart kreativen<br />

Prozessen gefunden hat und<br />

später mit eigenen Innovationen<br />

den Alltag und vor allem<br />

die Motivation anderer bereichern<br />

wird.<br />

Wir bedanken uns bei teilnehmenden<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern sowie dem gesamten<br />

Team von Baut eure Zukunft<br />

für einen motivierenden<br />

und lehrreichen Tag!


Schön neurotisch<br />

Vorstellungen der Theatergruppe „Nerv“:<br />

Eine „leicht frivole“ Komödie<br />

Es ist soweit! Die Theatergruppe<br />

„Nerv“ des Sally-<br />

Bein- Gymnasiums Beelitz<br />

hat dieses Jahr wieder ein<br />

tolles Stück eingeübt.<br />

Die etwas frivole Komödie<br />

spielt in einer Psychiatrie,<br />

besser gesagt in einer offenen<br />

Wohngruppe. In dieser wohnen<br />

fünf Personen: Agnes,<br />

Tochter einer reichen Hoteldynastie,<br />

Hans, Desiree, Marianne<br />

und Waltraud, die jeweils<br />

ein psychisches Problem<br />

haben.<br />

Als Agnes Mutter, die nicht<br />

weiß, dass ihre Tochter in<br />

einer Psychiatrie wohnt,<br />

spontan zu Besuch kommen<br />

will, fängt das ganze Spektakel<br />

an. Wie empfängt man<br />

Besuch in einer Irrenanstalt,<br />

ohne dass er es merkt, dass er<br />

genau dort gelandet ist? Alle<br />

versuchen, wie ganz normale<br />

Menschen zu wirken, und<br />

tun, als lebten sie im Haus<br />

von Agnes. Das geht so ziemlich<br />

nach hinten los und es<br />

SALLY-BEIN-GYMNASIUM<br />

kommt zu verrückten witzigen<br />

Verwechslungen.<br />

Plötzlich kommt dann auch<br />

noch Hardi Hammer, Mariannes<br />

große Liebe, in die<br />

Wohngruppe. Alles gerät aus<br />

den Fugen und es kommt zu<br />

einem sehr unerwarteten Ende.<br />

Man stellt sich unweigerlich<br />

die Frage, wer hier eigentlich<br />

verrückt ist? Und was heißt<br />

überhaupt normal?<br />

Also, wenn Sie sich davon<br />

überzeugen wollen, dass es<br />

ein sehr unterhaltsames Stück<br />

ist, dann kommen Sie zur<br />

Premiere am 29.5., am 2.6.<br />

zur zweiten Aufführung, zur<br />

dritten am 11.6. oder zur letzten<br />

am 13.6.<strong>2019</strong> um 18.00<br />

Uhr ins Haus 4!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Karten sind kostenlos erhältlich<br />

bei Lotto- Jahn und im<br />

Buchladen Loth in Beelitz.<br />

Tabea Rügen (Mitglied der<br />

Theatergruppe)<br />

Quodlibet („wie es beliebt“) -<br />

so hätte der Titel für das diesjährige<br />

Frühlingskonzert lauten<br />

können, denn die scheidenden<br />

Chorsängerinnen der<br />

12. Klassenstufe konnten sich<br />

noch einmal wünschen, was<br />

zum Abschied gesungen<br />

wird. Dabei rangierten die<br />

französischen Titel aus dem<br />

Film „ Die Kinder des Monsieur<br />

Mathieu“ an erster Stelle,<br />

aber auch Songs der Gruppe<br />

ABBA standen auf ganz<br />

oben der Wunschliste.<br />

Herausgekommen ist eine<br />

kleine musikalische Leistungsschau<br />

unseres Gymnasiums,<br />

bei der der Chor den<br />

Rahmen für die Instrumentalund<br />

Vokalsolisten bildete. Zu<br />

hören waren Blechbläser-,<br />

Klavier-, Geigen-, Saxophon-<br />

Sportlich ins Wochenende!<br />

Quietschende Turnschuhe,<br />

Musik und Applaus hörte<br />

man am Freitag, 22. März aus<br />

der Turnhalle an der Grundschule.<br />

Unser Gymnasium<br />

hat dort die alljährliche<br />

Sportgala erfolgreich abgehalten.<br />

Viele sind gekommen, Groß<br />

und Klein, um unsere sportlichen<br />

Künstler zu bestaunen<br />

und die harte Arbeit zu belohnen.<br />

Von Tanzgruppen,<br />

über die Arbeit am Reck und<br />

Cheerleading, war alles dabei.<br />

Das Publikum durfte<br />

sogar eine etwas andere<br />

Sportart kennenlernen: Taekwon-do!<br />

Alles fing an mit einer Showeinlage<br />

der Mädchen unserer<br />

12. Klasse und endete auch<br />

mit einem eher gewöhnungsbedürftigen<br />

Tanz unserer<br />

Ältesten in roten Anzügen<br />

und den Masken von der Netflixserie<br />

„Haus des Geldes“.<br />

Seite 37<br />

Pop-Songs und Filmmelodien<br />

Frühlingskonzert des Gymnasialchores<br />

wurde für einige zur Abschiedsvorstellung<br />

und Gitarrenstücke, sowie<br />

zwei Gesangs-Duette. An<br />

zwei Stellen des Programms<br />

wurde der Tiedemannsaal mit<br />

wirklicher Klangkraft ausgefüllt<br />

- zu Beginn, von einer<br />

Percussions-Gruppe der 12.<br />

Klasse - und in der Mitte<br />

durch einen gemeinsamen<br />

Auftritt der Akkordeongruppe<br />

(unter der Leitung von<br />

Frau Jahnke) und unserer<br />

Bläsergruppe mit dem Titel<br />

„Sweet dreams“.<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

meine Sängerinnen der 12.<br />

Klasse, die sich seit der 7.<br />

Klasse zu führenden Stimmen<br />

des Chores entwickelt<br />

haben und die trotz Abiturbelastung<br />

Zeit für Extraproben<br />

fanden. Wir werden euch<br />

sehr vermissen! S. Huschke<br />

Für diese Aktion gibt es<br />

schon einmal einen Daumen<br />

hoch, denn alle konnten herzlich<br />

lachen. Danke, dafür!<br />

Break´n´Beatz sorgte nebenbei<br />

für musikalische Untermalung<br />

und das Cateringteam<br />

stillte den Hunger.<br />

An diese Teams geht jeweils<br />

ein großes Dankeschön und<br />

natürlich auch an unsere zwei<br />

Moderatoren Emanuel und<br />

Flo, die uns durch die unglaubliche<br />

Show 2 Stunden<br />

lang begleitet haben. Jedoch<br />

die größte Ehre gilt unseren<br />

fleißigen Sportlern, die sich<br />

viele Monate vorher immer<br />

freitags getroffen haben, um<br />

so ein tolles Programm auf<br />

die Beine zu stellen.<br />

Auch wenn nicht alles ganz<br />

glatt lief, war es dennoch ein<br />

gelungener Abend und ein<br />

sportlicher und fitter Start ins<br />

Wochenende.<br />

Hanna Kühne, Jgst. 10


Seite 38<br />

Wie weit reicht das Weisungsrecht des Arbeitgebers?<br />

RATGEBER<br />

In Arbeitsverhältnissen ist es mitunter<br />

unklar, welche Weisung ein Vorgesetzter<br />

oder Chef erteilen darf und welche<br />

nicht befolgt werden muss. Zu Irritationen<br />

kommt es, wenn ein Mitarbeiter<br />

nach jahrzehntelanger Arbeitstätigkeit<br />

plötzlich angewiesen wird eine ganz<br />

andere neue Arbeit zu verrichten. So<br />

wehrte sich eine Küchenhilfe vorm Arbeitsgericht<br />

dagegen, dass sie nach 10-<br />

jähriger Tätigkeit des Kaffeekochens<br />

von nun an auch für das Gemüseputzen<br />

und -schneiden zuständig sein sollte. Sie<br />

meint, dass sich nach einer so langen<br />

Zeit ihr Arbeitsverhältnis auf das Kaffeekochen<br />

sozusagen konkretisiert hat,<br />

so dass sie nicht mehr verpflichtet werden<br />

kann etwas anderes zu arbeiten. Diese<br />

Meinung beruht auf einem der größten<br />

Irrtümer im Arbeitsrecht. Das Weisungsrecht<br />

nach § 106 Gewerbeordnung<br />

besagt, dass allein der Arbeitgeber den<br />

Inhalt der Arbeitsleistung näher bestimmen<br />

darf. Ihm soll so die Möglichkeit<br />

gegeben werden, dass er nach den betrieblichen<br />

Abläufen die Arbeitsaufgaben<br />

einteilen kann. Der Gesetzgeber<br />

wollte, dass das Arbeitsverhältnis bis<br />

zum Eintritt ins Rentenalter flexibel gestaltet<br />

werden kann, damit es nicht frühzeitig<br />

durch eine Kündigung beendet<br />

werden muss. Mit der vereinbarten Berufsbezeichnung<br />

Küchenhilfe hat sie<br />

sich verpflichtet sämtliche Arbeiten in<br />

der Küche zu verrichten, wozu auch das<br />

Putzen und Schneiden des Gemüses gehört.<br />

Bei einer Weisung muss aber auch<br />

auf die persönlichen Belange des Mitarbeiters<br />

ausreichend Rücksicht genommen<br />

werden. Wäre die Küchenhilfe aufgrund<br />

einer körperlichen Einschränkung<br />

nicht in der Lage das Gemüse zu schneiden,<br />

müsste der Vorgesetzte dies berücksichtigen.<br />

Auch wenn ihr mündlich oder<br />

schriftlich im Arbeitsvertrag verbindlich<br />

zugesagt worden wäre, dass sie zukünftig<br />

ausschließlich nur noch als Kaffeekocherin<br />

eingesetzt werden wird, läge ein<br />

Umstand vor, der es nicht erlauben würde,<br />

ihr die Arbeit des Gemüseputzens<br />

und -schneidens zuzuweisen.Ein Nachschlagewerk<br />

zur Wirksamkeit von Weisungen:<br />

Das Weisungsrecht der Arbeitgeber<br />

von Dietlinde-Bettina Peters,<br />

C.H.Beck (Verlag).<br />

Bei Fragen zum Arbeitsrecht berate ich<br />

Sie gern. Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner,<br />

Fachanwältin für Familienrecht,<br />

Brücker Str. 129 in 14547 Beelitz,<br />

033204 616 383<br />

Rund um den 20. März dieses Jahres<br />

schien die Welt um die Mittelmarker<br />

Waldgemeinden noch in Ordnung. Bis<br />

die Post kam und einigen Fichtenwalder<br />

Grundstückseigentümer*innen<br />

Briefe des Landesforstbetriebes Brandenburg<br />

überreichte. Aus diesen ging<br />

hervor, dass auf ihren Wohngrundstücken<br />

am Waldrand und auch in den<br />

Wäldern darum herum die Massenvermehrung<br />

eines Kiefernschädlings, der<br />

sogenannten Nonne, ein Nachtfalter, zu<br />

erwarten sei.<br />

Deshalb, so das Schreiben, werde ab<br />

Anfang <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> die Besprühung großer<br />

Waldgebiete, allein im Bereich der<br />

Oberförsterei Potsdam sind bis zu<br />

36.000.000 m² betroffen, per Helikopter<br />

aus der Luft erfolgen. Auf die Kiefern<br />

aufgebracht werden soll das Kontakt-Totalinsektizid<br />

Karate Forst flüssig.<br />

Totalinsektizid bedeutet: nicht nur<br />

die Zielobjekte, die Nonnenraupen,<br />

werden getötet, sondern gleich auch<br />

alle Insektennützlinge und Fressfeinde<br />

der Nonne. Infolgedessen verhungern<br />

Vögel und Fledermäuse und deren Brut<br />

mangels Insektennahrung.<br />

Der in Karate Forst flüssig enthaltene<br />

Wirkstoff Lambda-Cyhalothrin gehört<br />

zu den synthetischen Pyrethroiden. Ein<br />

Blick in die Produktinformation des<br />

Hersteller Syngenta verrät, dass das<br />

Mittel u.a.<br />

gesundheitsschädlich bei Verschlucken<br />

ist, allergische Hautreaktionen, beim<br />

Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome<br />

oder Atembeschwerden verursachen<br />

kann. Es sehr giftig für Wasserorganismen,<br />

mit langfristiger Wirkung<br />

ist. Giftig für Algen, für Fische und<br />

Fischnährtiere sowie schädigend für<br />

Populationen u.a. der Schwebfliege und<br />

des Siebenpunkt-Marienkäfer. Bei<br />

Was macht die Nonne in der Kiefer?<br />

Exposition soll sofort das GIFTINFOR-<br />

MATIONSZENTRUM/der Arzt angerufen<br />

werden.<br />

Das Mittel soll unter anderem im Wald<br />

zwischen Borkheide, Borkwalde und<br />

Fichtenwalde auf die Kiefern aufgebracht<br />

werden. Der Wald darf dann für<br />

48 Stunden nicht betreten werden und<br />

Beeren Pilze, Kräuter etc. sollten mehrere<br />

Wochen nach der Aufbringung<br />

nicht verzehrt werden.<br />

Nur wie sperrt man ein solch großes<br />

Waldgebiet ab? Wie stellt die Forstbehörde<br />

sicher, dass sich wirklich niemand<br />

im Wald aufhält während der<br />

Helikopter das Gift verspüht? Wie will<br />

der Landesbetrieb Forst die Bevölkerung<br />

vorher umfassend informieren?<br />

Und gibt es Alternativen? Biologisch<br />

selektiv wirkende Mittel? Ist der Wald<br />

durch die anhaltende Trockenheit überhaupt<br />

zukünftig noch resistent genug<br />

oder heißt das, dass alle 1-2 Jahre ein<br />

Insektizideinsatz erfolgen muss, um die<br />

Bäume noch möglichst lange (bis zu<br />

deren „Ernte“?) zu erhalten?<br />

Das hört sich alles nicht gut an, dachten<br />

einige Fichtenwalder*innen und trafen<br />

sich Anfang April <strong>2019</strong> um das vom<br />

Landesforstbetrieb Brandenburg Geplante<br />

zu besprechen. Da sich nicht alle<br />

Fragen ohne die Beteiligten beantworten<br />

ließen, organisierten wir zum 12.<br />

April im Fichtenwalder Bürgersaal eine<br />

Informationsveranstaltung zu der sich<br />

u.a. der „Forst“ und Naturschutzverbände<br />

den Fragen der Bürger*innen<br />

stellten. Der Bürgersaal quoll über vor<br />

interessierten Anwohnern.<br />

Der Landesbetrieb Forst schilderte dort<br />

ausführlich das durch ein laufendes<br />

Monitoring überwachte Schädlingsverhalten<br />

und begründete den Einsatz von<br />

Karate Forst als „letztes Mittel“ wegen<br />

des zu befürchteten völligen Kahlfraßes<br />

der Kiefernnadeln. Dies wolle man<br />

verhindern und dies sei auch das Interesse<br />

und eine Forderung des überwiegenden<br />

Teils der Waldeigentümer*innen<br />

(Private, Kommune, Kirche),<br />

die den Einsatz bezahlen müssten.<br />

Die Bevölkerung würde, wenn die genauen<br />

Befliegungsgebiete feststünden,<br />

2 Tage vorher über einen Aushang im<br />

Infoschaukasten der Gemeinde und auf<br />

der Homepage des Landesbetriebes<br />

Forst informiert. Damit wäre den gesetzlichen<br />

Erfordernissen Genüge getan.<br />

Der Bürger sei verpflichtet sich<br />

regelmäßig zu informieren. Man käme<br />

den Bürgern aber insoweit entgegen,<br />

dass die Besprühungsabstände zur<br />

Wohnbebauung von 25m auf 125m<br />

hochgesetzt würden.<br />

Auch bei der am 26. April <strong>2019</strong> in<br />

Fichtenwalde veranstalteten Demo, bei<br />

der sich auch der RBB Brandenburg<br />

Aktuell mit dem Blauen Robur vor Ort<br />

einfand, wurde klar, dass sich die Interessenkonflikte<br />

nicht beheben liessen<br />

und die anwesende Bevölkerung keineswegs<br />

einverstanden mit der geplanten<br />

Maßnahme ist.<br />

Bei den Informierten blieben große<br />

Zweifel an der Angemessenheit der<br />

geplanten Behandlungsaktion. Niemand<br />

konnte uns genau sagen, wie<br />

groß der Schaden durch Nonne an den<br />

Kiefern wirklich sein würde, niemand<br />

vorhersagen, wie sich das Wetter/ Klima<br />

in den kommenden Monaten entwickeln<br />

würde. Ein erneuter Dürresommer<br />

wie 2018 würde den schon geschwächten<br />

Bäumen schwer zusetzen,<br />

dann wäre die Nonne nur „das kleinste<br />

Problem“, so die Forstverwaltung.<br />

Auch besteht Besorgnis wegen


Neues aus der Schiedsstelle<br />

Immer beliebter wird ein Spielzeug,<br />

dass, höher, schneller, weiter, auch Erwachsene<br />

zunehmend begeistert: ferngesteuerte<br />

Drohnen.<br />

Vor dem Start sollte man aber nicht nur<br />

die Gebrauchsanweisung lesen, sondern<br />

sich auch über die Gefahren und gesetzlichen<br />

Regelungen informieren. Flugdrohen<br />

sind extrem leise, fliegen weit oben,<br />

halten automatisch ihre Position und<br />

werden von Unbeteiligten daher kaum<br />

wahrgenommen.<br />

Diese vielfältigen Möglichkeiten können<br />

aber nicht nur Freude bringen, sondern<br />

durchaus auch Anlass für einen Besuch<br />

bei der Streitschlichterin in der Schiedsstelle<br />

sein. So sind doch hochwertige<br />

Drohnen mit kleinen, aber hochauflösenden<br />

Kameras ausgerüstet, die erstklassige<br />

Bilder liefern. Diese Bilder können<br />

... oder: Kein Gift in unserem Wald!<br />

des Hubschraubereinsatzes, da sich<br />

bereits im Jahre 2005 bei einem gleichartigen<br />

Einsatz der Hubschrauber in das<br />

Wohngebiet an der Charlottenburger<br />

Str./ Kaniner Str. „verirrte“ und das<br />

Insektizid über den Gärten und Häusern<br />

verteilte. Das wollten die Betroffenen<br />

nicht wieder erleben.<br />

Notwendig wäre in Zukunft ein konsequenter<br />

Umbau des Monokultur-<br />

Kiefernwaldes zu einer Mischkultur,<br />

um die Widerstandkraft eines Waldes<br />

zu stärken. Dieser „Umbau“ ist aber<br />

bisher nur vereinzelt und in viel zu geringen<br />

Maße und Umfang erfolgt ist.<br />

Denn: der Waldumbau ist eine Entscheidung<br />

und freiwillige Maßnahme<br />

des jeweiligen Waldeigentümers, so<br />

sieht es das geltende Landeswaldgesetz<br />

Brandenburg vor.<br />

Hier sehen wir als neu gegründete Arbeitsgruppe<br />

NaturWald den mittel-und<br />

langfristig erfolgversprechendsten Ansatz.<br />

Eine Gesetzesreform muss her!<br />

Daran wollen wir, derzeit knapp 20<br />

Fichtenwalder*innen und Borkwalder*innen,<br />

arbeiten und haben u.a. eine<br />

Agenda mit Forderungen aufgestellt:<br />

SCHIEDSSTELLE<br />

direkt aufs Tablett bzw. Smartphone<br />

übertragen oder abgespeichert werden.<br />

Und diese Bilder können auch sofort und<br />

ohne Wissen der ausgekundschafteten<br />

Nachbarn ins Internet gestellt werden.<br />

Das eigene Grundstück darf mit<br />

der Drohne beflogen werden,<br />

aber selbst wenn<br />

man mit der Drohne auf<br />

dem eigenen Grundstück<br />

bleibt, darf man<br />

keine gezielten Aufnahmen<br />

vom Nachbarn machen.<br />

Gesetzlich existiert bereits seit<br />

07.04.2017 eine strenge Drohnen-<br />

Verordnung. Ein Verstoß kann den Besitzer<br />

bis zu 50.000,00 € kosten. Auch<br />

müssen "Halter" von Drohnen nach §43<br />

Luftverkehrsgesetz eine Haftpflichtver-<br />

1. Kurzfristige Maßnahmen (<strong>2019</strong>):<br />

Falls sich der Einsatz von Insektiziden<br />

im Wald nicht verhindern lässt, fordern<br />

wir:<br />

Abstand zur Wohnbebauung, landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen und<br />

offenen Wasserflächen von mindestens<br />

500 m.<br />

Beachtung der erhöhten Waldbrandgefahr<br />

durch den Einsatz von Karate<br />

Forst verbunden mit Information der<br />

Feuerwehren über Verhalten im Einsatzfall<br />

nach dem Ausbringen des Giftes.<br />

Verpflichtung, dass die Siedlungen<br />

nicht überflogen werden.<br />

Erarbeitung und Umsetzung eines<br />

Maßnahmenkonzeptes zur Stärkung der<br />

natürlichen Feinde der Schädlinge<br />

(Fledermäuse, Vögel, Schlupfwespen,<br />

Kamelhalsfliegen, Tachinen, Rote<br />

Waldameisen etc.) mit Handlungsempfehlungen<br />

für private Waldbesitzer<br />

2. Mittelfristige Maßnahmen<br />

(<strong>2019</strong>-2020)<br />

Verpflichtung des Landesbetrieb<br />

Forst Brandenburg bei Aufforstung<br />

grundsätzlich auf Monokulturen zu<br />

verzichten (mind. 40 % Laubwald) und<br />

der langfristigen Zielsetzung zum<br />

Waldumbau mit einem noch deutlich<br />

höheren Laubbaumanteil<br />

keine finanz. Fördermittel für Monokulturen<br />

Waldumbau als Maßnahme zur Erhöhung<br />

der Widerstandsfähigkeit der<br />

Wälder gegen Schädlinge UND zur<br />

Minderung der Waldbrandgefahr begreifen<br />

(neben den anderen Funktionen<br />

des Waldes)!<br />

3. Langfristige Maßnahmen<br />

(2020-2023)<br />

Reformierung des Landeswaldgesetzes,<br />

durch die alle Waldbesitzer verpflichtet<br />

werden, Waldumbau zu betreiben<br />

und bei Aufforstung grundsätzlich<br />

auf Monokulturen zu verzichten<br />

Vereinfachung der Verfahren zur<br />

Ausreichung von Fördermitteln; anzustreben<br />

sind 100%<br />

Leider hat sich „die Politik“ bisher völlig<br />

aus dem Geschehen herausgehalten.<br />

Seite 39<br />

sicherung abschließen. Denn im Schadensfall,<br />

selbst wenn der Halter keine<br />

Schuld an dem Unfall trägt, haftet diese<br />

(r) mit seinem/ihrem gesamten Vermögen.<br />

(verschuldensunabhängige Haftung).<br />

Wichtig sind auch folgende<br />

Regelungen: es gibt geschützte<br />

Bereiche, z.B.<br />

Krankenhäuser, Gefängnisse<br />

oder auch<br />

Plätze auf denen Rettungskräfte<br />

im Einsatz<br />

sind, die mit einem<br />

großen Abstand<br />

umflogen werden müssen.<br />

(Quelle/ Auszüge Schiedsamtszeitung<br />

4.19)<br />

Petra Rimböck<br />

Ihre Schiedsfrau in Beelitz<br />

Bei den Informationsveranstaltungen<br />

und zur Demonstration waren politisch<br />

Verantwortliche eingeladen, sind aber<br />

der Einladung leider nicht gefolgt. Und<br />

das im Brandenburger Wahljahr <strong>2019</strong>.<br />

Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat der<br />

Insektizideinsatz unter anderem zwischen<br />

Fichtenwalde, Borkwalde und<br />

Borkheide wahrscheinlich bereits stattgefunden.<br />

In welchem Umfang wissen<br />

wir am heutigen Tag (01.05.<strong>2019</strong>) noch<br />

nicht. Wir rechnen aber nicht damit,<br />

dass der Einsatz verhindert werden<br />

kann (außer ein Wunder geschieht, z.B.<br />

Starkregen oder Befall der Nonne<br />

durch Parasiten).<br />

Wir werden also mit den Folgen des<br />

Insektizideinsatzes leben müssen.<br />

Zurück bleibt das Gefühl einer gewissen<br />

Ohnmacht und Wirkungslosigkeit<br />

trotz aller Bemühungen.<br />

Vielleicht fällt uns auf, dass keine oder<br />

weniger Frösche und andere Amphibien<br />

in unseren Teichen leben, dass die<br />

Insekten in unseren Gärten ausbleiben<br />

und abends immer weniger Fledermäuse<br />

zu beobachten sind. Beim Blick in<br />

den Waldameisenbau sehen wir vielleicht<br />

keine lebenden Tiere mehr.<br />

Konnten Sie sich denn rechtzeitig informieren?<br />

Wie stehen Sie zum Einsatz<br />

von Insektiziden im Wald? Was passiert<br />

im kommenden Jahr?<br />

Wir halten Sie gern weiterhin auf dem<br />

Laufenden. Wer Interesse am aktiven<br />

Mitwirken und der Zusammenarbeit in<br />

und mit der AG NaturWald hat wird in<br />

der kommenden Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> nähere Informationen erhalten.<br />

Petra Rimböck<br />

für die Arbeitsgruppe<br />

NaturWald


Seite 40<br />

M<br />

it dieser kleinen, zarten und in<br />

vielen Farbvarianten blühenden<br />

Heilpflanze möchte ich Ihnen,<br />

liebe Leser, wieder einmal ein<br />

Gartenunkraut oder, etwas netter ausgedrückt<br />

eine sogenannte Beipflanze, an`s<br />

Herz legen. Es ist mittlerweile kein Geheimnis,<br />

dass ich mit Vorliebe genau<br />

solche Pflanzen für eine nähere Betrachtung<br />

auswähle, die vielleicht – bisher –<br />

von den Gärtnern unter Ihnen nicht so<br />

willkommen oder gut angesehen sind.<br />

Nicht selten entsteht eine Ablehnung aus<br />

einer Art Unwissenheit und wenn es<br />

denn so sein sollte, lässt sich leicht Abhilfe<br />

schaffen. Was können wir nun über<br />

dieses Kraut Ehrenpreis in Erfahrung<br />

bringen? Zunächst einmal ist er klein,<br />

wächst relativ flach am Boden mit bis zu<br />

50 cm langen Trieben und bildet wunderschöne<br />

filigrane Blüten aus, die je<br />

nach Unterart von blau bis lila variieren,<br />

manche mit einem Anteil weiß dazu.<br />

Der Waldehrenpreis - Veronica officinalis<br />

- auf den sich auch die meisten Hinweise<br />

in den Werken der Pflanzenheilkunde<br />

beziehen, blüht im Sommer und<br />

bevorzugt karge und trockene Böden.<br />

Beim Persischen (V. persica) und beim<br />

Faden-Ehrenpreis (V. Filiformis), um<br />

nur einige aus dieser riesigen Pflanzenfamilie<br />

zu nennen, setzt die Blütezeit<br />

bereits schon ganz früh im Jahr ein.<br />

Letzterer kann im Frühling wunderschöne<br />

blaulila Teppiche auf der Wiese bilden.<br />

Der Persische Ehrenpreis gilt als<br />

Pionierpflanze, das heißt er siedelt sich<br />

als eine der ersten Pflanzen auf Brachflächen<br />

an und bereitet mit seiner Anwesenheit<br />

den Boden für nachfolgende<br />

Pflanzen, Mikroorganismen usw..<br />

Den Namen Ehrenpreis erhielt dieses<br />

freundliche kleine Kraut, um die Verehrung<br />

auszudrücken, die man ihm aufgrund<br />

seiner Heilkräfte entgegen brachte.<br />

Weitere volkstümliche Namen wie<br />

z.B. Allerweltheil, Grundheil oder Trost<br />

aller Welt weisen in dieselbe Richtung.<br />

Eine eher kuriose Bezeichnung ist z.B.<br />

auch: „Zuhause ist er nicht“, was sich<br />

laut Wolf-Dieter-Storl „auf Fieber und<br />

ansteckende Krankheiten bezieht, die<br />

daherkommen und den<br />

Betroffenen nicht antreffen“.<br />

Und im Plattdeutschen<br />

wird der Ehrenpreis<br />

„Stau up en ga<br />

weg“, was ein Hinweis<br />

auf folgende Worte Jesu<br />

zu einem Gichtkranken<br />

sind „Steh auf und<br />

wandle“.<br />

Was meinen Sie, liebe<br />

Leser: gibt es denn auch<br />

ganz praktische Erfahrungen<br />

innerhalb der<br />

Pflanzenheilkunde, die<br />

diese großartigen Namen<br />

rechtfertigen könnten?<br />

Und wurden auch<br />

entsprechend wirksame<br />

HEILPFLANZE DES MONATS<br />

Umschlag bei<br />

leichter Verbrennung<br />

und Juckreiz<br />

3 Eßlöffel Kraut werden mit<br />

einem ½ Liter kochendem<br />

Wasser aufgegossen und 10<br />

Minuten stehen gelassen.<br />

Dann durch ein Sieb gießen<br />

und ein weiches Baumwolltuch<br />

mit dem abgekühlten (!)<br />

Auszug tränken. Diesen Umschlag<br />

für eine Weile auf die<br />

betroffene Stelle legen und<br />

das Ganze ggf. wiederholen.<br />

Ein bisschen „Trost“<br />

für Leib und Seele<br />

Der „Ehrenpreis“ (Veronica officinalis) findet seit jeher eine<br />

große Wertschätzung aufgrund seiner Heilkräfte<br />

Inhaltsstoffe bei einer genauen Untersuchung<br />

im Labor nachgewiesen? Beides<br />

ist zutreffend. Seit dem späten Mittelalter<br />

wurde Ehrenpreis innerlich (als Tee)<br />

und äußerlich (für Umschläge) u.a. zur<br />

Entgiftung eingesetzt. Im Zusammenhang<br />

damit steht seine Verwendung bei<br />

Ekzemen, Akne und Geschwüren. Er<br />

lindert den Juckreiz bei<br />

Hautausschlägen wie<br />

z.B. Neurodermitis und<br />

hilft bei der Ausheilung<br />

von Verbrennungen.<br />

Außerdem wurde er<br />

wegen seiner schleimlösenden<br />

Wirkung bei<br />

Husten, Katarrh und<br />

Bronchitis gebraucht. Er<br />

wirkt verdauungsfördernd,<br />

den Stoffwechsel<br />

anregend und ist somit<br />

hilfreich bei Übergewicht.<br />

Und wen wundert es:<br />

auch bei der Behandlung<br />

von Gicht und Rheuma<br />

konnte man gute Ergebnisse<br />

beobachten. Das einzigartige Zusammenspiel<br />

von bestimmten Wirkstoffen,<br />

die sich im Ehrenpreis bei genauer<br />

Untersuchung finden lässt, machen seine<br />

Heilwirkung möglich. So finden sich<br />

z.B. Aucubin und Kaffeesäure (beide<br />

u.a. entzündungshemmend, antioxidativ)<br />

Bitterstoffe, Gerbstoffe, Iridoide, Saponine<br />

und ätherische Öle.<br />

Ganz am Schluss dieses Artikels möchte<br />

ich Ihnen eine „Wirkung“ ganz anderer<br />

Art nicht vorenthalten. Sie entstammt<br />

der Welt des Aberglaubens oder einfach<br />

des kindlichen Übermutes, nämlich der<br />

Einsatz des Ehrenpreis als Gewitterblume.<br />

Reißt man ein paar Büschel ab, so<br />

heißt es, beschwört man ein gehöriges<br />

Gewitter mit Blitz und Donner und kräftigem<br />

Regen herauf. Letzteres wäre hier<br />

auf jeden Fall (fast) immer sehr willkommen.<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit<br />

Claudia Hille-Eix, Heilpraktikerin<br />

in Beelitz (OT Fichtenwalde)<br />

www.Heilpraxis-Hille.de<br />

(033845) 310070 (neue Nr.!)


KIRCHENTERMINE<br />

Seite 41<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien-St. Nikolai<br />

Gottesdienste<br />

St. Marien - St. Nikolai, Beelitz<br />

26.05. 11:00 Lektoren-GD<br />

09.06. 11:00 GD zum Pfingstfest AoA<br />

30.06. 11:00 Lese-GD<br />

Schäpe<br />

26.05. 10:30 Lektoren-GD<br />

16.06. 10:00 GD mit dem Radiohaus<br />

Schlunkendorf<br />

10.06. 9:30 GD zum Pfingstfest<br />

Schönefeld<br />

10.06. 10:40 GD zum Pfingstfest<br />

Gemeindeangebote<br />

Christenlehre<br />

Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />

4.-6. Klasse 15:00<br />

Konfirmanden<br />

Jeweils Mittwoch, 7. Klasse 15:40 Uhr<br />

Kantorei<br />

Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />

Seniorenkreis<br />

Donnerstag, 16.05., 14:30 Uhr<br />

Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1 statt<br />

Veranstaltungen<br />

Große Kaffeetafel zum Spargelfest<br />

Mittlerweile in fester Tradition wollen<br />

wir auch dieses Jahr zum Spargelfest<br />

wieder als Pfarrsprengel Beelitz im<br />

Pfarrhaus und im Pfarrgarten unsere<br />

große Kaffeetafel anbieten. Am Wochenende,<br />

01/02. Juni jeweils von 12:00-<br />

17:00 Uhr. Bitte helfen Sie wieder mit<br />

beim Backen und geben Sie uns Ihre<br />

Kuchenspende… und wir benötigen jede<br />

helfende Hand.<br />

Abschlusskonzert der Kantorei zum<br />

Saisonende<br />

Am Sonntag, den 16.06.<strong>2019</strong>, 14:30<br />

Uhr, Stadtpfarrkirche St. Marien – St.<br />

Nikolai Abschlusskonzert der Kantorei<br />

zur Saison.<br />

Danach um 15:30 Uhr großes gemeinsames<br />

Spargelessen im Pfarrgarten als<br />

Sommerfest im Pfarrsprengel Beelitz.<br />

Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

Am 23.06.<strong>2019</strong> kein Gottesdienst in<br />

diesem Bereich – Sie sind herzlich<br />

eingeladen in die Nachbargemeinden!<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Pfingstsonntag, 09.06., 13 Uhr:<br />

Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Sonntag Trinitatis, 16.06., 14:00 Uhr:<br />

Familiengottesdienst als Regionalgottesdienst,<br />

Pfarrer Bloedhorn, anschließend<br />

Sommerfest unter der Linde (im Pfarrgarten)<br />

mit dem Wittbrietzener Posaunenchor<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Pfingstmontag, 10.06., 11 Uhr:<br />

Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn,<br />

Kirche, Dorfstraße 18b, 14547<br />

Beelitz – OT Buchholz<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Pfingstmontag, 10.06., 9:30 Uhr:<br />

Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn,<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a,<br />

14547 Beelitz – OT Elsholz<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

Sonntag Exaudi, 02.06., 9:30 Uhr:<br />

Gottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />

– OT Salzbrunn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Pfingstsonntag, 09.06., 10 Uhr:<br />

Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

St. Cäcilia Michendorf<br />

gottesdienste:<br />

freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />

Messe in Michendorf, (diese als<br />

Familiengottesdienst immer am letzten<br />

Sonntag im Monat)<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen<br />

Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />

Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />

St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 7<br />

Pfarrbüro:<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter (033205) 7120 Montag, Mittwoch<br />

und Freitag von 10 – 15 Uhr, Mittwoch<br />

bis 17 Uhr<br />

Eine Auszeichnung, die allen gebührt<br />

Danke für die Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel<br />

Hallo liebe Leute, hiermit möchte ich<br />

mich für die Verleihung der silbernen<br />

Ehrennadel von Fichtenwalde bedanken.<br />

Diese möchte ich mit allen ehrenamtlichen<br />

Helfern teilen. Ohne Euch Jungs<br />

und Mädels hätten wir niemals einen<br />

solchen Erfolg gehabt. Angefangen bei<br />

den "Füchsen". Ohne Oliver Fuchs und<br />

senem Vater wäre sicher gar nichts gelaufen.<br />

Oli mit seiner Beamtenruhe und<br />

sein Paps mit kulinarischen Leckereien<br />

aus Sachsen (Sachsentaler und Nudeln<br />

mit Jagdwurst), haben unseren Martinsumzug<br />

geprägt. Dann natürlich die Fiwa<br />

Kids mit Anhang, die Sonntagsfußballer,<br />

die Moch Freitagsrunde, die<br />

Gugat Donnerstagsrunde, Kita Fichtenwalde<br />

und natürlich unsere Feuerwehr.<br />

Herzlichen Dank nach Kanin und Busendorf<br />

und allen Helfern aus Fichtenwalde.<br />

Ob es die Muttis sind, die Preisschilder<br />

schreiben, oder die Leute, die<br />

an der Basis beim Verkauf helfen. Wir<br />

haben etwas Großes geschaffen, und es<br />

wird von Jahr zu Jahr professioneller.<br />

Ich möchte allen Sponsoren danken und<br />

ganz herzlich unserem Ortsvorsteher<br />

Tilo, der uns bei jeder Aktion den nötigen<br />

Rückhalt gab. Die Stadt Beeltz segnete<br />

alles ab und schickte uns immer<br />

den Bauhof. Vielen Dank auch an Euch.<br />

Ich habe bestimmt nicht alle erwähnt,<br />

aber so sehen auch mal Außenstehende,<br />

wieviele Leute bei Veranstaltungen involviert<br />

sind. Mit all diesen Menschen<br />

möchte ich diese Auszeichnung teilen.<br />

Auf ein weiterhin tolles Jahr, Jury-<br />

Dietmar Iwanow


Seite 42<br />

TATISTIK / A<br />

STATISTIK<br />

/ ARZTBEREITSCHAFT<br />

Einwohnerstatistik 01. April bis 30. April <strong>2019</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 11.05.<strong>2019</strong>)<br />

Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden<br />

Zahnarzt in dringenden Notfällen<br />

außerhalb der Sprechzeiten unter der<br />

Telefonnummer des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />

Orts- und Gemeindeteile<br />

Anfangs-<br />

Sterbe-<br />

Geburten<br />

bestand<br />

fälle<br />

Zuzüge<br />

Umzüge Wegzüge Endstand<br />

GT Birkhorst 46 0 0 0 0 0 46<br />

GT Beelitz-Heilstätten 573 0 0 5 0 3 575<br />

GT Kanin 132 0 0 0 0 0 132<br />

GT Klaistow 117 0 0 1 0 1 117<br />

GT Körzin 68 0 1 0 0 0 67<br />

GT Schönefeld 102 0 0 0 0 0 102<br />

OT Beelitz 5.675 3 4 30 11 20 5684<br />

OT Buchholz 400 0 0 0 0 0 400<br />

OT Busendorf 406 0 0 4 0 2 408<br />

OT Elsholz 351 0 0 2 0 0 353<br />

OT Fichtenwalde 2.967 0 2 4 5 18 2951<br />

OT Reesdorf 120 0 0 1 0 0 121<br />

OT Rieben 308 1 0 0 0 1 308<br />

OT Salzbrunn 124 0 1 0 0 0 123<br />

OT Schäpe 171 0 0 0 0 0 171<br />

OT Schlunkendorf 198 0 0 0 0 0 198<br />

OT Wittbrietzen 511 1 0 5 0 0 517<br />

OT Zauchwitz 274 0 0 1 0 4 271<br />

Gesamt Stadt Beelitz 12.543 5 8 53 16 49 12.544<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschafts-<br />

dienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene<br />

jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt<br />

daher weiterhin die 112 die richtige<br />

Nummer.<br />

Zahnärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden,<br />

Sonntagen sowie an den Feiertagen<br />

von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />

Zahnarztpraxis abgehalten. Der am<br />

Wochenende diensthabende Zahnarzt<br />

übernimmt am Freitag davor und in der<br />

darauf folgenden Woche den Bereitschaftsdienst<br />

in den Abendstunden.<br />

24.05.-29.05.: Frau ZÄ Schulze<br />

Schmerberger Str. 58 | Michendorf | ☎<br />

033205 / 5970<br />

30.05.-06.06.: Herr ZA Glinin<br />

Nuthestr. 44 | Saarmund<br />

☎ 033200 / 85414<br />

07.06.-13.06.: Herr Dr. Hampf<br />

Eulenkamp 6 | Wilhelmshorst<br />

☎ 033205 / 62365<br />

14.06.-20.06.: Dr. Schäfer/Dr. Bettac<br />

Teltower Str. 3 | Michendorf<br />

☎ 033205 / 62281<br />

21.06.-27.06.: Frau Dr. Mertens<br />

Caputher Chaussee 3 | Geltow<br />

☎ 03327 / 55062<br />

28.06.-04.07.: Herr ZA Mahlke<br />

Berliner Str. 11 | Werder<br />

☎ 03327 / 668242<br />

05.07.-11.07.: Herr ZA Pasch<br />

Clara–Zetkin–Str. 195 | Beelitz<br />

☎ 033204 / 33629<br />

12.07.-18.07.: Herr Dr. Ziegener<br />

Thielenstr. 9 | Neuseddin<br />

☎ 033205 / 44700<br />

19.07.-25.07.: Dr. Tetzeli von Rosador<br />

Am Markt 1c | Beelitz OT Fichtenwalde<br />

| ☎ 033206 / 219688<br />

26.07.-01.08.: Herr Dr. Milde<br />

Eisenbahnstr. 7 | Werder<br />

☎ 03327 / 42996<br />

02.08.-08.08.: Frau ZÄ Jank<br />

Dorfstr. 11 | Glindow<br />

☎ 03327 / 44818<br />

09.08.-15.08.: Frau ZÄ Fay<br />

B.-Kellermann-Str. 17 | Werder<br />

☎ 03327 / 45544<br />

16.08.-22.08.: Frau ZA Haas<br />

Siedlerstr. 7 | Geltow | ☎ 03327 / 568888<br />

23.08.-29.08.: Frau ZÄ Schneider<br />

Zum Gr. Zernsee 6E | Werder<br />

☎ 03327 /7277792<br />

30.08.-05.09.: Frau ZÄ Klose<br />

B.-Kellermann-Str. 17 | Werder<br />

☎ 033207 / 45497<br />

06.09.-12.09.: Frau ZÄ Hüller<br />

Str. der Einheit 39 | Caputh<br />

☎ 033209 / 21221<br />

Einheitliche<br />

Notdienstnummer:<br />

01578-5363458


BERATUNGSDIENSTE<br />

Seite 43<br />

Institution/Anschrift<br />

Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />

Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />

Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />

Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene ….<br />

Sozialberatung des Pflegestützpunktes<br />

Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />

Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

Migrationsberatung<br />

Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />

AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />

- Schuldnerberatung<br />

- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

- Migrationsberatungsstelle<br />

DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />

Küstergasse 4, 4 14547 Beelitz<br />

- ambulanter Pflegedienst<br />

- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />

- Hausnotruf<br />

Mieterbund e.V.,<br />

Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />

Begegnungshaus, Berliner Straße 27<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f. Bedürftige)<br />

Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />

Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz (033204)<br />

Raum 001, Frau Kaminski, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />

Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />

Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />

Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Seidlitz, jeden Die./Monat 13 - 18 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Koch, Mi 13 - 16.30 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Fr. Sacharow, Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />

Raum 003, Frau Borrmann, Mi 9.00 - 11.00 Uhr 0178-2118340<br />

Raum 001, Frau Löffler, jed. 1. u. 4. Fr./Monat 9-14 Uhr (617625)<br />

Raum 004, Frau Jankowski, Fr. 9 - 13 Uhr od. n. Vereinb. (617625)<br />

jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Frau Stümer<br />

nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />

Do 8.30-17 Uhr, Frau Sacharow, 033204-617625<br />

jed. 1. Fr/Monat 9 - 12 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />

jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Löffler, 033204-617625<br />

Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />

- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />

- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />

- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />

Tel. 03328 / 3367470, Vor-Ort nur nach Anfrage<br />

Nur auf schriftlichen Antrag<br />

Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />

„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />

Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />

Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />

Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />

Tagespflege 033204-320159<br />

Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />

Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />

MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />

Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement in<br />

Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />

Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />

Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />

Seniorenbeirat<br />

Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien - St. Nikolai<br />

Friedhof: Trebbiner Straße, Beelitz<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />

Offene Gruppe auch für Männer<br />

Vorübergehend: 0177/2737189<br />

Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />

Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />

Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />

Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />

Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />

e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />

Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />

Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />

Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />

Friedhofs- und Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr, Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />

im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />

Info unter der Rufnummer 033204-61111<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson Beelitz-Heilstätten<br />

Jeden 4. Montag, 15.00 Uhr im Unterrichtsräume der Akademie f.<br />

Sozial- und Gesundheitsberufe GmbH im Fachkrankenhaus für<br />

Bewegungsstörungen/Parkinson, Beelitz-Heilstätten, Str. n. Fichtenwalde<br />

16<br />

Selbsthilfegruppe Schlaganfall Beelitz-Heilstätten<br />

Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />

Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />

Jeden 4. Dienstag, 17.00 Uhr im Konferenzraum (Raum 348) der<br />

Neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring<br />

6a<br />

Frau Schenk 03328-3539154,<br />

Beratung jeden 4. dienstags 17:00 - 18.30 Uhr


Seite 44<br />

44 ANZEIGEN<br />

Ursula Kausmann<br />

Was bleibt, sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung …<br />

* 23.07.1929 † 28.03.<strong>2019</strong><br />

Danke<br />

Herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die unsere liebe Mutti,<br />

Schwiegermutter, Oma, Omi, Schwester und Schwägerin im Leben schätzten, ihre<br />

Verbundenheit und Trauer auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und<br />

sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bloedhorn, dem Bestattungshaus Beelitz, dem<br />

Blumenhaus LaFlor, der Tagespflege Harmony, dem Pflegeheim Negendanksland und<br />

der Lindenschenke Elsholz.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Monika Schulz mit Familie<br />

Iris Büttner mit Familie<br />

Elsholz, im April <strong>2019</strong><br />

Danksagung<br />

Für die große Anteilnahme in Wort und Schrift sowie<br />

dem persönlichen Geleit zur letzten Ruhestätte von<br />

Adelheid Gutsche<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

herzlichen Dank.<br />

Besonderer Dank gilt dem Redner Herrn Obst für die<br />

emotionalen Worte, Fam. J. und W. Spahn für die<br />

musikalische Umrahmung, dem Bestattungshaus Beelitz<br />

sowie der Gaststätte „lokal genial“.<br />

Beelitz, im April <strong>2019</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Manfred Gutsche<br />

Jörg Gutsche und Familie<br />

Danksagung<br />

Begrenzt ist das Leben,<br />

doch unendlich die Erinnerung.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Roland Beckmann<br />

* 07.10.1955 † 10.04.<strong>2019</strong><br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Hanni und Horst Radecker<br />

Körzin, im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


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Seite 45<br />

Wir haben Abschied genommen von<br />

Werner Berlin<br />

*11.12.1923 † 09.04.<strong>2019</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Inge Berlin und Kinder<br />

Beelitz, im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


Seite 46<br />

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Ein Dankeschön an unsere Familie, alle Verwandten,<br />

Freunde und Bekannten für die zahlreichen Glückwünsche<br />

und Geschenke zu unserer<br />

Diamanthochzeit.<br />

Besonderer Dank an die Gaststätte Heese,<br />

meiner Schwester Erika, dem Blumenhaus S. Hein<br />

sowie dem Musiker H. Schmutzler.<br />

Grete und Siegfried Streich<br />

Buchholz im April <strong>2019</strong><br />

Wurst von Becker immer lecker...<br />

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Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln,<br />

Urenkeln, Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten recht herzlich bedanken.<br />

Mein Dank gilt ganz besonders der Gaststätte<br />

Drei Linden, Familie Hesse,<br />

für die nette Bewirtung.<br />

Ursula Letz<br />

Buchholz, März <strong>2019</strong><br />

Fleisch und Wurst<br />

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0173 3105334<br />

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01. August <strong>2019</strong> 28. August <strong>2019</strong><br />

02. September <strong>2019</strong> 25. September <strong>2019</strong><br />

02. Oktober <strong>2019</strong> 23. Oktober <strong>2019</strong><br />

01. November <strong>2019</strong> 27. November <strong>2019</strong><br />

27. November <strong>2019</strong> 18. Dezember <strong>2019</strong><br />

(Änderungen nicht ausgeschlossen)<br />

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uschner@beelitz.de 033204-39141<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />

Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, .<br />

033204-391-0, Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />

Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der<br />

Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt<br />

Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten<br />

verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für<br />

die nächste Ausgabe bis zum 03. Juni <strong>2019</strong> in der Pressestelle<br />

der Stadtverwaltung Beelitz, per <strong>Mai</strong>l an RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte<br />

der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare<br />

(1,00 Euro/Stück) und Abonnements in der<br />

Pressestelle. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />

eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />

gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />

Jacqueline Schumach, Claudia Krause | Satz: Uschner /<br />

Lähns - Druck: TASTOMAT GmbH

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