Bildungsgangflyer - Erzbischöfliches Berufskolleg Köln
Bildungsgangflyer - Erzbischöfliches Berufskolleg Köln
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Ausbildungskosten<br />
Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen werden Lernmittel<br />
gewährt. Es wird eine jährliche Sachkostenpauschale<br />
erhoben. Außerdem sind eventuelle Studienfahrten und<br />
religiöse Besinnungstage zu finanzieren.<br />
Ausbildungsbeihilfen<br />
Diese können nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />
gewährt werden. In Einzelfällen besteht die<br />
Möglichkeit der Förderung nach den entsprechenden<br />
Gesetzen.<br />
An der Schule ist das Schülerticket eingeführt.<br />
Anfahrt<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Erzbischöfliche<br />
<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Köln</strong> – Abteilung Am Krieler Dom – zu erreichen<br />
mit den KVB-Linien: 9 (Haltestelle Mommsenstr.) und 13<br />
(Haltestelle Gleueler Str./Gürtel oder Zülpicher Str./Gürtel),<br />
Bus-Linie 146 (Haltestelle Krieler Straße).<br />
Stand: 6.02.2012<br />
Bildungsgänge am<br />
Erzbischöflichen <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Köln</strong><br />
Abteilung Am Sachsenring<br />
• Berufliches Gymnasium<br />
– Erzieher/-in –<br />
– Allgemeine Hochschulreife –<br />
• Zweijährige Berufsfachschule für Sozial- und<br />
Gesundheitswesen<br />
– Fachhochschulreife –<br />
• Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen<br />
(Klasse 11 und 12)<br />
– Fachhochschulreife –<br />
• Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen<br />
Fachrichtung Kinderpflege<br />
– Kinderpfleger/-in –<br />
– Fachoberschulreife –<br />
Abteilung Klosterstraße<br />
• Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
– Heilerziehungspfleger/-in –<br />
– Fachhochschulreife –<br />
• Fachschule für Heilpädagogik (Vollzeitform)<br />
– Heilpädagogin/Heilpädagoge –<br />
• Fachschule für Heilpädagogik (Teilzeitform)<br />
– Heilpädagogin/Heilpädagoge –<br />
Abteilung Am Krieler Dom<br />
• Fachschule für Sozialpädagogik (Vollzeitform)<br />
– Erzieher/-in –<br />
– Fachhochschulreife –<br />
• Fachschule für Sozialpädagogik (Teilzeitform)<br />
– Erzieher/-in –<br />
– Fachhochschulreife –<br />
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
(Vollzeit)<br />
– Erzieher/-in –<br />
– Fachhochschulreife –<br />
Abteilung Am Krieler Dom<br />
Freiligrathstraße 6 · 50935 <strong>Köln</strong><br />
Telefon: 0221 – 4301051<br />
Fax: 0221 – 435632<br />
E-Mail: krielerdom@eb-koeln.de<br />
www.eb-koeln.de
Bildungsgangbeschreibung<br />
Die Fachschule für Sozialpädagogik richtet sich an junge<br />
Erwachsene, die eine berufliche Ausbildung zur „Staatlich<br />
anerkannten Erzieherin“/zum „Staatlich anerkannten Erzieher“<br />
anstreben.<br />
Mit dem Berufsabschluss kann ggf. gleichzeitig die<br />
„Fachhochschulreife“ erworben werden.<br />
Erzieher/-innen sind sozialpädagogische Fachkräfte, die<br />
in Kindertageseinrichtungen, Heimen, in der offenen Kinderund<br />
Jugendarbeit oder in Einrichtungen für Menschen mit<br />
Behinderung Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufgaben<br />
übernehmen.<br />
Die Ausbildung gliedert sich in zwei Abschnitte:<br />
In dem zweijährigen fachtheoretischen Ausbildungsabschnitt<br />
mit insgesamt 16 Wochen Praktikum in<br />
unterschiedlichen sozialpädagogischen Einrichtungen<br />
erwerben die Studierenden eine vertiefte Allgemeinbildung<br />
sowie ein fachliches Wissen und Können. Die im Praktikum<br />
gemachten Erfahrungen werden unterrichtlich aufgearbeitet<br />
und für das schulische Lernen genutzt.<br />
In dem einjährigen fachpraktischen Ausbildungsabschnitt<br />
– Berufspraktikum –, der schulisch begleitet wird, erweitern<br />
und vertiefen die Studierenden ihre berufliche Handlungskompetenz.<br />
Das Fundament der Ausbildung ist das christliche<br />
Menschenbild. An ihm orientiert sich unsere pädagogische<br />
Arbeit.<br />
Ausbildungsziele<br />
• Berufsabschluss Staatlich anerkannte Erzieherin/<br />
Staatlich anerkannter Erzieher<br />
• ggf. Fachhochschulreife (Fachabitur)<br />
• die Befähigung, Erziehungs-, Bildungs- und<br />
Betreuungsaufgaben in allen sozialpädagogischen<br />
Einrichtungen zu übernehmen sowie selbstständig und<br />
eigenverantwortlich tätig zu sein<br />
• Studierfähigkeit<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
• Sekundarabschluss I – Fachoberschulreife – und<br />
• Abschluss eines berufsqualifizierenden Bildungsganges von<br />
zweijähriger Dauer, z.B. Kinderpfleger/-in, Sozialhelfer/-in,<br />
Heilerziehungshelfer/-in oder<br />
• Abschluss einer Berufsfachschule oder Fachoberschule<br />
für Sozial- und Gesundheitswesen, die in zwei Jahren<br />
neben (erweiterten) beruflichen Kenntnissen die<br />
Fachhochschulreife vermitteln oder<br />
• Nachweis einer einschlägigen Berufserfahrung von<br />
mindestens fünf Jahren oder<br />
• Nachweis der Fachhochschulreife oder Allgemeinen<br />
Hochschulreife in Verbindung mit einer einschlägigen<br />
beruflichen Tätigkeit, z.B. Praktikum, Soziales Jahr,<br />
Bundesfreiwilligendienst (Einzelfallentscheidung durch die<br />
Schulleitung)<br />
Dauer und Organisation der Ausbildung<br />
• Unterstufe: Vollzeitunterricht im Umfang von etwa<br />
34 Wochenstunden – 8 Wochen Praktikum (in zwei Phasen)<br />
in einer Kindertageseinrichtung<br />
• Oberstufe: Vollzeitunterricht im Umfang von etwa<br />
34 Wochenstunden – 8 Wochen Praktikum in einer<br />
Kleinstkindgruppe, einer integrativen Einrichtung, einer<br />
Einrichtung für Schulkinder bzw. Jugendliche oder einer<br />
Einrichtung der Heimerziehung<br />
• Berufspraktikum (durch die Schule begleitet):<br />
Berufstätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung,<br />
ergänzt durch etwa 160 bis 200 Unterrichtsstunden<br />
• In der Oberstufe und im Berufspraktikum ist ein Europa-<br />
Praktikum möglich<br />
Unterrichtsfächer<br />
Fachrichtungsübergreifender Lernbereich:<br />
• Deutsch/Kommunikation<br />
• Fremdsprache<br />
• Politik/Gesellschaftslehre<br />
• Naturwissenschaften<br />
Fachrichtungsbezogener Lernbereich:<br />
• Sozialpädagogische Theorie und Praxis<br />
• Bildungsbereiche der Kinder- und Jugendarbeit<br />
– musisch-kreative Gestaltung/Spiel<br />
– Sprache(n)/Medien<br />
– Natur/kulturelle Umwelt(en)<br />
– Gesundheit/Bewegung<br />
• Religionslehre/Religionspädagogik<br />
• Projektarbeit<br />
• Praxis in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit<br />
Differenzierungsbereich:<br />
• Mathematik<br />
• Arbeitsgemeinschaften<br />
Berechtigungen<br />
Der Berufsabschluss Staatlich anerkannte Erzieherin/Staatlich<br />
anerkannter Erzieher berechtigt:<br />
• zur Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit als sozialpädagogische<br />
Fachkraft im Bereich der Kinder-, Jugend- und<br />
Erziehungshilfe<br />
• nach einer mindestens einjährigen Berufserfahrung als<br />
Erzieher/-in die Weiterbildung zur Heilpädagogin/zum<br />
Heilpädagogen zu absolvieren<br />
• in Verbindung mit der Fachhochschulreife die Klasse<br />
13 der Fachoberschule mit dem Ziel der „Allgemeinen<br />
Hochschulreife“ zu besuchen<br />
• in Verbindung mit der Fachhochschulreife zum<br />
Studium an Hochschulen für Sozialwesen oder anderer<br />
Fachrichtungen (nach einem einschlägigen Praktikum)<br />
Antrag auf Aufnahme<br />
Die Bewerbungsunterlagen können ab September<br />
eingereicht werden. Dem Antrag sind beizufügen:<br />
• Bewerbungsanschreiben<br />
• Lebenslauf<br />
• drei Passbilder (bitte auf der Rückseite mit Vor- und<br />
Nachnamen versehen)<br />
• Taufnachweis<br />
• ausgefüllter Bewerberbogen<br />
• Zeugnis über die Fachoberschulreife oder Fachhochschulreife<br />
oder Allgemeine Hochschulreife (in beglaubigter<br />
Kopie)<br />
• Nachweis über die berufspraktischen Voraussetzungen<br />
• nach Aufnahme: erweitertes polizeiliches<br />
Führungszeugnis<br />
Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt nach einem<br />
persönlichen Bewerbungsgespräch.