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Sprachförderung im Unterrichtsalltag - Hamburg

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Das 16. Jahrhundert: Der Kakao kommt nach Europa<br />

Die Maya und andere Indianerstämme in Mittelamerika<br />

tranken schon vor über 2000 Jahren Kakao. Er bestand aus<br />

Wasser, gemahlenen Kakaobohnen und Gewürzen. Er war<br />

bitter.<br />

Als erster Europäer lernte der Spanier Christoph Kolumbus<br />

Kakao kennen. 1502 plünderte er mit seinen Männern ein<br />

Kanu der Maya. Kolumbus nahm die Menschen gefangen<br />

und brachte die Ladung auf seine Karavelle. Die Ladung<br />

bestand zum Teil aus Kakaobohnen. Die Kakaobohnen<br />

waren für die Maya wertvoll.<br />

1521 eroberten die Spanier das Aztekenreich. Sie erkannten<br />

den Wert der Kakaobohnen und nannten sie „braunes Gold“.<br />

Die Spanier nutzten die Bohnen aber nur als Zahlungsmittel<br />

und tranken den bitteren Kakao der Maya nicht.<br />

Im Jahr 1544 besuchten Mönche und adlige Maya Prinz<br />

Philipp von Spanien. Die Besucher schenkten Prinz Philipp<br />

eine Flasche von ihrem bitteren, schaumigen Kakaogetränk.<br />

So kam der Kakao zum ersten Mal nach Europa.<br />

Im Jahre 1585 kam die erste Schiffsladung Kakaobohnen in<br />

Spanien an. Nun tranken <strong>im</strong>mer mehr adlige Spanier das<br />

Kakaogetränk. Sie süßten ihr Kakao-Wasser mit Zucker.<br />

Die Maya waren<br />

Indianerstämme, die lange<br />

in Mittelamerika lebten.<br />

Kolumbus trifft auf Kakao.<br />

das Kanu<br />

XXVII<br />

die Karavelle<br />

Das Aztekenreich lag <strong>im</strong><br />

heutigen Mexiko.<br />

„braunes Gold“: Die<br />

Kakaobohnen dienten als<br />

Zahlungsmittel.<br />

adlig: mächtig, oft reich z.B.<br />

Könige, Fürsten und Grafen.

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