"Mehr als gewohnt" 2/2012 (pdf) - Gebag

Weihnacht 180 x 90 mm GD Rhein-Ruhr VMW BAB 13-11-12
Immer da, immer nah.
Für die Festtage und
das neue Jahr
wünschen wir alles Gute.
Wir wollen mit Sicherheit dazu beitragen.
Unsere Provinzial-Geschäftsstellen finden Sie mit Sicherheit im Telefonbuch.
www.provinzial.com
tam – Vorhang aUf
in roten Riesenbuchstaben, auf die ein Scheinwerferlicht
fällt, steht’s unübersehbar auf einem plakat, das
vor der roten Fassade hängt: es ist wieder Leben eingekehrt
ins Theater am Marientor (TaM).
Geplant war das nicht, eher
unverhofft haben die Brandschutz­Mängel
der neuen
Mercatorhalle im City­Palais das TaM
aus seinem fast neunmonatigen Dornröschenschlaf
geweckt. Seit der Umstrukturierung
Ende 2011 wurde das
Haus spielfertig für einen möglichen
Verkauf gehalten, somit konnte man
die Verlegung schnell realisieren.
Das Theater dient zum einen als Ausweichquartier
für die Philharmonischen
Konzerte und die Kammerkonzerte
auf jeden Fall bis zum 30. Juni 2013
und zum anderen dient es als Ort für
viele Veranstaltungen, die bislang im
Vorhang
auf!
Theater am Marientor gelaufen und in
die Mercatorhalle umgezogen waren.
Sie kehren ins TaM zurück. Darunter
Kabarett, Musicalabende und Weihnachtskonzerte
Duisburger Chöre. Auf
diesen zwei Schienen – Philharmoniker
einerseits, Veranstaltungen von
Duisburg Marketing andererseits –
werde das Haus von der Stadttochter
Duisburger Bau­ und Verwaltungsgesellschaft
(DBV) als Eigentümerin
vorerst gefahren, so Geschäftsführer
Udo Steinke. Diese Vorgaben müsse
auch ein eventueller Käufer des Theaters
respektieren, um dann ab Mitte
2013 eigene Vorstellungen zu verwirklichen.
Unabhängig von der aktuellen
theater
am marientor
duisburg
TERMINE: AKTUELLE TAGESPRESSE!
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VieLFäLTige eVenTS iM TheATeR
Nutzung wird weiter daran gearbeitet,
das Haus zu verkaufen. „Wir erwarten
eine Entscheidung in den nächsten
Wochen“, so DBV­Geschäftsführer
Dr. Utz Brömmekamp. Nach wie vor
gebe es „verschiedene Interessenten“
und Wolfgang De Marco gelte weiter ­
hin als heißer Kandidat. „Sein Konzept
ist gut, von den Banken geprüft und
abgesegnet“, so Brömmekamp. Wolfgang
De Marco habe ernsthafte Interessen
und von Anfang an gesagt, dass
er die Lizenzen für Musicals habe, aber
keinen Finanzierer.
Mehr Werbung als das „Vorhang auf!“­
Plakat werde es nicht geben, „um keine
falsche Erwartungshaltung zu wecken“,
sagt Steinke. Der Verkauf des Hauses
sei vom Rat beschlossen worden. Da
würde eine „aktive Werbung“ nicht
zur Strategie passen.
Voraussichtlich bis Ende Juni 2013
finden Konzerte im Theater statt.
Aktuelles
Adriana Bongard-Fuchs
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