"Mehr als gewohnt" 2/2012 (pdf) - Gebag

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SeRVice
hÄUfig gestellte fragen …
KOSTen FüR DAS KABeLFeRnSehen
Einige unserer Kunden argumentieren:
Wir nutzen die Programmvielfalt des
Kabelfernsehens nicht, sondern nur
die öffentlich­rechtlichen Sender.
Daraus ergab sich die Frage: Müssen
wir trotzdem die in den Betriebskosten
enthaltenen Kabelnutzungsgebühren
bezahlen?
Vor drei Jahren begann die GEBAG
das vorhandene Kabelnetz umfassend
zu modernisieren. Die GEBAG schloss
einen Vertrag mit der Firma Unity
Media. Dieser beinhaltete die Verlegung
geeigneter Kabel in unseren Häusern,
die Installation von Multimediaanschlussdosen,
die Lieferung von 75
Fernseh­ und 65 Radioprogrammen
sowie einer Internet­Grundversorgung
durch eine 128KB Leitung.
Lange hatten die Intendanten
der öffentlich­rechtlichen
Rundfunkanstalten verhandelt.
Dann kam es zu einem neuen Rundfunkstaatsvertrag.
Nach den Verlautbarungen aus dem
Kreis der Intendanten ging es bei der
neuen Gebühr auch darum, sogenannte
Schwarzseher zu erfassen. In der Tat
ist dies mit der Änderung des Rundfunkstaatsvertrages
auch so geworden.
Ab dem 1. Januar 2013 verändert sich
die Gebührenlandschaft im Rund­
Bei den ersten Betriebskostenabrechnungen
erreichten uns Widersprüche
hinsichtlich der Betriebskostenart
„Kabelfernsehen“. Wir tauschten Argumente
mit unseren Kunden und den
Mieterschutzvereinen aus, aber es kam
zu keiner Einigung. So entschied das
Amtsgericht Duisburg die Angelegenheit
(Aktenzeichen 39 C 287/12). Die
Entscheidung lautet: Mieter müssen
die Installation moderner Empfangseinrichtungen
für das Fernsehen und
Radio nicht nur dulden, sondern auch
die höheren Kosten tragen.
Das Amtsgericht Duisburg urteilt,
dass Vermieter berechtigt sind, ihre
Wohnung zukunftssicher zu machen.
Digitaler Fernseh­ und Radioempfang
ist zum Standard geworden. Die Pro­
2013 – VeRänDeRTe geZ-geBühRen
funkbereich. Eine der wesentlichen
Neuerungen ist, das für jeden Haushalt
eine Rundfunkgebühr in Höhe von
17,98 Euro entrichtet werden muss.
Dabei ist es gleich wie viele und welche
Art Empfangsgeräte im Haushalt vorhanden
sind. Auch wenn keine Rundfunkempfänger
vorhanden sind, muss
die Gebühr entrichtet werden. Das ist
dann auch die wesentliche Neuerung.
Somit wird nach dem neuen Runkfunkstaatsvertrag
aus der GEZ­Gebühr, die
nur die Besitzer von Rundfunkgeräten
grammvielfalt und die Bildqualität
werden heute von der deutlichen Mehrheit
unserer Kunden nachgefragt. Somit
können die Belange der wenigen
Mieter im Bestand, die keinen modernen
Multimediaanschluss bezahlen
wollten, nach diesem Urteil nicht höher
bewertet werden, als die Interessen
des Vermieters, der seine Wohnungen
am Markt platzieren muss. Auch die
Tatsache, dass Bestandskunden der
GEBAG nur öffentlich­rechtliche Sender
in der bis vor der Modernisierung des
Kabelnetzes üblichen Qualität empfangen
wollten, muss die GEBAG nicht
beachten.
Hier können Sie das Urteil nachlesen:
www.gebag.de,
Presse/Öffentlichkeitsarbeit,
Newsdesk
zahlen mussten, die AZDBS – der
ARD­ZDF­Deutschlandradio­Beitragsservice,
die von allen Haushalten gezahlt
werden muss. Für Zweit­ und
Nebenwohnungen oder auch Ferienwohnungen
wird im Übrigen eine
eigenständige Gebühr in Höhe von
17,98 Euro fällig.
Ermäßigungen und Befreiungen von
der AZDBS sind wie bisher möglich.
Hier hat sich nichts Wesentliches geändert.
Roland Wiacker
Весела
Коледа и
щастлива
нова година 2013!
Selamat hari Natal dan
Selamat tahun baru 2013!
Glædelig jul og et godt nytår 2013!
Merry Christmas and
a Happy New Year 2013!
Häid jõule ja head
uut aastat 2013!
Hyvää joulua ja onnel
lista uutta vuotta 2013!
Neşeli Noel ve a mutlu yeni yıl 2013!
Καλά Χριστούγεννα και
Ευτυχισμένο το νέο έτος 2013!
חג שמח, שנה טובה 2013!
Buon Natale e un felice anno nuovo 2013!
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN
UND EIN GLÜCKLICHES
NEUES JAHR 2013!
Wesołych Świąt i szczęśliwego nowego roku 2013!
Веселого Рождества и счастливого нового года 2013!