Seminararbeit ÖBV

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<strong>ÖBV</strong> 6 Seminar Süd *Auszug aus eines meiner Musikschulbücher *Rhythmische-Studien für Posaune, von Rudolf Josel Die Note besteht nur aus dem Notenkopf. Notenhals und Notenfähnchen fehlen. **Auszug aus dem Gotteslob ** Gotteslob, katholisches Gebet- und Gesangbuch
<strong>ÖBV</strong> 7 Seminar Süd Diskantposaune Die Familie der Posaunen Die kleinste und höchste Posaune ist die Diskant- oder Sopranposaune und ist in B gestimmt. Sie hat einen Tonumfang von e bis g² und ist im Sopranschlüssel notiert. Sie hat sich praktisch nicht bewährt. Ihre Aufgabe hat die Trompete übernommen und wurde vollständig verdrängt. Sie ist derzeit nicht mehr in Verwendung. Heute hat die Diskantposaune nur noch historisch-musikgeschichtlichen Wert. Altposaune Heute ist die Altposaune die kleinste gebräuchliche in der Familie der Posaunen und ist in Es gestimmt. Sie hat einen Tonumfang von A bis es² und ist im Altschlüssel notiert. Sie wird verwendet für hohe Posaunenpartien in der Kirchenmusik, in klassischen Orchesterwerken und in spezielle Kammermusik. Sie klingt heller und strahlender als die anderen Posaunen. Persönlich hatte ich die Möglichkeit, die Altposaune auf einer Hochzeit in der Kirche mit Orgelspiel zu hören. Nach der Vermählung erklang das Musikstück „Ave Maria.“ Tenorposaune Spricht man von Posaunen, meint man fasst immer Tenorposaunen. Überall, in der Klassik, Jazz, Rock, in der Tanz- und Blasmusik begegnet man die Tenorposaune. Die Tenorposaune ist in B gestimmt und hat einen Tonumfang von E bis b/1. Sie ist hauptsächlich im Bass- Schlüssel notiert. Vereinzelt gibt es auch eine Tenor- oder Altschlüsselnotierung. Sie ist die meist verwendete Posaunengattung. Durch ihre Bauweise kann an auf der Tenorposaune einen runden, metallisch-klaren Ton erzielen, welches viele große Komponisten bewog, dieses Instrument solistisch zu verwenden. Wegen des großen Tonumfanges gilt sie als Königin der Posaunen. Die Tenorposaune kann auch mit einem Quartventil erweitert sein. Das Quartventil ist ein Ventil mit einer Rohrschleife, um Naturtöne eine Quarte tiefer zu stimmen. Man erreicht dadurch einen schnelleren Ersatz für die 6. und 7. Lage (Zugposition).
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