05.10.2013 Aufrufe

Über schwach zyklische Abbildungen in nichtlinearen ...

Über schwach zyklische Abbildungen in nichtlinearen ...

Über schwach zyklische Abbildungen in nichtlinearen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dann ist F k isoton, falls #(K \ IS) gerade, sonst antiton.<br />

Beweis. Nach Voraussetzung existiert e<strong>in</strong>e n x n-Permutationsmatrix P, die F<br />

auf die Normalform e<strong>in</strong>er <strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong>n Vektorfunktion vom Index k transformiert.<br />

Für die k-fache Anwendung von F auf e<strong>in</strong> Element X e R n erhalten wir also<br />

F k (X) = P T PF(P T PF(... (P T PF(P T PX) ...)<br />

fc-mal<br />

= P T (P . F • P T f (PX) =<br />

= P T (Fi(Fzi(...(Fz*-li((PX)zki)...)<br />

^ 7 (n'fz«)).<br />

j = 0<br />

Die Monotonie von F k ergibt sich nun unmittelbar durch<br />

X ^ Y ^ ^ ^ - ^ P Y ) ; , i= 1,2,. ..,k<br />

JllF^PXl) ^P-,, UhttiPY),) > . = 1, 2,..., fc,<br />

J = 0 (bzw. ^p- l/)j = 0<br />

falls #(K\LS) gerade (bzw. ungerade)<br />

=> F fe (Z) ^ F k (Y) mit P(P- X I) = I nach Hilfssatz 9 . •<br />

(bzw. =J)<br />

In Satz 15 werden Monotonieeigenschaften für die Abschnittsfunktionen F^<br />

der Normalform von F gefordert. Diese Voraussetzung läßt sich ohne weiteres <strong>in</strong><br />

Monotonieforderungen an die Komponentenfunktionen von F umformen.<br />

Satz 16. Es sei {R, +, •} e<strong>in</strong> R<strong>in</strong>goid, {R, :g} e<strong>in</strong>e geordnete Menge und F =<br />

= (ft) : B £= R n -> R n e<strong>in</strong>e <strong>schwach</strong> <strong>zyklische</strong> Vektorfunktion vom Index k der<br />

geordneten Menge {R n , ^j}. F werde durch die n x n-Permutationsmatrix<br />

auf die zur sequentiellen Zerlegung Nl9 ..., Nfc gehörige Normalform P gebracht<br />

und IS sei e<strong>in</strong>e Teilmenge von K := {], ..., k}. Dann gilt<br />

A ( A fi(X) isoton (bzw. antiton) A A fifä) antiton (bzw. isoton)<br />

ielS lePN<strong>in</strong>l lePNtn(N\I)<br />

(bzw. K\IS)<br />

genau dann, wenn für alle ielS (bzw. ieK\IS) Pt e<strong>in</strong>e isotone (bzw. antitone)<br />

Abbildung von {R nzi , ^P-i/} <strong>in</strong> {R ni , Sp-^i} mit der <strong>zyklische</strong>n Permutation<br />

"1 2 ... k<br />

Z : = k 1 2 .. k - 1 ìst.<br />

Beweis.<br />

1. FürK, Fe/T gilt<br />

222

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!