Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag - Cottbus
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1 Vorbemerkungen 5<br />
entsiegelten Flächen werden unterbrochen von einzelnen Gehölzgruppen aus jungen Kiefern, Birken<br />
und Robinien. Westlich und östlich der weitgehend offenen Fläche stocken überwiegend junge<br />
aber weitgehend geschlossene Gehölze (Vorwälder) aus Kiefern, Robinien und vereinzelt Birke und<br />
Zitterpappel. Ungefähr mittig am Westrand der Fläche existiert eine lineare Gehölzgruppe aus Holundergebüschen<br />
und Apfelbäumen.<br />
1.5 Datengrundlage<br />
Als Grundlage für das Gutachten dienen die Daten von Begehungsterminen Ende Mai, Mitte Juni<br />
und Mitte Juli 2012. Diese Begehungen fanden jeweils in den frühen Morgenstunden statt und dienten<br />
der Erfassung der Brutvogelfauna und der Vegetationsstruktur (Biotoptypen) im Plangebiet.<br />
Die Erfassung bzw. Nachsuche nach der Zauneidechse war zum Redaktionsschluss noch nicht<br />
abgeschlossen. Die bisherigen Begehungstermine waren dafür zu früh am Morgen bzw. im Juli<br />
nicht bei optimaler Witterung. Wichtig für die Einschätzung von Vorkommen der Zauneidechse sind<br />
die noch ausstehenden Termine im August und ev. September, wo vor allem Jungtiere nachgewiesen<br />
werden können.<br />
Die Einschätzung von Vorkommen aus der Gruppe der Fledermäuse und teilweise auch der Brutvögel<br />
(die Erfassungszeit begann zu spät für eine vollständige Kartierung des Artenspektrums)<br />
erfolgt durch eine Potenzialabschätzung. Dabei werden auf der Grundlage der gesichteten und<br />
erfassten Biotoptypen das mögliche Vorkommen aller Arten abgeschätzt, auf die die Habitatbedingungen<br />
im Plangebiet zutreffen.<br />
<strong>Artenschutzrechtlicher</strong> <strong>Fachbeitrag</strong> zum B-Plan „Fotovoltaikanlage - Am Wasserwerk Sachsendorf“