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Über schwach zyklische Abbildungen in nichtlinearen ...

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d. h. diejenige Permutationsmatrix, die bei Anwendung auf e<strong>in</strong>en Vektor die der<br />

Permutation P' entsprechende Komponentenvertauschung bewirkt. Die Behauptung<br />

erhalten wir nun unmittelbar durch Nachrechnen wegen je NZ(i) o P'j e P'NZ{i) =<br />

= Nzii) aus<br />

FN,P\X) = FN,((P\X))N.ZJ = FNi,((xP,j)N,zJ = FNi,(XP,N,zii)) = FNi,(XNzii))<br />

durch Anwendung von P<br />

PNt := (PF(P\X)))Ni = (F(P\X))P,->j)P,Ni, = (F(P T (X))W - FNi,(XNzii)) =<br />

= pNt(XNz{i)) ,<br />

da die P'~ 1 j mit j e P'NJ sich unmittelbar als die Elemente von P f ~ 1 (P f N , i) = N't<br />

ergeben. •<br />

Die <strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong>n Vektorfunktionen vom Index k bilden e<strong>in</strong>e Teilmenge<br />

e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>eren Klasse von Vektorfunktionen, die wir <strong>in</strong> der folgenden Weise<br />

beschreiben wollen:<br />

Def<strong>in</strong>ition 13. Es sei {R, +, •} e<strong>in</strong> R<strong>in</strong>goid und F = (ft) : B c R n -> R n e<strong>in</strong>e<br />

Vektorfunktion, die B <strong>in</strong> R n abbildet. F heißt „(kly ..., kr)-<strong>schwach</strong> zyklisch", falls<br />

e<strong>in</strong>e n x n-Permutationsmatrix P existiert derart, daß gilt<br />

PF(P T X) =<br />

l h{x2)<br />

UXr) I<br />

wobei die Ft und Xt jeweils die selbe Anzahl von Komponenten besitzen und die<br />

Pt, i = 1, ..., r, aufgefaßt als <strong>Abbildungen</strong> von R ni <strong>in</strong> R ni , <strong>in</strong> Normalform gegebene<br />

<strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong> Vektorfunktionen vom Index k{ darstellen. •<br />

Wir weisen wiederum die Äquivalenz dieser Def<strong>in</strong>ition zu e<strong>in</strong>er für den selben<br />

Begriff an anderer Stelle ([3]) gegebenen Festlegung nach.<br />

Satz 14. Es ist F = (ft) : B c R n -• R n e<strong>in</strong>e (kl9 ..., kr)-<strong>schwach</strong> zykl. Vektorr<br />

funktion genau dann, wenn e<strong>in</strong>e disjunkte Zerlegung Nl9 ..., Nk mit k = Y,^t un ^<br />

i=l<br />

e<strong>in</strong>e Permutation der Elemente 1, ..., k, welche <strong>in</strong> r <strong>zyklische</strong> Permutationen von<br />

jeweils kt Elementen zerfällt, existieren, daß gilt<br />

FN) = FNi{XNPt) , i = 1(1) k .<br />

Beweis. 1. Sei F e<strong>in</strong>e (kl9 ..., kr)-schw. zykl. Vektorfunktion. Nach Voraussetzung<br />

r<br />

existiert mit k = £ k,- e<strong>in</strong>e sequentielle Zerlegung Nls ..., Nfc von N, so daß mit<br />

der Permutation<br />

220<br />

i=i

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