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GWP 10. November 2011<br />

DieSorgenfalten glätten sich<br />

Pilgerstein wirdimTheaterstück zur Lösung der Probleme /Komödie wirdnoch an vier Abenden in der Wettringer Bürgerhalle aufgeführt<br />

Ein Gemeindeoberhaupt hat<br />

schnell Sorgen. Auch in<br />

Wettringen. Nichtnur,dass das<br />

Gemeindefinanzierungsgesetz<br />

den Haushaltsausgleich in<br />

Gefahr bringt. Sorgen bereitet<br />

es auch, wenn in einer Nachbargemeinde<br />

wie Neuenkirchen<br />

jetzt Großmärkte entstehen,<br />

die die Parkplätze direkt vor<br />

der Tür haben – so wie in<br />

Wettringen. Beim Besuch des<br />

Regierungspräsidenten<br />

erwähnte Bürgermeister Engelbert<br />

Rauen das so neben<strong>bei</strong>.<br />

WETTRINGEN. Nachdem er jetzt<br />

aber die Premiere der Komödie<br />

„Pilgern auf Westfälisch“ besuchte,<br />

glätten sich seine Sorgenfalten.<br />

Er hatvon seinem Amtskollegen<br />

Bürgermeister Hollefeld aus<br />

Moritzhafen, liegt so zwischen<br />

Max- und Clemenshafen, gelernt.<br />

Ein Pilgerstein muss in Wettringen<br />

her.EngelbertRauen sicherte<br />

zu,sich schleunigst auf die Suche<br />

zu begeben, als er die Spieler zu<br />

ihrer ausgezeichneten Leistung<br />

beglückwünschte. Warum sollte<br />

die uralte Pfarrgemeinde St.<br />

„Pilgern<br />

auf<br />

Westfälisch“<br />

Petronilla nicht auf dem Weg<br />

nach Santiago de Compostela<br />

gelegen haben? Wer vermutet,<br />

den Fundort eines solchen<br />

Steines zu wissen, soll dies<br />

Bürgermeister Rauen mitteilen.<br />

Vertraulichkeit wirdzugesichert.<br />

Rundum angetan war Rauen von<br />

den Leistungen der Mitglieder<br />

der Wettringer Theaterbühne, die<br />

VERANSTALTUNGEN &<br />

TERMINE<br />

rock‘n‘revolution, Ausstellung in der rock'n'popgalerie,<br />

Mittwochs bis Sonntag: 10 -18Uhr<br />

täglich ab 13 Uhr, Ausstellung: Gronau-Enschede-Berlin,<br />

Cinetech Gronau, Mühlenmathe 37, bis zum 23. Dezember<br />

Do /10. November<br />

GRONAU<br />

19.30 Uhr Ausstellung Bürgerverein Dinkelaue,<br />

Studio in der Brücke<br />

Fr /11. November<br />

GRONAU<br />

20 Uhr Nacht der Bibliotheken, Musik- und Literaturprogramm,<br />

Stadtbücherei<br />

Sa /12. November<br />

GRONAU<br />

10 Uhr Unterschriftensammlung,<br />

Bürgerinitiative „Alles dicht in Gronau“, vor der Antoniuskirche<br />

11 Uhr Ausstellung,<br />

Rassegeflügelzuchtvereins Gronau 01, Concordia<br />

WETTRINGEN<br />

20 Uhr Theateraufführung „Pilgern auf Westfälisch“,Bürgerhalle<br />

BAD BENTHEIM<br />

20 Uhr Mascha-Kaléko-Abend mit dem Duo Sago,<br />

Forum des Burggymnasiums<br />

SCHÜTTORF<br />

19 Uhr Konzertabend mit Emil Bulls,<br />

Guns of Moropolis und John Peter Tos, Komplex<br />

So /13. November<br />

GRONAU<br />

10 Uhr Ausstellung,<br />

Rassegeflügelzuchtvereins Gronau 01, Concordia<br />

WETTRINGEN<br />

17 Uhr Theateraufführung „Pilgern auf Westfälisch“, Bürgerhalle<br />

ENSCHEDE<br />

13.30 Uhr Klezmerkonzert<br />

mit anschließender Führung, Synagoge, Prinsestraße 14<br />

Do /17. November<br />

SCHÖPPINGEN<br />

20 Uhr, Filmabend der kfd, „Verrückt nach Paris“, Alte Küsterei<br />

GRONAU<br />

20 Uhr Klangkosmos Weltmusik,<br />

„The 2Duos“, Studio-Lounge, Brücke<br />

Wir veröffentlichen gerne auch Ihre Termine:<br />

Fax an 02562/9642-42 oder E-Mail an<br />

redaktion@gwp-gronau.de<br />

Voraussetzung hierfür ist, dass es sich um eine<br />

öffentliche Veranstaltung handelt.<br />

Bilder vonDenkmälern<br />

wie dem Hochkreuz an<br />

der Gronauer Straße<br />

werden am Donnerstagabend<br />

um 19.30 im Studio<br />

in der Brückevom<br />

Bürgerverein Dinkelaue<br />

gezeigt.<br />

es am Freitagabend schafften,<br />

Theaterfreunde mit der Komödie<br />

„Pilgern auf Westfälisch“ in ein<br />

Land des westfälischen Humors<br />

und des Zwerchfellkitzels zu<br />

entführen. Immer wieder brandete<br />

Beifall auf.<br />

Die Komödie, geschrieben von<br />

Klaus Uhlenbrock unter Mithilfe<br />

von Birgit Abbing, Waltraud<br />

Nachtigäller und Rüdiger Schulz,<br />

war den Wettringer Spielern auf<br />

den Leib zugeschnitten.<br />

50 Seelen zählt Moritzhafen,<br />

dieses verträumte Örtchen am<br />

Max-Clemens-Kanal. Bescheiden<br />

und ruhig gehtalles zu.Aber auch<br />

hier Sorgen: Keine Einnahmen für<br />

die Gemeindekasse, Pfarrer Karl<br />

Mertens fehlt das Geld für<br />

dringend notwendige Renovierungsar<strong>bei</strong>ten<br />

an seiner kleinen<br />

Kirche.Das Dach ist undicht.<br />

Manmuss Sorgen auch vergessen<br />

LESERSERVICE<br />

können. Das geschiehtambesten<br />

<strong>bei</strong>m Doppelkopfspiel, dem<br />

Bürgermeister Alfons Hollefeld,<br />

meisterhaftgespielt vonClemens<br />

Hartmann, Pfarrer Karl Mertens,<br />

hervorragend gemimt von<br />

Ludwig Banning,Lisbeth, die Frau<br />

des Bürgermeisters, ausgezeichnet<br />

dargestellt vonAgnes Franke,<br />

und Klatschbase Erna Reidemehl,<br />

Info<br />

Aufführungstermine<br />

Samstag,12. November,20Uhr,<br />

Sonntag,13. November,17Uhr,<br />

Samstag,19. November,20Uhr,<br />

Sonntag,20. November,17Uhr.<br />

Alle Aufführungen finden in der<br />

Bürgerhalle statt, in deren Umfeld<br />

zahlreiche Parkplätzevorhanden sind.<br />

Karten sind im Vorverkauf im<br />

FachgeschäftFüssner zum Preis von<br />

nur sechs Euro erhältlich. DiePlätze<br />

sind nummeriert.<br />

lebensecht verkörpert von Ute<br />

Kronfeld, leidenschaftlich frönen.<br />

Und mitten hinein in ein solches<br />

Spiel schlägt wie ein Blitz die<br />

Nachricht, „Wir haben einen<br />

Pilgerstein gefunden!“<br />

Überbrachtwirddiese Kunde von<br />

der rasenden Reporterin Ruth<br />

Fischer, in deren Rolle Birgit<br />

Borchardt-Rapke brilliert, und<br />

Anna, der Tochter des Bürgermeisters,<br />

die Sonja Hölscher,<br />

Neumitglied der WTB, überzeugend<br />

darstellt.Das Kartenspiel ist<br />

vor<strong>bei</strong>, Blüten der Fantasie beginnen<br />

zu sprießen. Bürgermeister<br />

Hollefeld sieht Moritzhafen zum<br />

Weltpilgerort sich entwickeln,<br />

PfarrerKarlMertens träumtsofort<br />

voneiner Kathedrale,für die Theo<br />

Ratering, „auch wenn es sein<br />

erster Entwurf für ein solches<br />

Gebäude ist“, den Plan schnellstens<br />

fertigen soll. Wie alles<br />

ausgeht, davon sollten sich die<br />

Freunde einer sehr erheiternden<br />

Seite7<br />

Komödie selbst überzeugen in<br />

einer der nächsten Aufführungen.<br />

Mitten in die Doppelkopfrunde platztdie Nachricht vomFund des Pilgersteins.

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