07.10.2013 Aufrufe

FORE! Golf im Norden

Nr. 1 Sommer 2013

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Nr. 1 Sommer 2013<br />

kostenlos<br />

Der Hobby-<strong>Golf</strong>er<br />

Wolfgang Kubicki<br />

träumt von der 18<br />

Der Präsident<br />

Peter Pahlke findet<br />

auch Jeans okay<br />

Der Sterne-Koch<br />

Jens Rittmeyer zwischen<br />

Herd und Handicap<br />

<strong>Golf</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

Training<br />

Mit<br />

exklusiver<br />

<strong>Golf</strong>-Leserreise<br />

und großem<br />

Gewinnspiel!<br />

Basics<br />

für bessere<br />

Drives<br />

Clubs <strong>im</strong> Porträt 1 Tipps für Neulinge 1 <strong>Golf</strong>-Kunst


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erleben Sie selbst, was man zum <strong>Golf</strong>en braucht.<br />

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<strong>FORE</strong>!<br />

Die neue Art von <strong>Golf</strong>fieber<br />

Schleswig-Holstein ist prädestiniert für den <strong>Golf</strong>sport. Das Land zwischen<br />

den Meeren mit seiner einzigartigen Landschaft, mit seiner Verbindung<br />

zum Wasser, mit seinen vielen Wäldern, mit seinen Heidegebieten,<br />

mit seinen Seen, mit seiner Idylle an kleinen Flüssen oder am Rande von<br />

Förden und Kanal bietet der <strong>Golf</strong>szene eine besondere Art von He<strong>im</strong>at.<br />

Es ist einige Jahre her, als Schleswig-Holsteins FDP-Chef Wolfgang Kubicki<br />

mit einem seiner ersten Schläge für Furore sorgte. Etwas übermütig<br />

hatte der Gastgeber einer Gar-<br />

tenparty ans Ufer des Nord-<br />

Ostsee-Kanals gebeten. Mit<br />

dabei eine <strong>Golf</strong>ausrüstung. Der<br />

Rendsburger Geschäftsmann,<br />

ein passionierter Spieler <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong>club Lohersand, überraschte seine Gäste mit einem ungewöhnlichen<br />

Abschlag. Von einem Ufer ans andere schlagen, hieß die Herausforderung.<br />

Gut 150 Meter ist an dieser Stelle der Kanal breit. Kubicki, bis dahin<br />

ein blutiger Anfänger, schlug den Ball <strong>im</strong> ersten Versuch bis auf die andere<br />

Seite. Jubel brandete auf. Der erfolgreiche Rechtsanwalt hatte eine neue<br />

Spielwiese entdeckt, fand <strong>Golf</strong> plötzlich ganz toll und kann inzwischen<br />

ein Handicap von 20,1 vorweisen. „<strong>FORE</strong>!“ war mit dem FDP-Politiker<br />

auf einer <strong>Golf</strong>-Runde unterwegs.<br />

Lesen Sie in der ersten Ausgabe von Schleswig-Holsteins <strong>Golf</strong>-Magazin<br />

auch vom Sylter Sternekoch Jens Rittmeyer, der direkt vor seinem Hotel<br />

auf dem <strong>Golf</strong>platz Budersand sein Handicap verbessern will.<br />

„<strong>FORE</strong>!“ war in mehreren <strong>Golf</strong>clubs zu Gast, beschreibt die Faszination<br />

der Plätze und Bahnen, lässt Verantwortliche zu Wort kommen.<br />

„<strong>FORE</strong>!“ legt seinen Fokus auf die Vorzüge regionaler Aspekte <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong>sport.<br />

„<strong>FORE</strong>!“ heißt <strong>Golf</strong> erleben und spielen. Wo? Natürlich in Schleswig-<br />

Holstein.<br />

Gute Unterhaltung und danach „raus auf den Platz“.<br />

„<strong>FORE</strong>!“ heißt: <strong>Golf</strong><br />

erleben und spielen in<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Jürgen Muhl<br />

(Stellvertretender Chefredakteur und Sportchef des sh:z)<br />

Editorial<br />

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3<br />

Dokument: 2202771001_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(122.00 x 295.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:02:28


Inhalt<br />

In dieser <strong>FORE</strong>!<br />

<strong>Golf</strong>szene SH<br />

5 Namen und Nachrichten<br />

<strong>FORE</strong>! <strong>im</strong> Gespräch<br />

6 GVSH-Präsident Peter Pahlke sagt<br />

was sich <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>sport ändern sollte<br />

Eine Runde mit…<br />

10 Wolfgang Kubicki<br />

Gepackt vom <strong>Golf</strong>fieber<br />

14 Erste Schritte und<br />

Tipps für die Platzreife<br />

Der Profi-Tipp<br />

18 Mehr Länge und Stabilität <strong>im</strong><br />

Abschlag<br />

Gut gerüstet<br />

22 Zubehör und Mode<br />

Gesichter und Geschichten<br />

27 Sterne-Koch Jens Rittmeyer<br />

<strong>im</strong> Porträt<br />

<strong>Golf</strong>szene SH<br />

31 Namen und Nachrichten<br />

„Abschlag mit Meerblick“<br />

Clubporträts<br />

32 <strong>Golf</strong>club Gut Apeldör<br />

35 <strong>Golf</strong> Club Lohersand<br />

38 Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg<br />

42 <strong>Golf</strong>anlage Seeschlösschen<br />

T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

46 Mittelholsteinischer <strong>Golf</strong>club Aukrug<br />

48 <strong>Golf</strong> & Country Club<br />

Gut Bissenmoor<br />

Interview<br />

51 Im Gespräch mit<br />

Susanne von Zydowitz<br />

<strong>FORE</strong>! für Kids<br />

53 Wissenswertes und Tipps<br />

für euren <strong>Golf</strong>sommer<br />

Talente<br />

54 Nachwuchstraining <strong>im</strong><br />

<strong>Golf</strong> & Country Club Brunstorf<br />

Auf einen Blick<br />

56 Schleswig-Holsteins <strong>Golf</strong>landkarte<br />

Reisezeit<br />

58 Husum<br />

61 Holsteinische Schweiz<br />

62 Toskana<br />

63 <strong>FORE</strong>! Leserreisen<br />

3 Übernachtungen <strong>im</strong> 5-Sterne Hotel BUDERSAND, Trainingseinheit mit <strong>Golf</strong>-Pro,<br />

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66 Porsche Cayman und<br />

Peugeot 2008 <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>er-Check<br />

<strong>Golf</strong>szene SH<br />

68 Namen und Nachrichten<br />

Gesichter und Geschichten<br />

69 Malerin Karin Sachse und<br />

die Ästhetik des <strong>Golf</strong>spiels<br />

<strong>Golf</strong>szene SH<br />

72 Namen und Nachrichten<br />

Abseits vom Platz<br />

74 Lesestoff und Filmgenuss für <strong>Golf</strong>er<br />

Titelfoto: Getty Images<br />

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Foto: <strong>Golf</strong>anlage Seeschlösschen T<strong>im</strong>mendorfer Strand


Lässiger und zugleich aufregender kann man sich und seine <strong>Golf</strong>utensilien<br />

kaum von einem Traumplatz zum nächsten befördern: Wer den Ball<br />

auf Föhr und auf Sylt abschlagen will, der sollte sich die direkte Flugverbindung<br />

der 1992 gegründeten Hanseflug GmbH auf gar keinen Fall entgehen<br />

lassen. Mit einem 1958 gebauten Antonow An-2T Doppeldecker<br />

fliegt das Unternehmen in der Hauptsaison gleich mehrfach zwischen den<br />

<strong>Golf</strong>woche erstmals in<br />

Schleswig-Holstein<br />

Es gibt sie bereits in und um Hamburg, Köln, Berlin, München, Stuttgart<br />

– und nun auch <strong>im</strong> nördlichsten Bundesland. Fünf Tage, fünf Plätze, fünf<br />

Turniere – nach diesem Konzept wird auch die <strong>Golf</strong>woche Schleswig-<br />

Holstein in diesem Jahr erstmals ausgetragen. Vom 29. Juli bis 2. August<br />

spielen die <strong>Golf</strong>er/innen die Plätze der <strong>Golf</strong>clubs Kitzeberg, Lohersand,<br />

Havighorst, Altenhof und Gut Uhlenhorst und erkunden dabei die <strong>Golf</strong>landschaft<br />

in und um Kiel. Teilnehmen kann jeder mit einer DGV- oder<br />

VcG-Mitgliedschaft und einer Stammvorgabe von max<strong>im</strong>al HCP -45. Das<br />

Turnier ist vorgabewirksam. An jedem Turniertag gibt es eine Einzelwertung,<br />

am Ende der Woche eine Gesamtwertung. Nicht-<strong>Golf</strong>er haben die<br />

Möglichkeit, in den fünf Tagen einen Platzreifekurs zu absolvieren. Eine<br />

Anmeldung ist bis zum 30. Juni unter www.golfwoche-sh.de möglich.<br />

Eine Teilnahme an der ersten <strong>Golf</strong>woche Schleswig-Holstein kostet 375<br />

Euro. www.golfwoche-sh.de<br />

Abheben und<br />

Abschlagen<br />

Nordseeinseln hin und her. Das Flugzeug – übrigens eines der meistgebauten<br />

der Welt – sieht nicht nur schmuck aus, es vermittelt auch einen<br />

Eindruck vom Fliegen in der guten alten Zeit. Als Angebot gibt es das<br />

„Individual <strong>Golf</strong>charter Föhr“: Hanseflug ermöglicht die individuelle Beförderung<br />

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<strong>Golf</strong>szene SH<br />

5<br />

Dokument: 2202781988_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:12:28


<strong>FORE</strong>! <strong>im</strong> Gespräch<br />

<strong>Golf</strong> kann man nicht<br />

intellektuell erklären<br />

Peter Pahlke, Präsident des <strong>Golf</strong>verbandes Schleswig-Holstein,<br />

sieht weiter ein großes Potenzial für den <strong>Golf</strong>sport, obwohl <strong>im</strong><br />

<strong>Norden</strong> schon überdurchschnittlich viele Menschen nach dem<br />

kleinen weißen Ball schlagen. Im Interview mit <strong>FORE</strong>! fordert<br />

der 74-Jährige aber modernere Mitgliedschaftsmodelle. Außerdem<br />

lässt Pahlke wissen, dass er nichts gegen Jeans auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz hat und verrät, wie er über das CBA-System denkt.<br />

Text und Fotos: Jan Wrege<br />

6 <strong>FORE</strong>!<br />

Warum dürfen sich <strong>Golf</strong>er glücklich schätzen,<br />

wenn sie in Schleswig-Holstein zu Hause sind<br />

oder als Gäste kommen?<br />

Weil es sonst nirgendwo in Deutschland so viele Spielbahnen<br />

gibt wie hier und nirgendwo so viele <strong>Golf</strong>spieler<br />

– <strong>im</strong>mer natürlich in Verhältnis gesetzt zur<br />

Einwohnerzahl. Dadurch trifft man viele Gleichgesinnte<br />

auf den <strong>Golf</strong>anlagen. Wir haben hier viele sehr<br />

schöne, naturbelassene Plätze und eine große Vielfalt<br />

– es macht schon Spaß, in Schleswig-Holstein <strong>Golf</strong> zu<br />

spielen.<br />

Wie sind Sie selbst zum <strong>Golf</strong>sport gekommen?<br />

Weil der Tennisclub, in den ich eintreten wollte, als ich<br />

mich beruflich von Bad Oldesloe nach Kiel verändert<br />

habe, eine Warteliste hatte, auf der schon 100 Leute<br />

standen. Als ich dann be<strong>im</strong> Joggen am <strong>Golf</strong>club Kitzeberg<br />

vorbeikam, habe ich Bekannte getroffen, die<br />

dort spielten und mich einluden, einmal mitzukommen.<br />

So kam ich zum <strong>Golf</strong>.<br />

Was macht für Sie den Reiz aus?<br />

<strong>Golf</strong> kann man nicht intellektuell erklären. Wenn man<br />

mich fragt, sage ich <strong>im</strong>mer: Kommt auf die Driving<br />

Range, nehmt einen Schläger und schlagt. Wenn der<br />

erste Ball so richtig schön durch die Gegend saust,<br />

dann packt es euch. Ich habe über das <strong>Golf</strong>spiel das<br />

erste Mal begriffen, was eigentlich Spielsucht ist.<br />

Plötzlich hatte ich Verständnis für Leute, die ins Casino<br />

laufen. Man braucht dann zwölf bis 15 Jahre, um<br />

das in den Griff zu bekommen.<br />

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8 <strong>FORE</strong>!<br />

Demnach haben Sie <strong>Golf</strong> auch eher unter sportlichen<br />

Gesichtspunkten betrieben als aus Gründen<br />

der Geselligkeit?<br />

Ganz klar unter sportlichen Gesichtpunkten. Ich hatte<br />

einen Manager-Job und musste mich fit halten. Auf<br />

einer <strong>Golf</strong>runde über unseren Platz läuft man acht<br />

Kilometer, wobei man hier bergauf und bergab marschiert.<br />

Das ist ein gutes Fitnessprogramm.<br />

Sie sind seit zehn Jahren Präsident des <strong>Golf</strong>verbandes<br />

Schleswig-Holstein. Wie hat sich der<br />

Sport seitdem entwickelt?<br />

Wir haben heute rund 47 000 organisierte <strong>Golf</strong>er, 2003<br />

waren es noch etwa 23 000. Als ich Mitte der 1980er-<br />

Jahre anfing zu spielen, gab es nur 4000 <strong>Golf</strong>er in<br />

Schleswig-Holstein. Das ist eine enorme Entwicklung.<br />

Haupttreiber dieses Wachtums ist der Bau von neuen<br />

<strong>Golf</strong>plätzen. Früher war es ja so, dass sich Clubs gründeten,<br />

ein Gelände pachteten und sich dann Schritt<br />

für Schritt einen Platz aufbauten. Heute haben Landwirte<br />

oder Investoren die Hoffnung, Geld mit <strong>Golf</strong>projekten<br />

zu verdienen. Das Besitzen und Betreiben<br />

einer <strong>Golf</strong>anlage hat sich vom Clubleben und vom<br />

Spielbetrieb losgelöst.<br />

„Trainingshosen <strong>im</strong> Schlabberlook oder ärmellose<br />

Body-Shirts passen nicht zum <strong>Golf</strong>sport. Aber ob die<br />

Hose eine Jeans ist, spielt eigentlich keine Rolle.“<br />

Welches Potenzial sehen Sie noch für den<br />

<strong>Golf</strong>sport?<br />

Bundesweit sind es erst 0,8 Prozent der Bevölkerung,<br />

die <strong>Golf</strong> spielen, in Schleswig-Holstein sind es 1,65<br />

Prozent. Wir sind mit Hamburg an der Spitze der Bewegung,<br />

was die <strong>Golf</strong>durchdringung anbelangt. Aber<br />

was sind 1,65 Prozent <strong>im</strong> Vergleich zur Gesamtbevölkerung?<br />

Das Problem ist, dass die <strong>Golf</strong>er ihre Anlagen<br />

selbst bezahlen und unterhalten müssen. Da ist kein<br />

Staat, der wie bei anderen Sportarten sagt: Ich baue<br />

mal die Schw<strong>im</strong>mhalle oder den Sportplatz. <strong>Golf</strong> kostet<br />

daher mehr als andere Sportarten.<br />

Peter Pahlke ist seit 2003 Präsident des <strong>Golf</strong>verbandes<br />

Schleswig-Holstein und noch bis 2015<br />

gewählt. Außerdem fungiert der 74 Jahre alte<br />

Kieler als Vizepräsident des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes.<br />

Der gebürtige Rendsburger studierte<br />

Wirtschaftswissenschaften, war dann in der<br />

Bankbranche und <strong>im</strong> Landesdienst tätig. 25 Jahre<br />

lang gehörte Peter Pahlke dem Vorstand der<br />

Landesbank Schleswig-Holstein an, außerdem<br />

saß er in verschiedenen Aufsichtsräten. Bevor<br />

er sich dem <strong>Golf</strong>sport verschrieb, spielte er<br />

Fußball, Hockey und Tennis. Von 2000 bis 2011<br />

führte Pahlke als Präsident den ältesten <strong>Golf</strong>club<br />

in Schleswig-Holstein, den GC Kitzeberg.<br />

Gibt es in dieser Hinsicht Wünsche an die Politik?<br />

Nein. Wenn eine Gruppe in der Bevölkerung wirtschaftlich<br />

in der Lage ist, ihre Probleme selbst zu lösen,<br />

sollte sie dies tun. Wir haben <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>sport aber<br />

eine große Enttäuschung erlebt, als wir den Ryder Cup<br />

2018 nach Deutschland holen wollten. Die Politik hat<br />

darauf mit völligem Unverständnis reagiert.<br />

Die Bewerbung scheiterte ja auch daran, dass<br />

es nicht möglich war, eine Bürgschaft über neun<br />

Millionen Euro aufzubringen – für ein Ereignis,<br />

das einen weitaus wertvolleren wirtschaftlichen<br />

Effekt generiert hätte...<br />

Es ging nicht nur um die Bürgschaft. Sondern auch<br />

um die Frage, wo und wie die Erträge der Ryder-Cup-<br />

Gesellschaft zu versteuern sind. Nach der deutschen<br />

Regelung wäre es zu einer Doppelbesteuerung gekommen.<br />

Erst hier und dann noch einmal in England. Im<br />

Vergleich zu anderen Sportveranstaltungen hat uns<br />

die Politik sehr abfällig behandelt. Wir haben aber<br />

auch den Fehler gemacht, dass wir uns zuwenig um<br />

Politik gekümmert haben. Man muss ständig Verbindung<br />

halten. Das hat sich seit der Niederlage, die wir<br />

erlitten haben, erheblich verbessert.<br />

Was kann man noch tun, um die Akzeptanz unseres<br />

Sports bei der Politik und der nicht golfenden<br />

Bevölkerung zu verbessern?<br />

In unserem Clubhaus in Kitzeberg hat schon die Gemeindevertretung<br />

getagt, die Schützengilde Mönkeberg<br />

macht hier ihr Königstreffen. Als Landesverband<br />

veranstalten wir jedes Jahr den Wirtschaftscup, bei<br />

dem regelmäßig 12 000 Euro für wohltätige Zwecke<br />

zusammen kommen. Wir wissen, dass wir privilegiert<br />

sind, wir wollen aber auch etwas für andere tun.<br />

Was können <strong>Golf</strong>er tun, um den Sport für sich und<br />

andere so angenehm wie möglich zu gestalten?<br />

Viele <strong>Golf</strong>er sind nur an ihrer Runde interessiert.<br />

Wenn sie mal etwas langsam sind, vergessen sie, dass<br />

hinter ihnen auch noch Spieler sind. Also: Durchspielen<br />

lassen! Das vermissen wir auf fast allen Anlagen.


Brauchen wir mehr Marshals?<br />

Das ist ein Ansatz. Wir haben als erster Landesverband in Deutschland<br />

eine Marshalausbildung angeboten. Der Marshal ist nach unserem Verständnis<br />

nicht in erster Linie Kontrolleur, sondern Manager des Spielbetriebs.<br />

Am Anfang sind wir etwas blauäugig herangegangen und haben<br />

gefragt: Wer will’s machen? Da haben sich etliche gemeldet, die auch als<br />

Hilfspolizist getaugt hätten. Das st<strong>im</strong>men wir jetzt besser mit den Clubs<br />

ab, um geeignete Personen zu finden.<br />

Der deutsche Top-Profi Martin Kaymer hat kürzlich das „angestaubte<br />

Image“ des <strong>Golf</strong>sports kritisiert. Viele Clubs würden keine Spieler<br />

in Jeans dulden. Muss man lockerer werden?<br />

Trainingshosen <strong>im</strong> Schlabberlook oder ärmellose Body-Shirts passen nicht<br />

zum <strong>Golf</strong>sport. Aber ob die Hose eine Jeans ist, spielt eigentlich keine Rolle.<br />

Eine Jeans ist ja heute mehr Designerstück. In England können Sie mit<br />

Jeans nicht auf den Platz gehen, weil sie dort weitaus mehr als Arbeitskleidung<br />

angesehen werden. Wir übertreiben, wenn wir die englischen Regeln<br />

übernehmen. Ansonsten meine ich, dass Herren be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>en ein Hemd<br />

tragen sollten, das einen Kragen und einen kleinen Ärmel hat, beispielweise<br />

ein Poloshirt. Damen brauchen keine Ärmel, aber es sollten auch keine<br />

Spaghetti-Träger sein, da be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>schwung ja einiges in Bewegung gerät.<br />

Vor allem Menschen <strong>im</strong> reiferen Alter spielen <strong>Golf</strong>. Es fehlen die<br />

jungen Erwachsenen. Woran liegt das?<br />

Die ganz Jungen haben noch Zeit und sie bleiben dabei, wenn man sie<br />

begeistern kann, die Eltern bezahlen. Mit 18 Jahren beginnt die Berufsausbildung.<br />

Man kauft das erste Auto, gründet eine Familie, baut ein Haus.<br />

Die Leute hören mit <strong>Golf</strong> auf. Für die Zeit, in der Menschen finanziell und<br />

zeitlich andere Prioritäten setzen müssen, haben wir keine Angebote. Wer<br />

will 1200 Euro Jahresbeitrag bezahlen, wenn er nur zehn Mal zum <strong>Golf</strong><br />

spielen kommt? Man muss darüber nachdenken, wie wir diese Leute halten<br />

können, damit sie dem <strong>Golf</strong> nicht verloren gehen. Mehr öffentliches<br />

<strong>Golf</strong> ist eine Sache, aber auch günstigere Mitgliedschaftsmodelle für Wenigspieler.<br />

Wer als Wenigspieler mit einer Fernmitgliedschaft spart, wird<br />

in vielen Clubs noch scheel angesehen. Dabei sind das ganz rationale <strong>Golf</strong>spieler,<br />

die in ihrer Lebenssituation vernünftig handeln.<br />

Letzte Frage: Wo ist Ihr Standpunkt in der Diskussion um CBA*?<br />

Das ist alles Krampf. Das ganze Handicap-System hat sich in die falsche<br />

Richtung entwickelt. Ursprung von CSA und CBA war der Gedanke,<br />

etwas gegen Handicap-Schoner zu unternehmen, die regelmäßig bei<br />

Vierer-Wettspielen als Sieger auftauchen. Es hieß: Verband, mach was!<br />

Der Verband machte und so entwickelte sich das Handicap-System mit<br />

Stellen hinterm Komma, mit Pufferzonen, mit CSA/CBA und, und, und...<br />

Wir haben <strong>im</strong> Deutschen <strong>Golf</strong>verband eine Arbeitsgruppe, die überlegt,<br />

wie diese Dinge radikal zu vereinfachen sind. Die Richtung geht dahin,<br />

dass bei den Single-Handicaps sehr strikte Regelungen bleiben müssen,<br />

bei mittleren und hohen Vorgaben die Sache lockerer geregelt wird. Was<br />

Handicap-Schoner angeht – das sollen die Clubs selbst regeln. Einmal bei<br />

der Sieger-Ehrung sagen: ,Hier hat wieder jemand gewonnen, der nie vorgabewirksam<br />

spielt’ – das wirkt.<br />

*CBA (Computed Buffer Adjustment) bedeutet, dass bei einem Turnier unter best<strong>im</strong>mten<br />

Bedingungen (Wetter, überdurchschnittlich viele gute/schlechte Ergebnisse)<br />

das tatsächlich erspielte Netto-Resultat des einzelnen Spielers neu berechnet werden<br />

kann. Punktabzüge oder -gutschriften haben dann Auswirkungen auf das Handicap.<br />

CBA ersetzt das bis 2011 verwendete CSA. Die Formel wird aber nur von wenigen<br />

verstanden.<br />

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Dokument: 2202791811_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 255.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:10:11


Eine Runde mit...<br />

Wolfgang Kubicki<br />

Aufgeben ist<br />

keine Lösung<br />

Seine schärfste Waffe ist das Wort. Wolfgang Kubicki ficht mit<br />

der Sprache elegant wie mit einem Florett, setzt aber gern auch<br />

grobe Hiebe wie mit einem Säbel – hoher Unterhaltungswert<br />

ist stets garantiert, wenn der FDP-Politiker auftritt. Dass der<br />

61-Jährige auch mit dem Pitching-Wedge zu zaubern vermag,<br />

beweist er auf einer 9-Löcher-Runde mit <strong>FORE</strong>!<br />

Text: Jan Wrege | Fotos: Marcus Dewanger<br />

10 <strong>FORE</strong>!<br />

10:30 Uhr auf dem <strong>Golf</strong>platz Uhlenhorst in Dänischenhagen.<br />

Wolfgang Kubicki hat sich am Kommunalwahl-Sonntag<br />

Zeit für mich genommen. Ist nach<br />

drei Stunden Schlaf um 4:30 Uhr aufgestanden, hat<br />

am Morgen noch einen allerletzten Wahlkampftermin<br />

absolviert und dann <strong>im</strong> he<strong>im</strong>ischen Strande seine<br />

St<strong>im</strong>me abgegeben. „Ich bin das erste Mal in diesem<br />

Jahr auf dem <strong>Golf</strong>platz“, sagt er. Übernächtigt und<br />

ohne frische Spielpraxis – aha, eine Vorwarnung, falls<br />

es auf den Fairways und Grüns nicht laufen sollte.<br />

Kubicki hat vor sechs Jahren mit <strong>Golf</strong> begonnen,<br />

spielt Handicap -20,1. Bei mir steht -21,7 auf der<br />

Mitgliedskarte. Theoretisch also fast gleiche Spielstärke,<br />

das weckt bei meinem Mitspieler die Lust auf<br />

Wettbewerb. „Lochspiel, Zählspiel oder Stableford?“,<br />

fragt Kubicki. Er mag Turniere, generell das Spiel in<br />

Gesellschaft: „Ich gehe ganz selten allein.“ Mit seinem<br />

besten Freund und Steuerberater spielt er um zehn<br />

Euro pro Loch in eine gemeinsame Kasse. „Da geht es<br />

richtig zur Sache.“ Wir verabreden Zählspiel, was ich<br />

noch bereuen sollte.<br />

Das Einschlagen auf der Driving Range lässt der<br />

Politiker aus. „Ich mache <strong>im</strong>mer einen Kaltstart.“ Der<br />

glückt mit einem geraden Drive auf der Eins. Kubicki<br />

hat einen kantig-kraftvollen Schwung: Schulter, Schläger,<br />

Arme in stabilen Winkeln, ruhige Hände. Taugt<br />

nicht unbedingt für Monster-Weiten, ist aber zuverlässig<br />

und hält den Ball <strong>im</strong> Spiel.<br />

Wir haben Glück mit dem Wetter. Tags zuvor hatte<br />

ich ein Turnier <strong>im</strong> Dauerregen gespielt und an den<br />

Sonntag gedacht. Was, wenn Kubicki nicht wasserfest<br />

ist? Wäre er auch bei Wolkenbruch erschienen? „Ich<br />

wäre da gewesen. Aufgeben ist keine Lösung“, sagt der<br />

Vorsitzende der FDP-Fraktion <strong>im</strong> Kieler Landtag.<br />

Hätte ich mir denken können. Kubicki ist nicht bekannt<br />

dafür, dass er unangenehmen Situationen aus<br />

dem Weg geht. Weder in der Politik noch <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>, wobei<br />

er zwischen beidem durchaus Parallelen entdeckt:<br />

„Sie können <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> nicht alles vorausberechnen.


Nicht jeder Schlag gelingt, nicht jedes Course-Management<br />

gelingt. Das ist in der Politik genauso: Sie<br />

können relativ weit voraus denken, aber dann kann<br />

eine Menge passieren, und am Ende kommt etwas<br />

ganz anderes heraus, als Sie erwartet haben.“<br />

So wie heute. Ich erwische einen dieser Tage, die<br />

jeder <strong>Golf</strong>er fürchtet. Slicen, hooken, toppen, socketieren,<br />

kein Fehlschlag wird ausgelassen. Kubicki<br />

hingegen wird <strong>im</strong>mer lockerer und widersteht dem<br />

oft beobachteten Phänomen, dass die desaströse Vorstellung<br />

des Mitspielers einen selbst herunterzieht. Im<br />

Gegenteil. Der 61-Jährige spielt Bogey um Bogey, bei<br />

einem 20er-Handicap ziemlich respektabel. „Wenigstens<br />

blamiere ich mich nicht“, schmunzelt Kubicki.<br />

Nein, die Blamage ist heute ganz auf meiner Seite.<br />

Er muntert mich auf. „Geht doch!“, sagt er, als ich<br />

einen 90-Meter-Pitch übers Wasser aufs Grün setze<br />

– nachdem ich vorher zwei Bälle habe baden lassen.<br />

„Das kenne ich“, sagt er und erzählt vom schauerlichen<br />

18-Loch-Turnier, das er mit sieben Punkten beendete.<br />

Kubicki spielt heute so cool und fokussiert wie man<br />

ihn von Talkshow-Auftritten kennt. Seine Lieblingsschläger<br />

sind ein Rescue 4, das ihm vor zwei Jahren<br />

auf Bahn 16 in Son Muntaner auf Mallorca einen Eagle<br />

bescherte, und das Pitching-Wedge. „Eigentlich<br />

würde ich mit den beiden und einem Putter auskommen.“<br />

Ich staune über seine Annäherungen. 30 Meter zur<br />

Fahne, es weht kräftig, die meisten Amateure würden<br />

sich nun für einen flachen Schlag entscheiden. Kubicki<br />

wählt das Risiko, pitcht extrem hoch, spielt dabei<br />

mit dem Wind, der Ball beißt auf dem Grün. Respekt!<br />

Leises Misstrauen schleicht sich bei mir ein. Hat der<br />

Mann tatsächlich so wenig Trainerstunden gehabt<br />

wie behauptet und <strong>Golf</strong> größtenteils autodidaktisch<br />

gelernt? Das werde ich wohl nicht aufklären.<br />

Das Ballgefühl kommt nicht von ungefähr. Kubicki<br />

hat Fußball gespielt, Tennis und Tischtennis („Da bin<br />

„Es ist ein einziges Mal passiert, dass ich den Schläger in<br />

den Boden gehauen und dann weggeschmissen habe.“<br />

ich heute noch ganz gut“). Kurz vor Schluss schwächelt<br />

er doch. Versucht zwei unmögliche Schläge aus<br />

tiefem Rough, die Bälle landen <strong>im</strong> Teich. Kubicki notiert<br />

eine 9, aber das wirft ihn nicht aus der Bahn.<br />

Zu seinen Stärken <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> zählt, „dass ich absolut<br />

ruhig bleibe. Es ist ein einziges Mal passiert, dass ich<br />

den Schläger in den Boden gehauen und dann weggeschmissen<br />

habe.“ Mit Rückschlägen hält er sich nicht<br />

auf. Für das <strong>Golf</strong>spiel wie für das Leben überhaupt gilt<br />

für ihn: „Immer auf das konzentrieren was ist, nicht<br />

darauf, was war oder was vielleicht mal sein könnte.“<br />

Sein Lebensmotto ist eine indianische Weisheit:<br />

„Mach dir keine Gedanken, was du auf der anderen<br />

Seite des Ufers machen willst, so lange du nicht weißt,<br />

wie du da rüber kommst.“<br />

Am letzten Abschlag gehört mir erstmals die Ehre,<br />

aber Kubicki findet sofort zurück zum gradlinigen<br />

Spiel. Nach neun Bahnen stehen für ihn 50 Schläge<br />

zu Buche, schl<strong>im</strong>me 73 für mich. Kubicki notiert es<br />

genüsslich: „Das glaubt mir meine Frau schon wieder<br />

nicht. Ich bin ganz zufrieden mit mir. Ich muss häufiger<br />

unausgeschlafen zum <strong>Golf</strong> gehen.“<br />

»<br />

Wolfgang Kubicki und <strong>FORE</strong>!-<br />

Redakteur Jan Wrege auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

Uhlenhorst in Dänischenhagen<br />

bei Kiel.


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Dokument: 2202775419_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 255.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:07:38<br />

Kubicki über...<br />

...<strong>Golf</strong>-Ambitionen: „Ein großer Traum ist es, noch einmal Handicap 18<br />

zu erreichen. Einmal 18 – dann reicht’s auch.“ Das <strong>im</strong> September angestrebte<br />

Bundestagmandat würde dem jedenfalls nicht <strong>im</strong> Wege stehen: „Da<br />

hätte ich sogar mehr Zeit als jetzt.“<br />

...Zeiteinteilung: „Es sind 60 Prozent Politik, 40 Prozent Beruf über das<br />

Jahr.“ Kubicki trennt auffällig strikt zwischen seiner Tätigkeit als Strafverteidiger<br />

und dem politischen Wirken, das für ihn nicht in die Kategorie<br />

Beruf gehört. Was er mit größerer Leidenschaft betreibt? „Unterschiedlich.<br />

Manchmal frustriert mich der Landtag so, dass ich mich freue, wenn ich<br />

in den Gerichtssaal gehen kann. Das ist alles formell ordentlich geregelt.<br />

Wenn ich das Wort habe, darf mir keiner rein fallen. Manchmal macht Politik<br />

auch Spaß. Aber ich liebe meinen Beruf. Da sind die Erfolgserlebnisse<br />

unmittelbarer.“<br />

...Alter und Eitelkeit: „Bei einem Turnier in Uhlenhorst hatte ich mit 41<br />

oder 42 Punkten ganz gut gespielt, aber die ersten Drei waren besser. Ich<br />

dachte, die Siegerehrung wäre vorbei, aber dann bekam ich den Seniorenpreis.<br />

Ich wollte unter dem Teppich durchlaufen.“<br />

...Streitlust: „Die ist bei mir wohl genetisch bedingt – Natur irgendwie. Es<br />

hat aber auch damit zu tun, dass ich <strong>im</strong>mer und überall der Jüngste war:<br />

In der Schule, <strong>im</strong> Studium, in der Familie der Kleinste. Ich musste mich<br />

durchsetzen.“<br />

...Eloquenz: „Sprache ist für mich etwas ganz Schönes. Man kann mit<br />

Sprache und M<strong>im</strong>ik unhe<strong>im</strong>lich viel ausdrücken. Ich versuche meinen<br />

jungen Abgeordneten-Kollegen <strong>im</strong>mer zu erklären, dass dieses Facebooken<br />

die Kommunikation eigentlich reduziert. Man liest etwas, bekommt<br />

aber nicht mehr mit, was dahinter steckt. Es gibt den schönen Satz: Der<br />

gute Mensch denkt an sich selbst zuletzt. Man kann aber auch ganz gezielt<br />

betonen: Der gute Mensch denkt an sich – selbst zuletzt. Ich liebe Sprache.“<br />

...den SPD-Mann Ralf Stegner: „Der ist wie ein Chamäleon. Wenn Sie<br />

mit dem allein sind, haben Sie einen netten, interessanten und gelegentlich<br />

auch witzigen Gesprächspartner. Öffentlich wirkt er <strong>im</strong>mer verbissener<br />

und griesgrämiger, als er wirklich ist. Als wenn er einen Schalter umlegt.“<br />

...Ministerposten: „Da müsste ich meinen Beruf als Anwalt aufgeben.<br />

Um keinen Preis in der Welt würde ich das tun. Ich liebe meinen Beruf.“<br />

...Talkshows: „Ich reduziere das jetzt auf ein Mal <strong>im</strong> Monat. Ich war gerade<br />

wegen Hoeneß bei Jauch, bei Lanz und bei Anne Will. Ich könnte jede<br />

Woche zwei Mal in Talkshows. Ich lehne das ab, weil man sich sonst versendet.<br />

Ein Mal <strong>im</strong> Monat muss sein, wegen des Wiedererkennungswertes.<br />

Von nix kommt nix. Ich bin ja nicht umsonst der bekannteste Landespolitiker<br />

bundesweit.“<br />

l


FÜR SPORTLER<br />

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Gepackt vom <strong>Golf</strong>fieber<br />

Jetzt haben wir den<br />

<strong>Golf</strong>er an der Angel<br />

<strong>FORE</strong>!-Reporter Tobias Fligge macht den Test: 26 Jahre alt,<br />

Spaß an schnellen Sportarten wie Rennradfahren und Windsurfen.<br />

Ist der <strong>Golf</strong>sport trotzdem etwas für ihn? Und wie gelingt<br />

der Einstieg und Weg zur Platzreife? Der erste <strong>Golf</strong>unterricht mit<br />

PGA-Pro Andreas Probst soll es zeigen.<br />

Fotos: Michael Staudt<br />

14 <strong>FORE</strong>!<br />

So ratlos stand ich selten vor dem Kleiderschrank.<br />

Mein erster <strong>Golf</strong>unterricht war organisiert und<br />

mit <strong>Golf</strong>lehrer Andreas Probst abgesprochen,<br />

aber an die Frage „Was ziehe ich an?“ habe ich nicht<br />

gedacht. Ein kurzer Blick in eine <strong>Golf</strong>zeitschrift, die<br />

mir mein golferfahrener Kollege zur Vorbereitung in<br />

die Hand gedrückt hat, ergibt die Lösung: Etwa 90 Prozent<br />

der abgedruckten Personen tragen Polo-Shirts,<br />

von Otto Walkes bis Barack Obama. Nur damit kann<br />

mein Kleiderschrank nicht dienen. Hemden finde ich<br />

zu unsportlich. Bleibt nur ein neutrales schwarzes T-<br />

Shirt. Vielleicht ist es das Beste, wenn man als Anfänger<br />

gar nicht erst versucht, wie ein <strong>Golf</strong>er auszusehen.<br />

Gut, dass niemand außer uns dabei ist, als ich nach<br />

einem zweiten Handschuh für die rechte Hand frage.<br />

Es ist der erste schöne Tag <strong>im</strong> Mai und wunderbar<br />

warm, als ich auf dem Parkplatz des Förde-<strong>Golf</strong>-Clubs<br />

Glücksburg aussteige. Das Geräusch von Schlägern,<br />

die auf <strong>Golf</strong>bälle treffen, begrüßt mich: „Klack“. Der<br />

Schlagweite nach zu urteilen bin ich heute nicht der<br />

einzige Anfänger auf der Driving Range, was mich<br />

beruhigt. Beruhigend ist auch die erste Begegnung<br />

mit Andreas Probst. Ein hoch gewachsener Mann<br />

<strong>im</strong> Sportanzug. „Zum Glück keine Karo-Hose und<br />

Kaschmirpullover“, denke ich. „Ich bin Andreas“, begrüßt<br />

er mich. Meine erster Kontakt zum <strong>Golf</strong>sport:<br />

ganz locker und unverkrampft. Bleibt abzuwarten,<br />

ob das auch auf meine ersten Abschlagversuche zutrifft.<br />

Bevor es dazu kommt, drehen wir eine Runde<br />

über das Gelände des Förde-<strong>Golf</strong>-Clubs. Im Pro-Shop<br />

bekomme ich einen ersten Eindruck vom Equipment-<br />

Dschungel. Wir stellen eine Standard-<strong>Golf</strong>ausrüstung<br />

zusammen. Gut, dass niemand außer uns dabei ist,<br />

als ich nach einem zweiten Handschuh für die rechte<br />

Hand frage.<br />

So ausgestattet geht es zur Driving Range wo ich<br />

den Unterschied zwischen Eisen, Driver, Holz und<br />

Putter lerne. „Je kleiner die Zahl am Eisen, desto weiter<br />

fliegt der Ball“, erklärt Andreas – wenn der Ball<br />

denn fliegt. Um den Unterschied zu demonstrieren,<br />

schlägt er einen Ball zuerst mit einem Eisen auf 50<br />

Meter und dann mit einem Driver auf über 200 Meter.<br />

Distanz, Präzision und Geschwindigkeit der Abschläge<br />

beeindrucken mich, ich weiß aber, dass meine Versuche<br />

dadurch nur umso kläglicher wirken können.<br />

Punkt eins: Wie hält man einen <strong>Golf</strong>schläger korrekt?<br />

„Oh oh, Schreiberhände. Das gibt Blasen“, sagt<br />

Andreas und lacht. Während ich mich frage, ob das<br />

ernst gemeint war, bringt er meine Hände in Position.<br />

Der linke Daumen liegt fest unter dem rechten Handballen.<br />

Der Schläger klebt an mir. Punkt zwei: Schwingen,<br />

ohne sich selbst (und andere) zu verletzen. Hier<br />

zeigt sich, dass <strong>Golf</strong>en doch nicht so ein lockerer Sport<br />

ist. Wir üben langsam den Bewegungsablauf und ich<br />

fühle mich erinnert an eine Schnupperstunde Tai Chi,<br />

die mit schmerzhaften Krämpfen endete. Punkt drei:<br />

Abschlagen. Nun folgt der wohl aufregendste Moment<br />

jedes <strong>Golf</strong>-Anfängers. Aus Theorie wird Praxis.<br />

Ich versuche, es kurz und schmerzlos zu halten, und<br />

schwinge. Und tatsächlich: Der <strong>Golf</strong>ball fliegt 20 Meter<br />

weit. Zwar gibt mein erster Abschlag nur ein zartes<br />

„Klack“ zum besten statt eines voluminösen „Flop“,<br />

aber der Ball hat sich bewegt.<br />

„Nicht opt<strong>im</strong>al mit Kante getroffen“, ist mein Kommentar.<br />

Andreas Probst winkt ab: „Manche brauchen<br />

eine halbe Stunde um überhaupt den Ball zu treffen.<br />

Ob es be<strong>im</strong> zweiten Mal wieder klappt, ist entscheidend“,<br />

sagt mein <strong>Golf</strong>lehrer herausfordernd. Den darauf<br />

folgenden Kampf Mann gegen Schläger soll ich<br />

verlieren, doch dann folgen mehrere geglückte Abschläge<br />

– mal links, mal rechts aber auch geradeaus.<br />

„Und jetzt haben wir den <strong>Golf</strong>er an der Angel“, sagt<br />

Andreas und hat Recht. Ein gelungener Abschlag und<br />

eine schöne Fluglinie fühlen sich einfach gut an. Und<br />

dann zeigt be<strong>im</strong> Putten auf dem Grün der Blick auf<br />

die Flensburger Förde auch noch, dass <strong>Golf</strong>en tatsächlich<br />

etwas fürs Auge ist. Mein Arzt hatte mich gewarnt:<br />

„Passen Sie auf, das <strong>Golf</strong>fieber ist ansteckend.“<br />

Ich glaube, ich bin infiziert.


<strong>Golf</strong>-Glossar für Anfänger<br />

<strong>Golf</strong> ist ein Sport<br />

vieler Fachbegriffe.<br />

Mit diesem Grundvokabular<br />

kann man<br />

sich guten Gewissens<br />

<strong>im</strong> Clubhaus<br />

blicken lassen.<br />

Abschlag: Erster Schlag an einem<br />

Loch. Auch die Fläche, auf der<br />

man den Abschlag macht, wird<br />

so genannt (siehe auch Tee).<br />

Birdie: Wird ein Loch mit einem<br />

Schlag weniger als Par gespielt,<br />

nennt man dies Birdie – zum Beispiel<br />

Par vier in fünf Schlägen.<br />

Bogey: Wird ein Loch mit einem<br />

Schlag über Par gespielt, nennt<br />

man dies Bogey. Zwei Schläge<br />

über Par sind entsprechend ein<br />

Doppel-Bogey und drei Schläge<br />

über Par ein Tripple-Bogey.<br />

Chip: Kurzer flacher Schlag zur<br />

Fahne<br />

Driver: Der Schläger für die langen<br />

Bälle. Früher auch Holz 1<br />

genannt.<br />

Driving Range: Übungsanlage,<br />

auf der auch ohne Platzreife geschlagen<br />

werden darf.<br />

Fairway: Kurz gemähtes Gras,<br />

auf dem der Ball (<strong>im</strong> Idealfall)<br />

nach dem Abschlag landet.<br />

Fore: Warnruf für andere Spieler<br />

vor heranfliegenden Bällen.<br />

Grün: Hier wird geputtet. Das<br />

Grün ist die Fläche mit dem am<br />

kürzesten gemähten Gras. Auf<br />

ihr befindet sich das Loch.<br />

Pitchgabel: Kleines Hilfsmittel<br />

zum Ausbessern von Einschlag-<br />

Dellen auf dem Grün.<br />

Pitching- und Chipping-Grün:<br />

Fläche zum Üben kurzer Annäherungsschläge.<br />

Putting-Grün: Fläche zum Üben<br />

des Puttens.<br />

Pro: Bezeichung des <strong>Golf</strong>lehrers.<br />

Rough: Hohes Gras neben oder<br />

zwischen den Spielbahnen.<br />

Score: Ergebnis der <strong>Golf</strong>runde.<br />

Semirough: Ans Fairway angrenzende<br />

Fläche mit höherem Gras.<br />

Slice: Häufigstes Problem von<br />

Anfängern und hohen Handicapern.<br />

Der Ball fliegt eine unerwünscht<br />

starke Rechtskurve.<br />

Tee: Fläche, auf der abgeschlagen<br />

wird. Auch der Name für kleinen<br />

Holzstecker, auf dem der Ball in<br />

leicht erhöhter Position liegt.


Equipment<br />

für Einsteiger<br />

Ab aufs Grün – so gelingt der <strong>Golf</strong>einstieg<br />

Mit Schwung und<br />

viel Spaß durch das<br />

Jahr: Der <strong>Golf</strong>einstieg<br />

ist heute so einfach<br />

wie noch nie. Die<br />

Vereinigung clubfreier<br />

<strong>Golf</strong>spieler (VcG)<br />

erklärt, wie es geht.<br />

16 <strong>FORE</strong>!<br />

<strong>Golf</strong>schuhe<br />

ab ca. 50,- Euro<br />

<strong>Golf</strong>bälle (12er-Pack)<br />

ab ca. 5,- Euro<br />

„<strong>Golf</strong> ist der größte Spaß, den<br />

man mit angezogenen Hosen haben<br />

kann“– diese Aussage des US-<br />

Profi s Lee Trevino können die über<br />

635.000 organisierten <strong>Golf</strong>er in<br />

Deutschland bestätigen.* Sie schätzen<br />

die Bewegung an der frischen<br />

Luft und die positiven Eff ekte des<br />

<strong>Golf</strong>sports auf Körper und Seele.<br />

„Der Einstieg ist unkomplizierter<br />

als viele denken. Fast jede der rund<br />

750 <strong>Golf</strong>anlagen bundesweit bietet<br />

Schnupper- und Anfängerkurse an“,<br />

so Marco Paeke, Geschäft sführer<br />

der VcG.<br />

Der Einstieg: Günstige Konditionen<br />

auf Platz und Driving Range<br />

„<strong>Golf</strong> ist eine Sportart, die wirklich<br />

für jeden zugänglich ist. Und der<br />

Spaß ist zudem preiswerter, als viele<br />

vermuten. Neulinge können schon<br />

ab 19,- Euro einen Schnupperkurs<br />

belegen und die verschiedenen<br />

Schlagtechniken kennen lernen“,<br />

so Paeke. Oft reicht schon ein ein-<br />

<strong>Golf</strong>handschuh<br />

ab ca. 5,- Euro<br />

ziger richtig getroff ener Ball aus,<br />

um die Leidenschaft fürs <strong>Golf</strong>en zu<br />

entfl ammen. Dann heißt es: Üben,<br />

üben, üben. Dafür stehen rund 370<br />

öff entliche Kurzplätze und zahlreiche<br />

Übungseinrichtungen der<br />

Clubs und <strong>Golf</strong>anlagen zur Verfügung.<br />

Die Gebühr (Greenfee) für<br />

das Spielen auf öff entlichen <strong>Golf</strong>plätzen<br />

beginnt schon bei 10,- Euro.<br />

Das erste große Ziel: Mit der<br />

Platzreife zum ersten Handicap<br />

Wer nach dem Schnuppern ernsthaft<br />

in den <strong>Golf</strong>sport starten möchte,<br />

sollte <strong>im</strong> zweiten Schritt die<br />

Platzreife nach den offi ziellen Kriterien<br />

des Deutschen <strong>Golf</strong> Verbandes<br />

(DGV) anstreben und einen entsprechenden<br />

Kurs belegen (ab 149,-<br />

Euro). Mit bestandener Platzreife<br />

erhält der Neugolfer als Club- oder<br />

VcG-Mitglied automatisch sein<br />

erstes Handicap, die Clubvorgabe<br />

-54, und damit Zutritt zu fast allen<br />

<strong>Golf</strong>plätzen sowie die Chance, an<br />

Halbsatz Schläger<br />

inkl. <strong>Golf</strong>bag<br />

ab ca. 150,- Euro<br />

Tees & Pitchgabel<br />

ab ca. 5,- Euro<br />

Turnieren teilzunehmen und sein<br />

Handicap zu verbessern.<br />

Nach persönlicher Vorliebe:<br />

Club- oder VcG-Mitglied<br />

Der dritte Schritt auf dem Weg zum<br />

<strong>Golf</strong>er-Glück ist die Entscheidung<br />

über das clubgebundene oder clubfreie<br />

<strong>Golf</strong>en. Die Wahl hängt vom<br />

Spielverhalten ab. Variante eins –<br />

die Mitgliedschaft in einem Club –<br />

ist ideal für <strong>Golf</strong>er, die viel spielen<br />

möchten und dabei am liebsten einem<br />

best<strong>im</strong>mten Platz treu bleiben.<br />

Für Einsteiger und Gelegenheitsgolfer,<br />

die sich noch nicht für einen<br />

Club entscheiden möchten, empfi<br />

ehlt sich die clubfreie Mitgliedschaft<br />

in der VcG: VcG-Mitglieder zahlen<br />

keine Aufnahmegebühr, sondern nur<br />

195 Euro für eine Jahresmitgliedschaft<br />

und eine Spielgebühr (Greenfee),<br />

wenn sie auf die Runde gehen.<br />

Infos: www.vcg.de und<br />

Tel. 0611 / 3 41 04-0.<br />

Advertorial<br />

Anzeige<br />

*Quelle: DGV 2013, Foto: VcG–thinkstock


Ein Sport für<br />

jedermann<br />

Text: Reinhard Lahme<br />

<strong>Golf</strong> ist eine Ballsportart mit jahrhundertealter Tradition.<br />

Das Ziel ist es, einen Ball unter Einsatz von<br />

höchstens 14 Schlägern mit möglichst wenigen Schlägen<br />

in ein handtellergroßes Loch zu spielen. Rund 62<br />

Millionen Menschen betreiben dieses faszinierende<br />

Spiel mit großer Begeisterung. In den angelsächsischen<br />

Ländern, aber auch in einigen europäischen<br />

Nachbarstaaten wie Dänemark und Schweden, ist<br />

<strong>Golf</strong> zum Volkssport geworden. In Deutschland dagegen<br />

müssen sich die 635 000 <strong>Golf</strong>spieler noch <strong>im</strong>mer<br />

für ihren <strong>Golf</strong>enthusiasmus rechtfertigen, denn nach<br />

wie vor gilt bei uns das <strong>Golf</strong>en als teurer und damit<br />

elitärer Zeitvertreib von selbsternannten „Honoratioren“,<br />

die sich mit ihrem Freizeitvergnügen von der<br />

Mehrheit der Gesellschaft abschotten wollen. Es ist an<br />

der Zeit, dass alle Sportinteressierten unserer Republik<br />

die „St<strong>im</strong>mungsmache selbstgefälliger Vorurteilssammler<br />

und neidgesteuerter Miesmacher“ (Ludwig<br />

Rembold) an sich abprallen lassen und eigenhändig<br />

überprüfen, ob dieses großartige Spiel nicht auch etwas<br />

für sie sein könnte.<br />

<strong>FORE</strong>! Service<br />

Zehn Tipps für Anfänger<br />

Elitär und teuer? Das ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen,<br />

Schnee von vorgestern. In heutigen Zeiten,<br />

in denen nicht ohne Grund zur notwendigen Verlangsamung<br />

zum Zwecke des Stressabbaus und der Vermeidung<br />

eines drohenden Burnouts angeraten wird,<br />

kann das <strong>Golf</strong>spiel sogar eine therapeutische Funktion<br />

übernehmen, denn es bedeutet ein Höchstmaß an<br />

Entspannung durch Bewegung und Konzentration<br />

auf den <strong>Golf</strong>schlag in sorgsam gepflegter Natur. Man<br />

kann <strong>Golf</strong> durchaus auch allein spielen. Schöner noch<br />

ist es aber, eine Runde von 9 oder 18 Löchern mit<br />

sympathischen Partnern bei möglichst gutem Wetter<br />

zu gehen. Das Besondere daran, <strong>im</strong> Unterschied zum<br />

Beispiel zum Tennis oder Tischtennis, ist, dass dabei<br />

die Spielstärke der Partner unerheblich ist. Kurz: <strong>Golf</strong><br />

ist ein geselliger Ballsport für jedermann, ob jung,<br />

ob alt, ob Sportler, ob Erholungssucher, ob Frau, ob<br />

Mann. „<strong>Golf</strong>spielen entschleunigt, macht den Kopf<br />

frei und wirkt auf die Seele wie Zen-Bogenschießen“<br />

(Evelyn Roll). Jeder sollte sich die Chance geben, dies<br />

auch für sich selbst herauszufinden.<br />

! Die wichtigsten Grundlagen sollten Sie unbedingt bei einem Trainer (Pro) erlernen, nicht bei <strong>Golf</strong><br />

spielenden Freunden oder Bekannten.<br />

! Nehmen Sie Regelkunde und Etikette ernst. Das erleichtert das Spiel.<br />

! Für den Anfang reicht eine gebrauchte oder geliehene Ausrüstung.<br />

! Anfänger benötigen keine teuren <strong>Golf</strong>bälle. Sie reagieren empfindlich auf Fehlschläge.<br />

! Zur Grundausstattung gehören neben Schlägern, <strong>Golf</strong>schuhen und <strong>Golf</strong>bällen auch ein <strong>Golf</strong>handschuh<br />

und eine Pitchgabel.<br />

! Platzreifekurse werden auch von einigen Volkshochschulen angeboten.<br />

! Auch als Nicht-Mitglied kann man gegen eine kleine Gebühr die Driving Range der meisten <strong>Golf</strong>clubs<br />

benutzen. Auch Kurzplätze und öffentliche <strong>Golf</strong>plätze bieten eine günstige Alternative.<br />

! Eine Alternative zur Club- oder VcG-Mitgliedschaft ist die „golfküsten*card“. Für Einsteiger ohne<br />

Mitgliedschaft gibt es sie für 29 Euro <strong>im</strong> Jahr. In Schleswig-Holstein kooperieren 30 <strong>Golf</strong>anlagen mit<br />

dem Anbieter (Infos: www.golfkueste.de/vorteilskarten).<br />

! Beginnen Sie ein leichtes Gymnastikprogramm, das die Rumpfmuskulatur stärkt und die Beweglichkeit<br />

fördert. Wer Gelenk- oder Bandscheibenprobleme hat, kann <strong>Golf</strong> spielen, sollte aber einen Arzt<br />

zu Rate ziehen. <strong>Golf</strong> ist förderlich für die körperliche und mentale Gesundheit.<br />

! Fangen Sie gar nicht erst an, einem best<strong>im</strong>mten Handicap nachzujagen. Die Vorgabe dient nur der<br />

Berechnung des Ergebnisses in einem so genannten Stableford-Turnier. Zählen Sie reale Schläge und<br />

nicht Punkte – sie werden ein besserer <strong>Golf</strong>er werden!<br />

Kolumne<br />

17


Profi-Tipp<br />

Bessere Drives<br />

Keine Zauberei<br />

Sind Sie mit Ihren Drives unzufrieden? Würden Sie gern 20 Meter mehr Länge<br />

erzielen und mehr Stabilität in Ihren Abschlag bekommen? Dann kehren Sie zurück zu<br />

den Wurzeln. Der saubere lange Drive ist keine Zauberei. Es genügt, sich auf einige<br />

grundlegende Dinge zu besinnen beziehungsweise sich an vielleicht Vergessenes zu<br />

erinnern. Dabei möchte ich Sie unterstützen. Übrigens „dürfen“ auch <strong>Golf</strong>er mit<br />

mittlerem oder höherem Handicap den Driver nutzen – und bessere Scores erzielen.<br />

Text: Andreas Probst<br />

Fotos: Marcus Dewanger<br />

Andreas Probst (46) ist Fully<br />

Qualified <strong>Golf</strong>professional der<br />

PGA of Germany, A-Lizenz-<br />

Trainer DGV, Gesundheitstrainer<br />

DGV und <strong>Golf</strong>betriebsmanager<br />

IST. Er gehörte zur<br />

Auswahl der Nationalmannschaft<br />

und begann 1984 mit<br />

Hcp -1 die Ausbildung zum<br />

Diplom-<strong>Golf</strong>lehrer. 1990<br />

wurde er Head Pro <strong>im</strong> GC<br />

Berlin Wannsee. Probst lebt in<br />

Glücksburg und ist Vater von<br />

zwei Kindern.<br />

18 <strong>FORE</strong>!<br />

Es gibt drei gute Gründe, warum Sie ihre Drives verbessern<br />

sollten: Erstens erhöhen Sie auf einem Par 4<br />

die Chance beträchtlich, mit dem zweiten Schlag das<br />

Grün zu erreichen. Zweitens reduzieren bzw. vermeiden<br />

Sie die Zahl von Straf- oder Rettungsschlägen aus<br />

misslichen Lagen. Drittens gewinnen Sie Zeit. Ein<br />

weiter Abschlag erlaubt eine bessere Konzentration<br />

auf den zweiten Schlag.<br />

Verschiedene Hauptursachen sind schuld an einem<br />

schlechten Drive. Häufigster Fehler: Der Schläger<br />

trifft den Ball aus dem falschen Winkel und gibt ihm<br />

zu wenig Impuls nach vorn. Ein weiteres Problem ist<br />

der Rhythmus. Wenn dieser nicht st<strong>im</strong>mt, wird der<br />

Driver beispielsweise zu schnell geschwungen, weil<br />

Sie Ihren Ball hinter den Horizont schlagen wollen.<br />

Weiterer Fehler ist ein zu hoher Krafteinsatz. Dadurch<br />

verkürzen Sie Ihre Muskeln – die Folge ist eine Bewegungseinschränkung,<br />

die den Schwung beeinträchtigt.<br />

Ein falscher Winkel, Rhythmusprobleme<br />

oder ein zu hoher Krafteinsatz sind die<br />

Hauptursachen für einen schlechten Drive.<br />

Ich möchte anhand einiger Bilder die Fehler verdeutlichen<br />

und einfach nachzuvollziehende Lösungen<br />

anbieten, damit Sie das nächste Mal mit einem besseren<br />

Gefühl an den Abschlag gehen.<br />

Tipp 1: Aufteen und Stand<br />

Ein guter Drive beginnt vor dem Abschlag: Der Ball-<br />

Äquator liegt auf Höhe der Schläger-Oberkante (Bild<br />

oben). Die Füße stehen leicht weiter als Schulterbreite<br />

auseinander, der Ball liegt auf Höhe der linken Ferse.


Tipp 2: Denken Sie an Hammer und Nagel<br />

Der Eintreffwinkel ist entscheidend. Wie bei Hammer und Nagel<br />

muss der Schläger aus der richtigen Richtung an den Ball kommen.<br />

Sonst verbiegt sich die Flugbahn des Balles ebenso wie der schlecht getroffene<br />

Nagel. Der Kopf des Drivers soll von „innen“ (Bild links) an<br />

den Ball kommen, nicht von „außen“ (Bild rechts). Dazu muss die rechte<br />

Schulter lange hinten bleiben. Hilfreich ist hier der Gedanke an die<br />

Bewegung, mit der man einen flachen Stein wirft, um ihn über eine<br />

Wasserfläche hüpfen zu lassen.<br />

»<br />

Kistenwache.<br />

www.dithmarscher.de


Tipp 3: Immer mit der Ruhe – und mit voller Drehung<br />

Kennen Sie das Gefühl? Sie stehen be<strong>im</strong> Turnier am ersten Abschlag, Mitspieler<br />

und nachfolgender Flight als Zuschauer. Ihr Puls ist erhöht, das<br />

Adrenalin schießt ein und Sie haben nur noch einen Gedanken: Schnell<br />

weg mit dem Ball. Das kann nur schief gehen. Gewinnen Sie Sicherheit<br />

durch ruhige Schwünge. Beginnen Sie auf der Driving Range mit ganz<br />

langsamen Schwüngen. Die ersten Schläge sollten nicht über 50 Meter<br />

fliegen, danach in 25-Meter-Schritten steigern. Achten Sie von Beginn an<br />

darauf, dass Ihre Drehung komplett ist (Bild links oben). Aus einem ver-<br />

20 <strong>FORE</strong>!<br />

meintlichen Sicherheitsbewusstsein drehen viele <strong>Golf</strong>er ihren Oberkörper<br />

nicht genug auf (Bild rechts oben).<br />

Ein weiterer Fehler besteht darin, dass der Abschwung durch die Schulterdrehung<br />

eingeleitet wird. Richtig ist es, wenn die Beinarbeit den Abschwung<br />

startet und die Arme quasi nach unten „zieht“. Die Bilder unten<br />

dienen einerseits zur Veranschaulichung dieses Gedankens, andererseits<br />

als Anregung, es selbst mit einem Theraband zu probieren, wobei man<br />

sich natürlich das Foto links zum Vorbild n<strong>im</strong>mt.


Tipp 4: Locker schlägt’s sich leichter<br />

Entspannen Sie sich in der Ansprechposition. Achten Sie auf den Griffdruck,<br />

der in seiner Stärke einem normalen Händedruck entsprechen<br />

sollte. Und ihre Kiefermuskulatur sollte komplett entspannt sein. Es gibt<br />

sportwissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass bei einem entspannten<br />

Unterkiefer wie <strong>im</strong> Bild links auch der gesamte Oberkörper<br />

entspannt. Ein lockerer Muskel arbeitet besser.<br />

Denken Sie daran, <strong>Golf</strong> nicht so verbissen zu sehen, wie es das Bild<br />

rechts andeutet.<br />

Weitere Tipps für bessere Drives<br />

! Atmen Sie tief durch, wenn Sie an den Abschlag gehen. Vor dem<br />

Schlag ausatmen.<br />

! Nutzen Sie die Progressive Muskelrelaxation (PMR) als Entspannungstechnik.<br />

Dazu die Muskeln jeweils fünf Sekunden anspannen<br />

und zehn Sekunden entspannen. Achten Sie dabei darauf, wie sich<br />

dies anfühlt. Mit etwas Übung können Sie gezielt Muskelentspannung<br />

herbeiführen.<br />

! Nehmen Sie sich für die Schlagvorbereitung einen guten <strong>Golf</strong>er,<br />

den Sie mögen, zum Vorbild. Kopieren Sie seine Pre-Shot-Routine<br />

– und fühlen Sie sich wie ein ganz „Großer“.<br />

! Antizipieren! Stellen Sie sich vor dem Schlag vor, wie ihr Ball opt<strong>im</strong>al<br />

fliegt und landet.<br />

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Haben Sie Fragen<br />

an unseren Experten?<br />

Schreiben Sie an fore@shz.de<br />

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Gut gerüstet<br />

Gute Performance<br />

neue Produkte für die Saison 2013<br />

<strong>Golf</strong> ist nicht nur ein Sport – <strong>Golf</strong> ist ein Lebensgefühl. Doch erst die richtige<br />

Ausrüstung macht den Spaß vollkommen, und das gilt nicht nur für den Erfolg<br />

auf dem Grün, sondern auch für die Siegesfeier <strong>im</strong> Clubhaus. Auf diesen Seiten<br />

fi nden Sie daher regelmäßig angesagte Trends rund um den <strong>Golf</strong>sport.<br />

Wer noch etwas Ausgefallenes für die neue Saison sucht, wird in den „<strong>Golf</strong>gezeiten“<br />

fündig. Die Kielerin Alexandra Göttsch, selbst eine begeisterte <strong>Golf</strong>erin, bietet in ihrem<br />

neuen Online-Shop selbst entworfene <strong>Golf</strong>-Accessoires in l<strong>im</strong>itierter Aufl age an.<br />

„Funktionalität und Design – ganz ohne Handicap“ lautet ihr Motto. Im Programm<br />

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vor allem die kleinen Dinge, die das <strong>Golf</strong>erleben<br />

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machen: z.B. Pitchgabeln, Ballmarker, Hatclips,<br />

Schlägertücher, Ballreiniger und vieles mehr in<br />

stilvollen Eigenkreationen. Ihre Kreationen kommen<br />

an. Nicht nur ihr Kundenstamm wächst kontinuierlich,<br />

inzwischen arbeitet sie auch erfolgreich mit <strong>Golf</strong>clubs<br />

und anderen Unternehmen zusammen, die sie bei der Entwicklung kl ihh<br />

rer r Produkte unterstützen. Damit sind die „<strong>Golf</strong>gezeiten“ auch eine interessante<br />

ter Adresse für Mitglieder von Mannschaften oder Spielrunden, die<br />

ihrer Zusammengehörigkeit durch etwas Ausdruck verleihen wollen.<br />

Luxuriöse Damen-Reisetasche aus schwarz-weiß<br />

gepunktetem Stoff mit rotem Leder-Saum, Tragegriffen<br />

und Taschen-Details aus schwarzem Leder.<br />

Die Tasche verfügt über ein luftdurchlässiges<br />

Schuhfach mit verschiedenen Details <strong>im</strong> Inneren.<br />

An den Ringen <strong>im</strong> Inneren der Reisetasche können<br />

weitere Täschchen der Kollektion befestigt<br />

werden.<br />

22 <strong>FORE</strong>!<br />

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10 Uhr, Bahn 2, leichter Nieselregen – der<br />

Griff hält. 12 Uhr, Abschlag auf der 11, es<br />

schüttet aus E<strong>im</strong>ern – der Griff hält. Der<br />

Handschuh Feel von Hirzl bietet auch bei<br />

starker Näse noch Tragekomfort und sicheren<br />

Halt. Geschmeidiges Känguru-Leder sorgt<br />

für ein gutes Feedback und bei Hitze für eine<br />

schweißfreie Innenhand. Kosten: Gut 30 Euro.<br />

Mit den Bällen von Kangarila wird <strong>Golf</strong>en zum Glücksspiel.<br />

Denn diese sind gleichzeitig Würfel: Je nachdem, wie sie nach<br />

dem Abschlag landen, best<strong>im</strong>mt das oben liegende Zeichen, welcher<br />

Schläger be<strong>im</strong> bevorstehenden Schlag zum Einsatz kommt.<br />

Da kann es schon mal vorkommen, dass man auf dem Fairway<br />

putten muss. Kosten: 55 Euro.<br />

Einfach und clever ist die Idee „InUgo“ vom deutschen<br />

Hersteller Jordan <strong>Golf</strong>, mit der <strong>Golf</strong>er sich das<br />

zielgenaue Putten erleichtern können. Das Ballausrichtungssystem<br />

besteht aus einer<br />

Schablone und einem Edding.<br />

Damit lassen sich der <strong>Golf</strong>ball<br />

und der Putter mit zwei Linien<br />

makieren. Das System ist auch<br />

auf der <strong>Golf</strong>runde erlaubt. Die „InUgo“-<br />

Ballmarkierung gibt es für 9,95 Euro. Zusätzlich<br />

bietet der Hersteller einen bereits<br />

vormarkierten Putter für 149 Euro.<br />

Die Pforzhe<strong>im</strong>er Qualitätsschmiede Kramski will<br />

ihren neuesten Putter „HPP 220 Evolution“ nicht<br />

nur Profisportlern sondern auch Amateuren<br />

nahebringen. Ende 2013 soll das präzisionsgefräste<br />

und sandgestrahlte Edelstahlmodell in<br />

edler Mattoptik auf den Markt kommen und für<br />

rund 350 Euro zu haben sein. Eine ausgeklügelte Gewichtsverteilung<br />

soll die Kunden überzeugen. Der extrem große Sweetspot soll Fehler verzeihen und selbst bei<br />

außermittig getroffenen Schlägen präzise Putts ermöglichen.<br />

23<br />

Dokument: 2202792123_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 125.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:06:54


Das Poloshirt in Rosa, Weiß und<br />

Schwarz ist ein Muss für den Kleiderschrank<br />

der Küstengolferinnen.<br />

Erhältlich ist es in den Größen XS<br />

bis 3XL für 69,90 Euro.<br />

Fotos: Brittigan<br />

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Groß Borsteler Str. 17-23<br />

22453 Hamburg<br />

Mode made in<br />

Norddeutschland<br />

Vor fünf Jahren gründete Britta Ahrens das Label Brittigan. Seitdem entwirft<br />

die Norddeutsche unter anderem Shirts für <strong>Golf</strong>er mit Humor und He<strong>im</strong>atsinn.<br />

Mit Sprüchen und Aufdrucken wie „Revier <strong>Golf</strong>er“, „<strong>Golf</strong>jeck“ und „Ostsee<br />

<strong>Golf</strong>erin“ haben ihre <strong>Golf</strong>polos das gewisse Etwas, um mehr als eine Saison zu<br />

den modischen Lieblingsstücken zu gehören.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee, ein Modelabel für<br />

<strong>Golf</strong>er zu gründen?<br />

Ich hatte mehr als 15 Jahre lang ein zweites Zuhause in<br />

den USA. Mir fielen die Unterschiede zwischen dem<br />

<strong>Golf</strong>sport in den USA und in Deutschland <strong>im</strong>mer sehr<br />

auf. In den USA ist <strong>Golf</strong> ein Breitensport und wird<br />

auch entsprechend gelebt – für jedermann zugänglich,<br />

entspannt, erholsam. Als ich <strong>im</strong> Sommer 2008 aus den<br />

USA zurückkehrte und in einem großen <strong>Golf</strong>bekleidungshaus<br />

feststellen musste, dass die hochwertigen<br />

Poloshirts teuer und die preiswerten langweilig waren,<br />

kam mir die Idee zur Gründung von Brittigan.<br />

Ich wollte <strong>Golf</strong>shirts mit guter Qualität machen, die<br />

„anders“ und erschwinglich sind.<br />

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Tel: +49 (40) 530 347 0<br />

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In de Bargen 59<br />

22587 Hamburg<br />

Gibt es ein Motto bei Brittigan?<br />

Life is a Fairway – das ist unser Leitspruch. Auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz erlebt man Erfolge und Misserfolge, hat viel<br />

Spaß, muss sich aber auch ganz schön anstrengen, um<br />

weiterzukommen – wenn der Weg das Ziel ist, macht<br />

<strong>Golf</strong> unhe<strong>im</strong>lich Freude, mir jedenfalls – das ist wie<br />

<strong>im</strong> „richtigen“ Leben.<br />

Warum hat sich Brittigan auf <strong>Golf</strong>shirts spezialisiert?<br />

Mit unseren <strong>Golf</strong>shirts, vor allem mit der Kollektion<br />

mit regionalem Bezug, haben wir eine Lücke <strong>im</strong> Markt<br />

gefüllt. In der kommenden Saison werden wir unser<br />

Sort<strong>im</strong>ent allerdings erweitern.<br />

GUTSCHEIN<br />

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Gültig bis 31. Oktober 2013


Was ist Ihnen be<strong>im</strong> Design und der Produktion<br />

der Shirts besonders wichtig?<br />

Wir wollen uns von der Masse abheben und eben<br />

<strong>Golf</strong>bekleidung bieten, die nicht jeder hat. Bei der<br />

Produktion legen wir großen Wert auf hochwertige<br />

Stoffe und exquisite Veredelung. Noch wichtiger ist<br />

uns aber, dass wir nicht in so genannten Billigländern<br />

fertigen lassen. In Hamburg werden die Shirts entworfen,<br />

in der Türkei in einem hochmodernen und zertifizierten<br />

Betrieb produziert.<br />

Was sind die aktuellen Trends für Damen und<br />

Herren? Gibt es Besonderes für Nord-<strong>Golf</strong>er?<br />

Farbe und Prints sind das Hauptthema in der Saison<br />

2013. Orange, Pink und Türkis gehören zu den stärksten<br />

Farben. Übrigens auch bei Männern. Schwarz und<br />

Weiß gehen <strong>im</strong>mer. Für Nord-<strong>Golf</strong>er empfehlen wir<br />

neben unseren Statement-Polos „Meet me on the fairway“<br />

und „Too tough for rough“ vor allem unsere regionalen<br />

Shirts mit Hamburg-, Föhr-, Sylt- und Ostsee-<br />

Bezug. Besser kann man seine norddeutsche Herkunft<br />

auf dem <strong>Golf</strong>platz nicht ausdrücken.<br />

Brittigan hat seinen Sitz in Hamburg. Inwiefern<br />

fühlen Sie sich mit dem <strong>Norden</strong> verbunden?<br />

Nicht nur Brittigan fühlt sich sehr mit Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein verbunden. Als waschechte<br />

© www.medien-design.sh<br />

„Hamburger Deern“ bin ich Norddeutsche durch und<br />

durch. Schleswig-Holstein finde ich landschaftlich<br />

unhe<strong>im</strong>lich reizvoll – egal zu welcher Jahreszeit und<br />

natürlich auch abseits des <strong>Golf</strong>platzes. Nicht umsonst<br />

sind viele unserer regionalen Poloshirts für Schleswig-<br />

Holstein-Fans gemacht.<br />

Schleswig-Holstein ist <strong>Golf</strong>land, das Wetter<br />

spielt allerdings nicht <strong>im</strong>mer mit <strong>im</strong> nördlichsten<br />

Bundesland. Was sind Ihre Klamottentipps für<br />

Nord-<strong>Golf</strong>er?<br />

Eine frische Brise und Regen kommen manchmal<br />

plötzlich und sind häufig genau so schnell wieder verschwunden.<br />

Regenjacke und -hose gehören daher <strong>im</strong><br />

<strong>Norden</strong> <strong>im</strong>mer ins <strong>Golf</strong>bag, ebenso ein Windbreaker.<br />

Die <strong>Golf</strong>schuhe sollten natürlich wasserdicht sein.<br />

Als „Sylter <strong>Golf</strong> Player“ fällt Mann<br />

auf. Das Shirt gibt es in Weiß und<br />

Schwarz in den Größen S bis XXL,<br />

für 69,90 Euro.<br />

Kopf hinter den kreativen Entwürfen<br />

ist Brittigan-Gründerin Britta<br />

Ahrens (unten).<br />

Dieser Platz lässt <strong>Golf</strong>erherzen<br />

höher schlagen. Abwechslungsreich<br />

und anspruchsvoll gestaltete<br />

Bahnen und wunderschöne<br />

Ausblicke auf die Schlei lassen<br />

die <strong>Golf</strong>runde zu einem unvergleichlichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Schnupper- und Platzreifekurse<br />

bieten wir (Noch)-Nichtgolfern<br />

an, um diesen faszinierenden<br />

Sport auszuprobieren und<br />

kennenzulernen.<br />

Club-Mitgliedschaften<br />

ab 54 EUR monatlich.<br />

Wir freuen uns auf Sie <strong>im</strong><br />

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Borgwedeler Weg 16 · 24357 Güby<br />

Tel: 04354 - 98184 · club@gc-schlei.de<br />

www.gc-schlei.de<br />

25<br />

Dokument: 2202794123_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 125.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:04:27


<strong>Golf</strong>bälle werden zu Glühwürmchen<br />

3000 <strong>Golf</strong>bälle lagert der gebürtige Eckernförder Björn Mielke mittlerweile in seiner<br />

Garage. Bezahlen musste er dafür nicht, denn der Diplombiologe hat mit der speziellen<br />

Taschenlampe „<strong>Golf</strong>ball-Uhu LED Ballfinder“ eine nützliche Erfindung gemacht.<br />

<strong>FORE</strong>! hat mit ihm darüber gesprochen.<br />

Erfinder Björn Mielke<br />

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Ihre Vorteile auf einem Blick:<br />

Das von uns angewandte Schleif- und Perlstrahlverfahren<br />

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geglättet, die Schlagfläche wird neu Perl- Gestrahlt =<br />

besseren Spin auf den Ball.<br />

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Bürgermeister-Hergenhan-Straße 16 · 22946 Trittau<br />

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26 <strong>FORE</strong>!<br />

Herr Mielke, wie funktioniert der Ballfinder?<br />

Das Prinzip des Ballfinders ist es, einen Kontrast zwischen<br />

dem <strong>Golf</strong>ball und der Umgebung herzustellen.<br />

Das funktioniert über spezielles Licht mit kurzer<br />

Wellenlänge <strong>im</strong> nicht sichtbaren Bereich, das die Bälle<br />

zum Leuchten bringt wie Glühwürmchen und die<br />

Natur drum herum <strong>im</strong> Dunkeln lässt. Auch andere<br />

Kunststoffe werden so sichtbar. Der Ballfinder funktioniert<br />

aber nicht bei Tageslicht, zum Beispiel während<br />

der <strong>Golf</strong>runde.<br />

Wie sind Sie auf die Idee mit dem kurzwelligen<br />

Licht gekommen?<br />

Es hat mir <strong>im</strong>mer Spaß gemacht, als kleiner Junge die<br />

<strong>Golf</strong>bälle be<strong>im</strong> GC Altenhof bei Eckernförde zu sammeln.<br />

Wir haben sie dann für eine D-Mark pro Ball<br />

verkauft. Das war für mich als Zehnjähriger ein guter<br />

Nebenverdienst. Später ist mir dann aufgefallen, dass<br />

Dokument: 2202785592_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:12:14<br />

Den <strong>Golf</strong>ball-UHU<br />

LED Ballfinder gibt<br />

es für 19,90 Euro<br />

<strong>im</strong> Handel.<br />

man bei gewissen Wetterbedingungen die Bälle besser<br />

erkennt. Und diesen Effekt wollte ich verstärken. So<br />

kam mir die Idee mit dem kurzwelligen Licht. Vor fünf<br />

Jahren habe ich mir entsprechende Lampen aus China<br />

bestellt und ausprobiert. Die gibt noch nicht lange auf<br />

dem Markt. Ich habe dann verschieden Prototypen<br />

mit unterschiedlicher LED-Zahl und verschiedenen<br />

Wellenlängen getestet um den besten Effekt und die<br />

beste Qualität zu erreichen.<br />

Und welche Tipps können Sie angehenden <strong>Golf</strong>ball-Suchenden<br />

geben?<br />

Es sollte ein Platz sein, an dem auch wirklich Bälle<br />

verloren gehen. Je mehr Roughs und Bäume es gibt,<br />

desto mehr Bälle findet man. Häufig liegen Bälle an<br />

Wasserhindernissen direkt am Rand, oder auf Abkürzungen<br />

bei Doglegs. An best<strong>im</strong>mten Stellen kann man<br />

schon mal 120 Bälle pro Stunde finden. Und nebenbei<br />

bemerkt: <strong>Golf</strong>ball-Sammeln ist ein spannendes Naturevent.<br />

Aber Sie suchen nicht nur, sondern spielen auch?<br />

Ja klar! Ich bin leidenschaftlicher <strong>Golf</strong>er und habe ein<br />

Single Handicap. Im <strong>Norden</strong> spiele ich am liebsten<br />

<strong>im</strong> GC Altenhof. Mein He<strong>im</strong>atplatz ist aber der GC<br />

Eschenried bei München. Und dank des <strong>Golf</strong>ballfinders<br />

kann ich die besten Bälle spielen und muss mir<br />

keine Sorgen machen, wenn ein <strong>Golf</strong>ball verloren<br />

geht.


Gesichter und Geschichten<br />

Jens Rittmeyer wollte <strong>im</strong>mer schon golfen – seit der Sterne-Koch <strong>im</strong><br />

Sylter <strong>Golf</strong>- und Luxus-Hotel Budersand Chef am Herd ist, schlägt er<br />

sich wacker auf einem der schwierigsten Plätze Deutschlands.<br />

Text: Michael Stitz | Fotos: Michael Staudt<br />

Ein Müsli ist der richtige Start. Jens Rittmeyer<br />

denkt <strong>im</strong>mer ans Essen. Auch vor dem <strong>Golf</strong>en.<br />

Sein Budersand-<strong>Golf</strong>-Müsli ist auch das Produkt<br />

dieses Denkens. Aber dazu später mehr.<br />

Jetzt geht es erst mal auf den Platz. Und der hat es in<br />

sich. Der Sylter GC Budersand – einer von vier Plätzen<br />

auf der Insel – steht <strong>im</strong> Ruf, sehr anspruchsvoll<br />

zu spielen zu sein. Selbst für erfahrene <strong>Golf</strong>spieler.<br />

Der GC Budersand ist der einzige echte Links Course<br />

Platz mit 18 Loch. Links Course hat nichts mit links<br />

oder rechts zu tun. Der Begriff kommt aus dem Englischen<br />

und bezeichnet einen Platz, der am Meer liegt,<br />

unbrauchbares Ackerland ist, vom Wind gepeitscht<br />

und von Dünen landschaftlich geprägt wird. So ist<br />

auch der Platz Budersand. „Eine ziemliche Herausforderung“,<br />

findet Jens Rittmeyer. Aber der Koch sucht<br />

die Herausforderung. In seiner Küche bei der Ent-<br />

JENS RITTMEYER<br />

Koch mit eigenem<br />

<strong>Golf</strong>platz<br />

wicklung von regional bezogenen Menüs, bei seinem<br />

Arbeitseinsatz für sein Sterne-Restaurant „Kai3“ <strong>im</strong><br />

Hotel Budersand und schließlich be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>. Trotzdem<br />

wirkt Rittmeyer stets entspannt, lässt sich nicht<br />

aus der Ruhe bringen, pflegt seinen spontanen Humor<br />

und lacht gern. So betrachtet passt gerade die <strong>Golf</strong>anlage<br />

Budersand zu ihm, denn sie ist unkonventionell,<br />

fordert Spielwitz, Kreativität, Vorstellungsvermögen<br />

und Intuition.<br />

Mit Handicap 54 steht Rittmeyer ganz am Anfang<br />

seines <strong>Golf</strong>spiels. „Natürlich will ich weiter kommen,<br />

mehr erreichen, aber mir fehlt einfach <strong>im</strong> Moment die<br />

Zeit“, gesteht der sympathische Küchenchef, der schon<br />

vor zehn Jahren seine erste Begegnung mit dem Sport<br />

hatte, als er in Portugal als Koch in einer Region arbeitete,<br />

die dicht mit <strong>Golf</strong>plätzen bestückt war. Spätestens<br />

da, wurde der Wunsch geweckt, selbst die Schläger in<br />

»<br />

27


Sie suchen ein Feuerwerk für Ihr <strong>Golf</strong>turnier,Silvesterparty<br />

oder einen anderen Anlass?<br />

DANN SIND WIR GENAU DER RICHTIGE PARTNER FÜR SIE.<br />

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und<br />

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der Hanse Pyroshows OHG zu Ihrer<br />

Veranstaltung.<br />

die Hand zu nehmen. Hat nicht geklappt, weil keiner<br />

ihn an das Spiel heranführte – „und einfach die Zeit<br />

nicht da war, sich für einen Tag aus dem Küchen-<br />

Betrieb zu verabschieden, um eine Runde <strong>Golf</strong> zu<br />

spielen.“ Als Jens Rittmeyer 2010 ins Hotel Budersand<br />

kam, war schon klar, „jetzt kann es etwas werden“. Budersand<br />

ist (auch) ein <strong>Golf</strong>-Hotel, eine herausragende<br />

Adresse unter den deutschen Herbergen mit eigenem<br />

Platz – Links Course eben...<br />

Jens Rittmeyer ließ sich einweisen, ertrug die Be-<br />

und Anmerkungen auf seine schlechte Beinstellung,<br />

den sonderbaren Schlägergriff und all die anderen<br />

Kommentare. „Doch man will ja etwas lernen, weiterkommen<br />

und nicht nur rumdaddeln“, findet der<br />

kochende <strong>Golf</strong>er, der weiß, wo seine Stärken liegen:<br />

Im Kochen. Im kreativen Kochen. Im Entwickeln von<br />

neuen Rezepten. Dabei hilft das <strong>Golf</strong>spielen.<br />

Be<strong>im</strong> Kochen denkt Jens Rittmeyer nicht ans <strong>Golf</strong>en.<br />

Aber be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>en denkt er ständig ans Essen.<br />

Schon der Gang oder die Fahrt <strong>im</strong> E-Cart über das<br />

73 Hektar große Gelände inspirieren den Speiseerfinder.<br />

Er riecht, sieht und kreiert <strong>im</strong> Geiste schon Gerichte,<br />

die von den Wildkräutern, der Seeluft und der<br />

weiten Sicht inspiriert werden. Be<strong>im</strong> Kochen denkt<br />

Jens Rittmeyer nicht ans <strong>Golf</strong>en. Aber be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>en<br />

Award Winner Pyro Games 2012<br />

(Duell der Feuerwerker)<br />

- Soltau - Rostock<br />

- Norderstedt - Ludwigslust<br />

denkt er ständig ans Essen. Und entspannt dabei.<br />

„Wenn ich auf dem <strong>Golf</strong>platz stehe, erreichen mich<br />

kein Handy, kein Fax, keine Mitarbeiteranfrage, kein<br />

Telefonat – überhaupt nix Störendes. Das ist herrlich.<br />

Und dann arbeitet es in mir, fange ich an, Gerichte<br />

zu erfinden, sehe Landschaften, die mich anregen.“<br />

So entsteht die von Restaurantführern und Kritikern<br />

hoch gelobte Küche von Jens Rittmeyer, die bodenständig,<br />

aber raffiniert, regionalgebunden, aber sehr<br />

aufregend und schließlich sehr puristisch, doch voller<br />

(üppiger) Überraschungen ist. Längst hat dieser<br />

Stil seine Fans gefunden, ist das Restaurant „Kai3“ zu<br />

einer der Gourmet-Adressen auf Sylt geworden, die<br />

man nicht versäumen darf.<br />

<strong>Golf</strong> ist für Jens Rittmeyer nicht zum Lebensmittelpunkt<br />

geworden, „aber eine tolle Herausforderung“,<br />

die wie die Anspannung in der Küche „nur mit Leidenschaft<br />

und Anstrengung die Befriedigung verschafft,<br />

die den Kopf frei macht“. Mit vollem Bauch<br />

ist dies Ziel nicht zu erreichen. Hungrig soll man aber<br />

auch nicht spielen, deshalb empfiehlt Jens Rittmeyer<br />

sein Budersand-<strong>Golf</strong>-Müsli, das mit wenigen Zutaten<br />

schnell gemacht ist, eine an<strong>im</strong>ierende Süße hat und<br />

angenehm sättigt. Nach dem <strong>Golf</strong> hat man sich dann<br />

die große Küche von Jens Rittmeyer verdient. Der golfende<br />

Koch hat da einiges zu bieten.<br />

l<br />

<strong>Golf</strong>club Budersand<br />

GC Budersand Sylt<br />

Fernsicht 1<br />

25997 Hörnum<br />

Tel. 0 46 51 / 4 49 27-10<br />

www.gc-budersand.de<br />

Restaurant Kai 3<br />

<strong>im</strong> BUDERSAND Hotel – <strong>Golf</strong> & Spa – Sylt<br />

Am Kai 3<br />

25997 Hörnum<br />

Tel. 0 46 51 / 4 60 70<br />

www.budersand.de<br />

Hanse Pyroshow OHG<br />

Ulzburger Landstraße 315,<br />

25451 Quickborn<br />

Tel. 0800-2252000<br />

www.hansepyroshows.de


Rittmeyers Rezept<br />

Budersand-<strong>Golf</strong>-Müsli<br />

Zutaten<br />

250 g Cerealien<br />

80 g Heidehonig<br />

100 g Schafsjoghurt<br />

100 g frische H<strong>im</strong>beeren<br />

100 ml Landmilch<br />

Zubereitung<br />

Die Cerealien ja nach Geschmack zusammenstellen und mit dem Heidehonig<br />

in einer Teflonpfanne leicht karamellisieren.<br />

Danach für circa zwei Stunden auskühlen lassen und mit einem Löffel<br />

leicht zerstoßen.<br />

Nun den Schafsjoghurt und die H<strong>im</strong>beeren unterheben und mit der<br />

Landmilch servieren.<br />

Exclusive <strong>Golf</strong>-Flüge<br />

zwischen<br />

Sylt und Föhr<br />

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Dokument: 2202792133_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:07:07<br />

Dokument: 2202794702_2.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 140.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:06:31


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sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />


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Direktor Jochen H. Stop und seine Stellvertreterin<br />

Manja Brandt hatten alles liebevoll wie perfekt organisiert<br />

– nur der Draht zum Wettergott könnte noch<br />

verbessert werden. Das Medienwochenende, zu dem<br />

das Marit<strong>im</strong> Seehotel T<strong>im</strong>mendorfer Strand 66 Vertreter<br />

von Print, TV und Radio eingeladen hatte, begann<br />

unter freundlichem H<strong>im</strong>mel, entwickelte sich<br />

aber zu einer feuchten Angelegenheit. Matthias Cammann<br />

(GC Gut Kaden, Stv. 7,8) sammelte auf neun<br />

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Bahnen <strong>im</strong> Marit<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>park Ostsee in Warnsdorf 12<br />

Bruttopunkte. Barbara Friedrich (GC Wendlohe, 13,6)<br />

kam als Siegerin bei den Damen auf 8 Bruttopunkte.<br />

Das erste Netto ging an Jochen Rühmling (GC Bad<br />

Bevensen, 11,3) mit 16 Punkten. Gastgeber Jochen H.<br />

Stop erspielte 15 Nettopunkte, ebenso wie Reinhold<br />

Schnupp (Märkischer GC,11,4), Jan Wrege (GC Hof<br />

Berg, 21,7) sowie der Sieger der Hcp-Klasse B (22,5+),<br />

Peter Glauche (Gut Wulfsmühle).<br />

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Gerhard Müller (Kieler Nachrichten),<br />

Peter Glauche (Mastermedia<br />

Hamburg), Stefan<br />

Brasse (RuB-Kommunikation<br />

Kiel) und Jan Wrege (sh:z).<br />

Öffnungszeiten<br />

Montags - Freitags 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag u. Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Verkaufsoffen mit Beratung<br />

31<br />

Dokument: 2202798916_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 190.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:07:23


Club-<br />

Porträt<br />

<strong>Golf</strong>club Gut Apeldör<br />

Stetige Veränderung,<br />

32 <strong>FORE</strong>!<br />

ständige Herausforderung<br />

Gut eine Autostunde nördlich von Hamburg und südlich von Dänemark, sind <strong>im</strong><br />

landschaftlich reizvollen Dithmarschen 27 liebevoll gepflegte <strong>Golf</strong>bahnen und<br />

41 gemütliche Z<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Landhausstil anzutreffen. Mit Nordseeluft in der Nase<br />

und faszinierenden Ausblicken am Abschlag und auf den Grüns kommt bei<br />

<strong>Golf</strong>ern und allen, die es werden wollen, Urlaubsst<strong>im</strong>mung auf.<br />

Auch wenn sich auf Gut<br />

Apeldör vieles um den Apfel<br />

dreht, heißt das Wort<br />

„Apeldör“ doch eigentlich so viel<br />

wie „offene Tür“. Und nach diesem<br />

Motto werden auf der 1996<br />

gegründeten <strong>Golf</strong>anlage mit an-<br />

Eingebettet in die typische Dithmarscher<br />

Geest- und Knicklandschaft beschert<br />

der BIG APPLE Einsteigern wie<br />

Fortgeschrittenen besondere <strong>Golf</strong>runden.<br />

geschlossenem Hotel Mitglieder<br />

und Gäste empfangen. Guter Service,<br />

eine entspannte Atmosphäre,<br />

Wohlfühlkl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> wahrsten Sin-<br />

ne des Wortes werden hier groß<br />

geschrieben. Und Qualität. Der<br />

18-Loch-Meisterschaftplatz – der<br />

BIG APPLE – des kanadischen<br />

<strong>Golf</strong>platzdesigners David John<br />

Krause gehört zu den anspruchsvollsten<br />

Plätzen Schleswig-Holsteins.<br />

90 000 Quadratmeter Wasser,<br />

96 Bunker und stark ondulierte<br />

Grüns machen den Par 72-Course<br />

zu einer Herausforderung.<br />

Eingebettet in die typische Dithmarscher<br />

Geest- und Knicklandschaft<br />

beschert der BIG APPLE<br />

Einsteigern wie Fortgeschrittenen<br />

besondere <strong>Golf</strong>runden. „Es soll<br />

ein Erlebnis sein, Apeldör zu spielen“,<br />

sagt Geschäftsführer Karsten<br />

Voß, der gemeinsam mit Apeldör-<br />

Gründer Dieter Worms die <strong>Golf</strong>anlage<br />

führt. „Wir haben in den<br />

letzten Jahren <strong>im</strong>mer wieder Veränderungen<br />

vorgenommen, um<br />

den Platz noch besser und spannender<br />

zu machen. Jede Bahn soll<br />

besonders sein und <strong>im</strong> Gedächtnis<br />

bleiben“, so Voß. In diesem Jahr<br />

haben die beiden zum ersten Mal<br />

den Eindruck, dass der Platz fertig<br />

ist. „Das ist ein seltsames Gefühl.<br />

Aber wahrscheinlich wird<br />

uns doch wieder etwas einfallen,<br />

was wir verbessern wollen.“ Neue<br />

Wege, neue Abschläge, ein zusätzlicher<br />

Bunker hier, eine geänderte<br />

Wasserführung dort – an der


Qualität des BIG APPLE wurde in<br />

den letzten Jahren ständig gefeilt.<br />

Eine der letzten Maßnahmen war<br />

die Umgestaltung der Bahn 13, die<br />

als eine der weniger spektakulären<br />

galt. Nun ist das Wasser voll <strong>im</strong><br />

Blick und sorgt<br />

auch hier für das<br />

eine oder andere<br />

Aha-Erlebnis.<br />

Neu ist auch<br />

das PING Video Haus, das seit April<br />

in Betrieb ist. Mit High-Tech-<br />

Ausstattung <strong>im</strong> beheizten Raum<br />

ermöglicht es ein professionelles<br />

und modernstes <strong>Golf</strong>training zu<br />

jeder Jahreszeit. PGA Professional<br />

Torben Jürges bietet neben<br />

den klassischen Trainerstunden,<br />

Platzreife- und Schnupperkursen<br />

auch Spezialkurse „auf dem Grün“,<br />

„ins Grün“ und „ums Grün“ herum<br />

an, in denen besondere Trainingsthemen<br />

auf dem Programm<br />

stehen. Auch auf der mit Flutlicht<br />

ausgestatteten Driving Range mit<br />

50 Abschlägen, auf Chipping, Pitching<br />

und Putting Grün können<br />

Das Gut Apeldör<br />

ist ein Mekka für<br />

Urlaubsgolfer.<br />

BIG APPLE<br />

Apeldör-<strong>Golf</strong>er nach Lust und<br />

Laune trainieren.<br />

Dass Gut Apeldör mit seiner<br />

reizvollen Lage ein Mekka für Urlaubsgolfer<br />

ist, beweisen die rund<br />

9000 Greenfeerunden, die jährlich<br />

auf dem BIG APP-<br />

LE und dem BIG9<br />

gespielt werden. Der<br />

kleinere der beiden<br />

„Großen“ steht mit<br />

seinen neun Löchern, Par 36, dem<br />

Championship Course in nur wenig<br />

nach. Auch auf ihm sind sportliches<br />

Spiel, präzise Schläge und<br />

eine gute Taktik gefragt. Knapp ein<br />

Drittel der 1700 Mitglieder nutzen<br />

die besondere BIG9-Mitgliedschaft,<br />

die für wenig Geld eine<br />

Clubzugehörigkeit ermöglicht.<br />

Wer nicht in der direkten Umgebung<br />

wohnt, kann eine Runde auf<br />

Gut Apeldör mit einem (Kurz-)<br />

Urlaub verbinden. Zu jedem regulären<br />

Sommergreenfee gibt es<br />

bis Ende Oktober auch noch einen<br />

Apfel und einen Apeldör-Schnaps<br />

dazu.<br />

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1Tag auf Gut Apeldör:<br />

• Übernachtung <strong>im</strong> DZ<br />

• Frühstücksbuffet<br />

• Tagesgreenfee<br />

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gültig vom 1. März bis 31. Oktober 2013;<br />

Einzelz<strong>im</strong>mer-Zuschlag: €40,–<br />

Apeldör 2 · 25779 Hennstedt · Telefon 0 48 36 / 99 60-0 · Fax 0 48 36 / 99 60-33 · info@apeldoer.de<br />

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Die Natur Dithmarschens sorgt für ganz besondere Farbspiele –<br />

eine außergewöhnliche Umgebung für eine <strong>Golf</strong>runde.


Die Anlage des <strong>Golf</strong>clubs Gut Apeldör lädt nicht nur zum <strong>Golf</strong>en<br />

ein, sondern auch zum längeren Verweilen und zum Genießen.<br />

Die besondere Bahn<br />

Spielführer Manfred Rathsack<br />

34 <strong>FORE</strong>!<br />

Loch 18<br />

<strong>Golf</strong>anlage Gut Apeldör<br />

Apeldör 2<br />

25779 Hennstedt<br />

0 48 36 / 9 96 00<br />

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Gastronomie<br />

März bis Dezember<br />

10 – 22 Uhr<br />

Platz<br />

BIG APPLE<br />

Löcher: 18 Par 72<br />

Herren gelb 5984 m<br />

Course Rating 73,3 Slope 139<br />

Damen rot 5365 m<br />

Course Rating 75,5 Slope 138<br />

BIG9<br />

Löcher: 9 Par 36<br />

Herren gelb 2997 m<br />

Course Rating 73,3 Slope 134<br />

Damen rot 2523 m<br />

Course Rating 73,1 Slope 134<br />

Greenfee<br />

Mo.-Fr. 59 Euro<br />

Sa./So. 69 Euro<br />

Jugendliche bis 27 Jahre zahlen<br />

29,50 / 34,50 Euro, Hotelgäste<br />

49 / 59 Euro.<br />

VcG-Spielmöglichkeit: ja<br />

9-Loch-Platz<br />

Mo.-Fr. 25 Euro<br />

Sa./So. 30 Euro<br />

Jugendliche bis 18 zahlen 12 / 15<br />

Euro, Hotelgäste 20 / 25 Euro.<br />

Öffentlicher Platz<br />

Text: Mirjam Bantle<br />

Fotos: <strong>Golf</strong> Club Gut Apeldör<br />

„Für mich ist die Bahn 18 des BIG APPLE ein wirkliches Finale“, erklärt<br />

Spielführer Manfred Rathsack (Hcp 12,1). „Nichts auf diesem Grün ist<br />

eben und das Gefälle Richtung Bunker und Wasser wird meistens unterschätzt.<br />

Ein guter Abschlag ist wichtig, damit das Grün mit dem zweiten<br />

Schlag möglichst sauber angespielt werden kann. Rechts und links wird<br />

es durch Bunker verteidigt. Be<strong>im</strong> Spiel Richtung Clubhaus mit meist voll<br />

besetzter Terrasse muss ein kühler Kopf bewahrt werden. Das stark ondulierte<br />

Grün verlangt leider oftmals nach nicht geplanten Putts – und die<br />

werden natürlich von den Gästen auf der Terrasse registriert.“<br />

Training<br />

• PING Video Haus<br />

• Driving Range mit Flutlicht<br />

und 50 Abschlägen, davon 8<br />

überdacht<br />

• Chipping Grün, Pitching Grün,<br />

Putting Grün<br />

• Übungsbunker<br />

• Head Pro Torben Jürges<br />

Anfahrt<br />

Von Süden kommend A23<br />

Hamburg-Husum/Heide,<br />

Ausfahrt Albersdorf nehmen.<br />

Durch Albersdorf hindurchfahren<br />

und weiter Richtung Tellingstedt,<br />

Friedrichstadt. Nach zehn<br />

Kilometern (zwei Kilometer vor<br />

Hennstedt) liegt die <strong>Golf</strong>anlage<br />

Gut Apeldör linker Hand direkt an<br />

der L 202.<br />

Von <strong>Norden</strong> kommend Richtung<br />

Friedrichstadt fahren. Hinter der<br />

Eiderbrücke Richtung Hennstedt.<br />

Zwei Kilometer hinter Hennstedt<br />

rechts abbiegen.


<strong>Golf</strong> Club Lohersand<br />

Allwetterplatz mit Anspruch<br />

Heide, Wald und Sorge-Niederung sind die<br />

Pfunde, mit denen der 1957 gegründete <strong>Golf</strong><br />

Club Lohersand wuchert. Dank sorgfältiger<br />

Pflege und Entwicklung fasziniert die einzigartige<br />

18-Loch-Anlage in der Nähe von Rendsburg<br />

seit mehr als einem halben Jahrhundert<br />

mit ihrem Landschaftserlebnis und sportlichen<br />

Herausforderungen Mitglieder und Gastspieler.<br />

QUALITÄT IST KEIN ZUFALL.<br />

Club-<br />

Porträt<br />

»<br />

35<br />

Dokument: 2202779415_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 125.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:08:30


<strong>Golf</strong>en <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> Club Lohersand<br />

36 <strong>FORE</strong>!<br />

Das perfekte Freizeitvergnügen<br />

fürs ganze Leben!<br />

Aktiv sein ohne<br />

lange Vorbereitung<br />

Attraktive Einstiegsmöglichkeiten<br />

Ein Hobby bis ins<br />

hohe Alter, erlebnisreich<br />

auch auf Reisen<br />

Bewegung an der<br />

frischen Luft in einmaliger<br />

Landschaft<br />

Freizeitaktivitäten<br />

oder sportliche Herausforderung<br />

-<br />

allein oder<br />

gemeinsam<br />

<strong>Golf</strong> Club Lohersand e.V.<br />

Am <strong>Golf</strong>platz 24806 Sorgbrück<br />

Tel.: 0 43 36-999 111 · e-mail: info@lohersand.de<br />

www.lohersand.de<br />

Dokument: 2202794624_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:06:35<br />

Trockener Sand. Heidesand.<br />

Viel Wald. Viel Wasser. In<br />

Form des Flüsschens Sorge,<br />

der sich von Osten her quer<br />

über den <strong>Golf</strong>platz kurvenreich<br />

seinen Weg bahnt. Dazu idyllisch<br />

angelegte Teiche voller Schilf, ein<br />

Paradies für die Vogelwelt. Der<br />

<strong>Golf</strong>platz Lohersand, nordwestlich<br />

von Rendsburg gelegen, ist<br />

kein Gehe<strong>im</strong>tipp mehr für die<br />

aktiv golfende Gesellschaft. Nein,<br />

Lohersand gehört zu den zunehmend<br />

auserwählten Adressen.<br />

Der 18-Loch-Platz ist fast <strong>im</strong>mer<br />

bespielbar. Regenwasser sickert<br />

so schnell ein wie es gekommen<br />

ist. Lohersand hat sich in der<br />

norddeutschen <strong>Golf</strong>szene als anspruchsvoller<br />

Allwetterplatz einen<br />

Namen gemacht.<br />

Lang und schlank, kaum 20<br />

Meter breit. Schon Bahn 1 ist eine<br />

große Herausforderung. Ein wenig<br />

falsch gedreht, ein wenig zu viel<br />

Selbstbewusstsein, ein kleiner Fehler<br />

in der Schlagtechnik – und der<br />

Ball landet <strong>im</strong> Wald. Rechts oder<br />

links. Der Auftakt zu einer Lohersand-Runde<br />

gelingt nur mit voller<br />

Konzentration. Die erste Bahn<br />

macht Appetit auf die folgenden<br />

17 Herausforderungen. Enge<br />

Waldschneisen machen den Griff<br />

zum Driver riskant, kleine, von<br />

Tannen oder Heide eng umschlossene<br />

Grüns belohnen ein präzises<br />

kurzes Spiel und wenige, aber dafür<br />

umso tiefere Bunker, verlangen<br />

eine wohlüberlegte Spielstrategie.<br />

Bei aller Großzügigkeit in der<br />

Anlage der Spielbahnen zeichnet<br />

sich der Platz durch kurze Anbindungen<br />

aus: Vom Grün zum<br />

nächsten Abschlag sind es nur<br />

wenige Schritte, dennoch wird die<br />

Konzentration auf einen wichtigen<br />

Putt nicht durch Unruhe auf den<br />

nächsten Abschlag gestört. Neben<br />

Wald und Heide kommen mit der<br />

offenen Sorge-Niederung auch<br />

Wasser und Feucht-Biotope ins<br />

Spiel – und Bunker, die plötzlich<br />

auftauchen. Als hätten sie sich versteckt.<br />

Als sollten sie plötzlich für<br />

Verwirrung sorgen.<br />

Die Bahnen sind mit viel Fingerspitzengefühl<br />

in die Landschaft<br />

eingefügt worden und machen<br />

eine <strong>Golf</strong>runde in Lohersand zu<br />

einem einzigartigen Erlebnis mit<br />

hohem sportlichen Reiz. Gutes<br />

Beispiel ist die Bahn 6. Links lässt<br />

man ein Feucht-Biotop liegen, <strong>im</strong><br />

Hintergrund erheben sich Heide-<br />

Dünen, wo Bälle verschwinden<br />

und häufig nie wieder auftauchen.<br />

Die Bahn 13 mit ihren stolzen<br />

214 Metern Länge, stark hängendem<br />

Grün und einem frontalen<br />

Grün-Bunker ist eines der schwierigsten<br />

Par 3-Löcher Deutschlands.<br />

Zumal die Heide den<br />

Ball wie ein Magnet anzuziehen<br />

scheint. Auf der Schlussbahn hat<br />

die Heide ausgeblüht. Ein satter<br />

Rasen führt über ein fast 400 Meter<br />

langes Links-Dogleg ins letzte<br />

Loch. Direkt vor dem schmucken<br />

Clubhaus des GC Lohersand, in<br />

Dokument: 2202799115_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 60.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:08:51


dem der Leistungssport ebenso<br />

seinen Platz hat wie <strong>Golf</strong> als Freizeitvergnügen.<br />

Für sein Engagement <strong>im</strong> Umweltschutz<br />

wurde der GC Lohersand<br />

vom Deutschen <strong>Golf</strong>-Verband<br />

(DGV) mit den „<strong>Golf</strong> und<br />

Natur“-Zertifikaten in Bronze<br />

und Silber ausgezeichnet. „Diesen<br />

Schatz hegen und pflegen wir nicht<br />

nur, weil wir es so gewohnt sind,<br />

sondern weil wir mehr und mehr<br />

Die besondere Bahn<br />

erkennen, dass das Landschaftserlebnis<br />

Lohersand zu einem<br />

maßgeblichen Faktor für Mitgliedschaft<br />

und Gästerunde geworden<br />

ist. Auch deshalb stehen wir mit<br />

ganzem Herzen hinter dem DGV-<br />

Programm <strong>Golf</strong> und Natur“, sagt<br />

Regina Kasten, die Präsidentin des<br />

<strong>Golf</strong> Clubs Lohersand.<br />

Text: Jürgen Muhl<br />

Fotos: Marcus Dewanger (1),<br />

<strong>Golf</strong> Club Lohersand (3)<br />

Loch 11<br />

Für Regina Kasten, Präsidentin des<br />

GC Lohersand, verkörpert Bahn<br />

11 wie keine andere Lohersand<br />

– Wald, Heide, Wasser, Tradition<br />

sind hier vereint: „Am Abschlag<br />

muss man sich entscheiden: links<br />

an der prägenden Lärche vorbei,<br />

oder Risiko – rechts entlang und<br />

gerade, fast bis zum Weg. Manchmal<br />

auch nur bis zum Bach, wenn<br />

die Zweige mal wieder <strong>im</strong> Weg<br />

waren. Von dort öffnet sich der<br />

<strong>Golf</strong> Club Lohersand<br />

Am <strong>Golf</strong>platz<br />

24806 Sorgbrück<br />

Tel. 04336 999111<br />

info@lohersand.de<br />

www.lohersand.de<br />

Gastronomie<br />

Clubhaus mit 100 Plätzen<br />

Ernst-Jürgen Engel<br />

Tel.: 0 43 36 / 33 33<br />

Platz<br />

Löcher: 18 Par 71<br />

Herren gelb 5480 m<br />

Course Rating 69,2 Slope 128<br />

Herren blau 5253 m<br />

Course Rating 68,0 Slope 124<br />

Damen rot 4675 m<br />

Course Rating 70,3 Slope 123<br />

Greenfee<br />

Mo-Do.: 40 Euro<br />

Fr.-So., feiertags: 50 Euro<br />

Jugendliche, Schüler, Studenten<br />

zahlen jeweils die Hälfte.<br />

VcG Spielmöglichkeit: Ja<br />

Blick auf das ehemalige Sommerhaus<br />

der Familie Entz von Zerssen,<br />

ohne deren Initiative es Lohersand<br />

nicht geben würde. Inzwischen<br />

ist es das Wochenendhaus einer<br />

Hamburger Familie. Die dicken<br />

Eichen rechts fangen so manchen<br />

Ball ab. Im Knick links leben die<br />

Lohersander Kreuzottern – also<br />

besser keine Bälle suchen. Der<br />

kleine Teich rechts will auch oft<br />

mitspielen. Vor dem Grün stand<br />

Training<br />

• Driving Range teilweise überdacht<br />

• Schwunganalyse mit Hochgeschwindigkeits-Kamera<br />

• Chipping Grün<br />

• Pitching Grün<br />

• Übungsbunker<br />

• Indoor-Training<br />

Anfahrt<br />

aus <strong>Norden</strong>: A7 bis Owschlag,<br />

Richtung Rendsburg/Schleswig<br />

L265, links auf B77 Richtung<br />

Rendsburg bis Sorgbrück, Ausschilderung<br />

<strong>Golf</strong>platz folgen<br />

aus Süden: A7 bis Rendsburger<br />

Kreuz, auf A210/B202 Richtung<br />

RD/SL, rechts auf B77 (Kanaltunnel),<br />

weiter bis Sorgbrück,<br />

Ausschilderung <strong>Golf</strong>platz folgen<br />

vor ein paar Jahren noch ein knorriger,<br />

abgestorbener Baum, der<br />

jetzt einigen Birken weichen musste.<br />

Vom Grün aus hat man einen<br />

herrlichen Blick auf die Sorge – ein<br />

beliebtes Plätzchen für Paddler <strong>im</strong><br />

Sommer, Kühe als Zuschauer…<br />

für mich Natur pur. Und wenn<br />

dann die Bahn noch mit einem Par<br />

abgeschlossen wird: Lohersander<br />

<strong>Golf</strong>erherz, was willst du mehr?“<br />

l


Club-<br />

Porträt<br />

Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg<br />

Abwechslungsreiches Spiel,<br />

traumhafte Aussichten<br />

Seit 1975 wird auf dem<br />

Bockholmer Hochplateau,<br />

direkt an der<br />

Ostsee, <strong>Golf</strong> gespielt:<br />

Bei unserer Fahrt über<br />

die 18-Loch-Anlage<br />

gerät Joach<strong>im</strong> Rohr,<br />

Präsident des Förde-<br />

<strong>Golf</strong>clubs Glücksburg,<br />

ins Schwärmen: „Ist das<br />

nicht herrlich?“<br />

NEU<br />

<strong>Golf</strong>schläger-Taschentuch<br />

38 <strong>FORE</strong>!<br />

Ist es. Im äußersten <strong>Norden</strong> findet<br />

sich ein <strong>Golf</strong>platz, der nicht<br />

nur seine Ansprüche an das<br />

Können und die Fitness der Spieler<br />

stellt, sondern die Mühen mit<br />

traumhaften Aussichten belohnt,<br />

sowohl aufs Wasser als auch ins<br />

Land hinein. Das Grün der 11<br />

etwa bietet so einen Höhepunkt:<br />

Ein über viele Kilometer reichender<br />

Blick auf die Förde und hinüber<br />

nach Dänemark. Darüber<br />

vergisst man beinahe, dass zuvor<br />

mindestens zwei „blinde“ Schläge<br />

nahe der Perfektion zu platzieren<br />

sind, will man hier das Par 4 wie<br />

vorgesehen spielen. Häufiger ist<br />

Das <strong>Golf</strong>schläger-Taschentuch<br />

mit genialen Zusatzfunktionen<br />

man mit einem Bogey gut bedient.<br />

Hügel, Talzüge, Knicks, vereinzelt<br />

Moor-Biotope und Buchenwälder<br />

prägen den Platz, der über<br />

die Jahrzehnte sorgfältig weiterentwickelt<br />

wurde. „Gäste aus anderen<br />

Teilen Deutschlands staunen<br />

<strong>im</strong>mer wieder. Viele erwarten<br />

<strong>im</strong> <strong>Norden</strong> nur topfebene Plätze“,<br />

erzählt FGC-Präsident Joach<strong>im</strong><br />

Rohr. Man weiß, was man getan<br />

hat, wenn etwa der Anstieg zum<br />

hochgelegenen Grün der 17, ein<br />

schwieriges Par 4, bezwungen ist.<br />

Derzeit sind kaum noch Wünsche<br />

an die Anlage offen. „Nachdem<br />

wir in den letzten Jahren<br />

Das neue <strong>Golf</strong>schläger-Taschentuch von Schneidermeisterin Gerda<br />

Nehls funktioniert wie ein Handschuh. Die Hände bleiben sauber,<br />

wenn der Schlägerkopf auf der Runde gereinigt wird.Als „Tasche“<br />

verwahrt es die Schlägerhauben während des Schlages, damit<br />

diese unterwegs nicht mehr verloren gehen.<br />

Gleichzeitig n<strong>im</strong>mt dieTasche vorübergehend gefundene schmutzige<br />

Bälle oder auch eigene Abfälle auf.<br />

Das <strong>Golf</strong>schläger-Taschentuch ist so kurz, dass es nicht auf dem<br />

Boden schleift. Es wird Ihnen oder Ihren Freunden <strong>im</strong>mer ein<br />

praktischer Begleiter sein.<br />

Kaufen können Sie das <strong>Golf</strong>schläger-Taschentuch <strong>im</strong><br />

Schneiderstudio Gerda Nehls in Flensburg, das auch Ihre<br />

<strong>Golf</strong>kleidung ändert oder repariert. Telefon 0461 36701.<br />

erheblichen finanziellen Aufwand<br />

betrieben haben, ist der Platz jetzt<br />

in einem Top-Zustand“, sagt Joach<strong>im</strong><br />

Rohr. Ein Umbau von sechs<br />

Bahnen war 2009 die vorerst letzte<br />

große Investition. Ein Sicherheitsproblem<br />

durch eine angrenzende<br />

Straße wurde durch ein verändertes<br />

Layout beseitigt, nebenbei ergaben<br />

sich neue spielerische Reize.<br />

Von 1996 bis 2000, in der Blüte<br />

des deutschen <strong>Golf</strong>-Booms, wagte<br />

der Förde-GC die Erweiterung auf<br />

neun Löcher. Das lohnte sich in<br />

jeder Hinsicht. Dank der besonderen<br />

Topographie ähnelt keine der<br />

18 Bahnen einer anderen, der FGC<br />

bietet ein außerordentlich abwechselungsreiches<br />

Spielerlebnis.<br />

Die Erweiterung, der bis 2002<br />

auch die Modernisierung der<br />

Funktionsgebäude und die Neubauten<br />

von Caddy- und Geräteschuppen<br />

folgten, brachte dem<br />

Club die Verdoppelung der Mitgliederzahl<br />

auf nach letztem Stand<br />

874 Mitglieder, darunter 105 Jugendliche.<br />

Joach<strong>im</strong> Rohr sieht<br />

noch Luft nach oben: „200 könnten<br />

noch dazu kommen, ohne dass<br />

wir an Startzeiten denken müssen.“<br />

Vielmehr sollten es aber auch<br />

nicht werden, denn man schätzt es<br />

hier, dass Mitglieder oder Greenfeespieler<br />

nahezu zu jeder Zeit an<br />

den ersten Abschlag treten können.<br />

Der Förde-GC versteht sich als<br />

offener Club. „Wir sind nicht elitär,<br />

hier gibt es kein Schicki-Micki“,<br />

sagt Rohr, „das sehen Sie an unserer<br />

Mitgliederstruktur. Vom<br />

Dokument: 2202799432_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 60.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:12:06


Handwerker bis zum Manager<br />

sind alle Berufsgruppen vertreten.“<br />

Die erste Begegnung mit dem<br />

<strong>Golf</strong>sport ist in Bockholm völlig<br />

unkompliziert – ohne Platzreife,<br />

ohne Einstiegsschwellen. Dafür<br />

gibt es den Akade-<br />

mieplatz, eine ordentlich<br />

gepflegte<br />

5-Loch-Anlage,<br />

auf der jeder Interessierte<br />

für zehn<br />

Euro ausprobieren kann, ob ihm<br />

<strong>Golf</strong> liegen könnte. Wer mehr will,<br />

findet be<strong>im</strong> FGC erstklassige Trainingsmöglichkeiten.<br />

Neben Driving<br />

Range, Putting- und Chip-<br />

Green steht modernste Technik<br />

in der <strong>Golf</strong>-Akademie zur Verfügung.<br />

Mittels Scope-System mit<br />

Hochgeschwindigkeits-Kameras<br />

und Putt-Labor bringt PGA-Pro<br />

Andreas Probst seine Schüler voran.<br />

Zum Image des Clubs gehört<br />

auch das besondere Engagement<br />

für den Naturschutz. Im ver-<br />

gangenen Jahr hat der Deutsche<br />

<strong>Golf</strong>verband (DGV) den Glücksburgern<br />

das höchste Zertifikat des<br />

Programms „<strong>Golf</strong>&Natur“ verliehen.<br />

In der Rekordzeit von zwei<br />

Jahren hat der FGC die umfangreichenBe-<br />

„Wir sind nicht<br />

elitär, hier gibt es<br />

kein Schicki-Micki.“<br />

dingungen für<br />

die Auszeichnungen<br />

in<br />

Bronze, Silber<br />

und schließlich<br />

Gold erfüllt. Insbesondere der<br />

Einsatz und die Kompetenz von<br />

Head-Greenkeeper Frank Hansen<br />

und seinem Team haben die Zertifizierung<br />

ermöglicht.<br />

Abgerundet wird das Bild des<br />

Förde-GC durch eine gepflegte<br />

Gastronomie mit einem reichhaltigen<br />

Angebot an Speisen sowie<br />

kühlen und warmen Getränken.<br />

Auch Nicht-<strong>Golf</strong>er sind jederzeit<br />

willkommen. Chefin Christiane<br />

Groß empfiehlt hungrigen Gästen<br />

die Matjes mit Hausfrauensoße für<br />

8,50 Euro.<br />

Den Förde-<strong>Golf</strong>-Club Spezial (FGCS)<br />

❍ Bespielen des 5 Loch Akademieplatzes;<br />

❍ Benutzung aller Übungseinrichtungen;<br />

❍ Nutzung der 18 Loch Anlage bei 50% Greenfee;<br />

❍ FGCS kostet € 300 <strong>im</strong> Jahr<br />

»<br />

Nach ihrer Runde an der Flensburger Förde entspannen sich<br />

die <strong>Golf</strong>er <strong>im</strong> Clubhaus (oben) und genießen die Angebote von<br />

Gastronomie-Chefin Christiane Groß (unten).<br />

Schöne Aussichten genießen Sie vom Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg!<br />

Neben der generellen Mitgliedschaft <strong>im</strong> Förde-<strong>Golf</strong>-Club bieten wir:<br />

Das <strong>Golf</strong>-Einsteiger-Paket (GEP)<br />

❍ Acht Trainerstunden a 30 Minuten;<br />

❍ Nutzung der Übungseinrichtungen & 500 Bälle;<br />

❍ 6 Monate Schnuppermitgliedschaft <strong>im</strong> Club;<br />

❍ GEP kostet € 399<br />

Tel.: 04631-2547 · E-Mail: sekretariat@foerdegolfclub.de · Internet: www.foerdegolfclub.de<br />

39


Die besondere Bahn<br />

FGC-Präsident Joach<strong>im</strong> Rohr<br />

auf dem Grün der 11.<br />

Loch 11<br />

Ihr Partner kennt Ihr Handicap.<br />

Wir kennen seine Bonität.<br />

Inkasso & Bonitätsauskünfte<br />

www.creditreform-flensburg.de<br />

40 <strong>FORE</strong>!<br />

Für FGC-Präsident Joach<strong>im</strong> Rohr, der mit Handicap 18,6 an den Abschlag<br />

tritt, ist die Bahn 11 (Par 4) in Bockholm <strong>im</strong>mer wieder etwas Besonderes.<br />

Zum einen wegen der speziellen Herausforderung, zum anderen wegen<br />

der traumhaften Lage des Grüns mit Blick auf die Marina von Bockholmwik.<br />

Vom Abschlag geht es zunächst abwärts in Richtung eines Pfeil-Pfostens.<br />

Vom Gelb ist dieses Dogleg nach links 315 Meter lang. „Ich halte<br />

mich leicht rechts davon“, sagt Rohr. Unten in der Kuhle ist die Fahne in<br />

der Regel nicht zu sehen, sie steht hinter einem Knick in der Lücke zwischen<br />

hohen Bäumen. „Der zweite Schlag aufwärts sollte in der Mitte vor<br />

dem Knick liegen, um von dort mit dem dritten das Grün zu erreichen<br />

und dann mit zwei Putts einzulochen. Ein Bogey ist hier für die meisten<br />

Spieler ein realistisches Ziel.“<br />

Dokument: 2202784043_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 50.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:12:21<br />

Dokument: 2202795966_10.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 60.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:07:20<br />

Herausforderung: Das von<br />

einem großen Bunker<br />

verteidigte 15. Grün.<br />

www.pur98100.de<br />

Dokument: 2202792607_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 30.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:03:15<br />

09:06:48<br />

G O L D<br />

2013 May 31.<br />

SCHMIEDE<br />

Anfertigungen<br />

Vollfarbe;Datum:<br />

Umarbeitungen<br />

mm);Plate: 65.00 x<br />

Reparaturen<br />

Goldankauf REI C H<br />

1;Format:(91.60<br />

Mühlenholz 26 · Flensburg Fruerlund<br />

Telefon 04 61/33 33 9<br />

2202789902_1.1.EPS;Seite:<br />

www.goldschmiede-reich.de Dokument:


Förde-<strong>Golf</strong>-Club Glücksburg<br />

Bockholm 23<br />

24960 Glücksburg<br />

Tel. 04631 408804<br />

sekretariat@foerde-golf-club.de<br />

www.foerdegolfclub.de<br />

Gastronomie<br />

11 – 22 Uhr in der Saison<br />

Platz<br />

Löcher: 18 Par 72<br />

Herren gelb 5897 m<br />

Course Rating 72,5 Slope 132<br />

Damen rot 4990 m<br />

Course Rating 73,4 Slope 125<br />

Greenfee<br />

Mo.–Fr.: 50 Euro<br />

Sa., So., feiertags: 60 Euro<br />

Junioren bis zum 23. Lebensjahr<br />

zahlen jeweils die Hälfte, wenn<br />

sie sich noch in der Berufsausbildung<br />

befinden.<br />

VcG Spielmöglichkeit:<br />

Ja, +15 Euro<br />

Akademie-Kurzplatz (5 Löcher,<br />

Übungsgrün): 10 Euro/Tag<br />

Training<br />

• Driving Range teilweise überdacht<br />

• Scope-Hütte (Schwunganalyse<br />

mit Hochgeschwindigkeits-Kamera<br />

und Putt-Labor) Chipping<br />

Grün, Pitching Grün<br />

• Übungsbunker.<br />

• Head-Pro Andreas Probst (A-<br />

Lizenz DGV)<br />

Anfahrt<br />

BAB 7 HH – FL,<br />

Abfahrt Flensburg, Richtung<br />

Glücksburg-Zentrum.<br />

An der Ampel-Kreuzung in der<br />

Stadtmitte rechts nach Rüde.<br />

Nach 3 km in Rüde links in Richtung<br />

Bockholm.<br />

Der <strong>Golf</strong>platz liegt nach ca. 1500<br />

m auf der rechten Seite.<br />

Dokument: 2202798015_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 127.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:05:08<br />

Wie ein Park wirkt die 16. Bahn (oben). Auf dem Kurzplatz kann<br />

man auf fünf Bahnen auch ohne Platzreife spielen (unten).<br />

Text: Jan Wrege<br />

Fotos: Marcus Dewanger (3), FGC (3)<br />

Zu hohes<br />

Handicap?<br />

Score-Sight ® : Beste Sehschärfe<br />

für einen perfekten Abschlag<br />

Opt<strong>im</strong>ale Sicht bei Blickhebung und -senkung<br />

Korrekte Schätzung von Entfernungen<br />

Klare und blendfreie Sicht, 100% UV-Schutz<br />

Vi taler dansk!<br />

Brillengläser<br />

für den <strong>Golf</strong>sport<br />

Bestens<br />

ausgerüstet.<br />

2202789176_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:10:28<br />

Inh. Birte Meyer<br />

Apenrader Straße 2 · Flensburg<br />

Telefon 04 61/42119 ·Vi taler dansk.<br />

www.die-brille-gmbh.de<br />

GmbH & Co.KG Dokument:<br />

41


Club-<br />

Porträt<br />

<strong>Golf</strong>anlage Seeschlösschen T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

Zwei Plätze –<br />

große Vielfalt am Meer<br />

Nicht nur frische Ostseeluft macht die <strong>Golf</strong>anlage Seeschlösschen T<strong>im</strong>mendorfer<br />

Strand <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> so beliebt. <strong>Golf</strong>er erwartet hier die einzige 36-Loch-Anlage in<br />

Schleswig-Holstein und Hamburg – attraktiv für Sportler aller Spielstärken und<br />

nur 45 Minuten von Hamburg entfernt.<br />

42 <strong>FORE</strong>!<br />

Schon von weitem kündigt<br />

sich die <strong>Golf</strong>anlage T<strong>im</strong>mendorfer<br />

Strand an: Unverkennbar<br />

thront das stattliche,<br />

reetgedeckte Clubhaus über der<br />

Landschaft und dem Platz, den<br />

einst Dr. Bernhard von L<strong>im</strong>burger<br />

entwarf. Die 1973 eröffnete Anlage<br />

trägt damit die Handschrift eines<br />

der international renommiertesten<br />

deutschen <strong>Golf</strong>platzarchitekten.<br />

Die Players Lodge ist das einzige Driving-<br />

Range-Gebäude in Schleswig-Holstein mit<br />

Abschlagplätzen auf zwei Ebenen.<br />

Alte Bäume säumen den gepflegten<br />

Platz, der sich in zwei 18-Löcher-<strong>Golf</strong>anlagen<br />

unterteilt. Sie<br />

fordern von Spielern vollste Aufmerksamkeit<br />

und bieten zugleich<br />

ein atemberaubendes Naturerleb-<br />

nis. Und nicht <strong>im</strong>mer ist es leicht,<br />

beides unter einen Hut zu bringen.<br />

Die <strong>Golf</strong>anlage Seeschlößchen<br />

T<strong>im</strong>mendorfer Strand – ein Platz<br />

mit Tradition und Geschichte.<br />

Doch auch die Moderne findet<br />

Einzug: „Eine Besonderheit ist<br />

unsere Players Lodge. Sie ist das<br />

einzige Driving-Range-Gebäude<br />

in Schleswig-Holstein, das Abschlagplätze<br />

auf zwei Ebenen bereithält“,<br />

sagt der Geschäftsführer<br />

der Anlage, Christian von Oven.<br />

Hier lässt sich nicht nur abschlagen.<br />

In der zweiten Etage gibt es<br />

einen Loungebereich mit eigener<br />

Bar – dem „Players Room“. Er<br />

kann exklusiv gebucht und bei<br />

sensationellem Ausblick für Geburtstags-<br />

und Betriebsfeiern genutzt<br />

werden.<br />

Die Players Lodge ist auch der<br />

Ort an dem das Team der David<br />

Leadbetter <strong>Golf</strong> Academy an<br />

Technik und Handicap von <strong>Golf</strong>einsteigern<br />

und Amateuren arbeitet.<br />

Die <strong>Golf</strong>anlage Seeschlösschen<br />

ist deutschlandweit die einzige<br />

Niederlassung einer Leadbetter-<br />

Schule. Sie steht ganz in der Philosophie<br />

des international als bester<br />

<strong>Golf</strong>lehrer anerkannten David<br />

Leadbetter. Umgesetzt wird sie<br />

dabei von Headpro Paul Dyer, der<br />

zudem auch Leadbetters „European<br />

Senior Director“ ist und Senior<br />

Instructor Tom Duncan.<br />

Wer als einer der jährlich 13 500<br />

Greenfeespieler oder 1267 Mitglieder<br />

eine Runde auf der Anlage<br />

spielen möchte, steht zunächst<br />

vor der Qual der Wahl: Der Par<br />

72-Championchip Nordplatz ist<br />

mit einer Gesamtlänge von 6323


Metern eine echte Hausnummer.<br />

Strategie, Spielwitz und eine gewisse<br />

Länge in den Schlägen sind<br />

hier gefragt und Garanten für<br />

den Erfolg.<br />

Das schmale<br />

Grün bei Loch<br />

neun und dichtes<br />

Buschwerk<br />

sowie Wasser<br />

an Bahn 10 zählen zu den besonderen<br />

Herausforderungen dieses<br />

Kurses. Dennoch können auch<br />

Anfänger auf dem 85 Hektar großen<br />

Nordplatz mit einem fairen<br />

<strong>Golf</strong>vergnügen rechnen. Weniger<br />

anspruchsvoll aber dennoch nicht<br />

zu unterschätzen ist der rund um<br />

den Oeverdieker See angelegte<br />

Südplatz. Hier erwarten den<br />

<strong>Golf</strong>spieler 18 Löcher verteilt auf<br />

50 Hektar und 3602 Meter. Klein,<br />

aber fein könnte man sagen, doch<br />

gute Technik und ein präzises Spiel<br />

sind gefordert, um die sieben Par-<br />

4-Löcher und elf Par-3-Löcher<br />

erfolgreich zum Abschluss zu<br />

bringen. Ein Grund dafür ist der<br />

Oeverdieker See, der am dritten<br />

Loch ins Spiel kommt und gerne<br />

den ein oder anderen Ball schluckt.<br />

Die Kürze des<br />

Die <strong>Golf</strong>anlage liegt<br />

in exponierter Lage<br />

direkt an der Ostssee.<br />

2 x 18-LÖCHER<br />

GOLFANLAGE<br />

Südplatzes<br />

macht ihn<br />

übrigens zu<br />

einem idealen<br />

Spielfeld<br />

für kurze Runden nach dem Feierabend.<br />

Eine attraktive <strong>Golf</strong>anlage mit<br />

sportlichen Herausforderungen –<br />

Damit hört es noch nicht auf, denn<br />

die <strong>Golf</strong>anlage Seeschlösschen<br />

liegt in exponierter Lage direkt an<br />

der Ostssee. Es ist also kein Wunder,<br />

dass Gäste aus ganz Deutschland<br />

und aller Welt T<strong>im</strong>mendorf<br />

für eine Runde <strong>Golf</strong> bei Seekl<strong>im</strong>a<br />

einen Besuch abstatten. Das wissen<br />

die Betreiber und bieten Gästen<br />

des Grand Hotel Seeschlösschen<br />

eine Greenfee-Ermäßigung<br />

von 50 Prozent und Gästen der<br />

<strong>Golf</strong>residenz 25 Prozent an.<br />

Unsere <strong>Golf</strong>arrangements:<br />

<strong>Golf</strong>residenz Spezial<br />

• 2 Übernachtungen in einem Premiumz<strong>im</strong>mer<br />

• inklusive Frühstück <strong>im</strong> Clubhaus<br />

• ein 2-Gang-Menü <strong>im</strong> Clubhaus am zweiten Abend<br />

• einmal Greenfee auf dem Nordplatz (18 Löcher, Par 72)<br />

• einmal Greenfee auf dem Südplatz (18 Löcher, Par 61)<br />

Preis pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab 169,00 €*<br />

Preis für das Einzelz<strong>im</strong>mer ab 219,00 €*<br />

Im <strong>Golf</strong> Club T<strong>im</strong>mendorfer Strand wird die <strong>Golf</strong>runde zum spektakulären<br />

Naturerlebnis.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

<strong>Golf</strong> und Meer<br />

erleben...<br />

Driving-Range „Players Lodge“<br />

Die Players Lodge ist das einzige Driving Range-Gebäude in Schleswig-Holstein,das Abschlagsplätze auf zwei Ebenen bereithält.<br />

Darüber hinaus befindet sich in der 2. Etage ein Loungebereich – „Players Room“ mit eigener Bar, der exklusiv gebucht werden<br />

kann. Der „Players Room“ bietet einen sensationellen Ausblick über die Driving Range und eignet sich für Geburtstags- und<br />

Betriebsferien aller Art. Unsere <strong>Golf</strong>schule, die David Leadbetter <strong>Golf</strong> Academy mit Paul Dyer, hat für Ihre Veranstaltung unterschiedliche<br />

An<strong>im</strong>ationsprogramme entwickelt, sodass für <strong>Golf</strong>einsteiger bis zum einstelligen Handicap das passende An<strong>im</strong>ationsprogramm<br />

verfügbar ist. Bei uns wird Ihre Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis!<br />

Players Lodge Opener<br />

· 2 Stunden Exklusiv-Nutzung des Players Room<br />

· BereitstellungvonRangebällenund<strong>Golf</strong>schlägern · An<strong>im</strong>ationsprogrammmiteinem<strong>Golf</strong>lehrer · Getränke zur Selbstbedienung (3 Bier oder 3 Softgetränke pro Person) 35,00 € pro Person (buchbar für 6-50 Personen)<br />

Happy Days<br />

• 3 Übernachtungen in einem Premiumz<strong>im</strong>mer<br />

• inklusive Frühstück <strong>im</strong> Clubhaus<br />

• 3 x Greenfee auf dem Nord- oder Südplatz<br />

Preis pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab 239,00 €*<br />

Preis für das Einzelz<strong>im</strong>mer ab 319,00 €*<br />

*Bei Anreise Freitag oder Samstag berechnen wir einen Wochenendaufschlag von 20,00 € pro Person.<br />

»<br />

Am <strong>Golf</strong>platz 3 | 23669 T<strong>im</strong>mendorfer Strand | Germany<br />

Telefon +49 (0) 45 03 70440-0 | Telefax +49 (0) 45 03 70440-14<br />

info@gc-t<strong>im</strong>mendorf.de | www.gc-t<strong>im</strong>mendorf.de Players Lodge


Schleswig-Holsteins einzige doppelgeschossige Driving Range hat<br />

in der zweiten Etage einen Loungebereich mit eigener Bar.<br />

Die besondere Bahn<br />

Loch 9<br />

44 <strong>FORE</strong>!<br />

Text: Tobias Fligge<br />

Fotos: GC T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

<strong>Golf</strong> Club T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

Am <strong>Golf</strong>platz 3<br />

23669 T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

Tel. 04506 704400<br />

info@gc-t<strong>im</strong>mendorf.de<br />

www.gc-t<strong>im</strong>mendorf.de<br />

Gastronomie<br />

7.30 Uhr – 21.30 Uhr (in der<br />

Saison)<br />

Platz<br />

Nordplatz<br />

Löcher: 18 Par 72<br />

Herren gelb 5957 m<br />

Course Rating 71 Slope 130<br />

Damen rot 5358 m<br />

Course Rating 73,8 Slope 125<br />

Herren weiß 6323 m<br />

Course Rating 73,1 Slope 129<br />

Südplatz<br />

Löcher: 18 Par 61<br />

Herren gelb 3602 m<br />

Course Rating 60,2 Slope 106<br />

Damen rot 3257 m<br />

Course Rating 60,2 Slope 99<br />

Greenfee<br />

Nordplatz:<br />

Mo.-Do.: 55 Euro<br />

Fr.-So., feiertags: 69 Euro<br />

Junioren bis zum 27. Lebensjahr<br />

zahlen jeweils die Hälfte.<br />

Südplatz:<br />

Mo-Do.: 39 Euro<br />

Fr.-So., feiertags: 49 Euro<br />

Junioren bis zum 27. Lebensjahr<br />

zahlen jeweils die Hälfte<br />

VcG Spielmöglichkeit: Ja<br />

Training<br />

• Driving Range teilweise überdacht<br />

• Chipping Grün, Pitching Grün,<br />

Putting Grün<br />

• Übungsbunker<br />

• Head Pro Paul Dyer<br />

Anfahrt<br />

A1 Richtung Puttgarten, Abfahrt<br />

Ratekau/T<strong>im</strong>mendorfer Strand.<br />

Anschließend rechts Richtung<br />

T<strong>im</strong>mendorfer Strand über Hemmelsdorf.<br />

In T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

300 Meter nach der Shell-Tankstelle<br />

links und den Schildern<br />

<strong>Golf</strong>platz oder Oeverdiek folgen<br />

Das reetgedeckte Clubhaus ist<br />

schon von weitem sichtbar.<br />

Clubpräsident Klaus Gebert spielt seine aktuelle Lieblingsbahn <strong>im</strong> Moment<br />

noch in Gedanken, denn die Bahn 9 des Nordplatzes wird gerade<br />

umgebaut. „Ich kann aber schon jetzt sagen, dass es eine der schönsten<br />

Bahnen auf dem Platz sein wird“, sagt der 74jährige. So werden auf 2000<br />

Quadratmeter Fläche ein Teich mit Wasserfontänen angelegt, die Bunkerlandschaft<br />

neu gestaltet und ein Graben gebaut, der die Bahn durchziehen<br />

soll. „Diejenigen, die einen Long Drive haben, können das Grün mit dem<br />

zweiten Schlag erreichen. Wer nicht so lang schlägt, wird zukünftig den<br />

zweiten Schlag vor den Graben legen müssen“, so die Einschätzung des<br />

Clubpräsidenten. Sein Fazit: „Spielerisch eine Herausforderung, optisch<br />

sehr toll mit dem reetgedeckten Clubhaus <strong>im</strong> Hintergrund!“ Clubpräsident Klaus Gebert ist gespannt auf das neue Loch 9.


Mittelholsteinischer<br />

<strong>Golf</strong>club Aukrug<br />

Natur pur für<br />

anspruchsvolle <strong>Golf</strong>er<br />

Der Blick schweift über Täler und Hügel, bleibt an mächtigen<br />

Eichen, Tannen und Birken hängen, fällt auf einen Erlenbruch.<br />

Die Vögel zwitschern laut. Sonst herrscht eine angenehme<br />

Ruhe. Vor 44 Jahren wurde <strong>im</strong> Naturpark Aukrug ein Kleinod<br />

für <strong>Golf</strong>er geschaffen. Über die Zeit hinweg hat der 18-Loch-<br />

Platz nichts von seiner Schönheit eingebüßt. Im Gegenteil.<br />

Vor kurzem haben wir alle<br />

18 Bahnen mit großem<br />

Aufwand saniert“, erzählt<br />

Thietmar Hambach, Präsident des<br />

Mittelholsteinischen <strong>Golf</strong>clubs<br />

Aukrug. „Nun ist der Platz wieder<br />

in einem Top-Zustand.“ Darauf<br />

legt der Club großen Wert, denn<br />

der landschaftliche Reiz der Anlage<br />

zieht <strong>Golf</strong>er aus ganz Deutschland<br />

und den skandinavischen<br />

Ländern in die Mitte des Landes<br />

Schleswig-Holstein. Als vor mehr<br />

als vier Jahrzehnten der Freundeskreis<br />

um den Hamburger Diplomingenieur<br />

Werner Jüngst den Entschluss<br />

fasste, einen der schönsten<br />

<strong>Golf</strong>plätze des <strong>Norden</strong>s zu bauen,<br />

erschien das Vorhaben sehr am-<br />

„<br />

bitioniert. Die Skeptiker wurden<br />

schließlich eines Besseren belehrt,<br />

als fünf Jahre nach Beginn der Planungen<br />

<strong>im</strong> Jahr 1973 die ersten<br />

neun Bahnen eingeweiht wurden<br />

und 1987 der Platz fertiggestellt<br />

war. Seitdem gehört die 50 Hektar<br />

große Anlage mit ihrer Pflanzen-<br />

und Tiervielfalt, mit Nistplätzen<br />

für Eisvögel und Biotopen he<strong>im</strong>ischer<br />

Orchideen zu den <strong>Golf</strong>plätzen<br />

für Naturliebhaber.<br />

Viele Doglegs, geschickt platzierte<br />

Bunker und das eine oder andere<br />

Wasserhindernis machen die je<br />

vier Par 3 und Par 5 sowie die zehn<br />

Par 4-Bahnen zu einem Erlebnis<br />

für Einsteiger wie versierte <strong>Golf</strong>er.<br />

„Der Platz ist anspruchsvoll, aber<br />

fair, sodass auch weniger geübte<br />

Spieler ihre Freude bei uns haben“,<br />

so Thietmar Hambach.<br />

Eine Offenheit für jeden, der<br />

Spaß am <strong>Golf</strong>en hat oder den<br />

Sport einfach einmal ausprobieren<br />

möchte, gehört zum Selbstverständnis<br />

des Clubs. Das Aukruger<br />

Der landschaftliche Reiz der Anlage zieht<br />

<strong>Golf</strong>er aus ganz Deutschland und den<br />

skandinavischen Ländern in die Mitte des<br />

Landes Schleswig-Holstein.<br />

Konzept der Platzreifekurse macht<br />

dabei Anfängern den Einstieg<br />

leicht. Für 444 Euro trainieren<br />

die Neulinge unter Anleitung der<br />

»<br />

Club-<br />

Porträt<br />

45


Bei diesen Anblicken verwundert<br />

nicht, dass viele <strong>Golf</strong>er<br />

sogar aus Skandinavien nach<br />

Aukrug kommen.<br />

46 <strong>FORE</strong>!<br />

<strong>Golf</strong>-Pros in Gruppen von zehn<br />

bis 15 Personen so lange, bis sie<br />

ihre Platzerlaubnis mit Erfolg ablegen.<br />

Danach dürfen sie bis zum<br />

Jahresende den Meisterschaftsplatz<br />

so oft spielen, wie sie möchten,<br />

den öffentlichen 6-Loch-Platz<br />

ohnehin – auch dieser landschaft-<br />

Eine gute Ausbildung und eine stetige<br />

Weiterentwicklung werden in<br />

Aukrug groß geschrieben.<br />

lich reizvoll und mit der einen<br />

oder anderen sportlichen Herausforderung<br />

versehen.<br />

Eine gute Ausbildung und eine<br />

stetige Weiterentwicklung des<br />

<strong>Golf</strong>nachwuchses, aber auch der<br />

fortgeschrittenen <strong>Golf</strong>er werden<br />

in Aukrug groß geschrieben. Acht<br />

Mannschaften und mehrere <strong>Golf</strong>-<br />

Gruppen kommen regelmäßig<br />

zusammen, trainieren und verbessern<br />

ihr Spiel, darunter auch<br />

die „Neugolfer“, die allesamt mit<br />

einem Handicap zwischen 54 und<br />

45 jeden Montag am späten Nachmittag<br />

auf die Runde gehen. Auch<br />

in die jugendlichen <strong>Golf</strong>er investiert<br />

der Club. Jugendwartin Karin<br />

Edinger ist seit vielen Jahren die<br />

gute Seele der Aukruger Jugendförderung<br />

und hat vieles bewegt<br />

und bewirkt. Allein fast 120 der<br />

750 Mitglieder des Clubs sind Kinder<br />

und Jugendliche.<br />

Text: Mirjam Bantle<br />

Fotos: Mittelholsteinischer <strong>Golf</strong>club Aukrug<br />

Mittelholsteinischer<br />

<strong>Golf</strong>club Aukrug<br />

Zum Glasberg 9<br />

24613 Aukrug<br />

Telefon: 04873 595<br />

sekretariat@golfclub-aukrug.de<br />

www.golfclub-aukrug.de<br />

Platz<br />

Löcher: 18 Par 72<br />

Herren gelb 5783 m<br />

Course Rating 72,7 Slope 125<br />

Damen rot 5059 m<br />

Course Rating 74,2 Slope 120<br />

Greenfee<br />

Mo.-Fr: 45 Euro<br />

Sa./So., feiertags: 55 Euro<br />

Kinder und Jugendliche zahlen<br />

nur die Hälfte.<br />

Gruppen mit mehr als 10 Personen<br />

Mo.-So.: 35 Euro<br />

Trainiert werden Jung wie Alt,<br />

<strong>Golf</strong>neulinge wie Skratch-<strong>Golf</strong>er<br />

von Jens Dinser, ehemaliger<br />

Co-Trainer der <strong>Golf</strong>-Nationalmannschaft<br />

der Herren, und Ole<br />

Gutberlet, ausgebildeter Feldenkrais-Lehrer<br />

und unter anderem<br />

spezialisiert auf <strong>Golf</strong> als Sport für<br />

Menschen mit gesundheitlichen<br />

Einschränkungen. „Bei uns bekommt<br />

jeder <strong>Golf</strong>er die Förderung<br />

und den Unterricht, den er oder sie<br />

haben möchte“, berichtet Clubpräsident<br />

Thietmar Hambach. „Bei<br />

uns fühlen sich <strong>Golf</strong>er mit sportlichen<br />

Ambitionen ebenso wohl wie<br />

Freizeitgolfer, die ‚nur’ die wunderbare<br />

Natur und das entspannte<br />

Spiel genießen möchten.“<br />

Öffentlicher 6-Loch-Platz Mo.-<br />

So.: 15 Euro<br />

VcG-Spielmöglichkeit: ja<br />

Gastronomie<br />

April bis Oktober 11 bis 22 Uhr<br />

Training<br />

• Driving Range<br />

• Chipping Grün, Pitching Grün,<br />

Putting Grün<br />

• Übungsbunker<br />

• A-Trainer Jens Dinser, Ole<br />

Gutberlet<br />

Anfahrt<br />

A 7 Hamburg – Kiel, Ausfahrt<br />

Neumünster-Mitte nehmen<br />

B 430 Richtung Hohenwestedt.<br />

Nach ca. 12 km links in Richtung<br />

Fachklinik Aukrug, dann der<br />

Beschilderung folgen.


Die besondere Bahn<br />

Thietmar Hambach ist Clubpräsident des Mittelholsteinischen<br />

<strong>Golf</strong>clubs Aukrug.<br />

SERVICEORIENTIERT UND<br />

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für uns eine echte Herausforderung,<br />

der wir uns gerne stellen. DEKORIEREN<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00–19.00, Sa. 9.00–18.00<br />

Dokument: 2202804219_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:12:39<br />

Loch 18<br />

Gemeinsam mit seiner Frau geht Clubpräsident<br />

Thietmar Hambach (Hcp 21) am<br />

Wochenende auf die Runde. Und jedesmal<br />

stellen die beiden wieder fest: Die<br />

Bahn 18 ist in jeder Hinsicht ihr<br />

persönlicher Höhepunkt. „Wenn<br />

man einige der 17 Löcher davor<br />

auch mal richtig<br />

schlecht gespielt<br />

hat, kann man<br />

auf der 18 eine<br />

Scharte auswetzen<br />

und sich dann doppelt<br />

über Pizza, Penne<br />

und Weinschorle auf der<br />

Clubhausterrasse freuen.“ Er<br />

schlägt mit dem Driver, sie mit<br />

Holz 5 ab. Dann kommen Pichting<br />

Wedge und Holz 3 zum Einsatz, damit<br />

das Dogleg, ein Par 4, mit einem Bogey abgeschlossen<br />

werden kann. Manchmal ist für<br />

die beiden auch ein Par drin, dann schmeckt<br />

die kulinarische Belohnung doppelt gut.<br />

Erleben Sie einen der<br />

schönsten <strong>Golf</strong>plätze-<br />

Schleswig-Holsteins<br />

<strong>im</strong> Naturpark Aukrug.<br />

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zum Jahresende.<br />

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Tel. (04873) 595 · www.golfclub-aukrug.de<br />

Zum Glasberg 9 · 24613 Aukrug-Bargfeld · Fax (04873)1698<br />

47<br />

Dokument: 2202799921_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:12:26


Club-<br />

Porträt<br />

48 <strong>FORE</strong>!<br />

<strong>Golf</strong> & Country Club Gut Bissenmoor<br />

<strong>Golf</strong>erlebnisse für Einsteiger<br />

und Single-Handicaper<br />

Sportliches Spiel, geselliges Clubleben, familiäre Atmosphäre – die <strong>im</strong> Jahr<br />

2000 gegründete <strong>Golf</strong>anlage <strong>im</strong> schleswig-holsteinischen Süden versteht sich<br />

als Club „für ganz normale Leute“. Präsident Christian Hauschildt sagt: „Wir<br />

sind einfach ein Sportverein, in dem <strong>Golf</strong> gespielt wird.“<br />

Diesem Credo folgt der Club<br />

mit seinen ansprechenden<br />

Spiel- und Trainingsmöglichkeiten<br />

für <strong>Golf</strong>er aller Handicapklassen.<br />

„Viel Wasser, viele<br />

Bunker, viel Wind“, so beschreibt<br />

Club-Präsident Christian Hauschildt<br />

den Platz und lacht: „Wenn<br />

Dank einer Top-Drainage kann in Bissenmoor<br />

auch noch gespielt werden, wenn auf<br />

anderen Plätzen „nichts mehr geht“.<br />

es bei uns mal windstill ist, dann<br />

sind wir besorgt!“<br />

Das klingt für <strong>Golf</strong>einsteiger<br />

schl<strong>im</strong>mer, als es ist. Der großzügige<br />

18-Loch-Meisterschaftsplatz<br />

mit seinen jeweils fünf Abschlägen<br />

an jeder Bahn bietet zwar so<br />

manche Herausforderung, kann<br />

aber auch von weniger versierten<br />

<strong>Golf</strong>ern bezwungen werden. Ein<br />

Erlebnis ist er allemal – die malerische<br />

Knicklandschaft, 3,5 Hektar<br />

Wasserfläche, rund 800 Bäume<br />

und 30 000 Sträucher geben dem<br />

Platz seinen unverwechselbaren<br />

Charakter. Jede Bahn hat ihre Tücken<br />

und ihre reizvollen Momente.<br />

Eine malerische, aber zweifellos<br />

eine der schwersten Bahnen ist<br />

die 18, ein Par 4. Hier wartet kurz<br />

vor dem Ziel noch einmal ein Dog<br />

Leg mit viel Wasser auf die Spieler.<br />

Auch das Loch 9 steht fast symbolisch<br />

für den Platz – sportlich<br />

herausfordernd und <strong>im</strong>mer interessant.<br />

Wer hier erfolgreich sein<br />

möchte, muss mit langen, präzisen<br />

Schlägen arbeiten. Das Anspielen<br />

des Grüns auf dem langen Par 4<br />

ist ein Abenteuer – überall warten<br />

Wasser und Bunker.<br />

Wer sich für den Championship<br />

Course noch nicht gerüstet fühlt,<br />

kann auf dem 9-Loch-Kurzplatz<br />

Erfahrungen sammeln. Im vergangenen<br />

Jahr eröffnet, ist der Akademieplatz<br />

mit 1400 Metern Länge ab<br />

Ende Juni der einzige geratete und<br />

damit turnierfähige Kurzplatz in<br />

Schleswig-Holstein. Dass auf Gut<br />

Bissenmoor viel Wert auf Sportlichkeit<br />

und Training für Anfänger<br />

und Profis gelegt wird, zeigen auch


die großzügigen, mit Flutlicht ausgestatteten<br />

Übungsmöglichkeiten,<br />

allen voran Schleswig-Holsteins<br />

größte Driving Range mit über<br />

100 teilweise überdachten und beheizten<br />

Abschlägen, und das Aka-<br />

demiekonzept.<br />

„Bei uns schlagen<br />

Einsteiger nicht<br />

endlos Bälle auf<br />

der Range bis zur<br />

Platzreife. Vom<br />

Start weg sollen<br />

sie <strong>Golf</strong>platzatmosphäre<br />

erleben und spielen“,<br />

erklärt Christian Hauschildt. Daher<br />

gibt es auch eine eigene Akademie-Mitgliedschaft<br />

– günstig<br />

und niedrigschwellig, für Wenig-<br />

<strong>Golf</strong>er und alle diejenigen, die den<br />

<strong>Golf</strong>sport erst einmal für sich ausprobieren<br />

möchten. Damit kann<br />

jeder auf dem Akademieplatz so<br />

viel spielen, wie er oder sie will,<br />

DGV-Ausweis inklusive. Ohne<br />

in den Club eintreten zu müssen,<br />

dürfen Akademie-Mitglieder nach<br />

Aktion<br />

Mitglied werden<br />

der Platzreife gegen Greenfee auch<br />

auf dem großen Platz spielen.<br />

Auf Gut Bissenmoor kann man<br />

bis in den Winter hinein und fast<br />

<strong>im</strong>mer sofort spielen. „In Bissenmoor,<br />

da geht was!“ – so das inof-<br />

fizielle Motto,<br />

das den Club<br />

für Mitglieder<br />

wie Gäste<br />

attraktiv<br />

macht. Immer<br />

wieder werdenVerbesserungen<br />

an der Platzausstattung<br />

und Platzqualität vorgenommen.<br />

Dank einer Top-Drainage kann<br />

in Bissenmoor auch noch gespielt<br />

werden, wenn auf anderen Plätzen<br />

„nichts mehr geht“. Head Greenkeeper<br />

Frank Gärtner legt darauf<br />

großen Wert: „Wir haben nur sehr<br />

wenige witterungsbedingte Auszeiten.<br />

Wenn woanders der Platz<br />

gesperrt werden muss, sind bei uns<br />

die Parkplätze voll mit Greenfee-<br />

Auf Gut Bissenmoor<br />

kann man bis<br />

in den Winter hinein<br />

und fast <strong>im</strong>mer<br />

sofort spielen.<br />

Spielern.“<br />

»<br />

Ob als idyllischer Anblick oder als golferisches Hindernis: Wasser<br />

ist ein reizvolles Element auf Gut Bissenmoor.<br />

<strong>Golf</strong> & Country Club Gut Bissenmoor e.V.<br />

<strong>Golf</strong>parkallee 11 · 24576 Bad Bramstedt<br />

Tel. 0 41 92 81 95 60<br />

golf@gut-bissenmoor.de<br />

www.gut-bissenmoor.de<br />

Ab 1. Juli 2013: Zahlen Sie die Bearbeitungsgebühr in Höhe von<br />

500,- € und spielen dafür so oft Sie mögen bis zum Ende des<br />

Jahres – die Mitgliedschaft beginnt ab 1. Januar 2014


Der Blick auf den <strong>Golf</strong> & Country Club Gut Bissenmoor aus der<br />

Vogelperspektive.<br />

560 erwachsene Mitglieder,<br />

60 Jugendliche und Kinder und<br />

zahlreiche Greenfeespieler zählt<br />

der Club – Tendenz steigend. Ein<br />

Schwerpunkt der noch jungen<br />

<strong>Golf</strong>anlage liegt in der Jugendarbeit.<br />

Zwei C-Trainer und Head Pro<br />

Mike Bradley, der seit fast zwölf<br />

Jahren auf Gut Bissenmoor unterrichtet,<br />

bringen den <strong>Golf</strong>nachwuchs<br />

voran. Unterrichtet werden<br />

alle Schüler – egal ob Kinder oder<br />

Erwachsene – mit der modernsten<br />

Ausstattung, bei der 3D-Schwun-<br />

Die besondere Bahn<br />

Christian Hauschildt<br />

50 <strong>FORE</strong>!<br />

ganalyse und Flight-Scope zum<br />

Standard gehören. Nicht zufällig<br />

ist der <strong>Golf</strong> & Country Club <strong>im</strong><br />

Herzen des Landes einer von vier<br />

Trainingsstützpunkten des Schleswig-Holsteinischen<br />

<strong>Golf</strong>verbands.<br />

Auch das DGV-Projekt „Abschlag<br />

Schule“ wird in Bissenmoor seit<br />

vielen Jahren unterstützt und eine<br />

Kooperation mit Grundschulen<br />

in der Umgebung gepflegt. Dass<br />

die Förderung der Kinder und<br />

Jugendlichen Früchte trägt, zeigen<br />

die Clubmeisterschaften des<br />

Loch 18<br />

Für Clubpräsident Christian Hauschildt<br />

ist die Bahn 18 <strong>im</strong>mer wieder<br />

spannend. „Sie ist jedes Mal<br />

eine Herausforderung, der man<br />

mal mehr, mal weniger gewachsen<br />

ist.“ Um den Graben zu überspielen,<br />

muss erst ein langer Abschlag<br />

her, dann bekommt man es auf<br />

dem Weg zum Grün mit Bunker,<br />

Ausgrenze und Wasser zu tun.<br />

Das Grün ist zusätzlich durch viel<br />

<strong>Golf</strong> & Country Club<br />

Gut Bissenmoor<br />

<strong>Golf</strong>parkallee 11<br />

24576 Bad Bramstedt<br />

Tel. 04192 – 819560<br />

golf@gut-bissenmoor.de<br />

www.gut-bissenmoor.de<br />

Gastronomie<br />

in der Saison<br />

Mo.-Fr.: 11 – 20 Uhr<br />

Sa./So.: 10 – 21 Uhr<br />

Platz<br />

Löcher: 18 Par 72<br />

Herren gelb 5888 m<br />

Course Rating 71,5 Slope 133<br />

Damen rot 4976 m<br />

Course Rating 72,3 Slope 125<br />

Greenfee<br />

18-Loch<br />

Mo.-Fr.: 45 Euro<br />

Sa., So., feiertags: 55 Euro<br />

Gäste von Mitgliedern des GCC<br />

Gut Bissenmoor zahlen 9-Loch-<br />

Greenfee.<br />

VcG-Spielmöglichkeit: ja<br />

Driving Range + 9-Loch-Kurzplatz:<br />

15 Euro/Tag<br />

vergangenen Jahres, bei denen die<br />

ersten drei Sieger Jugendliche waren.<br />

Auch die erfolgreiche Clubmannschaft<br />

wird zur Hälfte von<br />

Jugendlichen gestellt und die 1.<br />

Herren-Mannschaft ist die jüngste<br />

des Landes: fünf von acht Spielern<br />

sind unter 18 Jahren alt.<br />

Nach einer Runde <strong>Golf</strong> auf dem<br />

Platz oder dem Training in der<br />

<strong>Golf</strong>akademie gehen die Mitglieder<br />

und Gäste <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> & Country<br />

Club Gut Bissenmoor zum<br />

geselligen Teil über. In der Club-<br />

Wasser getrennt. „Ich spiele die<br />

18 entweder mit Mut und einem<br />

guten Abschlag über den Bunker,<br />

von dort aus 100 bis 130 Meter<br />

aufs Grün, dabei geht’s dann allerdings<br />

noch über den See. Oder ich<br />

spiele die Bahn entspannter: vor<br />

dem Bunker ablegen und parallel<br />

zum Bunker vorlegen oder direkt<br />

aus gutem Winkel aus 150 Metern<br />

Entfernung das Grün angreifen.“<br />

Training<br />

• Driving Range mit 100 Abschlägen,<br />

davon 19 überdacht<br />

und teilweise beheizt<br />

• Chipping Grün, Pitching Grün,<br />

Putting Grün<br />

• Übungsbunker<br />

• Head Pro Mike Bradley<br />

Anfahrt<br />

A7 Hamburg-Flensburg<br />

Abfahrt Kaltenkirchen, Richtung<br />

Lentföhrden.<br />

Dort rechts abbiegen Richtung<br />

Bad Bramstedt.<br />

Nach 10 km <strong>im</strong> Kreisverkehr<br />

Ausfahrt Richtung Bissenmoor<br />

nehmen und der Beschilderung<br />

folgen.<br />

gastronomie mit Wintergarten<br />

gibt es neben der obligatorischen<br />

Currywurst auch die eine oder<br />

andere Spezialität. Vor allem der<br />

Toast Bissenmoor mit Krabben,<br />

Räucherlachs und Rührei von Küchenchef<br />

Heiko Meier hat zahlreiche<br />

Fans. Er stärkt für die nächste<br />

Runde und lässt den einen oder<br />

anderen Misserfolg schnell vergessen.<br />

Text: Mirjam Bantle<br />

Fotos: Gut Bissenmoor


Die neue Nummer eins<br />

<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>tourismus<br />

Susanne von Zydowitz ist die neue Geschäftsführerin der <strong>Golf</strong> in Schleswig-<br />

Holstein GmbH. Im Interview erläutert die oberste touristische <strong>Golf</strong>erin des<br />

Landes die Vorzüge der golfküsten*card und erzählt, was sie selbst am Spiel<br />

auf Fairways und Grüns fasziniert.<br />

Wie wird man Geschäftsführerin der <strong>Golf</strong> in<br />

Schleswig-Holstein GmbH?<br />

Nun, sicherlich bin ich angesprochen worden, weil ich<br />

in idealer Weise theoretische Studienkenntnisse auf<br />

den Gebieten Wirtschaft und <strong>Golf</strong> mit langjähriger<br />

beruflicher Praxis verbinde. Gerade <strong>im</strong> letzten Jahr<br />

habe ich mir einen Namen in der deutschen <strong>Golf</strong>szene<br />

gemacht – als Markenberaterin für <strong>Golf</strong>anlagen.<br />

Beständigkeit, Fleiß und Know-how, aber auch die<br />

Identifikation mit dem <strong>Golf</strong>sport <strong>im</strong> schönen Schleswig-Holstein<br />

sind beste Voraussetzungen dafür, unser<br />

Land zwischen den Meeren als erfolgreiche Destinationsmarke<br />

etablieren zu können.<br />

Wie erklären Sie einem Nichtgolfer ihre <strong>Golf</strong>leidenschaft?<br />

<strong>Golf</strong> vereint packenden Sport für alle Altersstufen und<br />

Leistungsklassen, Bewegung und Entspannung in der<br />

freien Natur, spielerisches Vergnügen mit Gleichgesinnten<br />

und positive gesundheitliche Aspekte. Aber<br />

auch die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit<br />

durch das Spiel darf nicht unterschätzt werden.<br />

Welche Vorteile bieten die unterschiedlichen Karten<br />

der golfküste*schleswig-holstein?<br />

Die Greenfee-Card für Mitglieder schleswig-holsteini-<br />

<strong>Golf</strong>club Ostseebad Grömitz e.V.<br />

Am Schoor 46 · 23743 Grömitz<br />

Tel. 04562 222 650 · Fax. 04562 222 651<br />

golfplatzgroemitz@gmx.de<br />

www.golfclub-groemitz.de<br />

Interview<br />

scher <strong>Golf</strong>anlagen bietet 40 Prozent Greenfee-Ermäßigung<br />

auf über 50 Plätzen. Mit der golfküsten*card<br />

kann man <strong>im</strong> ganzen Land 5x18-Löcher, 5x9-Löcher<br />

oder Kombinationen zum Beispiel von 1x9 Löcher<br />

und 2x18 Löcher auf 40 <strong>Golf</strong>anlagen vergünstigt spielen.<br />

Die Vorteilskarte ist geeignet für <strong>Golf</strong>urlauber <strong>im</strong><br />

Land. <strong>Golf</strong>einsteiger mit DGV-Platzerlaubnis können<br />

mit der golfküsten*card zu Greenfee-Preisen auf rund<br />

30 Anlagen <strong>im</strong> Land spielen – ohne Mitgliedschaft.<br />

Ihr Produkt hat in den vergangenen Jahren viel<br />

Konkurrenz erhalten. Wie reagieren Sie darauf?<br />

Grundsätzlich belebt Konkurrenz das Geschäft und<br />

öffnet neue Horizonte, um stets die Nummer eins zu<br />

bleiben. Unsere Vorteilskarten sind deutschlandweit,<br />

aber einzigartig. Es gibt keine andere Karte, die flächendeckende<br />

Greenfee-Ermäßigungen auf so vielen<br />

Anlagen in ganz Schleswig-Holstein bietet.<br />

Welche weiteren Ziele verfolgen Sie mit der<br />

golfküsten*card?<br />

Mit der golfküsten*card wollen wir zukünftig noch<br />

mehr <strong>Golf</strong>touristen ins Land holen – verstärkt auch<br />

aus dem Ausland – um die Auslastung unserer he<strong>im</strong>ischen<br />

Anlagen weiter zu erhöhen und auch den Umsatz<br />

in Hotels und Gastronomie zu fördern.<br />

GC Ostseebad Grömitz<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch<br />

Die Geschäftsführerin der <strong>Golf</strong> in<br />

Schleswig-Holstein GmbH:<br />

Susanne von Zydowitz.


EXKLUSIV FÜR<br />

EIN GENUSS FÜR GOLFER<br />

Verfallen Sie der idyllischen Weite, ganz nah bei Berlin, aber weit weg vom Stress. Umgeben von Wald und Wiesen, thront das A-ROSA<br />

Resort am Scharmützelsee. Ein Refugium für Aktive und Erholungssuchende gleichermaßen. Mit der Symbiose aus Sport, SPA und<br />

Kulinarik wird hier Urlaub zum Genuss. Lassen Sie sich von den drei ausgezeichneten Meisterschaftsplätzen der Architekten Nick<br />

Faldo, Arnold Palmer und Stan Eby begeistern. Stellen Sie sich der sportlichen Herausforderungen auf einer der 5-Sterne-Superior<br />

<strong>Golf</strong>anlage in Deutschland. Genießen Sie Ihre persönliche Auszeit nach einem langen Tag in unserem SPA-ROSA.<br />

IHR ERLEBNIS<br />

• 3 Übernachtungen Doppelz<strong>im</strong>mer Superior<br />

Seeseite Classic<br />

• Vital Frühstück <strong>im</strong> Marktrestaurant<br />

• 3-Gänge Fine-Dining Menü in der „Villa am See“<br />

inklusive Empfangschampagner<br />

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• Je 1 Greenfee auf den 3 Plätzen FALDO Course Berlin,<br />

Arnold Palmer und Stan Eby<br />

• Freier Eintritt in das 4.200 m² große SPA-ROSA<br />

mit Schw<strong>im</strong>m-, Sauna- und Ruhebereich<br />

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Kursangeboten<br />

Beratung und Buchung unter<br />

Telefon 033631-62682<br />

Fax 033631-62525<br />

E-Mail scharmuetzelsee@a-rosa.de<br />

Arrangement gültig vom 01.06. - 31.10.2013,<br />

Anreise täglich möglich<br />

PRO PERSON IM DOPPELZIMMER SUPERIOR<br />

SEESEITE CLASSIC AB<br />

€ 499<br />

Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag € 90,–, saisonale Zuschläge möglich,<br />

Zuschlag für Wochenende & Feiertage p. P./ Nacht € 15,–<br />

Einmaliger <strong>Golf</strong>zuschlag bei Anreise Do. bis Sa. € 20,– p. P.<br />

Bitte beachten Sie bestehende Handicap Voraussetzungen.


<strong>FORE</strong>! für Kids<br />

Turnierluft schnuppern<br />

be<strong>im</strong> Minicup<br />

Ihr habt das <strong>Golf</strong>abzeichen in Silber oder Gold oder eine Spielberechtigung<br />

in einem Club, seid 2002 oder später geboren und habt Lust, Turniere<br />

zu spielen? Dann meldet euch doch zum Minicup des Deutschen <strong>Golf</strong>verbands<br />

(DGV) an. Ihr spielt an drei Terminen <strong>im</strong> Sommer 9 Löcher auf<br />

verschiedenen <strong>Golf</strong>plätzen in eurer Umgebung. Alle Turnierergebnisse<br />

gehen in die Gesamtwertung ein. Als Tagessieger könnt ihr einen zusätzlichen<br />

Preis gewinnen. Außerdem wird am Ende des Jahres eine Sonderwertung<br />

für die stärkste Vorgabenverbesserung vergeben. Ihr wollt dabei<br />

sein? Dann findet ihr noch mehr Infos unter<br />

www.golf.de/dgv/minicup.cfm<br />

Ferienspaß auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

Gibt es in eurem <strong>Golf</strong>club auch ein Kinder-Sommercamp? Fragt doch<br />

mal nach. Viele Clubs veranstalten während der Ferien über ein oder<br />

zwei Wochen eine <strong>Golf</strong>freizeit. Klar lernt ihr dabei vieles dazu, denn jeden<br />

Tag wird abgeschlagen, gepitcht und geputtet. Doch auch Marshmallows<br />

überm Lagerfeuer brutzeln, schw<strong>im</strong>men gehen und bis in die Nacht<br />

hinein Geschichten erzählen, ist angesagt. Bei einigen <strong>Golf</strong>camps könnt<br />

ihr auch eure Freundinnen und Freunde mitbringen, die noch nicht <strong>Golf</strong><br />

spielen. Stöbert doch einmal <strong>im</strong> Internet, welche Feriencamps es bei euch<br />

in der Nähe gibt.<br />

Schon ausprobiert?<br />

Fußballgolf kann jeder spielen<br />

Es ist eine Mischung aus <strong>Golf</strong> und Fußball. Das Fußball- oder Soccergolf<br />

kommt ursprünglich aus Schweden. Seit einigen Jahren gibt es auch in<br />

Deutschland Fußballgolf-Anlagen. Ihr spielt mit einem Fußball nach den<br />

Regeln des <strong>Golf</strong>sports – 9 oder 18 Löcher. Ihr müsst versuchen, den Platz<br />

mit so wenigen Schüssen wie möglich zu spielen. Die Bahnen sind zwischen<br />

50 und 250 Metern lang und die Löcher natürlich viel größer als<br />

be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>. Manchmal werden sie auch durch Netze, Kisten oder andere<br />

Zielpunkte ersetzt. In Schleswig-Holstein gibt es zwei Soccergolf-Anlagen<br />

– in Owschlag (Fußballgolf Sorgwohld, www.fussball-golf.net) und Wiemersdorf<br />

(<strong>Golf</strong>- und Freizeithof, Großenasper Weg 24, 24649 Wiemersdorf).<br />

Probiert diese ungewöhnliche Art, <strong>Golf</strong> zu spielen, doch einmal mit<br />

euren Eltern, Geschwistern oder Freunden aus. Weitere Infos gibt es auf<br />

www.fussballgolfen.de<br />

53<br />

Kids


Talente<br />

GOLF •SPORT I ÄMMER<br />

54 <strong>FORE</strong>!<br />

Wir bieten Ihnen<br />

für Ihren <strong>Golf</strong>sport:<br />

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Bültbek 31 I 22962 Siek · Telefon 04107-907924 · info@golfsportkaemmer.de<br />

Früh übt sich<br />

Es gibt sie – die jungen und erfolgreichen deutschen <strong>Golf</strong>spieler wie Max<strong>im</strong>ilian<br />

Kieffer, Moritz Lampert oder Caroline Masson. Doch Nachwuchs- und<br />

Talentförderung sind für Clubs und den <strong>Golf</strong>verband ein schwieriges Thema.<br />

Noch <strong>im</strong>mer fällt es ihnen nicht leicht, viele junge Menschen für den Sport<br />

zu begeistern. <strong>FORE</strong>! hat deshalb ein Jugendtraining <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> & Country Club<br />

Brunstorf besucht. Die Schüler haben dort <strong>im</strong> vergangenen Jahr hervorragende<br />

Ergebnisse in der Handicapverbesserung erzielt. Was ist ihr Gehe<strong>im</strong>nis?<br />

Dokument: 2202800874_1.2.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 13:15:07<br />

Text und Fotos: Tobias Fligge<br />

Es ist ein regnerischer Dienstagnachmittag<br />

– nicht opt<strong>im</strong>al<br />

für ein <strong>Golf</strong>training auf<br />

der Driving Range. Dicke Tropfen<br />

prasseln auf die Überdachung der<br />

Abschlagplätze <strong>im</strong> <strong>Golf</strong> & Country<br />

Club Brunstorf. „Früher kam<br />

es häufiger vor, dass man als Trainer<br />

an solchen Tagen alleine auf<br />

dem Platz stand“, ge-<br />

steht Jens Weishaupt.<br />

Das sieht heute anders<br />

aus. Sieben von zehn<br />

Kindern, die am Training<br />

teilnehmen, sind<br />

gekommen und üben<br />

bereits fleißig das Chippen,<br />

einfache Holzschläge<br />

oder Eisenschläge<br />

auf einem Bein<br />

– „für die Balance“, erklärt der<br />

PGA Pro. Er geht von Station zu<br />

Station, prüft Griff- und Körperhaltung,<br />

gibt Tipps und motiviert.<br />

Der Club verzeichnete 2012<br />

deutlich mehr Beteiligung der<br />

Kinder an Turnieren. Bei den Han-<br />

dicapverbesserungen belegten die<br />

bis Zwölfjährigen bei den Jugend-<br />

Basisförderprogrammen des Deutschen<br />

<strong>Golf</strong> Verbandes (DGV) in<br />

Schleswig-Holstein laut Weishaupt<br />

den ersten und deutschlandweit<br />

den vierten Platz. „Das ist für uns<br />

etwas Besonderes – wie von Null<br />

auf Hundert“, sagt er nicht ohne<br />

Stolz. Das Trainerteam seiner <strong>Golf</strong>akademie<br />

hat sich <strong>im</strong> Jahr 2010<br />

dazu entschlossen, das Jugendtraining<br />

umzustrukturieren und<br />

die Sondertrainingsgruppe „DGV<br />

Kids“ gegründet, in der Kinder<br />

<strong>im</strong> Alter von bis max<strong>im</strong>al zwölf<br />

Jahren trainieren. Anlass war die<br />

Umstellung der DGV-Förderung<br />

für das Jugendtraining. Der Verband<br />

unterstützt seitdem verstärkt<br />

Clubs, die nicht nur wenige Talente<br />

fördern, sondern möglichst vielen<br />

Kindern und Jugendlichen ein<br />

gutes Training bieten.<br />

„Wir wollten das Training attraktiver<br />

machen, damit die Kinder<br />

am Ball bleiben“, erklärt Weishaupt.<br />

Dabei überlegte sich das<br />

Trainerteam eine Umverteilung<br />

der finanziellen Mittel: Das Trainingsjahresbudget<br />

konzentrierten<br />

sie auf die Sommermonate von<br />

April bis September. Das Wintertraining<br />

wurde kostenpflichtig,<br />

aber freiwillig. „So konnten wir in<br />

der Sommersaison häufiger und<br />

in kleineren Gruppengrößen trainieren.<br />

Den Unterricht haben wir<br />

mehr spielerisch ausgerichtet.“<br />

Wöchentlich treffen sich die Nach-<br />

Der Verband unterstützt<br />

verstärkt Clubs, die nicht<br />

nur wenige Talente fördern,<br />

sondern möglichst vielen<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

ein gutes Training bieten.<br />

wuchsgolfer jeweils zum Technik-<br />

und Spieltraining. Als Anreiz<br />

schuf die Akademie eine achtteilige<br />

Turnierserie. „Unser Abschlussturnier<br />

war mit 40 teilnehmenden<br />

Kindern der Saisonhöhepunkt“,<br />

berichtet Weishaupt.


„Wann ist eigentlich das nächste<br />

Turnier, Jens?“, fragt der elfjährige<br />

Frederik zwischen zwei Schlägen.<br />

Man merkt: Das Konzept funktioniert.<br />

Der Ehrgeiz ist geweckt. Vor<br />

zweieinhalb Jahren ist Frederik<br />

von Rus über einen Freund zum<br />

Training gekommen<br />

und<br />

seitdem mit<br />

Spaß dabei.<br />

Ebenso wie<br />

Fabian Freyer.<br />

Der 14-Jährige<br />

wurde<br />

durch das DGV-Projekt „Abschlag<br />

Schule“ auf den Sport aufmerksam.<br />

Gab fürs <strong>Golf</strong>en sogar sein<br />

Hobby Fußball auf. „Abschlag<br />

Schule ist für uns sehr wichtig,<br />

damit wir auch die Kinder und Jugendlichen<br />

erreichen, deren Eltern<br />

nicht <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Mitglied sind“,<br />

sagt Weishaupt.<br />

Fabian ist bereits <strong>im</strong> Kader Training.<br />

Da es ununterbrochen regnet,<br />

steht heute Videoanalyse auf<br />

dem Programm. Hochgeschwin-<br />

Kurzinterview<br />

„Wir versuchen, die<br />

Gruppen zusammen<br />

zu halten. Wichtig ist,<br />

dass die Kinder Spaß<br />

am <strong>Golf</strong>en haben.“<br />

mit Jens Weishaupt<br />

Wie kamen Sie zum <strong>Golf</strong>?<br />

Zum <strong>Golf</strong>spielen brachte mich mein Vater.<br />

Er war <strong>im</strong>mer ein leidenschaftlicher<br />

<strong>Golf</strong>spieler und nahm mich zum ersten<br />

Mal mit elf Jahren mit zum <strong>Golf</strong>platz.<br />

Ich fand schnell Freude an der Herausforderung,<br />

einen <strong>Golf</strong>ball zu schlagen.<br />

digkeitskameras nehmen den<br />

Bewegungsablauf seines Schlages<br />

auf. Nach jedem Schlag zeichnet<br />

Jens Weishaupt rote Linien in das<br />

aufgenommene Video, um Abweichungen<br />

vom Opt<strong>im</strong>um anschaulich<br />

zu machen. „In dem Alter sind<br />

die Jungs schon<br />

sehr stark gewachsen.Deshalb<br />

kommen<br />

die Körper oft<br />

dem Schwung<br />

nicht hinterher“,<br />

erklärt er.<br />

Umso wertvoller sei deshalb die<br />

Kooperation mit <strong>Golf</strong>physiotherapeutin<br />

Gabriele Söhl. Eine falsche<br />

Haltung kann sie rechtzeitig<br />

erkennen und mit professionellen<br />

Übungen beheben.<br />

Technik und Haltung sind das<br />

eine – Motivation und Spielspaß<br />

das andere. „Wir versuchen, die<br />

Gruppen zusammen zu halten.<br />

Wichtig ist, dass die Kinder Spaß<br />

am <strong>Golf</strong>en haben“, sagt Jens Weishaupt.<br />

Haben Sie ein Vorbild <strong>im</strong> Sport?<br />

Mein Vorbild <strong>im</strong> Sport ist Michael Jordan. Seine herausragenden<br />

Leistungen und seine Einstellung zum Sport beeindrucken mich.<br />

Was war Ihr bisher größter Erfolg <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>sport?<br />

Das Erreichen des Stechens um einen Platz in der Second Stage der<br />

Qualifikation zur „The Open Championship“ 2010.<br />

Auf welchem Platz spielen Sie weltweit am liebsten?<br />

Mein Lieblingsplatz ist der Riviera Country Club in Pacific Palisades,<br />

Kalifornien. Sein unbeschreibliches Design und der großartige Pflegezustand<br />

sind hier selbstverständlich. Die Tradition von 1926 <strong>im</strong>mer<br />

wieder Austragungsort großer Profi-<strong>Golf</strong>turniere zu sein macht für<br />

mich einen großen Reiz aus.<br />

Jens Weishaupt bei der Schwunganalyse mit Fabian Freyer und vor<br />

der Driving Range mit den DGV-Kids.<br />

55<br />

Dokument: 2202803306_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:06:00


Auf einen Blick<br />

GC Sylt<br />

Marine GC Sylt<br />

Sylt<br />

GC Budersand GC Hof Berg<br />

GC Föhr<br />

56 <strong>FORE</strong>!<br />

<strong>Golf</strong>clubs <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

GC Deichgrafenhof<br />

Nordsee GC St. Peter-Ording<br />

Förde GC Glücksburg<br />

GC Stenerberg<br />

GC Husumer Bucht<br />

Husum<br />

GC an der Schlei<br />

GC Lohersand<br />

GC Gut Apeldör<br />

GC Altenhof GLC Uhlenhorst<br />

Kiel<br />

Kieler GC Havighorst<br />

GC Kitzeberg<br />

Fehmarn<br />

GC Fehmarn<br />

G&C Hohwachter Bucht<br />

GC Büsum-Dithmarschen<br />

GC Gut Waldshagen<br />

GC Krogaspe<br />

GC Aukrug Neumünster<br />

GC Thürk<br />

GC Ostseeheilbad Grömitz<br />

GC Brodauer Mühle<br />

GC am Donner Kleve<br />

GC Segeberg<br />

GC Curau<br />

GC T<strong>im</strong>mendorfer Strand<br />

Lübeck-Travemünder GK<br />

Club Marit<strong>im</strong> GC Ostsee<br />

GC Schloss Breitenburg<br />

GC Bad Bramstedt<br />

G&C Gut Bissenmoor<br />

Lübeck<br />

Gut Waldhof <strong>Golf</strong> AG GC Reinfeld<br />

GC Sülfeld<br />

GC Lutzhorn GC Gut Kaden<br />

GC An der Pinnau Red <strong>Golf</strong> GC Jersbek<br />

Quickborn<br />

GC Peiner Hof GC Gut<br />

GC Walddörfer<br />

Wulfsmühle<br />

GC Gut Haseldorf<br />

GC Ahrensburg<br />

GC<br />

GC Gut Grambek<br />

GC Holm Weidenhof<br />

GC Auf der Wendlohe<br />

GC Hoisdorf<br />

Hamburg<br />

GC Siek<br />

GC Großensee<br />

GR Oststeinbek<br />

G&C Brunstorf<br />

GC Gut Glinde GC Am Sachsenwald<br />

GC Escheburg<br />

GC Wentorf Reinbek<br />

Clubs <strong>im</strong> Porträt in dieser Ausgabe:<br />

GC Gut Apeldör Seite 32<br />

GC Lohersand Seite 35<br />

Förde-GC Glücksburg Seite 38<br />

<strong>Golf</strong>anlage Seeschlösschen T<strong>im</strong>mendorf Seite 42<br />

GC Aukrug Seite 45<br />

G&C Gut Bissenmoor Seite 48<br />

Alle Clubs <strong>im</strong> Internet unter www.gvsh.de<br />

fotolia.com


Einmalig in SchlESwig-holStEin<br />

Entdecken Sie in unserem Damen-,<br />

Herren- und Sporthaus eine neue<br />

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Wir freuen uns auf Sie.<br />

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Reisezeit<br />

Die Ferienregion<br />

Husumer Bucht<br />

Mit dem richtigen Drive sorgen wir<br />

für die richtige Freude am Fahren.<br />

58 <strong>FORE</strong>!<br />

Dokument: 2202799531_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:13:20<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

bei uns in Husums Brauhaus!<br />

Ja, Husum hat ein Brauhaus,<br />

einen Braumeister und Husumer Bier –<br />

darauf sind wir stolz!<br />

Lassen Sie es sich gut gehen bei uns,<br />

genießen Sie angenehme Stunden,<br />

leckere Speisen und natürlich das<br />

herrliche Husumer Bier!<br />

Ihre Brauhaus-Crew<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

TÄGLICH 17:00 UHR – SCHLUSS<br />

Dokument: 2202798838_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 11:13:48


Theodor Storm widmete seiner He<strong>im</strong>atstadt Husum vor rund<br />

160 Jahren das Gedicht „Graue Stadt am Meer“. Das würde<br />

ihm heute sicher nicht mehr einfallen. Husum ist bunt! Alte Giebelhäuser<br />

mit weißer, gelber, roter und blauer Fassade säumen<br />

die engen Straßen und kopfsteingepflasterten Gassen.<br />

Text: Marc Larsson-Ohm | Fotos: Husum Tourismus<br />

Boutiquen, gemütliche Cafés und Restaurants<br />

umgeben die St. Marien-Kirche und den Marktplatz<br />

mit dem „Tine-Brunnen“, der Skulptur<br />

einer Fischersfrau von Adolf Brütt – das he<strong>im</strong>liche<br />

Wahrzeichen der Stadt. Husum ist wegen der attraktiven<br />

Spielmöglichkeiten in der Region nicht nur bei<br />

<strong>Golf</strong>ern beliebt, es ist der ideale Urlaubsort für alle,<br />

die ihren Nordseeurlaub neben dem Sport auch mit<br />

Kultur und Shopping und zugleich inmitten der einzigartigen<br />

Naturlandschaft Nordfrieslands verbringen<br />

möchten.<br />

Die Nordsee und der Nationalpark Wattenmeer reichen<br />

bis in den Husumer Binnenhafen hinein. Zwe<strong>im</strong>al<br />

am Tag sorgt die Flut für frisches Wasser <strong>im</strong> Hafenbecken<br />

– so lässt sich das Gezeitenmeer hautnah<br />

erleben. Auf Wattwanderungen und Schiffsausflügen<br />

erklären Mitarbeiter der ansässigen Naturschutzor-<br />

Jedes Jahr zum Frühlingsbeginn<br />

zeigt sich Husum in einem besonderen<br />

Blütenkleid: Die Krokosblüte<br />

zieht dann viele Besucher an.<br />

ganisationen Gästen gerne die Gehe<strong>im</strong>nisse der einzigartigen<br />

Landschaft des Wattenmeeres: Hochspezialisierte<br />

Pflanzen und Tiere, die sich an den Wechsel<br />

der Gezeiten oder die extremen Bedingungen der<br />

Salzwiesen angepasst haben: Seehunde, die sich auf<br />

den Sandbänken aalen, die in der Nordsee he<strong>im</strong>ischen<br />

Schweinswale oder die Millionen Zugvögel, die <strong>im</strong><br />

Frühjahr und Herbst an der Nordseeküste rasten und<br />

sich dort für ihre Weiterreise stärken.<br />

Einst außerhalb der Stadtmauern, jetzt ebenfalls<br />

in der Innenstadt liegt das Schloss vor Husum,<br />

das einzige Schloss an der schleswig-holsteinischen<br />

Nordseeküste. Mit den Konzertreihen „Raritäten der<br />

Klaviermusik“, und „Junge Meister“ sowie dem „Internationalen<br />

Figurentheaterfestival – Pole Poppenspäler<br />

Tage“, das 2013 sein 30-jähriges Jubiläum begeht<br />

(13. bis 22. September 2013), zieht das Schloss<br />

Hohlacker · 25813 Schwesing · Telefon 0 48 41 / 7 22 38<br />

Wir bringen Sie zum Rasen...<br />

Einer der schönsten <strong>Golf</strong>plätze <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>.<br />

Die reizvolle schleswig-holsteinische<br />

Knicklandschaft, umgeben von Hünengräbern,<br />

Wasser und die legendäre<br />

„steife Brise“ sind der Garant für ein<br />

<strong>Golf</strong>erlebnis der besonderen Art<br />

vor den Toren der Storm-Stadt.<br />

<strong>Golf</strong>-Einsteigerpaket:<br />

Eine Saison lang <strong>Golf</strong> spielen,<br />

inklusive Training, Leihschlägern und<br />

ganz viel Spaß für nur 289.- EUR.<br />

Kiek mol rin!<br />

<strong>Golf</strong> Club<br />

Husumer Bucht e.V.<br />

www.gc-husumer-bucht.de<br />

Dokument: 2202759111_1.2.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:10:47<br />

Hafentage 2013<br />

7. - 11. August<br />

59<br />

Dokument: 2202812469_Loof_neu.EPS;Seite: 1;Format:(45.00 x 255.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 03. Jun 2013 14:52:02


Nur wenige Autominuten vom<br />

Stadtzentrum entfernt liegt Husums<br />

Badestrand, der so genannte<br />

Dockkoog.<br />

HOTEL - GOLF - BEAUTY<br />

als Kulturzentrum jährlich Gäste von weither an. Und<br />

wenn <strong>im</strong> März und April vier Millionen Wildkrokusse<br />

den Park rund um das Schloss in ein lilafarbenes, duftendes<br />

Blütenmeer verwandeln, denkt wirklich jeder<br />

an eine „Bunte Stadt am Meer“.<br />

Mit dem Westwind <strong>im</strong> Rücken erreicht man auf<br />

dem Nordseeküsten-Radweg über Husums Luftkurort<br />

Schobüll die Halbinsel Nordstrand, die Hamburger<br />

Hallig oder die Köge <strong>im</strong> nördlichen Nordfriesland –<br />

das von Theodor Storm so oft beschriebene „Sch<strong>im</strong>melreiterland“<br />

– Marschenland, das teilweise vor wenigen<br />

Jahrzehnten noch Teil des Wattenmeeres war.<br />

Südwestlich von Husum streckt sich die Halbinsel<br />

Eiderstedt ins Meer hinaus, ebenfalls gut mit dem Rad<br />

zu erkunden. 18 Kirchtürme und stolze Haubarge,<br />

die regionstypischen Bauernhäuser mit dem hohen<br />

Dach, so zum Beispiel der berühmte „Rote Haubarg“<br />

in Witzwort (Husumer Bucht), aber auch andere Besonderheiten<br />

der Baukunst wie das Gut Hoyerswort,<br />

das einzige Herrenhaus auf der Halbinsel Eiderstedt<br />

in Oldenswort (Husumer Bucht), weisen Radlern hier<br />

den Weg – bis am Horizont das beliebteste Fotomotiv<br />

der schleswig-holsteinischen Nordseeküste auftaucht:<br />

Der Westerhever Leuchtturm.<br />

Ländliche Idylle erradelt man sich über Mildstedt<br />

(Husumer Bucht) weiter <strong>im</strong> Landesinneren, etwa in<br />

der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge. Hier finden<br />

auch Wanderer und Reiter ein weites, beschildertes<br />

Wegenetz und Raum zum Einssein mit der Natur.<br />

Weitere Informationen rund um den Urlaub in der<br />

Husumer Bucht sind bei der Tourist Information Husum<br />

erhältlich (Norderstr. 15, 25813 Husum,<br />

Tel. 0 48 41 / 8 98 70) und <strong>im</strong> Internet.<br />

www.husum-tourismus.de<br />

Husum – Shoppingvergnügen in marit<strong>im</strong>er Atmosphäre<br />

Keine Hektik, kein Gedränge und eine erstklassige Auswahl von über 100 Fachgeschäften in der Innenstadt: Die<br />

Hafenstadt Husum ist ein Paradies für alle, die Urlaub auch mit einem gemütlichen Bummel durch Boutiquen<br />

und Cafés verbinden möchten. Aus dem wichtigsten Handelsplatz der Westküste Schleswig-Holsteins ist <strong>im</strong> Laufe<br />

der Jahrhunderte eine kleine Metropole geworden, deren Anziehungskraft bis nach Hamburg ausstrahlt. Die<br />

Husumer und ihre Gäste schätzen vor allem das marit<strong>im</strong>e Flair und die allgegenwärtigen Traditionen: Der Markt<br />

mit der Marien-Kirche und dem Tine-Brunnen, die Wohnhäuser der Familie Storm und die Schauplätze aus den<br />

Werken des großen Dichters, der Binnenhafen und die kleinen Gässchen mit den renovierten Häusern prägen<br />

die Atmosphäre der Stadt, in der Shopping-Vergnügen und Kultur-Erlebnis nah beieinander liegen. Auch in den<br />

übrigen Orten der Husumer Bucht gibt es genügend Einkaufsmöglichkeiten. Hier findet man vor allem kleine,<br />

beschauliche Geschäfte, in denen man häufig in den ein oder anderen nordfriesischen „Klönschnack“ verwickelt<br />

wird. Aber nicht nur Lebensmittel sind in den kleinen Orten der Husumer Bucht zu bekommen. So bieten zum<br />

Beispiel Galerien und Kunsthandwerker regionaltypische Kunstwerke an.<br />

Ein guter Mix: Purer Genuss bei wohltuenden Beauty-Behandlungen für Sie e<br />

und Ihn und aktive Entspannung be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong> <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club Husumer Bucht in<br />

typisch nordfriesischer Marschlandschaft.<br />

329€<br />

pro Person<br />

<strong>im</strong> Double<br />

Horizon<br />

Zwei Übernachtungen <strong>im</strong> Double Horizon mit Frühstück vom Buffet, Welcome Drink an der Bar,<br />

zwei 3-Gang-Abendmenüs am Husumer Binnenhafen und Ihre persönlichen Spa-Anwendungen<br />

„Meerschaumwaschung“ und „Klassische Gesichtspflege“. Außerdem 2x Greenfee für den<br />

<strong>Golf</strong>club Husumer Bucht<br />

THOMAS<br />

HOTEL SPA LIFESTYLE<br />

(Am) Zingel 7 – 9 | 25813 Husum<br />

+49 (0)4841 6620-0<br />

www.thomas-hotel.de


Ein <strong>Golf</strong>platz<br />

<strong>im</strong> Großformat<br />

Sanfte, saftige Hügel und von Grün umschlungene Seen – ein bisschen<br />

Holsteinische Schweiz steckt <strong>im</strong> Miniaturformat in jedem <strong>Golf</strong>platz. So<br />

gesehen müssen <strong>Golf</strong>enthusiasten gar nicht in die weite Welt hinaus fahren,<br />

um einen schönen Urlaub zu verbringen. Das Paradies liegt direkt<br />

vor ihrer Haustür: Zwischen Kiel und Lübeck erstreckt sich das malerische<br />

Gebiet mit seinen in der Eiszeit geformten Hügeln, den idyllischen<br />

Seen und märchenhaften Waldgebieten. Wer die <strong>Golf</strong>plätze dieser Region<br />

erkundet, sollte nicht nur einen Satz Schläger mitbringen, sondern gerne<br />

auch Zeit für ausgedehnte Radtouren, Kanufahrten und Städtebummel.<br />

Dass man in der Holsteinischen Schweiz gut <strong>Golf</strong> spielen kann, steht<br />

außer Frage. Die Tourismuszentrale Schleswig-Holstein zählt den <strong>Golf</strong>club<br />

Gut Waldshagen, den <strong>Golf</strong> Club Thürk und den <strong>Golf</strong>club Segeberg<br />

der Kulturlandschaft zugehörig. Aber da die <strong>Golf</strong>platzdichte unterhalb<br />

des Nord-Ostsee-Kanals wesentlich höher ist als oberhalb, sind ein gutes<br />

Dutzend weitere Anlagen schnell erreichbar. Und wer von sportlichen<br />

Aktivitäten nicht genug bekommt, findet neben den <strong>Golf</strong>plätzen dazu<br />

ebenfalls jede Menge Möglichkeiten.<br />

Wer sich näher über die Region informieren möchte, kann das bei der<br />

Tourismuszentrale Holsteinische Schweiz, Bahnhofstraße 5, 24306 Plön,<br />

Tel. 04 5 22 / 5 09 50 und <strong>im</strong> Internet.<br />

www.holsteinischeschweiz.de<br />

Herzlich willkommen auf Gut Waldshagen<br />

<strong>Golf</strong>anlage Gut Waldshagen<br />

D-24306 Gut Waldshagen<br />

Tel. +49(0)4522-766766<br />

www.gut-waldshagen.de<br />

Reisezeit<br />

Wir laden Sie ein, eine der schönsten<br />

<strong>Golf</strong>anlagen Schleswig-Holsteins<br />

kennen zu lernen.<br />

Es erwarten Sie ein außergewöhnlicher<br />

18-Loch-Meisterschaftsplatz, ein<br />

öffentlicher 6-Loch-Kurzplatz und ein<br />

interessantes Wettspielprogramm. Der<br />

18-Loch-Platz ist gleichermaßen für<br />

Anfänger und Könner attraktiv. Die<br />

<strong>Golf</strong>runde inWaldshagen wird durch<br />

viele Bunker und Wasserhindernisse zu<br />

einer abwechslungsreichen und<br />

reizvollen Herausforderung.<br />

Lassen Sie sich zum Ausklang eines<br />

erholsamen <strong>Golf</strong>tages <strong>im</strong>Restaurant<br />

oder auf der sonnigen Terrasse von<br />

Mathias Kluschke und seinem Team<br />

mit regionalen Spezialitäten oder<br />

anderen Delikatessen verwöhnen. Vom<br />

öffentlichen Restaurant aus, das von<br />

Montag bis Sonntag geöffnet ist,<br />

genießen Sie einen herrlichen Blick auf<br />

die <strong>Golf</strong>anlage.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr Team der <strong>Golf</strong>anlage<br />

Gut Waldshagen


Reisezeit<br />

<strong>Golf</strong>en in<br />

der Toskana<br />

Italien gilt nicht erst seit Goethe als das Sehnsuchtsland der<br />

Deutschen. Doch damals hatten sie noch nicht das <strong>Golf</strong>spiel für<br />

sich entdeckt. Jetzt reisen sie nach Spanien, Portugal, Tunesien,<br />

Südafrika, Kanada, in die Türkei und USA … Italien? <strong>Golf</strong>en?<br />

Nun ja, vielleicht kommen Südtirol oder der Gardasee in Betracht.<br />

Die Toskana jedoch?<br />

Text: Reinhard Lahme<br />

Foto: Marco Bellucci<br />

62 <strong>FORE</strong>!<br />

Seit Jahrzehnten zieht es meine Frau und mich<br />

<strong>im</strong>mer wieder in diese wunderschöne Region –<br />

inzwischen auch als <strong>Golf</strong>reisende. Von unserem<br />

Quartier in Chiatri Puccini aus, einem abseits in den<br />

Hügeln gelegenen Weiler nahe Lucca, tauchen wir abwechselnd<br />

in die großartige Kultur (Lucca, Pisa, Florenz)<br />

ein oder erkunden einen <strong>Golf</strong>platz.<br />

Wir beginnen mit dem Versilia <strong>Golf</strong> Club in Forte<br />

dei Marmi in der Nähe des bekannten Badeortes Viareggio.<br />

Das Schwemmland – das Meer liegt nur zwei<br />

Kilometer entfernt, traumhaft schön die den Course<br />

begrenzenden Apuanischen Alpen – prägt den brettebenen<br />

Platz. Man schreitet auf moosweichen Fairways,<br />

die den Ball kaum rollen lassen; Rough gibt es<br />

nicht; viele gefährliche Wasserhindernisse drohen;<br />

einzelne große Bäume stehen <strong>im</strong>mer wieder genau in<br />

Schlagrichtung <strong>im</strong> Weg; sehr lange Par 4-Bahnen. Ein<br />

unterhaltsamer, spieltaktisch herausfordernder, leicht<br />

zu begehender Platz.<br />

Ebenfalls flach und doch ganz anders ist unser<br />

nächster Platz <strong>Golf</strong> Club Le Pavoniere, der am Rand<br />

der Industriestadt Prato liegt. Es handelt sich hier um<br />

einen von der <strong>Golf</strong>legende Arnold Palmer entworfenen<br />

Meisterschaftscourse auf dem Gelände eines ehemaligen<br />

Landgutes der Medici. Die Spielbahnen sind<br />

best<strong>im</strong>mt von einem kleinen Fluß, der die Fairways<br />

<strong>im</strong>mer wieder an unangenehmen Stellen quert oder<br />

zum Wasserhindernis um Grüns herum angestaut ist,<br />

um sich schließlich am 18. Loch als See in den Weg zu<br />

stellen. Große, ondulierte, pfeilschnelle Grüns; Semiroughs<br />

aus zähem Büffelgras – ein perfekt angelegter<br />

Platz, eine schwierige sportliche Herausforderung.<br />

Ein pures Kontrastprogramm bietet der <strong>Golf</strong> Club<br />

Ugolino in der Nähe von Florenz, inmitten der für<br />

seinen Wein bekannten Hügel des Chianti gelegen.<br />

Der nahezu naturbelassene Course ist landschaftlich<br />

bezaubernd, konditionell aber höchst anspruchsvoll.<br />

Ständige Schräglagen und Blindschläge über Bergkuppen<br />

erfordern ein taktisch diszipliniertes Spiel. Leider<br />

bot das wunderschöne Gelände nicht genügend<br />

Platz für eine Erweiterung auf 18 Löcher, sodass die<br />

weniger schönen Bahnen 13 bis 17 ausgelagert werden<br />

mussten. Dennoch: unbedingt empfehlenswert!<br />

Es handelt sich schließlich um den ältesten <strong>Golf</strong>club<br />

Italiens – und Bernhard Langer gewann hier 1983 die<br />

Italien Open.<br />

Eine gute Möglichkeit, sich vom Touristenrummel<br />

in Pisa zu erholen, bietet die nahegelegene 9-Loch-<br />

Anlage des <strong>Golf</strong> Club Tirrenia, die in einen Pinienwald<br />

hineingebaut worden ist. Nicht die Länge, sondern die<br />

Genauigkeit der Schläge ist das oberste Gebot. Die<br />

Freundlichkeit <strong>im</strong> Sekretariat und <strong>im</strong> Clubrestaurant<br />

vermittelt eine angenehm-familiäre Atmosphäre, die<br />

wenigen italienischen Spieler heißen einen herzlich<br />

willkommen. Auf dem direkt angrenzenden <strong>Golf</strong> &<br />

Country Club Cosmopolitan dagegen tauchen wir an<br />

einem anderen Tag in den in der Toskana sonst noch<br />

unbekannten <strong>Golf</strong>tourismus ein: ein leichter, fast<br />

bunker- und hindernisloser Platz, der hoffnungslos<br />

überbelegt ist, sodass wir uns die Beine in den Bauch<br />

stehen. Nein, Spaß bringt das nicht.<br />

Reiseprospekte preisen die Toskana inzwischen als<br />

„Traumziel für <strong>Golf</strong>er“ an. Nein, das ist es nicht und<br />

wird es auch so bald nicht werden, denn dazu sind die<br />

Anfahrtswege zu weit. Doch wer sich an der herrlichen<br />

Landschaft erfreuen will, sollte unbedingt auch<br />

seine <strong>Golf</strong>schläger mitnehmen.<br />

l


Entspannt <strong>Golf</strong>en: Landhotel Schloss Teschow ow<br />

Inmitten einem der bezauberndsten Seebäder<br />

an der Ostsee liegt das A-ROSA Travemünde.<br />

In bester Lage, mit Blick auf den<br />

Ostseestrand, verbindet sich historische<br />

Kurhausarchitektur mit modernem Design<br />

und beweist exquisites Verständnis für ausgewähltes<br />

Ambiente, SPA und Kulinarik.<br />

Geprägt durch kreative Vielfalt und höchste<br />

Qualität fi ndet man hier einen Platz zum<br />

wohl fühlen und verwöhnt werden. Ob bei<br />

einem Segeltörn auf der Ostsee, einer Partie<br />

<strong>Golf</strong> am nahegelegenen Brodtener Steilufer<br />

oder einem wohltuenden Nachmittag <strong>im</strong><br />

luxuriösen 4.500 m² SPA-ROSA. In einem<br />

der exklusivsten Original-Thalasso-Zentren<br />

Das Landhotel Schloss Teschow ist eingebettet<br />

in die sanfte Hügellandschaft des<br />

Naturparks Mecklenburgische Schweiz und<br />

umgeben von einem 120 Hektar großen Anwesen.<br />

Die direkte Angliederung zum Teterower<br />

See ergänzt das schöne Bild, das sich<br />

dem <strong>Golf</strong>spieler in Teschow bietet.<br />

Beide Plätze sind in top-gepfl egtem Zustand,<br />

werden kontinuierlich opt<strong>im</strong>iert und bieten<br />

garantiert großen Spielspaß. Während der<br />

öffentliche 9-Loch-Platz „Am Silberberg“<br />

ideal für Anfänger ist, bietet der 18-Loch<br />

Meisterschaftsplatz auch für erfahrene <strong>Golf</strong>spieler<br />

so manche Herausforderung. Der<br />

Bundesverband <strong>Golf</strong>anlagen e.V. (BVGA)<br />

hat die <strong>Golf</strong>anlage mit der Auszeichnung<br />

„Vier Sterne Superior“ zertifi ziert. Im Rahmen<br />

des Programms <strong>Golf</strong> & Natur des Deutschen<br />

<strong>Golf</strong>verbands (DGV) wurde die <strong>Golf</strong>anlage<br />

mit Bronze ausgezeichnet. <strong>Golf</strong>er, die<br />

ihr Spiel opt<strong>im</strong>ieren möchten, können dies<br />

be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong> Professional Marcus Brock tun.<br />

Anfängern empfi ehlt sich der Platzreifekurs.<br />

Zahlreiche Events und Wettspiele stehen in<br />

der gesamten Saison auf dem Spielplan.<br />

Exklusivität in ihrem Moment<br />

Deutschlands mit großzügigem Innen- und<br />

Außenpoolbereich, sieben Themensaunen,<br />

Massagen, Bodytreatments, Ayurveda-Anwendungen,<br />

einer umfangreichen Beautyabteilung<br />

sowie 400 m² Fitness- und Cardiobereich<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

Um den Tag genussvoll abzurunden bietet<br />

das Resort drei vielseitige Restaurants – Die<br />

Küche des Wintergartenrestaurants besticht<br />

mit einer köstlichen Variation aus VitalFrühstück<br />

und A-ROSA Buffet am Abend. Die<br />

Weinwirtschaft serviert regionalen Tapas<br />

und Küchenklassiker gepaart mit erlesenen<br />

Weinen. Den kulinarischen Höhepunkt bereitet<br />

das zwei Sterne Buddenbrooks Restaurant<br />

<strong>im</strong> historischen Lübeckz<strong>im</strong>mer angeführt<br />

von Spitzenkoch Christian Scharrer.<br />

Viel Vergnügen an einem Rückzugsort, der<br />

dem Strandurlaub eine ganz neue, hochexklusive<br />

Bedeutung verleiht.<br />

A-ROSA Travemünde<br />

Außenallee 10 · 23570 Lübeck-Travemünde<br />

Tel.: 0 45 02 - 30 70 0<br />

travemuende@a-rosa.de<br />

www.a-rosa.de/travemuende<br />

<strong>FORE</strong>!<br />

exklusive<br />

Leserreisen<br />

empfiehlt<br />

Entspannt nt <strong>Golf</strong>en:<br />

! 2 Übernachtungen <strong>im</strong> großzügigen<br />

Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

! tägliches Landfrühstück vom<br />

reichhaltigen Buffet<br />

! je ein 2- und 3-Gang-Menü<br />

! 2 x Greenfee auf der 18-Loch <strong>Golf</strong>anlage<br />

! an beiden Tagen eine Snackbox für Ihre<br />

<strong>Golf</strong>runde<br />

! unbegrenzte Nutzung der Driving Range<br />

mit Pitching-, Chipping- und Putting-<br />

Bereich<br />

! ein 10-Euro-Wertgutschein für eine<br />

Wohlfühlanwendung Ihrer Wahl<br />

! freie Nutzung des Erholungsbereiches<br />

mit Schw<strong>im</strong>mbad und Saunalandschaft<br />

während des gesamten Aufenthaltes<br />

ab 239,- € p. P. <strong>im</strong> DZ<br />

Landhotel Schloss Teschow<br />

Gutshofallee 1 · 17166 Teterow/Teschow<br />

Tel.: 03996 / 140-0 · info@schloss-teschow.de<br />

www.schloss-teschow.arcona.de<br />

A-ROSA zum Kennenlernen<br />

Fernab von Zeit und Pfl icht – Raus<br />

aus dem Alltagsstress und abschalten!<br />

Spätestens <strong>im</strong> SPA-ROSA sind Sie <strong>im</strong><br />

Wohlgefühl angekommen.<br />

! 2 Übernachtungen <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

! VitalFrühstück und A-ROSA Buffet am<br />

Abend <strong>im</strong> Wintergartenrestaurant<br />

! 1x SPA-Anwendung „ST BARTH Softness“<br />

– Körperpeelingmassage (30<br />

Min.)<br />

! Freier Eintritt in das 4.500 m² große<br />

SPA-ROSA mit Schw<strong>im</strong>m-, Sauna- und<br />

Ruhebereich<br />

! Nutzung des Fitnessbereichs und Teilnahme<br />

an Kursangeboten<br />

Arrangement buchbar bis 21.12.2013<br />

(außer feiertags), Anreise täglich, ggf. saisonale<br />

Zuschläge, l<strong>im</strong>itiertes Kontingent.<br />

Bei Einzelbelegung ab 402 €<br />

Preise inklusive der durch die Stadt Lübeck<br />

erhobenen Übernachtungssteuer.<br />

ab 339,- € p. P. <strong>im</strong> DZ<br />

Superior Parkseite<br />

63


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empfiehlt<br />

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Rügenurlaub zwischen Ostsee und Bodden<br />

AQUAMARIS<br />

Strandresidenz Rügen<br />

Wittower Straße 4<br />

18556 Seebad Juliusruh<br />

Tel.: 03 83 91- 44 405<br />

Fax: 03 83 91- 44 141<br />

info@aquamaris.de<br />

www.aquamaris.de<br />

Das <strong>Golf</strong>- & Wellnesshotel Zur Amtsheide liegt <strong>im</strong> idyllischen Kurort Bad<br />

Bevensen, 1 Stunde südlich von Hamburg in der Lüneburger Heide. Das<br />

familiär geführte Haus bietet höchsten Wohnkomfort in großzügigen<br />

Z<strong>im</strong>mern und Suiten. Im mediterranen Wellnessbereich mit 3 Saunen,<br />

Hallenbad, Whirlpool sowie <strong>im</strong> angeschlossenen Spa und Health Center<br />

kann man nach dem Spiel wunderbar entspannen. Im stilvollen Restaurant<br />

mit vorgelagerter Terrasse werden<br />

abends regionale und saisonale Köstlichkeiten<br />

serviert.<br />

Zum Hotel gehört der Parkland <strong>Golf</strong><br />

Course Bad Bevensen, der nur 2 km vom<br />

Hotel entfernt liegt. Dieser Platz begeistert<br />

die Spieler <strong>im</strong>mer wieder aufs Neue.<br />

Zum einen mit der herrlichen Natur, durch<br />

die sich die 18 komplett unterschiedlich<br />

gestalteten Bahnen ziehen und zum anderen<br />

durch die Herausforderung, die der anspruchsvoll angelegte Platz<br />

bietet. In nächster Nähe befi nden sich zudem noch 6 weitere interessante<br />

<strong>Golf</strong>anlagen, so dass man während des Urlaubs die freie Auswahl hat.<br />

Bei dem Arrangement „<strong>Golf</strong>en in der Lüneburger Heide“ kann man z. B.<br />

seinen <strong>Golf</strong>aufenthalt individuell nach seinen Wünschen zusammenstellen.<br />

So ist diese Pauschale gerade auch bei <strong>Golf</strong>gruppen beliebt, die zudem<br />

von den 38 Einzelz<strong>im</strong>mern (ohne Aufpreis) sowie den separaten<br />

Veranstaltungsräumen profi tieren.<br />

<strong>Golf</strong>- & Wellnesshotel Zur Amtsheide · Zur Amtsheide 5 ·<br />

29549 Bad Bevensen · Tel.: 0 58 21 - 851 · www.amtsheide.de<br />

Direkt am längsten und schönsten Sandstrand Rügens befi ndet<br />

sich an der Schaabe die exklusive Hotelanlage AQUAMARIS<br />

Strandresidenz Rügen. Die Schaabe verbindet als schmale Nehrung<br />

die Halbinseln Wittow und Jasmund. Sie bildet mit fast 12<br />

Kilometern die längste natürliche Badebucht der Insel Rügen.<br />

Die Strandresidenz verbindet ein Höchstmaß an individueller<br />

Wohnkultur mit dem Service, der Bequemlichkeit und dem Leistungsspektrum<br />

eines 4-Sterne-Superior-Hotels. Komfortable<br />

Penthouse- und Ferienwohnungen, Suiten und Hotelz<strong>im</strong>mer,<br />

idyllisch in den Kiefernwald eingebettet, bieten opt<strong>im</strong>ale Voraussetzungen<br />

für einen Traumurlaub. Je nach Lust und Laune können<br />

Sie sich in eine private Atmosphäre zurückziehen oder die<br />

Restaurants und Wellness- und Freizeiteinrichtungen <strong>im</strong> Haupthaus<br />

besuchen. Für Ihre Fitness sorgen das neugestaltete AQUA-<br />

WELL Beauty & Wellness Center sowie zahlreiche Angebote.<br />

<strong>Golf</strong>-Arrangement <strong>Golf</strong>anlage <strong>Golf</strong>-Centrum Schloss Karnitz<br />

3 Übernachtungen <strong>im</strong> DZ „Wildgans“, 3 x Ostsee-Schlemmer-<br />

Frühstücksbuffet, 3 x abwechslungsreiche Themenbuffets<br />

am Abend, Willkommenscocktail, Obstteller und<br />

1 Flasche Sekt, 3 AQUAMARIS-Logo-<strong>Golf</strong>bälle, 2 x<br />

Greenfee auf dem Naturgolfplatz Karnitz (HC-Nachweis<br />

erforderlich), Verlängerungstage möglich.<br />

<strong>Golf</strong>- & Wellnesshotel Zur Amtsheide, Bad Bevensen<br />

64 <strong>FORE</strong>!<br />

<strong>Golf</strong>en in der Lüneburger Heide<br />

ab 354,- € p. P.<br />

! Übernachtungen <strong>im</strong> Einzel- oder Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

inklusive Halbpension<br />

! Greenfee und Startzeitenreservierung je nach Wunsch<br />

und Verfügbarkeit für die <strong>Golf</strong>anlagen Bad Bevensen,<br />

<strong>Golf</strong>anlage Schloss Lüdersburg, St. Dionys, Celle,<br />

Adendorf, an der Göhrde, Green Eagle<br />

! Lunchpakete für die Runde (nicht am Anreisetag),<br />

Preis pro Person ab<br />

2 Übernachtungen / 2x Greenfee € 265,-<br />

2 Übernachtungen / 3x Greenfee € 305,-<br />

3 Übernachtungen / 3x Greenfee € 389,-


NOVASOL & <strong>Golf</strong><br />

Apartments und Ferienhäuser<br />

an ausgewählten <strong>Golf</strong>plätzen in Spanien<br />

Die 6 Resorts, die sich alle in der Provinz<br />

Murcia an der Costa Cálida befi nden, sind<br />

für einen individuellen Urlaub die perfekte<br />

Wahl! Ganz gleich ob Sie als Familie, unter<br />

Freunden oder zu zweit verreisen – die<br />

NOVASOL Apartments und Ferienhäuser<br />

vereinen den privaten Charakter einer individuellen<br />

Unterkunft mit spannenden Freizeitaktivitäten<br />

und bieten einen Urlaub nach<br />

Ihrem persönlichen Geschmack! Zudem hält<br />

NOVASOL mit den attraktiven 18-Loch-<br />

<strong>Golf</strong>plätzen in jedem Resort ein besonderes<br />

Highlight bereit. Sie wurden alle von <strong>Golf</strong>legende<br />

Jack Nicklaus entworfen und sind<br />

für Hobbygolfer genauso geeignet wie für Profi s.<br />

Die Anlagen der Resorts sind ebenso golfer-<br />

wie familienfreundlich und bieten einen besonderen<br />

Freizeit- und Erholungswert:<br />

! moderne und hochwertig ausgestattete<br />

Feriendomizile<br />

! unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

! privater Sicherheitsdienst in den Resorts<br />

! Sw<strong>im</strong>mingpools, Spielplätze und andere<br />

Freizeit- und Sporteinrichtungen<br />

! Town Center mit Clubhaus, Supermarkt,<br />

Restaurants und Pub<br />

! 7 bis 25 km von den Stränden der Costa<br />

Cálida entfernt<br />

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65


<strong>FORE</strong>! Mobil<br />

Gut gebrüllt, kleiner Löwe<br />

Auf dem Parkplatz des <strong>Golf</strong>clubs müssen nicht unbedingt Sterne<br />

oder Ringe funkeln. Auch der neue Peugeot 2008 garantiert<br />

dort einen respektablen Auftritt. Die Löwenmarke bedient mit<br />

dem Nachfolger des Kleinwagen-Kombis 207 SW den Trend<br />

zum Mini-SUV auf clevere Weise. Auf den teuren Allradantrieb<br />

wird verzichtet, dafür sind Außendesign und Interieur liebevoll<br />

gestaltet. Für 14 700 Euro steht der Peugeot 2008 jetzt bei den<br />

Händlern. <strong>FORE</strong>! hat sich den Franzosen näher angesehen.<br />

Texte: Jan Wrege<br />

Der Peugeot 2008 fällt durch sein<br />

markantes Design auf. Vier Motoren<br />

stehen für das dynamische Mini-<br />

SUV zur Auswahl.<br />

66 <strong>FORE</strong>!<br />

Daran, dass der 4,16 Meter lange 2008 auf dem<br />

Kleinwagen 208 basiert, erinnert nur wenig.<br />

Die Proportionen wirken recht kraftvoll, der<br />

Gesamteindruck ragt aus dieser Preisklasse heraus.<br />

Die Kabine verblüfft mit einem nicht erwarteten<br />

großzügigen Raumgefühl. Erwachsene sitzen auch<br />

hinten noch bequem, Knie und Köpfe stoßen nicht<br />

an. Der Laderaum ist über eine niedrige Kante gut<br />

zugänglich. 360 Liter beträgt das genormte Volumen,<br />

bis zu 1194 Liter Ladegut lassen sich bei umgeklappten<br />

Rücksitzlehnen verstauen – da ist locker Platz für<br />

zwei <strong>Golf</strong>bags und noch etwas Kleinkram.<br />

Man n<strong>im</strong>mt leicht erhöht auf bequemen Sitzen Platz<br />

und genießt dort eine gute Übersicht über alle Ecken<br />

des Fahrzeugs. Auffallend klein und sportlich ist das<br />

Lenkrad, auch die edle, blau leuchtende Umrahmung<br />

der gut ablesbaren Instrumente sticht ins Auge. Die<br />

Materialauswahl ist gelungen, die Verarbeitung Vertrauen<br />

erweckend.<br />

Bei der Motorisierung des Peugeot 2008 stehen zwei<br />

Benziner und zwei Diesel zur Wahl, die zwischen 82<br />

und 120 PS leisten. Besonders empfehlenswert er-<br />

scheint uns der durchzugsstarke und mit 4,0 Litern<br />

Normverbrauch genügsame 1,6-Liter-Diesel mit 115<br />

PS (ab 21 750 Euro inklusive der höchsten Ausstattungsstufe<br />

„Allure“).<br />

Mit dem gut 7000 Euro günstigeren 1,2-Liter-Benziner<br />

sind Leute, die eher wenig fahren, auch schon<br />

gut bedient. Der 82 PS starke Dreizylinder hat mit<br />

dem Peugeot 2008 weniger Mühe, als wir befürchteten<br />

und lässt den Franzosen subjektiv recht agil wirken,<br />

wenn man den Motor mit fleißiger Bedienung<br />

des Fünf-Gang-Getriebes bei Laune, also bei Drehzahl<br />

hält. Der Normverbrauch liegt bei 4,9 Litern.<br />

Sparsamstes Triebwerk ist der 92-PS-Diesel, der mit<br />

automatisiertem Sechsgang-Getriebe nur 3,8 Liter <strong>im</strong><br />

Normzyklus verbrennt.<br />

Wie bei den Franzosen üblich, ist das Fahrwerk in<br />

Richtung Komfort abgest<strong>im</strong>mt, ohne dass der 2008<br />

zur Schaukel wird. Trotz des erwähnten Verzichts auf<br />

vier angetriebene Räder ist der Peugeot 2008 abseits<br />

der Straßen nicht völlig verloren. Dafür sorgen eine<br />

Bodenfreiheit von 16 Zent<strong>im</strong>eter und das optionale<br />

„Grip-Control-Paket“ (250 Euro) mit Spezial-Reifen<br />

und eine verstellbare Traktionskontrolle, die Räder,<br />

an denen Schlupf entsteht, gezielt bremst. Ziemlich<br />

keck ist der Drehschalter, der die Auswahl zwischen<br />

Schnee-, Wüste und Schlamm bietet und die Toleranz<br />

der Traktionskontrolle verändert – sieht fast aus wie<br />

die technisch aufwendige „Terrain Response“ in einem<br />

viele Tausend Euro teureren Land Rover. Empfehlenswert<br />

ist darüber hinaus das für moderate 490<br />

Euro Mehrpreis lieferbare Navigationssystem mit<br />

Touchscreen.<br />

Fazit: Viel Auto fürs Geld. Und mit dem 2008 kann<br />

man sich überall sehen lassen.


Auf die Schnelle<br />

zum ersten Tee<br />

Schon in der ersten Generation bewies der Cayman, dass er ein echter Porsche<br />

ist. Nun haben die Stuttgarter ihr Einsteiger-Modell in allen Belangen verbessert.<br />

Die Neuauflage rüttelt sogar am Elfer-Denkmal.<br />

Die <strong>Golf</strong>ausrüstung sollte <strong>im</strong> Spind des He<strong>im</strong>atclubs<br />

bereit stehen, dafür ist in diesem<br />

Auto kein Platz. Stattdessen bietet der neue<br />

Porsche Cayman eine der vergnüglichsten Möglichkeiten,<br />

um flott an den ersten Abschlag zu gelangen.<br />

Der Einstiegsporsche erschien in diesem Frühjahr<br />

flacher, gestreckter, leichter, schneller und sparsamer<br />

<strong>im</strong> Verbrauch. Stärker natürlich auch: Neben der 202<br />

kW/275 PS-Version steht der 239 kW/325 PS starke<br />

Cayman S (ab 64 118 Euro) zur Wahl.<br />

Damit kratzt der Cayman schon ein wenig am Rang<br />

des legendären 911 als einzig wahrem Porsche. Das<br />

Fahrvergnügen in diesem Zweisitzer ist kaum zu toppen.<br />

Wir erlebten die Kurvengier des 1310 Kilo leichten<br />

Mittelmotorcoupés <strong>im</strong> Autódromo do Algarve.<br />

Leichtfüßig fliegt er um die Ecken, stets mit leichter<br />

Tendenz, das Heck voranzuschicken – typisch Mittelmotor.<br />

Die Lust zum Ausschwenken lässt sich leicht<br />

zügeln: Die neue elektromechanische Lenkung arbeitet<br />

messerscharf.<br />

Der Boxer <strong>im</strong> Heck jubelt vor Drehfreude. Gesteigert<br />

wird das Klangerlebnis durch automatische<br />

Zwischengasstöße be<strong>im</strong> Herunterschalten, die der opt<strong>im</strong>alen<br />

Nutzung der Motorkraft dienen. Der Sechszylinder<br />

entfaltet seine Leistung bis zum Max<strong>im</strong>um<br />

von 325 PS bei 7400 Touren gleichmäßig und gewaltig.<br />

Gezähmt wird das Temperament des Cayman S,<br />

der nur 4,1 Kilo pro PS zu bewegen hat, durch vier<br />

innenbelüftete und gelochte Scheibenbremsen.<br />

Der Cayman hat sich nicht nur in seiner Leistung<br />

weiterentwickelt. Die Proportionen des traumhaft<br />

schönen Coupés wirken dank längerem Radstand (plus<br />

sechs Zent<strong>im</strong>eter) und breiterer Spur noch st<strong>im</strong>miger<br />

und kraftvoller. Gemessen am Vorgänger kommt der<br />

Cayman auf 15 Prozent weniger Verbrauch durch 30<br />

Kilo Gewichtsersparnis, ein verbessertes Thermomanagement,<br />

Bremskraftrückgewinnung, Start-Stopp<br />

und die Fähigkeit zum „Segeln“: Im Schubbetrieb fällt<br />

der Motor in den Leerlauf. Die Normwerte liegen jetzt<br />

bei 7,7 Litern/100 km be<strong>im</strong> Basis-Cayman mit 275<br />

PS sowie bei 8,0 Litern be<strong>im</strong> Cayman S – jeweils für<br />

Fahrzeuge mit PDK. Die handgeschalteten Versionen<br />

brauchen 8,2 und 8,8 Liter.<br />

Bei 51 385 Euro für das 275 PS starke Basismodell<br />

geht es los, der Spaß <strong>im</strong> Cayman S ist ab 64 118 Euro<br />

zu haben.<br />

Neu <strong>im</strong> veredelten Cockpit ist die<br />

ansteigende Mittelkonsole.<br />

Bitte beachten Sie die Beilagen unserer Inserenten<br />

in dieser <strong>FORE</strong>!-Ausgabe.<br />

67


<strong>Golf</strong>szene SH<br />

<strong>Golf</strong> auf hohem Niveau in Altenhof und Falkenstein<br />

Sie sind wieder mit dabei: die Herrenmannschaft des GC Altenhof (oben<br />

links) spielt in dieser Saison nach ihrem Aufstieg erneut in der 1. Bundesliga<br />

Nord. Nach dem ersten Spieltag am 12. Mai <strong>im</strong> G&LC Berlin-<br />

Wannsee lag die Mannschaft von Trainer Nils Sallmann auf dem vierten<br />

Platz hinter dem Frankfurter GC, Hubbelrath und Berlin-Wannsee. Nach<br />

dem zweiten Spieltag am 2. Juni belegen die Schleswig-Holsteiner derzeit<br />

Platz fünf. Die Altenhofener Damenmannschaft (oben rechts) muss sich<br />

in dieser Saison in der 2. Bundesliga gegen die Mannschaften des Club zur<br />

Vahr, des GC Hamburg-Ahrensburg, Hamburg-Walddörfer und Seddiner<br />

See durchsetzen. Aktuell belegen sie den ersten Platz in der Tabelle. Beide<br />

Mannschaften hoffen, ihren He<strong>im</strong>vorteil am 21. Juli, dem 4. Spieltag der<br />

Saison, für sich nutzen zu können.<br />

NEWSTICKER<br />

1 <strong>Golf</strong>en für Familien in Not<br />

<strong>Golf</strong> spielen, Kontakte pflegen und dabei Gutes tun – das können<br />

die Teilnehmer be<strong>im</strong> „7. Wirtschaftscup <strong>Golf</strong>“ <strong>im</strong> Förde-<strong>Golf</strong>-Club<br />

Glücksburg. Peter Pahlke, Präsident des <strong>Golf</strong>verbandes Schleswig-<br />

Holstein, lädt am 18. September dieses Jahres 120 Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wirtschaft und Sport auf die 18-Loch-Anlage in<br />

Bockholm zum Turnier. Das Wettspiel hat einen klaren Benefizgedanken:<br />

Von der Startgebühr in Höhe von 150 Euro werden pro<br />

Spieler 100 Euro dem Verein „Schutzengel Flensburg“ gespendet.<br />

Er unterstützt ehrenamtlich Familien mit kleinen Kindern <strong>im</strong> sozialen<br />

Brennpunkt. Das Wettspiel hat in seiner Geschichte bereits<br />

90 000 Euro für wohltätige Zwecke eingespielt. Schirmherr war<br />

bisher <strong>Golf</strong>er Peter Harry Carstensen. In diesem Jahr übern<strong>im</strong>mt<br />

diese Funktion Ministerpräsident Torsten Albig.<br />

68 <strong>FORE</strong>!<br />

Auch der Hamburger <strong>Golf</strong>club Falkenstein hat sich wieder sportliche Ziele<br />

gesetzt. Herren- und Damenmannschaft (Bilder unten) spielen in der<br />

1. Bundesliga Nord und liegen derzeit jeweils auf Platz vier. Auch für sie<br />

wird diese Saison spannend, denn nur die zwei besten Mannschaften ringen<br />

<strong>im</strong> Herbst wieder um den Titel bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft.<br />

Ihr He<strong>im</strong>spieltag findet am 30. Juni statt.<br />

Zuschauer können am 30. Juni <strong>im</strong> GC Falkenstein und am 21. Juli <strong>im</strong><br />

GC Altenhof <strong>Golf</strong> auf hohem Niveau genießen und die Mannschaften anfeuern.<br />

Um acht Uhr beginnen die Turniertage jeweils mit den Einzeln,<br />

um 14 Uhr starten die Vierer. Der Eintritt zu den Spielen der Deutschen<br />

<strong>Golf</strong>liga ist frei.<br />

1 <strong>Golf</strong>kontor offizieller Ausrüster der KRAMSKI DGL<br />

Die <strong>Golf</strong>kontor Handels GmbH wird Partner der neu geschaffenen<br />

KRAMSKI Deutschen <strong>Golf</strong> Liga (DGL). Das Hamburger Unternehmen<br />

wird für mindestens drei Jahre exklusiver Partner <strong>im</strong> Bereich<br />

Ausstattung von <strong>Golf</strong>plätzen und Driving Ranges.<br />

1 Im Jubiläumsjahr mit neuem Masterplan in die Zukunft<br />

Der <strong>Golf</strong>-Club Kitzeberg feiert in diesem Jahr sein 111-jähriges Bestehen.<br />

Am 22. März 1902 unter anderem von seiner Königlichen<br />

Hoheit Prinz Heinrich von Preußen gegründet ist der <strong>Golf</strong>-Club <strong>im</strong><br />

heutigen Heikendorf an der Kieler Förde der älteste <strong>Golf</strong>-Club in<br />

Schleswig-Holstein. Das wird mit Aktionen und Veranstaltungen<br />

gebührend gefeiert. Außerdem wird ein Masterplan des renommierten<br />

<strong>Golf</strong>platzarchitekten David Krause für die nächsten 15<br />

Jahre vorgestellt.


Gesichter und Geschichten<br />

<strong>Golf</strong> und<br />

Aquarellkunst<br />

Und wie<br />

unterscheiden Sie sich von<br />

Ihrem Wettbewerb?<br />

Karin Sachse hat die Ästhetik<br />

des <strong>Golf</strong>spiels für ihre Kunst<br />

entdeckt. Die Aquarellmalerin<br />

zeigt in ihren Bildern ein breites<br />

Spektrum des Spiels – von der<br />

Dynamik des Schwungs bis hin<br />

zum karikierenden Blick auf das<br />

Geschehen rund ums Grün. »<br />

Printmedien<br />

Internetauftritte<br />

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69<br />

Dokument: 2202776288_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 60.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:12:48


Text: Reinhard Lahme<br />

Fotos: Michael Staudt<br />

70 <strong>FORE</strong>!<br />

Vor einiger Zeit spielten meine Frau und ich<br />

mit einem interessanten Ehepaar eine Runde<br />

<strong>Golf</strong> <strong>im</strong> GC an der Schlei. Er: Fregattenkapitän<br />

außer Dienst; nach der Pensionierung noch über<br />

ein Jahrzehnt als Diplom-Ingenieur in Diensten einer<br />

Kieler Werft; großes handwerkliches Geschick; jeden<br />

eigenen und auch mal einen fremden <strong>Golf</strong>schlag fachkundig<br />

kommentierend. Sie: Lehrerin a. D.; Malerin;<br />

ruhig-gelassenes, durchaus ambitioniertes <strong>Golf</strong>spiel,<br />

Zu ihren Lieblingsmotiven gehören Landschaften,<br />

Blumen, Kinder, Stillleben – und das <strong>Golf</strong>spiel…<br />

wobei sie aber nicht abgeneigt ist, während der Runde<br />

auch über golffremde Themen zu sprechen. Die Rede<br />

ist am Rande von Joach<strong>im</strong>, vor allem aber von Karin<br />

Sachse, Aquarellmalerin aus Schleswig.<br />

Die Kunst des Malens ward ihr nicht in die Wiege<br />

gelegt. Geboren in Cuxhaven; drei Brüder; Hauptschule;<br />

Banklehre; neben dem Beruf Realschulabschluss<br />

an der Abendschule; Lehramtsstudium (Fächer:<br />

Kunst und Geographie) an der PH Flensburg;<br />

mehr als zwei Jahrzehnte Lehrerin in Tarp; eine Tochter,<br />

die zu ihrem Leidwesen weit entfernt in den USA<br />

lebt; vorzeitiger Abschied vom Lehrerberuf aufgrund<br />

einer schweren Erkrankung.<br />

Seit ihrem Studium beschäftigte sich Karin Sachse<br />

mit der Malerei. Explodieren konnte ihre Leidenschaft<br />

aber erst nach dem Abschied vom Pädagogenberuf<br />

und nach der Überwindung ihrer Krankheit. Sie erlernte<br />

viele Darstellungsmöglichkeiten (Acryl, Öl, Seidenmalerei,<br />

Lithographie, Buntstifte, Ton, Porzellan),<br />

bevor sie sich auf die ihr gemäße Form konzentrierte:<br />

die Aquarellmalerei. Auf zahlreichen Workshops bei<br />

bekannten Künstlern in Deutschland, Dänemark,<br />

England, Schottland, Italien und den USA erweiterte<br />

sie kontinuierlich ihr malerisches Spektrum. Zu ihren<br />

Lieblingsmotiven gehören Landschaften, Blumen,<br />

Kinder, Stillleben – und das <strong>Golf</strong>spiel…<br />

Die Sachses sind ein sportlich aktives Paar. Beide<br />

laufen Ski und spielen Tennis. Seine Segelbegeisterung<br />

übertrug sich allerdings nicht auf seine Frau.<br />

Und nun seit bald 15 Jahren das <strong>Golf</strong>spiel. Bekannte<br />

luden sie nach der Gründung des GC an der Schlei<br />

zum Schnupperkurs be<strong>im</strong> damaligen Pro Chris Parker<br />

ein. Sie flogen mit dem Engländer und einer Neugolfergruppe<br />

zum Training nach Tunesien. Der <strong>Golf</strong>virus<br />

hatte sie befallen. Der so einfach aussehende, in Wahrheit<br />

höchst komplizierte <strong>Golf</strong>schwung; die Bewegung<br />

in der frischen Luft in einer gepflegten Landschaft; das<br />

Kennenlernen von vielen angenehmen und interessanten<br />

Menschen; das gedankliche Abschalten durch<br />

die Konzentration auf den Ball und den Schlag; vor<br />

allem aber die Möglichkeit, gemeinsam als Ehepaar<br />

einen Sport auszuüben, ohne dass die Leistungsstärke


eine Rolle spielt – das alles fasziniert die beiden am <strong>Golf</strong>spiel. Karin Sachse fügt hinzu, dass gerade<br />

dieser Sport bestens dazu geeignet sei, Charakterzüge von Menschen, mit denen man bei<br />

einem Turnier fünf Stunden unterwegs ist, zu offenbaren.<br />

Be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>spiel kann sich niemand verstecken. Genau dies reizt sie zur niemals entblößenden,<br />

wohl aber ironisierend-karikierenden Umsetzung in ein Aquarell. Motive wie Ehepaar-Vierer<br />

(von Spöttern auch „Eheüberprüfungsspiel“ genannt),<br />

Großmäuligkeit be<strong>im</strong> Jugendgolf, der intellektuelle<br />

<strong>Golf</strong>spinner oder das superblonde Püppchen<br />

mit Knutschmund, aber auch das uralte braune<br />

Be<strong>im</strong> <strong>Golf</strong>spiel kann sich<br />

niemand verstecken.<br />

Bag (Schlägertasche) mit historischen Holzschlägern oder der elegant schwingende Jüngling (es<br />

könnte am Abschlag 1 in Lohersand sein) setzt Karin Sachse mit überzeugender Meisterschaft<br />

ins gemalte Bild um.<br />

Wer <strong>im</strong> Werk von Karin Sachse nach den Schattenseiten des menschlichen Lebens oder nach<br />

den bedrohlichen Aspekten der Natur sucht, wird nicht fündig werden. Auf ihrer Homepage<br />

(www.karinsachse.de) schreibt sie: „Großen Wert lege ich darauf, dass meine Bilder Licht, Harmonie,<br />

Fröhlichkeit und eine positive Grundst<strong>im</strong>mung<br />

vermitteln.“ Natürlich redet sie hier nicht einem naiven,<br />

unreflektierten Opt<strong>im</strong>ismus um jeden Preis das<br />

Wort. Für Karin Sachse, die mehrfach schwere gesundheitliche<br />

Krisen zu bewältigen hatte, bedeutet<br />

ihre Kunst auch Abwehr des bedrängenden Dunklen<br />

durch Helligkeit, Farbenpracht und Schönheit.<br />

Sympathisch, wenn sie nachdenklich<br />

feststellt: „Sicherheit aber schenkt mir mein<br />

Mann Joach<strong>im</strong>. Ohne ihn, der mich in allen<br />

Belangen unterstützt, könnte ich nicht<br />

malen.“<br />

Die Zeit zum gemeinsamen <strong>Golf</strong>spiel<br />

nehmen sie sich, so oft es geht. Unbedingt.<br />

l<br />

Von der Malerei bis zur Karikatur – Karin<br />

Sachse wählt die verschiedensten künstlerischen<br />

Formen.<br />

Alle können alles!<br />

Wir auch, tun wir aber nicht.<br />

Fachliche Kompetenz,<br />

Beratung und das<br />

Wesentliche <strong>im</strong> Blick.<br />

Kontakt zum Kunden ist<br />

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bis zum Füller mit Goldfeder<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Tel. 0431 - 95826


<strong>Golf</strong>szene SH<br />

<strong>Golf</strong>en mit Blick auf die Ostsee<br />

Wer bei Grömitz an Wasser, Strand und Sonne denkt, liegt schon ganz<br />

richtig. Eines der größten Ostseebäder bietet aber auch beste Möglichkeiten,<br />

Strand und <strong>Golf</strong>spiel zu verbinden. Mitglieder anerkannter <strong>Golf</strong>clubs<br />

(auch VcG) mit Handicap -54 sind herzlich willkommen. Sie können gegen<br />

Vorlage eines gültigen Mitgliedsausweises die Anlage nutzen (bitte<br />

vorab telefonisch oder auf der Internetseite über die aktuellen Spielmöglichkeiten<br />

informieren und Startzeit reservieren).<br />

Die Grömitzer 27-Loch-<strong>Golf</strong>anlage liegt fast mitten <strong>im</strong> Ort, gerade eine<br />

Seemeile vom Hafen entfernt, und bietet mit ihren Fairways, Bunkern,<br />

Seen und Roughs viel Abwechslung und sportliche Herausforderungen<br />

für jedes Handicap. Der in die leicht hügelige Landschaft eingebettete 71<br />

Hektar große Platz ermöglicht von den höheren Lagen schöne Ausblicke<br />

auf die naturnah angelegten Bahnen, bis weit in die ostholsteinische<br />

Landschaft und sogar auf die Ostsee. Die <strong>Golf</strong>anlage besteht aus einem<br />

18-Loch Par 73-Meisterschafts-Platz und dem traumhaft schönen 9-Loch<br />

Strandidyll Par 60-Course, der auch kurze Runden übers Grün ermöglicht.<br />

Driving Range, Putting- und Chipping Green, <strong>Golf</strong>schule, Pro-Shop<br />

sowie Gäste-Schränke und Duschräume runden das Angebot ab. Das<br />

neue Clubhaus lädt mit gepflegt-gemütlicher Gastronomie und einer zum<br />

Entspannen einladenden Terrasse <strong>Golf</strong>er und Nichtgolfer zum Verweilen<br />

ein. Mehr Informationen gibt es unter www.golfclub-groemitz.de.<br />

Gut Waldshagen: Eine Perle in<br />

der Holsteinischen Schweiz<br />

<strong>Golf</strong> spielen kann man überall auf der Welt. Um be<strong>im</strong> Spiel jedoch die<br />

Schönheit der Holsteinischen Schweiz zu erleben, sollte man sich einen<br />

Besuch der <strong>Golf</strong>anlage Gut Waldshagen nicht entgehen lassen. Hügelige<br />

Landschaften, unterbrochen von Wasserflächen, umrandet von Bäumen<br />

und zugleich mit einem herrlichen Ausblick über die Weiten der Region:<br />

Waldshagen bietet neben der sportlichen Herausforderung einer liebevoll<br />

gepflegten Anlage auch den kleinen Urlaub vom stressigen Alltag inmitten<br />

der Natur. Das Gut verfügt über einen 18-Loch-Meisterschaftsplatz<br />

sowie einen öffentlichen 6-Loch-Kurzplatz und bietet günstige Mitgliedschaftsmodelle<br />

und ein attraktives Wettspielprogramm.<br />

Die engagierten Greenkeeper sind zu Recht stolz auf den außergewöhnlichen<br />

Pflegezustand des Platzes, und einige von ihnen haben dabei<br />

eine ganz besondere Beziehung zu „ihrem“ Platz, weil Sie schon am Bau<br />

beteiligt waren. Mit der Eröffnung der <strong>Golf</strong>anlage wurde eine <strong>Golf</strong>schule<br />

eingeweiht, die bis heute mit großem Erfolg <strong>Golf</strong>er aller Leistungsstufen<br />

kompetent betreut. Seit 1999 lädt zudem das Clubhaus mit seiner <strong>im</strong><br />

Landhausstil gehaltenen Einrichtung ganzjährig zum Verweilen ein. Das<br />

Team der Gastronomie verwöhnt mit ausgewählten Delikatessen und regionalen<br />

Spezialitäten.<br />

Mehr Informationen gibt es unter www.gut-waldshagen.de.<br />

72 <strong>FORE</strong>!<br />

Gut Uhlenhorst:<br />

Die schöne Qual der Wahl<br />

Nur 15 Minuten von der Kieler Innenstadt entfernt, wähnt man sich in<br />

einer anderen Welt: In direkter Nähe der Ostsee bieten sich dem <strong>Golf</strong>er<br />

auf dem Gut Uhlenhorst in grandioser Kulisse gleich 27 Löcher in drei frei<br />

kombinierbaren 9-Löcher-Schleifen, die jeweils am Clubhaus beginnen<br />

und enden. Der Wettspielkalender bietet ein breites Angebot an Turnieren<br />

über 18 Löcher und auch über 9 Löcher. Am <strong>Golf</strong>club interessierte<br />

Nichtmitglieder können einen öffentlichen 9-Loch-Kurzplatz mit einer<br />

Gesamtlänge von circa 1000 Metern nutzen oder an einem der „Entdeckertage“<br />

teilnehmen. Wer dabei vom „<strong>Golf</strong>-Virus“ infiziert wird, kann<br />

bei den <strong>Golf</strong>lehrern Susan Moorcraft und George Shaw ganz individuell<br />

die Platzreife ablegen. Entspannung finden die Aktiven <strong>im</strong> wunderschön<br />

gelegenen Clubhaus: Im öffentlichen Restaurant warten nicht nur allerlei<br />

Leckereien für jeden Geschmack, man kann seinen sportlichen Erfolg –<br />

oder jedes andere freudige Ereignis – auch dank des großzügigen Platzangebotes<br />

mit bis zu 150 Gästen feiern. Vom Clubhaus eröffnet sich übrigens<br />

die ganze Schönheit des Gutes Uhlenhorst: Diverse Terrassen ermöglichen<br />

einen weiten Blick über den <strong>Golf</strong>platz. Schöner kann man nach einer<br />

anspruchsvollen Runde nicht entspannen.<br />

Mehr Informationen gibt es unter www.gut-uhlenhorst.de.


Spitzengolf „Made in Denmark“<br />

Die europäischen Profi-<strong>Golf</strong>er der PGA European Tour geben sich <strong>im</strong> August<br />

des kommenden Jahres in Dänemark ein Stelldichein. Wie bei einer<br />

Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, wird das Turnier in den nächsten<br />

drei Jahren (2014 bis 2016) <strong>im</strong> H<strong>im</strong>merland <strong>Golf</strong> und Spa Resort bei<br />

Farsö ausgetragen. Das Motto lautet: „Made in Denmark“. Der Initiator<br />

dieses Top-Events ist Lars Larsen, der als Eigentümer der Möbelkette Dänisches<br />

Bettenlager weltweit rund 2000 Geschäfte betreibt. Larsen, der<br />

sich viele Jahre mit dem Gedanken befasste, die PGA European Tour ins<br />

H<strong>im</strong>merland <strong>Golf</strong> und Spa Resort zu holen, sagte anlässlich der Pressekonferenz:<br />

„Ein Traum wird Realität.“ Georg O’Grady, Chief Executive<br />

der European Tour, lobte die Entwicklung <strong>im</strong> Spitzengolf in unserem<br />

Nachbarland: „Deshalb sind wir besonders froh, nach zehn Jahren Abwesenheit<br />

wieder ein Turnier in Dänemark austragen zu können.“ Der<br />

Austragungsort „H<strong>im</strong>merland“ ist Nord-Europas größtes <strong>Golf</strong>-Resort.<br />

Mit zwei 18-Loch-Plätzen, einem 9-Loch-Platz und einem NIKE Perfor-<br />

NEWSTICKER<br />

1 <strong>Golf</strong>en für den Kinderschutz<br />

Am 20. August 2013 finden <strong>im</strong> <strong>Golf</strong>club am Donner Kleve die<br />

4. Kinderschutzbund Open statt. <strong>Golf</strong>er können dort für einen<br />

guten Zweck spielen, denn die Erlöse kommen zwei Projekten<br />

für gefährdete und benachteiligte Kinder zugute. Hauptpreis ist<br />

die Teilnahme am Finale der Ringhotel-Trophy 2014.<br />

1 Supersenioren<br />

Viele <strong>Golf</strong>er sind älteren Semesters, ihrem Alter gemäße Wettspiele<br />

aber gab es bisher kaum. Die Seniorenligen beginnen<br />

mit 50 (Frauen) bzw. 55 (Männer) – jetzt startet der GVSH das<br />

Pilotprojekt „Supersenioren“ für <strong>Golf</strong>er ab 65 (Frauen) bzw.<br />

70 (Männer). Teams aus Kitzeberg, Apeldör, Haseldorf und GC<br />

an der Schlei Güby nehmen teil. Tenor be<strong>im</strong> ersten Wettspiel:<br />

„Endlich sind wir auch einmal unter uns Altersgenossen.“<br />

1 MIT-<strong>Golf</strong>-Trophy<br />

Das <strong>Golf</strong>turnier der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />

der CDU Hamburg und Schleswig-Holstein (MIT) findet dieses<br />

Jahr am 30. August auf Gut Apeldör statt.<br />

1 Finale der Ringhotel <strong>Golf</strong> Trophy<br />

Vom 5. bis 7. Oktober 2013 macht die Ringhotels <strong>Golf</strong> Trophy<br />

Station auf dem <strong>Golf</strong>platz am Donner Kleve (Anmeldung be<strong>im</strong><br />

Club). Für Gäste bieten die Ringhotels vor Ort besondere Arrangements<br />

an. Die Vorrundensieger werden zum großen Finale <strong>im</strong><br />

GC St. Leon-Rot <strong>im</strong> Frühjahr 2014 eingeladen.<br />

(Internet: www.ringhotels.de)<br />

mance Center. Der <strong>Golf</strong>platz „Backtee New Course“, auf dem das Turnier<br />

durchgeführt wird, wurde in den letzten beiden Jahren mit Kosten<br />

in Höhe von zwei Millionen Euro einem Redesign unterzogen. Der Par<br />

72-Platz hat nun eine Länge von 7382 Yards (6751 Metern). Neben dem<br />

Facelifting des <strong>Golf</strong>platzes wurde mit einer Gesamtinvestition von über<br />

20 Millionen Euro die gesamte Infrastruktur der <strong>Golf</strong>anlage mit Drivingrange,<br />

Putting- und Chippingarea neu gestaltet. Badelandschaft mit<br />

Wellnessoase, Fitness- bzw. Bowlingcenter, Konferenzräume, Pro-Shop,<br />

Außenanlagen sowie Restaurant- und Barbereich wurden neu gebaut beziehungsweise<br />

komplett renoviert. Für die deutschen <strong>Golf</strong>liebhaber dürfte<br />

die neue PGA-Veranstaltung in H<strong>im</strong>merland von großem Interesse sein.<br />

Larsen wird jedenfalls nichts unversucht lassen, neben dem Preisgeld von<br />

1,5 Million Euro, der Sieger erhält 270 000 Euro, über Antrittsgelder den<br />

einen oder anderen Weltklassegolfer nach Dänemark zu locken.<br />

Wilfried S<strong>im</strong>on<br />

Zu den Inseln und Halligen<br />

<strong>im</strong> Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer<br />

MS Schleswig-Holstein, Baujahr 2011<br />

✆ 01805 080140<br />

14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.<br />

Liniendienste und Tagesfahrten<br />

mit Fährschiffen<br />

zu den Inseln Föhr, Amrum<br />

und den Halligen,<br />

Ausflugsfahrten, Busverkehre<br />

auf Föhr und Amrum.<br />

73<br />

Dokument: 2202793415_1.1.EPS;Seite: 1;Format:(91.60 x 120.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 31. May 2013 09:04:45


Abseits vom Platz<br />

Lesestoff und Filmgenuss<br />

Viele <strong>Golf</strong>spieler sind derart von der Leidenschaft zu ihrem Sport ergriffen, dass sie sich<br />

auch außerhalb des <strong>Golf</strong>platzes mit ihr beschäftigen wollen. Anders ist die Flut von <strong>Golf</strong>büchern<br />

und -filmen nicht zu erklären. Hier eine Auswahl.<br />

Text: Reinhard Lahme<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

WochenSchau GmbH<br />

sh:Journale<br />

Wittenberger Weg 17<br />

24941 Flensburg<br />

Geschäftsführung: Johannes Junghe<strong>im</strong><br />

Anzeigen: Susanne Becker<br />

Herstellung: Torsten Lops<br />

Redaktion<br />

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG<br />

Jürgen Muhl (verantwortlich)<br />

Jan Wrege<br />

Tobias Fligge<br />

E-Mail: fore@shz.de<br />

Autoren: Mirjam Bantle, Dr. Reinhard Lahme,<br />

Marc Larsson-Ohm, Michael Stitz<br />

Fachliche Beratung: Andreas Probst<br />

Fotos: Marcus Dewanger, Michael Staudt<br />

Produktfotos: Hersteller<br />

Layout: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH,<br />

Patrick Kraft<br />

Konzeption und Layout: Ulrike Heinichen<br />

Druck<br />

sh:z medienhaus<br />

Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis<br />

der Veröffentlichung sowie der redaktionellen<br />

Bearbeitung vorausgesetzt. Keine Haftung für unverlangte<br />

Einsendungen.<br />

Erscheinungsort: Flensburg<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Haben Sie Anregungen,<br />

@ Kritik oder Neuigkeiten, die<br />

Sie uns mitteilen möchten,<br />

schreiben Sie an fore@shz.de<br />

74 <strong>FORE</strong>!<br />

Praktische <strong>Golf</strong>lektüre<br />

Wer sich auf das <strong>Golf</strong>spiel einlässt, muss seine Regeln kennen: „<strong>Golf</strong>regeln<br />

2012-2015. Nach den offiziellen Statuten“. Danach könnte man mit Jürgen<br />

Kanzlers „<strong>Golf</strong>regeln in der Praxis. Mit 120 Fallbeispielen“ schon einmal<br />

üben. Praktischer für die <strong>Golf</strong>tasche ist „<strong>Golf</strong>regeln pocket-plus“, ein Heft<br />

mit Griffregister, Spiralbindung und Wasser abweisendem Papier, in dem die<br />

wichtigsten Regelfälle erklärt werden. Wer sich mit seiner Schlagtechnik<br />

auseinander setzen will, kann sich z. B. Anregungen in Paul Dyers Lehrbuch<br />

„Kurzes Spiel. Die 6-Wege-Strategie“ holen. Und wem das Ballprügeln<br />

auf der Driving Range langweilig geworden ist, sollte sich mit Christian<br />

Lanfermanns „50 Übungen für die Range“ den Spaß am Training<br />

zurückholen. Wie für jede Sportart gilt auch für <strong>Golf</strong>: Entscheidend ist, was<br />

zwischen den Ohren passiert. Daher lohnt sich die Lektüre von Bernd H.<br />

Littis Ratgebern „Dein Handicap ist nur <strong>im</strong> Kopf “ und „Neuer Schwung! <strong>Golf</strong><br />

mental – das Praxisbuch“ (alle bisher genannten Bücher: Verlag KOSMOS).<br />

VIDEOTHEK<br />

Lesestoff zum Schmökern<br />

Das <strong>Golf</strong>spiel birgt arge Frustrationen. Nicht von ungefähr hat die Tugend Demut<br />

einen hohen Stellenwert in <strong>Golf</strong>erkreisen. Der demütige <strong>Golf</strong>er aber wird<br />

bald auch die humorigen Aspekte des Spiels entdecken. Thomas Mokrusch<br />

hilft ihm mit seinen 31 Kurztexten um „Lord Driver und die Mc<strong>Golf</strong>s“<br />

(KOSMOS) dabei. Oder: Mit Kurt W. Z<strong>im</strong>mermanns „Echte <strong>Golf</strong>er weinen<br />

nicht“ (COPRESS) können Mann und Frau darüber nachdenken, ob es zu<br />

gewagt sein könnte, rosafarbene Hosen zu tragen; was <strong>Golf</strong> mit Sex zu tun<br />

hat; und warum Sigmund Freud ein exzellenter <strong>Golf</strong>trainer war. Für den längeren<br />

<strong>Golf</strong>er-Lese-Atem gibt es natürlich auch Romane. In Jürgen Petschulls<br />

Kr<strong>im</strong>i „Der fünfte Schatten“ (Osburg) finden Bauarbeiter auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

des GC Schloss Herrensee das Wrack eines amerikanischen Bombers aus dem<br />

zweiten Weltkrieg. Wenig später explodiert während eines großen <strong>Golf</strong>turniers<br />

eine Landmine. Nur für Liebhaber derben Humors und einer mitunter arg rustikalen<br />

Sprache ist John Nivens Roman „Coma“ (Heyne) empfehlenswert.<br />

1 Das größte Spiel seines Lebens<br />

Francis Qu<strong>im</strong>et (Shia LaBeouf) wird als begabter Amateur 1913 überraschend<br />

zu den US-Open zugelassen. Dank seines erst zehnjährigen<br />

Caddys erreicht er das Finale, in dem er sich mit seinem Idol messen darf.<br />

1 Die Legende von Bagger Vance<br />

Robert Redford inszenierte die Geschichte eines durch den ersten Weltkrieg aus der Bahn<br />

geworfenen ehemaligen <strong>Golf</strong>talents (Matt Damon). Als er die Chance bekommt, bei<br />

einem <strong>Golf</strong>turnier gegen berühmte Profis anzutreten, führt ihn der gehe<strong>im</strong>nisvolle Caddy<br />

Bagger Vance (Will Smith) auf magische Weise zum Erfolg und zu sich selbst zurück.


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