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Große Studienarbeit Praktikumsversuch mit dem Topas LX Board ...

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5.2 Installieren des Kernelimages<br />

Zur Installation muss das Starter Kit, wie in Abschnitt 4.3 dargestellt, <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Hostrechner über die serielle Schnittstelle und <strong>dem</strong> Ethernet verbunden sein. Für<br />

die direkte Netzwerkverbindung kann das beilegende gekreuzte (cross over)<br />

Kabel benutzt werden. Wenn die Verbindung jedoch über ein LAN Hub realisiert<br />

wird, ist ein Standardkabel zu verwenden. Das <strong>Topas</strong> <strong>Board</strong> kann in zwei<br />

Betriebsarten verwendet werden.<br />

Zum einen kann es als „standalone“- Einheit laufen, was bedeutet, dass das<br />

Booten möglich ist ohne <strong>mit</strong> einem anderen Rechner in Verbindung zu stehen.<br />

Der Kernel des MontaVista Linux® 2.0 wird in den EPROM des Main <strong>Board</strong>s<br />

gespeichert und so<strong>mit</strong> ist das Booten aus diesem möglich. Der Kernel legt<br />

selbständig ein nur lesbares Dateisystem an. Ordner oder Dateien können im<br />

Verzeichnis /tmp angelegt werden, es ist möglich via Ethernet Dateien einzu-<br />

binden oder zu kopieren. Außer<strong>dem</strong> verfügt das Starter Kit nur über eine kleine<br />

Anzahl von Kommandos. Wird es jedoch ausgeschaltet, gehen alle Verzeichnisse<br />

verloren.<br />

In <strong>dem</strong> zweiten Betriebsmodus wird über den NFS- Server, das vollständige Hard<br />

Hat Linux® 2.0 Dateisystem, welches sich auf <strong>dem</strong> Hostrechner befindet, vom<br />

Target verwaltet. Ein großer Vorteil ist, dass das Dateisystem die Speicher des<br />

<strong>Topas</strong> <strong>Board</strong>s nicht belastet. Es können soweit die Benutzerrechte es zulassen<br />

Dateien und Verzeichnisse nach Belieben vom Host- oder Targetrechner hinzu-<br />

gefügt und verändert werden, ohne dass sie nach <strong>dem</strong> Ausschalten gelöscht<br />

werden. Der letztere Betriebsmodus ist in der Praxis gebräuchlicher und er wird<br />

auch in dieser Arbeit verwendet. Es wird die Installation von beiden Varianten<br />

beschrieben, da die Schritte der zweiten Variante auf der ersten aufbauen.<br />

5.2.1 Installation als „standalone“- Einheit<br />

Als erstes wird das Programm Minicom in einer Konsole gestartet, danach wird<br />

das Starter Kit <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Schalter Power S25 und <strong>dem</strong> On Button eingeschaltet.<br />

Alle Schiebeschalter des DIP- Schalters S21 befinden sich hierbei in der Stellung<br />

Off. Anschließend ist in der Minicomkonsole folgende Nachricht zu sehen.<br />

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