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Albatros Junior - Augustenstift zu Schwerin

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Seite 16<br />

Berichte aus den Einrichtungen<br />

Vorstellung „Krebsfördener Nest“<br />

Das „Krebsfördener Nest“ ist<br />

eine kleine gemütliche Wohngruppe<br />

am Rande Krebsfördens.<br />

Momentan leben hier fünf Mädchen<br />

zwischen vier und 19 Jahren<br />

gemeinsam - wie in einer<br />

Großfamilie - <strong>zu</strong>sammen.<br />

Betreut werden sie von drei Erzieherinnen,<br />

die jeweils eine<br />

ganze Woche - also sieben Tage<br />

- in die WG ziehen, um ihren<br />

Schützlingen ein stabiles und<br />

vertrautes Wohnumfeld <strong>zu</strong> ermöglichen.<br />

Gemeinsame Aktivitäten<br />

wie z.B. Kochen, Gemeinschaftsspiele,<br />

Fahrrad fahren<br />

oder Ausflüge in die Natur gehören<br />

genauso <strong>zu</strong>m Alltag wie die<br />

individuelle und persönliche Entfaltung<br />

der Kinder und Jugendlichen:<br />

z.B. Schulaufgabenerledigung,<br />

Motivation <strong>zu</strong>r Selbstständigkeit,<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

oder Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

bei der Verwirklichung ihrer<br />

Hobbys und Interessen.<br />

Ein ganz normaler Tag im<br />

„Krebsfördener Nest“ beginnt<br />

mit dem Wecken der Mädchen,<br />

gemütliches Frühstücken und<br />

sich für die Schule bzw. den Kindergarten<br />

fertig machen. Wenn<br />

die Kinder und Jugendlichen am<br />

Mittag nach und nach aus der<br />

Schule nach Hause kommen, hat<br />

die Erzieherin bereits das Mittagessen<br />

selbst <strong>zu</strong>bereitet, sodass<br />

gemeinsam gegessen werden<br />

kann. Zusammen wird der<br />

Tisch abgeräumt und die Mädels<br />

setzen sich dann frisch gestärkt<br />

an ihre Hausaufgaben.<br />

Bei Problemen mit den Schulaufgaben<br />

steht ihnen die Erzieherin<br />

gern <strong>zu</strong>r Seite und unterstützt<br />

sie, wo sie kann.<br />

Nach erfolgreicher Erledigung<br />

der Aufgaben können die älteren<br />

Teenies am Nachmittag ihren<br />

Hobbys nachgehen, wie z.B.<br />

mit Freunden treffen, einen Faulenzernachmittag<br />

im eigenen<br />

Zimmer machen, einen Tanzkurs<br />

besuchen oder die Muskeln<br />

beim Sport trainieren. Mit<br />

den jüngeren Mädels, die zwischenzeitlich<br />

aus dem Kindergarten<br />

abgeholt wurden, geht<br />

die Erzieherin einkaufen, auf<br />

den Spielplatz oder in den Zoo.<br />

Am Abend treffen sich alle wieder<br />

<strong>zu</strong>m gemeinsamen Abendessen.<br />

Zwischenzeitlich waschen,<br />

je nach Bedarf, die Jugendlichen<br />

unter Anleitung der<br />

Erzieherin ihre Kleidung und erledigen<br />

kleine und größere Arbeiten<br />

im Haushalt wie z.B. Zimmer<br />

sauber und ordentlich halten,<br />

Staubwischen oder den<br />

Müll runter bringen. Am späteren<br />

Abend sitzen einige Mädels<br />

in einem ihrer Zimmer <strong>zu</strong>sammen..<br />

Die Mädels genießen den<br />

engen Kontakt untereinander<br />

und <strong>zu</strong> den Erzieherinnen - sie<br />

fühlen sich im „Nest“ richtig <strong>zu</strong><br />

Hause. J. Strelinsky

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