Wie finde ich den richtigen Internet-/Multimedia-Dienstleister?

3 Checkliste Teil B – so kommt Ordnung
in das Chaos
Sie haben Ihren Dienstleister gefunden?
Nun liegt es an Ihnen, das Projekt auf
solide Beine zu stellen und Ihrem Dienstleister
die notwendigen Informationen
zu geben.Ab jetzt können Sie viel dazu
beitragen, daß Ihr Dienstleister optimal
planen und die Anwendung in Ihrem Sinne
bestmöglich realisieren kann. Hierzu wird
es nötig sein, daß Sie zahlreiche Fragen
beantworten – beispielsweise zu Ihrem
Unternehmen, zu Ihren Intentionen und
Zielsetzungen, zu technischen Spezifikationen
usw. Manche Dienstleister haben hierfür
bereits einen Fragebogen entwickelt,
der Ihnen zur Verfügung gestellt wird,
damit Sie in Ruhe und unter Mitwirkung
Ihrer Mitarbeiter die Fragen beantworten
können.Andere Dienstleister bevorzugen
es, Ihnen die notwendigen Fragen direkt
während der einzelnen Gesprächen zu
stellen. Je genauer Sie Antworten auf die
Fragen formulieren können, desto einfacher
wird es für Ihren Dienstleister, eine
für Ihre Zwecke spezifische Konzeption
zu erstellen.
Damit für die Projektvorbereitungen
möglichst wenig Zeit verstreicht und
Sie schon im Vorfeld wesentliche
Punkte intern abklären können, haben
wir Ihnen die wesentlichen Punkte, die
zu berücksichtigen sind, zusammengestellt.
Wir haben uns dabei am Ablauf einer
Multimedia-Produktion orientiert und
zeigen Ihnen, in welchen Phasen Ihre Angaben
in die Produktion einfließen werden.
(Näheres zum Ablauf eines Multimedia-
Projektes erfahren Sie im Abschnitt 1.3.)
Viele dieser Fragen sollten im Idealfall
schon vor den ersten Sondierungsgesprächen
beantwortet worden sein, können
aber auch in den Gesprächen mit dem
Multimedia-Dienstleister geklärt werden,
insbesondere dann, wenn es sich um beratungsintensive
Details handelt.Vor allem
kritische Punkte, z.B. Ihre Zeit- und
Budgetvorstellungen, sollten möglichst
früh besprochen werden. Spätestens vor
Auftragsvergabe muß dann über alle Punkte,
die hier genannt werden, zwischen
Ihnen und dem Multimedia-Dienstleister
Klarheit herrschen.Ansonsten besteht die
Gefahr, daß das Projekt weder zu Ihrer
Zufriedenheit noch zur Zufriedenheit des
Dienstleisters verlaufen wird.
Einige Fragen werden Ihnen bekannt
vorkommen, da sie bereits im vorangegangenen
Abschnitt genannt wurden.
Der Unterschied zwischen beiden
Abschnitten besteht darin, daß Sie sich
zunächst bewußt machen sollten, was
Sie überhaupt mit einer multimedialen
Anwendung beabsichtigen und welche
Ziele Sie mit einer multimedialen
Anwendung verfolgen. Dann haben wir
Ihnen Möglichkeiten gezeigt, wie Sie aus
der Vielzahl unterschiedlichster Multimedia-Dienstleister
eine sinnvolle Wahl
treffen können. Man könnte diese Prozesse
als unternehmensinternen Monolog
bezeichnen. Dieser führt zu einer
Entscheidung für oder wider einen
Dienstleister.
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