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geschichtstafeln_kl.pdf

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Nr. 15<br />

Zigarrenfabrik Göke<br />

Lage: Früher Nr. ass 36, heute: Wilhelm-Busch-Straße 61<br />

Die Vorgeschichte der Tabakindustrie in Rhüden ist auf der Seite zuvor unter<br />

Nr. 14 beschrieben.<br />

1896 Heinrich Fehlig gründet in der damaligen Frankfurter Straße ass 36 eine<br />

Zigarrenfabrik.<br />

1908 Neubau des heugen Wohnhauses mit der Zigarrenfabrik Die Firma<br />

durchlebt eine schwierige Zeit während des 1. Weltkrieges.<br />

1919 Heinrich Göke kau das Grundstück mit der Fabrik. Er betrieb vorher<br />

die Zigarrenherstellung als ,,Einmannbetrieb“ in Groß Rhüden, im Winkel,<br />

Nr. ass 33. Heinrich Göke vergrößert die Fabrik, scha neue Maschinen an<br />

und beschäigt regelmäßig 6 bis 8 Mitarbeiter als Stammpersonal.<br />

1933 Heinrich Göke jun. übernimmt die Firma. Außer der Zigarrenprodukon<br />

werden Tabakwarengroßhandel und ein Ladengeschä betrieben.<br />

1950 sind in der Fabrik 10 Angestellte und zusätzlich zwei Vertreter für den<br />

Vertrieb im ganzen Bundesgebiet beschäigt. Die Produkon wird nach und<br />

nach zurückgefahren.<br />

1955 Die Eigenprodukon und der Großhandel werden vollständig aufgegeben.<br />

Nur das Ladengeschä wird von der Tochter des Heinrich Göke jun. weitergeführt.<br />

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