Gefährdungsbeurteilung - Die BG ETEM
Gefährdungsbeurteilung - Die BG ETEM
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Betrieb: Büchsenmacher<br />
Abteilung:<br />
Ersteller:<br />
Erste Beurteilung<br />
vom:<br />
Datum, Unterschrift<br />
Wiederholte Beurteilung<br />
vom:<br />
Datum, Unterschrift<br />
vom:<br />
Datum, Unterschrift<br />
vom:<br />
Datum, Unterschrift<br />
vom:<br />
Datum, Unterschrift<br />
<strong>Gefährdungsbeurteilung</strong><br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013
Arbeitsbereich: Holzwerkstatt<br />
Tätigkeit: Schäften<br />
Bandsäge<br />
Gefährdungen:<br />
Sägeband, Wegschleudern von Material oder Werkstückhalterung, Lärm, Holzstaub<br />
Maßnahmen B<br />
Objekt "Beschaffung technischer Arbeitsmittel" ist<br />
beachtet.<br />
Technische Anforderungen nach <strong>BG</strong>I 725, Kapitel<br />
4.1.5, sind erfüllt.<br />
Geeignete Hilfsmittel, wie Anschläge (Parallel-,<br />
Hilfsanschlag) und Laden (Schiebe-, Keillade), sind<br />
bereitgestellt.<br />
Betriebsanweisung ist erstellt.<br />
Mitarbeiter werden anhand der Betriebsanweisung<br />
unterwiesen;<br />
Unterweisung wird dokumentiert.<br />
Objekt "Lärm" ist beachtet.<br />
Objekt "Holzstäube" ist beachtet.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>I 725: Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz Schreinereien/Tischlereien - Titel<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -1-
Arbeitsbereich: Holzwerkstatt<br />
Tätigkeit: Schäften<br />
Dickenhobel<br />
Gefährdungen:<br />
Rückschläge<br />
Maßnahmen B<br />
Allgemeine Sicherheitsanforderungen an<br />
Maschinen beachten.<br />
Regelmäßige Prüfung durch befähigte Personen<br />
organisieren.<br />
Hobelmesserüberstand beachten (max. 1,5 mm, bei<br />
Arbeitsbreiten über 630 mm: max. 3,0 mm)<br />
Siehe auch Holzbearbeitungsmaschinen<br />
Not-Aus muss leicht erreichbar sein.<br />
Greiferrückschlagsicherung vorhanden und<br />
leichtgängig;<br />
auf funktionierende Absaugung achten.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Quellen:<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), § 12 Betrieb<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), § 7 Anforderungen an die Beschaffenheit der<br />
Arbeitsmittel<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), Anhang 1: Mindestvorschriften für Arbeitsmittel<br />
gemäß § 7 Absatz 1 Ziffer 2<br />
<strong>BG</strong>R 500: Betreiben von Arbeitsmitteln Kapitel 2.23 : Betreiben von Maschinen zur Holzbe: und -<br />
verarbeitung für den Hoch- und Tiefbau, Titel<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -2-
Arbeitsbereich: Holzwerkstatt<br />
Tätigkeit: Schäften<br />
Kreissäge<br />
Gefährdungen:<br />
falscher Umgang, nicht ordnungsgemäße Maschinen<br />
Maßnahmen B<br />
Nur geeignete Kreissägeblätter verwenden, wenn<br />
möglich lärmgeminderte Sägeblätter einsetzen, und<br />
schadhafte aussondern.<br />
Geeignete Vorschubgeschwindigkeit / Drehzahl<br />
benutzen, höchstzulässige Drehzahl beachten.<br />
Spaltkeil benutzen und einstellen, Schutzhaube<br />
verwenden.<br />
Absaugung einschalten, auf Funktion achten.<br />
Geeignete Hilfsmittel, wie Besäumniederhalter,<br />
Schiebestock, Parallelanschlag, Hilfsanschlag<br />
verwenden.<br />
Schablone und Abweisleiste benutzen.<br />
Beim Einsatzschneiden Queranschlag / Niederhalter<br />
verwenden, anschließend Spaltkeil und Abdeckhaube<br />
anbringen.<br />
Persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung stellen<br />
und benutzen.<br />
Sägeblatt auch unter dem Tisch verkleiden.<br />
Kreissägen mit Not-Aus-Einrichtungen und Sicherung<br />
gegen Wiederanlauf beschaffen lassen.<br />
Vorhandene Einzugswalzen müssen verkleidet sein.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>I 725: Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz Schreinereien/Tischlereien - Titel<br />
<strong>BG</strong>R 500: Betreiben von Arbeitsmitteln Kapitel 2.23 : Betreiben von Maschinen zur Holzbe: und -<br />
verarbeitung für den Hoch- und Tiefbau, Titel<br />
TRGS 553: Holzstaub, Titel<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -3-
Arbeitsbereich: Holzwerkstatt<br />
Tätigkeit: Schäften<br />
Meißel, Stechbeitel<br />
Gefährdungen:<br />
Schnitt- oder Stichverletzungen durch Abrutschen<br />
Maßnahmen B<br />
Unterweisen der Mitarbeiter über sichere Führung des<br />
Werkzeuges, keine Körperteile in Arbeitsrichtung<br />
halten<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -4-
Arbeitsbereich: Holzwerkstatt<br />
Tätigkeit: Schäften<br />
Schleifen und Fräsen<br />
Gefährdungen:<br />
Schnittverletzung, Schleifwunden, Staubbelastung, Atemwegserkrankungen<br />
Maßnahmen B<br />
Objekt "Beschaffung technischer Arbeitsmittel" ist<br />
beachtet.<br />
Nur Fräswerkzeuge mit Spandickenbegrenzung, die<br />
für Handvorschub zugelassen sind, verwenden.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -5-
Arbeitsbereich: Holzwerkstatt<br />
Tätigkeit: Schäften<br />
Schleifen und Fräsen von Holz und Kunststoff<br />
Gefährdungen:<br />
Staubbelastung, Verstärkungsmaterialien aus textilen Glasfasern, Atemwegserkrankungen<br />
Maßnahmen B<br />
Anreicherung von Kunststoffstaub vermeiden -<br />
Staubexplosion möglich.<br />
Kunststoffstäube können sich in Absaugleitungen<br />
elektrostatisch aufladen, alle Anlagenteile erden.<br />
Anfallende Stäube können Glasfasern enthalten,<br />
Stäube wirksam absaugen.<br />
Evtl. Atemschutz mit Partikelfilter Schutzstufe P2<br />
benutzen.<br />
Den Staub auf der Kleidung nicht mit Druckluft<br />
abblasen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R 500: Betreiben von Arbeitsmitteln Kapitel 2.19 : Betreiben von Schleifmaschinen, Inhalt<br />
<strong>BG</strong>R 500: Betreiben von Arbeitsmitteln Kapitel 2.23 : Betreiben von Maschinen zur Holzbe: und -<br />
verarbeitung für den Hoch- und Tiefbau, Titel<br />
<strong>BG</strong>V A1: § 1 (<strong>BG</strong>ETF) Geltungsbereich von Unfallverhütungsvorschriften: Grundsätze der<br />
Prävention<br />
Gefahrstoffverordnung (GefStoffV), Titel<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -6-
Arbeitsbereich: Laden, Verkauf<br />
Tätigkeit: Annahme von Waffen<br />
Annahme einer Waffe<br />
Gefährdungen:<br />
Schussverletzungen<br />
Maßnahmen B<br />
Mitarbeiter unterweisen<br />
- Das Magazin zu entfernen und den Verschluss zu<br />
öffnen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -7-
Arbeitsbereich: Laden, Verkauf<br />
Tätigkeit: Annahme von Waffen<br />
Geladene Waffe mit Störung<br />
Gefährdungen:<br />
Schussverletzung<br />
Maßnahmen B<br />
Zustand der Waffe mit dem Kunden klären. Versager,<br />
Störung?<br />
Ist die Waffe abgeschlagen?<br />
Bei nicht abgeschlagener Waffe, Magazin entfernen,<br />
Verschluß sofort öffnen.<br />
Versager oder Funktionsstörung so beseitigen, das<br />
niemand gefährdet wird. Mündung nicht auf Personen<br />
richten.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -8-
Arbeitsbereich: Laden, Verkauf<br />
Tätigkeit: Lagern von Munition<br />
Munition<br />
Gefährdungen:<br />
<strong>Die</strong>bstahl, Zündung durch mechanische Einwirkung bei unsachgemäßer Lagerung<br />
Maßnahmen B<br />
Munition sachgerecht lagern<br />
Lagerung in der Verpackung<br />
Transport von Munition organisieren. z. B. Mitarbeiter<br />
unterweisen<br />
Munition nicht lose in der Kleidung zu transportieren<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -9-
Arbeitsbereich: Laden, Verkauf<br />
Tätigkeit: Präsentieren und Verkaufen von Waffen und<br />
Munition<br />
Messer, Verkauf, Beratung<br />
Gefährdungen:<br />
Schnittverletzung; Kunden geben Messer mit der Spitze auf den Verkäufer gerichtet zurück<br />
Maßnahmen B<br />
Mitarbeiter unterweisen, Messer vom Kunden auf einer<br />
Unterlage ablegen zu lassen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -10-
Arbeitsbereich: Laden, Verkauf<br />
Tätigkeit: Präsentieren und Verkaufen von Waffen und<br />
Munition<br />
Überfall<br />
Gefährdungen:<br />
Körperverletzung, Raub<br />
Maßnahmen B<br />
Überwachter Zugang<br />
Alarmanlage mit stillem und lautem Alarm, Fußkontakt<br />
Notrufsystem<br />
Bewegungsmelder<br />
Handyverbot<br />
Schusssichere Tür<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -11-
Arbeitsbereich: Lager<br />
Tätigkeit: Material ein- auslagern<br />
Lagern: Regale/Regalbühnen<br />
Gefährdungen:<br />
Umkippen, Überlastung, Herunterfallen von Lagergut,<br />
Ungeeignete Aufstiege, Absturz von Leitern oder Tritten<br />
Maßnahmen B<br />
Aufbau- und Betriebsanleitung des Regalherstellers<br />
sind beachtet.<br />
<strong>Die</strong> Regale sind ausreichend dimensioniert.<br />
Geeignete Aufstiege sind vorhanden.<br />
<strong>Die</strong> technische Ausführung entspricht <strong>BG</strong>R 234<br />
Nr.4.1 - 4.3.<br />
Ein Standsicherheits- und Tragfähigkeitsnachweis ist<br />
vorhanden.<br />
<strong>Die</strong> technische Ausführung von Lagerräumen, unter<br />
denen sich andere Räume befinden, von<br />
Regalbühnen, Zwischenböden und Galerien<br />
(Tragfähigkeit der Fußböden, Treppen,<br />
Absturzsicherungen, Ladestellen) entspricht der <strong>BG</strong>R<br />
234 Nr. 4.3.4.<br />
<strong>Die</strong> Kennzeichnung mit der zulässigen Tragfähigkeit<br />
bei Fachlasten über 200 kg oder Feldlasten über 1000<br />
kg ist gut lesbar; siehe <strong>BG</strong>R 234 Nr. 4.2.7.1<br />
.<br />
<strong>Die</strong> Kennzeichnung von Regalbühnen usw. mit der<br />
zulässigen Fußbodenbelastung ist gut lesbar; siehe<br />
<strong>BG</strong>R 234 Nr. 4.3.4.1.<br />
Bei Flurförderzeugverkehr: <strong>Die</strong><br />
Anfahrschutzeinrichtungren der Regale sind wirksam<br />
(unbeschädigt).<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter sind regelmäßig unterwiesen:<br />
- Zulässige Lasten beim Einlagern beachten;<br />
Regalböden nicht überlasten.<br />
- Schwere Lasten im unteren Regalbereich lagern.<br />
- Aufstieghilfen benutzen, keine Stühle, Kisten o. Ä.<br />
- Nicht an Regalen hochklettern.<br />
- Nur unbeschädigte Lagergeräte (Paletten,<br />
Stapelbehälter) verwenden.<br />
- Defekte Lagergeräte sofort zur Reparatur bringen<br />
oder entsorgen.<br />
- Sicherheitsabstand zwischen Lagergut und Leuchten<br />
einhalten.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -12-
Arbeitsbereich: Lager<br />
Tätigkeit: Material ein- auslagern<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R 234: Lagereinrichtungen und -geräte, Titel<br />
MB 013: Transport im Betrieb, Titel<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -13-
Arbeitsbereich: Montage<br />
Tätigkeit: Montieren von Waffen<br />
Montagewerkbank<br />
Gefährdungen:<br />
Belastung durch schlechte Körperhaltung; kalter, harter Fußboden<br />
Maßnahmen B<br />
Höhe des Arbeitsbereichs an die Körpergröße des<br />
Benutzers anpassen<br />
Werkzeuge im Griffbereich unterbringen<br />
Beschäftigte über aufrechte, gesundheitsgerechte<br />
Haltung unterweisen<br />
Bei fußkalten Böden isolierende Matte oder Holzrost<br />
unterlegen, auf harten Böden bei Bedarf spezielle<br />
weiche Matte unterlegen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -14-
Arbeitsbereich: Schießstand<br />
Tätigkeit: Beschuss von Waffen<br />
Beschuss<br />
Gefährdungen:<br />
Hand -Arm -Schulter-Schwingungen durch Rückstoß beim Schießen von Hand<br />
Maßnahmen B<br />
Organisieren, dass die Mitarbeiter:<br />
- Schießgestelle für Gewehre mit starkem Rückschlag<br />
verwenden<br />
- Einspannvorrichtung verwenden<br />
Belastung durch die Schussabgabe erfassen und<br />
bewerten: z. B. Arbeitstäglich 200 Schuss<br />
Kleinkalieber, geringe Belastung. 150 Schuss<br />
Großkalieber (mehr als 1500 Jahre) erhöhte Belastung<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -15-
Arbeitsbereich: Schießstand<br />
Tätigkeit: Beschuss von Waffen<br />
Blei<br />
Gefährdungen:<br />
Gesundheitsschäden durch orale Aufnahme von Bleirauchen und Bleistäuben<br />
Maßnahmen B<br />
Technische Lüftung des Schießstandes<br />
Hautkontakt zu Blei minimieren<br />
Erstellen einer Betriebsanweisung<br />
Handwaschplatz bereitstellen<br />
Arbeitskleidung von persönlicher Kleidung trennen<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung G2 "Blei"<br />
organisieren<br />
Quellen:<br />
Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV), Titel<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -16-
Arbeitsbereich: Schießstand<br />
Tätigkeit: Beschuss von Waffen<br />
Lärm im Schießstand<br />
Gefährdungen:<br />
Schädigung des Gehörs, Auswirkung auf die allgemeine Gesundheit<br />
Maßnahmen B<br />
Lärmbereiche über 85 dB(A) ermitteln.<br />
Lärmbereiche ab 90 dB(A) kennzeichnen .<br />
Geeignete Gehörschutzmittel, z. B. Kapselgehörschutz<br />
, nach <strong>BG</strong>R 194 "Regeln für den Einsatz von<br />
Gehörschützern" bereitstellen und Benutzung<br />
durchsetzen.<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorge- und<br />
Nachuntersuchungen nach Grundsatz G 20 für<br />
Mitarbeiter in Lärmbereichen veranlassen.<br />
Prüfliste Lärm<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R/GUV-R 194: Benutzung von Gehörschutz, Titel<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -17-
Arbeitsbereich: Schießstand<br />
Tätigkeit: Beschuss von Waffen<br />
Schießstand<br />
Gefährdungen:<br />
Verletzung durch Waffeneinwirkung, Arbeitsunfälle<br />
Maßnahmen B<br />
Nur Schießstände benutzen, die den<br />
sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechen.<br />
Beim alleine Schießen:<br />
- Türen nicht von innen verschließen<br />
- Notruf durch Handy ermöglichen<br />
- eine weitere Person informieren, dass man zum<br />
Schießstand geht<br />
Aufsichtsführenden benennen und durch Aushang<br />
bekannt machen<br />
Pulverrückstände nach Bedarf mindestens einmal<br />
monatlich beseitigen und gefahrlos vernichten<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -18-
Arbeitsbereich: Schießstand<br />
Tätigkeit: Beschuss von Waffen<br />
Schießstand für Luftdruckwaffen<br />
Gefährdungen:<br />
Ersticken durch unkontrollierten Gasaustritt von Kohlendioxidgas aus großen Druckgasflaschen,<br />
Verletzungen durch Projektil<br />
Maßnahmen B<br />
Druckgasflaschen gegen Umfallen sichern, z. B. Kette<br />
Geeigneten Kugelfang installieren<br />
Wartung organisieren<br />
Raumlüftung, z. B. durch Fenster ermöglichen<br />
Beschäftigte anweisen vor der Nahrungsaufnahme<br />
den Bleistaub abzuwaschen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -19-
Arbeitsbereich: Schießstand<br />
Tätigkeit: Beschuss von Waffen<br />
Schießstand für scharfe Waffen<br />
Gefährdungen:<br />
Verletzung durch Projektile, Splitter oder defekte Waffen. Gesundheitsgefährdung durch Inhaltsstoffe<br />
der Schießrauche, Gase und Stäube, z. B. nitrose Gase, Verletzung durch unkontrollierte Zündung<br />
eines Blindgängers.<br />
Maßnahmen B<br />
Geeigneten Kugelfang installieren<br />
Regelmäßige Wartung organisieren<br />
Handhabung der Waffen gemäß den<br />
Schießstandrichtlinien<br />
Betriebsanweisung für Schießstand erstellen<br />
Schutzbrille tragen, Gehörschutz tragen<br />
Schützen vor Betreten des Schießstandes unterweisen<br />
Zugang zum Schießstand begrenzen<br />
Schießstandabsaugung, möglichst technische Lüftung,<br />
je nach Art und Umfang vollständige Erfassung der<br />
Schießrauche, Gase und Stäube im Mündungsbereich<br />
Umgang mit Blindgängern in der Schießstandordnung<br />
regeln<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -20-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel, allgemein<br />
Gefährdungen:<br />
Gefährliche Körperströme,<br />
Lichtbogen,<br />
Brände<br />
Maßnahmen B<br />
Sicherstellen, dass nur einwandfreie elektrische<br />
Anlagen und Betriebsmittel benutzt werden.<br />
Errichten, Warten, Reparieren und Instandsetzen unter<br />
Beachtung der einschlägigen VDE-Bestimmungen und<br />
der Unfallverhütungsvorschrift "Elektrische Anlagen<br />
und Betriebsmittel" (<strong>BG</strong>V A3) nur durch eine<br />
Elektrofachkraft bzw. unter Leitung und Aufsicht einer<br />
Elektrofachkraft.<br />
Regelmäßige Prüfung der elektrischen Anlagen und<br />
Betriebsmittel organisieren.<br />
Empfohlene Prüffristen siehe Tabelle 1a<br />
aus der <strong>BG</strong>V A3 §5.<br />
Ortsveränderliche Betriebsmittel (z. B.<br />
Handbohrmaschinen, Handleuchten) müssen für den<br />
jeweiligen Einsatzzweck geeignet sein.<br />
Sicherstellen, dass Zugänge zu elektrischen<br />
Betriebsstätten und Verteilungen stets freigehalten<br />
werden, Kennzeichnen kann sinnvoll sein.<br />
Beschäftigte über die Gefahren des elektrischen<br />
Stromes und die sichere Handhabung elektrischer<br />
Betriebsmittel (Betriebsanweisung) unterweisen<br />
(Prüfliste).<br />
In leitfähigen engen Räumen sind besondere<br />
Maßnahmen nach <strong>BG</strong>I 594 erforderlich.<br />
Auf Baustellen nur elektrische Betriebsmittel<br />
verwenden, die den Anforderungen (<strong>BG</strong>I 608)<br />
entsprechen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>I/GUV-I 600: Auswahl und Betrieb ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach<br />
Einsatzbedingungen, Titel<br />
<strong>BG</strong>I/GUV-I 608: Auswahl und Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel auf Bau- und<br />
Montagestellen, Titel<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -21-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>I 594: Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln bei erhöhter elektrischer Gefährdung, Titel<br />
<strong>BG</strong>V A3: Titelseite: Elektrische Anlagen und Betriebsmittel<br />
<strong>BG</strong>I 548: Elektrofachkräfte, Inhalt<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -22-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Lagern: Regale/Regalbühnen<br />
Gefährdungen:<br />
Umkippen, Überlastung, Herunterfallen von Lagergut,<br />
Ungeeignete Aufstiege, Absturz von Leitern oder Tritten<br />
Maßnahmen B<br />
Aufbau- und Betriebsanleitung des Regalherstellers<br />
sind beachtet.<br />
<strong>Die</strong> Regale sind ausreichend dimensioniert.<br />
Geeignete Aufstiege sind vorhanden.<br />
<strong>Die</strong> technische Ausführung entspricht <strong>BG</strong>R 234<br />
Nr.4.1 - 4.3.<br />
Ein Standsicherheits- und Tragfähigkeitsnachweis ist<br />
vorhanden.<br />
<strong>Die</strong> technische Ausführung von Lagerräumen, unter<br />
denen sich andere Räume befinden, von<br />
Regalbühnen, Zwischenböden und Galerien<br />
(Tragfähigkeit der Fußböden, Treppen,<br />
Absturzsicherungen, Ladestellen) entspricht der <strong>BG</strong>R<br />
234 Nr. 4.3.4.<br />
<strong>Die</strong> Kennzeichnung mit der zulässigen Tragfähigkeit<br />
bei Fachlasten über 200 kg oder Feldlasten über 1000<br />
kg ist gut lesbar; siehe <strong>BG</strong>R 234 Nr. 4.2.7.1<br />
.<br />
<strong>Die</strong> Kennzeichnung von Regalbühnen usw. mit der<br />
zulässigen Fußbodenbelastung ist gut lesbar; siehe<br />
<strong>BG</strong>R 234 Nr. 4.3.4.1.<br />
Bei Flurförderzeugverkehr: <strong>Die</strong><br />
Anfahrschutzeinrichtungren der Regale sind wirksam<br />
(unbeschädigt).<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter sind regelmäßig unterwiesen:<br />
- Zulässige Lasten beim Einlagern beachten;<br />
Regalböden nicht überlasten.<br />
- Schwere Lasten im unteren Regalbereich lagern.<br />
- Aufstieghilfen benutzen, keine Stühle, Kisten o. Ä.<br />
- Nicht an Regalen hochklettern.<br />
- Nur unbeschädigte Lagergeräte (Paletten,<br />
Stapelbehälter) verwenden.<br />
- Defekte Lagergeräte sofort zur Reparatur bringen<br />
oder entsorgen.<br />
- Sicherheitsabstand zwischen Lagergut und Leuchten<br />
einhalten.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -23-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R 234: Lagereinrichtungen und -geräte, Titel<br />
MB 013: Transport im Betrieb, Titel<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -24-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Leitern und Tritte<br />
Gefährdungen:<br />
Absturz, unsachgemäße Benutzung, schadhafte Leitern<br />
Maßnahmen B<br />
Geeignete Leiterarten und Tritte mit Stufen, Haltegriff<br />
oder Haltebügel werden zur Verfügung gestellt.<br />
<strong>Die</strong> TRBS 2121 Teil 2 Nr. 4.1 sind beachtet.<br />
Betriebsanleitungen sind an den Leitern angebracht.<br />
Für die Benutzung von Leitern wird die<br />
TRBS 2121 Teil 2 Nr. 4.2 beachtet.<br />
Leitern werden nur für Arbeiten geringen Umfanges<br />
eingesetzt, siehe <strong>BG</strong>I 521 Nr. 2.1.2.<br />
Können die vorgesehenen Arbeiten von Leitern nicht<br />
sicher ausgeführt werden, werden Arbeitsbühnen oder<br />
Gerüste zur Verfügung gestellt.<br />
Mitarbeiter sind unterwiesen<br />
- anhand der Frageliste in der <strong>BG</strong>I 521 und des<br />
Testbogens Nr. 14,<br />
- betriebsfremde Leitern besonders sorgfältig prüfen,<br />
- schadhafte Leitern nicht benutzen.<br />
Leitern sind regelmäßig von beauftragten Personen<br />
geprüft; Mängel sind beseitigt.<br />
Schadhafte Leitern werden SOFORT unbrauchbar<br />
gemacht oder zur fachgerechten Reparatur gegeben.<br />
Eine Liste der Leitern wird geführt.<br />
Empfehlung für die Prüffrist: 1 Jahr.<br />
Mechanische Leitern werden regelmäßig von einer<br />
befähigten Person (einem Sachkundigen) geprüft. <strong>Die</strong><br />
Prüfungergebnisse sind dokumentiert.<br />
Empfehlung für die Prüffrist wenn in der<br />
Betriebsanleitung nicht genannt: 1 Jahr.<br />
Quellen:<br />
TRBS 1203: Befähigte Personen, Titel<br />
ABL 014: Umgang mit Leitern, Titel<br />
HK 010: Betriebsanleitung für Anlegeleitern<br />
HK 011: Betriebsanleitung für Stehleitern<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), Titel<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -25-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Notausgänge, Rettungswege, Fluchtwege<br />
Gefährdungen:<br />
erschwertes Verlassen von Gefahrenbereichen,<br />
Verzögerung des Erste-Hilfe-Einsatzes von Rettungskräften<br />
Maßnahmen B<br />
Notausgänge schaffen, die das schnelle und sichere<br />
Verlassen von Arbeitsplätzen und Räumen erlauben.<br />
Mit Rettungszeichen auf Rettungswege und<br />
Notausgänge hinweisen.<br />
Rettungswege und Notausgänge stets freihalten.<br />
Organisieren, dass Notausgänge während der<br />
Betriebszeit nicht verschlossen sind oder Schlösser<br />
anbringen, die sich von innen ohne Schlüssel öffnen<br />
lassen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), § 4 Besondere Anforderungen an das Betreiben von<br />
Arbeitsstätten<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -26-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Verkehrswege<br />
Gefährdungen:<br />
Stürzen, Stolpern, Umknicken, Kollision mit Fahrzeugen<br />
Maßnahmen B<br />
<strong>Die</strong> Fußböden sind sicher begehbar.<br />
Stolperstellen sind entschärft:<br />
- Kanten von Ausgleichsstufen sind gekennzeichnet, z.<br />
B. durch Farbwechsel im Bodenbelag.<br />
- Steigungen/Rampen sind erkennbar, z. B. durch<br />
farbliche Kennzeichnung.<br />
- Unebenheiten (> 4 mm) sind beseitigt.<br />
- Hochstehende Teppichkanten sind verklebt oder mit<br />
Abschlussleisten fixiert.<br />
- Kabel und Schläuche liegen nicht auf dem<br />
Fußboden, sondern sind z. B. in der Zwischendecke<br />
verlegt oder von oben zugeführt.<br />
In Bereichen mit erhöhter Rutschgefahr sind<br />
Fußböden nach den <strong>BG</strong>R 181 verlegt.<br />
Gitterroste sind nach den <strong>BG</strong>I 588 gegen Ausheben<br />
oder Verschieben gesichert.<br />
Bei den Abmessungen, Verläufen und<br />
Sicherheitsabständen der Verkehrswege sind die<br />
ArbStättV Anhang Nr. 1.8 und die ASR 17/1,2<br />
beachtet.<br />
Boden- und Wandöffnungen sind durch Geländer oder<br />
Abdeckungen gesichert.<br />
Bei Anordnung und Gestaltung von Türen und Toren<br />
sind die ArbStättV Anhang Nr. 1.7 und die<br />
ASR A1.7 Nr. 4 und 5 beachtet.<br />
<strong>Die</strong> Ausführung von kraftbetätigten Türen und Toren<br />
entspricht außerdem der ArbStättV Anhang Nr. 1.7<br />
Abs. 7 und den ASR A1.7 Nr. 7.<br />
Bei Beschaffenheit und Maßen von Treppen und<br />
Geländern sind die ASR 17/1,2 Nr. 3 beachtet.<br />
Stufenkanten sind deutlich erkennbar.<br />
Ausgetretene oder beschädigte Stufen werden<br />
unverzüglich instandgesetzt.<br />
Bei Feuchtreinigung wird vor Glätte gewarnt.<br />
Außentreppen werden im Winter geräumt und<br />
gestreut.<br />
Begrenzungen von Verkehrswegen in Räumen sind<br />
gekennzeichet<br />
- in Räumen mit Grundflächen über 1000 m² oder<br />
- zum Schutz der Beschäftigten wegen der Nutzung<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -27-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Betriebliche Einrichtung<br />
Maßnahmen B<br />
oder Einrichtung der Räume.<br />
Gefahrstellen mit Stolper- oder Sturzgefahr und<br />
Hindernisse sind nach ASR 17/1,2 Nr. 5<br />
gekennzeichnet.<br />
<strong>Die</strong> Verkehrswege sind ausreichend beleuchtet; siehe<br />
ASR 7/3 Nr. 4 Tabelle Nr. 2.<br />
Bei Ausführung und Einbau von Steigeisen und<br />
Steigleitern sind die ArbStättV Anhang Nr. 1.11 und<br />
die ASR 20 beachtet.<br />
Zu Steigeisen und Steigleitern in Schächten, Behältern<br />
u. Ä. ist die <strong>BG</strong>R 177 beachtet.<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter werden unterwiesen<br />
- Handläufe von Treppen zu benutzen,<br />
- Rettungswege und Notausgänge immer frei zu<br />
halten,<br />
- Feuerlöscheinrichtungen nicht zu verstellen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R 177: Steiggänge für Behälter und umschlossene Räume, Titel<br />
Arbeitsstätten-Richtlinien - Inhalt<br />
Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), Titel<br />
<strong>BG</strong>I 588: Merkblatt für Metallroste, Titel<br />
<strong>BG</strong>R 181: Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr, Titel<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -28-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Büroarbeit und Bildschirmarbeit<br />
Bildschirmarbeitsplätze<br />
Gefährdungen:<br />
psychische Belastungen, Informationsüberlastung, einseitige Körperhaltungen, hohe emotionale<br />
Belastungen, fehlende Anerkennung, Defizite in der Kommunikation, Zeitdruck<br />
Maßnahmen B<br />
Gespräche über Arbeitszufriedenheit führen,<br />
Beschäftigte motivieren; Führungsverhalten immer<br />
wieder überprüfen<br />
Den Beschäftigten die Vorsorgeuntersuchung (G 37)<br />
nach der Bildschirmarbeitsverordnung anbieten und<br />
ermöglichen<br />
Für Pausen oder wechselnde Tätigkeiten sorgen<br />
Ergonomische, der Arbeitsaufgabe angepasste<br />
Software einsetzen<br />
Vorgaben der Bildschirmarbeitsverordnung<br />
erfüllen<br />
Reflexionen und Blendungen auf den Bildschirmen<br />
vermeiden, z. B. Bildschirmfläche senkrecht zum<br />
Lichteinfall aufstellen. Aussenjalusien, Lamellenstores,<br />
Beleuchtung der Arbeitsaufgabe anpassen.<br />
Flimmerfreie und strahlungsarme Bildschirme<br />
einsetzen, ausreichende Bildschirmgröße (Empfehlung<br />
mindestens 17 Zoll),<br />
Bildschirmgerät bei häufiger Benutzung im zentralen<br />
Blickfeld angeordnen, Sehabstand zum Bildschirm<br />
mindestens etwa 50 cm.<br />
Für ausreichende Zeichengröße, -schärfe, -kontrast<br />
und -helligkeit sorgen<br />
Möglichst dunkle Zeichen auf hellem Grund in der<br />
Anzeige verwenden<br />
<strong>Die</strong> im Arbeitszeitgesetz festgelegte Regelarbeitszeit<br />
und die Ruhepausen einhalten; regelmäßige<br />
Unterbrechung der Bildschirmarbeit durch andere<br />
Tätigkeiten oder durch Kurzpausen einplanen.<br />
Einsatz lärmarmer Arbeitsmittel; wenn erforderlich<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -29-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Büroarbeit und Bildschirmarbeit<br />
Maßnahmen B<br />
räumliche Trennung von Arbeitsplätzen und<br />
Lärmquellen z. B. Drucker, Kopierer<br />
Quellen:<br />
Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV), Titel<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -30-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorge<br />
Gefährdungen:<br />
Gesundheitliche Eignung und gesundheitliche Belastungen erkennen<br />
Maßnahmen B<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen<br />
organisieren, wenn die Beschäftigten Umgang mit<br />
bestimmten Gefahrstoffen, Krebs erzeugenden<br />
Gefahrstoffen haben oder gefährdende Tätigkeiten<br />
ausführen.<br />
Beispiel: -Arbeiten in Lärmbereichen<br />
-Tragen von Atemschutzgeräten<br />
Erstuntersuchung: Beschäftigte vor Beginn der<br />
Tätigkeit untersuchen lassen<br />
Nachuntersuchung: wiederholte Untersuchung<br />
während der Beschäftigung zur Überwachung des<br />
Gesundheitszustandes in den vorgegebenen Fristen<br />
organisieren.<br />
Vorsorgekartei führen und wie Personalunterlagen<br />
aufbewahren<br />
Vorsorgeuntersuchungen durch einen ermächtigten<br />
Arzt durchführen lassen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV), Titel<br />
MB 011: Sicher Arbeiten mit Gefahrstoffen, 6 Übersicht über das Gefahrstoffrecht<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -31-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Brandschutz<br />
Gefährdungen:<br />
Verbrennungen durch Feuer,<br />
Vergiftungen durch Brandgase und Brandrauche<br />
Maßnahmen B<br />
Vorbeugenden Brandschutz organisieren<br />
.<br />
Mitarbeiter in den Grundprinzipien des Brandlöschens<br />
unterweisen.<br />
Beschäftigte benennen, die für den Fall eines Brandes<br />
Aufgaben der Brandbekämpfung und die Evakuierung<br />
von Personen übernehmen.<br />
<strong>Die</strong> erforderliche Anzahl an Feuerlöschern<br />
bereitstellen - mindestens einen Löscher pro Etage.<br />
Feuerlöscher gut sichtbar und leicht erreichbar<br />
bereithalten, Standort mit Brandschutzzeichen<br />
kennzeichnen.<br />
Feuerlöscher mindesten alle zwei Jahre prüfen lassen.<br />
Alarmplan für den Brandfall aufstellen.<br />
Maßnahmen gegen Entstehungsbrände treffen.<br />
Brandlasten begrenzen, Zündquellen vermeiden.<br />
Fluchtwege freihalten und kennzeichnen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), § 10: Erste Hilfe und sonstige Notfallmaßnahmen<br />
<strong>BG</strong>I 560: Arbeitssicherheit durch vorbeugenden Brandschutz, Titel<br />
<strong>BG</strong>R 133: Ausrüstung von Arbeitsstätten mit Feuerlöschern, Titel<br />
<strong>BG</strong>V A1: Titel (<strong>BG</strong>ETF): Grundsätze der Prävention<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -32-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Einkauf von Maschinen und Geräten<br />
Gefährdungen:<br />
Betrieb sicherheitstechnisch mangelhafter Arbeitsmittel<br />
Maßnahmen B<br />
Bestellung und Einkauf von Arbeitsmitteln, die dem<br />
Produktsicherheitsgesetz entsprechen. Dazu gehören:<br />
- CE- Kennzeichen<br />
- Konformitätserklärung<br />
- Betriebsanleitung in deutscher Sprache<br />
Gebrauchte Maschinen ohne Konformitätserklärung<br />
müssen den Anforderungen der Betriebssicherheitsver<br />
ordnung und den Unfallverhütungsvorschriften<br />
entsprechen. Werden sie aufgearbeitet oder<br />
wesentlich verändert (ProdSV), sind sie wie eine neue<br />
Maschine im Sinne der Maschinenverordnung zu<br />
behandeln<br />
Arbeitsmittel, die für den Eigengebrauch hergestellt<br />
werden (Betriebsmittelbau), sind mit Konformitätserklär<br />
ung und CE-Kennzeichnung zu versehen.<br />
Rechtgrundlage: Maschinenverordnung<br />
(ProdSV §4)<br />
Sicherheitsfachkraft und Betriebsarzt sind in die<br />
Planung und Beschaffung frühzeitig mit einzubeziehen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), § 4 Anforderungen an die Bereitstellung und<br />
Benutzung der Arbeitsmittel<br />
<strong>BG</strong>V A1: § 1 (<strong>BG</strong>ETF) Geltungsbereich von Unfallverhütungsvorschriften: Grundsätze der<br />
Prävention<br />
Neunte Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz (9. ProdSV)<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -33-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Erste Hilfe<br />
Gefährdungen:<br />
Mangelhafte erste Hilfe bei Unfällen und Gesundheitsstörungen<br />
Maßnahmen B<br />
Einen Ersthelfer ausbilden lassen. <strong>Die</strong><br />
Lehrgangsgebühren trägt Ihre Berufsgenossenschaft.<br />
Erste-Hilfe-Material schnell erreichbar und leicht<br />
zugänglich bereithalten. Minimum ist ein kleiner<br />
Verbandkasten C nach DIN 13157; regelmäßig<br />
kontrollieren und bei Bedarf ergänzen.<br />
Aufbewahrungsort von Erste-Hilfe-Material mit<br />
Rettungszeichen kennzeichnen und den Beschäftigten<br />
bekannt machen.<br />
Erste-Hilfe-Leistungen im Verbandbuch eintragen,<br />
Aufzeichnungen 5 Jahre aufbewahren. Verbandbuch<br />
kann unter www.bgetem.de heruntergeladen und<br />
ausgedruckt oder bestellt werden.<br />
Notruf ermöglichen (Telefon); Notrufnummern bekannt<br />
machen (z. B. Rettungsleitstelle, Ärzte).<br />
Beschäftigte über das Verhalten bei Unfällen<br />
unterweisen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), § 10: Erste Hilfe und sonstige Notfallmaßnahmen<br />
<strong>BG</strong>I/GUV-I 503: Anleitung zur Ersten Hilfe, Titel<br />
<strong>BG</strong>I 510-1: Erste Hilfe (Plakat), Titel<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -34-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Fremdfirmen<br />
Gefährdungen:<br />
je nach Art der Tätigkeit, Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber, die an einem Arbeitsplatz tätig sind und<br />
sich gegenseitig gefährden<br />
Maßnahmen B<br />
Koordinator bestellen. Aufgabe: Zur Vermeidung einer<br />
möglichen gegenseitigen Gefährdung, die Arbeiten<br />
aufeinander abstimmen. Der Koordinator hat zu<br />
diesem Zweck Weisungsbefugnis gegenüber den<br />
Auftragnehmern und deren Beschäftigten.<br />
Sich mit anderen Arbeitgebern gegenseitig über die<br />
mit den Arbeiten verbundenen Gefahren für Sicherheit<br />
und Gesundheit der Beschäftigten unterrichten und<br />
Maßnahmen zur Verhütung dieser Gefahren<br />
abstimmen.<br />
Sich je nach Art der Tätigkeit vergewissern, dass die<br />
Beschäftigten anderer Arbeitgeber, die in seinem<br />
Betrieb tätig werden, hinsichtlich der Gefahren für ihre<br />
Sicherheit und Gesundheit während ihrer Tätigkeit in<br />
seinem Betrieb angemessene Anweisungen erhalten<br />
haben.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), § 8: Zusammenarbeit mehrerer Arbeitgeber<br />
<strong>BG</strong>V A1: § 6 (<strong>BG</strong>ETF) Zusammenarbeit mehrerer Unternehmer: Grundsätze der Prävention<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -35-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Pflichtenübertragung auf Vorgesetzte<br />
Gefährdungen:<br />
Verantwortung der Vorgesetzten für Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten unklar<br />
Maßnahmen B<br />
Vorgesetzte und Aufsichtführende schriftlich mit den<br />
Pflichten im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
beauftragen.<br />
Vorgesetzte und Aufsichtführende über ihre<br />
Verantwortung und Pflichten sowie mögliche<br />
Rechtsfolgen im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
unterweisen - zum Beispiel mit dem Videofilm<br />
"Verantwortung im Ernstfall", Bestell-Nr. DVD 015<br />
unter www.bgetem.de > Medien.<br />
Zuständigkeiten und Weisungsrecht der Vorgesetzten<br />
klären z. B. Welche Aufgaben übertragen werden.<br />
Erstellen der <strong>Gefährdungsbeurteilung</strong>,<br />
Betriebsanweisungen, Unterweisen der Beschäftigten.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), § 13: Verantwortliche Personen<br />
<strong>BG</strong>V A1: § 2 (<strong>BG</strong>ETF) Grundpflichten des Unternehmers: Grundsätze der Prävention<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -36-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Prüfung von Arbeitsmitteln<br />
Gefährdungen:<br />
Gefährdungen durch Versagen von Arbeitsmitteln oder Bauteilen<br />
Maßnahmen B<br />
Es sind Art, Umfang und Fristen für Prüfungen zu<br />
ermitteln (siehe dazu auch <strong>BG</strong>V A1 und andere<br />
Rechtsvorschriften)<br />
Prüfung nur durch befähigte Personen<br />
Quellen:<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), § 10 Prüfung der Arbeitsmittel<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), § 3 <strong>Gefährdungsbeurteilung</strong><br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -37-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung<br />
Gefährdungen:<br />
nicht erkannte Unfall- und Gesundheitsgefahren,<br />
keine Orientierung für sicherheitsgerechtes Verhalten<br />
Maßnahmen B<br />
Prüfen, welche Sicherheitszeichen und<br />
Sicherheitsaussagen erforderlich sind - z. B.<br />
Rauchverbot, Schutzbrille tragen, Erste Hilfe Material,<br />
Augendusche, Feuerlöscheinrichtungen, Notausgang.<br />
Sicherheitszeichen anbringen und die Beschäftigten<br />
über die Bedeutung der<br />
eingesetzten Zeichen unterweisen - z. B. mit der<br />
Videounterweisung "Best<br />
signs". Kostenlose erhältlich über Landesfilmdienst<br />
Hessen e.V. im Auftrag<br />
der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />
(DGUV):<br />
Tel: 069/63009435<br />
Fax: 069/ 63009430 oder kostenlos herunterladen<br />
unter www.dguv.de.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -38-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Sicherheitsbeauftragte<br />
Gefährdungen:<br />
nicht ausreichende Mitwirkung der Beschäftigten bei Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />
Maßnahmen B<br />
Bei mehr als 20 Beschäftigten ist als Forderung aus<br />
dem Sozialgesetzbuch 7 "Unfallversicherung" ein<br />
Sicherheitsbeauftragter zu bestellen.<br />
Sicherheitsbeauftragte zu ihrer Tätigkeit motivieren.<br />
Sicherheitsbeauftragte ausbilden lassen. <strong>Die</strong><br />
Schulungen durch die Berufsgenossenschaften ist<br />
kostenlos.<br />
Auskünfte und Anmeldungen in der Abteilung<br />
Schulung<br />
Tel.: 02 21 / 37 78 - 64 64<br />
Fax.: 02 21 / 37 78 - 60 27<br />
E-Mail: Schulung@bgetem.de<br />
Internet: www.bgetem.de<br />
Ausbildungsmaterial zur Verfügung stellen.<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>V A1: § 20 (<strong>BG</strong>ETF) Sicherheitsbeauftragte: Grundsätze der Prävention<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -39-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Unterweisungen der Mitarbeiter<br />
Gefährdungen:<br />
menschliches Fehlverhalten durch ungenügende Informationen über Gefährdungen und Belastungen<br />
am Arbeitsplatz sowie über Schutzmaßnahmen und sicherheitsgerechtes Verhalten.<br />
Maßnahmen B<br />
Unterweisung bei der Einstellung, bei Veränderungen<br />
im Aufgabenbereich, bei der Einführung neuer<br />
Arbeitsmittel oder einer neuen Technologie vor<br />
Aufnahme der Tätigkeit der Beschäftigten durchführen.<br />
Unterweisung an die Gefährdungsentwicklung<br />
anpassen und erforderlichenfalls regelmäßig<br />
wiederholen.<br />
Anweisungen und Erläuterungen geben, die eigens auf<br />
den Arbeitsplatz oder den Aufgabenbereich der<br />
Beschäftigten ausgerichtet sind.<br />
Unterweisung dokumentieren (Thema, Teilnehmer,<br />
Datum, Unterschrift der Unterwiesenen).<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), § 12: Unterweisung<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), § 9 Unterrichtung und Unterweisung<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -40-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Organisieren allgemeiner Aufgaben<br />
Zeitarbeit<br />
Gefährdungen:<br />
je nach Art der Tätigkeit<br />
Maßnahmen B<br />
Persönliche Schutzausrüstung im<br />
Arbeitnehmerüberlassungsvertrag festlegen<br />
Arbeitsbedingungen beurteilen und Maßnahmen des<br />
Arbeitsschutzes festlegen<br />
Zeitarbeiter vor Aufnahme der Tätigkeit<br />
unterweisen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), § 8: Zusammenarbeit mehrerer Arbeitgeber<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -41-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Sicherheitstechnische, arbeitsmedizinische<br />
Betreuung<br />
Betriebsarzt<br />
Gefährdungen:<br />
Mängel in der Arbeitsorganisation, unzureichende Beratung in arbeitsmedizinischen und<br />
gesundheitlichen Fragen, z. B. arbeitsbedingte Erkrankungen, langfristig wirkende<br />
Gesundheitsgefahren, ergonomische Fehlbelastungen, Alkoholabhängigkeit, Sucht, Depression,<br />
Berufskrankheiten, psychische Belastungen, mangelnde Eignung für den Arbeitsplatz, Allergien,<br />
Erste Hilfe<br />
Maßnahmen B<br />
<strong>Die</strong> sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische<br />
Betreuung ist nach DGUV Vorschrift 2 "Betriebsärzte<br />
und Fachkräfte für Arbeitssicherheit" organisiert.<br />
<strong>Die</strong> Aufgaben und Einsatzzeiten der Grundbetreuung<br />
sind ermittelt. Sie richten sich nach der Anzahl der<br />
Beschäftigten und dem gewählten Betreuungsmodell:<br />
- Für Betriebe mit bis zu 10 Beschäftigten, die die<br />
Regelbetreuung gewählt haben, errechnet sich die<br />
Grundbetreuung nach Anlage 1.<br />
- Für Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten, die die<br />
Regelbetreuung gewählt haben, errechnet sich die<br />
Grundbetreuung nach Anlage 2.<br />
- Für Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten, die das<br />
Unternehmermodell gewählt haben, gilt<br />
Anlage 3 mit festen Betreuungsfristen.<br />
<strong>Die</strong> Aufgaben und Leistungen sowie der zeitliche<br />
Umfang der zusätzlichen betriebsspezifischen<br />
Betreuung ist ermittelt und festgelegt (mögliche<br />
Aufgabenfelder siehe Anhang 4).<br />
Eine Beratung vom Betriebsarzt und von der Fachkraft<br />
für Arbeitssicherheit hat statt gefunden.<br />
<strong>Die</strong> vereinbarten Ergebnisse sind schriftlich<br />
dokumentiert.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
DGUV Vorschrift 2 (<strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong>): Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Titel<br />
Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), § 2: Bestellung von Betriebsärzten<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -42-
Arbeitsbereich: Sicherheitsorganisation<br />
Tätigkeit: Sicherheitstechnische, arbeitsmedizinische<br />
Betreuung<br />
Unternehmermodell<br />
Gefährdungen:<br />
Unzureichende Kenntnisse des Unternehmers für die <strong>Gefährdungsbeurteilung</strong> und bei Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutzproblemen<br />
Maßnahmen B<br />
Am "Unternehmermodell" eines anerkannten<br />
Kursveranstalters anmelden und teilnehmen.<br />
<strong>Die</strong> aktuelle Liste der anerkannten Kursveranstalter in<br />
Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter<br />
www.bgetem.de, Tel.: 0221 / 3778 - 2277 oder Tel.:<br />
02253 / 506 - 2277.<br />
<strong>Die</strong> Rechtsgrundlage für das Unternehmermodell ist in<br />
der DGUV Vorschrift 2 § 2 Abs. 4 (Anlage 3<br />
) verankert.<br />
Weitere Erläuterungen finden sie unter<br />
www.bgetem.de<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
DGUV Vorschrift 2 (<strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong>): Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Titel<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -43-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Delaborieren von scharfen Patronen<br />
Delaborieren<br />
Gefährdungen:<br />
Ungewolltes Zünden einer scharfen Patrone<br />
Maßnahmen B<br />
Geschoss nur mit geeignetem Werkzeug ziehen, z. B.<br />
Delaborierhammer oder Zieheinrichtung<br />
Pulver gefahrlos entsorgen<br />
Pulver nicht in Aschenbecher geben<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -44-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Einstell und Justierarbeiten, allgemeines<br />
Entfetten, Einfetten, Ölen von Waffenteilen<br />
Gefährdungen:<br />
Hautreizung, Hautentfettung, Handekzeme<br />
Maßnahmen B<br />
Mitarbeiter unterweisen, den Hautkontakt zu Ölen,<br />
Fetten und entfettenden Mitteln zu vermeiden<br />
Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflegemittel zur<br />
Verfügung stellen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -45-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Einstell und Justierarbeiten, allgemeines<br />
Funktionsprüfung<br />
Gefährdungen:<br />
Schussverletzung durch ungewollte Schussauslösung<br />
Maßnahmen B<br />
Funktionsprüfung von tragbaren Schusswaffen nur mit<br />
Funktionsprüfungspatronen oder entladener Munition<br />
durchführen lassen<br />
Funktionsprüfungspatronen und entladene Munition<br />
durch Loch in der Hülsenwand oder farbige<br />
Markierung kennzeichnen<br />
Bei Werkstattarbeiten an Einzelstücken im<br />
begründeten Einzelfall die Funktionsprüfung mit<br />
Munition ermöglichen, wenn Art und Umfang der<br />
Arbeiten dies rechtfertigen und dabei niemand<br />
gefährdet werden kann. Begründung dokumentieren<br />
Einstellarbeiten, z. B. Arbeiten am Einstecklauf von<br />
Drilling oder Bockfüchsflinte nur bei geöffneter und<br />
entladener Waffe durchführen lassen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -46-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Einstell und Justierarbeiten, allgemeines<br />
Löten von Hand, kurzzeitig<br />
Gefährdungen:<br />
heiße Metallteile<br />
Lötrauche<br />
sensibilisierende Flussmittel<br />
Maßnahmen B<br />
Werkstücke nach Möglichkeit fest einspannen lassen.<br />
Für Kleinteile zusätzliche Fixiermöglichkeiten zur<br />
Verfügung stellen: dritte Hand, Knetmasse.<br />
Unterweisen, dass der Kontakt mit heißen Teilen<br />
vermieden wird.<br />
Werkstück so platzieren lassen, dass aufsteigende<br />
Lötrauche nicht eingeatmet werden:<br />
Für gute Belüftung, möglichst Absaugung der<br />
Lötrauche sorgen.<br />
Unterweisen, dass direkter Hautkontakt zu<br />
Flussmitteln mit Allergiepotential (z. B. Kolophonium)<br />
vermieden wird.<br />
Sicherheitsdatenblatt beachten, Betriebsanweisung<br />
erstellen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -47-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Einstell und Justierarbeiten, allgemeines<br />
Verschlussabstand einstellen<br />
Gefährdungen:<br />
Schussverletzung durch ungewollte Schussauslösung<br />
Maßnahmen B<br />
Verbot scharfe Munition zur Kontrolle des<br />
Verschlussabstandes zu benutzen<br />
Für Funktonsprüfung Funktionsprüfungspatronen oder<br />
entladene Munition verwenden<br />
Lehre zur Einstellung des Verschlussabstands<br />
benutzen<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -48-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Drehmaschine, Metallbearbeitung (Drehbank)<br />
Gefährdungen:<br />
Erfassen von Körperteilen oder Kleidung, wegfliegende Werkstücke oder Späne<br />
Maßnahmen B<br />
Objekt "Beschaffung technischer Arbeitsmittel" ist<br />
beachtet.<br />
Technische Anforderungen nach <strong>BG</strong>I 547, Kapitel 7.7<br />
sind erfüllt.<br />
Betriebsanweisung ist erstellt.<br />
Mitarbeiter werden anhand der Betriebsanweisung<br />
unterwiesen;<br />
Unterweisung wird dokumentiert.<br />
Persönliche Schutzausrüstung (Schutzbrille, ggf.<br />
Haarnetz) ist bereitgestellt.<br />
Objekt "Kühlschmierstoffe" ist beachtet.<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>I 547: Handwerker, Titel<br />
AB 004: Spanabhebende Metallbearbeitung, Titel<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -49-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Fräsmaschine, Metallbearbeitung<br />
Gefährdungen:<br />
Verletzungen durch Erfassen von Körperteilen oder Kleidung, wegfliegende Werkstücke oder Späne<br />
Maßnahmen B<br />
Objekt "Beschaffung technischer Arbeitsmittel" ist<br />
beachtet.<br />
Technische Anforderungen nach <strong>BG</strong>I 547, Kapitel 7.3<br />
sind erfüllt.<br />
Betriebsanweisung ist erstellt.<br />
Mitarbeiter werden anhand der Betriebsanweisung<br />
unterwiesen;<br />
Unterweisung wird dokumentiert.<br />
Persönliche Schutzausrüstung (Schutzbrille, ggf.<br />
Haarnetz) ist bereitgestellt.<br />
Objekt "Kühlschmierstoffe" ist beachtet.<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>I 547: Handwerker, Titel<br />
AB 004: Spanabhebende Metallbearbeitung, Titel<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -50-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Kühlschmierstoffe (KSS)<br />
Gefährdungen:<br />
Hautentfettung und allergisierende Wirkung bei Hautkontakt; Einatmen von Aerosolen und Dämpfen,<br />
ggf. Krebs erzeugende Stoffe in wassergemischten KSS;<br />
Brand- und Explosionsgefährdungen durch Aerosole beim Einsatz nichtwassermischbarer KSS<br />
Maßnahmen B<br />
Das Objekt Gefahrstoffe, allgemein ist beachtet.<br />
<strong>Die</strong> Muster-<strong>Gefährdungsbeurteilung</strong> "Schleifen mit<br />
wassergemischten KSS" der <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong> ist beachtet.<br />
<strong>Die</strong> <strong>BG</strong>R/GUV-R 143 ist beachtet.<br />
Auswahl, Kontrolle und Pflege durch besonders<br />
fachkundige Personen sind organisiert (Seminar GS<br />
4.1 zur KSS-Fachkunde der <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong><br />
).<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorge G24 ist organisiert.<br />
<strong>Die</strong> KSS-Emissionen (Dampf und Aerosole) sind<br />
entsprechend dem Stand der Technik minimiert. Der<br />
<strong>BG</strong>IA-Report 4/2004 (www.dguv.de > ifa > Reports<br />
) und M 011 der <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong> sind beachtet.<br />
Wassergemischter KSS (Nitrit, pH- Wert, Temperatur)<br />
werden entsprechend TRGS 611 von einer<br />
fachkundigen Person überwacht und die Ergebnisse (<br />
Karteikarte) dokumentiert.<br />
Maßnahmen zum Brand- und Explosionsschutz beim<br />
Einsatz nichtwassermischbarer KSS sind getroffen.<br />
Ein Explosionsschutzdokument ist erstellt.<br />
Eine Betriebsanweisung ist erstellt.<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter sind unterwiesen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R/GUV-R 143 Tätigkeiten mit Kühlschmierstoffen, Titel<br />
<strong>BG</strong>R 121: Arbeitsplatzlüftung - Lufttechnische Maßnahmen, Titel<br />
TRGS 611: Verwendungsbeschränkungen für wassermischbare bzw. wassergemischte<br />
Kühlschmierstoffe, bei deren Einsatz N-Nitrosamine auftreten können, Titel<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -51-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Presse, allgemein<br />
Gefährdungen:<br />
mechanische Gefährdung durch unzureichende Sicherung der Gefahrstellen<br />
Maßnahmen B<br />
Auswahl der Maschinen entsprechend ProdSG<br />
(siehe Maschinen, allgemein).<br />
Handschutzmaßnahmen durch sicheres Werkzeug,<br />
feste Verdeckung, bewegliche Verdeckung,<br />
Zweihandschaltung oder berührungslos wirkende<br />
Schutzeinrichtungen (z. B. Lichtschranken).<br />
Feste Verdeckungen um den gesamten Wirkbereich<br />
der Presse (auch bedienerabgewandte Seite).<br />
Betriebsanweisung mit Maßnahmen beim Einrichten<br />
und beim Beseitigen von Störungen erstellen.<br />
Einrichten mittels Checkliste und Kontrollbuch<br />
oder mit Hilfe eines Kontrolleinrichters.<br />
Einrichter und Kontrolleinrichter beauftragen, Schulung<br />
der beauftragten Personen.<br />
Regelmäßige Sachkundigenprüfung der Presse sowie<br />
deren Schutzeinrichtungen (mind. 1 x jährlich),<br />
Prüfplakette sichtbar anbringen.<br />
Dokumentation der Pressenprüfung (Prüfbuch, etc.).<br />
PSA zur Verfügung stellen (z. B. schnittfeste<br />
Handschuhe, Gehörschutz).<br />
Mitarbeiter unterweisen.<br />
Siehe Prüfliste Pressen und Stanzen (<br />
Betrieb) und Prüfliste Pressen und Stanzen (<br />
Bau und Ausrüstung).<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), § 1 Anwendungsbereich<br />
<strong>BG</strong>R 500: Betreiben von Arbeitsmitteln Kapitel 2.3 : Pressen der Metallbe- und -verarbeitung,<br />
Inhalt<br />
ZH 1/281: Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen an kraftbetriebenen Pressen der<br />
Metallbearbeitung, 1 Anwendungsbereich<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -52-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Quellen:<br />
ZH 1/387: Biegearbeiten auf kraftbetriebenen Gesenkbiegepressen (Abkantpressen) der<br />
Metallbearbeitung, Anwendungsbereich<br />
ZH 1/456: Zweihandschaltungen an kraftbetriebenen Pressen der Metallbearbeitung, 1<br />
Anwendungsbereich<br />
ZH 1/508: Sicherheitsregeln für bewegliche Abschirmungen an kraftbetriebenen Exzenter- und<br />
verwandten Pressen der Metallbearbeitung, 1 Anwendungsbereich<br />
Neunte Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz (9. ProdSV)<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -53-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Presse, Exzenter<br />
Gefährdungen:<br />
unzureichende Schutzeinrichtungen, ungesicherte Quetsch-, Scher-, Stichstellen<br />
Maßnahmen B<br />
Sichere Werkzeuge, Verdeckungen (siehe<br />
Presse, allgemein).<br />
Schutzeinrichtungen (z. B. BWS, Zweihandschaltung,<br />
bewegliche Verdeckungen).<br />
Betriebsanweisung - Unterweisung.<br />
Einrichter - Kontrollperson, Kontrolleinrichter mit<br />
Prüfliste.<br />
Prüfung der Presse und Schutzeinrichtungen jährlich<br />
mit Nachweis (durch befähigte Person).<br />
Persönliche Schutzausrüstung (z. B. Gehörschutz) zur<br />
Verfügung stellen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R 500: Betreiben von Arbeitsmitteln Kapitel 2.3 : Pressen der Metallbe- und -verarbeitung,<br />
Anhang 1<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -54-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Presse, Hydraulik<br />
Gefährdungen:<br />
unzureichende Schutzeinrichtungen, ungesicherte Quetsch-, Scher-, Stichstellen<br />
Maßnahmen B<br />
Sichere Werkzeuge, Verdeckungen (siehe<br />
Presse, allgemein).<br />
Schutzeinrichtungen (z. B. BWS, Zweihandschaltung,<br />
bewegliche Verdeckungen).<br />
Betriebsanweisung - Unterweisung.<br />
Einrichter - Kontrollperson, Kontrolleinrichter mit<br />
Prüfliste.<br />
Prüfung der Presse und Schutzeinrichtungen jährlich<br />
mit Nachweis (durch befähigte Person).<br />
Persönliche Schutzausrüstung (z. B. Gehörschutz) zur<br />
Verfügung stellen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
<strong>BG</strong>R 500: Betreiben von Arbeitsmitteln Kapitel 2.3 : Pressen der Metallbe- und -verarbeitung,<br />
Inhalt<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -55-
Arbeitsbereich: Werkstatt<br />
Tätigkeit: Mechanische Bearbeitung von Metallteilen<br />
Ständerbohrmaschine für feinmechanische Metallarbeiten<br />
Gefährdungen:<br />
Augenverletzungen durch wegfliegende Metallspäne,<br />
Aufwickeln langer Haare, Schals usw.;<br />
Teilamputation der Hände beim Tragen von Handschuhen<br />
Maßnahmen B<br />
Beim Bohren Schutzbrille tragen.<br />
Haarnetz tragen oder lange Haare hinten<br />
zusammenbinden.<br />
Hautschutzmittel benutzen, Handschuhe tragen<br />
verbieten<br />
Werkstücke einspannen.<br />
veranlasst durchgeführt<br />
Quellen:<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), Anhang 1: Mindestvorschriften für Arbeitsmittel<br />
gemäß § 7 Absatz 1 Ziffer 2<br />
Ja,<br />
wirksam<br />
Falls B (= Beratungsbedarf) Kontakt aufnehmen mit externer Sicherheitskraft/Betriebsarzt/TAB/<strong>BG</strong><br />
..................... bis ....................... erledigt am ....................... durch ....................<br />
Verantwortlicher(O Unternehmer O Beauftragter/Vorgesetzter .................) hat alle Maßnahmen<br />
auf Wirksamkeit geprüft.<br />
Datum................... Unterschrift des Verantwortlichen ...........................<br />
Ersteller: Datum: 17.06.2013 Seite -56-
Inhaltsverzeichnis<br />
Büchsenmacher 1<br />
Holzwerkstatt 1<br />
Schäften 1<br />
Bandsäge 1<br />
Dickenhobel 2<br />
Kreissäge 3<br />
Meißel, Stechbeitel 4<br />
Schleifen und Fräsen 5<br />
Schleifen und Fräsen von Holz und Kunststoff 6<br />
Laden, Verkauf 7<br />
Annahme von Waffen 7<br />
Annahme einer Waffe 7<br />
Geladene Waffe mit Störung 8<br />
Lagern von Munition 9<br />
Munition 9<br />
Präsentieren und Verkaufen von Waffen und Munition 10<br />
Messer, Verkauf, Beratung 10<br />
Überfall 11<br />
Lager 12<br />
Material ein- auslagern 12<br />
Lagern: Regale/Regalbühnen 12<br />
Montage 14<br />
Montieren von Waffen 14<br />
Montagewerkbank 14<br />
Schießstand 15<br />
Beschuss von Waffen 15<br />
Beschuss 15<br />
Blei 16<br />
Lärm im Schießstand 17<br />
Schießstand 18<br />
Seite -I-
Inhaltsverzeichnis<br />
Schießstand für Luftdruckwaffen 19<br />
Schießstand für scharfe Waffen 20<br />
Sicherheitsorganisation 21<br />
Betriebliche Einrichtung 21<br />
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel, allgemein 21<br />
Lagern: Regale/Regalbühnen 23<br />
Leitern und Tritte 25<br />
Notausgänge, Rettungswege, Fluchtwege 26<br />
Verkehrswege 27<br />
Büroarbeit und Bildschirmarbeit 29<br />
Bildschirmarbeitsplätze 29<br />
Organisieren allgemeiner Aufgaben 31<br />
Arbeitsmedizinische Vorsorge 31<br />
Brandschutz 32<br />
Einkauf von Maschinen und Geräten 33<br />
Erste Hilfe 34<br />
Fremdfirmen 35<br />
Pflichtenübertragung auf Vorgesetzte 36<br />
Prüfung von Arbeitsmitteln 37<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung 38<br />
Sicherheitsbeauftragte 39<br />
Unterweisungen der Mitarbeiter 40<br />
Zeitarbeit 41<br />
Sicherheitstechnische, arbeitsmedizinische Betreuung 42<br />
Betriebsarzt 42<br />
Unternehmermodell 43<br />
Werkstatt 44<br />
Delaborieren von scharfen Patronen 44<br />
Delaborieren 44<br />
Einstell und Justierarbeiten, allgemeines 45<br />
Seite -II-
Inhaltsverzeichnis<br />
Entfetten, Einfetten, Ölen von Waffenteilen 45<br />
Funktionsprüfung 46<br />
Löten von Hand, kurzzeitig 47<br />
Verschlussabstand einstellen 48<br />
Mechanische Bearbeitung von Metallteilen 49<br />
Drehmaschine, Metallbearbeitung (Drehbank) 49<br />
Fräsmaschine, Metallbearbeitung 50<br />
Kühlschmierstoffe (KSS) 51<br />
Presse, allgemein 52<br />
Presse, Exzenter 54<br />
Presse, Hydraulik 55<br />
Ständerbohrmaschine für feinmechanische Metallarbeiten 56<br />
Seite -III-