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walsrode - der findling

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m eine Attraktion reicher<br />

Uwird zurzeit Bad Fallingbostel.<br />

Der gerade gegründete<br />

Verein „Fallingbostel Military<br />

Museum“ um seinen Vorsitzenden<br />

Kevin Greenhalgh baut<br />

<strong>der</strong>zeit in einem alten Kornspeicher<br />

in <strong>der</strong> Queens Avenue<br />

in Oerbke ein Museum auf, das<br />

auf fünf Stockwerken die Mili-<br />

Freizeit und Unterhaltung<br />

„Fallingbostel Military Museum“ öffnet Ende April seine Türen<br />

Ehrgeiziges Projekt<br />

in einem alten Kornspeicher<br />

tärgeschichte vom 1. Weltkrieg<br />

bis zum Afghanistan-Krieg beleuchten<br />

soll. Zurzeit wird rund<br />

um die Uhr gearbeitet, damit<br />

das erste Etappenziel, die Ausstellung,<br />

die zum „Kriegsgefangenen-Wochenende“<br />

vom 26.<br />

bis 28. April präsentiert werden<br />

soll, fertig wird. Momentan<br />

lässt sich nur erahnen, dass in<br />

Ein Tag im<br />

Erlebnisparadies<br />

Unsere gefie<strong>der</strong>ten Freunde<br />

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rund vier Wochen in<br />

dem alten Kornspeicher<br />

wirklich <strong>der</strong> erste Teil<br />

des großen Projektes<br />

„Fallingbostel Military Museum“<br />

dem Publikum vorgestellt<br />

werden kann. Doch wer<br />

Kevin Greenhalgh über seine<br />

Idee, die eine Verwirklichung<br />

eines Lebenstraum darstellt,<br />

reden hört, <strong>der</strong> ist sich sicher,<br />

dass <strong>der</strong> ehrgeizige 55-Jährige,<br />

<strong>der</strong> dafür seinen Jahresurlaub<br />

opfert, mit seinen sieben Helfern<br />

den Zeitplan einhält. Im<br />

Erdgeschoss soll die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Kriegsgefangenenlager<br />

„Starlag XI-B“ und „Starlag<br />

357“ dokumentiert werden.<br />

Dafür hat Greenhalgh in zehn<br />

Jahren eine große Sammlung<br />

zusammengetragen. Uniformen,<br />

Abzeichen, Fotos, Bücher,<br />

Modelle, Zeitungsberichte sowie<br />

Filme werden den Besucher<br />

einen umfassenden Einblick in<br />

die damalige Zeit geben. Auch<br />

kuriose Exponate, wie ein altes<br />

Stück Brot aus <strong>der</strong> damaligen<br />

Zeit, gibt es zu sehen. „Das war<br />

lange in Silberpapier eingewickelt,<br />

ist steinhart“, ist <strong>der</strong> gebürtige<br />

Londoner ständig auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach weiteren Gegenständen<br />

rund um das Militär.<br />

Wichtig ist ihm zu betonen,<br />

dass es ihm nicht um die Verherrlichung<br />

des Krieges geht.<br />

Er will mit dem Museum Geschichte<br />

lebendig machen, Besucher<br />

aufklären und informieren.<br />

Aus diesem Grund sollen<br />

auch Führungen unter an<strong>der</strong>em<br />

für Schulklassen angeboten<br />

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Unzählige Abzeichen, Fotos, Berichte<br />

und Uniformen hat Kevin Greenhalgh<br />

gesammelt und stellt sie nun im Museum<br />

aus.<br />

werden. Solange die Briten<br />

noch in Bad Fallingbostel stationiert<br />

sind, hofft Greenhalgh<br />

das Museum mindestens einmal<br />

in <strong>der</strong> Woche öffnen zu können,<br />

ab 2015 soll es täglich geöffnet<br />

sein.<br />

Nachdem das Museum und die<br />

Exponate bislang in einem<br />

deutlich kleineren Gebäude in<br />

<strong>der</strong> Kaserne beheimatet waren,<br />

wird ein Teil <strong>der</strong> Sammlung am<br />

„Kriegsgefangenen-Wochenende“<br />

erstmals einem breiteren<br />

Publikum gezeigt. Am 26. April<br />

gibt es von 10 bis 16 Uhr einen<br />

„Tag <strong>der</strong> offenen Tür“. Dann<br />

werden auch sechs ehemalige<br />

Kriegsgefangene vor Ort sein.<br />

„Einer kommt aus Amerika, die<br />

an<strong>der</strong>en fünf aus England. Alle<br />

sind über 90 Jahre alt“, berichtet<br />

Greenhalgh. Am Sonnabend<br />

von 10 bis 16 Uhr wird rund um<br />

den alten Kornspeicher viel los<br />

sein. Gezeigt werden unter an<strong>der</strong>em<br />

alte Militärfahrzeuge und<br />

durch „Reenactors“ (Darsteller)<br />

historische Uniformen, zudem<br />

gibt es ein Treffen von Modellbauern.<br />

Am Sonntag von 10 bis<br />

16 Uhr wird ein Flohmarkt,<br />

nicht nur für militärische Gegenstände,<br />

ausgerichtet, um<br />

12.30 Uhr findet eine Gedenkfeier<br />

am Kriegsgefangenen-<br />

Denkmal statt. Weitere Infos<br />

gibt es bei Kevin Greenhalgh,<br />

Telefon (0173) 4391864 o<strong>der</strong><br />

per E-Mail pupgreen@web.de.<br />

16 April 2013

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