Sicherheit, Schutz und Service - Die BG ETEM
Sicherheit, Schutz und Service - Die BG ETEM
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<strong>Sicherheit</strong>, <strong>Schutz</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Service</strong>
<strong>Sicherheit</strong>, <strong>Schutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Service</strong><br />
Martin P. hat starke Partner.<br />
Es gibt einen Tag in Martin P.s Leben, an den er sich immer<br />
wieder erinnert. Der Tag, an dem er mehr als Glück hatte. Aus<br />
zwei Metern Höhe war er bei der Arbeit von der Leiter gestürzt.<br />
<strong>Die</strong> Folgen: Ein komplizierter Bruch am linken Unterschenkel<br />
<strong>und</strong> Prellungen am ganzen Körper. Zum Glück kam Martin P.<br />
schnell ins Krankenhaus <strong>und</strong> wurde operiert. Direkt daran<br />
knüpfte die Nachsorge an. Trotz der komplizierten Verletzung<br />
wurde Martin P. schnell wieder ges<strong>und</strong>. Nach r<strong>und</strong> acht<br />
Wochen konnte er an seinen Arbeitsplatz zurückkehren.<br />
Martin P. fühlt sich<br />
gut geschützt. Dafür<br />
sorgen sein Chef<br />
<strong>und</strong> die <strong>BG</strong>.<br />
Vor dem Arbeitsunfall hatte Martin P. sich nie Gedanken über<br />
seine Absicherung gemacht. Jetzt weiß er Bescheid: Alle Mitarbeiter<br />
sind automatisch bei der Berufsgenossenschaft (<strong>BG</strong>)<br />
versichert. Deshalb hat die <strong>BG</strong> sich jetzt um alles gekümmert:<br />
um die optimale medizinische Betreuung, die Arzt- <strong>und</strong> Krankenhauskosten,<br />
die Kosten für Medikamente <strong>und</strong> Nachsorge.<br />
Und als die Lohnfortzahlung der Firma nach sechs Wochen<br />
auslief, sicherte die <strong>BG</strong> auch seinen Lebensunterhalt: Sie<br />
zahlte Martin P. Verletztengeld. <strong>Die</strong> Krankenkasse zahlt das<br />
Verletztengeld im Auftrag der Berufsgenossenschaft aus.<br />
Martin P. kostet die Absicherung durch die <strong>BG</strong> keinen Cent.<br />
Den Beitrag zahlt nämlich sein Unternehmen. Dem ist viel<br />
daran gelegen, dass seine Leute nach einem Unfall schnell<br />
wieder ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> leistungsfähig werden. Mit dem modernen<br />
Leistungssystem der <strong>BG</strong> ist das kein Problem.
Conny T. geht die Arbeit jetzt leichter von der Hand.<br />
Conny T. ist froh. Seit sie an der Verpackungsanlage auf einem<br />
Podest stehen kann, geht ihr die Arbeit viel leichter von der<br />
Hand. Sie kommt besser an die Tüten heran, die sie in Kartons<br />
packen muss. Am Ende der Schicht ist sie lange nicht mehr so<br />
ausgepowert wie früher. Und wenn ihr Kollege hier arbeitet,<br />
der größer ist als sie, wird das Podest einfach weggeholt.<br />
Das war eine Bedingung bei der Anfertigung des Podests.<br />
Es muss leicht auf- <strong>und</strong> abgebaut werden können.<br />
Vorgeschlagen hatte das Ganze der Mann von der <strong>BG</strong>. Der war<br />
vor ein paar Wochen in den Betrieb gekommen, um den Chef<br />
bei der Planung der neuen Produktionshalle zu beraten. Er hat<br />
viele Ideen eingebracht, wie die Arbeitsplätze <strong>und</strong> Verkehrswege<br />
sicher gestaltet werden <strong>und</strong> wie die Arbeitsabläufe dort<br />
optimal ineinander greifen. Damit die Produktion effektiv <strong>und</strong><br />
störungsfrei läuft.<br />
Bei dieser Gelegenheit haben der Experte von der <strong>BG</strong> <strong>und</strong><br />
Conny T.s Chef noch ein paar andere Themen besprochen.<br />
Auch in der alten Halle ließen sich noch einige Dinge verbessern<br />
– wie die höher gelegte Standfläche für Conny T.<br />
<strong>Die</strong> Berufsgenossenschaft unterstützt die Betriebe dabei, das<br />
Arbeitsleben sicherer <strong>und</strong> gesünder zu machen <strong>und</strong> die Wirtschaftlichkeit<br />
zu steigern.
Franz G. braucht sehr spezielle Hilfe.<br />
Franz G. hat seinen linken Unterarm verloren. Bei einem Unfall<br />
auf der Arbeit. Anfangs wusste er nicht, wie er damit klar kommen<br />
sollte. Am meisten plagte ihn die Frage, wie es beruflich<br />
weitergehen würde. Mit nur einem Arm Paletten bewegen, das<br />
war doch unmöglich. Sehr geholfen hat ihm der Rehaberater<br />
der <strong>BG</strong>. Der hat ihn wenige Tage nach dem Unfall in der <strong>BG</strong>-Klinik<br />
besucht. <strong>Die</strong> Rehaberater helfen Menschen, die wegen<br />
eines schweren Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit<br />
nicht mehr oder nicht mehr problemlos an ihren alten Arbeitsplatz<br />
zurückkehren können. Sie begleiten die medizinische<br />
Versorgung des Betroffenen. Sie kümmern sich um die finanzielle<br />
Absicherung <strong>und</strong> unterstützen die Rückkehr ins Berufsleben.<br />
Und sie geben menschlichen Beistand.<br />
Der Rehaberater hat auch mit Franz G.s Chef gesprochen.<br />
Beide überlegten gemeinsam mit Franz G., wie er wieder an<br />
seinen Arbeitsplatz zurückkehren könnte. Zuerst probierte<br />
Franz G. aus, wie er mit der Unterarmprothese bei der Arbeit<br />
zurechtkam. Bezahlt wurde er während dieser Zeit von der <strong>BG</strong>.<br />
Für das Bewegen schwerer Paletten fand die <strong>BG</strong> eine Lösung.<br />
Franz G. befördert heute Paletten schwerelos mit einem Roboter.<br />
Mit nur einer Hand kann er das Gerät führen. 20.000 EUR<br />
hat diese Arbeitshilfe gekostet. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong> hat sie bezahlt. Eine<br />
lohnende Investition in Franz G.s Zukunft.<br />
<strong>Die</strong> Berufsgenossenschaft<br />
hilft immer ganz konkret<br />
<strong>und</strong> manchmal sehr speziell.<br />
Helfen ist ihre Stärke.
• Unfallversicherung. <strong>Die</strong> Berufsgenossenschaften versichern<br />
die Menschen in den Betrieben gegen Arbeitsunfall <strong>und</strong><br />
Berufskrankheit. <strong>Die</strong> Beiträge zahlt der Unternehmer. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong><br />
übernimmt die Haftung.<br />
• Selbstverwaltung. <strong>Die</strong> Arbeitnehmer <strong>und</strong> Arbeitgeber bestimmen<br />
bei den <strong>BG</strong>en selbst. Vorstand <strong>und</strong> Vertreterversammlung<br />
werden jeweils zur Hälfte aus ihren Vertretern gebildet.<br />
• Beratung. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong>en beraten <strong>und</strong> unterstützen Unternehmer<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter in Sachen <strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz.<br />
Sie bieten bedarfsgerechte <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />
Lösungen.<br />
• Branchenorientierung. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong>en arbeiten branchenorientiert.<br />
Ihre Berater kennen die jeweiligen Branchen sehr genau<br />
<strong>und</strong> helfen bran chenspezifisch bei der Arbeitsgestaltung.<br />
• Forschung. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong>-Forschung hilft, effektive <strong>und</strong> wirtschaft -<br />
liche Lösungen für <strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz zu<br />
finden.<br />
• Kompetenz. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong>en qualifizieren Führungskräfte <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
dazu, besser <strong>und</strong> sicherer zu arbeiten.<br />
• Rehabilitation. Bei Unfall <strong>und</strong> Berufskrankheit stellen die<br />
<strong>BG</strong>en Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Arbeitskraft wieder her – häufig in<br />
ihren Spezialkliniken. Sie übernehmen alle Kosten der Heilbehandlung.<br />
• Wiedereingliederung. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong>en helfen bei der Rückkehr an<br />
den alten Arbeitsplatz <strong>und</strong> ermöglichen Umschulungen.<br />
• Finanzielle Absicherung. <strong>Die</strong> <strong>BG</strong>en sichern bei Minderung<br />
der Erwerbsfähigkeit die Betroffenen <strong>und</strong> im Todesfall die<br />
Hinterbliebenen durch Rentenzahlungen finanziell ab.<br />
Ihren Ansprechpartner bei Fragen zur Prävention, Rehabilitation<br />
<strong>und</strong> Entschädigung finden Sie online unter:<br />
www.bgetem.de
Bilder: <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong>, Fotolia, (goodluz), Scheurlen/Becker/DGUV<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Energie Textil Elektro<br />
Medienerzeugnisse<br />
Gustav-Heinemann-Ufer 130<br />
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Telefon 0221 3778-0<br />
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