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Über schwach zyklische Abbildungen in nichtlinearen ...

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gegeben. Damit ist<br />

(PX) — (xPj) — (x3, x5, xl9 x4, x6, x2)<br />

und wir verstehen z. B. unter der Funktion ft(XN2) e<strong>in</strong>e Abbildung von R 3 <strong>in</strong> R<br />

gegeben durch<br />

ft(XN2) : = f(P T (o, O, xl9 x2, x3, O) T ) = f(x1? o, o, x2, O, x3).<br />

Die Def<strong>in</strong>ition der <strong>schwach</strong>en Zyklizität für n x tz-Matrizen läßt sich nun <strong>in</strong><br />

natürlicher Weise auf Vektorfunktionen erweitern:<br />

Def<strong>in</strong>ition 11. ES sei {R, +, •} e<strong>in</strong> R<strong>in</strong>goid und F = (f) : B c R n -> R n e<strong>in</strong>e<br />

Vektorfunktion, die B <strong>in</strong> R n abbildet. F heißt „<strong>schwach</strong> zyklisch vom Index k",<br />

falls e<strong>in</strong>e n x n-Permutationsmatrix P existiert derart, daß gilt<br />

PF(P T X) =<br />

ÍA(Җ.)<br />

ЧX,-t)<br />

Pk( x k-i]<br />

wobei F t und X i9 i = 1, ..., k, jeweils die selbe Anzahl von Komponenten besitzen.<br />

Ist P die E<strong>in</strong>heitsmatrix, so bezeichnen wir die <strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong> Vektorfunktion F<br />

vom Index k als <strong>in</strong> Normalform gegeben. •<br />

Die vorliegende Def<strong>in</strong>ition ist nicht der erste Versuch zur Verallgeme<strong>in</strong>erung des<br />

Konzepts <strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong>r Matrizen auf Vektorfunktionen. In [3] f<strong>in</strong>den wir<br />

diesen Begriff <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Weise festgelegt, welche von Permutationsmatrizen ke<strong>in</strong>en<br />

Gebrauch macht. Wir wollen nun die Äquivalenz der beiden Def<strong>in</strong>itionen nachweisen:<br />

Satz 12. Es ist F = (ft) : B £ R" -> R n e<strong>in</strong>e <strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong> Vektorfunktion<br />

vom Index k genau dann, wenn e<strong>in</strong>e disjunkte Zerlegung Nl9N29 ..., Nk von N<br />

existiert und für e<strong>in</strong>e <strong>zyklische</strong> Permutation P der Menge (1, ..., k} gilt<br />

FNi = FNi{XNpi) , i = 1(1) k .<br />

Beweis. 1. Sei zunächst F e<strong>in</strong>e <strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong> Vektorfunktion vom Index k,<br />

die mittels der n x n-Permutationsmatrix P auf Normalform transformiert wird.<br />

Da die Anwendung von P auf e<strong>in</strong>en Vektor X = (xt) e<strong>in</strong>e Permutation P der Komponenten<br />

von X und die Anwendung ihrer Transponierten P T deren Umkehrung P~ 1<br />

ergibt, erhalten wir<br />

PX = (xPi) =: (*,) , P r X = (*,-..) = : (x.)<br />

(*) PF(P T X) = (f^,...,*„) = (fPi(xpl -.,...,*-- ,„)) •<br />

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