06.10.2013 Aufrufe

Download Volltext (PDF) - QuePNet

Download Volltext (PDF) - QuePNet

Download Volltext (PDF) - QuePNet

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Inhalte sollen so weit gefaßt sein wie möglich, so dass die "jungen Alten" und die<br />

"alten Alten" angesprochen sind.<br />

Fazit: Wir brauchen eine hohe Stückzahl, wir wollen eine gute Zeitung machen, wir<br />

brauchen viele Sponsoren.<br />

Texterstellung<br />

Die erste Idee, dass jeder Teilnehmer ein Thema bearbeitet und gestaltet, wurde<br />

verworfen, da z. B. 2 TN gerne das selbe Thema bearbeiten wollten. Die Entscheidung<br />

ging dahin, dass einige sich neu entschieden, andere zu zweit ein Thema bearbeiteten.<br />

Es wurde bewußt auf ein breites Themenspektrum geachtet.<br />

Vorgehensweise: Die TN bearbeiten ihre ausgesuchten Themen. In einem Reihumlesemarathon<br />

liest jeder TN jeden Beitrag und gibt seinen Kommentar (Verbesserung,<br />

Lob...) mit Namenskürzel schriftlich auf die Rückseite. Dadurch wird eine umfassende<br />

Information erreicht, und die Einstellung: "Wir sind alle für unser Projekt<br />

verantwortlich“ wird hier konkret. Interessant war die Diskussion, ob der Artikel gekennzeichnet<br />

werden soll. Fazit: Die Artikel werden gekennzeichnet. Ob der Vorname<br />

ausgeschrieben wird, bleibt jedem selbst überlassen. An dieser Stelle wurde die<br />

Verantwortlichkeit jedes Autors deutlich. Fotos, Zeichnungen wurden eingereicht,<br />

begutachtet, eingefügt.<br />

Layout<br />

Eine TN entwarf das Deckblatt.<br />

Die fertig gestellten Beiträge wurden in langer Reihe nebeneinander auf den Boden<br />

gelegt, die TN bekamen die Möglichkeit, zu begutachten, durch Seitenzahlen ihre favorisierte<br />

Reihenfolge vorzuschlagen und ihre Meinung zu vertreten.<br />

(Zum Beispiel: „Ich bin dafür, dass der Artikel über die Biographiearbeit zuerst<br />

kommt, weil...")<br />

Sponsoren<br />

Die Sponsorenfrage erschien der Dozentin besonders problematisch. Dieser Punkt<br />

erwies sich jedoch als völlig problemlos. Die TN kannten sich in den Ortschaften bestens<br />

aus und listeten Ansprechpartner auf. Sie verabredeten eine konkrete Arbeitsverteilung<br />

mit der Vorgabe, dass diejenigen, die bei Sponsoren erfolgreich sind, auch<br />

dafür sorgen, dass diese hinterher eine Zeitung bekommen.<br />

Fazit: Durch das Sponsorengeld (3600 DM) bestand schließlich die Möglichkeit, die<br />

Zeitung in einer Auflagenhöhe von 1000 Exemplaren vor Ort drucken zu lassen.<br />

3 Auswertung des Projektes<br />

Hier kommen TN und Dozenten zu Wort<br />

TeilnehmerInnen:<br />

„Prozeßhaftes Lernen auf ein Ziel hin ist aufwendig, anstrengend, aber auch sehr<br />

lernintensiv. Meiner Meinung nach ist es eine anzustrebende Form des Lernens in<br />

der Altenpflegeausbildung. Dadurch bekommen die SchülerInnen und Dozenten eine<br />

Ahnung, wie es ist, einen Prozeß zu gestalten, sich kreativ einzubringen, Verantwortung<br />

zu übernehmen, nicht in Panik zu geraten, wenn es nicht so klappt, wie geplant.<br />

4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!