60 Jahre - BDB direkt
60 Jahre - BDB direkt
60 Jahre - BDB direkt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Bezirksgruppe<br />
Kassel<br />
07. April 1953
SSOMMER<br />
O MME MMER<br />
duo vision – der universelle<br />
Garagentorantrieb mit separatem<br />
Steuerungsgehäuse<br />
mit integriertem Toröffner<br />
und Beleuchtung<br />
Optimale und <strong>direkt</strong>e Krafteinwirkung<br />
auf das Tor durch mitfahrenden<br />
Motor an einer festgespannten Kette.<br />
Drehtorantriebe Schiebetorantriebe Park- und Absperrsysteme Funktechnik, u.v.m.<br />
BBesuchen<br />
esuchen<br />
Sie<br />
uns<br />
im<br />
Internet Int<br />
t ernet<br />
unter:<br />
wwww.sommer.eu<br />
ww.<br />
sommer.<br />
eu<br />
A n ntr<br />
ieb iebe<br />
K<br />
raf<br />
f t<br />
vol<br />
l l<br />
, el<br />
l eg egan<br />
t u un<br />
d zuv zuver<br />
l lä<br />
ä äss<br />
i ig<br />
– er<br />
l le<br />
b ben<br />
S i ie<br />
d den<br />
U Un<br />
t tersc<br />
h i ie<br />
e d !<br />
QR-Code<br />
für<br />
noch<br />
mehr<br />
Informationen<br />
SOMMER<br />
Antriebs-<br />
und<br />
d F<br />
unktechnik<br />
GmbH<br />
Hans-Böckler-Str.<br />
21<br />
– 2 27<br />
• 73230<br />
Kirchheim/<br />
Teck<br />
Telefon:<br />
+ 49<br />
( 0)<br />
70<br />
2 1 / 8 80<br />
01-0<br />
Telefax:<br />
+ 49<br />
( 0)<br />
70<br />
2 1 / 8 80<br />
01-100<br />
E-Mail:<br />
info@sommer.<br />
e u
Inhalt Editorial<br />
BG Kassel 4<br />
- <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>BDB</strong> Bezirksgruppe Kassel<br />
- Geburtstage<br />
- <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
- Diskussionsabend<br />
- zu Gast in Celle<br />
- Gemeinsame Exkursion mit Bad Arolsen<br />
Landesverband 9<br />
BG Frankfurt 13<br />
- Editorial / mit Beiträgen von<br />
- Geburtstage, <strong>BDB</strong> persönlich<br />
- <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
- Besichtigung Commerzbank Tower<br />
- Exkursion - Energiewende<br />
- Rückblick<br />
- <strong>BDB</strong> im DAM<br />
- Architekturbüro Carsten R. Kulbe<br />
- Bücher<br />
- Ansichtssache<br />
BG Bad Arolsen 22<br />
BG Bad Hersfeld 25<br />
BG Darmstadt-Bergstraße 26<br />
BG Gießen-Wetzlar 29<br />
BG Wetterau (Friedberg) 31<br />
BG Wiesbaden-Idstein 32<br />
BG Gotha-Erfurt 35<br />
BG Meiningen 37<br />
BG Sömmerda 38<br />
Recht<br />
Pflichten des Bausachverständigen 11<br />
Fortbildung/Seminare<br />
Probstei Johannesberg 45<br />
Kontakt/Impressum 46<br />
Titelfoto<br />
Besucherzentrum<br />
am Herkules<br />
Foto: Hansjoachim Lehmann<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
das Jahr 2013 ist ein Jahr der Jubiläen.<br />
Kassel wird 1100 <strong>Jahre</strong> alt und die <strong>BDB</strong>-Bezierksgruppe existiert seit <strong>60</strong><br />
<strong>Jahre</strong>n, ein Grund zum Feiern.<br />
Ob uns nach dem Baumeistertag in Münster noch der Sinn zum Feiern<br />
steht?<br />
Wo der „<strong>BDB</strong>-Weg“ uns hinführt, darauf können wir gespannt sein.<br />
Eine Verschlankung der Geschäftsstellen und eine drastische Beitragserhöhung<br />
sollen finanzielle Defizite im Bundeshaushalt ausgleichen.<br />
Ist dies von den Mitgliedern gewollt?<br />
Sicherlich ist es so, dass Verbände einem stetigen Finazierungsdruck ausgesetzt<br />
sind, dieser kann auch nicht immer durch Kompensation ausgeglichen<br />
werden.<br />
Aber wenn Beitragserhöhungen erforderlich werden, sollten sie im angemessenen<br />
Maße erfolgen.<br />
Nach der Wahl ist vor der Wahl.<br />
In Hessen stehen im nächsten Jahr die Wahlen zur Vertreterversammlung<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer an.<br />
Der <strong>BDB</strong> in Hessen wird die Wahlen nach dem Baumeistertag konzentriert<br />
vorbereiten.<br />
Ein Thema könnte sein, sich vermehrt um die angestellten und beamteten<br />
Mitglieder zu bemühen.<br />
Die Mitgliederanzahl der Freiberufler wird weniger und die der Angestellten<br />
und Beamten größer.<br />
Weitere Informationen im Inneren unseres Magazins.<br />
Ein langer kalter Winter geht zu Ende.<br />
Angesichts der anstehenden Feste hoffen wir auf einen angenehmen<br />
Sommer, der zum Feiern einlädt.<br />
Ihr<br />
Rüdiger Gruhl<br />
3
Kassel<br />
07. April 1953 – 29. Juni 2013<br />
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>BDB</strong>-Bezirksgruppe Kassel<br />
Das eigentliche Gründungsdatum der<br />
<strong>BDB</strong> Bezirksgruppe Kassel ist das Jahr<br />
1928 – hier gründeten die Absolventen<br />
der „Höheren Technischen Staatslehranstalt<br />
für Hoch-, Tiefbau und Vermessungswesen“<br />
– der späteren Staatsbauschule<br />
– die Altherrenvereinigung.<br />
Nach Beendigung des Krieges wurde<br />
diese Vereinigung aufgelöst.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1949 erfolgte die Neugründung<br />
des „Bundes Deutscher Baumeister<br />
und Ingenieure e.V.“ auf Bundesebene.<br />
Nach der Trennung mit dem VdB erfolgte<br />
am 07. April 1953 die offizielle<br />
Wiedergründungsfeier der BG Kassel.<br />
Nun wird die <strong>BDB</strong>-Bezirksgruppe Kassel,<br />
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> alt – ein Grund zu feiern.<br />
Jetzt könnte an dieser Stelle ausführlich<br />
berichtet werden, welche Aktivitäten<br />
seit der Gründung bis heute von unserer<br />
Bezirksgruppe ausgingen.<br />
So u.a., wie viele Vorsitzende wir bis<br />
heute hatten (es waren nur 5), wie viele<br />
Ehrenvorsitzende, wie viele Mitglieder<br />
und Studenten hatten wir damals und<br />
heute (heute sind es 156 Mitglieder)?<br />
Der Schreiber dieses Artikels wüsste<br />
gar nicht, wo er anfangen und wo er<br />
aufhören sollte; aber es stellt sich auch<br />
die Frage, interessiert das heute noch<br />
unsere Mitglieder?<br />
4<br />
Wir müssen heute in die Zukunft<br />
schauen, ohne das Gestern zu vergessen.<br />
So wird uns gerade in den nächsten<br />
Monaten das Thema „Zukunft <strong>BDB</strong>“<br />
stark beschäftigen und diskutiert werden<br />
müssen.<br />
Hoffen wir, dass der Baumeistertag im<br />
Mai in Münster hier zu guten<br />
Ergebnissen führt.<br />
Aber zurück zu unserer Feier:<br />
Zum 50-jährigen Bestehen unserer<br />
Bezirksgruppe im Oktober 2003 hatten<br />
wir neben Personen aus Politik, Wirtschaft,<br />
Verbänden, unsere Mitgliedern<br />
der Landesverbände Hessen und Thüringen<br />
eingeladen.<br />
Diesmal wollen wir nur mit unseren<br />
Mitgliedern und den befreundeten Mitgliedern<br />
aus Hessen und Thüringen ein<br />
paar Stunden gemeinsam verbringen.<br />
Es soll auch keine langen Reden über<br />
Zukunft und Vergangenheit geben.<br />
Eine besondere Freude an diesem<br />
Abend wird jedoch sein, Mitglieder, die<br />
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> in unserer Bezirksgruppe sind<br />
zu ehren, also praktisch Gründungsmitglieder.<br />
Leider werden einige altersbedingt<br />
nicht persönlich kommen können, was<br />
schade ist, aber verständlich.<br />
Freuen wir uns also auf diese Tage,<br />
speziell auf diesen Abend:<br />
Wir gratulieren ganz<br />
herzlich zu <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />
<strong>BDB</strong>–Bezirksgruppe Kassel<br />
Samstag, 29. Juni 2013 in den<br />
„Herkules-Terrassen“.<br />
Anlässlich dieser Feierlichkeiten wollen<br />
wir auch einen „Hessen-Thüringen-<br />
Gipfel begehen. Seit 1994 in Fulda wird<br />
es der inzwischen 12. Gipfel in der bekannten<br />
Art und Weise werden.<br />
Auch unser Mitgliedermagazin „<strong>direkt</strong>“<br />
gibt es seit Juni 1988, also bereits<br />
25 <strong>Jahre</strong>: Eine stolze Zeit!<br />
Vor 25 <strong>Jahre</strong>n noch „<strong>BDB</strong>-Nachrichten“<br />
der Bezirksgruppe Kassel, wurde es<br />
im Laufe der <strong>Jahre</strong> zu unserem heutigen<br />
„bdb-<strong>direkt</strong>“, für alle Mitglieder von<br />
Hessen und Thüringen.<br />
Über die Zukunft von unserem „<strong>direkt</strong>“<br />
wird auch auf diesem 12. „Hessen-<br />
Thüringen-Gipfel“ 2013 zu diskutieren<br />
und sprechen sein.<br />
Übrigens wird Kassel in diesem Jahr<br />
1100 <strong>Jahre</strong> alt – also es gibt viel zu reden<br />
und zu feiern, in Kassel.<br />
Zum Hintergrund:<br />
Am 18. Februar 913 unterzeichnete<br />
König Konrad I. im damaligen Chasalla<br />
oder Chassella zwei Urkunden - die ersten<br />
schriftlichen Belege für die Existenz<br />
Kassels.<br />
Ausgehend vom Datum dieser sogenannten<br />
Ersterwähnung wird die Stadt<br />
im Jahr 2013 ihre 1100-jährige Geschichte<br />
feiern.<br />
Das Jubiläumsjahr startete mit einem<br />
Festakt am 18. Februar 2013.<br />
Wir freuen uns.<br />
Hansjoachim Lehmann<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Programm<br />
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>BDB</strong>-Bezirksgruppe Kassel, 28. - 30. Juni 2013<br />
Freitag, 28. Juni 18 30 Uhr<br />
Almhütte an der Orangerie<br />
Abendveranstaltung für unsere<br />
Mitglieder mit Begleitung<br />
Orangerie<br />
Samstag, 29. Juni<br />
- Anreise der Gäste aus Hessen und<br />
Thüringen<br />
- Programm für unsere Gäste<br />
17 30 Uhr Treffpunkt im Besucherzentrum<br />
am Herkules<br />
- Hier erfolgt eine kurze Information<br />
über den Bergpark Wilhelmshöhe sowie<br />
über den Bau des Besucherzentrums<br />
- danach Spaziergang zu den Herkules-Terrassen<br />
1815 Uhr Beginn des Abends mit einem<br />
Sektempfang<br />
- Begrüßung<br />
- Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
Für beide Veranstaltungen gehen den<br />
Mitgliedern noch gesonderte Einladungen<br />
zu. Anmeldungen sind danach<br />
unbedingt erforderlich!<br />
Sonntag, 30. Juni<br />
10 00-1200 Uhr Tagung „Hessen-Thüringen-Gipfel“,<br />
über „Zukunft <strong>direkt</strong>“<br />
- Damenprogramm<br />
- kleiner Imbiss<br />
- Abreise der Gäste<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Hansjoachim Lehmann<br />
Hotel Steinernes Schweinchen<br />
Besucherzentrum<br />
Herkules-Terrassen<br />
Kassel<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 5<br />
Fotos: Ursula Lehmann, Nicole Geisler
6<br />
Kassel<br />
Geburtstage<br />
19.05.1953 <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Gruhl, Lohfelden<br />
30.05.1953 <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. (FH) Joachim Brandt, Witzenhausen<br />
22.06.1948 65 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Bernhard Weihs, Fritzlar<br />
01.07.1938 75 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Karl Heinz Barthel, Kassel<br />
19.05.1928 85 <strong>Jahre</strong><br />
Ing. (grad.) K.H. Weber, Baunatal<br />
Wir gratulieren unseren Kollegen<br />
recht herzlich und wünschen alles Gute,<br />
vor allem Glück und Gesundheit für die<br />
nächsten <strong>Jahre</strong>.<br />
Vorschau<br />
Montag, den 13. Mai 2013, 1930 Uhr<br />
Besuch der Fa. Vaillant, Kassel-Waldau,<br />
Antonius-Raab-Str. 20<br />
Fachveranstaltung<br />
Thema: Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Trainer: Michael Heerich<br />
Die Fa. Vaillant hat einen neuen Technik-Schulungsraum<br />
KWK eingerichtet<br />
und bietet ergänzend zum Vortrag auch<br />
die Möglichkeit, die „Hardware“ zu sehen<br />
und zu hören, um planerisch auf<br />
diese platz- und emissionstechnisch relevanten<br />
Vorgaben reagieren zu können.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer ist diesmal<br />
begrenzt. Es liegen bereits Anmeldungen<br />
vor, z.Zt. sind aber noch Anmeldungen<br />
möglich.<br />
Anmeldungen bitte an:<br />
Hansjoachim Lehmann,<br />
T.: (0561) 821658, F: (0561) 827362<br />
Mail: hansjoachim-lehmann@gmx.de<br />
Freitag-Sonntag, 28.-30. Juni<br />
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>BDB</strong>-Bezirksgruppe Kassel<br />
mit „Hessen-Thüringen-Gipfel“<br />
Juli und August: Ferien<br />
Fachabende sind geplant am Montag:<br />
den 16. September und 07. Oktober<br />
Freitag+Samstag, 22. + 23. November<br />
25. Kasseler <strong>BDB</strong> - Bautage<br />
Freitag, 13. Dezember - <strong>Jahre</strong>sabschluss<br />
wieder in den Herkules-Terrassen<br />
Hansjoachim Lehmann<br />
<strong>BDB</strong>-Bezirksgruppe Kassel<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
Montag, den 11. März<br />
Nach Begrüßung der Mitglieder durch<br />
den 1. Vorsitzenden Hansjoachim Lehmann,<br />
konnte dieser die fristgerechte<br />
und satzungsgemäße Einladung zu dieser<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung feststellen.<br />
Ergänzungen und weitere Anregungen<br />
zur Tagesordnung gab es keine.<br />
Folgende Schwerpunkte im vorgetragenen<br />
<strong>Jahre</strong>sbericht waren erwähnenswert<br />
und positiv für die Arbeit der BG<br />
Kassel zu bewerten.<br />
So blieben zum Beispiel unsere Mitgliedserzahlen<br />
seit <strong>Jahre</strong>n sehr stabil.<br />
Der Mitgliederbestand betrug jeweils<br />
zum 1. Januar des <strong>Jahre</strong>s<br />
2010: 155, 2011: 157, 2012: 154,<br />
2013: 155 Mitglieder<br />
Die BG Kassel hat 2012 11 Veranstaltungen<br />
angeboten sowie 4 Vor -<br />
stands sitzungen,<br />
u.a. die<br />
- <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
- 2-tägige <strong>Jahre</strong>sfahrt zusammen mit<br />
der BG Bad Arolsen<br />
- 24. Kasseler <strong>BDB</strong>-Bautage<br />
- <strong>Jahre</strong>sabschlussfeier mit Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder<br />
- dazu 7 Fachveranstaltungen<br />
Große Ereignisse stehen in diesem<br />
Jahr an:<br />
- vom 09. bis 11. Mai der Baumeistertag<br />
in Münster<br />
Als Delegierte der BG Kassel nehmen<br />
teil: Rüdiger Gruhl, Sven Rottkamp,<br />
Volkhard Bouchon und<br />
Hansjoachim Lehmann.<br />
- vom 28.-30. Juni wird die BG Kassel<br />
ihr <strong>60</strong>-jähriges Bestehen verbunden<br />
mit einem „Hessen-Thüringen-Gipfel“<br />
feiern.<br />
Der <strong>Jahre</strong>sbericht endete mit dem<br />
Dank an alle Mitglieder des Vorstandes.<br />
Dank auch an Frank Seipel, der die Internetseite<br />
immer auf dem neuesten<br />
Stand hält.<br />
Volkhard Franz berichtete sehr informativ<br />
über geplante Baumaßnahmen,<br />
sowie die zukünftige Entwicklung<br />
der Studentenzahlen an der UNI in Kassel.<br />
Auch der anschließende Bericht des<br />
Schatzmeisters fiel in diesem Jahr wieder<br />
recht positiv aus. Die Einnahmen<br />
vom Bund waren gegenüber dem Vorjahr<br />
etwas höher.<br />
Dank sparsamer Haushaltsführung<br />
konnte ein kleiner Überschuss erwirtschaftet<br />
werden.<br />
Die Kasse wurde am 14. Februar von<br />
den beiden Kassenprüfern Kurt Eichhorst<br />
und Ralf Krug geprüft. Es gab<br />
keinerlei Beanstandungen.<br />
Die beantragte Entlastung des Vorstandes<br />
erfolgte bei 3 Enthaltungen<br />
mehrheitlich.<br />
Unter der Wahlleitung von Rüdiger<br />
Gruhl wurden folgende Wahlen durchgeführt:<br />
Wahl des 1. Vorsitzenden: Hansjoachim<br />
Lehmann<br />
Schatzmeister: Hansjoachim Lehmann<br />
Als Beisitzer im Vorstand wurden wieder<br />
gewählt:<br />
Peter Blaschke<br />
Volkhard Bouchon<br />
Peter Friese<br />
Frank Seipel<br />
Referent für Hochschule und Ausbildung<br />
(Wiederwahl): Volkhard Franz<br />
Schriftführer (Wiederwahl): Sven Rottkamp<br />
Diskutiert und beschlossen wurde,<br />
dass der <strong>Jahre</strong>sabschluss in der jetzigen<br />
Form beibehalten werden soll.<br />
Der Termin wurde auf den 13. Dezember<br />
festgelegt, wieder in den Herkules-Terrassen.<br />
Für die Feier <strong>60</strong>-<strong>Jahre</strong> BG Kassel<br />
wurden die Termine und Zeiten wie folgt<br />
festgelegt: siehe Programm Seite 5.<br />
Mit kollegialen Gesprächen wurde<br />
gegen 21 30 Uhr die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
beendet.<br />
Hansjoachim Lehmann<br />
Termin für Herbstfahrt<br />
Sachsen-Anhalt, mit Schwerpunkt<br />
Dessau und WIttenberg<br />
gemeinsam mit BG Bad Arolsen<br />
27-29. September 2013<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Diskussionsabend<br />
am 25. Februar im KAZ<br />
In Anbetracht der vielen wichtigen<br />
Veranstaltungen in diesem Jahr, sollte<br />
dieser Abend für alle Mitglieder eine Gelegenheit<br />
sein, verschiedene Themen zu<br />
diskutieren.<br />
Die Beteiligung war nicht befriedigend,<br />
leider gab es etliche Absagen wegen<br />
Krankheit.<br />
Trotzdem gab es lebhafte Diskussionen<br />
und Festlegungen.<br />
Begeistern<br />
Sie Ihre<br />
Mitarbeiter, Mitar<br />
beit beiter,<br />
, Kunden<br />
und Partner Par<br />
tner mit einem<br />
Vortrag Voortrag<br />
vvom<br />
om „B „Besten esten<br />
BBoss<br />
oss D<br />
Deutschlands“ eutschlands“ (BILD (BILD) )<br />
Sie erhalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
einen mitr eißenden, begeist begeisternden<br />
Vortrag<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Impulse,<br />
die zum Umsetz en geschaff geschaffeen<br />
sind<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erfahrungen<br />
fahrungen aus dem Hochleistungsspor<br />
t<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
K Know<br />
-ho w aus 20 Jahr en er f olg olgr<br />
eichen Un t ter<br />
nehmer tum<br />
Fotos: Rüdiger Gruhl<br />
matthias krieger<br />
Dipl. Ing.<br />
ehem. Hochleistungssportler Hochleistungsspor<br />
Hochleistungssportler<br />
| Unternehmer<br />
| Stifter<br />
und Autor<br />
Das Programm zu <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>BDB</strong>-Bezirksgruppe<br />
Kassel wurde ergänzt.<br />
Einige Termine zur <strong>Jahre</strong>sfahrt, Fachabenden<br />
usw. wurden ebenfalls besprochen<br />
und festgelegt.<br />
Das Thema Baumeistertag mit geplanter<br />
Erhöhung der <strong>Jahre</strong>sbeiträge<br />
wurde von Peter Blaschke nach seinem<br />
letzten Wissenstand erläutert.<br />
Im Leitartikel von Peter Blaschke zum<br />
Baumeistertag ist die Problematik der<br />
Zukunft des <strong>BDB</strong> noch einmal dargestellt.<br />
Daher wird an dieser Stelle auf weitere<br />
Ausführungen der Diskussion verzichtet.<br />
Es war die einheitliche Meinung der<br />
Anwesenden, die vorgeschlagene Erhöhung<br />
der Beiträge absolut abzulehnen.<br />
Ein größerer Diskussionspunkt ergab<br />
sich noch, wie man die Darstellung des<br />
<strong>BDB</strong> in der Öffentlichkeit verbessern<br />
könnte? Hier gab es einige Vorschläge,<br />
deren Umsetzung sehr schwierig ist, da<br />
die Medien in Bezug auf Zusammenarbeit<br />
viele Wünsche offen lassen. Ein<br />
Thema, was den Vorstand weiterhin beschäftigen<br />
wird.<br />
Fazit: Ein solcher Abend ist immer<br />
eine Bereicherung für die weitere Arbeit<br />
unserer Bezirksgruppe!<br />
Mit<br />
der Buchung von<br />
Matthias<br />
Krieger<br />
als a Redner<br />
fördern<br />
Sie automatisch<br />
Sport,K<br />
Kultur<br />
und Bildung.<br />
Hansjoachim Lehmann<br />
Richtigstellung<br />
zum Bericht über die<br />
24. Kasseler-<strong>BDB</strong>-Bautage<br />
in bdb-<strong>direkt</strong> 1-2013<br />
Kassel<br />
Die Aussage des Redakteurs auf<br />
Seite 8, zweite Spalte, zweiter Absatz:<br />
„Kassel ist eine hässliche<br />
Stadt.“ wird vom Referenten Stadtbaurat<br />
Architekt Christof Nolda wie<br />
folgt richtig gestellt:<br />
„Jedes Haus ist ein Eingriff in die Natur,<br />
in den Freiraum. Weil sie im übertragenen<br />
Sinne „im Weg stehen“ sind<br />
sie in Verantwortung und Ehrgeiz zu<br />
gestalten. Bauen ist Stadtgestaltung!<br />
Wenn Architekten sagen, Kassel sei<br />
eine hässliche Stadt, dann haben<br />
sie sich an die eigene Nase zu fassen.<br />
Planer und Planerinnen sind die verantwortlichen<br />
Gestalter!“<br />
Die Redaktion bittet den Bericht in<br />
diesem Sinne zu verstehen.<br />
Sie Sie möchten<br />
einen<br />
VVortrag<br />
ortr<br />
ag oder eine L LLesung<br />
esung mit MMatthias<br />
atthias<br />
KKrieger?<br />
r ieger? I IInteressieren<br />
nteressieren<br />
Sie die PProjekte<br />
rojekt<br />
e der Dag Dagmar mar + Matthias<br />
Krieger<br />
Stiftung? Stif<br />
tift<br />
tung?<br />
FFordern<br />
ordern<br />
Sie die Rednermappe Redner<br />
mappe von v von<br />
Matthias<br />
Krieger<br />
mit allen Infomationen I nf nfomationen<br />
an! Sprechen Spr echen Sie uns einfach einfach an!<br />
KKrieger<br />
rieger<br />
+ Schramm<br />
GmbH & CCo.<br />
o.<br />
KKG,<br />
G, Neue Strasse Str<br />
asse 12, 37351 Dingelstädt |<br />
Te Tel. el.<br />
. 03 <strong>60</strong> 75 / 3 89-0 | E-Mail: E-M<br />
ail: info@krieger-schramm.de<br />
www.matthiaskrieger.de<br />
· www.krieger-stiftung.de www.krieger<br />
ieger -stiftung.de<br />
· www.krieger-schramm.de<br />
www.krieger-schr<br />
amm.de<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 7
8<br />
Kassel<br />
Hessen und Thüringen wieder zu Gast in Celle<br />
Rendezvous mit Odysseus<br />
Das Celler Schlosstheater erwacht zum Leben<br />
Nach zweijähriger Zwangspause aufgrund<br />
von Sanierungsarbeiten fand der<br />
Neujahrsempfang mit 300 Gästen erstmals<br />
wieder im Celler Schlosstheater<br />
statt. BG-Vorsitzender Hans-Dietrich<br />
Hagen hatte mit tatkräftiger Unterstützung<br />
seiner Frau Marlis wieder einmal<br />
eine Organisation der Superlative hingelegt.<br />
Selbst Gäste aus Sachsen-Anhalt,<br />
Thüringen, Hessen, Schleswig-Holstein<br />
sowie Bremen waren bei der Heimkehr<br />
über<br />
75 <strong>Jahre</strong><br />
Ihr<br />
Reisebüro in Kassel<br />
Urlaubs- und Erlebnisreisen<br />
Kurz-, Städte- und Musicalfahrten<br />
Tagesfahrten<br />
einer der zentralen Mythen der europäischen<br />
Kulturgeschichte dabei. Nach langen<br />
<strong>Jahre</strong>n des Krieges und vor allem<br />
nach einer ebenso langen, nicht minder<br />
gefährlichen Irrfahrt, kehrt Odysseus,<br />
der Vernünftige und Listenreiche, heim in<br />
den Schoß der Familie, um von nun an<br />
mit seinen Nachbarn in Frieden zu<br />
leben.<br />
Bodo Strauß hat diesen antiken Stoff<br />
in ein Prosastück übersetzt. Eindrucksvoll<br />
stellt er die 300 Freier, die um Penelope<br />
buhlten, durch drei Personen dar, die<br />
Busanmietungen<br />
Flug- und Schiffsreisen<br />
Durchführung v. Gruppenreisen<br />
ZUVERLÄSSIG · SICHER · QUALITÄTSBEWUSST<br />
Weserstraße 20-22 · 34125 Kassel<br />
Tel. 0561-872027 · Fax 874953<br />
e-mail: info@petersreisedienst.de<br />
www.petersreisedienst.de<br />
Kassel/Thüringen<br />
schließlich von Odysseus niederge -<br />
metzelt werden (A. Herrmann, J.-C. Kick,<br />
T. Ziesch). Mit diesem Blutbad stellt der<br />
heimgekehrte, als Bettler verkleidete König,<br />
assistiert von seinem Sohn, die alte<br />
Ordnung wieder her.<br />
<strong>BDB</strong>-Landesvorsitzender Niedersachsen<br />
Christoph Schild gab einen kurzen<br />
Rückblick auf die vergangenen Stücke,<br />
die der <strong>BDB</strong> im Celler Schlosstheater genießen<br />
konnte. Es reichte von Loriots Familie<br />
Hoppenstedt über das Blumenmädchen<br />
Eliza aus My fair Lady bis hin<br />
zum Weißen Rössl. „Es geht heute nicht<br />
nur um die Rückkehr von Odysseus, sondern<br />
auch um die Rückkehr des <strong>BDB</strong> und<br />
seinen Freunden in das Celler Schlosstheater“,<br />
so Schild. „Im Gegensatz zu<br />
des König von Ithaka, der sein Königreich<br />
in einem schrecklichen Zustand<br />
vorfand, ist unser kleines Königreich<br />
frisch herausgeputzt. Das Staatliche Baumanagement<br />
Lüneburger Heide führte<br />
die letzten zwei <strong>Jahre</strong> Regie und renovierte<br />
dies historische Kleinod.<br />
Hans-Dietrich Hagen dankte den<br />
Rednern, den Darstellern und lud zu<br />
dem obligatorischen Baumeisterteller in<br />
den Rittersaal ein. Bei interessanten Gesprächen<br />
und dem einen oder anderen<br />
Glas Wein klang der Abend zum Wohlwollen<br />
aller Gäste äußerst harmonisch<br />
aus.<br />
Karin Voigt<br />
Auszug aus „<strong>BDB</strong> Landesspiegel NS“<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen<br />
Fotos: Karin Voigt und Lisa Malchau
Baumeistertag<br />
2013 in Münster<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
In diesem Jahr stehen für unseren Berufsverband<br />
wichtige Entscheidungen auf<br />
der Tagesordnung der Mitgliederversammlung,<br />
des obersten Organes des<br />
<strong>BDB</strong>, die anlässlich des Deutschen<br />
Baumeistertages 2013 in Münster<br />
am 10. und 11. Mai stattfindet.<br />
An erster Stelle ist die Zukunftsdiskussion<br />
des <strong>BDB</strong> mit den aktuellen Ergebnissen<br />
und Handlungsempfehlungen der<br />
einzelnen Arbeitsgruppen „Zukunft <strong>BDB</strong>”<br />
zu nennen.<br />
Dieser Baumeistertag muss die<br />
Plattform bilden, um die Zukunftsdiskussion<br />
im <strong>BDB</strong> zum Abschluss zu<br />
bringen. Wir müssen den <strong>BDB</strong> inhaltlich<br />
modernisieren und für die Zukunft<br />
verstärkt aufstellen.<br />
Einschneidende Veränderungen ergeben<br />
sich insbesondere aus dem Bericht<br />
der AG Struktur. Die bestehende hierarchische<br />
Ordnung der Fachreferate auf<br />
allen Gliederungsebenen sollen aufgelöst<br />
werden und ein flexsibleres System<br />
mit temporären Ad Hoc-Arbeitsgruppen<br />
für eine „flache Hierarchie” soll die bisherige<br />
Pyramidenstruktur ersetzen. Ziel<br />
der Umstrukturierung soll sein, das Potential<br />
der Mitglieder zu aktivieren, die<br />
sich temporär für eine Aktion oder ein<br />
bestimmtes Thema engagieren wollen -<br />
ohne längerfristige Verpflichtung oder<br />
Bindung an ein Amt.<br />
Die Professionalisierung der Geschäftstellen<br />
auf Landesebene und Bezirksgruppenebene,<br />
sowie eine zukünftig<br />
wieder angemessene personelle Besetzung<br />
der Bundesgeschäftstelle sind weitere<br />
Eckpunkte. Es wird von der AG vorgeschlagen<br />
Landesgeschäftsstellen zu<br />
Organisationseinheiten oder regionalen<br />
Verbünden mit rd. 2000 Mitgliedern zusammenzufassen,<br />
also z.B. Hessen und<br />
Thüringen als eine Einheit. Auf Bezirksgruppenebene<br />
sollen bezirksgruppenübergreifend<br />
regionale Geschäftsstellen<br />
mit professionaler Besetzung für jeweis<br />
rd. 200 Mitglieder geschaffen werden.<br />
Dies alles ist nicht ohne deutliche<br />
Anhebung der Mitgliedsbeiträge umsetzbar.<br />
Die Bundesgeschäftsstelle hat in der<br />
Osterwoche einen Bericht zur Mitglieder-<br />
versammlung "Zukunft <strong>BDB</strong>" mit den Ergebnissen<br />
der Arbeitsgruppen, den daraus<br />
resultierenden Anträgen des Präsidiums,<br />
einschließlich dem erforderlichen<br />
Finanzbedarf und den daraus<br />
folgernden Mitgliedsbeiträgen, als Unterlage<br />
für die Delegierten des Baumeistertages,<br />
veröffentlicht.<br />
Der ermittelte Finanzbedarf für<br />
die Umsetzung der empfohlenen<br />
Maßnahmen der Arbeitsgruppen Zukunft<br />
ist enorm. Die AG „Strukturen”<br />
hat resultierend aus dem Finanzbedarf<br />
eine Beitragserhöhung der Vollzahler auf<br />
322,00 € pro Jahr (derzeit 190,00 €),<br />
der Halbzahler auf 161,00 € pro Jahr<br />
(derzeit 95,00 €) und der Studenten auf<br />
<strong>60</strong> € (derzeit 34,00 €), ermittelt.<br />
Wir sind uns wahrscheinlich alle darüber<br />
einig, dass es ein steiniger Weg<br />
sein wird, den wir gehen müssen, um<br />
den <strong>BDB</strong> inhaltlich zu modernisieren und<br />
zukunftsfähig auszurichten. Es wird an<br />
den ehrenamtlich engagierten Verbandsfunktionären<br />
liegen, den Mitgliedern<br />
deutlich zu machen, welcher Mehrwert<br />
ihnen aus dieser notwendigen Modernisierung<br />
und Professionalisierung zukünftig<br />
erwachsen wird.<br />
Ich frage mich allerdings, ob der Zeitraum<br />
bis zum Baumeistertag ausreichend<br />
ist, um diese von den Arbeitsgruppen<br />
„Zukunft <strong>BDB</strong>” entwickelten Zu -<br />
kunfts pläne und die damit verbundenen<br />
Konsequenzen und Veränderungen, explizit<br />
die finanzieller Art, die Eröhung der<br />
Mitgliedsbeiträge, mit den Mitgliedern<br />
und natürlich auch mit den Delegierten<br />
des Baumeistertages zu thematisieren<br />
und diese gemeinsam mit auf den Weg<br />
zu nehmen.<br />
Die wichtigste Frage ist, werden<br />
die Mitglieder aufgrund der<br />
enormen Erhöhung der Mitgliedsbeiträge<br />
dem Verband auch in Zukunft<br />
folgen.<br />
Zumindest bei den Mitgliedern, die<br />
sich nicht aktiv auf Bezirksgruppenebene<br />
einbringen und Dienstleistungen des<br />
Verbandes – mit Ausnahme der Bauzeitschrift<br />
– nicht in Anspruch nehmen, ist<br />
die Höhe des Mitgliedsbeitrages ein entscheidendes<br />
Kriterium für den Verbleib<br />
im Verband.<br />
Der Landesvorstand würde gerne<br />
Ihre persönliche Meinung zu dem<br />
Thema der Erhöhung der Mitgliedsbeiträge<br />
wissen. Darum der Wunsch:<br />
Teilen Sie uns ihre Meinung mit! Per Fax,<br />
Brief, telefonisch, per E-mail.<br />
Landesverband Hessen<br />
Wir freuen uns über ihre Resonanz.<br />
Weitere Informationen und die Berichte<br />
der verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
"Zukunft <strong>BDB</strong>" und den Abschlussbericht<br />
(Ergebnisberichte "Zukunft <strong>BDB</strong>") können<br />
Sie auf der Bundeshomepage unter<br />
www.baumeister-online.de im internen<br />
Bereich einsehen bzw. herunterladen.<br />
Ihr Landesvorstand<br />
Dipl.-Ing. Peter Blaschke<br />
Landesvorsitzender<br />
<strong>BDB</strong> Geschäftsstelle<br />
Ederweg 13<br />
34131 Kassel<br />
Tel.: 0561 / 34714<br />
Fax: 0561 / 39872<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 9
Landesverband Hessen<br />
10<br />
Das<br />
Nordhessenfenster<br />
ist da!<br />
Walter Fenster + Türen<br />
Ihre Vorteile:<br />
Dreifachverglasung mit<br />
„Warmer Kante“<br />
Geringe Wärmedurchlässigkeit<br />
SonnenNutzglas<br />
Erhöhter Einbruchsschutz<br />
und verbesserte Stabilität<br />
Individuelle Optik<br />
Zusatzgarantie auf Wunsch<br />
Ein Produkt aus der Region – für die Region.<br />
www.nordhessenfenster.de<br />
Wahlen zur<br />
Architekten- und<br />
Stadtplanerkammer<br />
Hessen 2014<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
im Januar 2013 hat die Architektenund<br />
Stadtplanerkammer Hessen (AKH)<br />
die Termine für die Kammerwahl 2014<br />
festgelegt.<br />
Am <strong>Jahre</strong>sanfang 2014 wird die Vertreterversammlung<br />
der Architekten- und<br />
Stadtplaner-kammer Hessen (AKH) neu<br />
gewählt.<br />
Die Wahlvorschläge mit den Kandidaten<br />
zu den einzelnen Wahlgruppen<br />
müssen von den Verbänden und Gruppierungen<br />
bis November 2013 der<br />
AKH eingereicht werden.<br />
Der tatsächliche Wahlzeitraum wird<br />
Ende Februar bis Anfang März 2014<br />
sein.<br />
Der <strong>BDB</strong>-Vorstand möchte Ihnen<br />
als <strong>BDB</strong>-Mitglied bei gleichzeitiger<br />
Kammermitgliedschaft (AKH) die<br />
Möglichkeit einräumen, auch ohne<br />
Verbandsfunktion ihr Know-How in<br />
die zu bildende Arbeitsgruppe<br />
"AKH-Wahlen 2014" einzubringen.<br />
Mit ihrem Engagement verbinden wir<br />
keine Erwartungshaltung für eine längere<br />
Verpflichtung, sondern möchten<br />
das Potential der Mitglieder wecken, die<br />
explizit in dem Thema der Arbeitsgruppe<br />
ein besonderes Anliegen sehen.<br />
Wenn Sie ihre Ideen, ihr Wissen in<br />
die Arbeitsgruppe einbringen wollen,<br />
auch wenn Sie sich ausschließlich über<br />
das Internet einbinden wollen, senden<br />
Sie uns eine Nachricht an:<br />
info@bdbhessen.de<br />
Ihre Nachricht sollte Vor- und Nachnamen,<br />
Berufsgruppe/Fachrichtung,<br />
Kommunikationsdaten und ihre Bezirksgruppe<br />
enthalten.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Dipl.-Ing. Peter Blaschke<br />
Landesvorsitzender<br />
Zentrum für Umweltbewusstes Bauen e.V.<br />
(ZUB) - Verein an der Universität Kassel<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Pflichten des öffentlich bestellten<br />
und vereidigten Bausachverständigen<br />
von Dr. Harald Volze<br />
Im Rahmen der Durchführung einer<br />
Baumaßnahme ergeben sich häufig Meinungsverschiedenheiten<br />
zur Ausführung<br />
der Arbeiten. Häufig geht es um Mängel,<br />
die im Rahmen einer gerichtlichen Auseinandersetzung<br />
verhandelt werden. Dazu<br />
bedarf es dann der Bausachverständigen.<br />
In der Regel handelt es sich um öffentlich<br />
bestellte und vereidigte Sachverständige,<br />
die als Gehilfen des Gerichts hinzugezogen<br />
werden. Sie haben dabei vielfältige<br />
Pflichten zu beachten, die in den<br />
Sachverständigenordnungen und der Zivilprozessordnung<br />
festgeschrieben sind.<br />
Einige wesentliche Pflichten sollen nachfolgend<br />
besprochen werden:<br />
1. Unabhängig, weisungsfrei,<br />
unparteiisch<br />
Bei der Erbringung seiner Leistung darf<br />
sich der Sachverständige keiner Einflussnahme<br />
aussetzen, die seine Vertrauenswürdigkeit<br />
und die Glaubwürdigkeit<br />
seiner Aussage gefährden könnte (Unabhängigkeit).<br />
Die wird durch den von ihm<br />
geleisteten Eid (§ 410 ZPO und § 79<br />
StPO) bekräftigt.<br />
Der Sachverständige soll seine Begutachtung<br />
unbeeinflusst und unabhängig<br />
von Interessen jeglicher Art durchführen.<br />
Nur so ist die Glaubhaftigkeit seiner Aussage<br />
gewährleistet.<br />
Insbesondere darf er nicht zugunsten<br />
seines Auftragsgebers das Ergebnis des<br />
Gutachtens manipulieren. In einem solchen<br />
Fall würde sich der Sachver ständige<br />
der Beihilfe des Betruges strafbar machen,<br />
unabhängig von seiner Haftung für den<br />
entstandenen Schaden.<br />
Weiterhin darf der Sachverständige<br />
auch keine Verpflichtungen eingehen, die<br />
geeignet sind, seine tatsächlichen Feststellungen<br />
und Beurteilungen zu verfälschen<br />
(Weisungsfreiheit). Der Sachverständige<br />
soll dementsprechend in keinem Abhängigkeitsverhältnis<br />
stehen, dass das Ergebnis<br />
seiner Untersuchungen beeinflussen<br />
kann. Als Abhängig-keitsverhältnis wird z.<br />
B. die Beziehung des Arbeitnehmers zu<br />
seinem Arbeitgeber gesehen. Ein Sachverständiger,<br />
der einen Schaden bei seinem<br />
Arbeitgeber begutachten soll, wäre<br />
diesem gegenüber weisungsgebunden<br />
und aufgrund dessen der anderen Partei<br />
gegenüber möglicherweise nicht neutral.<br />
Es entspricht ständiger Rechtsprechung,<br />
dass die Besorgnis der Befangenheit gegenüber<br />
Arbeitnehmern einer Partei in der<br />
Regel berechtigt ist.<br />
Der Sachverständige hat sein Gutachten<br />
weiterhin so zu erstellen, dass keine der<br />
Parteien Zweifel an seiner Unparteilichkeit<br />
hat. Anderenfalls hat jede Partei das Recht,<br />
den Sachverständigen wegen Zweifel an<br />
seiner Unparteilichkeit abzulehnen. Dies<br />
kann zur Folge haben, dass der Sachverständige<br />
seinen Vergütungsanspruch verliert,<br />
weil sein Gutachten nicht verwertbar<br />
ist. Der Sachverständige muss also vor Annahme<br />
eines Gutachtenauftrages persönliche<br />
und berufliche Bindungen zu den Parteien<br />
eines ge richtlichen Verfahrens anzeigen.<br />
Dies sollte auch bei privaten Aufträgen<br />
der Fall sein.<br />
2. Überprüfung des eigenen<br />
Fachgebietes<br />
Unmittelbar nach Beauftragung hat<br />
der Sachverständige zu überprüfen, ob<br />
der Gutachtenauftrag in sein Fachgebiet<br />
fällt, für das er bestellt ist (§ 407a I 1<br />
ZPO). Sollte dies nicht der Fall sein, muss<br />
er dies sofort anzeigen.<br />
Der öffentlich bestellte und vereidigte<br />
Sachverständige ist verpflichtet, für<br />
Gericht und Verwaltungsbehörden Gutachten<br />
zu erstellen, soweit der Auftrag in<br />
seine Fachkompetenz fällt.<br />
3. Überprüfung der entstehenden<br />
Kosten<br />
Der Sachverständige muss prüfen, ob<br />
der eingezahlte Kostenvorschuss<br />
ausreicht. Ist das nicht der Fall und ist abzusehen,<br />
dass die Sachverständigenvergütung<br />
den bislang eingezahlten Kostenvorschuss<br />
erheblich übersteigt, muss der<br />
Sachverständige dies dem Gericht mitteilen<br />
(§ 407a II 2 ZPO). Es kann sich eine<br />
Kostensteigerung z. B. dann ergeben,<br />
wenn sich die Begutachtung als komplizierter<br />
und zeitaufwändiger erweist, als<br />
der Sachverständige zunächst angenommen<br />
hat. Hierüber muss das Gericht und<br />
die Parteien informiert werden. Wann eine<br />
Kostensteigerung als „erheblich“ angesehen<br />
wird, wird von der Rechtsprechung<br />
unterschiedlich bewertet (zum Streitstand<br />
Bleutge in „Der Sachverständige“ 2007,<br />
S. 59). So bewegen sich die ausgeurteilten<br />
Toleranzen üblicherweise in der Praxis bei<br />
circa 20 % bis 25 %.<br />
Auch wenn der Sachverständige feststellt,<br />
dass durch die Gutachtener stellung<br />
Kosten entstehen, die in einem offenkundigen<br />
Missverhältnis zum Streitwert<br />
stehen, ist der Sachverständige auch hier<br />
verpflichtet, das Gericht und die Parteien<br />
darauf hinzuweisen (siehe Zimmermann<br />
in „Der Sachverständige“ 2006, S. 304<br />
(307)). Das ist immer dann der Fall, wenn<br />
Recht<br />
die Gutachterkosten den eigentlichen<br />
Streitwert weit übersteigen.<br />
Unterlässt es der Sachverständige die<br />
Kostensteigerung anzuzeigen, dann hat er<br />
nach Auffassung der Rechtsprechung seinen<br />
Auftrag überschritten und kann insoweit<br />
keine Vergütung verlangen (OLG<br />
Frankfurt am Main mit Beschluss vom<br />
21.08.1981 – 20 W 472/81 und OLG<br />
Hamburg Juristisches Büro 1977, S. 1750<br />
und OLG München in Rechtspfleger<br />
1979, S. 158).<br />
4. Persönliche Aufgabenerfüllung und<br />
persönliche Gutachtenerstattung<br />
Grundsätzlich muss der Sachverständige<br />
sein Gutachten eigenverantwortlich<br />
erstellen und für das Gutachten auf grund<br />
seiner eigenen Urteilsbildung die Verantwortung<br />
übernehmen (OLG Frankfurt am<br />
Main, Beschluss vom 21.08.1981 zum Az.<br />
20 W 472/81). Dies kann er dann nicht,<br />
wenn die vollständige Begutachtung durch<br />
einen Dritten vorgenommen wird. Dementsprechend<br />
hat der Sachverständige die<br />
Verpflichtung, diejenigen Gegenstände,<br />
die im Rahmen der Sachverständigentätigkeit<br />
zu begutachten sind, per-sönlich in<br />
Augenschein zu nehmen. Allein so ist gewährleistet,<br />
dass der Sachverständige im<br />
Falle von Nachfragen auch ergänzen und<br />
erläutern kann. Rügt eine der Parteien zu<br />
Recht einen solchen Verstoß des Sachverständigen<br />
ist das Gutachten nicht verwertbar.<br />
5. Überwachung und Kenntlichmachung<br />
der Mitarbeit der Hilfskräfte<br />
Gemäß den Sachverständigenordnungen<br />
der Bestellungsorgane ist derjenige<br />
eine Hilfskraft, der den Sachverständigen<br />
bei der Erbringung seiner Leistung nach<br />
Weisung unterstützt.<br />
Hierunter fallen Leistungen, die keine<br />
fachliche Ausfüllung von Erfahrungs sätzen,<br />
Beurteilungsspielräumen oder Ermessensentscheidungen<br />
erfordern. Vielmehr ist mit<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 11
Recht<br />
der Tätigkeit der Hilfskräfte gemeint eine<br />
untergeordnete Tätigkeit wie z. B. die Auflistung<br />
oder Dokumentation von Daten. Die<br />
Hilfskraft darf die eigentliche Arbeit des<br />
Sachverständigen vorbereiten und unterstützen.<br />
Sie darf nicht ihre Arbeit an die<br />
Stelle des Sachverständigen setzen.<br />
6. Kennzeichnung einer<br />
gemeinschaftlichen Leistung<br />
Erstellen mehrere Sachverständige ein<br />
Gutachten gemeinschaftlich, so muss<br />
auch dies ausdrücklich kenntlich gemacht<br />
werden. Es muss zweifelsfrei zu erkennen<br />
sein, welcher Sachverständige für welche<br />
Teile verantwortlich ist. Leistungen in<br />
schriftlicher oder elektro nischer Form<br />
müssen von allen Beteiligten unterschrieben<br />
bzw. elektronisch kenntlich gemacht<br />
werden.<br />
Im Übrigen ist eine solche ge -<br />
meinsame Erstellung eines Sachverständigengutachtens<br />
nur dann zulässig, wenn<br />
dies mit dem Auftraggeber abgesprochen<br />
wurde.<br />
7. Gewissenhaftigkeit<br />
Der Sachverständige hat das Gutachten<br />
unter Berücksichtigung des aktuellen<br />
Standes von Wissenschaft, Technik und Erfahrung<br />
sorgfältig und nach bestem Wissen<br />
und Gewissen zu erstellen. Hierzu gehört,<br />
dass der Sachverständige die tatsächlichen<br />
Grundlagen seiner fachlichen<br />
Beurteilungen sorgfältig ermitteln muss,<br />
wie es in den Sachver-ständigenordnungen<br />
vorgesehen ist.<br />
8. Nachvollziehbare Begründungen<br />
Der Sachverständige muss die Ergebnisse<br />
seines Gutachtens nachvollziehbar<br />
12<br />
begründen. Er muss daran denken, dass<br />
sich das Gutachten an einen Leser richtet,<br />
der mit der Materie fachlich nicht vertraut<br />
ist. Das Gutachten muss somit gut lesbar<br />
und nachvollziehbar begründet sein.<br />
9. Einhaltung von Fristen<br />
Der Sachverständige muss prüfen, ob<br />
der Auftrag innerhalb der gesetzten oder<br />
vereinbarten Frist oder in angemessener<br />
Zeit durchgeführt werden kann. Ist das<br />
nicht möglich, muss der Sachverständige<br />
dies dem Auftraggeber mitteilen.<br />
10. Bezeichnung als „öffentlich bestellter<br />
und vereidigter Sachverständiger“<br />
Der Sachverständige hat bei der Erstattung<br />
von Gutachten und anderen Sachverständigenleistungen<br />
in schriftlicher<br />
Form auf seinem Briefbogen kenntlich zu<br />
machen, für welches Sachgebiet er öffentlich<br />
bestellt und vereidigt ist und er diese<br />
Bezeichnung verwenden darf.<br />
Der öffentlich bestellte und vereidigte<br />
Sachverständige ist also verpflichtet, Gutachten,<br />
die er innerhalb seines Sachgebiets<br />
erstellt, mit einem Rundstempel zu<br />
versehen. Dies ist auch dann zulässig,<br />
wenn das Gutachten unter Mithilfe von<br />
Hilfskräften zustande gekommen ist und<br />
dies gekennzeichnet wurde (LG Koblenz in<br />
„Der Sachverständige“ 2007, S. 36).<br />
11. Schweigepflicht<br />
Gem. § 203 II Nr. 5 StGB und § 353 d<br />
Nr. 2 StGB ist der Sachverständige verpflichtet,<br />
über Kenntnisse, die er bei seiner<br />
Tätigkeit erlangt hat, Verschwiegenheit zu<br />
bewahren. Diese Kenntnis darf er nicht an<br />
unbefugte Dritte weitergeben. Hierunter<br />
fallen auch Kenntnisse die er aufgrund eines<br />
Ortstermins erlangt hat.<br />
Allerdings kann der Auftraggeber den<br />
Sachverständigen von dieser Pflicht ganz<br />
oder teilweise befreien. Eine Befreiung ist<br />
auch darin zu sehen, dass der Auftraggeber<br />
selbst das Gutachten weitergibt. Die<br />
Schweigepflicht besteht aber nicht uneingeschränkt.<br />
Das ist immer dann der Fall,<br />
wenn eigene berechtigte Interessen des<br />
Sachverständigen der Schweigepflicht entgegenstehen,<br />
z. B. in einem Honorarprozess<br />
oder wenn die Staats-anwaltschaft<br />
ermittelt (Bock in Bayerlein, Praxishandbuch<br />
für das Sachverständigenrecht, § 3<br />
Rdnr. 29).<br />
12. Offenlegung der benutzten Unterlagen<br />
Grundsätzlich hat der Sachverständige<br />
alle Unterlagen, die er benutzt, offen zu<br />
legen (OLG Saarbrücken, „Der Sachverständige“<br />
2007, S. 28).<br />
Daraus folgt, dass der Sachverständige<br />
keine vertraulichen Angaben in seinem<br />
Gutachten benutzen darf, die einer objektiven<br />
Nachprüfung entzogen sind. Der<br />
Sachverständige darf auch keine einseitig<br />
ihm von einer Partei zugängig gemachten<br />
Informationen in sein Gutachten aufnehmen,<br />
ohne dies kenntlich zu machen.<br />
Der Sachverständige hat in seinem<br />
Gutachten nur Tatsachen zu Grunde zu legen,<br />
die für jeden nachvollziehbar sind.<br />
13. Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht<br />
Jede Aufzeichnung über eine bei dem<br />
Sachverständigen angeforderte Leistung<br />
muss mindestens zehn <strong>Jahre</strong> aufbewahrt<br />
werden.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
frankfurt rhein main<br />
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
wofür steht ein Berufsverband, was erwarten Sie von<br />
Ihrer Interessenvertretung, welche Vorteile erhofft sich<br />
ein/e Architekt/in oder Ingenieur/in, der/die Mitglied im<br />
<strong>BDB</strong> wird? Eine solche Mehrwert-Diskussion ist in den<br />
vergangenen zwei <strong>Jahre</strong>n in Arbeitsgruppen des <strong>BDB</strong> geführt<br />
worden und man darf gespannt sein auf Ergebnisse<br />
und Schlussfolgerungen. Der im Mai in Münster stattfindende<br />
Baumeistertag bietet dazu das Forum, wo im<br />
Kreise der Delegierten aller Bezirksgruppen und Landesverbände<br />
wohl richtungsweisende Entscheidungen getroffen<br />
werden. Wir vom <strong>BDB</strong> Frankfurt Rhein Main werden<br />
dabei sein und Ihre Interessen im konstruktiven Dialog<br />
mit den Kolleginnen und Kollegen vertreten.<br />
Zur Arbeit eines Berufsverbandes gehört zweifelslos die<br />
berufspolitische Vertretung. Im Zuge der Novellierung der<br />
HOAI haben im engen Schulterschluss zwischen Kammern<br />
und Verbänden (incl. des <strong>BDB</strong>) alle im Ehrenamt<br />
Tätigen engagiert die Entwicklungsprozesse im Bundeswirtschaftsministerium<br />
begleitet und sehr viel Positives erreicht.<br />
Bedauerlicherweise wird es nach derzeitigem<br />
Kenntnisstand jedoch nicht zu einer Wiedereingliederung<br />
der Beratungsleistungen VI und X – XIII in den verbindlichen<br />
Teil kommen.<br />
Von solchen Rückschlägen darf man sich nicht entmutigen<br />
lassen, sondern man muss weiterhin den Kontakt zur<br />
Politik suchen, so wie auf dem Parlamentarischen Abend<br />
der BingK geschehen (vgl. separaten Artikel).<br />
Der <strong>BDB</strong> Frankfurt Rhein Main schwebt aber, wie Sie wissen,<br />
bei weitem nicht nur in bundesberufspolitischen Regionen,<br />
sondern war und ist in erster Linie Ihr Ansprechpartner,<br />
Kommunikator und Multiplikator vor Ort. Die<br />
Teilnahme an den von uns organisierten Fortbildungsveranstaltungen<br />
und Baustellenbesichtigungen ist beispielsweise<br />
vorrangig Ihr persönlicher Mehrwert, den Sie mit<br />
dem <strong>BDB</strong> verbinden. Das soll auch so bleiben und dafür<br />
engagiert sich der von Ihnen gewählte Vorstand gerne.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Dipl.-Ing. <strong>BDB</strong> Ingolf Kluge<br />
mit<br />
Beiträgen<br />
von ...<br />
Frankfurt<br />
redaktion frankfurt<br />
Frank Pichler<br />
Geboren 1971 in Nürnberg. 1995 Gesellenbrief<br />
im Fotografenhandwerk. 2000 Abschluss<br />
als Dipl. Fotodesigner (FH) an der Georg<br />
Simon Ohm Fachhochschule Nürnberg.<br />
Seit 2001 als selbständiger Fotograf in<br />
Frankfurt.<br />
www.frankpichler.de<br />
Andreas Ostermann<br />
1973 in Frankfurt geboren. Studium der<br />
Architektur 1993-1994 an der TH Darmstadt,<br />
Bauingenieurstudium an der FH Frankfurt.<br />
Preisträger Förderpreis des Hessischen Baugewerbes<br />
1998 „preisgünstiger Bauen“ des<br />
Verbandes baugewerbl. Unternehmer Hessen.<br />
Projektleiter bei der Walter Bau AG.<br />
Seit 2006 selbständiger Bauingenieur.<br />
Mitarbeit an folgenden Bauprojekten:<br />
NBS-Frankfurter Kreuz, RHB Cargo-City Süd,<br />
S-Bahn Rodgaustrecken, HBF Mainz, Bürohochhaus<br />
Herriot’s Frankfurt Niederrad,<br />
Revitalisierung Haupthaus KfW.<br />
Mitglied im Landesvorstand <strong>BDB</strong>-Hessen<br />
Sandra Bialon<br />
1983 in Frankfurt geboren. 2003-2008<br />
Studium der Architektur an der FH Frankfurt.<br />
Seit 2008 Tätigkeit im Angestelltenverhältnis,<br />
seit 2006 Mitglied im <strong>BDB</strong>-Frankfurt Rhein<br />
Main, seit 2012 Mitglied der Architektenkammer<br />
Hessen<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 13
Frankfurt<br />
Geburtstage<br />
Prabhakar Tayde 01.05.1943<br />
Adelonstraße 4, 65929 Frankfurt<br />
Dirk Böttcher 03.05.1963<br />
Vogelsbergstraße 80a, 63654 Büdingen<br />
Reinhold Dost 05.05.1953<br />
Vogelsbergstr. 15, 63505 Langenselbold<br />
Marion Junker-Weis 05.05.1963<br />
Gutwerkstr. 16, 63743 Aschaffenburg<br />
Günter Hügle 13.05.1953<br />
Bergstr. 24 a 79235 Vogtsburg-Bischof.<br />
O. S. Couldwell 20.05.1921<br />
Mitchel Street No. 12, Roby House<br />
GB-0000 London EC 1 V 3 PX<br />
Christel Günther 23.05.1963<br />
Leipziger Str. 34, 63571 Gelnhausen<br />
Hans Heinz Frickel 24.05.1953<br />
Barbarossastr. 11, 63571 Gelnhausen<br />
Karl-Heinz Seifert 25.05.1925<br />
Vogelsbergstr. 19, 63691 Ranstadt<br />
Hilde Freidhof 27.05.1948<br />
Tiberiusstr. 17, <strong>60</strong>439 Frankfurt<br />
Gerhard Walheim 30.05.1921<br />
Breitlacher Str. 18, <strong>60</strong>489 Frankfurt<br />
Hans Pätzold 07.06.1963<br />
Christian-Pleß-Str. 11, 63069 Offenbach<br />
Hans Peter Ziegler 11.06.1943<br />
Breslauer Str. 27, 65830 Kriftel/Ts.<br />
Helmut Speier 12.06.1929<br />
Friedensstr. 22, 65719 Hofheim<br />
Walter Schattner 17.06.1931<br />
Holzweg 30, 61352 Bad Homburg<br />
v.d.H.<br />
Klaus Mahlow 18.06.1943<br />
Zur Charlottenburg 12, <strong>60</strong>437 Frankfurt<br />
Fr. Wilhelm Laubstein 19.06.1927<br />
Schopenhauerstr. 4, 61118 Bad Vilbel<br />
Georg Seeßle 26.06.1920<br />
Martin-Luther-Str. 28, 61118 Bad Vilbel<br />
Heinz Weil 26.06.1930<br />
Taschner Str. 18, <strong>60</strong>388 Frankfurt<br />
14<br />
Andreas von Koskull 01.07.1938<br />
Oberfeldstr. 49, <strong>60</strong>439 Frankfurt<br />
Hans Anthes 06.07.1930<br />
Daimler Str. 2, 61449 Steinbach<br />
Wolfgang Ament 15.07.1953<br />
Max-Planck-Str. 23, 61381 Friedrichsdorf<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Goebel 16.07.1925<br />
Kolpingstr. 6, 63150 Heusenstamm<br />
... und allen weiteren Geburtstags -<br />
kindern herzlichen Glückwunsch!<br />
Neumitglieder<br />
Dipl.-Ing. <strong>BDB</strong> Olaf Pielke<br />
Mitglied <strong>BDB</strong> Karl-Heinz Rosenkranz<br />
Malpec Hanau GmbH (Jan Jürgensen)<br />
Wir gratulieren<br />
Katharina und<br />
Jan Jürgensen<br />
zur Geburt<br />
Ihres Sohnes<br />
Nils Carsten<br />
<strong>BDB</strong>-Frankfurt Rhein Main<br />
Wir sind umgezogen ...<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Liebe Mitglieder des <strong>BDB</strong>,<br />
als Leiter der Fort- und Weiterbildung<br />
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
freue ich mich, dass der <strong>BDB</strong>-Frankfurt<br />
Rhein Main e.V. und die<br />
DenkmalAkademie am 17. März 2013<br />
eine Kooperation abschließen konnten.<br />
Dies geschah in der gemeinsamen<br />
Überzeugung, dass die Bedeutung des Altbaubestands<br />
für das Bauwesen<br />
quantitativ und qualitativ weiter zunehmen<br />
wird. Schon seit langem übertrifft das Volumen<br />
von Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />
das der Bauleistungen<br />
im Neubau - ein Trend, der dauerhaft anhalten<br />
wird.<br />
Der kompetente Umgang mit dem historischen<br />
Gebäudebestand ist deshalb<br />
gerade für die damit befassten Berufsfelder<br />
von strategischer Bedeutung. Das<br />
Spektrum der Herausforderungen sei<br />
beispielhaft nur durch einige Stichworte<br />
wie „energetische Verbesserung“, „altersgerechte<br />
Sanierung“ oder „Umnutzung<br />
denkmalgeschützter Bauten“ umrissen.<br />
Und für den Erhalt historischer Bausubstanz<br />
ist es von herausragender Bedeutung,<br />
die professionelle Kompetenz beim<br />
Planen und Bauen im Bestand weiter zu<br />
stärken.<br />
Ziel der Kooperation ist es, bei Architekten,<br />
Ingenieure und anderen Planungsberufen<br />
das Wissen über den kompetenten<br />
und sensiblen Umgang mit Altbauten<br />
zu stärken. Ein erstes gemeinsames<br />
Projekt wird dabei eine im Rhein-<br />
Main Gebiet startende Reihe ’Denkmal-<br />
Praxis Rhein-Main’ sein, in der Erfahrungsberichte,<br />
Praxisbeispiele und<br />
Baustellenbesichtigungen einen aktuellen<br />
Austausch zwischen Planern ermöglichen<br />
werden. Dabei wird die DenkmalAka -<br />
demie ihr eingeführtes Weiterbildungsprogramm,<br />
die Kontakte mit privaten und öffentlichen<br />
Bauherren, den Praxisbezug zur<br />
Restauratorenfortbildung und ihre Anbindung<br />
an die Deutsche Stiftung<br />
Denkmalschutz einbringen.<br />
Das Team der DenkmalAkademie und<br />
ich freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>BDB</strong>, auf zahlreiche Kontakte<br />
und interessante Gespräche.<br />
Ihr<br />
Deutsche Stiftung Denkmalschutz Leiter<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
TERMINE<br />
8. Mai, 22. Mai, 5. Juni, 19. Juni und<br />
3. Juli 2013,<br />
SophienHofAbende<br />
SophienHof, Frankfurt<br />
www.ABGnova.de<br />
Mit der Veranstaltungsreihe ’Sophien-<br />
HofAbende' bietet die ABGnova Fachvorträge<br />
rund um das Thema Energie,<br />
Wohnen und Mobilität an.<br />
12. Juni, 14. August,<br />
11. Dezember 2013,<br />
DenkmalPraxis Rhein-Main<br />
Altes Schloss Höchst, Frankfurt<br />
www.DenkmalAkademie.de<br />
Die DenkmalAkademie bietet unterschiedlichsten<br />
Berufs- und Interessensgruppen<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
an Veranstaltungsorten in ganz Deutschland<br />
an.<br />
Frankfurt<br />
Er ist einfach eine Institution. Seit gefühlten 150 <strong>Jahre</strong>n<br />
macht Heino jetzt schon Musik. Statt Schlager nun<br />
Rammstein, Oomph!, Die Ärzte, Sportfreunde Stiller oder<br />
Peter Fox.<br />
Harley Davidson statt Rollator. Lederjacke statt Bayern-<br />
Tracht. Danke Heino! Du bist ein wahrer Rocker!<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 15
Frankfurt<br />
Mitgliederversammlung <strong>BDB</strong>-Frankfurt<br />
Am 21. März diesen <strong>Jahre</strong>s fand die Mitgliederversammlung<br />
des <strong>BDB</strong>-Frankfurt statt.<br />
Diesmal war als Veranstaltungsort die neu<br />
bezogenen Räumlichkeiten der <strong>BDB</strong>-Geschäftsstelle<br />
im Sophienhof Frankfurt<br />
gewählt worden. Der Mitgliederver -<br />
sammlung war der Vortrag über die Energiewende<br />
des Geschäftsführers der AB-<br />
Gnova, Bernd Utesch, vorausgegangen.<br />
Nachfolgend der Bericht zur Mitgliederversammlung:<br />
Der Vorsitzende des <strong>BDB</strong> Frankfurt<br />
Rhein Main e.V., Kollege Kluge, begrüßt die<br />
anwesenden Mitglieder sowie den Ehrengast,<br />
Frau Dr. Portz, Geschäftsführerin der<br />
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />
(AKH).<br />
Die Teilnehmer erheben sich, um der<br />
verstorbenen Mitglieder des vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>s zu gedenken.<br />
Bericht des Vorstands und der Referenten<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt<br />
„Bericht des Vorstands“ wird den anwesenden<br />
Mitgliedern der Umzug in die neuen<br />
Räume der Geschäftsstelle noch einmal erläutert.<br />
Kollege Kluge gibt einen Rückblick über<br />
die Aktivitäten des <strong>BDB</strong> Frankfurt Rhein-<br />
Main im zurückliegenden Jahr. So berichtet<br />
er über Führungen im Deutschen Architekturmuseum<br />
(DAM), über diverse Seminare,<br />
Praxisforen, Baustellenbesichtigungen und<br />
Veranstaltungen zu verschiedenen fachbezogenen<br />
Themen.<br />
Es wird ein Überblick über die Ergebnisse<br />
der vom <strong>BDB</strong>-Bund eingesetzten Arbeitsgruppen<br />
der AG Zukunft gegeben.<br />
Kollege Kluge geht insbesondere auf die<br />
Überlegungen einer professionelleren Aufstellung<br />
des <strong>BDB</strong>-Bund, eine Organisation<br />
von Geschäftsstellen mit 400-Euro Kräften<br />
und die damit einhergehende Überlegung<br />
einer weiteren Beitragserhöhung von jährlich<br />
€ 150, ein.<br />
Es gibt Nachfragen der Mitglieder zum<br />
Thema Arbeitsgruppen und Ergebnisse im<br />
Zusammenhang mit der Beitragserhöhung.<br />
Der Standpunkt des <strong>BDB</strong>-Frankfurt wird<br />
von den Kollegen Kluge und Ostermann<br />
erklärt, auch im Hinblick auf den Baumeistertag<br />
2013 in Münster. Zum Thema einer<br />
möglichen Beitragserhöhung wird sich der<br />
<strong>BDB</strong>-Frankfurt nach jetzigem Kenntnistand<br />
enthalten, da aufgrund seiner Eigenstän-<br />
Vortrag Bernd Utesch Teilnehmerkreis<br />
16<br />
digkeit ohnehin die Festsetzung eines eigenen,<br />
erhöhten Mitgliedsbeitrages erst in<br />
der in einem Jahr stattfindenden MV erfolgen<br />
kann.<br />
Berufspolitik:<br />
Kollege Kluge gibt einen kurzen Bericht<br />
zur den Themen: Novellierung der HOAI<br />
und Novellierung des HIngG (Hessisches<br />
Ingenieursgesetz) und der Umgang mit<br />
den neuen Studienabschlüssen.<br />
Bericht des Schatzmeisters<br />
Der 1. Schatzmeister, Kollege Kulbe, begrüßt<br />
die Mitglieder. Er gibt einen<br />
Überblick über die finanzielle Situation des<br />
<strong>BDB</strong>-Frankfurt. Das vergangene Jahr<br />
schließt mit einem auskömmlichen Haushalt<br />
ab. Die Kasse weist für das Geschäftsjahr<br />
2012 ein Plus in Höhe von ca. 15.000<br />
EUR aus. Hierin sind jedoch bereits Sponsorenzahlungen<br />
enthalten, die erst in 2013<br />
verausgabt werden sollen und können.<br />
Bericht der Kassenprüfer<br />
Der Kassenprüfer, Kollege Flörchinger,<br />
berichtet über eine ordnungsgemäße Kassen-<br />
und Haushaltsführung des Vorstands.<br />
Die Prüfung der Kassen- und Haushaltsführung<br />
fand am 08.03.2013 durch Kollegen<br />
Klute und Kollegen Flörchinger statt.<br />
Aussprache zu den Berichten<br />
Die Aussprache zu den Berichten erfolgte<br />
immer bereits unmittelbar nach dem<br />
jeweiligen Tagesordnungspunkten.<br />
Entlastung des Vorstands<br />
Kassenprüfer Flörchinger, stellt den Antrag<br />
zur Entlastung des Vorstands. Bei Enthaltung<br />
der Vorstandsmitglieder sowie<br />
einer weiteren Enthaltung wird der<br />
Vorstand durch die anwesenden Mitglieder<br />
entlastet.<br />
Ausblick 2013<br />
Der 1. Schatzmeister, Kulbe, gibt einen<br />
Überblick über den Haushaltsplan 2013.<br />
Der Haushalt 2013 wird als auskömmlich<br />
betrachtet. Rückfragen zum Punkt<br />
Raumkosten werden von Kollegen Kulbe<br />
erläutert.<br />
Kollege Kluge stellt den Antrag zur Bewilligung<br />
des Haushaltes 2013. Dem<br />
Haushalt 2012 durch die anwesenden Mitglieder<br />
einstimmig zugestimmt.<br />
Kluge gibt einen Ausblick zu dem im<br />
Mai in Münster stattfindenden Baumeistertag<br />
2013.<br />
Kollege Ostermann gibt einen Ausblick<br />
zu den Veranstaltungen 2013. Hier werden<br />
insbesondere die Führungen im DAM, Baustellenbesichtigungen,<br />
Exkursionen und<br />
Fahrten sowie die wieder verstärkte Präsenz<br />
an der Fachhochschule hervorgehoben.<br />
Kollege Ostermann stellt die geplante<br />
Kooperation mit der Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz vor.<br />
Anträge<br />
Keine Anträge vorhanden<br />
Verschiedenes<br />
Kollege Kluge ehrt Kollegen Karsten<br />
Schlimmbach für seine 25-jährige Mitgliedschaft.<br />
Frau Dr. Portz weist darauf hin, dass im<br />
Februar 2014 in der Architekten- und<br />
Stadtplanerkammer Hessen (AKH) gewählt<br />
wird und bittet den <strong>BDB</strong> um Unterstützung<br />
bei der Mitgliederaktivierung für eine rege<br />
Wahlbeteiligung.<br />
Ein Neumitglied des <strong>BDB</strong>, Herr Rosenkranz,<br />
stellt sich vor und signalisiert seine<br />
Bereitschaft einen Vortrag, sein Fachgebiet<br />
betreffend, zu halten. Das Angebot wird<br />
vom Vorstand begrüßt.<br />
Kollege Ostermann erläutert in dem Zusammenhang<br />
noch einmal die Vorteile der<br />
neuen Geschäftsstelle im Sophienhof. In<br />
den gemeinsam mit der ABG nova genutzten<br />
Räumen können Veranstaltungen<br />
dieser Art nun in einem angemessen Rahmen<br />
vom <strong>BDB</strong> selbst organisiert und<br />
durchzuführt werden können.<br />
Schlusswort<br />
Kollege Kluge bedankt sich im Namen<br />
des Vorstands für das zahlreiche<br />
Erscheinen der anwesenden Mitglieder und<br />
deren rege Teilnahme an den Diskussionen<br />
und Aussprachen. Zum Abschluss lädt er<br />
alle anwesenden Mitglieder zu einem gemeinsamen<br />
Umtrunk ein.<br />
Kluge schließt die Mitgliederversammlung<br />
um 1945 Uhr.<br />
Sandra Bialon<br />
Ehrung 25-jährige Mitgliedschaft<br />
Karsten Schlimbach<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Parlamentarischer Abend der Bundesingenieurkammer in Berlin:<br />
Der <strong>BDB</strong> Frankfurt Rhein Main war dabei<br />
Am 19. Februar fand in den<br />
repräsentativ gestalteten Räumen der<br />
Parlamentarischen Gesellschaft seitens<br />
der Bundesingenieurkammer deren<br />
alljährlicher parlamentarischer Abend<br />
statt, bei dem neben Bundestagsabgeordneten,<br />
Ministerialbeamten, Ingenieurkolleginnen<br />
und -kollegen für den<br />
<strong>BDB</strong> Frankfurt Rhein Main auch dessen<br />
Vorsitzender Ingolf Kluge und Schatz -<br />
meister Carsten Kulbe teilnahmen.<br />
Als Festredner geladen war der parlamentarische<br />
Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium,<br />
Hans-<br />
Joachim Otto, der erwartungsgemäß<br />
zur Novellierung der HOAI Stellung bezog.<br />
Neben der Aussage, dass die Novellierung<br />
in jedem Fall noch in dieser<br />
Legislaturperiode abgeschlossen werden<br />
soll, überraschte Otto mit der Aussage,<br />
dass entgegen dem Wunsche der Ingenieure<br />
und entgegen den eindeutigen<br />
Voten der Wirtschaftsministerkonferenz<br />
und der Bauministerkonferenz es nun<br />
Wagner (<strong>BDB</strong>-Bund), Kluge (<strong>BDB</strong>-Frankfurt)<br />
Neuer Flyer des <strong>BDB</strong>-<br />
Frankfurt erschienen<br />
Seit mittlerweile fast zehn <strong>Jahre</strong>n gibt<br />
der <strong>BDB</strong>-Frankfurt einen eigenen Flyer<br />
heraus, der eine Übersicht über das Programm<br />
des <strong>BDB</strong> in Frankfurt gibt und<br />
die Ansprechpartner vorstellt. Dieser<br />
doch nicht zu einer Rückführung der Planungsleistungen<br />
der HOAI-Teile VI und X<br />
– XIII in den verbindlichen Teil der Honorarordnung<br />
kommen soll.<br />
Trotz dieser zunächst lähmenden<br />
Nachricht kam es dennoch zu vielen<br />
konstruktiven Gesprächen u. a. mit dem<br />
Staatssekretär im Bundes bau ministeri -<br />
um, Rainer Bomba, wo u.a. über die Energiewende,<br />
die Novellierung der Energieeinsparverordnung<br />
und die Plan -<br />
ung zu einer neuen - in der Form von<br />
Kammern und Verbänden kritisch gesehenen<br />
- Energie-Effizienz-Expertenliste<br />
gesprochen wurde.<br />
Sehr erfreulich aus <strong>BDB</strong>-interner Sicht<br />
war und ist, dass die seit etwa einem<br />
Jahr gepflegte, sehr harmonische<br />
Zusammenarbeit zwischen <strong>BDB</strong>-Bund<br />
und <strong>BDB</strong>-Frankfurt Rhein Main auch bei<br />
dieser Veranstaltung wieder durch intensiven<br />
Gedankenaustausch manifestiert<br />
werden konnte.<br />
Ingolf Kluge<br />
wird im Rahmen unserer Veranstal -<br />
tungen verteilt und von uns auch zur Mitgliederwerbung<br />
in Frankfurt eingesetzt.<br />
Der <strong>BDB</strong>-Frankfurt bedankt sich in<br />
ganz besonderem Maße bei Claudia<br />
und Björn Bernshausen (<strong>BDB</strong>-Frankfurt)<br />
für die große Unterstützung bei der Realisierung.<br />
Andreas Ostermann<br />
Kulbe (<strong>BDB</strong>-Frankfurt), Bomba (BMVBS),<br />
Hegner BMVBS), Kluge (<strong>BDB</strong>-Frankfurt)<br />
Frankfurt<br />
Ebert (AHO), Rippert (AHO), Kluge (<strong>BDB</strong>-Frankfurt)<br />
Rede Staatssekretär Otto<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 17
Frankfurt<br />
18<br />
<strong>BDB</strong>-Baustellenbesichtigung<br />
Heinrich-Lübke-Siedlung<br />
am Freitag, den 21. Juni 2013 um 1500 Uhr veranstaltet der <strong>BDB</strong>-Frankfurt zusammen mit der ABG FRANKFURT HOLDING<br />
eine Besichtigung der Baustelle Heinrich-Lübke-Siedlung. In einem besonderen Vortrag wird durch Nicole Becker, ABG<br />
FRANKFURT HOLDING, und Dipl.-Ing. Architektin Juliane Wittmann, Albert Speer & Partner, das Bauvorhaben vorgestellt.<br />
Infos zum Projekt Heinrich-Lübke-Siedlung unter. www.heinrich-luebke-siedlung.de<br />
<strong>BDB</strong>-Exkursion DAM<br />
die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt !<br />
verbindliche Anmeldungen bitte an die Geschäftsstelle unter Tel: 069 – 49 50 500 oder<br />
Telefax: 069 – 49 50 588 oder e-mail: info@bdb-frankfurt.de<br />
Haftungsausschluß: Mit der Durchführung der Baustellenbesichtigung ist keine Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden<br />
think global, build social .<br />
Bauen für eine bessere Welt<br />
Am Mittwoch, den 12. Juni 2013 um 18 30 Uhr findet eine<br />
Führung durch die Ausstellung mit Hr. Yorck Förster, freier Kurator<br />
am DAM, statt.<br />
Architektur prägt mit ihren gebauten Ergebnissen die Gesellschaft<br />
in der sie entsteht. Gleichwohl hat sich diese Disziplin in<br />
den letzten Jahrzehn-ten nur am Rande mit der Frage nach ihrer<br />
sozia-len Relevanz befasst: Globale Konflikte, politi-sche<br />
und ökologische Migrationen, Überbevölke-rung und<br />
explosive Slumbildung hatten bis vor kurzem weder in Architekturschulen<br />
noch in Ar-chitekturbüros einen zentralen Stellenwert.<br />
Doch eine kleine Zahl von Architekten hat aus eigener<br />
Initiative damit begonnen, Projekte zu planen und erfolgreich<br />
umzusetzen, die sich unmittelbar für jene Menschen engagieren,<br />
die üblicherweise keinen Zugriff auf spezialisierte Entwerfer<br />
haben. In der Ausstellung zeigt das DAM etwa 20 unterschiedliche<br />
Positionen und Konzepte, die ein neues Verständnis<br />
von der gesellschaftlichen Rolle von Architektur vermitteln.<br />
.<br />
Treffpunkt im Foyer des DAM.<br />
Die Führung ist für die Teilnehmer kostenfrei.<br />
Der Eintritt in das Museum ist – soweit die Teilnehmer keine<br />
<strong>Jahre</strong>skarte haben – individuell zu entrichten und kostet 7,-<br />
EUR.<br />
FP/UE l<br />
Infos zum Deutschen Architektur Museum unter<br />
www.dam-online.de<br />
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.<br />
Bei übergroßer Teilnehmerzahl behalten wir uns vor,<br />
Nicht-<strong>BDB</strong>-Mitgliedern auch unmittelbar zu Veranstaltungsbeginn noch abzusagen.<br />
Haftungsausschluß: Mit der Durchführung der Exkursion ist keine Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden<br />
Abbildungen mit<br />
freundlicher Genehmigung<br />
der<br />
ABG FRANKFURT<br />
HOLDING<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Frankfurt<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LEISTUNGSÜBERSICHT<br />
Das Ingenieurbüro Ostermann ist seit<br />
<strong>Jahre</strong>n zuverlässiger Partner im Baumanagement.<br />
In Projektleitung, Baubetreuung oder<br />
Abrechnung von Bauleistungen stehen<br />
fundiertes Know-How und langjährige<br />
Berufserfahrung zu Verfügung.<br />
Partner schätzen den professionellen<br />
Umgang mit auch schwierigen Sachverhalten<br />
und die projektorientierte und<br />
zielführende Arbeitsweise. Damit können<br />
vor allem auch Großprojekte sicher<br />
abgewickelt werden.<br />
Projektleitung Baumaßnahmen<br />
- Projektvorbereitung<br />
- Betreuung Planungsphase<br />
- Ausführungsvorbereitung<br />
- Projektüberwachung (Ausführung)<br />
- Projektbetreuung, Dokumentation (Projektabschluß)<br />
Leistungen bei Gebäuden, Freianlagen und raumbildenden<br />
Ausbauten<br />
- Vorbereitung der Vergabe, Ermittlung der Mengen und<br />
Aufstellen von Leistungsverzeichnissen (LPh 6 HOAI)<br />
- Mitwirkung bei der Vergabe, Ermittlung der Kosten<br />
und Mitwirkung bei der Auftragsvergabe (LPh 7 HOAI)<br />
- Objektüberwachung (Bauüberwachung), Überwachung der<br />
Ausführung des Objekts (LPh 8 HOAI)<br />
- Objektbetreuung und Dokumentation, Überwachung der<br />
Beseitigung von Mängeln und Dokumentation des Gesamtergebnisses<br />
(LPh 9 HOAI)<br />
Abrechnung von Bauleistungen<br />
- Erstellen von Aufmaßen und Massenermittlungen für<br />
Abschlags- und Schlussrechnungen<br />
- Erstellen von Kostenübersichten, Kostencontrolling<br />
Nachtragsmanagement<br />
- Erstellung von Nachtragsangeboten<br />
- Prüfung von Nachtragsangeboten<br />
- Bewerten von Nachträgen<br />
- Führen von Nachtragslisten<br />
Bau- und Kaufbegleitungen (Privatkunden)<br />
- gemeinsame Besichtigung zur Beurteilung Bausubstanz<br />
- Begleitung bei Besichtigungen und Abnahmetermin<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 19<br />
<br />
PROJEKTE IB Ostermann<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
PROJEKTE Andreas Ostermann
Frankfurt<br />
Bücher<br />
20<br />
Das energieeffiziente<br />
Frankfurt<br />
von Energiereferat Stadt Frankfurt,<br />
Smart Skript.<br />
1<strong>60</strong> Seiten, Format 11,5 x 18 cm, mit<br />
zahlr. Abbildungen, kartoniert,<br />
9,95 EUR<br />
Weststadt Verlag, Darmstadt<br />
ISBN: 978-3-940179-15-9<br />
Frankfurt am Main ist Spitzenreiter beim Bau von<br />
Passivhäusern und gehört nicht nur in Deutschland,<br />
sondern in ganz Europa zur Topliga beim Klimaschutz.<br />
Mit einem bisher einmaligen Buch lädt die Mainmetropole<br />
ihre Besucher jetzt ein, dieses Engagement<br />
näher kennenzulernen: Der Reiseführer „Das energieeffiziente<br />
Frankfurt“ führt auf Routen durch die Stadtteile,<br />
entlang an Bürobauten, Wohnanlagen und kulturellen<br />
Einrichtungen mit bemerkenswerten Energiesparmaßnahmen<br />
sowie einer hochwertigen Architekturgestaltung.<br />
Zugleich gibt er Hinweise auf die<br />
touristischen Sehenswürdigkeiten.<br />
Der Reiseführer über Klimaschutz in Frankfurt gibt einen<br />
Überblick zu „Green Buildings“ und zu dezentralen,<br />
effizienten Strukturen der Energieversorgung. Denn<br />
damit ist Frankfurt auf dem besten Weg zu einer „grünen<br />
Stadt“: Allein die CO2-Emissionen sind hier in den<br />
letzten 20 <strong>Jahre</strong>n um mehr als zehn Prozent gesunken.<br />
Bereits im Jahr 1990 ist die Stadt Frankfurt am Main eine<br />
Verpflichtung für den Klimaschutz eingegangen, indem<br />
sie das Klima-Bündnis mitgründete und ihm beitrat.<br />
Inzwischen haben sich 1.<strong>60</strong>0 Städte, Gemeinden und<br />
Landkreise in 20 europäischen Ländern dazu bekannt,<br />
ihren CO2-Ausstoß alle fünf <strong>Jahre</strong> um zehn Prozent zu<br />
verringern. Darüber hinaus will Frankfurt mit dem<br />
„Masterplan 100% Klimaschutz“ sein Klimaschutzkonzept<br />
weiterentwickeln und eine möglichst vollständige<br />
Versorgung mit erneuerbaren Energien bis zum Jahr<br />
2050 anstreben.<br />
Mehr als 70 Prozent der Energie wird in Städten<br />
verbraucht. Durch Energieeffizienz kann gut die Hälfte<br />
des heutigen Strom- und Wärmebedarfs eingespart<br />
werden. Die andere Hälfte könnte mit erneuerbaren<br />
Energien aus dem Stadtgebiet und der Region gedeckt<br />
werden. Energieeinsparung ist deshalb auch Kern des<br />
Masterplans zu 100 Prozent Klimaschutz. Die größten<br />
Potenziale liegen hier bei den Gebäuden. Durch eine<br />
Sanierung kann der Energiebedarf bei den meisten<br />
Häusern um mehr als 50 Prozent reduziert werden.<br />
Zudem gilt es zukünftig, auch die energetische<br />
Modernisierung ganzer Stadtteile und Wohnviertel zu<br />
realisieren. Gelungene Beispiele hierfür zeigt der<br />
Reiseführer „Das energieeffiziente Frankfurt“.<br />
SmartSkript<br />
Meisterwerke barocker<br />
Bautechnik<br />
von Stefan M. Holzer, Bernd Köck.<br />
216 Seiten, Format 21 x 28 cm,<br />
mit zahlr. Abbildungen, gebunden,<br />
39,90 EUR<br />
Verlag Schnell+Steiner, Regensburg<br />
ISBN: 978-3-7954-2035-2<br />
Barockarchitektur ist Raumkunst, Gesamtkunstwerk,<br />
Theater. Die technischen Voraussetzungen der<br />
Inszenierung bleiben in aller Regel verborgen. Dieses<br />
Buch eröffnet erstmals einen Einblick in die "Bühnenmaschinerie"<br />
der barocken Sakralbaukunst und erklärt<br />
die Bautechniken im Dachraum der südbayerischen<br />
Barockkirchen.<br />
Der Band öffnet mit einer Fülle bisher unpublizierten<br />
Materials vor allem den Blick auf die technischen<br />
Hintergründe des barocken Bauens: Fotos und Pläne von<br />
Dachwerken, Kuppeln und Gewölben ermöglichen neue<br />
Einsichten in die Bauweise von rund 30 bekannten<br />
Sakralbauten zwischen Donau und Alpen, darunter<br />
Fürstenfeld und Ettal. Konstruktionsprinzipien und<br />
Handwerkstechniken werden erläutert, Entwicklungslinien<br />
verdeutlicht. Die großen Spannweiten der Gewölbe, die<br />
den südbayerischen Barockkirchen einen prominenten<br />
Platz in der Baukunst zuweisen, forderten den Handwerkern<br />
Spitzenleistungen ab: Zähes Festhalten an<br />
bewährten mittelalterlichen Konstruktionen steht dabei<br />
neben Neuerungen, die der Zeit weit voraus sind, etwa<br />
im Einsatz des Werkstoffes Eisen.<br />
Barocke Bautechnik im Spannungsfeld zwischen<br />
tradierter Handwerkstechnik und beginnender Ingenieurwissenschaft.<br />
Verlag Schnell+Steiner<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
ANSICHTSSACHE - FRANKFURT RHEIN MAIN<br />
Mit einem Bild soll ein Bauwerk,<br />
ein Raum, eine Ansicht vermittelt<br />
werden.<br />
So entsteht aus den individuellen<br />
Einzelansichten ein Bild von<br />
Frankfurt Rhein Main<br />
Gaststätte ’Zur Insel’, Frankfurt Osthafen<br />
Frank Pichler, Frankfurt<br />
Frankfurt<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 21
Bad Arolsen<br />
Nachruf<br />
Unser Kollege Dipl. Ing. Friedhelm<br />
Lange ist am 27.01.2013 verstorben.<br />
Friedhelm Lange war seit 50 <strong>Jahre</strong>n Mitglied<br />
unseres Berufsverbandes.<br />
Am 21.02.2013 ist unser Kollege<br />
Dipl. Ing. Helmut Geiersbach verstorben.<br />
Kollege Geiersbach war seit 1953,<br />
also <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong>, Mitglied im <strong>BDB</strong>.<br />
Wir werden den verstorbenen Kollegen<br />
ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Vorschau<br />
Am 26. April werden wir die Firma<br />
Viessmann besuchen. Wir starten um<br />
1245 Uhr in Bad Arolsen am Parkplatz<br />
des Herkules-Marktes am Belgischen<br />
Platz. Wir werden PKW-Fahrgemeinschaften<br />
bilden.<br />
Anmeldungen sind bis 19. April bei<br />
Dietrich Junkermann erforderlich.<br />
Programm ab 14 Uhr:<br />
- Besuch des Infocenters<br />
- Führung durch die Produktion<br />
- Besichtigung der Energiezentrale<br />
Weiter Einzelheiten werden in der<br />
Einladung mitgeteilt.<br />
Rückblick<br />
Am 8. Februar fand die diesjährige<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung statt.<br />
Der 1. Vorsitzende Dietrich Junkermann<br />
begrüßte 14 Mitglieder und<br />
Gäste.<br />
Die Versammlungsteilnehmer gedachten<br />
des am 27.1.2013<br />
verstorbenen Kollegen Friedhelm Lange.<br />
Bericht des Vorsitzenden<br />
Mitgliederstand per 1.1.2013: 32<br />
Neues Mitglied ab 1.1.2013: Ute<br />
Friedrich aus Bad Driburg; mit Büro in<br />
Vöhl.<br />
Rückblick 2012<br />
10. Februar: <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
im Restaurant „Schlossgarten.“<br />
21. März: Referat von Herrn Rechtsanwalt<br />
Gerhard Steyer „Schadenersatzansprüche<br />
gegen Architekten/Ingenieure“<br />
- Einsatz alternativer Sicherheiten<br />
führen zur Reduzierung<br />
der Inanspruchnahme des Architekten<br />
bei der gesamtschuldnerischen Haftung“.<br />
22<br />
18. April: „Einbruchschutz – Sicherheit<br />
rund um’s Haus“. Referat von<br />
Herrn Volker König von der kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstelle.<br />
23. Mai: Besichtigung des Heizkraftwerkes<br />
Korbach.<br />
7. September: Besichtigung der Produktion<br />
der Firma FSB in Brakel sowie<br />
Referate zu den Themen FSB-Zutrittsmanagement,<br />
„130 <strong>Jahre</strong> FSB“, zu<br />
DIN EN 179 und EN 1125 (Türen in<br />
Flucht- und Rettungswegen). 13 Teilnehmer.<br />
August: geführter Rundgang durch<br />
den historischen Stadtkern von Rhoden<br />
mit Kollegin Sigrid Römer. Anschließend<br />
Abschluss in der Pizzeria<br />
„Rustica“ mit Abendessen.<br />
21.und 22. September: Gemeinsame<br />
Herbstexkursion mit der BG<br />
Kassel nach Frankfurt, Wiesbaden<br />
und in den Rheingau mit geführten<br />
Besichtigungen Flughafen Frankfurt,<br />
Nerobergbahn und Stadt Wiesbaden,<br />
Rheingau, Kloster Eberbach und<br />
Steinbergkeller. Insgesamt 38 Teilnehmer<br />
(20 Bad Arolsen).<br />
30. November: <strong>Jahre</strong>sabschlussfeier<br />
im Landgasthof Teuteberg in Schmillinghausen<br />
mit 28 Teilnehmern.<br />
Dämmerschoppen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat im Restaurant „Bei<br />
Mary“ sowie in den Sommermonaten<br />
im Biergarten des Restaurants<br />
„Schlosskurve.“<br />
Beiträge in der Mitgliederzeitschrift<br />
„<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong>“ durch Kollegin Sigrid Römer<br />
und Schriftführer Hermann Thomas.<br />
Dank an die Vorstandskollegen und<br />
Dank an die Fördermitglieder und<br />
Sponsoren! (Jordan, Dinger, Rössing,<br />
Glitz, Hantke)<br />
Kassenbericht<br />
Unser Schatzmeister Thomas Böhle,<br />
gab Auskunft über Ausgaben, Einnahmen<br />
sowie Kassenbestand und erläutert,<br />
dass sich letzterer erfreulicherweise positiv<br />
entwickelt hat.<br />
Bericht der Kassenprüfer<br />
Die Kolleginnen Astrid Bodenhausen<br />
und Yvonne Steinbach haben die Kasse<br />
geprüft und attestierten ausgezeichnete<br />
Führung.<br />
Entlastung des Vorstandes<br />
Der Vorstand wurde auf Antrag einstimmig<br />
entlastet.<br />
Wahl der Kassenprüfer für das Jahr<br />
2013<br />
Als Kassenprüfer für das nächste Jahr<br />
wurden Yvonne Steinbach und Marco<br />
Gunnar Tröger gewählt. Ersatzweise<br />
steht Kollegin Sigrid Römer zur Verfügung.<br />
Verschiedenes<br />
Vorsitzender Dietrich Junkermann erklärte<br />
den Anwesenden die wichtigsten<br />
Punkte, die auf dem Programm<br />
des Baumeistertages 2013 in Münster<br />
vom 9.-11. Mai auf der Tagesordnung<br />
stehen. Es soll noch ein Diskussionstermin<br />
stattfinden, um unseren<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Thomas Salzmann, der die Bezirksgruppe<br />
Bad Arolsen in Münster vertreten<br />
wird, deren Meinung mit auf<br />
den Weg zu geben.<br />
Kollege Gerhard Jordan regt an, dass<br />
ein Vertreter der Bezirksgruppe im<br />
Ausschuss bei der Abschlussprüfung<br />
der Auszubildenden präsent sein<br />
sollte. Kollege Herbert Dinger, der bereits<br />
im Prüfungsausschuss mitwirkt,<br />
wird sich erkundigen, ob dies möglich<br />
ist.<br />
Vorschau für 2013<br />
- Am 8. März ist gemeinsam mit der<br />
BG Kassel eine Besichtigung des<br />
Flugplatzes Kassel-Calden geplant.<br />
Dazu wird noch besonders eingeladen.<br />
- Besichtigung der Firma Viessmann.<br />
- Rundgang durch den Bergpark Wilhelmshöhe.<br />
- Besichtigung Wasserwerk und Hochbehälter<br />
der Bad Arolser Wasserversorgung.<br />
- Evtl. 2x halbtags Symposium zu Architektur<br />
und Bausanierung Kloster<br />
Flechtdorf.<br />
- Evtl. im Herbst Vortrag von Frau Paulus<br />
über Neuigkeiten beim Baugenehmigungsverfahren.<br />
- Herbstfahrt mit der BG Kassel in den<br />
Raum Dessau mit 2 Übernachtungen.<br />
- <strong>Jahre</strong>abschlussessen Ende<br />
November; Lokal wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
- Stammtisch jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat ab 17 00 Uhr im Restaurant<br />
„Bei Mary“ – jetzt Mannelstraße.<br />
Mit einem kleinen Imbiss und anschließendem<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
endete die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung.<br />
Hermann Thomas<br />
Termin für Herbstfahrt<br />
Sachsen-Anhalt, mit Schwerpunkt<br />
Dessau und WIttenberg<br />
gemeinsam mit BG Kassel<br />
27-29. September 2013<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Besichtigung<br />
Regionalflughafen<br />
Kassel-Calden<br />
Am 8. März hatten wir, 27 Interessierte<br />
der <strong>BDB</strong>-Bezirksgruppen von Kassel<br />
und Bad Arolsen, Gelegenheit, den<br />
Regionalflughafen Kassel-Calden in einem<br />
Zustand vier Wochen vor der Eröffnung<br />
zu besichtigen. Dipl. Ing. Jörg<br />
Weidemüller, der seit 2005 beim Airport<br />
mit an Bord ist, empfing uns am Infopoint<br />
und erklärte uns in einem kurzweiligen<br />
Vortrag anhand des Modells<br />
das Wichtigste zum Bau und späteren<br />
Betrieb, bevor wir uns anschließend das<br />
Terminalgebäude ansahen.<br />
Zur Geschichte<br />
Der bisherige Verkehrslandeplatz<br />
Kassel Calden mit seiner 1500 m langen<br />
und 30 m breiten Start- und Landebahn<br />
wurde 1970 als Ersatz für den alten<br />
Flugplatz Kassel Waldau, der schon aus<br />
einer Zeit nach dem 1. Weltkrieg<br />
stammte, eröffnet. Heute befindet sich in<br />
Waldau auf dem ehemaligen Flugplatzgelände<br />
ein Industriepark. Schon 1970<br />
gab es Linienverbindungen zu anderen<br />
deutschen Städten, die aber wegen eines<br />
fehlenden Instrumentenlandesystems<br />
1975 eingestellt wurden. Im Jahr 1988<br />
wurde Landkurssender für die Anflugrichtung<br />
22 (220 Grad) installiert. Bis<br />
heute siedelten sich 15 Unternehmen mit<br />
zusammen über <strong>60</strong>0 Arbeitsplätzen an,<br />
von denen das Eurocopter Werk Kassel<br />
den größten Anteil hat. Für die meisten<br />
im Charterverkehr benutzen Flugzeugtypen<br />
erwies sich die Landebahn als zu<br />
kurz. Auch durch eine Verlängerung<br />
kann das für den Instrumentenanflug erforderliche<br />
sichere Überfliegen des Hohen<br />
Dörnbergs nicht gewährleistet wer-<br />
den. Erst im Jahr 2000 begannen auf<br />
Initiative der Gesellschafter (Hessische<br />
Landesregierung, Landkreis und Stadt<br />
Kassel sowie der Gemeinde Calden) die<br />
Planungen, den Flugplatz zu einem vollwertigen<br />
Regionalflughafen auszubauen.<br />
Der Baubeginn verzögerte sich auch auf<br />
Grund einer ausstehenden Entscheidung<br />
der EU-Kommission. DieVorstellung,<br />
dass das Kulturerbe der Stadt Kassel und<br />
der Bergpark Wilhelmshöhe abgewertet<br />
werden könne, sowie die Bedenken seitens<br />
der Betreiber bestehender Flug -<br />
häfen in der Region (Erfurt, Paderborn),<br />
die deren Auslastung in Frage stellten,<br />
flossen mit ein. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof<br />
in Kassel erklärte am<br />
17. Juni 2008 in einem Urteil den Planfeststellungsbeschluss<br />
für rechtskräftig.<br />
Da keine Rechtsmittel gegen das Urteil<br />
eingelegt wurden, konnte mit dem Bau<br />
begonnen werden.<br />
Kosten<br />
Im März 2010 gab der hessische Finanzminister<br />
bekannt, dass der Flughafen-Neubau<br />
wesentlich teurer wird als<br />
geplant. 2004 waren 150 Mio. Euro geschätzt<br />
worden. Insbesondere aufgrund<br />
gestiegener Sicherheitsanforderungen<br />
hatte sich das erforderliche Budget auf<br />
225 Mio. Euro erhöht. Trotzdem hielt die<br />
Landesregierung an den Ausbauplänen<br />
fest und entschloss sich, die Mehrkosten<br />
komplett zu übernehmen. Bedingt durch<br />
zusätzliche Kosten vor allem bei den Erdarbeiten,<br />
Flugbetriebsflächen und bei<br />
der Planung wurden die voraussichtlichen<br />
Gesamtkosten im August 2011 zu<br />
rd. 250 Mio. Euro ermittelt. Daraufhin<br />
hat das Land Hessen für weitere Kostensteigerungen<br />
einen Puffer von 22 Mio.<br />
Euro als stille Reserve in den Haushalt<br />
eingeplant.<br />
Start- und Landebahn<br />
Wenn auch das ursprüngliche Gelände<br />
auf den ersten Blick als relativ<br />
Gruppe im Informationsgebäude<br />
Bad Arolsen<br />
eben erschien, mussten wegen des erforderlichen<br />
Längs- und Quergefälles und<br />
dem Streben nach einem Massenausgleich<br />
zwischen Auf- und Abtrag von<br />
über 5 Mio. m³ doch sehr große Bodenmassen<br />
gelöst, bewegt, eingebaut und<br />
verdichtet werden. Mit mehr als 100<br />
Großgeräten wurden Tagesleistungen<br />
von bis zu 50.000 m³ erbracht. Um bei<br />
Auftragshöhen von bis zu 18 m über einem<br />
bindigen Untergrund dessen Setzungen<br />
so zu beschleunigen, dass sie<br />
möglichst noch während der Erdarbeiten<br />
abklingen, wurden sog. Vertikaldrä -<br />
nagen ausgeführt. Dazu wurden<br />
109.000 stgdm „Dochte“ aus Kunststoff<br />
in etwa 1 m Abstand vor allem im östlichen<br />
Bereich unter der zukünftigen Startund<br />
Landebahn eingebracht und oben<br />
an eine Dränschicht zur Ableitung des<br />
Wassers herangeführt. Die neue Start-<br />
/Landebahn selbst ist 2500 m lang, 45<br />
m breit und rd. 80 cm dick. Sie setzt sich<br />
zusammen aus Frostschutzschicht, Tragschicht<br />
und mehreren bituminösen Deckschichten,<br />
so dass sich die Einrichtung<br />
einer mobilen Asphalt-Mischanlage<br />
lohnte. Aber es gehört noch vieles mehr<br />
zu einer funktionsfähigen Start-/Landebahn<br />
dazu, z. B. jede Menge Entwässerungseinrichtungen<br />
zur Ableitung des<br />
Niederschlagswassers von den versiegelten<br />
Flächen samt Bau von 3 Regenwasser-Speicherbecken<br />
und einer Bodenfilteranlage.<br />
Den Schlusspunkt setzen<br />
schließlich die umfangreichen Arbeiten<br />
für die Befeuerungsanlage, die Markierung,<br />
die Navigationsanlagen für den<br />
Instrumentenanflug, Funkanlagen, der<br />
Wetteranlagen, der kompletten IT-Infrastruktur,<br />
der Energieversorgung mit<br />
Netzersatzanlagen und vielem mehr.<br />
Weitere Betriebseinrichtungen<br />
Auf unserem Rundgang konnten wir<br />
uns davon überzeugen, dass das Terminalgebäude<br />
des Regionalflughafens so<br />
gut wie fertig ist und seit dem 15. Januar<br />
dort schon regelmäßig Passagierabfertigungen<br />
geprobt werden. Sogar Geld<br />
soll man an den bereits installierten EC-<br />
Automaten schon abheben können. Auf-<br />
vor dem Terminalgebäude<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 23
Bad Arolsen<br />
die Abfertigungshalle Gepäckbeförderungsanlage Abfertigungsschalter<br />
züge erleichtern den Zugang zum Vorfeld.<br />
Die sehr gut gelungene Holzkonstruktion<br />
der Decke gibt dem Bauwerk<br />
geradezu einen intimen Charakter. Beheizt<br />
wird es mit Erdwärme, die aus einem<br />
5<strong>60</strong>0 m² großen Geothermiefeld<br />
mit Hilfe von Wärmepumpen gewonnen<br />
wird. Solarenergie sorgt zusätzlich für<br />
warmes Wasser.<br />
Für den nicht öffentlichen Bereich (Firmen,<br />
Privatflieger etc.) wurde das Gebäude<br />
Allgemeine Luftfahrt nahe des<br />
Towers errichtet.<br />
In den Tower, den wir mangels Zeit<br />
nicht mehr besichtigen konnten, ziehen<br />
bald die Fluglotsen ein. Er ist das technologische<br />
Herzstück des Flughafens mit<br />
Wettersystem, der Navigationsanlage,<br />
dem Befeuerungssystem und den Anlagen<br />
für die Funk- und Sprachaufzeich-<br />
nungen. Seine Kanzel wurde im Mai vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>s auf einen 34 m hohen<br />
Betonturm gehievt. Für ihre Klimatisierung<br />
wird die Abwärme der Server im<br />
Technikraum genutzt.<br />
Die Feuerwache ergänzt die wichtigsten<br />
technischen Einrichtungen. Sie bietet<br />
35 Arbeitsplätze und wird rund um die<br />
Uhr besetzt sein. Von ihr aus müssen alle<br />
Punkte der Flugbetriebsfläche in höchstens<br />
3 Minuten erreichbar sein.<br />
An den Parkplätzen vor dem Empfangsgebäude<br />
wird z. Zt. noch kräftig<br />
gearbeitet. In seiner unmittelbaren Nähe<br />
befinden sich die Kurzparkplätze zum<br />
Ein- und Ausladen. Die kostenlosen<br />
Parkplätze für längere Parkzeiten sind etwas<br />
weiter entfernt.<br />
Die Parkpositionen für 3 Passagierflugzeuge<br />
auf der Luftseite des Terminals<br />
sind bequem zu Fuß erreichbar. Die Luftfahrzeuge<br />
werden mit einem Tankwagen<br />
auf den Abstellpositionen betankt, Kerosin<br />
wird in einem Tanklager bevorratet.<br />
Im Kellergeschoss des Terminals umherstehende<br />
schwere Koffer zeugten davon,<br />
dass der Betreiber die Zeit bis zur<br />
Eröffnung nutzt, um alle Anlagen und<br />
Abläufe zu testen, damit ab 4. April alles<br />
klappt.<br />
Wir danken Dipl. Ing. Weidemüller,<br />
der uns seinen Feierabend geopfert hat,<br />
auch auf diesem Wege ganz herzlich für<br />
die interessante Führung und wünschen<br />
dem Regionalflughafen Kassel-Calden,<br />
dass die Optimisten hinsichtlich seines<br />
wirtschaftlichen Erfolgs Recht behalten.<br />
Hermann Thomas
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung 2013<br />
- fast ein Drittel der Mitglieder anwesend<br />
- Vorstand erneut gewählt<br />
- 2-tägige Mainreise geplant<br />
- Besichtigung eines Pellets-Werkes geplant<br />
- harmonischer Abend<br />
Am Dienstag, den 5. März 2012 um<br />
1900 Uhr fand die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
der Bezirksgruppe Bad Hersfeld<br />
im Waldhotel Glimmesmühle bei<br />
Bad Hersfeld statt.<br />
Tagesordnungspunkte<br />
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />
Dr.-Ing. Hellmuth Sassenberg<br />
10 Mitglieder waren anwesend, 4<br />
hatten sich entschuldigt.<br />
2. Der 2. Vorsitzende, Dieter Kling, trug<br />
den Geschäftsbericht des <strong>Jahre</strong>s<br />
2012 vor.<br />
3. Kassenwart Bernd Schmitz trug den<br />
Kassenbericht 2012 vor.<br />
4. Die Kasse wurde durch die Kollegen<br />
Dirk Nennstiel und Harald Biehl geprüft<br />
und die Übereinstimmung der<br />
Buchungen mit den vollständig vorhandenen<br />
Belegen und die Richtigkeit<br />
des ausgewiesenen Kassenstandes<br />
bestätigt. Auf die vorbildliche Kassenführung<br />
wurde besonders hingewiesen.<br />
Für das nächste Jahr wurden Robert<br />
Hildebrandt und Dirk Nennstiel<br />
zum Kassenprüfer gewählt.<br />
5. Die Entlastung des Vorstandes<br />
erfolgte einstimmig, bei Enthaltung<br />
des Vorstandes.<br />
6. Folgende Mitglieder wurden für 50<br />
jähriger Mitgliedschaft im <strong>BDB</strong> mit<br />
der goldenen Nadel geehrt:<br />
- Ing. Kurt Ruppel<br />
- Ing. Heinz Karpenstein.<br />
7. Der gesamte Vorstand wurde erneut<br />
wieder gewählt. Die Abstimmung war<br />
einstimmig, bei 3 Enthaltungen<br />
Dr.-Ing. Hellmuth Sassenberg - 1.<br />
Vorsitzender<br />
Dipl.-Ing Dieter Kling - 2.Vorsitzender<br />
Dipl.-Ing. Bernd Schmitz - Kassenwart<br />
8. Als Delegierter für den Baumeistertag<br />
in Münster am 10. und 11. Mai 2013<br />
wurde der 2. Vorsitzende, Kollege<br />
Dieter Kling gewählt. Die Wahl erfolgte,<br />
mit einer Enthaltung, einstimmig.<br />
9. Das <strong>Jahre</strong>sprogramm wurde besprochen<br />
und beschlossen (siehe unten).<br />
10. Unter dem Punkt Verschiedenes regte<br />
Kollege Biehl an, dass die Erhöhungen<br />
des Beitrages nur in kleinen<br />
Schritten, dafür aber regelmäßiger<br />
vorgenommen werden könnten.<br />
Dirk Nennstiel gibt eine Einladung<br />
der BG Kassel zu ihrem <strong>60</strong>jährigen<br />
Bestehen an die Mitglieder weiter. Die<br />
Feier findet am 29./30. Juni statt.<br />
Der Vorsitzende beendete die Versammlung<br />
um 20 30 Uhr; mit den hinzukommenden<br />
Ehefrauen klang der Abend<br />
gemütlich mit Essen und Trinken aus.<br />
<strong>Jahre</strong>sprogramm 2013<br />
22. Juni 2013, Samstag 15 00 Uhr<br />
Familiennachmittag auf der Vollmersburg<br />
bei Bad Hersfeld; organisiert von<br />
Bernd Schmitz, Interessenten melden<br />
sich bitte bis zum 18.6. bei Herrn<br />
Schmitz !!<br />
7.-8. September 2013,<br />
Samstag/Sonntag Fahrt an den Main mit<br />
August Kiel Reisen (06672-204), Anmeldung<br />
<strong>direkt</strong> bei Kiel Reisen. Die Fahrt<br />
führt über Karlstadt nach Veitshöchheim<br />
(fakultativ ein Spaziergang durch den<br />
Rokokogarten); gegen Mittag Weiterfahrt<br />
mit dem Schiff nach Würzburg, hier gibt<br />
es Freizeit für einen kleinen Stadtbummel;<br />
am Nachmittag geht es zur Vogelburg<br />
(Aussichtspunkt Mainschleife) und<br />
Bad Hersfeld<br />
über Volkach bis nach Sand am Main,<br />
dort Zimmerbezug in einem 3 Sterne<br />
Hotel, gesellige Weinprobe und Abendessen.<br />
Am zweiten Tag fahren wir nach<br />
dem Verwöhn-Frühstück über Eltmann<br />
und Viereth nach Bamberg zur Stadtbesichtigung.<br />
Nach einem Aufenthalt über<br />
die Mittagszeit geht es auf landschaftlich<br />
reizvoller Route nach Bad Königshofen<br />
und durch die Röhn zurück. Der Preis<br />
von 122,00 Euro beinhaltet die Busfahrt,<br />
eine Übernachtung mit Halbpension und<br />
die Stadtbesichtigung.<br />
10. November 2013. Sonntag, 11 30<br />
Uhr Gänseessen entweder im Hotel Röse<br />
in Bebra oder im Breitenbacher Hof in<br />
Breitenbach; organisiert von Dieter Kling<br />
Der Besuch des Pellet-Werkes bei Lauterbach<br />
wird nach Absprache mit dem<br />
Werk bekannt gegeben.<br />
Ehrung für unser Mitglied Dipl.-Ing.<br />
Karl-Heinz Euling<br />
Es gibt keine <strong>BDB</strong> Nadel für 57 <strong>Jahre</strong><br />
Mitgliedschaft <strong>BDB</strong>, unser Kollege Dipl.-<br />
Ing Karl-Heinz Euling hätte sie sonst bekommen!<br />
Er trat am 1.6.1956 in den<br />
<strong>BDB</strong> ein und blieb ihm treu.<br />
Unser Kollege Dipl.-Ing Karl-Heinz<br />
Euling aus Philippsthal wird am<br />
16.8.2013 94 <strong>Jahre</strong> alt. Nach vielen<br />
<strong>Jahre</strong>n in denen er als Geschäftsführer<br />
einer Baufirma für 250 Mitarbeiter verantwortlich<br />
war, lebt er nun zurückgezogen.<br />
An unseren <strong>BDB</strong> Treffen kann er leider<br />
nicht mehr teilnehmen, er fährt nur<br />
noch kurze Strecken mit dem Auto. Über<br />
einen Besuch seiner <strong>BDB</strong> Kollegen freut<br />
er sich trotzdem.<br />
Birgit Sassenberg<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 25
Darmstadt-Bergstraße<br />
Geburtstage<br />
Die Bezirksgruppe gratuliert allen Mitgliedern<br />
zu ihren runden Geburtstagen.<br />
12.04. 35 <strong>Jahre</strong><br />
Christoph Rössling<br />
12.06. 40 <strong>Jahre</strong><br />
Christopher Heinzerling<br />
12.07. 40 <strong>Jahre</strong><br />
Sandra Meidel-Weinlein<br />
09.05. 45 <strong>Jahre</strong><br />
Johannes Lerch<br />
23.06. 45 <strong>Jahre</strong><br />
Andreas Stroh<br />
31.05. 65 <strong>Jahre</strong><br />
Reinhart Bopp<br />
09.07. 80 <strong>Jahre</strong><br />
Dieter Kramer<br />
29.07. 80 <strong>Jahre</strong><br />
Hans-Joachim Wuttke<br />
19.07. 85 <strong>Jahre</strong><br />
Alfred Fächer<br />
Jubiläum 2013<br />
01.08.2013: 50 <strong>Jahre</strong> Mitgliedschaft<br />
im <strong>BDB</strong><br />
Prof. Herbert von Wehrden, Darmstadt<br />
am<br />
Termine<br />
HBO Seminar am Freitag, 12.04.2013<br />
um 14 00h in Zusammenarbeit mit der<br />
Bauaufsicht des Kreises Bergstraße,<br />
Landratsamt Kreis Bergstraße, Grabe<br />
15, Heppenheim<br />
Vortrag Mediation mit Kommunikationstrainer<br />
und Mediator Dipl.-Ing. Dieter<br />
Lehmann am 24.05.2013 um 14 00h,<br />
Bauaufsichtsamt Darmstadt, Bessunger<br />
Straße 125, Darmstadt<br />
Vorstandssitzung am Dienstag,<br />
11.06.2013 um 19 30h im Hotel Rosengarten,<br />
Frankfurter Straße 79, Darmstadt<br />
Vorstandssitzung am Dienstag,<br />
10.09.2013 um 19 30h im Hotel Rosengarten,<br />
Frankfurter Straße 79, Darmstadt<br />
Vortrag Estrichsysteme mit Vertretern<br />
der Uzin Utz AG am Freitag,<br />
20.09.2013 um 14 00h, Bauaufsichts -<br />
amt Darmstadt, Bessunger Straße 125,<br />
Darmstadt<br />
Vorstandssitzung am Dienstag,<br />
05.11.2013 um 19 30h im Hotel Rosengarten,<br />
Frankfurter Straße 79, Darmstadt<br />
26<br />
Seminar<br />
Sichere<br />
Estrichsysteme<br />
Die BG Darmstadt-Bergstraße lädt am<br />
Freitag, dem 20. September von 1400<br />
bis 1630 Uhr zu einem Vortrag ein.<br />
Der Vortrag wird sich mit folgendem<br />
Thema befassen:<br />
Sichere Estrichsysteme<br />
in Sanierung & Neubau –<br />
Zeit, Kosten und Gewicht<br />
sparen<br />
Referenten:<br />
Franz-Josef Sinnhuber<br />
Olaf Kirste<br />
Veranstaltungsort:<br />
Bauaufsichtsamt Darmstadt, großer<br />
Sitzungssaal, Bessunger Str. 125, Block<br />
D, 64295 Darmstadt<br />
Kostenbeitrag:<br />
20,- € für Mitglieder<br />
10,- € für Studenten<br />
30,- € für Nichtmitglieder<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich,<br />
da die Teilnehmerzahl begrenzt<br />
ist.<br />
Sie erhalten:<br />
Nach erfolgter Zahlung der Teilnahmegebühr<br />
eine Anmeldebestätigung.<br />
Nach Seminarende eine Teilnahmebestätigung.<br />
Anmeldung bis 15.08.2013 an:<br />
<strong>BDB</strong> BG Darmstadt-Bergstraße<br />
Schepp Allee 57, 64295 Darmstadt<br />
Telefon 0 61 51 – 78 21 19<br />
Telefax 0 61 51 – 97 16 83<br />
kontakt@bdb-darmstadt.de<br />
Überweisung bis 15.08.2013 an:<br />
Volksbank Südhessen-Darmstadt<br />
Bankleitzahl: 508 900 00<br />
Konto Nr.: 531 8203<br />
Verwendungszweck: Estrich-Vortrag<br />
Mit der Durchführung der Veranstaltung ist keine<br />
Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden.<br />
Seminar<br />
Fallen in der<br />
Kommunikation<br />
-der unbewusste Weg<br />
in den Konflikt-<br />
Die BG Darmstadt-Bergstraße lädt am<br />
Freitag, dem 24.05.2013 von 1400 bis<br />
1630 Uhr zu einem Vortrag ein.<br />
Der Vortrag wird folgende Themen beinhalten:<br />
1. Was ist ein Konflikt (verdeckte Fallen<br />
in der Kommunikation)<br />
2. Wie entstehen Konflikte (wie konnte<br />
es dazu kommen)<br />
Kaffeepause<br />
3. Wie kann Konflikten vorgebeugt werden<br />
4. Wie kann man Konflikte lösen<br />
Referent:<br />
Dieter Lehmann<br />
Kommunikationstrainer Mediator Dipl.-<br />
Ing. (FH)<br />
Lehmann wird anhand von<br />
Erkenntnissen aus der Kommunikationspsychologie<br />
aufzeigen, was der<br />
Ursprung solcher Probleme sein könnte<br />
und wie man sie wieder auflösen kann.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Bauaufsichtsamt Darmstadt, großer Sitzungssaal,<br />
Bessunger Str. 125, Block D,<br />
64295 Darmstadt<br />
Kostenbeitrag:<br />
30,00 € für Mitglieder<br />
10,00 € für Studenten<br />
45,00 € für Nichtmitglieder<br />
Fortbildungspunkte: 2<br />
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich,<br />
da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.<br />
Sie erhalten:<br />
Nach Zahlung eine Anmeldebestätigung.<br />
Nach Seminarende eine Teilnahmebestätigung.<br />
Anmeldung bis 24.04.2013<br />
Überweisung bis 24.04.2013<br />
Verwendungszweck: Kommunikation<br />
Mit der Durchführung der Veranstaltung ist keine<br />
Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
am 05.03.2013, 1945 Uhr<br />
Tagesordnung<br />
TOP 1 Eröffnung der Mitgliederversammlung<br />
und Begrüßung durch<br />
den 1. Vorsitzenden<br />
TOP 2 Genehmigung des Protokolls der<br />
Mitgliederversammlung vom<br />
27.03.2012<br />
TOP 3 Bericht des Vorstands:<br />
1. Ehrungen/2. Geschäfts bericht/<br />
3. Kassenbericht<br />
TOP 4 Bericht der Kassenprüfer<br />
TOP 5 Entlastung des Vorstands<br />
TOP 6 Vortrag von Herrn Rof. Bernhard<br />
Meyer zu „Griesheim in Bewegung<br />
– von der bespielbaren zur<br />
besitzbaren Stadt“<br />
TOP 7 Rückblick auf Veranstaltungen in<br />
2012<br />
TOP 8 Veranstaltungsvorschläge für<br />
2013<br />
TOP 9 Baumeistertag am 09.-<br />
11.05.2013 in Münster<br />
TOP 10 Diverses und Aussprache<br />
TOP 11 Schlusswort des Vorsitzenden<br />
TOP 1 Eröffnung/Begrüßung<br />
Gerhard Volk eröffnete die Mitgliederversammlung<br />
um 19 45 Uhr und begrüßte<br />
die anwesenden Mitglieder.<br />
Er teilte mit, dass unser langjähriges<br />
Mitglied Raimund Schöck, der auch im<br />
erweiterten Vorstand tätig war am<br />
23.08.2012 verstarb. Volk bat die anwesenden<br />
Damen und Herren, sich von<br />
den Plätzen zu erheben und Schöck zu<br />
gedenken.<br />
TOP 2 Genehmigung des Proto kolls<br />
der Mitgliederversammlung vom<br />
27.03.2012<br />
Das Protokoll der letzten <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
vom 27.03.2012<br />
wurde einstimmig genehmigt.<br />
Die aktuelle Tagesordnung wurde<br />
ebenfalls einstimmig angenommen.<br />
TOP 3 Bericht des Vorstands:<br />
1. Ehrungen / 2. Geschäftsbericht /<br />
3. Kassenbericht<br />
Volk bedankte sich bei der Sekretärin<br />
der Geschäftsstelle Ingrid Athanassopoulou<br />
für die geleistete Arbeit und<br />
überreichte einen Blumenstrauß und<br />
eine Flasche Wein.<br />
Es wurden folgende Mitglieder zur<br />
Ehrung eingeladen:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Querling für 25jährige<br />
Mitgliedschaft<br />
Herr Dipl.-Ing. Lothar Dewald für<br />
40-jährige Mitgliedschaft,<br />
Beide Mitglieder waren leider nicht<br />
zur Ehrung erschienen. Sie erhalten Ihre<br />
Urkunden und Ehrennadeln auf dem<br />
Postweg.<br />
2. Geschäftsbericht<br />
Gerhard Volk berichtete über die in<br />
2012 durchgeführten Veranstaltungen:<br />
Am 09 März fand die Veranstaltung<br />
Basiswissen zur Bauleitung im Staatsarchiv<br />
in Darmstadt statt<br />
Am 11.05. reisten 4 Delegierte der<br />
BG Darmstadt-Bergstraße zur Landesdelegiertenversammlung<br />
nach<br />
Bad-Nauheim.<br />
Darmstadt-Bergstraße<br />
Vom 12.-14.10. führten wir unsere<br />
Herbstfahrt in das Elsaß durch.<br />
Den <strong>Jahre</strong>sabschluss 2012 verbrachte<br />
der erweiterte Vorstand in der Winebar<br />
Ferrucci in Darmstadt<br />
Teilnahme des Vorstandes an verschiedenen<br />
Tagungen und Sitzungen<br />
Im Jahr 2012 fanden 6 erweiterte<br />
Vorstandssitzungen der BG Darmstadt-Bergstraße<br />
statt.<br />
Gerhard Volk nahm 2012 an 5 Landesvorstandssitzungen,<br />
als BG Vorsitzender,<br />
und an 2 Bundesvorstandssitzungen,<br />
als Bundesfachreferent Unternehmer,<br />
teil.<br />
Weiterhin arbeitete Volk in „ZUKUNT<br />
<strong>BDB</strong>“ der AG 4 Fort- und Weiterbildung,<br />
dessen Leitung Präsidialmitglied<br />
Klaus Schneider (BY) hatte, mit.<br />
Verschiedenes<br />
Volk teilte weiterhin mit, dass zur Mitgliederversammlung<br />
2013 wieder in unserer<br />
Mitgliederzeitschrift „<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong>“<br />
eingeladen wurde. Eine gesonderte Einladung<br />
per Post erfolgte nicht.<br />
Jedes Mitglied hat eine persönliche<br />
Weihnachtskarte erhalten sowie bei runden<br />
Geburtstagen ebenso eine Karte.<br />
Volk dankte seinen Vorstandskollegen<br />
Uwe Müller und Volkmar Freyer für Ihr<br />
Engagement. Ebenso dankte er Frau<br />
Meidel-Weinlein für die Betreuung der<br />
Homepage und Frau van Bebber für das<br />
Layout der BG Artikeln für das <strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong>.<br />
Ein weiterer Dank ging an alle Kollegen,<br />
die in den Kammern tätig sind.<br />
3. Kassenbericht<br />
Der Kassenbericht wurde den Mitgliedern<br />
ausgehändigt. Volkmar Freyer erläuterte<br />
die Ein- und Ausgaben des Kassenberichtes<br />
und den Wirtschaftsplan.<br />
Fragen aus der Versammlung wurden<br />
gleich beantwortet.<br />
TOP 4 Bericht der Kassenprüfer<br />
Die Kassenprüfung erfolgte durch<br />
Herrn Rolf Hecker und Herrn Ulrich Nabert.<br />
Herr Hecker dankte Herrn Freyer<br />
für die gute Buchführung, alle Belege<br />
waren vollständig vorhanden und prüfbar.<br />
Die Kassenführung war übersichtlich<br />
und nachvollziehbar. Es wurden keine<br />
Unregelmäßigkeiten festgestellt.<br />
TOP 5 Entlastung des Vorstands<br />
Herr Hecker beantragte die<br />
Entlastung des Vorstands. Die Entlastung<br />
wurde bei 3 Enthaltungen des geschäftsführenden<br />
Vorstandes ohne Gegenstimme<br />
erteilt.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 27
Darmstadt-Bergstraße<br />
TOP 6 Vortrag von Prof. Bernhard<br />
Meyer<br />
Ein Auszug von dem Vortag wird<br />
nachfolgend veröffentlicht.<br />
Der Vortag von Meyer wurde von allen<br />
Anwesenden als sehr positiv aufgenommen.<br />
TOP 7 Rückblick auf Veranstal tun -<br />
gen 2012<br />
Aus Zeitgründen wurde auf die Fotos<br />
von den Veranstaltungen im letzten Jahr<br />
verzichtet.<br />
TOP<br />
2013<br />
8 Veranstaltungsvorschläge<br />
Weitere Veranstaltungsvorschläge für<br />
2013 werden in den nächsten erweiterten<br />
Vorstandssitzungen diskutiert.<br />
TOP 9 Baumeistertag am<br />
09.-11.05.2013 in Münster<br />
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen<br />
„AG-Zukunft“ wurden vorgestellt und<br />
diskutiert. Anträge des<br />
Landesverbandes Hessen wurden vorgestellt.<br />
Eigene Anträge wurden nicht verfasst.<br />
TOP 10 Diverses und Aussprache<br />
Keine Themen<br />
TOP 11 Schlusswort des Vorsitzenden<br />
Gerhard Volk dankte allen Anwesenden<br />
für die Teilnahme an der Mitgliederversammlung<br />
und beendete die Sitzung<br />
gegen 23 15 Uhr.<br />
28<br />
Ingrid Athanassopoulou<br />
Protokollführerin<br />
Redaktionsschluß<br />
für Ausgabe 3/2013<br />
05.06.2013<br />
Vortrag Prof. B. Meyer anlässlich<br />
unserer <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
Die besitzbare Stadt<br />
Griesheim ist eine Stadt mit 28.000<br />
Einwohnern in der Nähe von Darmstadt.<br />
Nach einer Stadterkundung mit Kindern,<br />
nach der Kartierung der Schulwege und in<br />
einem längeren Beteiligungsprozess<br />
wurde die Unwirtlichkeit der Kinderwege<br />
festgestellt und mit dem Konzept der bespielbaren<br />
Stadt aufgelöst. Die Nutzung<br />
von Spielobjekten durch Fußgänger, die<br />
aufgrund von Krankheit, Behinderung<br />
oder Alter lange Wege nicht bewältigen<br />
oder denen das Warten schwerfällt, führte<br />
zur Auseinandereinsetzung mit deren Ansprüche<br />
an den öffentlichen Raum.<br />
Ausgangspunkt eines sozialwissenschaftlichen<br />
Ansatzes ist der Perspektivenwechsel.<br />
Theoretisch steht zwar der<br />
Autonomieanspruch des Menschen im<br />
Raum, aber wie kann das mit zunehmendem<br />
Alter oder mit anderen Beeinträchtigungen<br />
realisiert werden? Um einen<br />
verstehenden Prozess in Gang zu<br />
setzen, haben Studierende der Evangelischen<br />
Hochschule Darmstadt Senioren<br />
und Seniorinnen in Griesheim befragt,<br />
um die relevanten Seniorenorte sowie<br />
die relevanten Wege herauszufinden.<br />
Gleichzeitig wurden Erfahrungsberichte<br />
gesammelt. Dabei wurde sichtbar, dass<br />
alternde Menschen eine Risikobilanz aufstellen,<br />
ob sie das gewünschte Ziel erreichen<br />
können. Ein wichtiger Aspekt war<br />
dabei die Einschätzung der eigenen<br />
Kraftreserven. Für Seniorinnen und Senioren,<br />
die unterwegs sind, gibt es drei<br />
verschiedene Bedürfnisse:<br />
Der Treffpunkt<br />
Dafür sind solche Orte geeignet, die<br />
einerseits geschützt sind, aber auch die<br />
Möglichkeit bieten, dass mehrere Personen<br />
Platz finden. Das Scenario wird so<br />
beschrieben. Wenn man sich verabredet,<br />
gibt es immer denjenigen, der sicherheitshalber<br />
zu früh da ist, und ebenfalls<br />
diejenige, die aus welchem Grund auch<br />
immer als Letzte und zu spät kommt.<br />
Dazwischen liegt für die Ersten oft eine<br />
Wartezeit von 30 Minuten. Hier braucht<br />
man weniger die Parkbank, sondern<br />
eher ein Sitzensemble als Treffpunkt, wie<br />
es auch einige Hersteller anbieten.<br />
Das kommunlae Kino<br />
Eine klassische Chriffre, die im Bewusstsein<br />
verankert ist, heisst „Bank“. Sie<br />
sind vor allem reizvoll, wenn sie an der<br />
richtigen Stelle stehen. Bänke dies Typus<br />
kann man als „Kommunales Kino“ bezeichnen.<br />
Sie stehen mitten im Leben.<br />
Von dort aus bekommt man interessante<br />
Ausblicke und nimmt am kommunalen<br />
Geschehen teil. Bänke zum Verweilen<br />
sind bequeme Bänke mit Armlehne. Vielleicht<br />
ist ein Platz für den Rollator vorgesehen.<br />
Der Sitzpunkt<br />
Zum Ausruhen braucht man eher<br />
eine Gelegenheit zum Kurzzeitsitzen.<br />
Früher dienten dazu auch das Mäuerchen<br />
der Grundstücksbegrenzung, die<br />
heute kaum noch anzutreffen sind. So<br />
wurden teilweise auch Spielobjekte der<br />
Kinder genutzt. Doch entlang des Weges<br />
braucht es eigentlich so etwas wie<br />
Klappsitze an den Häusern. Bisher ist<br />
keine Kommune bekannt, die sich der<br />
Wege älterer oder behinderter Menschen<br />
angenommen hat. So entstand das Wissen<br />
um die Bedeutung des Kurzzeitsitzens,<br />
um Kraft zu schöpfen und als Sicherheitspunkt<br />
auf dem Weg. Zwei Firmen<br />
haben hierzu Prototypen entwickelt,<br />
die beide jetzt produziert werden.<br />
Durch die qualitative Forschung<br />
konnten neue Aspekte für die Mobilität<br />
älterer Menschen gewonnen werden.<br />
Aus dem Perspektivwissen über altersrelevante<br />
Orte und die dadurch ausgelösten<br />
Wege kann durch die entsprechende<br />
Platzierung ein Angebotsnetz werden,<br />
welches die Entscheidung, die Wohnung<br />
zu verlassen, positiv beeinflusst. Der<br />
Rückzug kann präventiv verlangsamt<br />
werden. Die besitzbare Stadt ist keine<br />
Fiktion, sondern eine realisierbare Option<br />
für eine alternde Gesellschaft. Aus<br />
jedem Autofahrer wird eines Tages wieder<br />
ein Fußgänger, der auch Parkplätze<br />
braucht. In Griesheim sind inzwischen<br />
1<strong>60</strong> Stellen im Straßenraum identifiziert<br />
und die Objekte wurden montiert. Damit<br />
wird Griesheim zu Deutschlands erster<br />
besitzbarer Stadt.<br />
Prof. Bernhard Meyer<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Geburtstage<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />
Glück, Gesundheit und alles Gute für<br />
die Zukunft.<br />
16.01. 50 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.Ing. Bernd Grebing<br />
Zwischen den Dörfern 14, 35083 Wetter<br />
28.01. 65 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Jürgen Fröhlich<br />
Tannenweg 34, 35<strong>60</strong>6 Solms<br />
21.02. 50 <strong>Jahre</strong><br />
Dr.-Ing. Enrico Mincuzzi<br />
Nonnenröther Weg 6, 35423 Lich<br />
08.03. 75 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Wilhelm Hepp<br />
Weidigstraße 4, 35428 Langgöns<br />
08.03. 65 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Bernd Zipse<br />
Georg-Schlosser-Str. 6, 35390 Gießen<br />
12.03. <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Klaus Freitag<br />
Garbenteicher Str. 26, 35423 Lich<br />
19.03. 85 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Peter Barthel<br />
Tannenweg 30, 35440 Linden<br />
11.04. 65 <strong>Jahre</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker<br />
Sommerberg 31, 35394 Giessen<br />
17.04. <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Klaus Kuhlmann<br />
Hauptstraße 94, 35745 Herborn<br />
25.06. 80 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Joachim Dyllus<br />
Klosterweg 12, 35394 Giessen<br />
28.06. 85 <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Robert Schaub<br />
Taubenweg 5, 35396 Giessen<br />
Neue Mitglieder<br />
Wir heißen unsere neuen Mitglieder im<br />
Kollegenkreis willkommen und laden zu<br />
reger Teilnahme an unserem Verbandsleben<br />
ein.<br />
Jasmin Fuchs, Studentin<br />
Adalbert-Stifter-Str. 51a, 35428 Langgöns<br />
Anna Gärtner, Studentin<br />
Hauptstraße 88, 61209 Echzell<br />
Monatsversammlungen<br />
Am 16. Jan. 2013 berichteten die<br />
beiden Bauschadens-Sachverständigen<br />
Dipl.-Ing. Hubertus von der Heid,<br />
Nidda, und Dipl.-Ing. Gerhard Klingelhöfer,<br />
Pohlheim, beide öffentlich bestellt<br />
und vereidigt bei der IHK Gießen-Friedberg,<br />
über ausgewählte interessante<br />
Bauschadensfälle aus Ihrer Praxis.<br />
Dipl.-Ing. von der Heid stellte mehrere<br />
ausgewählte Schadensfälle in Bild<br />
und Text vor. Es ging um z.T. eklatante<br />
Ausführungs- und Planungsfehler, z.B.<br />
beim Bodenbelag einer Gewerbeküche,<br />
bei einer weißen Wanne mit Fenstereinbauten<br />
und statische Probleme einer Fotovoltaikanlage.<br />
Auch Probleme bei<br />
Dachterrassen kamen nicht zu kurz. In<br />
den beschriebenen Fällen wurden anhand<br />
von Bildern die aufgetreten Fehler<br />
herausgearbeitet und die Konsequenzen<br />
erörtert.<br />
Gerhard Klingelhöfer hatte sich den<br />
Themenbereich Treppe vorgenommen.<br />
Wer weiß schon, dass es in Deutschland<br />
bei Treppenunfällen jährlich mehr als<br />
1.100 Tote gibt, nach dem Autoverkehr<br />
der zweithöchste Wert. Immer wieder<br />
kommt es durch unterschiedliche Steigungsverhältnisse<br />
und fehlerhafte Auftrittsbreite<br />
zu hohen Unfallrisiken. Auch<br />
der architektonische Wille kann zu Gebrauchseinschränkungen<br />
führen, so z.B.<br />
kaum sichtbare, da farblich nicht abge-<br />
Gießen-Wetzlar<br />
setzte Stufenantritte oder in gefährlichen<br />
Konstruktionen endende „optisch optimierte”<br />
Treppengeländer.<br />
Dass Treppenplanungen wegen der<br />
dreidimensionalen Betrachtungsweise<br />
durchaus kompliziert sind, zeigten Fälle<br />
von stark eingeschränkten Durchgangshöhen<br />
im Ausbauzustand. Spätere<br />
Nachbesserungen sind außerordentlich<br />
kostenaufwendig.<br />
Bei Außentreppen wird häufig das<br />
Niederschlagswasser zum Problem, da<br />
der Wasserabführung im Allgemeinen<br />
keine ausreichende Bedeutung zu -<br />
kommt. Infolge fehlender Abdichtungen<br />
kommt es regelmäßig zu Durchfeuchtungen,<br />
die zur Ausblühungen und bei<br />
Frostereignissen zur Lösung der Stufen<br />
führen.<br />
Insgesamt eine hochinteressante Veranstaltung,<br />
die sich mehr als 30 Teilnehmer<br />
nicht entgehen lassen wollten und<br />
mit ihren Diskussionsbeiträgen den Nutzen<br />
noch steigerten. Für diese Veranstaltung<br />
konnten wieder 2 Fortbildungspunkte<br />
für AKH bzw. Ing-KH erworben<br />
werden.<br />
Am 20. Febr. 2013 fand die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
statt.<br />
Bezirksgruppenvorsitzender Kraft beleuchtete<br />
nochmal die zahlreichen Aktivitäten<br />
der Bezirksgruppe und bedankte<br />
sich bei allen Mitwirkenden. Auch in<br />
2013 wird es zahlreiche Veranstaltungen<br />
geben:<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 29
Gießen-Wetzlar<br />
- Regelmäßige Monatsversammlungen<br />
(3. Mittwoch im Monat in der Kongresshallte<br />
Gießen, Kerkrade-Zimmer)<br />
- Tagesseminare im Mai (Baurechtsseminar<br />
mit RA Steiger, Staufen) und im<br />
Herbst („Richtig bauen, vernünftig<br />
dämmen“)<br />
- <strong>Jahre</strong>sfahrt im Herbst nach Brüssel<br />
- Baustellenbesichtigungen<br />
Ferner ist geplant, unsere Homepage<br />
wiederzubeleben und zu professionalisieren.<br />
Darüber hinaus muss der Kontakt<br />
zur Technischen Hochschule Mittelhessen<br />
THM vertieft werden, um Studenten,<br />
aber auch Professoren besser einzubinden.<br />
Die Diskussion über die Zukunft des<br />
<strong>BDB</strong> kam nicht zu kurz. Grundsätzlich<br />
war herauszuhören, dass eine Beitragserhöhung<br />
abgelehnt wird.<br />
Als Delegierte für den diesjährigen<br />
Baumeistertag in Münster wurden die<br />
Kollegen Drommerhausen, Engel, König,<br />
Mincuzzi, Schnorr und Ulrich gewählt.<br />
Die Zahl der Teilnehmer an der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
war mit 16<br />
(davon über die Hälfte Funktionsträger)<br />
beschämend gering, wohl auch deshalb,<br />
weil es diesmal kein Begleitprogramm<br />
gab. Um das Funktionieren der Bezirksgruppe<br />
aber auch in Zukunft sicherzustellen,<br />
ist eine bessere Akzeptanz (wie<br />
bei unseren anderen Veranstaltungen)<br />
erforderlich. Der Vorstand freut sich über<br />
jede Anregung und Mithilfe.<br />
Die Monatsversammlung am 20.<br />
März 2013 war dem Thema „Photovoltaik“<br />
gewidmet. Die aktuellen Tenden -<br />
zen wurden von Dipl.-Ing. Heinz Effelsberg,<br />
Mülheim a.d.Ruhr, nahegebracht.<br />
Durch die Konzentration auf erneuerbare<br />
Energien gab es in der letzten Zeit<br />
30<br />
einen erheblichen Strukturwandel bei<br />
der Energieversorgung. Statt bisheriger<br />
Großkraftwerke (Gas, Erdöl, Kohle,<br />
Atomkraft) gibt es im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien besonders kleinere<br />
Anlagen, was besonders die Großanbieter<br />
zum Umdenken nötigt. Sie wenden<br />
sich jetzt den größeren Anlagen, z.B.<br />
Offshore-Windparks zu. Im Gespräch<br />
sind auch immer wieder Sonnenkraftwerke<br />
in Nordafrika.<br />
Die Kosten für Energie sind seit der<br />
Energiewende im Jahr 2011 politisch in<br />
der Diskussion. Eine Deckelung (Strompreisbremse)<br />
wird insbesondere vor<br />
Wahlen ständig gefordert. Heute<br />
machen die staatlich festgesetzten<br />
Stromkostenanteile, unter anderem<br />
Ökoabgabe, Konzessionsabgabe, EEG-<br />
Umlage und andere ungefähr 50 % des<br />
Strompreises aus. Obwohl die Einspeisevergütung<br />
sinkt, ist Selbstproduktion immer<br />
noch interessant. Maßgeblich<br />
hierfür ist auch, dass die Kosten für PV-<br />
Anlagen deutlich gefallen sind.<br />
Bei der Erstellung von PV-Anlagen ist<br />
die Ausrichtung maßgeblich, optimal ist<br />
Südlage bei 30 % Neigung. Es muss auf<br />
jeden Fall untersucht werden, ob Verschattungen<br />
bestehen. Hierbei geht es<br />
nicht nur um Schatten durch Bäume und<br />
Häuser, auch auf der Dachfläche vorhanden<br />
Gauben können zu erheblichen<br />
Einschränkungen führen.<br />
Wesentlich sind die Befestigungen der<br />
PV-Anlage auf dem Dach. Bei Steildächern<br />
gibt es zahlreiche Standardlösungen<br />
über Dach haben, aber auch eine<br />
verwirrende Vielfalt. Für Trapezblechund<br />
Sandwich-Dächer bestehen heute<br />
fertige Systeme. Große Probleme entstehen<br />
häufig bei Flachdächern. Vor allem<br />
durch Windlast und Zusatzgewichte (z.B.<br />
Ballast zur Anlagensicherung oder durch<br />
Schneesäcke) kommt es immer wieder<br />
zu Problemen. Eine statische Überprüfung<br />
von Einbau der Anlage ist deshalb<br />
unbedingt erforderlich.<br />
Im Brandfall sind Photovoltaik -<br />
anlagen stromführend, was zu Problemen<br />
mit der Feuerwehr führt.<br />
Mittlerweile gibt es Feuerwehrschalter,<br />
die zumindestens Teile der Anlage<br />
stromfrei machen. Wichtig ist, besonders<br />
bei großen Anlagen, ein Infoblatt für die<br />
Feuerwehr, damit im Brandfall Leitungsführungen<br />
bekannt sind.<br />
Wenig beachtet ist bisher das Thema<br />
Blitzschutz. Grundsätzlich gibt es keine<br />
Verpflichtung bei Einbau einer PV-Anlage<br />
Blitzschutz vorzusehen. Ist der Blitzschutz<br />
bereits vorhanden, muss die PV-Anlage<br />
eingebunden werden. Diese komplexe<br />
Arbeit kann fachgerecht nur von Spezialfirmen<br />
geleistet werden.<br />
Der Referent erläuterte den Aufbau<br />
von PV-Modulen und ihre enorme Vielfalt.<br />
Herzstück einer PV-Anlage ist der<br />
Wechselrichter. Die heute auf dem Markt<br />
angebotenen Modelle weisen im Allgemeinen<br />
eine gute Qualität auf. Es muss<br />
immer darauf geachtet werden, dass<br />
Kühlungsmöglichkeiten bestehen, da ein<br />
Teil der Leistung in Wärme umgewandelt<br />
wird und der Wechselrichter aussetzen<br />
kann. Um Frequenzunterschiede im<br />
Stromnetz zu verhindern, müssen die<br />
Versorgungsunternehmer in der Lage<br />
sein, Einspeisungen zu begrenzen. Deswegen<br />
ist für größere Anlagen über 30<br />
kW eine Regelbarkeit von außen erforderlich.<br />
Bei kleineren Anlagen kann die<br />
Einspeiseleistung begrenzt werden.<br />
Der Referent ging auch auf das<br />
Thema Selbstnutzung ein. Ohne Speicherung<br />
sind, je nach Nutzung, nur ca.<br />
10 bis 20 % des erzeugten Stroms selbst<br />
nutzbar, bei geeigneten Speichern ca. 70<br />
%. Dabei ist zu berücksichtigen, dass<br />
Speicheranlagen ungefähr noch einmal<br />
soviel kostet wie die Solaranlagen selbst.<br />
Zu berücksichtigen ist auch, dass Batteriespeicher<br />
nach 10 bis 15 <strong>Jahre</strong>n ausgewechselt<br />
werden müssen. Eine gute<br />
Abstimmung zwischen PV-Anlage und<br />
Speichermedium, auch hinsichtlich der<br />
Größe, ist unbedingt erforderlich.<br />
Eine PV-Anlage muss regelmäßig<br />
kontrolliert werden, um Fehler und Einbußen<br />
zu vermeiden. Hierzu gibt es<br />
zahlreiche Mess- und Übertragungssysteme.<br />
Vorteilhaft sind Webgestützte Anlagen.<br />
Für PV-Anlagen gibt es separate Versicherungen<br />
(Solarversicherungen). Auch<br />
eine Ergänzung der Gebäudeversicherung<br />
ist möglich, versichert aber im Allgemeinen<br />
weniger Schadfälle.<br />
Anhand von Bildern wurden immer<br />
wieder vorkommende Mängel und Schäden<br />
dargestellt. Auf die bestehenden<br />
zahlreichen Normen wurde hingewiesen.<br />
Dass mit dieser Veranstaltung das<br />
richtige Thema getroffen wurde, zeigt<br />
der Zuspruch an Teilnehmern (ca. 35).<br />
Der Referent konnte in seinem Vortrag<br />
die Erwartungen mehr als erfüllen und<br />
stellte zudem umfangreiches Informationsmaterial<br />
zur Verfügung.<br />
Frank Ulrich<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Geburtstag<br />
Die Bezirksgruppe gratuliert zu Ihrem<br />
Geburtstag:<br />
16.04.1948 65 <strong>Jahre</strong><br />
Volker Köppel<br />
03.05.1968 45 <strong>Jahre</strong><br />
Anke Mangels<br />
06.05.1953 50 <strong>Jahre</strong><br />
Marianne Bill<br />
Neues Mitglied<br />
Als neues Mitglied unsere Bezirksgruppe<br />
begrüßen wir recht herzlich:<br />
Dipl-Ing Sabine Keck<br />
Vorschau<br />
Donnerstag, 2. Mai 2013, 2000 Uhr<br />
Monatstreffen in der Gaststätte Kilian<br />
in Bad Nauheim<br />
Donnerstag, 6. Juni 2013 Fahrt zum<br />
Keltenmuseum nach Glauberg<br />
Rückblick<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
am 7. März 2013<br />
Auszug aus dem Protokoll)<br />
1. Begrüßung<br />
Der Vorsitzender Walter Kosmanek begrüßt<br />
die 13 erschienen Mitglieder und<br />
stellt die ordnungsgemäße Einladung und<br />
Beschlussfähigkeit fest.<br />
2. <strong>Jahre</strong>sbericht des Vorsitzenden<br />
Walter Kosmanek lässt die Ereignisse des<br />
<strong>Jahre</strong>s in kurzgefaßter Form Revue passieren.<br />
Die Bezirksgruppe Wetterau hat derzeit 46<br />
Mitglieder bei 3 Abgänge im vergan ge -<br />
nen Jahr.<br />
3. Kassenbericht<br />
Unser Schatzmeister Dieter Schreiber<br />
gibt Auskunft über Ausgaben, Einnahmen<br />
und Kassenstand. Der Rückfluss von Mitteln<br />
der Bundesstelle aus Berlin wurde geringer,<br />
daher musste mit dem vorhandenen<br />
Guthaben sparsamer gewirtschaftet<br />
werden. Es konnten insgesamt 2 Spenden<br />
von 2 Mitgliedern verbucht werden. Bei<br />
addierten Einnahmen von 1.811 € ergibt<br />
sich nach Abzug der Summe der Ausgaben<br />
ein Guthaben von 2.838 €.<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
Die Kollegen Joachim Heitz und Adrian<br />
Roskoni haben die Kasse geprüft und die<br />
Richtigkeit bestätigt. Joachim Heitz trägt<br />
vor, dass eine ordentliche und korrekt geführte<br />
Kasse vorliegt.<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
Der Vorstand wird auf Antrag einstimmig<br />
entlastet.<br />
6. Wahl eines neuen Vorstandes<br />
Turnusgemäß wird ein neuer Vorstand alle<br />
4 <strong>Jahre</strong> gewählt. Es wird festgestellt, dass<br />
dieser Tagesordnungspunkt durch eine<br />
Fehlinterpretation bzw. ein Missverständ -<br />
nis eingestellt wurde. Walter Kosmanek<br />
erläutert seine Auffassung zu diesem<br />
Punkt und würde seine Berufung zurückstellen,<br />
wenn entsprechende Anträge gestellt<br />
werden. Dies ist nicht der Fall und<br />
somit wird einstimmig beschlossen, diesen<br />
Punkt zu streichen.<br />
7. Baumeistertag in Münster<br />
Der Ehrenvorsitzender Hermann Pebler<br />
fährt in Vertretung des Vorsitzenden zum<br />
Baumeistertag am 10. und 11. Mai nach<br />
Münster. Anträge wurden nicht ein -<br />
gereicht. Sollte eine Beitragserhöhung in<br />
der Tagung zur Beschlussfassung kommen,<br />
so ist die Bezirksgruppe einstimmig<br />
auf diesen Punkt eingestellt.<br />
8. <strong>Jahre</strong>sfahrt nach Bilbao<br />
Aus organisatorischen und persönlichen<br />
Gründen muss leider eine Verschiebung<br />
des bisherigen Termines erfolgen. Die<br />
Jahrsfahrt soll jetzt am 27.-29. September<br />
stattfinden. Achim Stelz weist darauf<br />
hin, dass bei der <strong>Jahre</strong>sfahrt nach Bilbao<br />
den Teilnehmern neben Anfahrt- und<br />
Rückkehrzeiten 2 volle Tage vor Ort für<br />
die Sehenswürdigkeiten zur Verfügung stehen.<br />
Zu Einzelheiten des Ablaufes wird ein<br />
entsprechender Fahrplan ausgearbeitet<br />
und im Laufe der nächsten 4 Wochen bekannt<br />
gegeben.<br />
9. Verschiedenes<br />
Das Programm zum Besuch der „Keltenwelt<br />
am Glauberg“ wird vom Vorsitzenden<br />
ausgearbeitet.<br />
Der Zugang zur Interseite des <strong>BDB</strong>-Wetterau<br />
ist gewährleistet und zwar unter<br />
„<strong>BDB</strong> Bezirksgruppe Wetterau“ bzw.<br />
www.bdb-friedberg.de. Die Pflege der Beiträge<br />
obliegt weiterhin Joachim Heitz<br />
unter Mitwirkung von Achim Stelz, Walter<br />
Kosmanek und Hermann Pebler. Die<br />
Pflege insgesamt ist zwar mit erheblichem<br />
Aufwand verbunden, jedoch<br />
sind einfache Beiträge von Mitgliedern in<br />
Form einer Word-Datei sehr willkommen<br />
und ohne Probleme einzubringen.<br />
Kammerwahl der Architektenkammer:<br />
die <strong>BDB</strong>-Architekten sollen sich sowohl als<br />
Kandidaten als auch mit ihrer Stimme an<br />
der Wahl beteiligen.<br />
Hermann Pebler<br />
Wetterau (Friedberg)<br />
Steuerliche Förderung<br />
energetischer<br />
Gebäudesanierung<br />
gescheitert<br />
Verband Wohneigentum fordert<br />
sinnvolle Gestaltung des<br />
angekündigten KfW-Förderprogramms<br />
Bonn, 13. Dezember 2012 – Heute<br />
gab der Bundesrat bekannt, dass das<br />
Gesetz zur steuerlichen Förderung von<br />
energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
an Wohngebäuden endgültig gescheitert<br />
sei. „Wir bedauern diese Entscheidung,<br />
obwohl sie uns nicht überrascht“, sagt<br />
Hans Rauch, Präsident des Verbands<br />
Wohneigentum. „Gleichzeitig hoffen wir,<br />
dass das angekündigte neue KfW-Förderprogramm<br />
die Hauseigentümer bei<br />
der Durchführung energetischer Sanierungsmaßnahmen<br />
entlastet.“<br />
Die Hängepartie hat ein Ende. Der<br />
Bundesrat erklärte das Vermittlungsverfahren<br />
zur steuerlichen Förderung der<br />
energetischen Sanierung für beendet,<br />
weil eine Einigung nicht möglich sei.<br />
„Zumindest gibt es nach fast<br />
anderthalb <strong>Jahre</strong>n politischem Verwirrspiels<br />
endlich eine eindeutige Regelung<br />
– wenn sie auch nicht im Sinne der<br />
Wohneigentümer ausfiel“, erklärt Hans<br />
Rauch, Präsident des Verbands Wohneigentum.<br />
„Nun wissen sanierungswillige<br />
Eigenheimbesitzer, was sie<br />
erwarten oder eben nicht erwarten dürfen.“<br />
Das von der Bundesregierung angekündigte<br />
neue KfW-Förderprogramm in<br />
Höhe von 300 Millionen Euro jährlich<br />
begrüßt der Verband Wohneigentum,<br />
es gleicht jedoch das Scheitern der<br />
steuerlichen Förderung nicht aus. Eine<br />
KfW-Förderung ist deutlich komplizier -<br />
ter zu erlangen als ein Steuernachlass.<br />
„Zielführend wäre, wenn das neue<br />
KfW-Förderprogramm nicht nur vergünstigte<br />
Kredite, sondern auch Zuschuss-Versionen<br />
beinhalten würde“,<br />
mahnt Rauch. „Der Verband Wohneigentum<br />
wird sich auch weiterhin dafür<br />
einsetzen, dass energetische Sanierung<br />
mit Augenmaß betrieben wird und für<br />
den Bürger bezahlbar bleibt“,<br />
bekräftigt Rauch.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 31
Wiesbaden-Idstein<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
das zweite Quartal des <strong>Jahre</strong>s 2013<br />
hat begonnen. Mit großem Interesse sehen<br />
wir dem Deutschen Baumeistertag<br />
vom 09. bis 11. Mai 2013 in Münster<br />
entgegen. Gemäß Mitteilung unseres<br />
Präsidenten, Hans Georg Wagner, PStS.<br />
a. D., soll dieser vielleicht der wich-tigste<br />
in der Geschichte des <strong>BDB</strong> sein, da dort<br />
die Weichen für die zukünftige Ausrichtung<br />
unseres Verbandes gestellt werden<br />
sollen. Vor dem Hintergrund der demografischen<br />
und sozioökonomischen Veränderungen<br />
unserer Gesellschaft wurde<br />
2011 der Arbeitsauftrag „Zukunft des<br />
<strong>BDB</strong>“ an das Präsidium vom letzten Baumeistertag<br />
in München erteilt und mit<br />
Unterstützung der Landesverbände und<br />
der Bezirksgruppen bearbeitet. Nach erfolgter<br />
Vorstellung und Diskussion der<br />
Zwischenergebnisse in diversen Mitgliederforen<br />
in den vergange nen Monaten<br />
liegen nun die schriftlichen Ergebnisberichte<br />
der zu diesem Zwecke gegründeten<br />
sechs Arbeitsgruppen mit ihren<br />
Handlungsempfehlungen vor. Wie dem<br />
Anschreiben an die Delegierten der Mitgliederversammlung<br />
2013 zu entnehmen<br />
ist, verfolgen die Reformvorschläge<br />
der Arbeitsgruppen das Ziel, „die Professionalität<br />
der Arbeit im <strong>BDB</strong> auf allen<br />
Ebenen zu intensivieren, um damit die<br />
Leistungsfähigkeit und Qualität zu verbessern<br />
und die Verbandsstruktur<br />
schlanker und flexibler zu gestalten“. Mit<br />
diesen Vorschlägen ist auch eine Beitragserhöhung<br />
verbunden, die im Abschlussbericht<br />
der Arbeitsgruppe 5 dargelegt<br />
ist und sicherlich auch in Münster<br />
zu kontroversen Diskussionen führen<br />
wird.<br />
Abschließend möchten wir Sie noch<br />
darauf hinweisen, dass auch das letzte<br />
Jahr des derzeit „amtierenden“ geschäftsführenden<br />
Vorstandes unserer<br />
Bezirksgruppe begonnen hat. Auch<br />
hier sehen wir künftigen Veränderungen<br />
und Entwicklungen mit großem Interesse<br />
entgegen. Gestalten auch Sie<br />
hier Ihre bzw. unsere Zukunft des <strong>BDB</strong><br />
durch Ihre Verbandsaktivitäten und<br />
rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen<br />
mit!<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Bärbel L. Kupfer<br />
M.Sc. Dipl.-Ing. Architektin AKH/<strong>BDB</strong><br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
BG Wiesbaden-Idstein<br />
32<br />
<strong>BDB</strong>-Fachexkursion - Kooperationsveranstaltung mit dem WAZ<br />
ARCHITEKTURFÜHRUNG AUF DEM CAMPUS WESTEND DER GOE-<br />
THE-UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN<br />
- TRADITION UND MODERNE -<br />
Zu einer nicht alltäglichen Fortbildungsveranstaltung<br />
hatte die Bezirksgruppe Wiesbaden-Idstein<br />
in Kooperation mit dem<br />
Wiesbadener Architekturzentrum in der ersten<br />
<strong>Jahre</strong>shälfte 2012 eingeladen.<br />
Begrüßung - v. l. n. r.: Bärbel Kupfer, Helmut<br />
Boerdner, Peter Bitsch, Ferdinand Heide,<br />
Prof. Christian Freigang<br />
Rund 100 Architekten, Innenarchitekten,<br />
Ingenieure und Vertreter des produzierenden<br />
Baugewerbes, Angehörige, Berater<br />
und Planer von Hochschulen, Landesbetriebe<br />
der Liegenschafts- und Baubetreuung,<br />
Behörden, Vertreter der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz und diverser Unternehmen<br />
waren der Einladung zur Fachexkursion<br />
mit dem Titel „Architekturführung<br />
auf den Campus Westend der Goethe-Universität<br />
Frankfurt am Main - Tradition und<br />
Moderne“ gefolgt.<br />
Die stellvertretende Bezirksgruppenvorsitzende,<br />
Initiatorin und Organisa torin der<br />
Fachexkursion sowie Angehörige der Goethe-Universität,<br />
M.Sc. Dipl.-Ing. Architektin<br />
Bärbel Kupfer begrüßte die Teilnehmer im<br />
Foyer des ehemaligen IG-Farbenhauses,<br />
dem jetzigen Poelzig-Gebäude im Namen<br />
des Bundes Deutscher Baumeister und des<br />
Wiesbadener Architekturzentrums in Anwesenheit<br />
des Vorsitzenden des WAZ, 2. Vorsitzenden<br />
des Beirates Städtebau, Architektur<br />
und Baukultur sowie Vizepräsidenten<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer<br />
Hessen, Architekt BDA Peter Bitsch sowie<br />
des stellvertretenden Vorsitzenden des<br />
WAZ, Herrn Architekt und Stadtplaner<br />
BDA/<strong>BDB</strong> Helmut Boerdner.<br />
Als Referenten konnten für den in der<br />
Einladung angekündigten Veranstaltungs -<br />
teil „Tradition“ der namhafte Universitätsprofessor,<br />
Dr. Christian Freigang vom<br />
kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-<br />
Universität, mittlerweile Freie Universität<br />
Berlin und für den Teil „Moderne“ der Entwurfsverfasser<br />
des Masterplans zur Erweiterung<br />
der Goethe-Universität am Campus<br />
Westend und angesehene Architekt BDA,<br />
Ferdinand Heide gewonnen werden.<br />
In ihrer Begrüßungsrede wies Kupfer darauf<br />
hin, dass die Universität Frankfurt am<br />
Main vier Hauptcampi umfasst und dort in<br />
den letzten <strong>Jahre</strong>n bereits einige architektonisch<br />
wertvolle Gebäude entstanden sind.<br />
Das Zentrum der Standortneuordnung bildet<br />
dabei der Campus Westend, der sich<br />
als Teil des Grüneburggeländes im Besitz<br />
der Familien Goethe, Bethmann-Metzler<br />
und Rothschild befand. Von 1928 bis 1931<br />
ließ der IG-Farben-Konzern dort seine Konzernzentrale<br />
durch den Architekten Hans<br />
Poelzig bauen. Bis zum 100-jährigen Bestehen<br />
der Goethe-Universität in 2014 soll am<br />
Campus Westend die modernste Universität<br />
in Europa entstehen.<br />
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl<br />
wurden für den Rundgang zwei Gruppen<br />
gebildet und die Veranstaltungsteile parallel<br />
im Wechsel durchgeführt.<br />
Im Foyer des ehemaligen IG-Farbenhauses<br />
Die Architekturgeschichte des ehemaligen<br />
IG-Farbengebäudes legte Professor Dr.<br />
Christian Freigang dar. Die Führung<br />
startete dabei in einem gebührenden Abstand<br />
vor dem Gebäude „auf der grünen<br />
Wiese“.<br />
auf dem Campusplatz mit Architekt Heide<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Nach Erläuterung des Masterplans zur<br />
Erweiterung der Goethe-Universität am<br />
Campus Westend führte Architekt Heide die<br />
Teilnehmer in einige ausgewählte Hochschulneubauten<br />
der 1. Erweiterungsstufe<br />
der Standortneuordnung. Zunächst ging es<br />
Prof. Freigang - vor dem Poelzig-Gebäude<br />
in den von ihm entworfenen Anbau Casino,<br />
der sich nach Süden an das bestehende<br />
Casino anschließt. Gemeinsam mit dem<br />
Haupt- und Nebengebäude des ehemaligen<br />
IG-Farbenhauses bildet es das sogenannte<br />
Poelzig-Ensemble. Von dort setzte<br />
sich die Führung über den Campusplatz<br />
mit kurzem Aufenthalt an der Skulptur<br />
„Body of Knowledge“ des international renommierten<br />
spanischen Künstlers Jaume<br />
Plensa in das beeindruckende und<br />
ebenfalls vom Architekten Heide ent -<br />
Eingangshalle Hörsaalzentrum<br />
Architekt Heide- im Hörsaalzentrum<br />
Audimax im Hörsaalzentrum<br />
Blick vom Hörsaalzentrum stadteinwärts<br />
worfene Hörsaalzentrum fort. Nach Besichtigung<br />
des großen Foyers mit eingestellter<br />
Treppenanlage, Besuch einiger Hörsäle und<br />
atemberaubenden Blick von der Dachterrasse<br />
stadteinwärts führte Architekt Heide<br />
die interessierten Teilnehmer in das von den<br />
Architekten Thomas Müller und Ivan Reimann<br />
konzipierte Gebäude Rechts- und<br />
Auf dem Weg zum Gebäude Rechts- und Wirtschaftswissenschaften<br />
Im Foyer Rechts- und Wirtschaftswissenschaften<br />
Wirtschaftswissenschaften mit großer Fachbereichsbibliothek.<br />
Der erkenntnisreiche<br />
Aufenthalt in Sachen Architektur endete im<br />
House of Finance mit Besichtigung des imposanten<br />
Eingangsbereiches, einigen Hörsälen<br />
und Seminarräumen. Entwurfsverfas-<br />
Im Foyer des House of Finance<br />
Wiesbaden-Idstein<br />
ser dieses Gebäudes sind die Architekten<br />
Jan Kleihues und Norbert Hensel.<br />
Nach Beendigung der Rundgänge fanden<br />
sich die Gruppen im Eingangsbereich<br />
des Anbaues Casino zur Verabschiedung<br />
wieder ein. Frau Kupfer dankte den Referenten<br />
für ihre sehr guten, inhaltlich abgestimmten<br />
Vorträge. Zur Anerkennung ihrer<br />
Leistungen überreichte sie ihnen ein besonderes<br />
Buchpräsent aus der Stadt der Veranstalter,<br />
den „Architekturführer Wiesbaden.<br />
Die Stadt des Historismus“ des erst kürzlich<br />
verstorbenen Prof. Dr. Dr. hc. Gottfried Kiesow.<br />
Des Weiteren bedankte sich Frau Kupfer<br />
auch bei allen weiteren Mitwirkenden<br />
und „helfenden Hände“, die zum Gelingen<br />
der Veranstaltung beigetragen hatten.<br />
Verabschiedung Prof. Freigang und Architekt<br />
BDA Heide<br />
Im Nachgang zur Fachexkursion meldeten<br />
sich mehrere Teilnehmer schriftlich bei<br />
der Organisatorin und bekundeten neben<br />
ihrem Dank ihr positives Feedback sowie<br />
Interesse nach einer weiteren derartigen<br />
Veranstaltung auf dem Campus Westend<br />
der Goethe-Universität.<br />
Bärbel L. Kupfer<br />
M.Sc. Dipl.-Ing. Architektin AKH/<strong>BDB</strong><br />
Termine<br />
Vorstandssitzungen<br />
Donnerstag, 13.06.2013<br />
Donnerstag, 08.08.2013<br />
Donnerstag, 10.10.2013<br />
Die vorgenannten Vorstandssitzungen<br />
sind für 19 00 festgelegt und werden<br />
in der Lenzenberghalle in Niederseelbach<br />
stattfinden.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 33
Wiesbaden-Idstein<br />
<strong>BDB</strong>-Fachvortrag<br />
Raumakustischer<br />
Komfort im<br />
Modernen Büro<br />
Am 11.10.12 lud die Bezirksgruppe<br />
Wiesbaden-Idstein zu einem Fachvortrag<br />
mit dem Titel „Ecophon Infomeeting:<br />
Raumakustischer Komfort im modernen<br />
Büro“ in das Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod<br />
ein.<br />
Als Referent des Abends konnte Dipl.-<br />
Ing. (FH) Rainer Machner, Koordinator<br />
und Konzeptentwickler für das Moderne<br />
Büro bei der Firma Ecophon Deutschland<br />
Begrüßung<br />
gewonnen werden.<br />
Im ersten Teil des Vortrages wurden<br />
nach kurzer Selbstvorstellung der Teilnehmer<br />
und Mitteilung ihrer Erwartungen an<br />
die Fortbildungsveranstaltung die aktuellen<br />
Anforderungen an die Arbeitsumgebung im<br />
modernen Büro dargelegt. Die praktische<br />
Umsetzung raumakustischer Maßnahmen<br />
stand im Mittelpunkt des zweiten Teils.<br />
Wie eine Studie der Universität Luzern<br />
belegt, empfinden weniger als 30% der<br />
Mitarbeiter in Räumen mit mehr als sieben<br />
Personen ihre Umgebung als befriedigend<br />
und mehr als <strong>60</strong>% der Büroangestellten in<br />
Großraumbüros bemängeln die zu geringe<br />
Konzentrationsfähigkeit. Das häufigste Problem<br />
im Hinblick auf die Nutzerakzeptanz<br />
von Großraumbüros ist eine zu laute Arbeitsumgebung<br />
mit den Folgen psychologischer<br />
und sogar physiologischer Auswirkungen.<br />
Der größte Störfaktor in Großraumbüros<br />
stellen Gespräche zwischen Kollegen<br />
und Telefonate für die an diesen<br />
Kommunikationsprozessen nicht Beteiligten<br />
dar.<br />
Referent Dipl.-Ing. (FH) Rainer Machner<br />
34<br />
Durch eine raumakustische Optimierung<br />
kann eine behagliche und leistungsfördernde<br />
Arbeitsumgebung in Großraumbüros<br />
geschaffen bzw. die Nutzerakzeptanz<br />
dieser Büros wesentlich verbessert werden.<br />
Diese Erkenntnis belegt die im Jahr 2010<br />
veröffentlichte größte europäische Endnutzerstudie<br />
des Nordic Innovation Center<br />
Oslo zur Akustik in Großraumbüros mit<br />
dem Titel „Sound Design of Open Plan Offices“<br />
(NICe Study). Die skandinavische Studie<br />
entstand u. a. in Kooperation mit den<br />
Unternehmen Vattenfall, Siemens und Statoil.<br />
Sie sollte neben dem in der Raumakustik<br />
etablierten Standarddeskriptor der<br />
Nachhallzeit belegen, welche weiteren<br />
akustischen Parameter wie Schallstärke,<br />
Sprachverständlichkeit, räumliche Pegelminderung<br />
usw. zur Schaffung einer akzeptierten<br />
und leistungsfördernden Arbeitsumgebung<br />
für das Arbeiten in Großraumbüros<br />
entscheidend sind. Die Ergebnisse der Studie<br />
waren richtungsweisend für die neue<br />
DIN EN ISO 3382-3:2012, „Akustik-Messung<br />
von Parametern der Raumakustik -<br />
Teil 3: Großraumbüros“.<br />
Prinzipiell hat jedes Material drei Möglichkeiten,<br />
sich gegenüber auftretender<br />
Schallenergie zu verhalten. Es kann die<br />
Energie aufnehmen und in andere Energieformen<br />
umwandeln - Absorption, es kann<br />
die Schallenergie durchlassen - Transmission<br />
oder in den nächsten Raum zurückgeben<br />
- Reflexion.<br />
Die größte Herausforderung stellt die<br />
Bewältigung des sogenannten „Lombard-<br />
Effektes“ dar. Ein hoher Umgebungsgeräuschpegel<br />
und eine schlechte Sprachverständlichkeit<br />
führen in der Regel zu lauterem<br />
und auch in der Tonlage erhöhtem<br />
Sprechen.<br />
Machner legte dar, dass für eine erfolgreiche<br />
raumakustische Planung in einem<br />
Großraumbüro drei Schritte erforderlich<br />
sind. Im ersten Schritt ist der Geräuschpegel<br />
zu senken, da die Deckenfläche den entscheidenden<br />
Einfluss auf den Schalltransport<br />
im Großraum hat. Dies geschieht<br />
durch eine Grundversorgung des Raumes<br />
mit schallabsorbierenden Materialien, beispielsweise<br />
durch die Montage eines vollflächigen<br />
Akustikdeckensystems der Absorptionsklasse<br />
A (höchst absorbierend). In Gebäuden<br />
mit betonkernaktivierten Geschossdecken,<br />
die aus thermischen Gründen<br />
großflächig freizuhalten sind, können je<br />
nach Lüftungssystem akustisch hochwirksame<br />
Deckensegel oder Baffeln zur Pegelminderung<br />
eingesetzt werden.<br />
Der zweite Schritt der raumakustischen<br />
Planung besteht darin, eine aktivitätsbasierte<br />
Raumakustik zu planen, um Vertraulichkeit<br />
zu schaffen. Dieser Teil der Planung<br />
ist sehr komplex. Die unterschiedlichen Tätigkeitsprofile<br />
der Mitarbeiter sind zu analysieren.<br />
Zu klären ist, wer was wo macht.<br />
Zonierung und Abschirmung stehen dabei<br />
im Mittelpunkt dieses Planungsschrittes. Die<br />
Zonierung erfolgt durch die Schaffung definierter<br />
Arbeitsbereiche mit Rückzugsorten<br />
und separaten Räumen. Das Ganze wird<br />
unterstützt durch eine Direktschallunterbrechung<br />
der Arbeitsplätze mittels Abschirmung<br />
in Form von Möbeln oder hochabsorbierenden,<br />
ca. 1,20 m hohen Trennwandelementen.<br />
Letztere sind zugunsten eines<br />
ungehinderten Blickkontaktes im<br />
oberen Teil verglast.<br />
Mit dem dritten Schritt der raumakustischen<br />
Planung ist die Schallausbreitung zu<br />
kontrollieren. Diese wird im Raum in<br />
hohem Maße durch die Raumbegrenzungsflächen,<br />
vor allem durch die Deckenfläche<br />
und die Trennwände bestimmt. Im<br />
Wesentlichen kann die Schallausbreitung<br />
über ausreichend angeordnete Absorptionselemente<br />
an der Decke in Kombination<br />
mit Stellwänden verhindert werden.<br />
Weitere Informationen können dem Beitrag<br />
„Akustisches Design in offenen Bürolandschaften“<br />
von Dipl.-Ing. (FH) Rainer<br />
Machner entnommen werden, erschienen<br />
2011 in der Publikation „Im Detail: Arbeitswelten:<br />
Raumkonzepte, Nutzungsstrategien,<br />
Kommunikation“ herausgegeben von Herrn<br />
Christian Schittich (ISBN 978-3-920034-<br />
37-9, siehe auch http://dnb.info/1011198401).<br />
Normative Grundlagen<br />
siehe auch DIN 18041, „Hörsamkeit<br />
in kleinen bis mittelgroßen Räumen“, DIN<br />
EN ISO 11654, „Absorptionsklassen A-D“.<br />
Des Weiteren siehe auch Beitrag von Dipl.-<br />
Ing. (FH) Rainer Machner im Tagungsband<br />
Facility Management, Messe und Kongress<br />
Frankfurt am Main, 26.-28.02.2013, S.<br />
457-463, „Akustik Aktuell: offene Raumstrukturen<br />
akustisch qualifizierbar dank<br />
neuer ISO-Norm“, erschienen in der VDE-<br />
Verlag GmbH Berlin und Offenbach (ISBN<br />
978-3-8007-3486-3).<br />
Resümierend ist festzustellen, dass<br />
Raumakustik in Großraumbüros aufgrund<br />
unterschiedlicher unternehmensspezifischer<br />
und baulicher Anforderungen unbedingt einer<br />
individuellen Planung bedarf. Die Fa.<br />
Ecophon steht den <strong>BDB</strong>-Kollegen bei adäquaten<br />
Planungsvorhaben in raumakustischer<br />
Hinsicht gerne zur Verfügung.<br />
Bärbel Kupfer, Initiatorin und Organisatorin<br />
der Veranstaltung, dankte dem Referenten<br />
für den gelungenen Vortrag und<br />
Bernd Michel, Gebietsverkaufsleiter der<br />
Firma, für seine tatkräftige Unterstützung in<br />
der Vorbereitung der leider nur mäßig besuchten<br />
Veranstaltung.<br />
Bärbel Kupfer<br />
M.Sc. Dipl.-Ing. Architektin AKH/<strong>BDB</strong><br />
Interessierte Teilnehmer<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Geburtstage<br />
Wir wünsche allen Mitgliedern, die<br />
im 2. Quartal diesen <strong>Jahre</strong>s Geburtstag<br />
feiern, alles Gute, viel Gesundheit und<br />
Schaffenskraft.<br />
Ein besonderer Glückwunsch geht an<br />
die Mitglieder, die ein besonderes Jubiläum<br />
begehen.<br />
21.6. <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Ing. Annerose Kruse<br />
26.5. 65 <strong>Jahre</strong><br />
Dr. Peter Recke<br />
Dr. Recke ist<br />
Gründungsmitglied<br />
der BG<br />
Gotha-Erfurt und<br />
war seit dieser<br />
Zeit in vielfachen<br />
Funktionen im<br />
<strong>BDB</strong> tätig, so zunächst<br />
als<br />
Landesver bands -<br />
vorsitzen der des<br />
LV Thüringen,<br />
später langjährig<br />
als Bezirksgruppenvorsitzender der BG<br />
Gotha und zurzeit noch als Treuhänder<br />
des <strong>BDB</strong>-Bildungswerkes LV Thüringen.<br />
In diesen vielen <strong>Jahre</strong>n hat er den Zusammenhalt<br />
und das Wachsen der Bezirksgruppe<br />
maßgeblich beeinflusst und<br />
mitgestaltet. Nunmehr tritt er beruflich in<br />
den Ruhestand, wird aber, was die Arbeit<br />
im <strong>BDB</strong> angeht, hoffentlich noch immer<br />
mit guten Ideen und Aktivitäten dabei<br />
sein. Wir wünschen ihm weiterhin ein<br />
gesundes und langes Leben.<br />
Vorschau<br />
Nachmittagsexkursion auf die Baustelle<br />
der Jugendstrafanstalt in Arnstadt-Rudisleben<br />
Termin: 29. Mai ab 15 00 Uhr vor Ort<br />
Ort: Arnstadt/Rudisleben Baufeld an der<br />
L 1044 (Zufahrt zur A 71)<br />
Auf einem Terrain von 123.345 Quadratmetern<br />
entstand hier eine moderne<br />
Haftanstalt, in der 340 junge und heranwachsende<br />
Straftäter untergebracht werden<br />
können. Insgesamt wird der Bau<br />
rund 73,4 Millionen Euro kosten.<br />
Eine namentliche Meldung (für die<br />
Einlasskontrolle mit PA) ist umgehend erforderlich.<br />
Die Anreise ist individuell<br />
(ggf. Fahrgemeinschaften).<br />
Mit einem gemütlichen Abendessen in<br />
Arnstadt soll der Tag ausklingen.<br />
- 30. August 13 Sommerfest des Landesverbandes<br />
in Weimar<br />
- Sept. 2013 Baustellenbesuch Stadtbad<br />
Gotha<br />
<strong>Jahre</strong>sexkursion nach Amsterdam<br />
vom 3. bis 6.10 2013<br />
Das Reiseprogramm umfasst u.a.<br />
eine ganztägige deutschsprachige Architekturführung<br />
zu den interessantesten<br />
Objekten der modernen Stadtentwicklung.<br />
Die Unterbringung erfolgt in einem<br />
guten Hotel <strong>direkt</strong> in der Innenstadt.<br />
Weitere Informationen sind bei der BG<br />
Gotha–Erfurt zu erfragen. Anmeldungen<br />
sind umgehend noch möglich.<br />
Rückblick<br />
6. März 2013: Kubanischer Abend<br />
Dieser Abend fand bei allen Beteiligten<br />
ein positives Echo. In einem Zeitraum<br />
von ca. 1,5 Std. erlebten wir die individuellen<br />
Reiseberichte der Familien<br />
Recke, Gralka, Gumprecht und Adlich.<br />
Die Präsentationen der Reiseein -<br />
drücke waren unterschiedlich gestaltet<br />
und somit für die Gäste sehr unterhaltsam.<br />
Die bildlichen Einblicke in das Leben<br />
auf der Insel Kuba fast sechzig <strong>Jahre</strong>n<br />
nach der Revolution und unter Führung<br />
der kommunistischen Brüder<br />
Castro wurden durch die Erzählungen<br />
eines anwesenden Kubaners ergänzt<br />
und präzisiert. Der Charme der Alt -<br />
städte, die Üppigkeit der Pflanzen- und<br />
Tierwelt, die herrlichen Landschaften im<br />
Gebirge und am Meer und besonders<br />
die Lebensfreude der Menschen waren<br />
in allen Reiseberichten ersichtlich. Auch<br />
die Notwendigkeit und die Anstrengungen<br />
zur Sanierung der zahlreich vorhandenen<br />
Kolonialarchitektur war ein<br />
Schwerpunkt der gezeigten Fotos. Die<br />
Straßenbilder gleichen einer Zeitreise in<br />
die 1950/19<strong>60</strong>-ziger <strong>Jahre</strong> und wirken<br />
wie ein Open Air-Museum für US-Oldtimer<br />
und „Russenautos“, aber auch Pferdegespanne<br />
sind noch hoch aktuell. Das<br />
liegt aber einzig daran, dass seit der Revolution<br />
die Kubaner kein Auto als Privat-Eigentum<br />
besitzen dürfen; einzige<br />
Wünsche werden wahr!<br />
Gotha-Erfurt<br />
Räume schaffen, die in Licht<br />
baden. Für gesundes Wohlfühlen,<br />
mehr Lebensqualität und<br />
Komfort.<br />
HEBE-SCHIEBE-<br />
UND<br />
PARALLEL-<br />
SCHIEBE-TÜREN<br />
Unsere Leistungen:<br />
Große Elemente<br />
Barrierefreiheit und schlankes<br />
Profildesign durch flache Schwelle<br />
Einfache Bedienung<br />
Elegante Optik<br />
Variantenvielfalt<br />
Hervorragende Dichtigkeit<br />
Glasleiste mit oder ohne<br />
Profilierung<br />
Serienmäßiger Einbruchschutz<br />
durch Pilzzapfen<br />
Verdeckte Spaltöffnung<br />
KNEER GmbH<br />
Fenster und Türen<br />
Riedstraße 45 · 72589 Westerheim<br />
Tel. 0 73 33/83-0 · Fax (0 73 33) 8340<br />
E-Mail: info@kneer.de<br />
www.kneer-suedfenster.de<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 35
Gotha-Erfurt<br />
Ausnahme: jene Automobile, die schon<br />
vor der Revolution im karibischen Inselstaat<br />
waren, darf der Kubaner nutzen<br />
und so werden diese gehegt und gepflegt<br />
und gefahren.<br />
Bei angeregten Gesprächen und<br />
selbstgemixtem “ Morito“- einem Getränk<br />
mit Rohrzucker, Limetten, Minze<br />
und „etwas“ kubanischem Rum, einer typisch<br />
kubanischen Suppe und<br />
Fingerfood sowie für Liebhaber, mit<br />
einer dicken kubanischen Zigarre (sh.<br />
Foto), klang der unterhaltsame Abend<br />
aus.<br />
9. Januar 2013: <strong>Jahre</strong>sabschluss<br />
2012<br />
Es ist schon zu einer guten Tradition<br />
geworden, dass unsere Bezirksgruppe<br />
die <strong>Jahre</strong>sversammlung mit einem Bow-<br />
Mit der Produktinnovation AQUAFIN ®<br />
-RS300 wurde das vorrangige Ziel,<br />
das Abbindeverhalten zu optimieren und zu beschleunigen, erreicht –<br />
und das auch unter schwierigen Baustellenbedingungen.<br />
Multifunktional einsetzbar als Bauwerk-Abdichtung und<br />
als Fliesenverbund-Abdichtung.<br />
lingabend verbindet und dabei einen<br />
kleinen Wanderpokal vergibt. So war es<br />
auch wieder zum diesjährigen Treffen in<br />
Schnepfental.<br />
Insgesamt waren 16 <strong>BDB</strong>-Mitglieder,<br />
zum Teil auch mit ihren Partnern anwesend.<br />
Es stand die Neuwahl des BG Vorstandes<br />
an sowie die Wahl von zwei Delegierten<br />
zum Baumeistertag in Münster.<br />
Zuvor gab der Vorsitzende, Adlich, einen<br />
Rechenschaftsbericht zu den Aktivitäten<br />
des vergangenen <strong>Jahre</strong>s, untermauert<br />
mit einem Diabericht von Herrn<br />
Gumprecht. Der Kassenbericht des<br />
Schatzmeisters zeigte, dass wir auch in<br />
diesem Jahr sparsam und sorgsam mit<br />
den Finanzen umgegangen sind, sodass<br />
der gesamte Vorstand entlastet werden<br />
konnte. Als Wahlleiter wurde anschließend<br />
Dr. Recke bestimmt und die Wahl<br />
erfolgte einstimmig zu folgendem neuen<br />
Vorstand:<br />
Vorsitzender: Roland Adlich<br />
1. Stellv. Vorsitzender: Ingo Gralka<br />
Schatzmeister: Iris Gralka<br />
1. Kassenprüfer: Andrea Kühnhold<br />
2. Kassenprüfer: Constanze Meß<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Leoni Recke, Mario<br />
Pfeuffer<br />
Kontakt nach Erfurt: Peter Schmidt,<br />
Frank Thorwirth<br />
Kontakt Senioren: Claus Gumprecht<br />
’Pool’position...<br />
AQUAFIN ®<br />
-RS300 bietet Planern und Anwendern<br />
eine hohe Verarbeitungssicherheit!<br />
• ohne Grundierung<br />
• bei niedrigen Temperaturen einsetzbar<br />
• superschnelle Aushärtung und Belastbarkeit<br />
(mit Fliesen belegbar nach ca. 6 Stunden)<br />
• hohe Rissüberbrückung, <strong>60</strong> % höhere Flexibilität<br />
• multifunktional<br />
• diff usionsoff en, frost-, UV- und alterungsbeständig<br />
• für Feuchträume, Balkone, Terrassen, Schwimmbäder,<br />
Keller und Behälter<br />
Damit hat die BG Gotha-Erfurt einen<br />
gut aufgestellten Vorstand, der eine ausreichende<br />
Arbeitsteilung ermöglicht.<br />
Für die Vertretung zum Baumeistertag<br />
sind Adlich und Pfeuffer gewählt worden.<br />
In der Diskussion wurden dann Vorschläge<br />
für das <strong>Jahre</strong>sprogramm eingebracht<br />
und wie unter Vorschau aufgeführt<br />
beschlossen.<br />
Das Bowlingturnier bildete den vergnüglichen<br />
Teil des Abends, wo persönliche<br />
Kontakte vertieft wurden. Der Wettkampf<br />
ging wieder zu Gunsten von<br />
Herrn Gumprecht aus, der den Pokal somit<br />
ein weiteres Jahr „pflegen“ darf.<br />
AQUAFIN ® -RS300<br />
Die schnelle Hybrid-Abdichtung<br />
Schnell. Sicher. Dicht.<br />
Leoni Recke
Geburtstage<br />
20.04.2013<br />
Dipl.-Ing. Hans Günther Schrott<br />
Die Bezirksgruppe gratuliert Ihrem Kollegen<br />
recht herzlich und wünscht Gesundheit<br />
und weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
Vorschau<br />
April Tagesfahrt nach Frankfurt/Main<br />
Mai Thema noch offen<br />
Juni Halbjahresabschluß mit Besuch des<br />
Feuerwehrdepots in Meiningen<br />
Unsere Veranstaltungen finden ab<br />
sofort im Henneberger Haus statt!<br />
Zu den Veranstaltungen erfolgen gesonderte Einladungen.<br />
Rückblick<br />
Tagesfahrt<br />
Alsfeld<br />
am 08.09.2012<br />
Über 40 Mitlieder und Freunde der<br />
Bezirksgruppe hatten für die Reise gebucht.<br />
In Vorbereitung der Tagesfahrt<br />
haben wir uns mit dem Vorsitzenden der<br />
BG Bad Hersfeld Kollegen Dr. Sassenberg<br />
und Ehefrau in Verbindung gesetzt.<br />
Von Ihnen bekamen wir wertvolle Hinweise<br />
zur Gestaltung der Fahrt und zur<br />
Organisation und den Führungen vor<br />
Ort.<br />
In Alsfeld angekommen wurden wir<br />
am Parkplatz von unseren<br />
Berufskollegen empfangen. Auf Grund<br />
der Besucheranzahl teilten wir uns 2<br />
Gruppen. Die 2 Stadtführer des Fremdenvereins<br />
Frau Boegner und Herr<br />
Ziegler verstanden es in ausgezeichneter<br />
Weise uns mit der Stadtgeschichte bekannt<br />
zu machen. Die Stadtführung begann<br />
im historischen mittelalterlichen<br />
Stadtkern. Hier wurde nicht nur auf die<br />
beachtlichen Einzeldenkmale, wie das<br />
herausragen Ensemble mit Rathaus,<br />
Weinhaus und Markt 2 sowie das Hochzeitshaus,<br />
das Neurath – und das Miningerodehaus,<br />
die Walburgiskirche hingewiesen<br />
sondern auch über den flächenmäßig<br />
wohl größten geschlossenen Bestand<br />
an Fachwerkbauten in der Region.<br />
Eine Anerkennung fand Alsfeld 1975,<br />
als es neben Trier, Xanten, Rothenburg<br />
ob der Tauber und Berlin vom Europarat<br />
als europäische Modellstadt ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Wie bereits angedeutet ging anschließende<br />
der Stadtrundgang in 2 Gruppen<br />
von statten. Wir waren begeistert von<br />
den schönen Fachwerkhäusern. Eine be-<br />
Neue Veranstaltungsreihe für Architekten und Planer:<br />
forumstadt - Stadt nachhaltig planen<br />
Nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern<br />
ist ein gesellschaftliches Thema und<br />
gelebtes Ziel von Rinn Beton- und Naturstein.<br />
Entwickler und Hersteller sind gemeinsam<br />
gefragt, wenn es um zukunftsfähige<br />
Ideen für nachhaltiges Bauen und<br />
lebenswerte Städte geht.<br />
Mit forumstadt bietet Rinn eine Plattform,<br />
auf der Experten ihre Erfahrungen,<br />
Visionen und Beispiele aus der Praxis<br />
vorstellen.<br />
An acht Terminen in verschiedenen<br />
deutschen Städten stellen jeweils fünf Referenten<br />
ihre Ansätze zur nachhaltigen<br />
Stadtentwicklung vor.<br />
Die Vortragsreihe startet am 18. April<br />
um 930 Uhr in Heuchelheim bei Gießen.<br />
Alsfeld Alsfeld<br />
Meiningen<br />
sondere Überraschung gelang uns für<br />
die Gäste mit der Einspielung von historischen<br />
Sketchen aus der Vergangenheit,<br />
wie den echten Alsfelder Originalen General<br />
Bunnsopp und den Marktfrauen.<br />
Es war ein schauspielerisches Erlebnis,<br />
daß keiner so schnell vergessen wird.<br />
Tief beeindruckt von dem Erlebten steuerten<br />
wir das Hotel Klingelhöffer an. Die<br />
gewünschten Speisen wurden schnell<br />
serviert. Manch einer konnte es nicht<br />
verkneifen, zusätzlich noch die Alsfelder<br />
Spezialität „Kartoffelwurst“ sich servieren<br />
zu lassen.<br />
Die Reisegruppe verlies recht zu frieden<br />
das Hotel und mit dem Bus wurde<br />
das nächste Ziel „Schloß Romrod“ angesteuert.<br />
Das Schloß, daß wie eine Burg<br />
anmutet, liegt in einem herrlichen Park.<br />
Es wurde erst in jüngster Zeit saniert und<br />
beherbergt seit 2002 die Denkmalakademie,<br />
Bildungseinrichtung der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz. Hier kann<br />
jeder objektive Informationen rund um<br />
das Denkmal erhalten. Weiterhin hat seit<br />
2004 ein Gastronomie – und Hotelbetrieb<br />
im Schloß seine Tore geöffnet, der<br />
sehr oft für Feierlichkeiten ausgebucht<br />
Weitere Termine:<br />
16.5. Hamburg,<br />
26.6. Dresden,<br />
12.7. München,<br />
22.8. Wiesbaden,<br />
26.9. Düsseldorf,<br />
17.10. Erfurt,<br />
15.11. Berlin.<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
www.forumstadt.net.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 37
Fotos: A. Friedo<br />
Meiningen<br />
Rathaus<br />
ist. Leider war der Besuch des Schlosses<br />
auf Grund einer Hochzeit nicht möglich.<br />
Ein Teil unserer Reisegruppe hatte die<br />
Möglichkeit einen Blick durch das Tor auf<br />
das Schloß zu werfen und war begeistert<br />
von dem Ambiente.<br />
Auch in Romrod teilte sich die Reisegesellschaft<br />
in 2 Gruppen und wir wurden<br />
von den ansässigen Frem -<br />
denführern mit der wechselvollen Geschichte<br />
dieser kleinen Stadt bekannt gemacht.<br />
So vermutet man, daß auf Grund<br />
der Ausgrabungsergebnisse und Funde<br />
die Entstehung der Burg (als Wasserburg)<br />
in das 11.Jahrhundert eingeordnet<br />
werden kann. Sie entstand an der Kreuzung<br />
zweier wichtiger Wege, dem so genannten<br />
Diebsweg (Volksweg) und der<br />
Heerstraße durch die „kurzen Hessen“.<br />
In der Museumsscheune konnten wir<br />
uns beim Besuch der Ausstellungen über<br />
die Grabungen in und um Schloß Romrod<br />
informieren. So ist Romrod tatsächlich<br />
eine kleine Stadt (seit 453 <strong>Jahre</strong>n),<br />
mit einer wechselvollen Geschichte. Dem<br />
Aufenthalt in der Museumsscheune<br />
schloß sich der Besuch der ehemaligen<br />
Synagoge, ein Rundgang im Schloßpark<br />
und die Besichtigung der Schloßkirche,<br />
eine der ersten drei – emporigen protestantischen<br />
Steinkirchen, erbaut 1677 –<br />
1694, an.<br />
In Romrod verabschiedeten wir uns<br />
mit einem herzlichen Dank von unseren<br />
Begleitern der BG Bad Hersfeld, Herrn<br />
und Frau Sassenberg.<br />
Bei herrlichem Herbstwetter führte uns<br />
die Fahrt zur nächsten Station, der Burg<br />
Normannstein in Treffurt.<br />
In einer Ausgabe über Thüringen<br />
und der Harz mit ihren „Merkwürdigkeiten,<br />
Volkssagen und Legenden von<br />
1841“ wird u. a. über die Ruine Normannstein<br />
und Treffurt geschrieben:<br />
„Die von Treffurt kamen vor Alters bei<br />
Niederkreuzburg an die Werra und hießen<br />
Normannen und bauten in ein Loch<br />
38<br />
Marktfrauen<br />
Normannstein<br />
eine Wohnung und machten ferner eine<br />
Wehr als ein Türmlein dafür und<br />
nannten es Normannenstein. Weiter<br />
wurden sie also mächtig, daß sie das<br />
Haus und die Stadt Treffurt bauten,“ wobei<br />
der Name Treffurt wahrscheinlich auf<br />
„3 Furten,“ die künstlich angelegt trockenen<br />
Fußes die Querung der Werra gewährten,<br />
zurückzuführen ist.<br />
Durch das Städtchen Treffurt fuhren<br />
wir mit unserem Bus <strong>direkt</strong> zum Normannstein.<br />
Wir waren beeindruckt von<br />
dem herrlichen Blick über Treffurt und<br />
das Werratal und beglückt, daß uns der<br />
Aufstieg zum Normannstein erspart<br />
Romrod<br />
blieb. Leider hatte die Touristinformation<br />
schon geschlossen, so daß ein Besteigen<br />
des Turmes nicht mehr möglich war. Die<br />
Burganlage wurde in jüngster Zeit saniert.<br />
Im Rahmen der Sanierung erfolgte<br />
auch die Verbesserung der Gastronomie<br />
mit Ausbau und Erweiterung des Gaststättenbetriebes<br />
(Pension). Mit einem<br />
deftigen Abendbrot mit Spezialitäten aus<br />
der Thüringer Küche ging die anstrengende<br />
Tagesfahrt zu Ende.<br />
Es war für uns ein schönes Erlebnis!<br />
Herzlichen Dank an alle Organisatoren<br />
und unserem Busfahrer Guido von<br />
der Firma Rottmann.<br />
G. Scholl<br />
Geburtstage<br />
Sömmerda-Weimar<br />
<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Dipl.-Ing. Jochen Trümper aus Gorsleben<br />
Wir gratulieren unseren Jubilar und<br />
wünschen Ihm Gesundheit, Erfolg im Berufsleben<br />
sowie Glück in Heim und Familie.<br />
Rückblick<br />
Am Dienstag den 29.01.2013 fand im<br />
Hotel Thüringer Hof in Sömmerda unsere<br />
Vorstandssitzung statt, in dessen<br />
Ergebnis wir folgenden <strong>Jahre</strong>splan beschlossen:<br />
01.03. Besichtigung Restabfallbehandlungsanlage,<br />
Erfurt Ost (RABA), E. Koch<br />
26.03. Seminar mit Kurt Peter Frank,<br />
neue ThürBO, Georg Müller<br />
April Besichtigung Haus Dacheröden,<br />
Erfurt, H. Kohlweyer<br />
Mai Informationsveranstaltung zur A 71,<br />
Ralph Illing<br />
10.-11.Mai Baumeistertag in Münster<br />
Juni Baustellenbesichtigung JSA Ichtershausen,<br />
Matthias Sack<br />
Juli Besichtigung Bosch Solar-Energy-<br />
GmbH Arnstadt, Elisabeth Koch<br />
30. August <strong>BDB</strong>-Sommerfest in Weimar,<br />
Georg Müller u.a.<br />
06.09. 1430 SEGWAY-Tour durch Mühlhausen,<br />
Eckhard Koch, Erhard Sack<br />
03.-06.10. Paris-Tour, Ralph Illing<br />
November Seminar neue HOAI mit RA<br />
Dirk Weber, Ralph Illing<br />
20.12. <strong>Jahre</strong>sabschlussveranstaltung.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Sauber. Einfach. Schön.<br />
Die Lösung von Rinn:<br />
Dauerhafte Schraffur für<br />
Gefahrenbereiche<br />
Für die Schraffur im Gefahrenbereich an Bahnhöfen hat Rinn einen speziellen<br />
Betonstein entwickelt. Durch die Fertigung im 45° Winkel entfallen aufwendige<br />
Schnittkosten. Die Steine werden in der Farbkombination rinnit Basalt (schwarz)<br />
und rinnit 7654 (weiß) mit Teflon® Beschichtung RSF 5 gefertigt. Der hochwertige<br />
Natursteinvorsatz in Verbindung mit dem Teflon® Schutz gewährleistet<br />
einen dauerhaft hohen Kontrastunterschied. Mehr Infos unter: 0641 <strong>60</strong>09-299<br />
oder E-Mail an: Bahn@rinn.net<br />
Bahnsteigbelag: Quadratpflaster rinnit in einer<br />
Sonderfarbe mit Teflon® Beschichtung RSF 5,<br />
30 x 30 x 8 cm, Rillen- und Noppenplatten.<br />
Gefahrenbereich: Rombo-Pflaster 30 x 30 x 8 cm<br />
und 30 x 15 x 8 cm mit Teflon® Beschichtung RSF 5.<br />
Teflon® ist eine Marke von DuPont.<br />
Den Anfang macht ein guter Stein<br />
Natürlich<br />
MIT SYSTEM<br />
Ihre Kunden suchen Wohngesundheit und Behaglichkeit?<br />
Wollen weniger CO2-Ausstoß und sicheren Schutz<br />
vor Wind und Wetter? INTHERMO Wärmedämmverbundsysteme<br />
auf Holzfaserbasis sorgen für bestes Klima. In der<br />
Atmosphäre. In der Umwelt. Im Haus. Und bei Ihren Kunden.<br />
Natürlich INTHERMO WDVS:<br />
• Maximaler Schutz vor Kälte, sommerlicher Hitze,<br />
Brandgefahren und Schall.<br />
• Dämmsysteme für jeden Bedarf:<br />
INTHERMO ist Vollsortimenter für Profi s.<br />
• Wärmedämmung mit System: alle Einzelkomponenten,<br />
d.h. Dämmplatten, Putze, Farben und<br />
Zubehör, ergeben ein modulares Komplettsystem.<br />
• Beratung und Service von A bis Z aus einer Hand.<br />
Informationen zu unseren Systemprodukten finden Sie<br />
auf unserer Website. Oder Sie rufen uns an:<br />
www.inthermo.de | +49 (0) 61 54/71-16 69<br />
www.wienerberger.de<br />
Wandlösungen<br />
Mehrgeschossig monolithisch bauen!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wienerberger GmbH<br />
Oldenburger Allee 26<br />
D-30659 Hannover<br />
Telefon (0511) 61070-0<br />
Fax (0511) 614403<br />
info@wienerberger.de<br />
www.wienerberger.de<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Oliver Rühr<br />
Dipl.-Ing.<br />
Key-Account-Manager<br />
Tel.: 0171 / 7 67 02 21<br />
oliver.ruehr@wienerberger.com<br />
Mehr für Ihr Flachdach<br />
So viel Sicherheit muss sein – bei Sarnafil ®<br />
sind alle<br />
wichtigen Schritte TÜV-zertifiziert:<br />
TÜV-überwachte Produktionskontrolle<br />
TÜV-zertifizierte Sika Außendiensttechniker<br />
TÜV-zertifizierte Verlegerschulungen<br />
TÜV-zertifizierte Objektbetreuung<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter<br />
www.sika.de/sarnafil<br />
Sika Deutschland GmbH · Reiner Hubner<br />
Hangstraße 1 · 35415 Pohlheim · Telefon: 06404 205355<br />
hubner.reiner@de.sika.com · www.sika.de/sarnafil
Sömmerda-Weimar<br />
Getreidelager<br />
Blick in den verschneiten Hof<br />
<strong>Jahre</strong>sabschluss 2012<br />
auf Bismarckgut Braunsroda<br />
Einen waschechten Nachfahren des<br />
berühmten Otto von Bismarck lernten<br />
wir am Freitag, den 21.12.2012 auf einem<br />
ehemaligen Rittergut in Braunsroda<br />
kennen. Georg von Bismarck erwarb<br />
das Anwesen seiner Großeltern 1998<br />
zurück. Bereits im Jahr 1992 hatte er<br />
sich mit seiner Frau Kristin von Bismarck<br />
hier angesiedelt und mit dem Aufbau eines<br />
230 ha großen Öko- Landwirtschaftsbetriebes<br />
begonnen. Die Renovierung<br />
des denkmalgeschützten und geschichtsträchtigen<br />
Gutes begann mit<br />
dem Erwerb 1998 und dauert noch<br />
heute an.<br />
Bereits im Jahr 1231 hat sich hier der<br />
Lazaritenorden niedergelassen, auf dessen<br />
Grundmauern der damaligen Komturei<br />
der heutige Gutshof steht. Um<br />
1<strong>60</strong>0 erwarb das Geschlecht von Trebra<br />
das Gut. Das barocke Gutshaus wurde<br />
um 1722 errichtet. Die Verbindung zu<br />
den Bismarcks entstand 1931 mit der<br />
Heirat von Adelheid von Trebra mit<br />
Friedrich von Bismarck. 1945 wurde das<br />
Gut Volkseigenes Gut.<br />
Der Hausherr persönlich führte uns<br />
durch die renovierten Hallen, die heute<br />
Gasthof, Café, Ferienwohnungen, Hofladen,<br />
Reiterhof, Ställe, Wirtschaftsräume<br />
und Scheunen beinhalten.<br />
In einem über die <strong>Jahre</strong> unerkannten<br />
Wandschrank zeigte uns Herr Bismarck<br />
noch den Originalmantel seines Großvaters,<br />
welcher die Zeit unbeschadet<br />
überstanden hat. Unser <strong>Jahre</strong>sabschlussabend<br />
fand in dem im 1.Obergeschoss<br />
befindlichen Jugendstilsaal statt, welcher<br />
mit seiner gewölbten Kassettendecke ein<br />
besonderes Ambiente ausstrahlt. Bevor<br />
wir die gute Küche genießen konnten,<br />
40<br />
Jugendstilsaal<br />
erläuterte uns Herr von Bismarck noch<br />
den Stammbaum mit Verweis auf den<br />
großen bekannten Vorfahren Otto und<br />
lud uns ab April zum Besuch des monatlichen<br />
Bauernmarktes ein. Es ist besonders<br />
hoch einzuschätzen, wenn Persönlichkeiten<br />
wie Georg und Kristin von Bismarck<br />
den ländlichen Bereich in unserer<br />
Region mit ihrer Präsenz und ihren Investitionen<br />
und Unternehmungen aufwerten.<br />
Wir danken für den gelungenen<br />
Abend und wünschen weiterhin Erfolg<br />
bei der Fortführung der Restaurierungsarbeiten.<br />
Ralph Illing<br />
Energiewende<br />
– dem Energiewandel<br />
begegnen<br />
und dabei verdienen, könnte man noch<br />
ergänzen. Auf diesem Sektor gibt es noch<br />
Wachstumsbranchen. Wir haben uns am<br />
01.03.2013 ein solches Beispiel mit der Erfurter<br />
Müllverbrennungsanlage angeschaut.<br />
Aber so nennt man derartige Anlagen<br />
heute nicht mehr. „Nachhaltig,<br />
wirtschaftlich und ökologisch“ wirbt die „Restabfallbehandlungsanlage“<br />
(RABA) Thüringer<br />
Umwelt – Service GmbH und erzeugt<br />
aus dem Hausmüll von Erfurt, Weimar und<br />
dem Kreis Weimar-Land Energie und Fernwärme.<br />
Betriebsleiter Herr Thomas Bertram erläuterte<br />
uns das Wirkungsprinzip und zeigte<br />
uns die Anlage.<br />
Die im Juni 2007 in Betrieb ge nom -<br />
mene Anlage ist eine Kombination aus mechanisch-biologischer<br />
und aus thermischer<br />
Behandlung auf neusten Stand der Technik.<br />
Der angelieferte Müll wird zunächst mechanisch<br />
zerkleinert. Alles was durch eine 40<br />
mm-Siebtrommel fällt kommt in die Rotttunnel,<br />
wo in 4 Wochen Rotte und 2 Wochen<br />
Nachrotte das Perkolat, eine Flüssigkeit<br />
die bei der Verrottung entsteht, in einer<br />
Perkolatvergärungsanlage zu Bio-Gas für<br />
die Energieerzeugung aufbereitet wird. Der<br />
größte Teil vom insgesamt 90.000 t Müllaufkommen,<br />
ca. 63.900 t gelangt in die<br />
Verbrennungsanlage. Die Beschickung erfolgt<br />
rund um die die Uhr. Die Feuerung er-<br />
folgt über eine gestufte Verbrennung mit<br />
Zonensteuerung und drallstabilisierter<br />
Nachverbrennung. Die Dampferzeugung<br />
erfolgt mittels 3-Zug-Dampferzeuger. Der<br />
<strong>60</strong>0°C heiße Dampf wird in die Turbine mit<br />
einer Leistungsabgabe von 26 MW geleitet.<br />
Die energetische Verwertung beinhaltet neben<br />
Strom auch die Einspeisung von<br />
Dampf ins Fernwärmenetz. Die Abgasreinigung<br />
erfolgt mittels SNCR-Verfahren zur<br />
Entstickung und Quasi-trockenreinigung.<br />
Die Abgaswerte werden online von der Genehmigungsstelle<br />
im Landesverwaltungs -<br />
amt Weimar überwacht. Nach Aussagen<br />
überschreiten die Emissionen nicht die eines<br />
ganz normalen Kanonenofens, wie er üblicherweise<br />
in Haushalten benutzt wurde. Die<br />
ablagerungsfähigen Behandlungsprodukte<br />
werden oberirdisch freiliegend auf der eigenen<br />
Deponie entsorgt oder der Wiederverwertung<br />
zugeführt. Wertstoffe werden<br />
wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt.<br />
Nicht ablagerungsfähige Materialien werden<br />
tief unter der Erde im ehemaligen Kalibergbau<br />
deponiert. Ab 2014 erfolgt noch<br />
die Verbrennung von getrocknetem Klärschlamm.<br />
Nach Aussagen von Herrn Bertram<br />
weist die Anlage noch genügend Kapazitätsreserven<br />
auf, um ggf. weitere Entsorgungsgebiete<br />
mit zu bewirtschaften (der<br />
Landkreis Sömmerda transportiert den Müll<br />
nach Leuna).<br />
Wir durften auch einen Blick in die Steuerzentrale<br />
werfen und in die Brennkammer<br />
durch ein Sichtfenster schauen. Wir danken<br />
Herrn Bertram für die aufschlussreiche Führung<br />
und wünschen für die künftigen Investitionen<br />
nachhaltigen Erfolg.<br />
RABA Erfurt, Turbine<br />
Übergang Verbrennung-Turbine<br />
Ralph Illing<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Schedetal dichtet<br />
Institutsgebäude für Sportwissenschaften ab<br />
von Patrick Kroker, Schedetal Folien GmbH<br />
Im Rahmen des Investitions- und<br />
Hochschulbauprogramms HEUREKA<br />
wurde 2012 der Neubau des Instituts für<br />
Sport und Sportwissenschaften der Universität<br />
Kassel vom Land Hessen für<br />
4.35 Millionen Euro errichtet. Der einund<br />
zweigeschossige Flachdachneubau<br />
mit einer modernen und auffälligen vorgehängten<br />
Fassade, wurde vom Darmstädter<br />
Architekturbüro Pahl + Weber-<br />
Pahl konzipiert.<br />
Der Neubau hat eine Gesamtnutzfläche<br />
von 1.450 Quadratmetern und beherbergt<br />
neben Büroflächen, einen<br />
Kraftraum sowie Multifunktionsbereiche.<br />
Die Errichtung des neuen Gebäudes<br />
war notwendig geworden, da der derzeitige<br />
Standort des Instituts in der Heinrich-Plett-Straße<br />
durch eine Neuordnung<br />
der Universität Kassel umgesiedelt werden<br />
sollte und in der Damaschkestraße<br />
optimale Voraussetzungen für die Sportwissenschaftler<br />
durch die Nähe zum<br />
Aue stadion und zur Eissporthalle herrschen.<br />
Grüne Fassade und „grüne“ Dachabdichtungsbahn<br />
– ein Einblick in<br />
das Gewerk Dach<br />
Die Firma Schedetal Folien ist mit<br />
Ihren PVC-freien Kunststoffdichtungsbahnen<br />
auf PE-Basis Mitglied der<br />
DGNB, der Deutschen Gesellschaft für<br />
Nachhaltiges Bauen e.V. und passt somit<br />
optimal in das ökologische grüne Erscheinungsbild<br />
des gesamten Objekts<br />
und des Bauherren: dem Land Hessen.<br />
Die untere Dachfläche wird zudem mit<br />
einer Bekiesung versehen.<br />
Der Neubau überzeugt nicht nur von<br />
Außen, sondern auch mit den „inneren“<br />
Werten. So wurde er nach der aktuells -<br />
ten Energieeinspeiseverordnung ge plant<br />
und mit einer Dämmstoffdicke von<br />
240mm im Mittel ausgeführt.<br />
Den hohen Aufwand der mechanischen<br />
Befestigung des gesamten Auf -<br />
baus hat der in Schauenburg ansässige<br />
Dachdecker Höhmann ebenso gemeistert,<br />
wie die Installation der technischen<br />
Anlagen auf dem Dach und der breiten<br />
Notüberläufe (Maß: B 1000mm x H<br />
65mm x L 300mm) durch die Fassade.<br />
Mit einer Lebenserwartung > 40 <strong>Jahre</strong>n<br />
dieser nachhaltigen, einlagigen<br />
Kunststoffdichtungsbahn kann man zusammenfassend<br />
sagen, dass das Gewerk<br />
Dach dieses Bauvorhabens für die<br />
Zukunft mit höchsten Ansprüchen, wie<br />
steigende äußere Umwelteinflüsse, dauerhaft<br />
gerüstet ist.<br />
Informationen<br />
Kontaktdaten der Beteiligten am<br />
Gewerk Dach:<br />
Architekt:<br />
Pahl + Weber-Pahl<br />
Planungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Spreestraße 3, 64295 Darmstadt<br />
Projektsteuerer:<br />
Hessisches Baumanagement,<br />
Regionalniederlassung Nord<br />
Goethestraße 46, 34119 Kassel<br />
Bauleitung:<br />
KM Architekten BDA<br />
Im Graben 12, 34292 Ahnatal<br />
Dachdecker:<br />
Höhmann Bedachungen GmbH<br />
Am Höfer Weg 2, 34270 Schauenburg<br />
Hersteller Abdichtung:<br />
Schedetal Folien GmbH<br />
Im Schedetal 22, 34346 Hann. Münden<br />
www.schedetal.com<br />
Verarbeitung rein mit Heißluft,<br />
ohne Chemikalien und giftigen Dämpfen<br />
FPO-Kunststoffdichtungsbahn „ExtruPol M“ in der Fläche verlegt: lose verlegt, mechanisch befestigt<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 41
Informationen<br />
Funktionalität und Komfort<br />
Gebäudeautomation mit LCN<br />
Moderne Bürogebäude stellen hohe<br />
hohe Anforderungen an die Funktionalität<br />
und Sicherheit in der Gebäudeautomation.<br />
Da bedarf es eines zuver -<br />
lässigen Bussystems, über das automatisch<br />
ablaufende Funktionen und manuelle<br />
Bedienungen perfekt aufeinander<br />
abgestimmt werden können, sei es auf<br />
der Beleuchtungs-, Klima- oder Bedienungsebene.<br />
Die im Sky Office verwendeten<br />
Bedienelemente der IOS-Medientechnik<br />
harmonieren perfekt mit der<br />
LCN-Gebäudeleittechnik der ISSEN-<br />
DORFF KG.<br />
Die außerordentlichen guten Erfahrungen<br />
mit LCN in ähnlichen Großprojekten,<br />
zum Beispiel dem Main Tower in<br />
Frankfurt oder dem Uptown in München,<br />
sprechen für sich, denn in umfangreichen<br />
Bussystemen mit Tausenden von<br />
Verbrauchern ist die Datenübertragungsrate<br />
von entscheidender Bedeutung. Mit<br />
LCN können bis zu einhundert – segmentübergreifend<br />
sogar bis zu 10.000 –<br />
Datentelegramme pro Sekunde übertragen<br />
werden; und das bei bis zu 30.000<br />
miteinander vernetzten Busmodulen. Dabei<br />
wird die Gefahr von Daten -<br />
kollisionen oder „vergessenen“ Telegrammen<br />
mit dem vierstufigen Meldeund<br />
Quittungssystem wirkungsvoll ausgeschlossen.<br />
Ein wesentlicher Vorteil von LCN sollte<br />
in Anbetracht der kurzen Bauzeit hier<br />
nicht unerwähnt bleiben. LCN kommt<br />
ohne zusätzliche Datenkabel aus, die<br />
Verlegung fünfadriger NYM-Kabel genügt.<br />
Auch dass die Busmodule bereits<br />
42<br />
mit einem integrierten Netzteil ausgestattet<br />
sind, erweist sich als stattlicher Vorteil.<br />
Bei fast 1500 im Sky Office installierten<br />
Busmodulen reduziert sich der Montageaufwand<br />
schließlich erheblich.<br />
Effektiv und effizient –<br />
Die Beleuchtung<br />
Dass das Sky Office mit LCN zum<br />
Highlight am Düsseldorfer Nachtimmel<br />
wird, liegt an der ausgefeilten Beleuchtungstechnik.<br />
Jedes Busmodul enthält<br />
einhundert Speicherplätze, die mit frei<br />
definierbaren Lichtszenen belegt werden<br />
können. 80 Beleuchtungskreise pro<br />
Etage, geschaltet über Lichtsensoren und<br />
Schaltzeiten, sorgen jederzeit für angenehmes<br />
Licht. Und wenn der geschwungene<br />
Baukörper sanft in der<br />
Dämmerung aufleuchtet, wird er bis<br />
über die Grenzen der Stadt zur eindrucksvollen<br />
Landmarke. Zu später<br />
Stunde erlischt die Volumenbeleuchtung,<br />
wähend eine Lichtleiste am geschwungenen<br />
Dach weiterhin die Dynamik des imposanten<br />
Gebäudes unterstreicht. Auch<br />
im Inneren sorgt die energieoptimierte<br />
Beleuchtungssteuerung für Dynamik.<br />
Fast <strong>60</strong>0 PIR-Präsenzmelder vom Typ<br />
LCN-BMI sorgen dafür, dass das Licht<br />
nur dort geschaltet wird, wo Bedarf besteht.<br />
Das gilt auch für die Treppenhäuser,<br />
die dank Mehrzonenkonzept immer<br />
nur etagenweise beleuchtet werden. Liftkontakte<br />
stellen sicher, dass niemand auf<br />
dunklen Fluren empfangen wird, während<br />
die IOS-RoomControl-Elemente in<br />
den Multizonen individuelle Ein -<br />
stellungen ermöglichen.<br />
Wo es Licht gibt, braucht es auch<br />
Schatten. Egal, ob die Sonne das Gebäude<br />
aufheizt oder einfach nur tief stehend<br />
in die Büros hinein blendet. Eine<br />
äußere Verschattungs- und die innenliegende<br />
Verdunklungsebene, gesteuert<br />
über Relaismodule mit jeweils acht Ausgängen<br />
(Typ LCN-R8H) sorgen jederzeit<br />
für optimale Arbeitsbedingungen.<br />
Der Segmentbus<br />
Im Sky Office wurden zwei Hauptstränge,<br />
verbunden über einen Segmentbus-Repeater<br />
LCN-SKR2, realisiert. Der<br />
Repeater sorgt für die notwendige Signalverstärkung<br />
und ermöglicht die Aufsplittung<br />
der für Segmentbus-Anlagen<br />
benötigten Linienstruktur. So lassen sich<br />
an jeden Hauptstrang mittels Segmentkoppler<br />
(LCN-SK) mehrere Bussegmente<br />
angeschlossen werden. Im Sky Office<br />
wurde jeweils ein Bussegment pro Etage<br />
und Gebäudeflügel eingerichtet. Damit<br />
bieten sich optimale Voraussetzungen,<br />
die mieterspezifischen Anforderungen an<br />
Heiz- und Klimatechnik zu erfüllen, ohne<br />
auf die Möglichkeit einer zentralen Administration<br />
zu verzichten. Letztendlich<br />
konnte LCN über eine OPC-Steuerung<br />
(OLE-Process-Control) auch problemlos<br />
an die Messner-Gebäudeleittechnik gekoppelt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen: www.LCN.de<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Urban Design – Stadtmöblierung<br />
boomer one – boomer two<br />
KONTRAPUNKT IM LÖWENHOF<br />
Das Stadtquartier an der Münchener<br />
Welfenstraße ist seit Herbst 2012 fertiggestellt.<br />
Hier, auf einem der letzten noch unbebauten<br />
innerstädtischen Grundstücke in<br />
München, steht nun ein Gebäudekomplex<br />
mit Wohnungen für 1200 Menschen, zwei<br />
Kindertagesstätten und Räumlichkeiten für<br />
Gewerbe und Gastronomie. Das Bauwerk<br />
umschließt insgesamt fünf Innenhöfe, die<br />
jeweils sehr individuell gestaltet sind. Den<br />
mittleren, den »Löwenhof«, dominiert ein<br />
puzzleartiges Heckenlabyrinth, in dessen<br />
Nischen vier Boomer Betonbänke von Urban<br />
Design angeordnet sind. »Boomer<br />
One« und »Boomer Two« hat die Architektin<br />
Elke Berger, die auch für die Freiraumplanung<br />
zuständig war, gemeinsam mit<br />
dem Architekten Norman Herwig eigens<br />
für dieses Ambiente entworfen und entwickelt.<br />
Der Magentaton der Boomer Bänke<br />
verleiht dem Farbkonzept des Löwenhofs<br />
mit den Staudenrabatten und den Kinderspielgeräten<br />
eine ganz besondere<br />
Note und bildet einen lebhaften Kontrast<br />
zu den silbergrauen Fassaden der<br />
Wohnbauten.<br />
SITZEN ZWISCHEN STÜTZEN<br />
Die Vorgaben für die Möblierung des<br />
Pausenbereichs der Gesamtschule Köln<br />
Rodenkirchen waren klar. Der Bauherr<br />
wünschte sich Sitzgelegenheiten, denen<br />
Vandalismus nichts anhaben kann: Sie<br />
sollten vor allem nicht brennbar und am<br />
Standort fixiert sein. Wegen der Fußbodenheizung<br />
können die Möbel nicht im<br />
Boden verankert werden. Also sollten sie<br />
schwer genug sein. Darüber hinaus fügen<br />
sich die insgesamt neun langgestreckten<br />
Arpa Bänke von Urban Design<br />
sehr harmonisch in das bestehende Stützenraster<br />
ein und bieten jenen, die darauf<br />
Platz nehmen, ungewohnte Positionen<br />
und Perspektiven.<br />
Fazit des Auftraggebers: Die<br />
Sitzbänke aus dem Allgäu haben alle<br />
Vorgaben optimal erfüllt.<br />
Informationen<br />
boomer one boomer two<br />
Mit Boomer one und Boomer two haben<br />
die Designer nicht einfach nur ein<br />
Sitzmöbel, sondern eine Skulptur entwickelt,<br />
die sich bildhaft in umgebende,<br />
ondulierende Formen annähert, ihnen<br />
folgt, sich anschmiegt und ihre Bewegungen<br />
fortführt. Dennoch steht Boomer<br />
auch für sich allein, wirkt aufgeräumt<br />
und anständig und lädt gleichsam zum<br />
Fletzen und Lungern ein. In dieser<br />
Nische erfüllt Boomer ein Anforderungsprofil<br />
fernab jedweder Standards. Der<br />
Werkstoff Glasfaserbeton überzeugte die<br />
Gestalter mit seiner Solidität und Verwandtheit<br />
mit dem Stein, mit seiner<br />
Formbarkeit, Purheit und einzigartigen<br />
Haptik.<br />
design boomer one/two<br />
Elke Berger studio B<br />
Landschaftsarchitektur<br />
und<br />
Norman Herwig,<br />
Architekt<br />
Glasfaser. Beton. Form.<br />
www.concrete-urban-design.com urban design<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 43
Informationen<br />
Schomburg<br />
Neue Maßstäbe<br />
für mineralische Abdichtungs-Systeme<br />
Detmold (05.04.2013) Schomburg<br />
setzt mit der Weiterentwicklung der<br />
selbstvernetzenden, reaktiv abbindenden<br />
Abdichtung Aquafin RS 300<br />
neue Maßstäbe. Aquafin ist das Synonym<br />
für Leistungsfähigkeit bei mineralischen<br />
Abdichtungen. Und<br />
diese Tradition verpflichtet.<br />
Aquafin-RS 300 trägt voll und umfänglich<br />
dieser Verpflichtung Rechnung.<br />
Die mineralische Bauwerksabdichtung<br />
mit sehr vielseitiger Verwendungsmöglichkeit<br />
ist das Ergebnis innovativer und<br />
marktanalytischer Entwicklung. Diese<br />
neue Abdichtung verfügt über einzigartige<br />
Hybrideigenschaften. Das Hochleistungsspektrum<br />
erstreckt sich über den<br />
Einsatz als Bauwerksabdichtung im erdberührten<br />
Bereich, Sockelabdichtungen,<br />
Behälterabdichtungen bis hin zur Abdichtung<br />
im Verbund mit Belägen und<br />
Bekleidungen aus Fliesen und Platten in<br />
mit Wasser hoch beanspruchten Innenund<br />
Außenbereichen, wie Schwimmbädern,<br />
Schwimmbadumgängen, Balko -<br />
nen und Terrassen.<br />
Insbesondere hier kommen die unschlagbaren<br />
technischen Eigenschaften<br />
von Aquafin-RS 300 zur Geltung. Durch<br />
das selbstvernetzende Abbindeverhalten<br />
ist Aquafin-RS 300 nicht auf laborklimatische<br />
Umgebungsbedingungen jenseits<br />
der 20 Gradmarke und Luftfeuchten um<br />
50% angewiesen. Das intelligente Vernetzungssytem<br />
dieser Reaktivschlämme<br />
entzieht dem Abdichtungsfilm chemisch<br />
Wasser und trocknet dadurch nahezu<br />
witterungsunabhängig aus. Die im Labor<br />
ermittelten Klimadaten ergeben selbst<br />
44<br />
bei 4°C und 90% relativer Luftfeuchte<br />
eine Durchtrocknung innerhalb 24 Stunden.<br />
Aufgrund dieser Produkteigenschaften<br />
wird ein Zugdehnungsverhalten der<br />
Dichtschicht bereits nach einem Tag erreicht,<br />
wofür klassische MDS-Produkte<br />
nachweislich 28 Tage benötigen.<br />
Auch die Ausführung als Verbundabdichtung<br />
unterliegt oft klimatisch bedingten<br />
Schwierigkeiten. Wasserdampfsättigung<br />
der Umgebung, vor allem in geschlossenen<br />
Behältern oder tiefliegenden<br />
Schwimmbecken, erfordern bei klassischen<br />
Abdichtungsprodukten aufwän -<br />
dige und zeitraubende Zwangslüftungsmaßnahmen.<br />
Bei Verwendung von<br />
Aquafin-RS 300 werden diese deutlich<br />
minimiert. Detailausbildungen in Übergangsbereichen<br />
mit Dichtbändern oder<br />
Dichtmanschetten können optimal ausgeführt<br />
werden. Aquafin-RS 300 trocknet<br />
auch unter Luftabschluss innerhalb kurzer<br />
Zeit filmbildend durch.<br />
Die Konsequenz daraus sind herausragende<br />
Vorteile für den Anwender und<br />
Sicherheit für den Verbraucher durch<br />
eine nachhaltige Bestandssicherung von<br />
Gebäuden. So können bei Bauwerksabdichtungsmaßnahmen<br />
bereits nach 6<br />
Stunden Dämmplatten verklebt und der<br />
Baukörper je nach Objektbedingungen<br />
nach 24 - 48 Stunden verfüllt werden.<br />
Detailausbildungen in Übergangsbereichen<br />
mit Dichtbändern oder Dichtmanschetten<br />
können optimal ausgeführt<br />
werden. Aquafin-RS 300 trocknet auch<br />
unter Luftabschluss innerhalb kurzer Zeit<br />
filmbildend durch.<br />
Auch unter Sicherheitsaspekten ist die<br />
Nutzung von Aquafin-RS 300 eine gute<br />
Entscheidung. Die außergewöhnlichen<br />
Zugdehnungswerte, eine sehr hohe Wasserdruckstabilität<br />
und exzellente Wasserdichtigkeitswerte<br />
sorgen für Sicherheit in<br />
der Anwendung und Nutzung. Eine <strong>60</strong>%<br />
höhere Flexibilität als vergleichbare Produkte<br />
sowie eine frühe Belegbarkeit mit<br />
keramischen und anderen Belägen runden<br />
die Komplexität dieses neuartigen<br />
Abdichtungsproduktes ab. Diese Vorteile<br />
in Verbindung mit bestechenden Applikationseigenschaften,<br />
wie der leichten, sahnig<br />
geschmeidigen Spachtelfähigkeit, der<br />
Einstellungsmöglichkeit für die Streichoder<br />
Spritzverarbeitung werden ein neues<br />
Zeitalter der Ausführung von Bauwerksabdichtungen<br />
zielsicher einläuten.<br />
Anwendungsspektrum<br />
Bauwerksabdichtung<br />
Kombinationsabdichtungen mineralischeBeschichtungen/Bitumenabdichtung<br />
(Abdichtungen gemäß DIN<br />
18195)<br />
Abdichtungen in Anlehnung an DIN<br />
18195<br />
Behälterabdichtungen<br />
Innenabdichtungen<br />
Weitere Infos: www.schomburg.de<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
10. Fachtagung<br />
„Dialog Handwerk<br />
und Denkmalpflege“<br />
Die 10. Fachtagung „Dialog Handwerk und Denkmalpflege“<br />
findet am Dienstag, 14.05.2013, in der Propstei Johannesberg<br />
statt. Diese Veranstaltungsreihe ist ein Fortbildungsangebot,<br />
das sich gleichermaßen an alle an der<br />
Denkmalpflege beteiligten Berufsgruppen richtet: Architekten,<br />
Ingenieure, Denkmalpfleger, Handwerker und Restauratoren.<br />
Mit ihr wird das Ziel verfolgt, einen Beitrag zu einem<br />
besseren Miteinander am Baudenkmal und auf Denkmalbaustellen<br />
zu leisten. „Dialog Handwerk und Denkmalpflege<br />
setzt in diesem Jahr das Thema „Kunststein und Terrazzo –<br />
Herstellung, Restaurierung und Pflege“. Die zum 10. Mal<br />
stattfindende Veranstaltung widmet sich dem Werkstoff<br />
Kunststein, der insbesondere im ausgehenden 18. und in<br />
der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts das Bauen und die Architektur<br />
in einem starken Maße beeinflusst hat. Als gestaltendes<br />
Element fand der<br />
künstlich hergestellte<br />
Werkstoff in einer Vielzahl<br />
von baulichen<br />
Ausführungen Anwendung:<br />
Fußböden,<br />
Treppen, Fassadenelemente,<br />
Fenster- und<br />
Türgewände, Balustraden,<br />
Brunnen, Skulpturen<br />
u. a.<br />
Farbige Sande und Gesteine, Pigmente und unterschiedliche<br />
Bindemittel erlaubten vielfältige Gestaltungsvarianten.<br />
Darüber hinaus wurde das Aussehen von Kunststeinelementen<br />
und Kunststeinoberflächen durch die hergestellten Schalungen<br />
und Formen sowie durch die Art und die Technik der<br />
Oberflächenbearbeitung in einem starken Maße beeinflusst.<br />
Der Dialog 2013 wird sich mit folgenden Einzelthemen<br />
beschäftigen:<br />
Herstellung und Bearbeitung von Kunststeinoberflächen<br />
Herstellung und Restaurierung von Terrazzofußböden<br />
Bindemittel in der Kunststein- und Terrazzoherstellung<br />
Restaurierungsmöglichkeiten an Hand von Beispielen<br />
(Tritonplastik, Mainz)<br />
Reinigung und Pflege von Kunststeinoberflächen/Terrazzo<br />
Die Fachtagung wird in Kooperation mit der Beratungsstelle<br />
für Handwerk und Denkmalpflege und dem<br />
Landesamt für Denkmalpflege Hessen in der Propstei Johannesberg<br />
durchgeführt.<br />
Mit dem Besuch der Veranstaltung erwerben Mitglieder<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen 8 Fortbildungspunkte.<br />
Der Tagungsbeitrag beträgt 85,00 € und schließt das<br />
Mittagessen ein. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Detailprogramm und Anmeldung:<br />
Propstei Johannesberg gGmbH<br />
Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung<br />
3<strong>60</strong>41 Fulda,<br />
Tel. (0661) 94 18 13-0, Fax (0661) 94 18 13-15<br />
Email: info@propstei-johannesberg.de<br />
Internet: www.propstei-johannesberg.de<br />
Die Revolution<br />
bei Ganzglasgeländern!<br />
zglasgeländern!<br />
www<br />
www.glassline.de<br />
Fortbildung/Seminare<br />
INNOVATIONS-<br />
INNOV<br />
PREIS 2013<br />
für Architektur und Bauwesen<br />
„PRODUKT „PROD<br />
D UKT VON HOHER<br />
ARCHITEKTONISCHER ARCHITEKTONISC<br />
ITEKTONISC HER<br />
QUALITÄT“<br />
Das Ganzglasgeländersystem, das auch<br />
ohne lastabtragenden Handlauf<br />
realisiert werden kann...*<br />
keine Zustimmung Zustimmung im Einzelfall Einzelfall (ZiE) (ZiE)<br />
mit Allgemeinem<br />
bauaufsichtlichem Prüfzeugnis Prüfzeugnis (AbP)<br />
mit geprüfter Glastypenstatik<br />
keine keine zusätzliche Glasstatik erforderlich<br />
für den Innen- und Außenbereich<br />
* V oraussetzung hierfür: VSG-ESG 2x10 mm, Schutz der Glaskante durch Glaskantenschutzprofil<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen 45
Kontakt<br />
Kontakt<br />
Bezirksgruppen Hessen<br />
Kassel<br />
Vorsitzender Architekt <strong>BDB</strong><br />
Hansjoachim Lehmann<br />
Geschäftsstelle Habichtswalder Str. 24<br />
34246 Vellmar<br />
Telefon (05 61) 821658<br />
Fax (05 61) 827362<br />
E-Mail hansjoachim-lehmann@gmx.de<br />
Bad Arolsen<br />
Vorsitzender D. Junkermann<br />
Geschäftsstelle Auf der Heide 12<br />
34454 Bad Arolsen<br />
Telefon (0 56 91) 41 70<br />
Fax (0 56 91) 80 51 13<br />
Bad Hersfeld<br />
Vorsitzender Dr. Ing. H. Sassenberg<br />
BGM.-Ramspeck-Str.5<br />
36304 Alsfeld<br />
Telefon (0 66 31) 91 90 70<br />
Fax (0 66 31) 91 90 71<br />
Bad Wildungen<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Erwin Jedlitschka<br />
Geschäftsstelle Gute Aussicht 25<br />
34621 Frielendorf–Todenh.<br />
Telefon (0 56 84) 7537 - 930333<br />
Fax (0 56 84) 86 61<br />
Darmstadt-Bergstraße<br />
Vorsitzender Dipl. Ing. Gerhard Volk<br />
Geschäftsstelle Schepp Allee 57<br />
64295 Darmstadt<br />
Telefon (06151) 782119<br />
Fax (06151) 971683<br />
E-Mail kontakt@bdb-darmstadt.de<br />
Frankfurt<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Ingolf Kluge<br />
Geschäftsstelle Ginnheimer Straße 48<br />
<strong>60</strong>487 Frankfurt<br />
Telefon (0 69) 495 05 00<br />
Fax (0 69) 495 05 88<br />
Friedberg-Wetterau<br />
Vorsitzender Walter Kosmanek<br />
Burgpforte 4<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Telefon (0 <strong>60</strong> 32) 7 31 35<br />
Fax (0 <strong>60</strong> 32) 7 31 36<br />
Fulda<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Gerhard Dehler<br />
Thaidener Str. 11-13<br />
36115 Hilders<br />
Telefon (0 66 81) 18 00<br />
Gießen-Wetzlar<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Andreas Kraft<br />
Ludwig-Schneider-Weg 17<br />
35398 Gießen<br />
Telefon (0641) 96 80-0<br />
Fax (0641) 96 80-400<br />
46<br />
Wiesbaden-Idstein<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Thomas Junge<br />
Großer Feldbergweg 13<br />
65510 Idstein<br />
Telefon (0 61 26) 47 73<br />
Fax (0 61 26) 5 38 73<br />
Bezirksgruppen Thüringen<br />
Eisenach<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Gerhard Schneider<br />
Am Ofenstein 15<br />
99817 Eisenach<br />
Telefon (0 36 91) 88 32 24<br />
Fax (0 36 91) 88 32 18<br />
Gotha-Erfurt<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Roland Adlich<br />
Hauptmarkt 1<br />
99867 Gotha<br />
Telefon (0 36 21) 22 26 00<br />
Fax (0 36 21) 22 25 03<br />
Meiningen<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Alexander Friedo<br />
Am Kirschberg 8<br />
98617 Rhönblick OT Stedtlingen<br />
Geschäftsstelle Dipl.-Ing. Günter Scholl<br />
Am kurzen Weg 3<br />
98617 Meiningen<br />
Telefon (03693) 43284, Fax 711651<br />
Pößneck<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Michael Sprigade<br />
Raniser Str. 30<br />
07381 Pößneck<br />
Telefon (0 36 47) 41 29 42<br />
Fax (0 36 47) 44 32 67<br />
Sömmerda-Weimar<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Ralph Illing<br />
Erlenweg 5<br />
99640 Sömmerda<br />
Telefon (0 36 34) <strong>60</strong> 06 72<br />
Landesverband Hessen<br />
Vorsitzender Dipl.-Ing. Peter Blaschke<br />
Geschäftsstelle Ederweg 13<br />
34131 Kassel<br />
Telefon (0561) 34714<br />
Fax (0561) 39872<br />
E-Mail info@bdbhessen.de<br />
Landesverband Thüringen<br />
Dipl.-Ing. Hubert Borchert<br />
Waisenstr. 2<br />
99817 Eisenach<br />
Telefon (0 36 91) 7 14 02<br />
Fax (0 36 91) 21 44 51<br />
ssgborchert@t-online.de<br />
Bundesverband/Geschäftsstelle<br />
Willdenowstr. 6<br />
12203 Berlin<br />
Telefon (0 30) 84 18 97-0<br />
Fax (0 30) 84 18 97-22<br />
Titelbild<br />
Besucherzentrum<br />
am Herkules<br />
Foto: Hansjoachim Lehmann<br />
Redaktionsschluß<br />
für Ausgabe 3/2013<br />
05.06.2013<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>BDB</strong> - Bund Deutscher Baumeister, Architekten<br />
und Ingenieure e.V., Bezirksgruppe Kassel<br />
Habichtswalder Straße 24, 34246 Vellmar,<br />
Tel. (0561) 82 16 58 Fax 82 73 62<br />
Internet: www.bdb-kassel.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Hansjoachim Lehmann, Architekt <strong>BDB</strong><br />
Habichtswalder Straße 24, 34246 Vellmar,<br />
Tel. (0561) 821658 Fax 82 73 62<br />
E-Mail: hansjoachim-lehmann@gmx.de<br />
Architekt Rüdiger Gruhl<br />
Sperlingsweg 12, 34253 Lohfelden<br />
Tel. (0561) 51 03 280 Fax 51 03 281<br />
E-Mail: ruediger@architekt-gruhl.de<br />
Verlag:<br />
<strong>direkt</strong>...verlag – Thomas Müller<br />
Wiesenstraße 17 53909 Zülpich<br />
Tel. (0 22 52) 83 38 73 Fax 83 33 91<br />
Internet: bdb-<strong>direkt</strong>.de<br />
E-Mail: info@bdb-<strong>direkt</strong>.de<br />
Satz + Layout:<br />
Concept M., Creativ Team, Zülpich<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> erscheint alle 3 Monate und wird<br />
allen <strong>BDB</strong>-Mitgliedern in Hessen und Thüringen<br />
im Rahmen der <strong>BDB</strong>-Mitgliedschaft ohne Erhebung<br />
einer besonderen Bezugsgebühr zugestellt.<br />
Die Zeitschrift kann auf Anforderung grundsätzlich<br />
nur von <strong>BDB</strong>-Mitgliedern bezogen werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise sowie anderweitige<br />
Vervielfältigung nur mit vorheriger Genehmigung<br />
des Herausgebers. Die mit Namen gekennzeichneten<br />
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des<br />
Herausgebers oder der Redaktion wieder.<br />
Für die Rücksendung unverlangt eingesandter Manuskripte/Fotos<br />
wird keine Gewähr übernommen.<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen
Ganzglasgeländersysteme<br />
inkl. Statik<br />
und AbP<br />
Mühlsteig 25 · 90579 Langenzenn<br />
Telefon 0 91 01/49 77-0<br />
e-mail info@feldmann-gmbh.com<br />
www.feldmann-gmbh.com<br />
Aluminiumprofile in Edelstahleffekt<br />
mit Statik* und AbP**, zur seitlichen<br />
oder aufgesetzten Montage, oder als<br />
Raumteiler verwendbar<br />
<br />
Statischer<br />
Nachweis<br />
(siehe DIN EN<br />
1991 EC1) bis<br />
1,5 kN/lfm<br />
Holmlast<br />
* Statischer Nachweis bis 1,5 kN/lfm Holmlast<br />
** AbP = Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis<br />
INFO<br />
Feldmann‘s Ganzglasgeländersystem<br />
Holmlast<br />
einfache und schnelle Montage<br />
Auch für den<br />
Außenbereich<br />
also for outside<br />
use<br />
einfache Auswahl der Scheibenart<br />
und Scheibengröße<br />
auf der sicheren Seite<br />
durch Statik und AbP<br />
Privatbereich: 0,5 kN/lfm<br />
öffentlicher Bereich: ab 1,0 kN/lfm<br />
Nähere Infos siehe DIN EN 1991 EC1<br />
Firmenstempel<br />
Kostenlos<br />
Katalog<br />
anfordern<br />
inkl. Statik<br />
und AbP<br />
Kostenlose Kataloganforderung<br />
Fax-Rückantwort 09101 49 77-10<br />
Einfach Firmenstempel oder mit Namen + Adresse ausfüllen – und ab ins Fax!