Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2007 - Löschgruppe Urbach

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St. Martinsfeuer Urbach Einsatzübung; Brandschutz bei Hochwasser, 28.04.07
Liebe Leserinnen und Leser, 1 Jahresbericht der Löschgruppe Urbach-Elsdorf-Grengel 2007 da nun das Jahr 2007 zu Ende gegangen ist, möchten wir Sie, den interessierten Mitbürger, mit der bereits 19. Ausgabe des Jahresberichtes der Löschgruppe Urbach-Elsdorf-Grengel über unsere ehrenamtliche Tätigkeit und das Geschehen im Verein im vergangenen Jahr informieren. 1) Einsatzgeschehen: Das Jahr 2007 stellte im Gegensatz zu den Jahren 2005 und 2006, die durch den Weltjugendtag und die Fußballweltmeisterschaft geprägt waren, ein einsatzmäßig eher ruhiges Jahr für die Löschgruppe Urbach dar. Insgesamt wurde die Löschgruppe zu 82 Einsätzen alarmiert und erbrachte dabei 1074,5 Einsatzstunden. Das sind 746 Stunden weniger als im Jahr 2006. Die Anzahl der Tagesalarme belief sich auf insgesamt 25. Das Jahr begann mittlerweile traditionell mit der Silvesterbereitschaft, bei der insgesamt neun Mitglieder der Löschgruppe das LF-UB 1 als LF 7-3 besetzt. Während dieser Zeit fuhren die Urbacher nur ein paar kleinere Einsätze. Allerdings wurde die Silvesterbereitschaft wegen eines größeren Feuers in einer Lagerhalle in Porz-Wahn von der Leitstelle verlängert und das LF 7-3 übernahm die Sicherstellung des Brandschutzes im Kölner Süd-Osten bis in die frühen Morgenstunden. Nach diesem etwas verlängerten Jahresbeginn wurden die Kräfte der Löschgruppe und der gesamten Feuerwehr Köln bereits Mitte Januar wieder massiv, und auf den Jahresverlauf gesehen, auch am Stärksten für das Jahr gefordert. Am Nachmittag des 18. Januar schlug das Sturmtief „Kyrill“ mit der Stärke eines Orkans mit voller Kraft in Köln zu. Aufgrund entsprechender Vorwarnungen durch die Wetterdienste und die Leitstelle der Feuerwehr Köln, informierte die Löschgruppenführung die Mitglieder schon am Abend vorher, über die vermutlich bevorstehenden Einsätze. Nach dem Ausrufen des Sonderalarms für das Kölner Stadtgebiet wurden alle Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr nach und nach in Dienst genommen; so dann auch gegen 16 Uhr die Urbacher. Innerhalb kurzer Zeit waren beide LF voll besetzt. Im Laufe der nächsten zehn Stunden arbeiteten die Kollegen ohne lange Pausen viele Einsatzstellen im gesamten Kölner Stadtgebiet durch die autark agierenden LF ab. Insgesamt wurden am 18. Januar und dem frühen Morgen des 19. Januar 28 Einsätze von beiden Fahrzeugen bewältigt. Durch den extrem hohen Schaden den Kyrill angerichtet hat wurden die Kräfte der Löschgruppe durch den Führungsdienst für den 19. Januar, 10.00h erneut angefordert. Am 19. Januar wurde das Personal aber beruflich bedingt auf ein LF reduziert und so arbeiteten die Kräfte mit dem LF-UB 1 bis abends 19.00h nochmals sieben Einsatzstellen ab.
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