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Baby-Benz - Jürgens Gmbh

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Wie zufrieden ist „zufrieden“?<br />

„Deutschland – eine Servicewüste?“ So pauschal<br />

wie noch vor wenigen Jahren wird dieses Urteil<br />

inzwischen nicht mehr gefällt. Doch dass wir<br />

Deutschen uns mit dem „Dienen“ schwerer tun<br />

als viele unserer europäischen Nachbarn – oder<br />

gar die Amerikaner – ist noch nicht überholt. Wir<br />

bei <strong>Jürgens</strong> sind uns unserer Rolle als Dienst-<br />

leister bewusst und streben eine Atmosphäre an,<br />

in der sich unsere Kunden mit ihren Wünschen<br />

und Problemen gut aufgehoben und kompetent<br />

beraten fühlen.<br />

Markterfolg beruht in erster Linie auf der Loyalität<br />

des vor Ort vorhandenen Kundenstamms. Natürlich<br />

ist auch den Herstellern an der Zufriedenheit<br />

der – gemeinsamen – Kunden gelegen. Allerdings<br />

reichen sie diese Verantwortung gern an ihre<br />

Händler weiter.<br />

Kritik der Händler entzündet sich nicht an dieser<br />

Aufgabenverteilung, sondern an der zumindest<br />

als zweifelhaft empfundenen Methode, mit der<br />

Kundenzufriedenheit gemessen werden soll. Gewisse<br />

Fragwürdigkeiten wären eventuell noch<br />

hinnehmbar, ergäben sich aus dem vom Hersteller<br />

erhobenen „Kundensensor“ nicht auch erhebliche<br />

finanzielle Konsequenzen für den jeweiligen<br />

Händler.<br />

Dazu ein Beispiel: Im Auftrag des Herstellers –<br />

bei Mercedes <strong>Benz</strong> anonym – befragen Telefonagenturen<br />

beispielsweise Kunden, die kürzlich<br />

ein Neufahrzeug erworben haben, wie sie die „em-<br />

pfundene Leistung“ des Händlers einstufen. Basis<br />

Überraschung parat: Eckhardt vertauschte kurzerhand<br />

die Rollen und chauffierte den angehenden<br />

Pensionär höchstpersönlich an seinem letzten<br />

Arbeitstag zum Rathaus. Rund 10.000 Dienst-<br />

kilometer kommen bei Bürgermeister<br />

Eckhardt pro Jahr zusammen, der<br />

seit 1998 als hauptamtlicher Bürgermeister<br />

der Stadt Ennepetal<br />

unterwegs ist.<br />

Während Michael Eckhardt<br />

und seine Bürgermeisterkollegen<br />

Demnitz, Dzewas und Müller bei<br />

ihrem fahrbaren Untersatz auf ge-<br />

deckte Farbtöne aus der Schwarz-Grau-<br />

Palette setzen, zeigt der Meinerzhagener Verwaltungschef<br />

Erhard Pierlings (60) mit Metallic-<br />

Editorial<br />

dieser Befragung ist ein definierter Kriterien-<br />

katalog. Dabei werden so subtile Unterscheidungen<br />

eingefordert wie zum Beispiel „sehr zu-<br />

frieden“ oder „vollkommen zufrieden“ – wo allein<br />

schon die Diktion der Frage die Antwort vor-<br />

bestimmen kann.<br />

Es wäre sicher falsch, zu behaupten, dass die<br />

Resultate eher zufällige Ergebnisse abbilden,<br />

aber repräsentativ, wie etwa institutionelle demoskopische<br />

Untersuchungen sind sie jedenfalls<br />

nicht. Im Hinblick auf die gegebenenfalls gravierenden<br />

Auswirkungen der Umfrageergebnisse<br />

auf das wirtschaftliche Ergebnis des jeweiligen<br />

Händlers müsste man diesen Anspruch allerdings<br />

erheben.<br />

Im Ranking der deutschen Mercedes-Händler<br />

und -Niederlassungen hat sich <strong>Jürgens</strong> in den<br />

letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Dafür<br />

möchte ich mich auch im Namen unserer Mitarbeiter<br />

bei unseren Kunden herzlich bedanken,<br />

die uns im Rahmen dieser Befragungen bisher<br />

ein gutes, möglicherweise sogar „vollkommen“<br />

gutes Urteil ausgestellt haben. Doch trotz der<br />

tendenziell positiven Wertungen offenbaren die<br />

Fahrkultur mit großer Klappe<br />

Das neue T-Modell der C-Klasse: viel Platz, vorbildliche Sicherheit – ab 1. Dezember bei <strong>Jürgens</strong>.<br />

(OR) – Die Agilität einer Limousine vereint<br />

mit dem Platzangebot eines Kombis: Wenige<br />

Monate nach der Marktpremiere der Limousine<br />

ist bei Mercedes <strong>Jürgens</strong> das T-Modell der<br />

neuen C-Klasse angerollt. Mit maximal 1.500<br />

Litern bietet der Premium-Kombi die größte<br />

Ladekapazität in seinem Marktssegment. Raum<br />

genug für vier Golfbags, neun große Umzugskartons<br />

oder 44 Kisten mit je sechs Einliter-<br />

Saftflaschen. Für bequemes Einladen sorgt eine<br />

Heckklappe, die sich – falls gewünscht – auf<br />

Knopfdruck öffnet und schließt.<br />

Das sicherste Auto seiner Klasse<br />

Mit Innovationen wie „Pre-Safe®“ und „Intelligent<br />

Light System“ profiliert sich das neue<br />

T-Modell als sicherstes Automobil dieser Fahrzeugklasse.<br />

Sieben Airbags, Gurtstraffer und<br />

Gurtkraftbegrenzer sowie crashaktive „Neck-<br />

Pro“-Kopfstützen gehören zur Serienausstattung.<br />

Frank Dunker, Verkaufsleiter an den<br />

<strong>Jürgens</strong>-Standorten Iserlohn und Lüdenscheid:<br />

„In über 100 Crashtests hat der Kombi seine<br />

Sicherheit unter Beweis gestellt. Widerstand<br />

bieten zum Beispiel seine hochfeste Karosserie<br />

und vier voneinander unabhängige Aufprallebenen.“<br />

Umweltschutz eingebaut<br />

Im Vergleich zum Vorgängermodell verbraucht<br />

der neue Kombi mit seinen neu- bzw. weiter-<br />

Fortsetzung von Seite 1:<br />

Mercedes-Dieseltechnologie, die aber ebenfalls<br />

mit geringen Verbrauchswerten und niedrigen<br />

CO2-Emissionen punkten kann. Nach den Gründen<br />

für diese Wahl befragt, werden übereinstimmend<br />

Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit<br />

der Mercedes-Diesel-Pkw genannt. Darüber<br />

hinaus gibt’s bei dieser Frage durch die Bank<br />

Lob für perfekten Service und hervorragende<br />

Kundenbetreuung durch die jeweils zuständigen<br />

<strong>Jürgens</strong>-Betriebe.<br />

Seit der altgediente Stadtchauffeur Erich Zimmermann<br />

nach 20 Jahren hinterm Steuer in den wohlverdienten<br />

Ruhestand wechselte, sitzt Ennepetals<br />

Bürgermeister Michael Eckhardt (58) selber<br />

am Volant. Für seinen langjährigen Fahrer hatte<br />

er im August 2000 eine besonders sympathische<br />

2<br />

auto gen<br />

entwickelten Vierzylindermotoren bis zu zwölf<br />

Prozent weniger Kraftstoff. Da reicht eine<br />

Tankfüllung (66 Liter) beim neuen C 200 CDI<br />

schon mal über 1.000 Kilometer weit. Lediglich<br />

6,0 Liter pro 100 Kilometer beträgt der Verbrauch<br />

trotz einer um 13 Prozent gesteigerten<br />

Leistung von 170 PS. Das T-Modell der neuen<br />

C-Klasse wurde vom TÜV mit einem Umwelt-<br />

Zertifikat ausgezeichnet, das den umweltorientierten<br />

Entwicklungsprozess gemäß<br />

internationaler ISO-Norm 14062 bestätigt –<br />

einzigartig unter den Automobilmarken. Auch<br />

bei den <strong>Benz</strong>inern C 180 Kompressor und C 200<br />

Kompressor sinkt der Verbrauch auf 7,7 bzw.<br />

7,8 Liter je 100 Kilometer ungeachtet einer<br />

Leistungssteigerung um 13 bzw. 20 PS. Als<br />

Sechszylinder stehen drei <strong>Benz</strong>iner von 204 bis<br />

272 PS sowie der neue Diesel C 320 CDI mit<br />

224 PS zur Auswahl.<br />

Agiles Fahrgefühl<br />

Die einzigartige Synthese aus Agilität und<br />

Komfort basiert im Wesentlichen auf dem<br />

serienmäßigen „Agility-Control-Paket“. Frank<br />

Dunker: „Das Fahrwerk mit neuartiger Dämpfung<br />

sorgt bei normaler Fahrweise für weichen<br />

Abrollkomfort, bei dynamischer Fahrweise<br />

stellt sich hingegen die maximale Dämpfkraft<br />

und Stabilisierung ein.“ Das Fahrerlebnis mit<br />

dem T-Modell der neuen C-Klasse lässt sich ab<br />

sofort bei Mercedes <strong>Jürgens</strong> testen.<br />

Vor 25 Jahren legte Mercedes-<strong>Benz</strong> mit dem<br />

Typ 190 den Grundstein für die bis heute meistverkaufte<br />

Modellreihe der Marke: die C-Klasse.<br />

Anfang der Achtzigerjahre war die Modellreihe<br />

unterhalb der damaligen E-Klasse eine Sensation.<br />

Der „kleine“ Mercedes-<strong>Benz</strong> erlangte schon<br />

vor seiner Premiere als „<strong>Baby</strong>-<strong>Benz</strong>“ Weltruhm.<br />

Die kompakte Limousine entsprach dem Wunsch<br />

vieler Autokäufer nach einem sparsamen,<br />

sicheren und komfortablen Automobil<br />

als kompaktes Modell, das<br />

zudem mit einem neuen<br />

grün Mut zur Farbe. Seit 1988 leitet der gebürtige<br />

Wuppertaler die Geschicke der 23.000-Einwohner-Stadt<br />

im Märkischen Kreis – zunächst als<br />

Stadtdirektor, seit Oktober als hauptamtlicher<br />

Bürgermeister. Sein Dienst-Mercedes spult<br />

im Jahr durchschnittlich 19.000 km ab.<br />

Auf rund 27.000 km kommt Bürgermeister<br />

Klaus Müller (63) im Laufe<br />

eines Jahres. Der gebürtige Münsteraner<br />

kam 1973 nach Iserlohn und<br />

war seinerzeit der jüngste Rechtsamtsleiter<br />

in Nordrhein-Westfalen. Seit<br />

1992 sitzt Müller in der größten Stadt<br />

im Märkischen Kreis auf dem Chefsessel –<br />

die ersten sieben Jahre als Stadtdirektor, seit<br />

1999 als hauptamtlicher Bürgermeister.<br />

quartalsmäßig veröffentlichten Ergebnisse auch<br />

immer wieder erhebliche Schwankungen: Was im<br />

März noch im Spitzenbereich der Skala bewertet<br />

wurde, befindet sich im Juli plötzlich nur noch im<br />

Mittelfeld – was angesichts der bereits erwähnten<br />

Anonymität ziemlich unerklärlich bleibt.<br />

Natürlich möchte ich nicht bezweifeln, dass die<br />

Kunden, die sich negativ äußern, durchaus objektive<br />

Gründe für ihre Beurteilung haben. Gerade<br />

deshalb wäre es für uns hilfreich – und dies<br />

nicht nur vor dem Hintergrund des skizzierten<br />

Beurteilungssystems – Kritik und Unzufriedenheit<br />

„aus erster Hand“ zu erfahren. Getreu dem<br />

hinlänglich bekanntem Motto „Sind sie zufrieden<br />

(evtl. sogar ,vollkommen zufrieden’) sagen sie es<br />

anderen. Sind sie es nicht, geben sie uns bitte<br />

die Chance, es beim (hoffentlich) nächsten Mal<br />

besser zu machen.“<br />

Manfred Merkel<br />

Geschäftsführer<br />

25 Jahre C-Klasse: Vom „<strong>Baby</strong>-<strong>Benz</strong>“ zum Bestseller<br />

Design-Konzept überzeugte. Insgesamt sechs<br />

Millionen Limousinen, T-Modelle und Sportcoupés<br />

der C-Klasse wurden bisher ausgeliefert.<br />

Übrigens sieht die erste Generation der<br />

C-Klasse, der Typ 190, auch nach 25 Jahren<br />

noch nicht alt aus. Diese zeitlose Attraktivität,<br />

gepaart mit hoher technischer Zuverlässigkeit,<br />

macht Mercedes-<strong>Benz</strong> zum „Wertmeister“ automobiler<br />

Klassiker.<br />

Ein echter Klassiker:<br />

Mercedes <strong>Benz</strong> 190<br />

Als einziger in dieser Runde hat sich der<br />

Lüdenscheider Bürgermeister Dieter Dzewas (52)<br />

bei der Wahl seines Dienstwagens nicht für eine<br />

Limousine, sondern für das praktische T-Modell<br />

der Mercedes E-Klasse entschieden.<br />

Der studierte Diplom-Sozialarbeiter bestimmt seit<br />

2004 als hauptamtlicher Bürgermeister bei der<br />

Märkischen Kreisstadt den Kurs. An die Übernahme<br />

seines silbermetallic-farbenen Dienst-<br />

wagens im vergangenen Jahr kann er sich noch<br />

gut erinnern: Die im Rathaus-Innenhof absolvierten<br />

Fahr- und Bremsversuche mit dem neuen<br />

Automatikauto gerieten dem ans konventionelle<br />

Kuppeln und Schalten gewöhnten Steuermann<br />

reichlich holprig. Dzewas: „Das hatte was von<br />

einem Rodeo-Reiter ...“

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