Wie finde ich den richtigen Internet-/Multimedia-Dienstleister?
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<strong>Dienstleister</strong> in engem Kontakt bleiben<br />
und s<strong>ich</strong> über neue Entwicklungsmögl<strong>ich</strong>keiten<br />
beraten lassen.Wenn Sie<br />
das erste Projekt abgeschlossen haben,<br />
dann können Sie manches aus ganz<br />
1.4 Gesch<strong>ich</strong>ten aus der Praxis<br />
Oft sind s<strong>ich</strong> Kunde und <strong>Multimedia</strong>-<br />
<strong>Dienstleister</strong> vor der eigentl<strong>ich</strong>en<br />
Produktion relativ schnell darüber einig,<br />
welchen Anforderungen die multimediale<br />
Anwendung genügen muß. Ein Konsens,<br />
was bis wann und zu welchen Kosten<br />
gemacht wer<strong>den</strong> kann, wird rasch gefun<strong>den</strong>.Wer<strong>den</strong><br />
jedoch in der ersten Euphorie<br />
grundlegende Fehler gemacht, so<br />
wirken s<strong>ich</strong> diese unmittelbar auf die<br />
Produktionsphase aus. Je unklarer die<br />
Projektdefinitionen sind, desto größer ist<br />
das Risiko, daß während der Produktion<br />
Probleme auftreten wer<strong>den</strong>, die <strong>den</strong><br />
Der Entscheidungsprozeß innerhalb<br />
Ihres Unternehmens für das <strong>Internet</strong>-<br />
Projekt war äußerst langwierig. Budget ist<br />
eigentl<strong>ich</strong> immer noch keines da und wirkl<strong>ich</strong><br />
verantwortl<strong>ich</strong> fühlt s<strong>ich</strong> auch niemand –<br />
geschweige <strong>den</strong>n die Geschäftsleitung.<br />
Ihr Problem: Die Messe, auf der der neue<br />
<strong>Internet</strong>-Auftritt marketingwirksam präsentiert<br />
wer<strong>den</strong> soll, ist schon in drei Monaten.<br />
Also wählen Sie vier <strong>Multimedia</strong>-<strong>Dienstleister</strong><br />
aus und la<strong>den</strong> Sie zu einer Pitchpräsentation<br />
ein. Die <strong>Dienstleister</strong> fragen alle nach<br />
anderer S<strong>ich</strong>t betrachten und neuartige<br />
Ideen entwickeln, wie Ihr Unternehmen<br />
weitere multimediale Anwendungen<br />
sinnvoll einsetzen kann.<br />
Fortgang erschweren. In vielen Fällen<br />
lassen s<strong>ich</strong> diese Probleme durch<br />
Nachverhandlungen beseitigen, indem<br />
eine für beide Partner akzeptable Lösung<br />
gefun<strong>den</strong> wird.Trotzdem müssen solche<br />
Situationen gar n<strong>ich</strong>t erst auftreten. Denn<br />
die meisten Schwierigkeiten während eines<br />
<strong>Multimedia</strong>-Projektes lassen s<strong>ich</strong> auf ein<br />
Kommunikationsproblem zwischen<br />
Kunde und <strong>Dienstleister</strong> zurückführen:<br />
Aus unklaren Erwartungen und<br />
Anforderungen, die n<strong>ich</strong>t explizit<br />
formuliert wer<strong>den</strong>, resultieren während<br />
der Produktion zahlre<strong>ich</strong>e Ungereimtheiten.<br />
Zur Verdeutl<strong>ich</strong>ung – ein drastisches und ein idealisiertes Beispiel:<br />
Fall 1 – Das drastische Beispiel: „Einfach drauf los und durch.“<br />
einem schriftl<strong>ich</strong>en Briefing. Sie sind erstaunt<br />
und bitten Ihre Werbeagentur bis morgen ein<br />
<strong>Multimedia</strong>-Briefing auszuarbeiten. Als der<br />
Mitarbeiter der Werbeagentur am Schluß<br />
ganz leise selbst nach einem Briefing fragt,<br />
wer<strong>den</strong> sie barsch. Pitch-Honorar schließen<br />
Sie von vornherein aus und verlangen statt<br />
dessen n<strong>ich</strong>t nur eine Selbstdarstellung des<br />
<strong>Multimedia</strong>-<strong>Dienstleister</strong>s, sondern eine weitblickende<br />
Cross-Media-Konzeption, eine detaillierte<br />
Gesamtkalkulation und eine aussagekräftige<br />
Online-Demo.<br />
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