Landesfeuerverband Tirol
Landesfeuerverband Tirol
Landesfeuerverband Tirol
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<strong>Landesfeuerverband</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Sachbearbeiter Brandrat Karl Rinnergschwentner
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong>
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Vorbereitung<br />
Ausbildung<br />
Beschaffung von Ausrüstung<br />
Unterstützung bei Einsätzen mit<br />
Fluggeräten (Hubschraubern)
Bezirk Lienz<br />
OBI Draxl Harald<br />
SACHGEBIET 5.3 - Flugdienste<br />
Bezirk Kitzbühel<br />
BM Erber Josef<br />
Bezirk Kufstein<br />
BM Lauf Robert<br />
Sachgebietsleiter / Brandrat Rinnergschwentner Karl<br />
Sachbearbeiter in den 9 Bezirken<br />
Bezirk Schwaz<br />
BR Rinnergschwenter K. Bezirk Innsbruck Land<br />
ABI Degenhart Jörg<br />
Bezirk Reutte<br />
HBM Wechner Thomas<br />
Bezirk Landeck<br />
BM Walch Stefan<br />
Bezirk Imst<br />
BI Friedl Klaus<br />
Bezirk Innsbruck Stadt<br />
OBM Bernlochner Gerhard
<strong>Tirol</strong><br />
BR Rinnergschwentner Karl<br />
BM Bernlochner Gerhard<br />
Vorarlberg<br />
OBR Ing. Amann Reinhard<br />
BR Großsteiner Günther<br />
ÖBFV Sachgebiet 5.3 Flugdienst<br />
Sachgebietsleiter / Brandrat Rinnergschwentner Karl<br />
Sachbearbeiter in den 9 Bundesländern<br />
Salzburg<br />
BI Hochradl Hannes<br />
Kärnten<br />
BI Schrott Peter<br />
Oberösterreich<br />
OBR Schaumberger Hubert<br />
BR Huemer Christian<br />
Steiermark<br />
BOK Ing. Pilat Dietmar<br />
HBI Schaden Harald<br />
Niederösterrech<br />
OBR Brix Albert<br />
Burgenland<br />
ABI Ing. Klemenschitz Gerald
Bundesministerium für Inneres<br />
Flugpolizei<br />
Österreichische Bundesheer<br />
ÖAMTC<br />
Private Maschinen
Zusammenarbeit mit der Flugpolizei<br />
(Bundesministerium für Inneres)<br />
HUBSCHRAUBER EC 135
Zusammenarbeit mit der Flugpolizei<br />
(Bundesministerium für Inneres)<br />
HUBSCHRAUBER Ecureuil AS-350 und AS-355
Zusammenarbeit<br />
mit dem Bundesheer<br />
HUBSCHRAUBERN<br />
Luftstreitkräfte
Flugdienst bei der Feuerwehr<br />
Agusta Bell 212<br />
Folie 1 © by Geiger, Hofer
Zusammenarbeit<br />
mit dem Bundesheer<br />
HUBSCHRAUBERN<br />
BLACK HAWK S70
ÖAMTC<br />
• Eurocopter EC 135.
Private Maschinen<br />
• Lama, Ecureuil, Bell 205, K-Max, usw.
Alpin 3 (W)<br />
C5<br />
Robin 1 (W)<br />
RK 2<br />
Martin 2<br />
Alpin 2 (W)<br />
Martin 8 (W)<br />
C1<br />
HS BMLV SZ<br />
Libelle<br />
Flugpolizei Heli 4<br />
Alpin 5 (W)<br />
Heli 3<br />
Heli 1 und 2 (W)<br />
95% der Flugeinsätze durch Österr. Bundesheer oder Flugpolizei (BMI).<br />
C4<br />
C7
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong>
Einsätze mit Fluggeräten<br />
• Waldbrände<br />
• Hochhausbrände<br />
• Hochwasser<br />
• Großschadenslagen<br />
• Naturkatastrophe<br />
• Lawinenkatastrophe<br />
• Wasser, Schiffs- und Seilbahnunfälle<br />
• Tierbergungen<br />
• Übungen und Vorführungen
Einsätze mit Fluggeräten<br />
Wer kann Hubschrauber alarmieren?<br />
Der Bürgermeister oder sein Vertreter (z.Bsp.FW Kdt od. EL)<br />
Wie wird ein Hubschrauber alarmiert?<br />
Über die Landeswarnzentrale bzw. Leitstelle <strong>Tirol</strong><br />
mit einem Anforderungsformular für Luftfahrzeuge (FAX),<br />
jeweils nach den landesgesetzlichen Vorgaben.
Alarmplan Hubschraubereinsatz<br />
Feuerwehreinsatzleitung<br />
Bezirkseinsatzzentrale<br />
Feuerwehr<br />
Flughelfer<br />
Bezirkskommando<br />
Landeskommando<br />
Sachbearbeiter<br />
Flugdienst<br />
Leistelle <strong>Tirol</strong><br />
Notruf 122 oder 0512/3313<br />
Anforderung AB Fliege <strong>Tirol</strong><br />
Rufempfänger FW Schwaz<br />
2 Mann – Einsatz <strong>Tirol</strong><br />
Bezirkskommando<br />
BF-KDO BFI<br />
Rufempfänger<br />
Landeswarnzentrale<br />
<strong>Tirol</strong><br />
Tel: 0512/580-580<br />
Fax: 0512/589-368<br />
Kat. Funk<br />
Flugbetreiber<br />
Bundesheer, BMI ÖAMTC<br />
Private Betreiber
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Für Waldbrandeinsätze ist gesetzlich die<br />
Feuerwehr zuständig und damit die<br />
Feuerwehreinsatzleitung verantwortlich
Gesetzliche Grundlagen<br />
Im Landesfeuerwehrgesetz<br />
LGBL Nr. 92, § 23<br />
„Pflicht zur Hilfeleistung“<br />
Feuerpolizeiordnung<br />
LGBL Nr. 111/1998, § 29, § 30, § 32<br />
„Pflichten der Grundeigentümer“<br />
„Behinderung von Lösch- und<br />
Rettungsarbeiten“<br />
„Sicherungs- und Aufräumungsarbeiten“
Gesetzliche Grundlagen<br />
Waldordnung<br />
LGBL Nr. 55/2005, § 46 - § 52<br />
„Brandgefahr und Brandbekämpfung“<br />
„Einsatzleitung“<br />
„Eingriff in das Eigentum“<br />
„Sicherungsvorkehrungen“<br />
„Kosten u. Kostenersatz“<br />
„gegenseitige Hilfeleistung“
Assistenzeinsatz des<br />
österreichischen Bundesheeres<br />
1.Die Aufgaben des Bundesheeres sind unmittelbar und ausschließlich auf der<br />
Ebene des Verfassungsrechtes (Art. 79 B-VG) normiert. Demnach obliegt dem<br />
Bundesheer als Kernaufgabe die „militärische Landesverteidigung“.<br />
2.Als verfassungsrechtliche Grundlage für die Länder ist ausschließlich eine<br />
Hilfeleistung bei Elementarereignissen und Unglücksfällen außergewöhnlichen<br />
Umfanges (Art. 79 Abs. 2 Z 2 B-VG) in Betracht zu ziehen. Hiezu bestimmt § 2<br />
Abs. 2 des Wehrgesetzes, dass Behörden und Organe des Bundes, der<br />
Länder und Gemeinden innerhalb ihres Wirkungsbereiches berechtigt<br />
sind, die Mitwirkung des Bundesheeres unmittelbar in Anspruch zu<br />
nehmen, sofern sie die von ihnen selbst zu erfüllenden Aufgaben ohne<br />
Mitwirkung des Bundesheeres nicht erfüllen können.<br />
Eine Assistenzanforderung ist somit nur dann zulässig, wenn die anfordernde<br />
Gebietskörperschaft nicht in der Lage ist (etwa durch die Beauftragung privater<br />
Unternehmen), dem stattgefundenen Unglücksfall in anderer Form als durch<br />
eine Luftunterstützung durch das Bundesheer wirksam zu begegnen.
Feuerwehr<br />
Flugeinweiser<br />
Die Flugeinweiser kommen zum Einsatz bei:<br />
Beim Anlanden eines Hubschrauber<br />
Bei Kleineinsätzen in der Gemeinde<br />
Bei Verkehrsunfällen auf der Straße<br />
Bei Erkundungsflügen in der Gemeinde,<br />
Lawinenkommission, Tierbergungen<br />
Ausbildung<br />
Flächendeckende Ausbildung<br />
Eingebaut in die Kurse der LFS<br />
Zugs- und Gruppen Kdt. Lehrgang<br />
Kommandanten Info Lehrgang<br />
zu je 2 Stunden<br />
Kennzeichnung der Einweiser<br />
Normale Einsatzkleidung<br />
mit einem gelben oder orangen Überwurf<br />
Ausbildung im Land <strong>Tirol</strong><br />
Für den Flugdienst<br />
Feuerwehr<br />
Flughelfer<br />
Die Flughelfer kommen zum Einsatz bei:<br />
Bei Feuerwehreinsätzen mit Fluggeräten<br />
Bei Einsätzen im schwierigen Gelände, Waldbrandeinsätze<br />
Bei Flügen mit dem Personenrettungsnetz, Lastentransporte<br />
Aufgaben<br />
Fliegerische Einsatzleitung<br />
Winden und Tauflüge im schwierigen Gelände, Lastentransporte,<br />
Löschwassertransporte, der Einsatz mit der Wärmebildkamera<br />
Ausbildung<br />
Spezialausbildung in der LFS 3 Tage<br />
Weiterbildung mindest alle zwei Jahre<br />
Kennzeichnung der Flughelfer<br />
Roter oder Oranger-Overall, festes Schuhwerk<br />
Flughelm, Flugfunkgerät Brust u. Sitzgurt
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Flugeinweiser<br />
BLAU / ROT – Flugdienst<br />
Rot - in Anlehnung an die meist roten Flugoveralls<br />
Blau - in Anlehnung an den Flugeinsatz – Himmel –<br />
Blau – leichte Merkbarkeit !
Grundsatz<br />
Ein Hubschrauber löscht keinen Waldbrand<br />
sondern<br />
unterstützt<br />
uns bei der Waldbrandbekämpfung
Der Flugdienst in Österreich<br />
Nur ein früher und<br />
massiver Löscheinsatz<br />
sichert den Erfolg !
Der Flugdienst in Österreich<br />
EINSATZ<br />
TAKTIK<br />
Waldbrand<br />
mit<br />
Luftfahrzeugen<br />
© bei BM Jörg Degenhart LFS <strong>Tirol</strong>
Der Garant für den Löscherfolg<br />
Rechtzeitige und möglichst frühe<br />
Alarmierung<br />
(d.h. dann, wenn der Brand noch kleinräumig ist)<br />
Massive Luftunterstützung der Feuerwehr<br />
von Anfang an<br />
(Hubschrauber und Pilatus)
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Taktische Einordnung<br />
• Vom zuständigen Flughelfer-<br />
Bezirksstützpunkt wird der<br />
Flugeinsatzleiter gestellt (fl-EL)<br />
• Der fl-EL ist dem FW-EL unterstellt<br />
• Die Flughelfer und Hilfskräfte sind dem<br />
fl-EL unterstellt
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Zur Koordinierung zwischen<br />
Luftfahrzeugen und<br />
Feuerwehreinsatzleitung ist es<br />
vorteilhaft, vor Ort eine fliegerische<br />
Einsatzleitung zu installieren
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Fliegerische Einsatzleitung<br />
• Aufgaben<br />
– Beratung der Einsatzleitung zu den technischen<br />
Möglichkeiten<br />
– Koordination der Fluggeräte<br />
– Herstellung und Aufrechterhaltung des<br />
Funkverkehrs<br />
(Flugfunk 126.675 oder Digital HS 1)
• Aufgaben<br />
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Flugeinsatzleiter<br />
– Aufträge der Einsatzleitung<br />
– Koordination zwischen Piloten und Einsatzleitung<br />
– Landeplatz festlegen<br />
– Flughelfer einteilen<br />
– Funkrufnamen<br />
– Koordinierung und Vorbereitung der<br />
Transportflüge ins Einsatzgebiet<br />
– Brandschutz<br />
– Versorgung
• Aufgaben<br />
Flughelfer<br />
– Organisation einer Flugeinsatzleitung<br />
– Koordination mit der Einsatzleitung<br />
– Festlegung und Vorbereitung Außenlandeplatz<br />
– Errichtung und Absicherung eines Landeplatzes<br />
– Einweisen der anfliegenden Luftfahrzeuge<br />
– Organisation am Landeplatz<br />
– Organisation der Bodenmannschaft<br />
– Sicherung der gelagerten Geräte<br />
– Vorbereitung der Einsatzgeräte<br />
– Vorbereitung von Transporteinheiten<br />
– Beladung der Lastentransportnetze und<br />
Transportkörbe
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Schnittstellen<br />
• zwischen Feuerwehr / Flughelfer / Piloten /<br />
Fliegerisches Personal sind:<br />
– fl-Einsatzleiter – FW-Einsatzleiter<br />
– fl-Einsatzleiter – Pilot<br />
– fl-Einsatzleiter – Flugbegleitpersonal (Flugretter)<br />
– fl-Einsatzleiter – Flughelfer<br />
– Flughelfer – Pilot<br />
– Flughelfer – Flugbegleitpersonal (Flugretter)
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Technische Einsatzleiter (FW-EL)<br />
Die technische Leitung der Waldbrandbekämpfung muss<br />
einheitlich sein und ist in den entsprechenden<br />
Landesgesetzen geregelt.<br />
Sie ist dem behördlichen EL unterstellt,<br />
erteilt den Boden-Einsatzkräften Aufträge,<br />
koordiniert die Bodenbrandbekämpfung der Einsatzkräfte,<br />
hält Verbindung zur behördlichen Einsatzleitung,<br />
koordiniert die Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte,<br />
wie z.B. Flugeinsatzleitung, Polizei, Rettung, Bergrettung,<br />
Bergwacht, Forstdienste, ÖBB, zivile Helfer,<br />
regelt den Nachrichten- und Lotsendienst
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Behördliche Einsatzleitung (BhEL)<br />
Die Leitung des Einsatzes obliegt dem Bürgermeister.<br />
Sind zwei oder mehrere Gemeinden eines Bezirkes betroffen,<br />
obliegt die behördliche Einsatzleitung dem<br />
Bezirkshauptmann/frau.<br />
Sind zwei oder mehrere Bezirke betroffen, obliegt die<br />
behördliche Einsatzleitung dem Landeshauptmann/frau, oder je<br />
nach landesgesetzlichen Bestimmungen.
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Hubschraubereinsatz bei<br />
KAT- oder Großeinsätzen<br />
• Bei KAT- oder Großereignissen stellt das ÖBH<br />
den Einsatzleiter Luft<br />
• Feuerwehr Flughelfer sind der EZ-Luft zugeteilt<br />
• Die EZ-Luft setzt sich aus Fachpersonal aller<br />
am Einsatz beteiligten Hilfs- und<br />
Rettungsorganisationen zusammen
Verbundener Einsatz<br />
Es gibt wenig Waldbrände ohne den<br />
Einsatz von Bodenmannschaften
Der Löschangriff<br />
Wird vom Boden aus über Funk koordiniert<br />
Erfolgt aus einer Höhe von ca. 20 m<br />
Das Löschfeld ist rd. 60x15 m groß
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Passive Waldbrandbekämpfung<br />
Erkundung, Beobachtung und Führung aus der Luft,<br />
Rettung von verletzten Personen<br />
Evakuierung von Gefährdeten,<br />
Transport von Einsatzmannschaften,<br />
Transport von Gerätschaften,<br />
Transport von Löschwasser<br />
Versorgungsflüge.
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Aktive Waldbrandbekämpfung<br />
Löschwasserabwürfe zur Verhinderung der<br />
Ausbreitung<br />
Löschwasserabwürfe zur direkten<br />
Brandbekämpfung<br />
Brandbekämpfung mit Bodenmannschaften
Einsatztaktik Waldbrand<br />
Der FEUERWEHR<br />
EINSATZLEITER<br />
ist für den gesamten Einsatz<br />
verantwortlich<br />
© bei BM Jörg Degenhart LFS <strong>Tirol</strong>
Einsatzabschnitt<br />
Brandplatz<br />
Eingesetzte Mannschaften<br />
Feuerwehr Einsatzleiter<br />
FWEL<br />
Feuerwehreinsatzleitung<br />
Einsatzabschnitt<br />
Absprungplatz<br />
Flughelfer<br />
Brandplatz<br />
Fliegerischer Einsatzleiter<br />
FLEL<br />
Flughelfer<br />
Absprungplatz<br />
Luftfahrzeuge<br />
HS 1 - 5
LAGE/AUFTRAG/MELDUNG<br />
KDT<br />
-Ruf<br />
BMI 14:00<br />
Libelle<br />
Von – Nach<br />
Mannschaft von ...<br />
Material von...
LAGEFÜHRUNG BEI FLUGEINSÄTZEN<br />
Formulare für<br />
• Flugaufträge z.B. Materialtransporte<br />
• Personentransport im Netz oder am Tau<br />
• Löschwassertransporte
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong>
Waldbrand<br />
Behälter 3<br />
Behälter 1<br />
Landeplatz<br />
Behälter 2
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong>
Einheitliche Spezialausbildung der<br />
Feuerwehrflughelfer
1. Tag<br />
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Stunde Inhalt Ort Ausbilder<br />
13.00 – 13.30 Abgabe der Gerätschaften Übungshalle OBI Zais Alfred<br />
13.30 – 14.00 Eröffnung, Begrüßung Lehrsaal BM Degenhart Jörg<br />
14.00 – 14.30 Pers. Ausrüstung, Anhängetechnik,<br />
Lasthaken<br />
14.40 – 16.00 Stationsbetrieb: a´30 min 4 Gruppen<br />
-Löschwassertransport<br />
-Pers. Rettungsnetz<br />
-Pers. Schutzausrüstung<br />
-Einweisung Hand/Funk<br />
16.00 - 17.00 Stationsbetrieb: a´30 min 2 Gruppen<br />
-Lastentransport<br />
-Einweisung LAMA SA315B<br />
17.00 – 17.45 Prakt. Übungen mit LAMA SA315B Übungsgelände<br />
17.30 – 18.15 A b e n d e s s e n<br />
18.15 Sitzung Sachbearbeiter<br />
(Allgemeines/Taktik)<br />
18.15 Besichtigung Flugrettungszentrum<br />
Innsbruck (Flughelfer)<br />
Lehrsaal BM Degenhart Jörg<br />
Übungsgelände OBI Zais Alfred<br />
BM Degenhart Jörg<br />
Bezirkssachbearbeiter<br />
Übungsgelände Pilot Firma KNAUS<br />
OBI Zais Alfred<br />
BR<br />
Rinnergschwentner K.
2. Tag<br />
08.00 – 08.50 Flugdienst <strong>Tirol</strong> allgemein Lehrsaal BR Rinnergschwentner<br />
K.<br />
09.00 – 09.30 Sicherheit im Flugdienst Lehrsaal BM Degenhart Jörg<br />
09.30 – 09.50 P a u s e<br />
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
09.50 – 10.40 Landeplatzbeschaffenheit/ Verhalten<br />
am Fluggerät<br />
10.50 – 12.00 Einweisung Agusta Bell 212 /Alouette<br />
III<br />
12.00 – 13.00 M i t t a g s p a u s e<br />
13.00 – 15.30 Prakt. Übungen mit Augusta Bell 212<br />
/Alouette III<br />
Lehrsaal Hptm Luxbauer Gerd<br />
Übungsgelände Piloten BMLV<br />
Übungsgelände OBI Zais Alfred<br />
BM Degenhart Jörg<br />
Bezirkssachbearbeiter<br />
15.30 – 16.00 Einweisung EC 135 Übungsgelände Pilot C1<br />
16.00 – 18.00 Prakt. Übung Personenrettungsnetz Übungsgelände OBI Zais Alfred<br />
BM Degenhart Jörg<br />
Bezirkssachbearbeiter
3. Tag<br />
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
08.00 – 08.30 Einweisung Übungstag/Sicherheit Lehrsaal BM Degenhart Jörg<br />
08.30 – 09.30 Einweisung - Windentransport<br />
Flugretter BMLV<br />
- Tauflug<br />
Flugretter BMi<br />
09.30 – 09.50 P a u s e<br />
09.50 – 12.30 Gruppe A und B: Windenflug Gerhardhof Ost- Übungsgelände OBI Zais Alfred<br />
LFS<br />
BM Degenhart Jörg<br />
Gruppe C und D: Gerhardhof West-<br />
Wildermieming<br />
Bezirkssachbearbeiter<br />
12.30 – 13.15 M i t t a g s p a u s e<br />
13.15 – 14.00 Aufbau Einsatzübung Übungsgelände OBI Zais Alfred<br />
BM Degenhart Jörg<br />
Bezirkssachbearbeiter<br />
14.00 – 16.00 Waldbrandbekämpfung Übungsgelände OBI Zais Alfred<br />
BM Degenhart Jörg<br />
Bezirkssachbearbeiter<br />
16.00 – 16.30 Versorgen der Gerätschaften OBI Zais Alfred<br />
BM Degenhart Jörg<br />
16.30 – 17.00 Abschlussbesprechung, Lehrgangsabschluss Lehrsaal OBR DI Waldhart Georg<br />
BR Rinnergschwentner<br />
K.<br />
BM Degenhart Jörg
Die Ausrüstung des Feuerwehrflughelfers ist keine Branddienstkleidung<br />
Schwerer oder<br />
leichter Flughelm<br />
Funkgerät mit<br />
Flugfunkfrequenz<br />
126.675<br />
Bergschuhe<br />
Stahlkarabiner<br />
Brustsitzgurt<br />
Gurtmesser<br />
Schutzbrille<br />
Griffige<br />
Handschuhe
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Nachrichtenverbindung<br />
Flugfunk:<br />
Flugfunkfrequenz 126.675 mHz<br />
Digitalfunk:<br />
zwei Frequenzen<br />
sind für den<br />
Flugdienst vorgesehen
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Stahlschraubkarabiner
Vorbereitungen zum Tauflug<br />
Taulänge<br />
bestimmt der Pilot
Gegenseitige Kontrolle<br />
vor dem Abflug<br />
Schnittstelle beim<br />
BMI-HS ist die<br />
Mehrlochplatte mit<br />
dem Y - Gehänge
Der PERSONENTRANSPORT<br />
mittels Windenflug<br />
bei den Bundesheermaschinen
Schnittstelle beim BH HS
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong>
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong>
Flächenausbildung der Mannschaften
Sicherheitseinweisungen
Annäherung zum S 70 Hubschrauber<br />
Zugang beim<br />
Personentransport
Der Flugdienst in Österreich
Das österreichische Bundesheer mit dem<br />
neuen Löschwasserbehälter Semat 3000<br />
Liter beim S 70 Black Hawk
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
PERSONEN-<br />
RETTUNGSNETZ<br />
• Rettungsnetzbergung nur bei<br />
Hubschraubern mit Doppellasthaken.<br />
• Personenrettung aus exponierten Lagen.<br />
• Rettung mehrerer Personen gleichzeitig<br />
möglich.<br />
• Einsatzpersonal kann in schwieriges<br />
Gelände eingeflogen werden.<br />
• Übersteigen von der Seilbahngondel<br />
möglich.
Technische Daten:<br />
Bodenrahmen:<br />
1.700 mm X 1.700 mm<br />
Für den Transport<br />
zusammenklappbar:<br />
1.700 mm X 900 mm<br />
Eigengewicht: 25 Kg<br />
Zulassung max. 77o Kg = ca. 10<br />
Personen<br />
Beladung des<br />
Personenrettungsnetzes je nach<br />
Zulassung des Fluggerätes
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Suchaktion mit der<br />
Wärmebildkamera aus dem Hubschrauber<br />
aus ca. 60 Meter Höhe<br />
nur bedingt einsetzbar
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Dafür gibt es moderne Geräte bei der Flugpolizei mit den<br />
Standorte Salzburg, Wien und Graz
Anschaffung von neuen Flugdienstgeräten<br />
Löschrucksäcke<br />
Semat 1000 Liter Löschwasserbehälter<br />
Flugdienstoverall<br />
Feuerwehrflughelfer Einsatzrucksäcke<br />
Renzler 1000 Liter Löschwasserbehälter<br />
Brust - Sitzgurte
AB Fliege <strong>Tirol</strong><br />
Fliegerische Einsatzleitung<br />
Gerätecontainer für<br />
Flugdienstgeräte
Rückentragespritzen<br />
Löschrucksäcke
Waldbrandpaket auf SRF-K
HS taugliche Container
HS taugliche Container
Ausrüstung für RK II in Reutte
Tragkraftspritze-Otter
Abstimmungen im Bereich der<br />
Einsatzgeräte<br />
UHBS HOCHDRUCKANLAGE Untergrund und Stockfeuer<br />
38 Liter Wasserverbrauch
Löschwasserbehälter<br />
Alutank<br />
3000 Liter
Löschwasserbehälter 3000l
Der Flugdienst in Österreich<br />
Flugtaugliche Poli-Löschanlage
Der Flugdienst in Österreich
Wasserversorgung Brandplatz<br />
Faltbehälter 6000 Liter zur Bodenbrandbekämpfung
Wasserversorgung Brandplatz<br />
Alubehälter 3000 Liter und<br />
Bodenbrandbekämpfung
Befüllung eines<br />
Renzler-Behälters<br />
vor Ort<br />
Zumischung von<br />
Netzmittel<br />
Befüllung mit Füllrohr
Bodenbrandbekämpfung
Sicherung von<br />
Mannschaft und<br />
Gerät
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Immer wieder ist<br />
die Ursache<br />
eines Waldbrandes<br />
„Blitzschläge“
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Vomp 5 ha
Angerberg 4 ha
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Halltal Gemeinde Absam 7 ha
Waldbrandeinsatz Hechenberg bei<br />
Innsbruck
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Waldbrandeinsatz „Hinteriss“ 07.04.-09.04.09<br />
<strong>Tirol</strong>er und Bayrische<br />
Feuerwehren gemeinsam<br />
im Einsatz
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Waldbrandeinsatz „Hinteriss“ 07.04.-09.04.09<br />
5 Hubschrauber im Einsatz<br />
BMI EC 135<br />
ÖAMTZ EC 135<br />
Bundesheer eine Alouette 3, 2 Stück Agusta Bell 212<br />
120.000 Liter Wasser wurden auf die Brandstelle<br />
geflogen<br />
12 Materialtransportflüge<br />
10 Personentransportflüge
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Einsatz „Kranebitter Klamm“ 10.04.-21.04.09
Der Flugdienst in <strong>Tirol</strong><br />
Einsatz „Kranebitter Klamm“ 10.04.-21.04.09<br />
• Einsatzraum rund 25ha<br />
• Höhenunterschied rund 800m<br />
• 8km Leitungen (davon Versorgungsleitung rund 2.5km)<br />
• max. 9 Hubschrauber (3 Aluette III, 4 BEL 212, 1 BEL 204, 1 Ecureuil, 2 EC 135)<br />
• 4 Flugbetreiber (ÖAMTC, ÖBH, BMI, Heli <strong>Tirol</strong>)<br />
• rund 1800 Flugbewegungen<br />
• 872 Einsatzkräfteitig<br />
• bis zu 14 Feuerwehr- Flughelfer gleichz.<br />
• 80 bis 165 Mann im tägl. Einsatz