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PDF file - Öko-Institut eV

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PROSA Telefonanlagen<br />

Erwerbstätigkeit von Personen, die aufgrund ihrer persönlichen Lebensumstände auf örtlich<br />

und/oder zeitlich flexible Arbeitsplatzgestaltung angewiesen sind.<br />

Im Rahmen der Unified Communications können Telefonanlagen Kommunikationsmedien,<br />

die auf unterschiedlichen Technologien (vgl. Kapitel 1.2.2) beruhen, miteinander vernetzen.<br />

Auf diese Weise können Informationen schneller zwischen Personen und Verarbeitungseinheiten<br />

(Fax, PC, Telefon) übermittelt und bearbeitet werden. In Unternehmen kann dies<br />

durchaus zu Wettbewerbsvorteilen führen, in behördlichen Einrichtungen z.B. zu einer Er-<br />

höhung der Sicherheit (z.B. Polizei bei der Verfolgung von Straftaten) und in medizinischen<br />

Einrichtungen zur Verbesserung der medizinischen Betreuung (z.B. Informationsweitergabe<br />

über allergische Reaktionen bei der Behandlung von Notfällen), etc. Diese Nutzenfunktionen<br />

können natürlich nicht alleine Telefonanlagen zugerechnet werden. Durch ihre vermittelnde<br />

Funktion zwischen den Kommunikationseinheiten sind sie jedoch Bestandteil dieser<br />

Kommunikationsprozesse.<br />

Durch die Integration all dieser Kommunikationsendgeräte in ein Infrastruktursystem können<br />

außerdem Ressourcen und Energie eingespart werden, da nicht mehrere Systeme nebeneinander<br />

existieren müssen und die Funktionalitäten zur Optimierungssteigerung auf-<br />

einander abgestimmt werden können.<br />

Sowohl klassische Telefonanlagen als auch hybride Systeme sind je nach Anzahl der Teil-<br />

nehmerzahl hardwareintensive Anlagen. Die Entwicklung hin zu IP-Übertragungstechnologie<br />

kann in Zukunft zu erheblichen Ressourceneinsparungen führen, da es sich bei IP-Telefonanlagen<br />

um Anlagen auf Basis von Standard Server Komponenten handelt, die mit einem<br />

vergleichsweise geringen Hardware-Einsatz auskommen, und deren Funktionalität auf Soft-<br />

ware basiert.<br />

1.8.4 Zusammenfassung der Nutzenanalyse<br />

Die Ergebnisse der Nutzenanalyse sind in Tabelle 4 zusammengefasst.<br />

Tabelle 4 Zusammenfassung der Nutzenanalyse<br />

Nutzen Produktspezifische Aspekte<br />

Gebrauchsnutzen<br />

Leistung (Kernanforderungen) Vermittlung zwischen Kommunikationsendgeräten untereinander<br />

und zwischen den Kommunikationsendgeräten und Telefonnetz<br />

/ Internetleitung.<br />

Zusatzleistungen Unterstützung von Unified Communications; Integration von<br />

Endgeräten (klassischen Telefonie- und Peripheriegeräten,<br />

sowie solchen, die auf IP-Technologie basieren)<br />

bedarfsgerecht Größe der Anlage (Anzahl der Nebenstellen) variiert. Wird auf<br />

die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt. Modularer<br />

Aufbau der Anlagen unterstützt bedarfsgerechte Anpassung.<br />

Haltbarkeit In der Regel sehr lange (durchschnittlich 10 Jahre). Zur Zeit<br />

durch technologische Entwicklung kürzer. Zunehmender Austausch<br />

von klassischen Anlagen durch hybride Systeme und<br />

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