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10 - ITwelzel.biz

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Fault Tolerance<br />

Im Menüpunkt FAULT TOLERANCE<br />

befinden sich unter Fault<br />

Tolerance/Load Balancing<br />

jeweils zwei Eingabefelder, zum einen<br />

die Source List und zum<br />

anderen die Application List.<br />

Die erste entnimmt aus der Liste, die<br />

sich unter COMMON – Sources<br />

befindet, ihre Einträge. Nur wenn hier<br />

schon Pfade definiert sind, kann eine<br />

Übernahme in den Bereich Fault<br />

Tolerance/Load Balancing<br />

durchgeführt werden. Das Feld Use<br />

Application List kann weitere<br />

Applikationsobjekte enthalten, die<br />

identisch zum Originalobjekt sein<br />

sollten, also eine 1:1 Kopie, die halt<br />

nur auf einen anderen Server verweist.<br />

Die Funktionen Fault Tolerance<br />

und Load Balancing entsprechen<br />

exakt den von ZENworks 2.0<br />

bekannten Mechanismen. Der einzige<br />

Unterschied zur Version 3.0 besteht<br />

in der Verfügbarkeit der Source<br />

Lists. Sie unterscheiden sich vom<br />

Applikationsobjekt einzig darin, daß<br />

unter Sources wirklich nur reine<br />

Verzeichnisse hinterlegt werden können,<br />

während ein vollwertiges<br />

Applikationsobjekt natürlich wieder<br />

den gesamten Umfang einer Applikation<br />

mitliefert. Geht es also nur um<br />

eine Redundanz für die Installationsdateien,<br />

sollte die Source List genutzt<br />

werden (vgl. Abb. 14). Wenn allerdings<br />

zusätzliche Bedingungen wie<br />

geänderte Skripts oder ähnliches notwendig<br />

sind, dann müssen<br />

Applikationsobjekte für die Fault<br />

Tolerance oder das Load<br />

Balancing genutzt werden.<br />

Rights<br />

Die Menüs NDS-Rights und<br />

Rights to Files and<br />

Directories sind identisch zu den<br />

aus ZENworks 2.0 bekannten Funktionen.<br />

Einzig unter OTHERS –Edit<br />

befindet sich ein neuer Mechanismus.<br />

Hier können existierende Objektein-<br />

Ausgabe <strong>10</strong>/2000<br />

träge eingesehen werden, für die kein<br />

eigenes Menü vorhanden ist. Die angezeigten<br />

Attribute sind die noch verfügbaren<br />

Eigenschaften des<br />

Applikationsobjekts, welche im NDS-<br />

Schema enthalten sind. Um sie zu<br />

setzen, muß die exakte Syntax eingehalten<br />

werden. Eine genauere Angabe<br />

befindet sich für einige Parameter<br />

in den Beschreibungen der NDS-<br />

Version 8, beziehungsweise ist internen<br />

Prozessen vorbehalten oder wird<br />

in zukünftigen Releases verwendet.<br />

NAL-Parameter<br />

Auch an der NAL-Oberfläche hat sich<br />

nicht viel geändert. Einige zusätzliche<br />

Schalter zum Starten der<br />

NALWIN32.EXE sind hinzugekommen.<br />

Die interessantesten sind die<br />

folgenden. Der Doppelpunkt : hinter<br />

der NALWIN32.EXE unterdrückt den<br />

Start-Screen von NAL, so daß direkt<br />

das NAL-Fenster erscheint.<br />

Mit /S verhält sich NAL beim Schließen<br />

so, wie wenn die Windows<br />

SHELL beendet würde, es werden die<br />

drei bekannten Optionen Shutdown<br />

the Computer, Restart the<br />

Computer und Close all<br />

programs and logon as a<br />

different user angezeigt. Allerdings<br />

kann NAL über den Task<br />

Manager weiterhin entfernt werden.<br />

Durch dem Parameter /A=.appl_<br />

objekt_name.context... wird<br />

direkt eine spezielle Applikation gestartet.<br />

Mit /V=.appl_objekt_<br />

27<br />

<strong>10</strong><br />

Abb. 14: Beispiel für die Nutzung von Source Lists.<br />

Abb. 15: Properties<br />

name.context... kann eine Applikation<br />

explizit verifiziert werden.<br />

Zu guter Letzt ist es mit Hilfe des<br />

Parameters /N möglich, NAL wieder<br />

in den ursprünglichen Modus<br />

zurück zu setzen.<br />

Fazit<br />

Ich habe Ihnen auf diesem ersten Durchgang durch ZENworks 3.0 die<br />

wesentlichen Neuerungen vorgestellt und alle signifikanten Änderungen<br />

am neuen Applikationsobjekt beschrieben. Alle anderen Menüs und<br />

Unterpunkte entsprechen dem ZENworks 2.0 Applikationsobjekt, das<br />

ich in der Technik News 11/1998 detailliert erläutert habe. Ebenso<br />

ausführlich möchte ich Ihnen für ZENworks 3.0 in den nächsten Ausgaben<br />

der Technik News die Policies, das Workstation Management, die<br />

Inventarisierung und das Imaging erklären. Denn die neue Version hat es<br />

wirklich in sich.

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