Die S-Klasse ist 2009 stark und sparsam wie nie - Jürgens Gmbh

Jörg und Carsten Ackermann in ihrem neuen Arbeitsdomizil
echte Schätze wie eine Original-Deckenbemalung
des Malers Jan Thorn Prikker.“
Eine Besonderheit ist auch der Mäander,
der sich als bandförmiges Ornament
durch viele Teile des Hauses zieht. „Der
Architekt Lauweriks wollte, dass sich das
Haus vom schmalen Eingang über Mäanderformen
öffnet und dann über große
Fenster den Blick auf den Ursprung
des Lebens, den Garten und Hauseingang,
freigibt“, erklärt Jörg Ackermann
das Konzept. Von dem rekonstruierten
Altbau hebt sich der moderne Büroanbau
streng ab. Von außen verschlossen wie
ein Tresor, öffnet sich der Würfel innen
zu einem offenen, hellen Bereich.
Während seines Studiums in Kaiserslautern
unternahm Jörg Ackermann eine
Exkursion zum Thorn-Prikker-Haus.
„Und jetzt habe ich hier mein Büro, das ist
schon toll“, sagt der überzeugte Hagener.
2010, wenn sich das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt
Europas nennen darf, rechnet
er mit enormem Zulauf. Schon während
der Rohbau phase waren am „Tag des offenen
Denkmals“ 700 Gäste im Thorn-
Prikker-Haus. Unter den Interessierten
war auch Franco Barletta, Geschäftsführer
von Mercedes Jürgens. Jörg Ackermann:
„Ich hatte zu dieser Zeit gerade
ein Fahrzeug einer anderen Marke bestellt.
Allerdings hatte ich schon Zweifel,
ob es das Richtige für unsere Zwillinge
wäre, die sich gerade ankündigten.“
Franco Barletta bot ihm sofort einen ML
320 CDI zur Probe an, und Ackermann
war begeistert: „Der Wagen ist sehr sicher,
komfortabel und solide. Der Kofferraum
hatte die Größe, die wir für den
Zwillingswagen brauchen. Genau dieses
Fahrzeug haben wir dann gekauft.“ Außerdem
kommt ihm auf Baustellen die
Geländetauglichkeit des ML entgegen.
Damit setzt Jörg Ackermann eine gute
Familientradition fort: „Schon der Firmengründer,
mein Opa, fuhr Mercedes
von Jürgens.“
Thorn-Prikker-Haus
Zwischen 1910 und 1914 realisierte der
holländische Architekt J. L. M. Lauweriks
neun Häuser in der Hagener Straße
„Am Stirnband“, darunter ein Gebäude
für den Künstler Jan Thorn Prikker, das
den Abschluss des Ensembles bildet.
Die Siedlung ist Teil des „Hagener Impulses“,
einer kulturellen und künstlerischen
Erneuerungsbewegung, die von
dem Hagener Kunstmäzen Karl-Ernst
Osthaus ins Leben gerufen wurde. Das
Thorn-Prikker-Haus ist architektonisch
zwischen Jugendstil und Bauhaus anzusiedeln.
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